DE19706766A1 - Befestigungsverfahren - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Befestigungsverfahren zum Einsetzen eines Kerns in einen
Vertiefungsabschnitt eines Metallbauteils, das ein offenes
Ende hat, und auf eine Verbindung des Metallbauteiles mit dem
Kern, indem der Kern und das Metallbauteil mittels eines
Druckstempels am Umfang zusammengedrückt werden. Insbesondere
bezieht sie sich auf ein Befestigungsverfahren, das
vorzugsweise für eine Verbindung zwischen einem Kern und
einem Metallendfitting in einem Polymerisolator verwendet
wird.
Im allgemeinen waren verschiedene Befestigungsverfahren zum
Einsetzen eines Kerns in einen Vertiefungsabschnitt eines
Metallbauteiles, das ein offenes Ende hat, und zum Verbinden
des Metallbauteiles mit dem Kern bekannt, indem der Kern und
das Metallbauteil mittels eines Druckstempels am Umfang
zusammengedrückt wurden. Zum Beispiel offenbart die
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 60-54730 eine
derartige Technik, so daß, wie in Fig. 7 gezeigt ist, ein
Kern 51 und ein Druckabschnitt eines Metallbauteiles 52 durch
Durchführen eines Kompressionsvorganges verbunden werden, so
daß ein Kompressionsdruck P am Umfang auf einen
Kompressionsbereich L des Kerns 51 und des Metallbauteiles
52, die komprimiert werden sollen, mittels eines
Druckstempels 53, der eine Breite a hat, die dem
Kompressionsbereich L entspricht, auf einmal aufgebracht
wird.
Da bei dieser Technik das Metallbauteil 52 in einer Richtung
plastisch deformiert wird, die senkrecht zu einer Richtung
ist, in der der Kompressionsdruck mittels des Druckstempels
53 aufgebracht wird, wird auf den Kern 51 in dessen
Axialrichtung eine Zugbelastung aufgebracht. Darüberhinaus
wird auf den Kern 51 in dessen Radialrichtung zur gleichen
Zeit ein Kompressionsdruck aufgebracht.
Zu der Zeit, wenn von der in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 60-54730 offenbarten Technik
Gebrauch gemacht wird, kann durch diese Technik eine
ausreichende Befestigungsfestigkeit erzielt werden. Jedoch
trat in letzter Zeit beispielsweise auf dem Gebiet eines
Polymerisolators und dergleichen das Erfordernis auf, ein
Befestigungsverfahren zu schaffen, das eine noch
zuverlässigere Befestigungsfestigkeit hat, um einen
Polymerisolator herzustellen, der eine noch exzellentere
Zuverlässigkeit hat.
In dieser Hinsicht kann der Kompressionsdruck erhöht werden,
um eine ausreichendere Befestigungsfestigkeit zu erzielen.
Jedoch kann eine vorbestimmte Befestigungsfestigkeit nicht
erzielt werden, wenn ein Material des Kerns variiert, und
somit entsteht ein Problem, daß nämlich ein
Befestigungsabschnitt bei einer extrem niedrigen
Zugfestigkeit im tatsächlichen Gebrauch bricht.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die vorstehend
beschriebenen Nachteile zu beseitigen und ein
Befestigungsverfahren zu schaffen, das eine noch
ausreichendere Befestigungsfestigkeit (Zugfestigkeit) für den
Fall erzielen kann, in dem ein Kern und ein Metallbauteil
durch Zusammendrücken dieser mittels eines Druckstempels
verbunden werden.
Erfindungsgemäß weist ein Befestigungsverfahren zum Einsetzen
eines Kerns in einen Vertiefungsabschnitt eines
Metallbauteiles, das ein offenes Ende hat, und zur Verbindung
des Metallbauteiles mit dem Kern, indem der Kern und das
Metallbauteil mittels eines Druckstempels umfangsseitig
zusammengedrückt wird, einen Schritt auf, den Kern und das
Metallbauteil am Umfang in einer solchen Art und Weise
zusammenzudrücken, daß ein Gesamtkompressionsabschnitt, der
durch den Druckstempel kopmprimiert werden soll, in eine
Vielzahl an Kompressionsbereichen unterteilt ist, die von dem
offenen Endabschnitt des Metallbauteiles zu dem anderen
Endabschnitt hin angeordnet sind, wobei ein Kompressionsdruck
nachfolgend auf die Kompressionsbereiche von dem offenen
Endabschnitt zu dem anderen Endabschnitt hin aufgebracht
wird.
In der vorliegenden Erfindung, in dem Fall der Durchführung
einer Verbindung durch umfangsseitiges Zusammendrücken des
Kerns und des Metallbauteiles durch den Druckstempel, ist es
möglich, eine hohe Befestigungsfestigkeit (Zugfestigkeit) im
Vergleich zu einer Verbindung durch einmaliges
Zusammendrücken dieser zu erhalten, da ein Kompressionsdruck
sukzessive von dem offenen Endabschnitt zu dem anderen
Endabschnitt auf die Kompressionsbereiche aufgebracht wird.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Befestigungsverfahrens.
Fig. 2 ist eine grafische Darstellung zum Vergleich des
erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens und des bekannten
Befestigungsverfahrens.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines
anderen Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Befestigungsverfahrens.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung noch
eines weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Befestigungsverfahrens.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines
weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Befestigungsverfahrens.
Fig. 6 ist eine grafische Darstellung zur Erläuterung eines
bevorzugten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Befestigungsverfahrens.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines
Ausführungsbeispieles eines bekannten Befestigungsverfahrens.
Im nachfolgenden soll die Erfindung anhand einer Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Befestigungsverfahrens unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert werden.
Zuerst wird eine Verbindung, die durch Zusammendrücken eines
Kerns und eines Metallbauteiles durchgeführt wird, was eine
Grundlage eines erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens ist,
unter Bezugnahme auf eine Kompressionsverbindung zwischen
einem FRP-Kern und einem Metallendfitting in einem
Polymerisolator erläutert. In dem Polymerisolator wird eine
Verbindungsfestigkeit durch Reibung einer Grenzoberfläche
zwischen dem FRP-Kern und dem Metallendfitting erzeugt.
Deshalb variieren in dem Polymerisolator, in dem eine
Verbindung zwischen dem FRP-Kern und dem Metallendfitting
durch ein Kompressionsverfahren durchgeführt wird, eine
Bruchfestigkeit und ein Bruchmodus in Abhängigkeit von einem
Kompressionsdruck, der aufgebracht wird, wenn die Verbindung
durchgeführt wird.
In dem Fall, in dem der FRP-Kern und das Metallendfitting
durch ein Kompressionsverfahren in einem Bereich verbunden
werden, wo ein niedriger Kompressionsdruck aufgebracht wird,
wird der Bruchmodus zu einem "Kernausschlupf"-Modus, in dem
ein Schlupf an einer Grenzoberfläche zwischen dem FRP-Kern
und dem Metallendfitting auftritt und der FRP-Kern aus dem
Metallendfitting herausschlüpft, wenn der Polymerisolator
beim tatsächlichen Gebrauch in einem Zugzustand bleibt. In
diesem Fall, wenn der Kompressionsdruck erhöht wird, wird
auch eine Grenzbruchfestigkeit erhöht, bei der der
Kernausschlupf beginnt. Wenn sie jedoch unter einem
Kompressionsdruck verbunden werden, der unterhalb einer
vorbestimmten Grenze liegt, wird der Bruchmodus zu einem
"Kernbruch"-Modus, bei dem eine Zugfestigkeit, die der
Polymerisolator aushalten kann, unerwartet sinkt. Das heißt,
in dem "Kernbruch"-Modus, wenn eine Kompressionsverbindung
zwischen dem FRP-Kern und dem Metallendfitting durchgeführt
wird, werden in dem FRP-Kern mikrofeine Risse erzeugt. In
diesem Fall, wenn der Polymerisolator über einen langen
Zeitraum beim tatsächlichen Gebrauch in einem Zugzustand
gehalten wird, werden die mikrofeinen Risse, die in dem FRP-
Kern erzeugt werden, gefördert und der FRP-Kern bricht.
Deshalb sinkt eine Zugfestigkeit unerwartet, die der
Polymerisolator aushalten kann. Darüberhinaus bricht der FRP-
Kern in dem Metallendfitting, wenn der Kompressionsdruck
weiter ansteigt und eine ausreichende Verbindungsfestigkeit
kann nicht erzielt werden.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines
Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen
Befestigungsverfahrens unter Bezugnahme auf ein
Befestigungsverfahren an einem Endabschnitt des
Polymerisolators. In dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1
gezeigt ist, wird ein FRP-Kern 1 in einen
Vertiefungsabschnitt 3 eines Metallendfittings 2, das ein
offenes Ende 2a hat, eingesetzt und der FRP-Kern 1 und das
Metallendfitting 2 werden miteinander verbunden, indem sie
mittels eines Druckstempels 4 am Umfang zusammengedrückt
werden. In diesem Fall ist in der vorliegenden Erfindung eine
Breite des Druckstempels 4 auf eine Breite a (L/2)
eingestellt, was eine Hälfte eines Gesamtdruckabschnittes L
ist, und ein Kompressionsdruck wird auf den gesamten
Druckabschnitt auf zweimal von einer Seite des offenen Endes
2a aufgebracht. Der jeweilige
Kompressionsdruckaufbringungsvorgang wird in einer solchen
Art und Weise durchgeführt, daß ein Kompressionsdruck P auf
einer gesamten äußeren Oberfläche des Metallendfittings 2
aufgebracht wird.
Im nachfolgenden werden das Befestigungsverfahren gemäß der
Erfindung, das in Fig. 1 gezeigt ist, und das bekannte
Befestigungsverfahren, das in Fig. 7 gezeigt ist, miteinander
verglichen. Das heißt, daß, wie in Fig. 7 gezeigt ist, der
bekannte Polymerisolator, der durch einmaliges Aufbringen
eines Kompressionsdruckes P unter solch einer Bedingung
erhalten wird, daß ein Durchmesser d des FRP-Kerns 51 16 mm
beträgt und eine Breite a des Druckstempels 53 44 mm beträgt,
was gleich ist zu jener des Gesamtdruckabschnittes L,
vorbereitet wird. Zur gleichen Zeit wird der erfindungsgemäße
Polymerisolator, wie in Fig. 1 gezeigt ist, der durch
zweifaches Aufbringen eines Kompressionsdruckes unter solch
einer Bedingung erhalten wird, daß ein Durchmesser des FRP-
Kerns 1 16 mm beträgt und eine Breite a des Druckstempels 4
22 mm beträgt, was eine Hälfte des gesamten Druckabschnittes
L ist, vorbereitet.
Anschließend werden in Bezug auf den somit vorbereiteten
erfindungsgemäßen Polymerisolator und den somit vorbereiteten
bekannten Polymerisolator die Zugfestigkeiten gemessen, bei
denen der Polymerisolator bricht und ein Brechmodus wird zu
jener Zeit bestätigt. Die Ergebnisse sind in Fig. 2 gezeigt.
Aus den Ergebnissen, die in Fig. 2 gezeigt sind, kann
abgeleitet werden, daß in dem bekannten Polyinerisolator die
größte Zugfestigkeit, bei der Polymerisolator in dem
Kernausschlupfmodus bricht, T1 beim Kompressionsdruck P1 ist,
wenn eine im tatsächlichen Gebrauch aushaltbare Zugfestigkeit
durch Formen des Polymerisolators unter einem erhöhten
Kompressionsdruck P angehoben wird. Andererseits kann erkannt
werden, daß in dem erfindungsgemäßen Polymerisolator eine
Zugfestigkeit T2 im Kernausschlupfmodus erhalten wird, die
größer als T1 ist, wenn ein Kompressionsdruck, der
aufgebracht werden soll, P1 ist, der viel niedriger als P2
ist. Auf diese Art und Weise kann eine Zugspannung und eine
Druckspannung, die in dem Kern erzeugt wird, herabgesetzt
werden, wenn der Gesamtdruckabschnitt in eine Vielzahl an
Druckbereichen unterteilt wird und ein Kompressionsdruck
sukzessive auf die Kompressionsbereiche aufgebracht wird, um
eine Verbindung herzustellen, und ein Bruch des Kerns in dem
Metallbauteil aufgrund einer Kompression des Metallbauteils
kann verhindert werden, so daß der Polymerisolator erhalten
werden kann, der eine stabile Zugfestigkeitscharakteristik
hat.
Die Fig. 3 bis 5 sind jeweils schematische Ansichten, die ein
anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Befestigungsverfahrens zeigen. In den in den Fig. 3 bis 5
gezeigten Ausführungsbeispielen sind Abschnitte, die ähnlich
zu jenen in Fig. 1 sind, durch dieselben Bezugszeichen wie
jene aus Fig. 1 bezeichnet, und deren Erläuterung wird hier
weggelassen. In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird eine Kompression des Gesamtdruckabschnittes L in einer
solchen Art und Weise durchgeführt, daß ein erster
Kompressionsdruck P₁, ein zweiter Kompressionsdruck P₂ und
ein dritter Kompressionsdruck P₃ sukzessive auf die
Druckbereiche mittels des Druckstempels 4 aufgebracht werden,
der eine Breite a hat, die ein Drittel des
Gesamtdruckabschnittes L ist, der zusammengedrückt werden
soll. In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind
alle Kompressionsdrücke gleich, so daß eine Gleichung
P₁=P₂=P₃ erfüllt ist.
Darüberhinaus wird in dem in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsbeispiel, das dasselbe wie das in Fig. 3 gezeigte
Ausführungsbeispiel ist, ein Druck auf den
Gesamtdruckabschnitt L in einer solchen Art und Weise
durchgeführt, daß ein Kompressionsdruck auf dreimal mittels
des Druckstempels 4 aufgebracht wird, der eine Breite a hat,
die ein Drittel des Gesamtdruckabschnittes L ist. Ein
unterschiedlicher Punkt zu jenem aus Fig. 2 ist, daß ein
Kompressionsdruck, der aufgebracht werden soll, sukzessive
erhöht wird, so daß eine Gleichung P₁<P₂<P₃ erfüllt wird.
Desweiteren wird in dem in Fig. 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel, das dasselbe wie die in den Fig. 3 und 4
gezeigten Ausführungsbeispiele ist, von dem Druckstempel 4
Gebrauch gemacht, der eine Breite a hat, die ein Drittel des
Gesamtdruckabschnittes L ist. Ein unterschiedlicher Punkt zu
jenen aus den Fig. 3 und 4 ist, daß ein erster
Kompressionsdruck P₁, ein zweiter Kompressionsdruck P₂, ein
dritter Kompressionsdruck P₃ und ein vierter
Kompressionsdruck P₄ sukzessive in einer solchen Art und
Weise auf die Druckbereiche aufgebracht werden, daß ein Teil
b der jeweiligen Druckbereiche überlappt. In dem in Fig. 5
gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine Gleichung P₁<P₂<P₃P₄
erfüllt.
In den Befestigungsverfahren, die in den Fig. 3 bis 5 gezeigt
sind, wird ein Verhältnis zwischen dem Kompressionsdruck P₃
unter den Kompressionsdrücken P₁ bis P₄ und eine
Grenzfestigkeit, bei der das Metallbauteil des
Polymerisolators, der durch die vorstehend beschriebenen
jeweiligen Befestigungsverfahren erhalten wird, bricht,
zusammen mit dem Brechmodus zu jener Zeit gemessen. Die
Ergebnisse sind in Fig. 6 gezeigt. In Fig. 6 zeigt Ps einen
Grenzkompressionsdruck, bei dem der Polymerisolator bei dem
"Kernausschlupf"-Modus in dem Ausführungsbeispiel, das in
Fig. 3 gezeigt ist, bricht, und Pb zeigt einen
Kompressionsdruck, bei dem der Polymerisolator bei dem
"Kernbruch"-Modus bricht. Darüberhinaus ist in dem in Fig. 4
gezeigten Ausführungsbeispiel ein Beispiel gezeigt, das den
Fall P₃=Pb, P₂=Ps und P₁<P₂<P3 erfüllt. Desweiteren ist in
dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Beispiel
gezeigt, für den Fall, daß P₃=P₄=Pb, P₂=Ps, und P₁<P₂<P₃=P₄
erfüllt werden.
Aus den in Fig. 6 gezeigten Ergebnissen, wenn die in Fig. 3
gezeigten Ergebnisse und die in Fig. 4 gezeigten Ergebnisse
verglichen werden, wird klar, daß, sogar bei dem dreimaligen
Kompressionsvorgang das in Fig. 4 gezeigte
Ausführungsbeispiel, für das P₁<P₂<P₃ erfüllt ist, bei dem
Kernausschlupfmodus eine exzellente Zugfestigkeit hat, der
höher als jener des Ausführungsbeispieles ist, das in Fig. 3
gezeigt ist, für das P₁=P₂=P₃ gilt. Aus diesem Ergebnis wird
klar, daß ein auf die Druckbereiche aufgebrachter
Kompressionsdruck sukzessive ansteigt, wenn eine Vielzahl an
Druckvorgängen durchgeführt wird. Anschließend, wenn die in
Fig. 4 gezeigten Ergebnisse und die in Fig. 5 gezeigten
Ergebnisse verglichen werden, wird klar, daß das in Fig. 5
gezeigte Ausführungsbeispiel, bei dem die Anzahl der
Kompressionsvorgänge erhöht wird und eine Mehrzahl an
Kompressionsvorgängen in einer überlappenden Art durchgeführt
werden, eine hervorragende Druckfestigkeit beim
Kernausschlupfmodus hat, der höher als jener des
Ausführungsbeispieles ist, das in Fig. 4 gezeigt ist, bei dem
die Anzahl der Kompressionsvorgänge gering ist und und eine
Vielzahl an Kompressionsvorgängen in einer nichtüberlappenden
Art durchgeführt werden. Aus den vorstehend beschriebenen
Ergebnissen wird klar, daß es vorzuziehen ist, die Vielzahl
an Kompressionsvorgängen in einer überlappenden Art
durchzuführen.
Im allgemeinen wird die Verbindung unter einem
Kompressionsdruck in einem Bereich durchgeführt, bei dem der
Bruch in dem "Kernausschlupf"-Modus auftritt, was eine
stabile Qualität für den Isolator gewährleistet. Jedoch ist
es in den bevorzugten Ausführungsbeispielen gemäß der
vorliegenden Erfindung klar, daß eine weiterhin hervorragende
Zugfestigkeit erhalten werden kann, sogar wenn der zweite
Kompressionsdruck oder weitere andere als der erste
Kompressionsdruck, der nahe des offenen Endes 2a des
Metallendfittings 2 aufgebracht wird, derselbe wie der
Grenzkompressionsdruck Ps zwischen dem "Kernausschlupf"-Modus
und dem "Kernbruch"-Modus ist oder größer.
Es soll angemerkt werden, daß in den vorstehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ein Bereich des
"Kernausschlupf"-Modus und ein Bereich des "Kernbruch"-Modus
vorher durch Vorbereiten der Polymerisolatoren bestimmt wird,
die dieselbe Gestalt unter verschiedenen Kompressionsdrücken
haben, und es werden Zugfestigkeiten gemessen und das
Ergebnis wird verwendet.
Wie deutlich aus der vorstehend beschriebenen Erläuterung
hervorgeht, kann erfindungsgemäß eine hervorragende
Befestigungsfestigkeit (Zugfestigkeit) im Vergleich mit dem
Ausführungsbeispiel erhalten werden, bei dem ein
Kompressionsdruck auf einmal aufgebracht wird, da ein
Kompressionsdruck sukzessive auf die unterteilten
Druckbereiche des Gesamtdruckabschnittes in dem Fall, daß die
Verbindung in einer solchen Art und Weise durchgeführt wird,
daß der Kern und das Metallbauteil umfangsseitig mittels des
Druckstempels zusammengedrückt werden.
Es wird ein Befestigungsverfahren offenbart, das die Schritte
eines Einsetzens eines Kerns in einen Vertiefungsabschnitt
eines Metallbauteiles umfaßt, der einen offenen Endabschnitt
hat, und das Verbinden des Metallbauteiles mit dem Kern,
indem der Kern und das Metallbauteil mittels eines
Druckstempels umfangsseitig zusammengedrückt wird. Die
Verbesserung enthält einen Schritt eines umfangsseitigen
Zusammendrückens des Kerns und des Metallbauteiles in einer
solchen Art und Weise, daß ein Gesamtdruckabschnitt, der
mittels des Druckstempels zusammengedrückt werden soll, in
eine Vielzahl an Kompressionsbereiche unterteilt wird, die
von dem offenen Endabschnitt des Metallbauteiles zum anderen
Endabschnitt hin angeordnet sind und ein Kompressionsdruck
sukzessive auf die Druckabschnitte von dem offenen
Endabschnitt zu dem anderen Endabschnitt hin aufgebracht
wird.
Claims (6)
1. Befestigungsverfahren, das die folgenden Schritte enthält:
Einsetzen eines Kerns (1) in einen Vertiefungsabschnitt (3) eines Metallbauteiles (2), das einen offenen Endabschnitt (2a) hat, und
Verbinden des Metallbauteiles (2) mit dem Kern (1), indem der Kern und das Metallbauteil mittels eines Druckstempels (4) umfangsseitig zusammengedrückt wird, das einen Schritt aus umfangsseitigem Zusammendrücken des Kerns und des Metallbauteiles in einer solchen Art und Weise aufweist, daß ein Gesamtdruckabschnitt, der mittels des Druckstempels (4) zusammengedrückt werden soll, in eine Vielzahl an Druckbereiche unterteilt wird, die vom offenen Endabschnitt (2a) des Metallbauteiles (2) zum anderen Endabschnitt angeordnet sind, und daß ein Kompressionsdruck (P1-P4) sukzessive auf die Druckbereiche vom offenen Endabschnitt (2a) zum anderen Endabschnitt hin aufgebracht wird.
Einsetzen eines Kerns (1) in einen Vertiefungsabschnitt (3) eines Metallbauteiles (2), das einen offenen Endabschnitt (2a) hat, und
Verbinden des Metallbauteiles (2) mit dem Kern (1), indem der Kern und das Metallbauteil mittels eines Druckstempels (4) umfangsseitig zusammengedrückt wird, das einen Schritt aus umfangsseitigem Zusammendrücken des Kerns und des Metallbauteiles in einer solchen Art und Weise aufweist, daß ein Gesamtdruckabschnitt, der mittels des Druckstempels (4) zusammengedrückt werden soll, in eine Vielzahl an Druckbereiche unterteilt wird, die vom offenen Endabschnitt (2a) des Metallbauteiles (2) zum anderen Endabschnitt angeordnet sind, und daß ein Kompressionsdruck (P1-P4) sukzessive auf die Druckbereiche vom offenen Endabschnitt (2a) zum anderen Endabschnitt hin aufgebracht wird.
2. Befestigungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Breite der Druckbereiche des
Metallbauteils (2) auf eine Hälfte oder weniger einer Länge
des Gesamtdruckabschnittes, der zusammengedrückt werden soll,
festgesetzt wird.
3. Befestigungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompressionsdrücke (P1-P4), die auf
die Kompressionsbereiche aufgebracht werden, sukzessive vom
offenen Endabschnitt (2a) und dem anderen Endabschnitt des
Gesamtdruckabschittes, der komprimiert werden soll, erhöht
werden.
4. Befestigungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Kompressionsdrücke (P1, P2) eines ersten
Kompressionsvorganges oder erste und zweite
Kompressionsvorgänge auf ein Niveau festgelegt sind, das
niedriger als ein Grenzkompressionsdruck ist, bei dem ein
Bruch in einem Kernschlupf-Modus auftritt, und die
Kompressionsdrücke (P2-P4) vom zweiten Kompressionsvorgang
oder dritten oder weitere Kompressionsvorgänge auf ein Niveau
festgesetzt sind, das größer als der Grenzkompressionsdruck
ist.
5. Befestigungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompressionsbereiche partiell
überlappen.
6. Befestigungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern (1) eine FRP-Stange eines
Polymerisolators ist und das Metallbauteil (2) ein
Metallendfitting des Polymerisolators ist.
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