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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Befestigung
eines Kerns in einer Ausnehmung eines Metallbauteils gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Im
allgemeinen waren verschiedene Befestigungsverfahren zum Einsetzen
eines Kerns in einen Vertiefungsabschnitt eines Metallbauteils,
das ein offenes Ende hat, und zum Verbinden des Metallbauteils mit
dem Kern bekannt, indem der Kern und das Metallbauteil mittels eines
Druckstempels am Umfang zusammengedrückt wurden. Zum Beispiel offenbart
die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 60-54730 eine derartige Technik, so dass, wie in 7 gezeigt ist, ein Kern 51 und
ein Druckabschnitt eines Metallbauteils 52 durch Durchführen eines Kompressionsvorgangs
verbunden werden, so dass ein Kompressionsdruck P am Umfang auf
einen Kompressionsbereich L des Kerns 51 und des Metallbauteils 52,
die komprimiert werden sollen, mittels eines Druckstempels 53,
der eine Breite a hat, die dem Kompressionsbereich L entspricht,
auf einmal aufgebracht wird.
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Da
bei dieser Technik das Metallbauteil 52 in einer Richtung
plastisch deformiert wird, die senkrecht zu einer Richtung ist,
in der der Kompressionsdruck mittels des Druckstempels 53 aufgebracht wird,
wird auf den Kern 51 in dessen Axialrichtung eine Zugbelastung
aufgebracht. Darüber hinaus
wird auf den Kern 51 in dessen Radialrichtung zur gleichen
Zeit ein Kompressionsdruck aufgebracht.
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Zu
der Zeit, wenn von der in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 60-54730 offenbarten Technik Gebrauch gemacht wird, kann durch
diese Technik eine ausreichende Befestigungsfestigkeit erzielt werden.
Jedoch trat in letzter Zeit beispielsweise auf dem Gebiet eines
Polymerisolators und dergleichen das Erfordernis auf, ein Befestigungsverfahren zu
schaffen, das eine noch zuverlässigere
Befestigungsfestigkeit hat, um einen Polymerisolator herzustellen,
der eine noch exzellentere Zuverlässigkeit hat.
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In
dieser Hinsicht kann der Kompressionsdruck erhöht werden, um eine ausreichendere
Befestigungsfestigkeit zu erzielen. Jedoch kann eine vorbestimmte
Befestigungsfestigkeit nicht erzielt werden, wenn ein Material des
Kerns variiert, und somit entsteht ein Problem, dass nämlich ein
Befestigungsabschnitt bei einer extrem niedrigen Zugfestigkeit im tatsächlichen
Gebrauch bricht.
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Aus
der
GB 1 312 246 ist
ein Verfahren zum Befestigen eines Kerns in einer Ausnehmung eines Metallbauteils
bekannt, bei dem der zur Herstellung der Verbindung erforderliche
Kompressionsdruck bereichsweise aufgebracht wird. Hierzu sind mehrere Druckbereiche
vorgesehen. Der Kompressionsdruck des Druckstempels wird dabei ausgehend
vom geschlossenen Ende sukzessive Bereich für Bereich auf das Metallbauteil
aufgebracht.
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Aus
der
US 3 835 690 ist
ein Befestigungsverfahren zum Verbinden von Büchsen mit stangenartigen Elementen
bekannt, bei dem ein Druckstempel verwendet wird, der so geformt
ist, dass in den äußeren Bereichen
des Druckstempels ein geringerer Druck auf die stangenartigen Elemente
aufgebracht wird. Bei diesem Verfahren wird über den gesamten Pressvorgang
immer mit demselben Kompressionsdruck gearbeitet.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Befestigung eines Kerns
in einer Ausnehmung eines Metallbauteils zu schaffen, mit dem der
Kern sicher in dem Metallbauteil befestigt werden kann, ohne dass
Beschädigungen
des Kerns zu befürchten sind.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Gemäß der Erfindung
steigt der Kompressionsdruck von der Öffnung der Ausnehmung ausgehend
an, wobei in dem zweiten Bereich ein höherer Kompressionsdruck als
in dem ersten Bereich aufgebracht wird. Der Druckstempel wird also
in dem ersten Bereich, der an der Öffnung der Ausnehmung vorgesehen
ist, mit einem geringeren Kompressionsdruck auf das Metallbauteil
aufgebracht als in dem zweiten Bereich, in dem der Druckstempel
mit einem höheren
Kompressionsdruck auf das Metallbauteil gepresst wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine hohe Befestigungsfestigkeit (Zugfestigkeit) im Vergleich zu
einer herkömmlichen,
durch einfaches Zusammendrücken
hergestellten Verbindung zu erhalten, da ein Kompressionsdruck sukzessive ansteigend
von dem offenen Endabschnitt zu dem anderen Endabschnitt auf die
Kompressionsbereiche aufgebracht wird.
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1 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens.
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2 ist
eine grafische Darstellung zum Vergleich des erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens
und des bekannten Befestigungsverfahrens.
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3 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines anderen Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens.
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4 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung noch eines weiteren
Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens.
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5 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens.
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6 ist
eine grafische Darstellung zur Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des
erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens.
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7 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Ausführungsbeispieles
eines bekannten Befestigungsverfahrens.
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Im
nachfolgenden soll die Erfindung anhand einer Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
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Zuerst
wird eine Verbindung, die durch Zusammendrücken eines Kerns und eines
Metallbauteiles durchgeführt
wird, was eine Grundlage eines erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens
ist, unter Bezugnahme auf eine Kompressionsverbindung zwischen einem
FRP-Kern und einem Metallendfitting in einem Polymerisolator erläutert. In
dem Polymerisolator wird eine Verbindungsfestigkeit durch Reibung einer
Grenzoberfläche
zwischen dem FRP-Kern und dem Metallendfitting erzeugt. Deshalb
variieren in dem Polymerisolator, in dem eine Verbindung zwischen
dem FRP-Kern und dem Metallendfitting durch ein Kompressionsverfahren
durchgeführt
wird, eine Bruchfestigkeit und ein Bruchmodus in Abhängigkeit von
einem Kompressionsdruck, der aufgebracht wird, wenn die Verbindung
durchgeführt
wird.
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In
dem Fall, in dem der FRP-Kern und das Metallendfitting durch ein
Kompressionsverfahren in einem Bereich verbunden werden, wo ein
niedriger Kompressionsdruck aufgebracht wird, wird der Bruchmodus
zu einem "Kernausschlupf"-Modus, in dem ein
Schlupf an einer Grenzoberfläche
zwischen dem FRP-Kern und dem Metallendfitting auftritt und der
FRP-Kern aus dem Metallendfitting herausschlüpft, wenn der Polymerisolator
beim tatsächlichen
Gebrauch in einem Zugzustand bleibt. In diesem Fall, wenn der Kompressionsdruck
erhöht
wird, wird auch eine Grenzbruchfestigkeit erhöht, bei der der Kernausschlupf
beginnt. Wenn sie jedoch unter einem Kompressionsdruck verbunden
werden, der unterhalb einer vorbestimmten Grenze liegt, wird der Bruchmodus
zu einem "Kernbruch"-Modus, bei dem eine
Zugfestigkeit, die der Polymerisolator aushalten kann, unerwartet
sinkt. Das heißt,
in dem "Kernbruch"-Modus, wenn eine
Kompressionsverbindung zwischen dem FRP-Kern und dem Metallendfitting durchgeführt wird,
werden in dem FRP-Kern mikrofeine Risse erzeugt. In diesem Fall,
wenn der Polymerisolator über
einen langen Zeitraum beim tatsächlichen
Gebrauch in einem Zugzustand gehalten wird, werden die mikrofeinen
Risse, die in dem FRP-Kern erzeugt
werden, gefördert
und der FRP-Kern bricht. Deshalb sinkt eine Zugfestigkeit unerwartet,
die der Polymerisolator aushalten kann. Darüberhinaus bricht der FRP-Kern in dem Metallendfitting,
wenn der Kompressionsdruck weiter ansteigt und eine ausreichende
Verbindungsfestigkeit kann nicht erzielt werden.
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1 ist
eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Ausführungsbeispieles
eines erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens
unter Bezugnahme auf ein Befestigungsverfahren an einem Endabschnitt
des Polymerisolators. In dem Ausführungsbeispiel, das in 1 gezeigt
ist, wird ein FRP-Kern 1 in einen Vertiefungsabschnitt 3 eines Metallendfittings 2,
das ein offenes Ende 2a hat, eingesetzt und der FRP-Kern 1 und
das Metallendfitting 2 werden miteinander verbunden, indem
sie mittels eines Druckstempels 4 am Umfang zusammengedrückt werden.
In diesem Fall ist in der vorliegenden Erfindung eine Breite des
Druckstempels 4 auf eine Breite a (L/2) eingestellt, was
eine Hälfte
eines Gesamtdruckabschnittes L ist, und ein Kompressionsdruck wird
auf den gesamten Druckabschnitt auf zweimal von einer Seite des
offenen Endes 2a aufgebracht. Der jeweilige Kompressionsdruckaufbringungsvorgang
wird in einer solchen Art und Weise durchgeführt, daß ein Kompressionsdruck P auf
einer gesamten äußeren Oberfläche des
Metallendfittings 2 aufgebracht wird.
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Im
nachfolgenden werden das Befestigungsverfahren gemäß der Erfindung,
das in 1 gezeigt ist, und das bekannte Befestigungsverfahren,
das in 7 gezeigt ist, miteinander verglichen. Das heißt, daß, wie in 7 gezeigt
ist, der bekannte Polymerisolator, der durch einmaliges Aufbringen
eines Kompressionsdruckes P unter solch einer Bedingung erhalten
wird, daß ein
Durchmesser d des FRP-Kerns 51 16 mm beträgt und eine
Breite a des Druckstempels 53 44 mm beträgt, was
gleich ist zu jener des Gesamtdruckabschnittes L, vorbereitet wird.
Zur gleichen Zeit wird der erfindungsgemäße Polymerisolator, wie in 1 gezeigt
ist, der durch zweifaches Aufbringen eines Kompressionsdruckes unter
solch einer Bedingung erhalten wird, daß ein Durchmesser des FRP-Kerns 1 16
mm beträgt
und eine Breite a des Druckstempels 4 22 mm beträgt, was
eine Hälfte des
gesamten Druckabschnittes L ist, vorbereitet.
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Anschließend werden
in Bezug auf den somit vorbereiteten erfindungsgemäßen Polymerisolator und
den somit vorbereiteten bekannten Polymerisolator die Zugfestigkeiten
gemessen, bei denen der Polymerisolator bricht und ein Brechmodus
wird zu jener Zeit bestätigt.
Die Ergebnisse sind in 2 gezeigt. Aus den Ergebnissen,
die in 2 gezeigt sind, kann abgeleitet werden, daß in dem
bekannten Polymerisolator die größte Zugfestigkeit,
bei der Polymerisolator in dem Kernausschlupfmodus bricht, T1 beim
Kompressionsdruck P1 ist, wenn eine im tatsächlichen Gebrauch aushaltbare
Zugfestigkeit durch Formen des Polymerisolators unter einem erhöhten Kompressionsdruck
P angehoben wird. Andererseits kann erkannt werden, daß in dem
erfindungsgemäßen Polymerisolator
eine Zugfestigkeit T2 im Kernausschlupfmodus erhalten wird, die
größer als
T1 ist, wenn ein Kompressionsdruck, der aufgebracht werden soll,
P1 ist, der viel niedriger als P2 ist. Auf diese Art und Weise kann
eine Zugspannung und eine Druckspannung, die in dem Kern erzeugt wird,
herabgesetzt werden, wenn der Gesamtdruckabschnitt in eine Vielzahl
an Druckbereichen unterteilt wird und ein Kompressionsdruck sukzessive
auf die Kompressionsbereiche aufgebracht wird, um eine Verbindung
herzustellen, und ein Bruch des Kerns in dem Metallbauteil aufgrund
einer Kompression des Metallbauteils kann verhindert werden, so daß der Polymerisolator
erhalten werden kann, der eine stabile Zugfestigkeitscharakteristik
hat.
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Die 3 bis 5 sind
jeweils schematische Ansichten, die ein anderes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens
zeigen. In den in den 3 bis 5 gezeigten
Ausführungsbeispielen
sind Abschnitte, die ähnlich
zu jenen in 1 sind, durch dieselben Bezugszeichen
wie jene aus 1 bezeichnet, und deren Erläuterung wird
hier weggelassen. In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird eine Kompression des Gesamtdruckabschnittes L in einer solchen
Art und Weise durchgeführt,
daß ein
erster Kompressionsdruck P1, ein zweiter
Kompressionsdruck P2 und ein dritter Kompressionsdruck
P3 sukzessive auf die Druckbereiche mittels
des Druckstempels 4 aufgebracht werden, der eine Breite
a hat, die ein Drittel des Gesamtdruckabschnittes L ist, der zusammengedrückt werden
soll. In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind alle Kompressionsdrücke
gleich, so daß eine
Gleichung P1 = P2 =
P3 erfüllt
ist.
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Darüberhinaus
wird in dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel,
das dasselbe wie das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel
ist, ein Druck auf den Gesamtdruckabschnitt L in einer solchen Art und
Weise durchgeführt,
daß ein
Kompressionsdruck auf dreimal mittels des Druckstempels 4 aufgebracht wird,
der eine Breite a hat, die ein Drittel des Gesamtdruckabschnittes
L ist. Ein unterschiedlicher Punkt zu jenem aus 2 ist,
daß ein
Kompressionsdruck, der aufgebracht werden soll, sukzessive erhöht wird,
so daß eine
Gleichung P1 < P2 < P3 erfüllt wird.
Desweiteren wird in dem in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel,
das dasselbe wie die in den 3 und 4 gezeigten
Ausführungsbeispiele
ist, von dem Druckstempel 4 Gebrauch gemacht, der eine
Breite a hat, die ein Drittel des Gesamtdruckabschnittes L ist. Ein
unterschiedlicher Punkt zu jenen aus den 3 und 4 ist,
daß ein
erster Kompressionsdruck P1, ein zweiter
Kompressionsdruck P2, ein dritter Kompressionsdruck
P3 und ein vierter Kompressionsdruck P4 sukzessive in einer solchen Art und Weise auf
die Druckbereiche aufgebracht werden, daß ein Teil b der jeweiligen
Druckbereiche überlappt.
In dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel
wird eine Gleichung P1 < P2 < P3 ≤ P4 erfüllt.
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In
den Befestigungsverfahren, die in den 3 bis 5 gezeigt
sind, wird ein Verhältnis
zwischen dem Kompressionsdruck P3 unter
den Kompressionsdrücken
P1 bis P4 und eine
Grenzfestigkeit, bei der das Metallbauteil des Polymerisolators,
der durch die vorstehend beschriebenen jeweiligen Befestigungsverfahren
erhalten wird, bricht, zusammen mit dem Brechmodus zu jener Zeit
gemessen. Die Ergebnisse sind in 6 gezeigt.
In 6 zeigt PS einen Grenzkompressionsdruck,
bei dem der Polymerisolator bei dem "Kernausschlupf"-Modus in dem Ausführungsbeispiel, das in 3 gezeigt
ist, bricht, und Pb zeigt einen Kompressionsdruck,
bei dem der Polymerisolator bei dem "Kernbruch"-Modus bricht. Darüberhinaus ist in dem in 4 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ein Beispiel gezeigt, das den Fall P3 = Pb, P2 = PS und P1 < P2 < P3 erfüllt. Desweiteren
ist in dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel
ein Beispiel gezeigt, für
den Fall, daß P3 = P4 = Pb, P2 = PS, und P1 < P2 < P3 =
P4 erfüllt
werden.
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Aus
den in 6 gezeigten Ergebnissen, wenn die in 3 gezeigten
Ergebnisse und die in 4 gezeigten Ergebnisse verglichen
werden, wird klar, daß,
sogar bei dem dreimaligen Kompressionsvorgang das in 4 gezeigte
Ausführungsbeispiel, für das P1 < P2 < P3 erfüllt
ist, bei dem Kernausschlupfmodus eine exzellente Zugfestigkeit hat,
der höher
als jener des Ausführungsbeispieles
ist, das in 3 gezeigt ist, für das P1 = P2 = P3 gilt. Aus diesem Ergebnis wird klar, daß ein auf
die Druckbereiche aufgebrachter Kompressionsdruck sukzessive ansteigt, wenn
eine Vielzahl an Druckvorgängen
durchgeführt wird.
Anschließend,
wenn die in 4 gezeigten Ergebnisse und die
in 5 gezeigten Ergebnisse verglichen werden, wird
klar, daß das
in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel, bei dem die
Anzahl der Kompressionsvorgänge
erhöht
wird und eine Mehrzahl an Kompressionsvorgängen in einer überlappenden
Art durchgeführt
werden, eine hervorragende Druckfestigkeit beim Kernausschlupfmodus
hat, der höher
als jener des Ausführungsbeispieles
ist, das in 4 gezeigt ist, bei dem die Anzahl
der Kompressionsvorgänge
gering ist und und eine Vielzahl an Kompressionsvorgängen in
einer nichtüberlappenden
Art durchgeführt
werden. Aus den vorstehend beschriebenen Ergebnissen wird klar,
daß es
vorzuziehen ist, die Vielzahl an Kompressionsvorgängen in
einer überlappenden
Art durchzuführen.
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Im
allgemeinen wird die Verbindung unter einem Kompressionsdruck in
einem Bereich durchgeführt,
bei dem der Bruch in dem "Kernausschlupf"-Modus auftritt,
was eine stabile Qualität
für den
Isolator gewährleistet.
Jedoch ist es in den bevorzugten Ausführungsbeispielen gemäß der vorliegenden
Erfindung klar, daß eine
weiterhin hervorragende Zugfestigkeit erhalten werden kann, sogar wenn
der zweite Kompressionsdruck oder weitere andere als der erste Kompressionsdruck,
der nahe des offenen Endes 2a des Metallendfittings 2 aufgebracht
wird, derselbe wie der Grenzkompressionsdruck PS zwischen
dem "Kernausschlupf"-Modus und dem "Kernbruch"-Modus ist oder größer.
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Es
soll angemerkt werden, daß in
den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ein Bereich
des "Kernausschlupf"-Modus und ein Bereich
des "Kernbruch"-Modus vorher durch
Vorbereiten der Polymerisolatoren bestimmt wird, die dieselbe Gestalt
unter verschiedenen Kompressionsdrücken haben, und es werden Zugfestigkeiten
gemessen und das Ergebnis wird verwendet.
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Wie
deutlich aus der vorstehend beschriebenen Erläuterung hervorgeht, kann erfindungsgemäß eine hervorragende
Befestigungsfestigkeit (Zugfestigkeit) im Vergleich mit dem Ausführungsbeispiel
erhalten werden, bei dem ein Kompressionsdruck auf einmal aufgebracht
wird, da ein Kompressionsdruck sukzessive auf die unterteilten Druckbereiche
des Gesamtdruckabschnittes in dem Fall, daß die Verbindung in einer solchen
Art und Weise durchgeführt wird,
daß der
Kern und das Metallbauteil umfangsseitig mittels des Druckstempels
zusammengedrückt werden.