DE2251560A1 - Schrank mit versenkbarer verschlusswand - Google Patents
Schrank mit versenkbarer verschlusswandInfo
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Description
Dr Li ■....* ' L".- Γν!οcf
iv.CiiiS.'iuii ου, ι .j.-Z-. i c.str. 20
20. Oktober I972 W-123-G
BARRY WRIGHT CORPORATION 680 Pleasant Street, Watertown, Mass., V.St,A,
Schrank mit versenkbarer Verschlußwand %
Die Erfindung betrifft Verbesserungen für die Führung,
das Ausgleichen und die Lagerung von Türen oder .anderen Verschlüssen und anderen bevjeglichen Wänden mit
Bezug auf ihre Schranke oder anderen Gehäuse und ist besonders vorteilhaft zur Anwendung für Schränke, beispielsweise
Büroschränke mit verdeckbaren Türen, bei welchen die Türen im Schrank längs einer Wand desselben
beim öffnen versenkbar sind und aus der versenkten Stellung herausgeführt und in die Schließstellung gebracht
werden können, in welcher säe die ganze Vorderseite bzw» Oberseite des Schrankes verschliessen.
Es gibt bereits viele .Patente, welche die Verwendung
von versenkbaren Ausziehtüren für Schränke u. dgl.
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zeigen, bei welchen die Türe innerhalb einer Schlitzöffnung gelagert ist, die sich von vorne nach rückwärts
erstreckt, und aus diesem Versenkungsschlitz auf Führungen oder Gleitbahnen in eine Stellung herausgezogen
werden können, in der sie vor der Vorderseite des Schrankes aufliegen und diese verschliessen. Die
US-Patentschrift 1 077 686 zeigt eine solche Bauform, bei welcher die Ausziehtüre mit zwei en ihrer Unterseite
angebrachten Zahnstangen versehen ist, welche mit Zahnrädern in Eingriff stehen, die innerhalb das
Schrankes drehbar gelagert sind. Die US-Fatentschrift 1 045 7 29 zeigt ein Safe von ähnlicher Bauform, bei
welcher jedoch die drehbaren Zahnräder von der Türe getragen werden und die Zahnstangen innerhalb des
Schrankes vorgesehen sind. Andere US-Patentschriften zeigen die Lagerung und Führung von Schubfächern oder
Türen oder anderen Wänden, zu denen beispielsweise die Patentschriften 2 258 948, 2 652 305, 3 093 429,
3 304 993, 3 376 668, 3 339 995, 3 446 546 und 3 653 gehören.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung ist die Angabe einer verbesserten Verschlußwand und Schrankkörperkombination
oder einer verbesserten Wand- und Gehäusekombination.
Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Lagerungs- und Führungsanordnung für die Verschlußwand-
und Schrankkombination oder eine andere Wand-Gehäusekombination der nachfolgend beschriebenen Art anzugeben.
Weiter gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Lagerungs- und Führungsanordnung, welche eine Bewegung
des Verschlusses bzw„ der anderen Wand zwischen der
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Offenstellung und der Schließstellung mit Bezug auf
den. jeweiligen Schrank oder das andere Gehäuse mit geringen Betätigungskräften ermöglicht.
Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Lagerungs- und Führungsanordnung anzugeben, die
einer seitlichen oder schrägen Verkantung aus ihrem Öffnungs- und Schließweg Widerstand leistet und
dadurch ein Verklemmen oder· Festfressen verhindert.
Zur Aufgabe der Erfindung gehört es ebenfalls, eine
Lagerungs- und Führungsanordnung von niedrigem Profil anzugeben, welche die Schließbewegung nicht
behindert und die Gehäusebauform nicht beeinträchtigt0
Auch gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Lagerungs- und Führungsanordnung anzugeben, die leicht
eingebaut werden kann.
Ausserdem gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine
Lagerungs- und Führungsanordnung anzugeben, die einfache, geringe Kosten verursachende Teile aufweist,
eine zuverlässige Arbeitsweise ermöglicht und eine hohe Lebensdauer hat.
Ein Zahnrad bzw. mehrere fn Abstand voneinander befindliche
Zahnräder sind entweder am Verschluß oder am Schrank angebracht und eine Zahnstange bzw. mehrere
voneinander in Abstand befindliche Zahnstangen sind am Schrank bzw. am Verschluß angebracht und
werden sowohl für starre als auch für biegsame Arten von zurückziehbaren Türen und ähnlichen Verschlüssen
oder Wänden verwendet. Ferner sind Begrenzungselemente
vorgesehen, um eine seitliche Verschiebungsbewegung zu begrenzen, welche Begrenzungselemente mit den
3 " QADORI(SINAt.
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Führungen und Verzahnungen zusammengebaut sind. Zumindest eine der verzahnten Führungen wird durch eine
Zahnstange, und ein glattes Leitelement gebildet,
während das Zahnrad durch ein Stirnzahnrad und eine glatte Scheibe für das Zusammenwirken mit der Zahnstange
und mit dem Leitelement gebildet wird. Auf diese Weise wird durch die Verzahnungen eine schlupffreie
Führung der Türe längs einer abgestimmten, gleichmässigen und im wesentlichen geradlinigen Bahn erhalten,
um eine Schrägstellung und Verklemmung der Türe zu verhindern und dennoch einen geringstmöglichen Widerstand
gegen eine solche lineare Bewegung längs der vorgeschriebenen Bahn auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Die nachfolgend verwendeten Bezeichnungen haben, sofern nicht anders angegeben, folgende Bedeutung.
"Schrank" ist ein Körper, der einen vollständig oder
teilweise eingeschlossenen Raum begrenzt, beispielsweise Registraturschränke, Schrankfächer, Wandschränke,
Lagerschränke, Bücherschränke u» dgl..
"Verschluß" ist als allgemeine Bezeichnung für eine
Türe, ein Fenster, eine Absperrung, einen Deckel od. dgl, zu verstehen, der zwischen einer "Offen"-Stellung innerhalb
oder ausserhalb des Schrankes, jedoch längs einer Fläche desselben und durch diese verdeckt liegend,
und einer Schließstellung beweglich ist, in welcher eine andere Fläche ganz oder teilweise verdeckt
ist,,
Der Verschluß kann flach oder gekrümmt, massiv oder netzartig sein. Die Bewegungsrichtung ist die "Längsrichtung"
und die Bezeichnungen "quer" oder "seitlich" bedeuten eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung.
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Der Verschluß hat eine Breitenabmessung, die sich seitlich erstreckt, und eine Längsabmessung.
"Abstimmung" ist eine gegebene Beziehung, bei welcher
voneinander in Abstand befindliche seitliche Punkte des Verschlusses beide die gleiche Längsbewegungsgeschwindigkeit
haben.
"Neigen" ist das Verschwenken der Ebene des Verschlusses
(oder einer gegebenen Ebene durch den Verschluß, wenn dieser eine gekrümmte Form hat) um eine durch die Ebene
gelegte und zur Längsrichtung senkrechte Achse.
"Seitliches oder schräges Verkanten" ist das Verschwenken
des Verschlusses um eine zur Ebene des Verschlusses senkrechte Achse.
"Platte" bzw. "Auszug" ist ein Verschluß oder ein ähnlicher Gegenstand, z.B. ein Schubfach, ein Werbeschild
oder ein Projektionsschirm, und ein "Gehäuse" ist eine feste Aufnahmekonstruktion hierfür einschließlich der
Schränke, Die Platten sind sperrige großflächige Gegenstände, massig schwer und widerstandsfähig bei der
Handhabung.
"Hängelagerung" ist eine Lagerung, die eine einzige
Stütze und Führung eines Verschlusses oder einer anderen Platte bilden kann, ohne von dem Schrank oder
einer anderen festen Konstruktion mit Ausnahme als Träger für die Hängelagerung abhängig zu sein.
Bei einer ersten Reihe von vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung umfaßt eine ganze Schranktürla-
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gerung und -Führung nur zwei Bahnführungen, die längs gegenüberliegender Seitenwände eines Schrankes getragen
werden, und eine einzige drehbare Welle mit zwei Stirnrädern an der Türe gelagert. Die Stirnräder
sind zwischen zwei Bahnführungen in der Weise begrenzt, daß sie nur einen einzigen Grad an Verlagerungsfreiheit
nach vorne und rückwärts haben, und die Türe kann in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung weder vollständig
entfernt werden, noch kann sie angehoben oder abgesenkt, seitlich verlagert oder seitlich verkantet (Schrägstellung)
werden aus ihrer gewünschten vorgeschriebenen Bahn, während sie zwischen Endanschlagstellungen eingestellt ist.
In der Schließendstellung der Türgleitbewegung wirkt die beschriebene Stütz- und Führungsanordnung eis Gelenk
für die Türe. Da die kombinierte Führungs- und Leitbahn zusammengebaute Einheiten bilden, kann der
Einbau der Türe in den Schrank ebenfalls in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die zusammengebauten Führungen
innerhalb des Schrankes an den richtigen Stellen unter Ausfluchtung der Türwelle und der Zahnräder befestigt
werden.
Bei einer zweiten Reihe von vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung mit allgemeiner Anwendbarkeit,
jedoch insbesondere für oben zu öffnende Schränke sind Mittel, welche verzahnte Bahnen am Verschluß bilden und
Zahnräder am Schrank vorgesehen. Die in Abstand voneinander befindlichen Zahnräder sind auf einer Welle
befestigt, die ihrerseits auf einem seitlich langgestreckten starren Schwenkarm drehbar gelagert sind,
der an der festen Schrankhalterung schwenkbar gelagert ist. Gegebenenfalls können mehrere Schwenkarme vorgesehen
werden.
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Nachfolgend wird die Erfindung zum besseren Verständnis anhand bevorzugter Ausführungsformeη in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Figo 1 eine schaubildliche Ansicht eines herkömmlichen Büroregistraturscftrankes mit einer Ausziehtüre
und einer Türstütz- und Führungsanordnung gemäß einer ersten Reihe bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Figo 3 in vergrössertem Maßstab eine Ansicht im Schnitt
nach der Linie 3-3 in Fig„ 4;
Fig. 4 in vergrössertem Maßstab eine schaubildliche Ansicht, welche die Ausbildung der Leitbahn und
eines mit dieser ir« Eingriff befindlichen Türzahnrades zeigtι
Fig, 5 eine schaubildliche Ansicht eines oben zu öffnenden
Schrankes mit einer Aufziehtüre und einer Türlagerungs- und Führungsanordnung gemäß einer
zweiten sReihe von bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung;
Fig» 6 in vergrOSsertem Maßstab eine schaubildliche Ansicht
einer Ecke des in Fig. 5 dargestellten Apparats (die durch den Kreis N in Fig. 5 angezeigt
ist);
Figo 7 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie M-M in
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Fig. 5.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Büroablage- bzw. Registrierschrank 10 von herkömmlicher Art besitzt
eine Reihe von Schubladen 23 bzw. ausziehbaren Fachbrettern (nicht gezeigt), die von der Vorderseite
des Schrankes aus zugänglich sind. Eine versenkbare bzw. Ausziehtüre bzw. ein Verschluß 11 ist innerhalb
einer oberen oder unteren seitlichen Schlitzöffnung 12 gelagert, welche um die Schranköffnung herum vorgesehen
ist, welche Schlitzöffnung sich im Schrank von vorne nach hinten erstreckt. Die Türe 11 ist aus
dem Schlitz 12 auf zwei verzahnten Führungsbahnen gleitbar und dann nach unten, nach oben oder seitlich
über die Öffnung im Schrank 10 so schwenkbar, daß sie auf der Schranköffnung aufliegt und diese verschließt»
Wenn gewünscht, kann ein Riagel 25 an der Türe 11 vorgesehen werden, der in geeigneter Weise
mit einer Klinke oder Eintiefung im Schrank (nicht gezeigt) gebracht werden kann.
Zur Lagerung und Führung der Türe bzw.der Platte 11 sind zwei Führungsbahnen 13 innerhalb des Schrankes
vorgesehen und so angeordnet, daß sie einander auf entgegengesetzten Seiten des Schrankes 10 innerhalb
des Schlitzes gegenüber Üb gen, wie sich am besten aus
Figo 2 ergibt.
Gemäß einer bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform sind die Führungsbahnen 13 einteilige (beispielsweise
durch Bearbeitung oder Preßformen in einem Stück) hergestellte langgestreckte Glieder aus Kunststoff,
Metall oder anderen Materialien oder Kombinationen von
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Materialien. Wie sich am besten aus Fig. 3 und 4 ergibt, weist jede Leitbahn 13 eine Basis 16, eine Seitenwand
15 und eine obere Wand 14 auf, so daß sie einen C-förmigen Querschnitt mit einer offenen Seite bzw. einem
offenen Hohlraum 15a hat, der der Innenseite des Schran-Jces
zugekehrt is"t. Es können auch andere Querschnittsformen vorgesehen werden und es kann die Basis 16 winkelig
sein,-Die Basis 16 ist mit einer Verzahnung bzw. als Zahnstange 16a ausgebildet, deren Zähne von der
Innenseite der Basis innerhalb des Hohlraums 15a nach oben gerichtetsind. Die Verzahnung 16a hat eine geringere
Breite als die Leitbahn, so daß ein glatter Teil bzw. eine glatte Bahn 17 zur Lastaufnahme und Rollbewegung
an der Basiswand längs der Verzahnung 16a und zwar nach innen zur Mitte des Schrankes hin vorgesehen ist, wie
sich am besten aus Fig. 4 ergibt.
Für den- Eingriff mit der Leitbahn 13 ist die Unterseite
der Türe bzw. der Platte 11 mit einer quergerichteten Welle 18 versehen, die in der Nähe der Hinterkante
bzw. des Endteils angeordnet ist, wie in Fig. 2 und gezeigt. Die Welle 18 ist an der Türe 11 durch zwei Lager
22 drehbar gelagert (von denen nur eines gezeigt ist), die in der Nähe der Seiten der Türe angebracht
und in geeigneter Weise an der Türe 11 beispielsweise durch Schrauben oder andere geeignete Befestigungsmittel
befestigt sind, wie gezeigt. Die Lager könnten auch innerhalb der Türe ausgebildet oder durch die Türe selbst
gebildet werden, wenn die Türen durch Preßformen oder Gießen hergestellt werden.
An jedem entgegengesetzten Ende der Welle 18 ist ein Stirnzahnrad 20 vorgesehen, das mit einer Rolle kombiniert
ist. Das Zahnrad 20 und die Rolle 19 können aus einem Stück aus Kunststoff oder Metall in einer konzen-
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trischen Anordnung nebeneinander geformt werden, wie gezeigt, und die kombinierte Einheit wird vorzugsweise
mit Preßsitz, durch Anformen oder Verstif-I31
auf der drehbaren Welle 18 angeordnet, die vorzugsweise aus einem geeigneten Metall, Kunststoff,
Holz oder aus anderen Materialien oder Kombinationen von Materialien hergestellt ist. Im Falle einer
winkeligen Zahnstange bzw. Verzahnung 16a können Kegelräder verwendet werden.
Wie in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt, befindet sich das Stirnrad 20 in Eingriff mit der Zahnstange 16a
auf der Leitbahn 13 und die Rolle, die neben dem Zahnrad 20 angeordnet ist und einen grösseren Durchmesser
als dieses hat, rollt auf dem glatten Bahnteil 17 innenseitig zurLeitbahn 13.
Der Zweck der Verwendung der Rolle 19 mit glatter Oberfläche besteht darin, das Gewicht der Türe von
den in Eingriff miteinander stehenden Verzahnungen wegzunehmen und dadurch die Reibung der kämmenden Verzahnungen
auf ein Mindestmaß herabzusetzen, so daß die Ausziehtüre 11 leicht geöffnet bzw. geschlossen
werden kann. Die miteinander in Eingriff stehenden Verzahnungen und die verbindende Welle zwischen den
Zahnrädern dienen ferner zur Abstimmung, so daß eine gleichmässige Bewegung stattfinden muß und gewährleistet
wird, daß die Türe 11 ohne Verdrehen oder Verklemmen geöffnat und geschlossen werden kann, da keine Seite
einen Schlupf haben kann oder über eine andere Strecke als die andere Seite der Türe bewegt wird.
Aus Fig. 4 ist erkennbar, daß jede Kombination aus einem Stirnrad 20 und einer Rolle 9 vollständig in dem
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zugeordneten Hohlraum 15a der Leitbahn 13 eingeschlossen ist, da die Rolle bzw. Rollen 19 an den Innenkanten
der Zähne der Zahnstange bzw. Zahnstangen 16a anliegen, das Stirnrad bzw. die Stirnräder 20 fast an der Wand
15 bzw. an den Wänden 15 anliegt bzw, anliegen und jedes Ende der Leitbahn 13 durch Endteile 26, 27 ebenfalls
eingeschlossen ist, wie gezeigt. Diese Endteile sind in ihrer Form halbzylindrisch und entsprechen in ihrem
Durchmesser der Rolle 19. "Die Zahnstange 16a erstreckt sich bis zur Vorderkante des halbzylindrischen Endes 26
und über diese hinaus (was auch für das Ende 27 in der
gleichen Weise, wie für 26 dargestellt,, gilt), so daß
an jedem Ende ein Anschlag vorhanden ists der verhindert,
daß die Türe 11 entfernt werden kann oder aus den Leitbahnen austritt. Die obere Wand 14 liegt gegen die Oberseite
der Rolle 19 an5 um zu verhindern, daß die Stirnrad-Rollen-Kombination
20/19 bzw«, das Wellenende angehoben werden kann. Wie erwähnt, sind zwei solche Leitbahnen
13 an den entgegengesetzten Enden der Vie lie 18
vorgesehen, so daß einmal eingebauts die Glieder nicht
entgleisen, oder nach obens seitlich oder in anderer Weise
ausser Eingriff gebrachtierden können, wenn nicht eine
der Leitbahnen entfernt wird«, Bei der beschriebenen Anordnung wird daher die Türe bzw0 die Wand 11 sicher gehalten und ist im Schrank in der Weise gleitbar gelagert,
daß kein Entgleisen oder Verklemmen innerhalb der Schiitsöffnung 12 des Schrankes stattfinden kann«
Für den Einbau der Türe 11 in den Schrank wird zuerst eine der Leitbahnen 13, beispielsweise durch eine
Reihe von Schrauben 21 oder andere geeignete Befestigungsmittel, an der Innenwand des Schrankes an dem einen
Ende der Schlitzöffnung 12 befestigt« Hierauf wird die Türe mit ihrem Endzahnrad 20 und der Rolle 19 eingesetzt,
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worauf die andere Leitbahn 13 mit der entgegengesetzten
Stirnrad- und Rollenkombination am anderen Ende der Welle 18 zusammengebaut wird. Diese entgegengesetzte
Leitbahn 13 wird dann in geeigneter Weise an der gegenüberliegenden Innenwand des Schrankes auf der anderen
Seite des Schlitzes 12 und in richtiger Ausfluchtung mit der ersten Leitbahn 13 befestigt. Gegebenenfalls
können abnehmbare Enden an der Leitbahn vorgesehen werden, so daß beide Leitbahnen vor dem Einsetzen der
Türe eingebaut werden können. In diesem Falle werden dann die Enden angesetzt, um die Türe einzuschliessen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind nur drei Teile bzw. Unteraggregate vorgesehen, nämlich zwei
Leitbahnen 13 und die Welle 18 mit den an ihr befestigten Stirnrädern 20, welche Welle an der Platte bzw.
an der Türe ]1 durch zwei Lager 22 gelagert ist. Diese vereinfachte und billige Bauform läßt sich leicht durch
angelerntes oder ungelerntes Personal zusammenbauen.
rig,, 5 zeigt einen oben zu öffnenden Schrank 110 mit
einer ebenen Oberseite, die voll offen ist, wenn die Türe 111 zurückgezogen ist, einer Rückseite HOB, einer
rechten Seite UOC, einer Vorderseite HOD und einer linken Seile HOE» Der Schrank ruht auf Pfosten 109A
und 109B auf. Der doppelköpfige Pfeil L-D an der Wand
HOC zeigt die Längsrichtung der Schließ- und Öffnungsbewegung für die Türe 111. In der Schließstellung liegt
die Türe 111 auf der oberen Öffnung HOA auf, welche Türe in die Schrankoffenstellung nach rückwärts und
unten beweglich ist, in welcher Offenstellung sich die Türe ausserhalb des Schrankes 110 und dessen Rückwand
HOB benachbart befindet. Im Verlauf .dieser Bewegung ermöglichen die nachfolgend beschriebenen L.agerungs-
und Führungselemente, daß die Türe 111 teilweise geneigt
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wird, statt sich in einer einzigen Ebene zu bewegen, um die Hälfte ihrer Bewegung zu vervollständigen,
worauf die Türe eine Schwenkbewegung wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ausführt.
Die bauliche Gestaltung innerhalb des in Fig.. 5 mit N bezeichneten Kreises ist in vergrössertem Maßstab
in Fig. 6 gezeigt und die Linie M-M in Fig. 5 ergibt
die in Fig. 7 gezeigte Schnittansicht.
In Fig, 6 ist erkennbar, daß eine Welle 18, die Zahnräder 20 trägt, wie bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 1,
am Schrank gelagert ist, für welchen Zweck ein starres, einteiliges und schwenkbares Lagerungselement 122 dient,
das am Shrank befestigt ist und durch eine Stange gebildet wird, welche mit Laschen 122a ausgebildet ist,
die am Schrank durch Lager 123 schwenkbar gelagert sind, Leitbahnen 113, die in ihrer Form den verzahnten Leitbahnen
13 der Ausführungsform nach Fig. 1 ähnlich sind, sind an den Seitenkanten der Türe 111 angebracht.
Wie sich am besten aus Fig. 7 ergibt, haben die Zahnräder
glatte Rollenteile 19 und die Zahnstangen entsprechende glatte Teile 17 zur Aufnahme der Rollenteile,
um den größten Teil dei> Last der Türe aufzunehmen.
Die Längsenden der beiden verzahnten Leitbahnen 13 sind an jedem Ende geschlossen, um zu verhindern,
daß die Türen an dem einen oder anderen Ende die Verzahnungen ausser Eingriff miteinander bringen.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung können die in Abstand voneinander befindlichen Zahnräder
durch gesonderte Zahnräder oder gesonderte Teile einer langgestreckten Stange gebildet werden, wobei die
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Verzahnung über deren gesamte Länge oder einen wesent·»
liehen Teil derselben verläuft.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt! sondern
kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
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Claims (1)
- 225156°/β-Patenten SprücheVorrichtung zur Lagerung und Führung einer Wand, die mit Bezug auf ein Gehäuse und in einer Ebene entlang einer bestimmten .Längsbahn zum öffnen und Schliessen beweglich ist,, gekennzeichnet durch Elemente in Form von Zahnstangen, die sich voneinander in Abstand befinden und zueinander parallel sind und mindestens einen Teil der öffnungs- und Schließbewegungsbahn der Wand bestimmen, Elemente in Form von in Abstand voneinander befindlichen Zahnrädern9 die mit den erwähnten Zahnstangen und dem Gehäuse sowie mit der Wand zusammenwirken, um die Öffnungs- und Schließbewegung der* Wand abzustimmen <>· Elemente,, die eine schwenkbare Lagerung bilden«, welche zumindest mit einer der erwähnten Verzahnungen fest verbunden sind, so daß die Wand um eine Achse geneigt werden kann, die in der erwähnten Bewegungsebene der Wand liegt und zu der Längs-Öffnungs- und Schließbahn senkrecht ist, wenn eine Betätigungskraft die Wand antreibt9 und Begrenzungselemente j die mit den Lagerungsund Führungselementen fest verbunden sind und dazu dienen, ein unerwünschtes Neigen oder seitliches Verkanten des Verschlusses mit Bezug auf mindestens einen Teil der Öffnungs™ und Schließbahn zu verhindern.2„ Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,309W-123-Gdaß die Zahnräder an der erwähnten Wand bzw. am Gehäuse gelagert sind, während die Zahnstangen an dem anderen der beiden erwähnten Teile angeordnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zahnräder an der erwähnten Wand gelagert sind und mehrere Zahnstangen, die mit den Zahnrädern zusammenwirken, am Gehäuse angebracht sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zahnräder am Gehäuse gelagert sind und mehrere Zahnstangen, die mit den Zahnrädern zusammenwirken, an der erwähnten Wand angebracht sind.5, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zahnräder der erwähnten Wand oder am Gehäuse gelagert sind und alle Zahnstangen an dem anderen der erwähnten beiden Teile angebracht sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abstand voneinander befindlichen Zahnräder gleich sind und mit den Enden einer gemeinsamen Welle zur gemeinsamen Drehung um die Wellenachse verbunden sind.- 16 -309817/0292W-123-GΛ·/ 7. jSchrank-Verschluß-Kombination, gekennzeichnet durch\ ' eLn festes Gehäuse, das einen polygonalen Schrankmit einer vorderen öffnung, einer oberen Wand und Seitenwänden sowie mit einer Platte bildet, welch letztere eine bewegliche Verschlußtüre bildet, die im Schrank versenkbar und in eine Schrankschließstellung ausserhalb des Schrankes und über die erwähnte vordere Öffnung sowie zu einer Schrankoffenstellung beweglich ist, in welcher die Platte innerhalb des Schranks entlang einer oberen Wand desselben verdeckt ist, sowie Lagerungs- und Führungselemente für die Türe, um eine Aufhängelagerung für diese zu bilden, vzelche Lagerungs- und Führungselemente durch zwei langgestreckte Türführungen gebildet werden, die innerhalb des Schranks an entgegengesetzten Seitenwänden desselben benachbart der oberen Wand befestigt sind und sich im Schrank von vorne nach rückwärts erstrecken, jede der Führungen durch einen nach innen offenen langgestreckten Hohlraum gebildet wird, welche Führungen mit ihren Hohlräumen einander gegenüberliegend angeordnet sind, und die Lagerungsund Führungselemente ferner eine Welle umfassen, die durch die Türe gelagert und mit ihren entgegengesetzten Enden so angeordnet ist, daß sie sich in die Türführungshohlräume erstrecken, wobei die Zahnräder an jedem der Enden der Welle vorgesehen und innerhalb der Führungshohlräume angeordnet sind, welche Türführungshohlräume Zahnstangenelemente enthalten, die sich mit den erwähnten Zahnrädern auf der erwähnten Welle in Eingriff befinden und welche Führungen so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie sowohl eine Verlagerung als auch eine Schwenkbewegung der Türe zulassen, jedoch ein Festfressen bzw. Schrägstellen■ - 17 -3098 17/0292W-123-Gder Türe innerhalb des Schrankes verhindern.Vernichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der langgestreckten Türführungen durch einen länglichen Kanal mit einer Basiswand, einer Seitenwand und einer oberen Wand gebildet wird und auf der einen Seite angeordnet ist, die Türführungszahnstangen entlang der Basis und cfcr Seitenwand der jeweiligen Führung angeordnet ist und sich im wesentlichen über die volle Länge der Führung erstreckt, wobei die Breite der Zahnstangen geringer als die Breite der Basiswände ist, so daß glatte Bahnteile der Führungen erhalten werden, die sich in der Längsrichtung entlang der Führungen und längs der Zahnstangenteile erstrecken, und glatte Rollen, die auf der Welle von den Zahnrädern seitlich nach innen und diesem benachbart angeordnet sind und auf den glatten Bahnteilen rollen können.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Türführungskanäle sowie die verzahnten und glatten Bahnteile aus einem Kunststoff hergestellt sind.10» Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanal- und Bahnteile aus Preßmasse in Form einer einzigen Einheit geformt sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,- 18 -309817/0292W-123-Gdaß die erwähnten Zahnräder durch zwei Stirnräder gebildet werden, die aus Kunststoff geformt und je an jedem Ende der Welle angeordnet und ferner von geringerer Breite sind als die Führungsbasiswände, und die Lagerungs- und Führungselemente ferner zwei Lagerrollen auf der erwähnten Welle benachbart jedem der Zahnräder umfassen, welche Lagerrollen einen grösseren Durchmesser als die Zahnräder haben und auf den glatten Bahnteilen der Führungen rollen können, um im wesentlichen das Gewicht der Türe aufzunehmen.12, Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Zahnräder durch zwei Stirnräder gebildet werden, die an jedem Ende der Welle angeordnet sind und die Türführungszahnstangen durch zwei Zahnstangen gebildet werden, die je in einem der Hohlräume der Türführungen angeordnet sind.13o Schrank-Verschluß-Kombination, gekennzeichnet durch ein festes Gehäuse, das einen polygonalen Schrank mit Wänden mit einer Öffnung bildet, und eine Platte, die eine Verschlußtüre für diese bildet und daher entlang einem Öffnungs- und Schließweg zwischen einer Schrankschließstellung, in welcher die erwähnte Öffnung zumindest teilweise bedeckt ist, und eine Schrankoffenstellung beweglich ist, in welcher sie längs einer ersten der erwähnten Wände ausserhalb des Schrankes liegt, eine Welle, die in Abstand voneinander befindliche Zahnräder trägt und ausserhalb des- 19 -3098 1 V/0292W-123-G«0Schrankes sowie benachbart und parallel zu einer Linie gelagert ist, welche durch die Überschneidung der Ebene der erwähnten öffnung und der Ebene der erwähnten ersten Seitenwand bestimmt wird, welche Welle mit Bezug auf den Schrank drehbar gelagert ist und um eine Achse drehbar ist, die zu der erwähnten Ebenenüberschneidungslinie und zu dieser Überschneidungslinie bei der Ausübung eines Drehmoments auf sie parallel bleibt, und Zahnstangen, die im Abstand voneinander längs der erwähnten Türe und komplementär zu den Zahnrädern auf der Welle für den Eingriff mit diesen angeordnet sind.Ht, Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen durch zwei kanalförmige Führungen gebildet werden, deren längliche C-förmige Öffnungen einander gegenüberliegen und die Wellenenden aufnehmen, sowie aus einem Stück mit ihnen verzahnte und glatte Bahnteile aufweisen.15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Lagerung der Welle durch einen starren langgestreckten Körper gebildet wird, der am Schrank schwenkbar gelagert ist und in Abstand voneinander befindliche Wellenlagerungen trägt.16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erv/ähnte Öffnungsebene sich an der Ober-- 20 -3 0 9 8 1/ /0 2 9 2W-123-GSeite des Schrankkörpers befindet.- 21 309817/0292ι Leerseite
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