DE19709026A1 - Sifon für Abflußinstallationen - Google Patents

Sifon für Abflußinstallationen

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DE19709026A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Biological Depolymerization Polymers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sifon aus Kunststoff für Abflußinstallationen mit einem in Einbaulage horizontalen Eintrittsstutzen und einem vertikalen Austrittsstutzen, die an ein eine Geruchssperre aufweisendes Gehäuse angeschlossen sind, wobei das Gehäuse eine in Einbaulage vertikal gerichtete Vorderfront und eine hierzu geneigt angeordnete Rückwand aufweist.
Ein Sifon dieser Art ist beispielsweise aus der AT-B-343.555 bekannt. Er dient insbesondere für Waschmaschinen als Geruchsverschluß und verhindert, daß ein zuweilen auftretender Rückstau von Schmutzwasser aus anderen Hauhaltsgeräten, wie z. B. Geschirrspülern od. dgl., oder aus dem Ablaufsystem selbst in das an den bekannten Sifon angeschlossene und gerade außer Betrieb befindliche Gerät eindringen kann.
Der bekannte Sifon ist in besonderer Weise für den Einbau in eine Wand geeignet: er läßt sich einfach montieren, indem er in die Wand eingemauert wird.
Moderne Montagebedürfnisse verlangen die Installation eines Sifons u. a. auch auf Montageschienen. Für eine Montage dieser Art kann der bekannte Sifon infolge seiner geneigten Rückwand nicht eingesetzt werden, da eine Horizontallage des Einlaufstutzens nicht mehr gewährleistet werden könnte. Zudem müßten eigene Befestigungsmittel, wie z. B. Befestigungsschellen, bereitgestellt werden, was die Montage nicht nur verteuert, sondern auch komplizierter gestaltet.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, einen Sifon der eingangs beschriebenen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß er nicht nur für das Einmauern in eine Wand geeignet ist, sondern zusätzlich noch den modernen Montagebedürfnissen gerecht wird, also beispielsweise für eine Vorderwandinstallation auf einer Montageschiene geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Gehäuse mindestens ein Ansatz vorgesehen ist, der mit seiner Rückenfläche eine parallel liegende und über die Rückwand vorspringende Ebene bildet und sich - bei Blick auf die Vorderfront - mindestens in eine Richtung seitlich des Gehäuses erstreckt und mindestens ein seitlich des Gehäuses liegendes Befestigungselement für den Sifon, wie eine Befestigungsöse, trägt. Als seitlich des Gehäuses ist hier eine Erstreckung des Ansatzes in jede Richtung parallel zur Vorderfront gemeint, also auch nach unten oder nach oben.
Eine besonders stabile Konstruktion des Sifons ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz an der geneigten Rückwand vorgesehen ist und das Befestigungselement an einem sich von der Rückwand seitlich wegerstreckenden Arm vorgesehen ist, wobei die Rückseite des Armes und vorzugsweise des Befestigungselementes in der von der Rückenfläche des Ansatzes gebildeten Ebene liegt.
Eine bevorzugte Ausführungsform, die besonders materialsparend ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrisch zur vertikalen Mittelebene des Sifons angeordnete Ansätze mit jeweils einem sich seitlich des Gehäuses erstreckenden Arm vorgesehen sind, wobei die Arme voneiander gerichtet sind.
Die Einbaulage des Sifons ist besonders stabil, wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform der Ansatz um genau jene Höhe vorspringt, bei der seine Rückenfläche zum am weitesten nach hinten ragenden Teil der Rückwand fluchtet, und mit diesem Teil eine Vertikalebene bildet.
Zwecks einfacher Produktion des Sifons sind der Ansatz und der Arm einstückig mit dem Gehäuse, vorzugsweise mit dessen Rückwand hergestellt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, veranschaulicht. Hierbei zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Rückwandansicht und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Sifon von oben.
Der erfindungsgemäße Sifon weist ein aus Kunststoff gefertigtes Gehäuse 1 auf, das von einer in ordnungsgemäßer Einbaulage vertikal gerichteten Vorderfront 2 und einer zu dieser über den größten Teil ihrer Höhe geneigt angeordneten Rückwand 3 sowie einer die Vorderfront 2 und die Rückwand 3 verbindenden, peripher umlaufenden Seitenwand 4 gebildet ist. Die Rückwand 3 konvergiert nach oben zur Vorderfront. An der Vorderfront 2 ist ein horizontal gerichteter Eintrittsstutzen 5 für Abwasser und an der Unterseite 4′ der Seitenwand 4 ist ein sich in vertikaler Richtung nach unten erstreckender Austrittsstutzen 6, der an eine Abwasserleitung anschließbar ist, angeordnet.
Im Inneren des Gehäuses 1 ist ein nicht näher dargestellter Geruchsverschluß vorgesehen, der von einer Scheidewand gebildet ist, welche neben der zum Austrittsstutzen 6 führenden Öffnung an der Unterseite 4′ des Gehäuses 1 ausgeht, nach oben führend eine Öffnung des Eintrittsstutzens 5 im Bogen umschließt und sich abwärts bis in die Nähe der Unterseite 4′ des Gehäuses 1 erstreckt, wie dies im Detail in der österreichischen Patentschrift 343.555 beschrieben ist.
Um im Falle eines Rückstaus die Öffnung des Eintrittsstutzens 5 zu verschließen, ist bevorzugt im Inneren des Sifons noch, wie ebenfalls in der österreichischen Patentschrift 343.555 beschrieben, eine Kugel eingesetzt, die, wenn es zu einem Rückstau kommt, ein Austreten von Rückstauwasser durch den Eintrittsstutzen 5 verhindert. An der Vorderfront 2 ist unterhalb des Eintrittsstutzens 5 noch eine Putzöffnung vorgesehen, die mit einer an das Gehäuse 1 aufschraubbaren Kappe 7 verschlossen ist.
Zweck einfacher Montage des Sifons an einer Montageschiene sind an der geneigten Rückwand 3 zwei symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene 8 angeordnete Ansätze 9 vorgesehen, deren Rückflächen 10 eine parallel zur Vorderfront 2 liegende und über den geneigten Teil der Rückwand 3 vorspringende Ebene 11 bilden. Jeder der Ansätze 9 ist von einem in Seitenansicht keilförmigen Steg 9′ und einem sich seitlich des Gehäuses 1 erstreckenden Arm 9″ gebildet, an dessen Ende ein Befestigungselement, wie eine Befestigungsöse 12, vorgesehen ist. Die Rückseite 13 jedes Armes 9″ und jeder Befestigungsöse 12 liegt in der von der Rückenfläche 10 des Ansatzes 9 gebildeten Ebene 11.
Die beiden Arme 9″ der Ansätze 9 sind einander entgegengesetzt und auseinander gerichtet. Die Ansätze 9 springen genau um jene Höhe vor, bei der ihre Rückenflächen 10 zum am weitesten nach hinten ragenden Teil der Rückwand 3, das ist der untere nicht geneigte Teil 14 der Rückwand 3, fluchten. Hierdurch ist die genaue Vertikallage des Sifons nach Befestigung an einer Montageschiene, was durch durch die Befestigungsösen hindurchgeführte Schrauben etc. bewerkstelligt wird, gesichert.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in der Beschreibung und Zeichnung dargelegte Ausführungsform, sondern sie kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Insbesondere ist man in der Gestaltung des Ansatzes völlig frei, wesentlich ist nur, daß dieser eine parallel zur Vorderfront 2 gerichtete Rückenfläche aufweist und von vorne zugängliche Befestigungselemente 12 aufweist.

Claims (5)

1. Sifon aus Kunststoff für Abflußinstallationen mit einem in Einbaulage horizontalen Eintrittsstutzen (5) und einem vertikalen Austrittsstutzen (6), die an ein eine Geruchssperre aufweisendes Gehäuse (1) angeschlossen sind, wobei das Gehäuse (1) eine in Einbaulage vertikal gerichtete Vorderfront (2) und eine hierzu geneigt angeordnete Rückwand (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (1) mindestens ein Ansatz (9) vorgesehen ist, der mit seiner Rückenfläche (10) eine parallel zur Vorderfront (2) liegende und über die Rückwand (3) vorspringende Ebene (11) bildet und sich mindestens in eine Richtung - bei Blick auf die Vorderfront (2) - seitlich des Gehäuses (1) erstreckt und mindestens ein seitlich des Gehäuses liegendes Befestigungselement (12) für den Sifon, wie eine Befestigungsöse, trägt.
2. Sifon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9) an der geneigten Rückwand (3) vorgesehen ist und das Befestigungselement (12) an einem sich von der Rückwand (3) seitlich wegerstreckenden Arm (9″) vorgesehen ist, wobei die Rückseite (13) des Armes (9″) und vorzugsweise des Befestigungselementes (12) in der von der Rückenfläche (10) des Ansatzes (9) gebildeten Ebene (11) liegt.
3. Sifon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrisch zur vertikalen Mittelebene (8) des Sifons angeordnete Ansätze (9) mit jeweils einem sich seitlich des Gehäuses (1) erstreckenden Arm (9″) vorgesehen sind, wobei die Arme (9″) voneinander gerichtet sind.
4. Sifon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9) um genau jene Höhe vorspringt, bei der seine Rückenfläche (10) zum am weitesten nach hinten ragenden Teil (14) der Rückwand (3) fluchtet, und mit diesem Teil eine Vertikalebene (11) bildet.
5. Sifon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (9) und der Arm (9″) einstückig mit dem Gehäuse (1), vorzugsweise mit dessen Rückwand (3) hergestellt sind.
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