DE19709266A1 - Variables Schrankmöbel - Google Patents

Variables Schrankmöbel

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    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/52Cabinet beds; Table beds, or like beds; Wardrobe beds
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B85/00Furniture convertible into other kinds of furniture
    • A47B85/08Convertible cupboards

Description

Die Erfindung betrifft ein variables Schrankmöbel gemäß dem Oberbe­ griff des Hauptanspruches.
Es sind verschiedene Schrankbetten bekannt, bei denen sich ein kom­ plettes Bett mit Rahmen, Matratzenauflager und Matratze aus einem Schrank hervorklappen läßt. Nachteilig an diesen bekannten Schrank­ betten ist, daß sie nur so aussehen wie Schränke, aber nicht deren Funktion verwirklichen können. Das vor der notwendigen großen Klap­ pe für das Bett vorhandene Raumvolumen eines Zimmers kann nicht weiter genutzt werden und geht somit einem Wahn- oder Arbeitsraum verloren. Weiterhin besitzen die ausklappbaren Betten eine erhebli­ ches Gewicht, welches zwar federunterstützt zu bewegen ist, das aber aufgrund seiner Trägheit und der großen Kräfte in den Mehrgelenkbe­ schlägen insbesondere beim Zuklappen eine besonders große Gefah­ renquelle für Verletzungen darstellt. Weiterhin ist von Nachteil, daß bei beschränkter Höhe eines Schrankes ein solches Klappbett oftmals nicht im Ganzen hervorgeklappt werden kann, sondern daß ein geteil­ ter gefalteter Rost mit einer geteilten, oftmals zusätzlich unterschiedlich dicken Matratze zur Anwendung kommt. Ein solches Bett ist als ständi­ ge Schlafstätte denkbar ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein variables Schrankmöbel mit integriertem Bett zur Verfügung zu stellen, welches das vorhandene Raumvolumen besser ausnutzt und einfach und ungefährlich zu bedie­ nen ist. Weiterhin soll eine durchgehende Körperauflage gewährleistet sein.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffs­ merkmalen erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebene technische Lehre vermittelt.
Das variable Schrankmöbel besitzt ein festes Schrankelement, welches wie jeder andere Schrank nutzbar ist und das durch den Einbau eines ausfahrbaren Bettes nur in der Höhe des unteren Bodens beeinträch­ tigt wird. Die Tiefe, Breite und Höhe des Schrankelements bleiben wahlfrei. Dadurch, daß der Rost und die Matratze biegbar entlang einer Führung verschiebbar sind, ist es möglich, sie in eine von außen nicht sichtbare Ruheposition hinter einer Wand des Korpus zu bewegen. Weiterhin kann die Matratze einteilig sein und über ihre Länge eine konstante Dicke aufweisen, so daß eine ebene und überall gleich star­ ke Körperauflage zur Verfügung steht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Rost als Lattenrost ausgeführt und befindet sich in der Ruhelage senkrecht auf­ gestellt flach hinter der Rückwand eines Schrankelements. Die Füh­ rung verläuft dabei im Bereich hinter dem Schrankelement im wesentli­ chen parallel dazu und ist im unteren Austrittsbereich des Rostes nach vorne gekrümmt, so daß ein stetiger waagerechter Übergang in die Führung des Rahmens ermöglicht wird.
Der Lattenrost besteht aus einzelnen Latten, die in Endpunktlagern gelagert sind, welche an Elementen der als Lattenrostrahmen dienen­ den beidseitigen Schubgliederketten angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine sehr große Biegsamkeit des Lattenrostrahmens erzeugt, der nur von der begrenzten Biegsamkeit der darauf befestigten Matratze beschränkt wird.
Die Verwendung einer solchen Schubgliederkette hat den weiteren Vorteil, daß ein Antrieb beliebig positionierbar ist, da sie nicht nur ge­ zogen, sondern auch geschoben werden kann. Dies vereinfacht die Aus­ führung mit mechanischer Betätigung wie zum Beispiel mittels eine Kurbel oder sogar mit einem motorischen Antrieb, insbesondere einem wartungsfreien Elektromotor. Der Antrieb erfolgt dann bevorzugterweise über von Antriebswellen angetriebene Zahnräder, die in Querverzah­ nungen in den einzelnen Segmenten der Schubgliederkette eingreifen.
In voll ausgefahrenem Zustand des Rostes befinde sich dann die ge­ samte Matratze außerhalb der Kontur des Möbelkorpus, so daß bei einem Benutzer keine Platzangst aufgrund ihn eng umgebender und seine Bewegungsfreiheit einschränkender Möbelbauteile aufkommen kann.
Die Matratze weist auf ihrer Unterseite Aufnahmetaschen für die Latten des Lattenrostes auf, so daß sie eng an den Latten anliegt und der von der Bewegung der Schubglieder aufgeprägten Bewegung der End­ punktlager folgt, so daß auch enge Kurven ausführbar sind. Denkbar ist auch eine an den Laschen festgelegte Aufnahmetasche, in die han­ delsüblichen Matratzen einsetzbar sind.
Eine erste Grundversion weist einen aus einer vertikalen in eine waa­ gerechte Lage nach vorn verschwenkbaren Rahmen mit einer Führung auf, die in der waagerechten Lage des Rahmens mit dem Ende der Führung des Korpus fluchtet, in die der Rost aus einer nicht sichtbaren Ruheposition im Korpus in eine Benutzungsposition bewegbar ist, in der er mit dem Rahmen ein Bett bildet.
Der nach vorne zu schwenkende Rahmen ist zudem sehr leicht und über eine einfache gelenkige Verbindung am Korpus angelenkt. Zudem können zur zusätzlichen Erleichterung der Handhabung Ausgleichsge­ wichte, Federn und Dämpfer eingesetzt werden. Nach dem Hervorbe­ wegen des biegbaren Rostes mit der darauf befestigten Matratze ent­ steht so ein vollwertiges Bett, welches alle Komfort- und Gesundheits­ ansprüche erfüllt.
Die Länge des Bettes entspricht dann entweder der maximalen Länge des Rahmens oder aber bei einer zu bevorzugenden Ausführungsform mit einem Verlängerungsteil der entsprechend vergrößerten Länge.
Weiterhin sind Rahmen denkbar, die in der Ruheposition aufrecht an­ geordnet und mit ihrer Unterseite nach vorn ausziehbar sind, wobei dann die Oberseite in Benutzungsposition dem Korpus zugewandt ist. Ein Rahmen könnte ebenfalls ein- oder mehrfach faltbar ausgeführt sein, wobei die Frontplatte gleichzeitig die Abschlußtür bilden könnte.
Eine zweite Grundversion weist einen Rahmen auf, der im zusammen­ geschobenen Zustand im unteren Bereich des Korpus Platz findet, in eine nach vorne ausgefahrene Benutzungsposition bewegbar ist und mit dem gemeinsam ausgefahrenen Rost ein vollständiges Bett bildet. Er besteht dabei aus mehreren schmalen Stützwagen, die über dazwi­ schen angeordnete Auflagehebel miteinander verbunden sind und sich darüber gegenseitig bewegen lassen.
Von besonderem Vorteil bei dieser zweiten Grundversion ist, daß sich die Bewegung des Ausfahrens des Rostes und des Rahmens gleich­ zeitig durchführen lassen, so daß die Handhabung weiter vereinfacht wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen näher beschrieben.
Nachfolgend ist je ein Ausführungsbeispiel der beiden Grundversionen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer ersten Grundversion eines variablen Schrankmöbels mit eingefahrener Matratze,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der Fig. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht des unteren Bereichs des Schrank­ möbels nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 bis Fig. 7 eine geschnittene verkleinerte Darstellung des Möbels in einer Bewegungsabfolge während eines Ausfahrvorganges,
Fig. 8 eine stark vergrößerte Teilansicht des Antriebs in einer voll­ ständig ausgefahrenen Stellung entsprechend der Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer zweiten Grundversion eines variablen Schrankmöbels mit ausgefahrener Matratze im Schnitt,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Version im teilweise ausgefahrenen Zustand im Schnitt,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Version im ausgefahrenen Zustand,
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung des unteren Korpusbereichs des Schrankmöbels im Schnitt und
Fig. 13-15 eine Draufsicht der Führungseinheit der Stützwagen in ein­ gefahrenem, teilweise ausgefahrenem und ausgefahrenem Zu­ stand.
Das variable Schrankmöbel besteht aus einem Korpus 7, 27, in dem auf der Vorderseite ein Schrankelement 13, 33 angeordnet ist, hinter des­ sen Rückseite eine biegsame Matratze 1, 21 auf einem biegbaren Rost 2 festgelegt ist. Der Rost 2 ist in beidseitigen Führungen 11, 31 ver­ schieblich gelagert. Die Führungen 11, 31 sind im hinteren Bereich der Korpusseitenteile parallel zur Wand bzw. im unteren Bereich nach vor­ ne führend als Nuten ausgebildet. Sie könnten auch aus aufgesetzten Profilen bestehen.
In der ersten Grundversion ist am Korpus 7 ein Rahmen 6 über eine gelenkige Verbindung 3 angelenkt, der sich aus einer vertikalen Stel­ lung in der Ruheposition in eine waagerechte Stellung in der Ge­ brauchsposition Verschwenken läßt. Er weist seitliche Führungen 16 auf, die mit der nach vorne führenden Führung 11 im Korpus 7 fluchten. Um von der Ruheposition in die Gebrauchsposition zu gelangen, wird zunächst der Rahmen 6 umgeklappt und anschließend der Rost durch die Führungen 11, 16 bis zum Ende des Rahmens 6 bewegt. Dort schlägt er an einem Mitnehmer an und bewegt das vordere Verlänge­ rungsteil 14 an einer Ausfahrschiene 8 um einen Betrag nach außen Die Matratze wird dabei so weit ausgefahren, daß sie vollständig aus der Kontur des Schrankmöbels hervortritt. Das darüber angeordnet Schrankelement bleibt dabei immer zugänglich.
Das Einfahren funktioniert in der entgegengesetzten Reihenfolge, in­ dem ein Mitnehmer, z. B. ein Magnetverschluß, das Verlängerungsteil 14 während des Beginns der Einfahrbewegung der Rostes 2 zunächst bis zu dessen Anfangsstellung mitbewegt und darin frei gibt, worauf der Rost 2 wieder vollständig in den Korpus 7 eingefahren wird.
Zwischen einer Abschlußtür 9 und der Stirnseite der Matratze 1 ver­ bleibt ein Großer Stauraum 10 für das benötigte Bettzeug.
Bei der zweiten Grundversion ist das variable Schrankmöbel im unte­ ren Bereich seines Korpus 27 mit einem aus einer zusammengescho­ benen Ruheposition in eine nach vorne in den Raum auseinanderge­ zogene Benutzungsposition bewegbaren Rahmen 26 ausgerüstet, wo­ bei der Rahmen 26 aus mehreren schmalen Stützwagen 32 mit dazwi­ schen angeordneten Auflagehebeln 28 gebildet wird, wobei die Stütz­ wagen 32 in der Ruheposition im Korpus 27 zusammengefahren an­ einander liegen und in der Benutzungsposition voneinander beabstan­ det sind und die Auflagerhebel 28 den Rost 2 und die Schubglieder­ kette 35 vertikal abstützen und mittels auf der Innenseite seitlich nach oben gerichteten Führungen 36 gegen seitlichen Versatz fixieren.
An einem vorderen Stützwagen 32 ist dabei an seiner hinteren oberen Seite ein sich nach hinten erstreckender Auflagerhebel 28 gelenkig angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende in eine Führungsbahn 34 eines dahinter angeordneten Stützwagens 32 eingreift, die seitlich von hinten unten nach vorne oben verläuft. Die Stützwagen 32 sind auf Rollen oder Gleitkufen gelagert. Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, sind die Stützwagen über eine Führungseinheit 23 un­ tereinander stabilisiert.
Der Rahmen 26 und der Rost 2 sind im Bereich der Frontplatte 29 des Korpus 27 miteinander verbunden und über den Antrieb 24 des Rostes (2) und die Zahnräder 25 gemeinsam bewegbar.
Bei einer weiteren, zeichnerisch nicht dargestellten Version des varia­ bles Schrankmöbels endet die Führung (11, 31) im Bereich kurz ober­ halb des Zimmerbodens, wobei am Rost (2) seitliche Kufen oder Rollen angeordnet sind, die unmittelbar auf dem Zimmerboden aufliegen.
Die Bewegung wird bei beiden Ausführungsbeispielen der Grundver­ sionen von einem elektromotorischen Antrieb 4, 24 erzeugt, der über Antriebswellen 20 Zahnräder 5, 25 antreibt, die in die Querverzahnun­ gen der einzelnen Segmente der als seitlicher Rahmen für die Latten 18 des Lattenrostes eingesetzte Schubgliederkette 15, 35 eingreifen. An den Segmenten sind Endpunktlager 17 für die Latten 18 angeord­ net. Einige Latten sind durch auf der Unterseite der Matratze angeord­ nete Aufnahmetaschen hindurchgesteckt, um die Matratze 1, 21 so auf dem Rost 2 zu befestigen, daß sie der Biegung des Rostes 2 innerhalb des Korpus 7, 27 folgt.

Claims (22)

1. Variables Schrankmöbel, bestehend aus einem Korpus mit einem ortsfesten Schrankelement und einem integrierten Bett, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Schrankmöbel eine biegsame Matratze (1) auf einem biegsamen Rost (2) verdeckt angeordnet ist, der in einer Führung (11, 31) verschieblich ist, daß das Schrankmöbel einen nach vorne bewegbaren Rahmen (6, 26) aufweist und daß der Rahmen (6, 26) und der Rost (2) aus einer nicht sichtbaren Ruheposition in eine Benutzungsposition bewegbar sind, in der der Rost (2) mit dem Rah­ men (6, 26) ein Bett bildet.
2. Variables Schrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (2) als Lattenrost ausgeführt ist und der Lattenrost und die Matratze (1, 21) in einer Ruheposition hinter einer Rückwand eines Schrankelements (13, 33) angeordnet sind.
3. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11, 31) seitlich im Bereich der Rückseite des Korpus (7, 27) parallel einer Wand verläuft und im unteren Teil des Schrankmöbels so nach vorne gekrümmt ist, daß sie eine etwa horizontale Ausrichtung aufweist und nach vorne geöffnet ist.
4. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lattenrost aus einzelnen Latten (18) und zwei rechts- und linksseitig in den Führungen (11, 31) geführten Schubgliederketten (15) besteht, die mit Endpunktlagern (17) für die Latten (18) ausgestattet sind.
5. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11, 31) aus einer in den Korpus (7, 27) eingefrästen Nut und/oder einem aufgesetzten Profil für die Schubgliederkette (15) besteht.
6. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm ein Antrieb (4) für den Rost (2) angeordnet und daß das Aus- und Einfahren des Rostes (2) motorisch und/ oder von Hand ausführbar ist.
7. Variables Schrankmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (4) drehfest über Antriebswellen (20) mit Zahnrädern (5, 25) verbunden ist, die zur Bewegung des Rostes (2) mit Querver­ zahnungen der einzelnen Segmente der Schubgliederkette (15, 35) zahnstangenartig im Eingriff stehen.
8. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der gesamte Rost (2) mit Matratze (1, 21) in der Benutzungsposition komplett außerhalb der Kontur des Korpus (7, 27) befindet.
9. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Matratze (1) auf ihrer Un­ terseite Aufnahmetaschen für Latten (18) des Lattenrostes aufweist.
10. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rost (2) eine Aufnahmeta­ sche für eine handelsübliche biegsame Matratze (1, 21) befestigt ist.
11. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen aus einer vertika­ len in eine waagerechte Lage nach vorn verschwenkbaren Rahmen (6) mit einer Führung (16) aufweist, die in der waagerechten Lage des Rahmens (6) mit dem Ende der Führung (11) des Korpus (7) fluchtet, in die der Rost (2) aus einer nicht sichtbaren Ruheposition im Korpus (7) in eine Benutzungsposition bewegbar ist und in der er mit dem Rahmen (6) ein Bett bildet.
12. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) über eine gelenkige Verbindung (3) verschwenkbar am Korpus (7) befestigt ist.
13. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Rahmens (6) der Länge des Bettes entspricht oder daß der Rahmen (6) ein Verlängerungsteil (14) aufweist und in der Benutzungsposition verlängert ist.
14. Variables Schrankmöbel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verlängerungsteil (14) eines Rahmens (6) am sich in den Raum erstreckenden vorderen Teil des Rahmens (6) angeordnet ist und Ausfahrschienen (8) und einen Anschlag für die Schubgliederkette (15) und einen Mitnehmer, insbesondere einen Magnetverschluß, für das Verlängerungsteil (14) aufweist.
15. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) faltbar ist.
16. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es in seinem unteren Bereich einen aus einer zusammengeschobenen Ruheposition im Korpus (27) in eine nach vorne in den Raum auseinandergezogene Benutzungspo­ sition bewegbaren Rahmen (26) aufweist, der in der ausgefahrenen Benutzungsposition mit dem ausgefahrenen Rost (2) ein Bett bildet.
17. Variables Schrankmöbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rahmen (26) aus mehreren schmalen Stützwagen (32) mit dazwischen angeordneten Auflagehebeln (28) gebildet wird, wobei die Stützwagen (32) in der Ruheposition im Korpus (27) zusammengefah­ ren und in der Benutzungsposition voneinander beabstandet sind und die Auflagerhebel (28) den Rost (2) und die Schubgliederkette (35) vertikal abstützen und mittels Führungen (36) seitlich fixieren.
18. Variables Schrankmöbel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß an einem vorderen Stützwagen (32) an seiner hinteren oberen Seite ein sich nach hinten erstreckender Auflagerhebel (28) gelenkig angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende in eine Führungsbahn (34) eines dahinter angeordneten Stützwagens (32) eingreift, die seitlich von hinten unten nach vorne oben verläuft.
19. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche 17, 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützwagen (32) auf Rollen oder Gleitkufen gelagert ist.
20. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwagen über eine Führungseinheit (23) untereinander stabilisiert sind.
21. Variables Schrankmöbel nach einem der vorgenannten Ansprüche, 16-20, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (26) und der Rost (2) im Bereich einer Frontplatte (29) des Korpus (27) miteinander ver­ bunden sind und über den Antrieb (24) des Rostes (2) gemeinsam be­ weg bar sind.
22. Variables Schrankmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führung (11, 31) im Bereich kurz oberhalb des Zimmerbo­ dens endet und unmittelbar am Rost (2) seitliche Kufen oder Rollen angeordnet sind, die unmittelbar auf dem Zimmerboden aufliegen.
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