DE19706742A1 - Medizinische Abbindungseinrichtung - Google Patents
Medizinische AbbindungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE19706742A1 DE19706742A1 DE19706742A DE19706742A DE19706742A1 DE 19706742 A1 DE19706742 A1 DE 19706742A1 DE 19706742 A DE19706742 A DE 19706742A DE 19706742 A DE19706742 A DE 19706742A DE 19706742 A1 DE19706742 A1 DE 19706742A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- loop
- tying
- medical
- wire
- binding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000009751 slip forming Methods 0.000 claims 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 12
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 8
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 8
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 6
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 description 6
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 description 6
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 5
- 229920000098 polyolefin Polymers 0.000 description 4
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 4
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 4
- NBVXSUQYWXRMNV-UHFFFAOYSA-N fluoromethane Chemical compound FC NBVXSUQYWXRMNV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 238000007788 roughening Methods 0.000 description 2
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 2
- 241000251468 Actinopterygii Species 0.000 description 1
- 208000031872 Body Remains Diseases 0.000 description 1
- 239000004677 Nylon Substances 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 210000000436 anus Anatomy 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000017531 blood circulation Effects 0.000 description 1
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 230000003902 lesion Effects 0.000 description 1
- 229920001778 nylon Polymers 0.000 description 1
- 230000036285 pathological change Effects 0.000 description 1
- 231100000915 pathological change Toxicity 0.000 description 1
- 230000001225 therapeutic effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/12—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
- A61B17/12009—Implements for ligaturing other than by clamps or clips, e.g. using a loop with a slip knot
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Reproductive Health (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
- Endoscopes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine medizinische
Abbindungseinrichtung zum Abbinden des Gewebes einer
Schädigung innerhalb eines menschlichen Körpers.
Bisher gibt es eine medizinische Abbindungseinrichtung zum
Abbinden des Gewebes einer Schädigung (Wunde, krankhafte
Veränderung, Läsion) in einem menschlichen Körper durch ein
Endoskop hindurch, d. h., durch Einführen der medizinischen
Abbindungseinrichtung in den menschlichen Körper durch
einen Einführkanal für therapeutische Instrumente in einem
Endoskop.
Diese Art einer medizinischer Abbindungseinrichtung ist der
gestalt, daß ein Draht aus einem synthetischen Harz zu
einer Schleife geformt wird, um eine Abbindungsschleife an
der von der Abbindungsvorrichtung abgewandten Seite (außen
gelegenes Ende) auszubilden, wobei die Abbindungsschleife
verwendet wird, um das Gewebe einer Schädigung abzubinden
und wobei diese für einige Tage funktionsfähig im
menschlichen Körper liegen bleibt. Folglich wird aufgrund
der Abbindung der Blutfluß durch das Gewebe der Schädigung
aufgehalten. Das Gewebe der Schädigung nekrotisiert deshalb
einige Tage später und fällt ab. Gleichzeitig fällt auch
die medizinische Abbindungsvorrichtung ab und wird auf
natürlichem Wege durch den After ausgeschieden.
Bei der vorstehenden, bekannten, medizinischen
Abbindungseinrichtung wird die Abbindungsschleife
verwendet, um das Gewebe einer Schädigung abzubinden, und
ein Verschluß wird in Richtung des außen gelegenen Endes
der Abbindungsschleife bewegt, um die Abbindungsschleife zu
verkleinern und um auf diese Weise das Gewebe der
Schädigung mit der Abbindungsschleife abzubinden. Da kein
Element vorgesehen ist, um die Bewegung des Verschlusses
anzuhalten, kann dabei die Abbindungsschleife während der
Abbindung jede Größe annehmen und kann hinsichtlich der
Struktur beliebig klein gemacht werden. Dies bedeutet, daß
das Einstellen der Stärke der Abbindung direkt von der
aufgewendeten Kraft eines Operateurs beim praktischen
Einsatz abhängt und dadurch ein Problem darstellt, daß die
Wirksamkeit der Behandlung in Abhängigkeit des
fachmännischen Könnens des Operateurs variiert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine medizinische
Abbindungseinrichtung vorzusehen, die trotz ihres einfachen
Aufbaus eine zuverlässige Abbindung ermöglicht, unabhängig
vom fachmännischen Können eines Operateurs. Weiterhin soll
eine günstige medizinische Abbindungsvorrichtung mit einem
einfachen Aufbau vorgesehen werden.
Eine medizinische Abbindungsvorrichtung der Erfindung weist
auf: eine aus einem formelastischen Draht ausgebildete
Abbindungsschleife, einen auf der Abbindungsschleife auf
Preßpassung sitzenden, zylindrischen Verschluß, in dem der
formelastische Draht der Abbindungsschleife zusammengeführt
ist, eine schlingenförmige Schleife, die nahe am Verschluß
liegt und die bei einem Schlepphaken eingehängt werden
kann, so daß sie vom Schlepphaken wieder abgehängt werden
kann und freigegeben wird, und ein Beschränkungselement,
das zwischen dem außen gelegenen Ende der
Abbindungsschleife und dem Verschluß gelegen ist, um die
Bewegung des Verschlusses in Richtung des außen gelegenen
Endes zu beschränken.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher
erläutert.
Die Fig. 1 bis 4 betreffen das erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei
Fig. 1 den Aufbau einer medizinischen
Abbindungsvorrichtung,
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs einer
Abbindungseinrichtung, die bei der medizinischen
Abbindungsvorrichtung von Fig. 1 eingeschlossen
ist,
Fig. 3 den Aufbau der ersten Variante der in Fig. 1
gezeigten Abbindungseinrichtung und
Fig. 4 den Aufbau der zweiten Variante der in Fig. 1
gezeigten Abbindungseinrichtung darstellen.
Fig. 5 zeigt den Aufbau einer Abbindungseinrichtung, die
bei einer medizinischen Abbindungsvorrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung eingeschlossen ist.
Die Fig. 6 und 7 beziehen sich auf das dritte
Ausführungsbeispiel, wobei
Fig. 6 den Aufbau einer medizinischen
Abbindungsvorrichtung und
Fig. 7 den Aufbau einer Abbindungseinrichtung, die bei
der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung
eingeschlossen ist, darstellen.
Die Fig. 8 bis 10 beziehen sich auf das vierte
Ausführungsbeispiel, wobei
Fig. 8 den Aufbau einer Abbindungseinrichtung, die bei
einer medizinischen Abbindungsvorrichtung
eingeschlossen ist,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht, die einen Schnitt A-A
der in Fig. 8 gezeigten Abbindungseinrichtung
darstellt, und
Fig. 10 eine Ansicht zur Erläuterung der Arten von
Beschränkungselementen, von denen eines in Fig. 8
dargestellt ist, zeigen.
Fig. 11 zeigt den Aufbau einer Abbindungseinrichtung, die
bei einer medizinischen Abbindungsvorrichtung
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der
Erfindung eingeschlossen ist.
Die Fig. 12 bis 14 beziehen sich auf das sechste
Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
Fig. 12 den Aufbau einer Abbindungseinrichtung, die bei
einer medizinischen Abbindungsvorrichtung
eingeschlossen ist;
Fig. 13 einen Schnitt B-B von Fig. 12 und
Fig. 14 ein Diagramm zur Erläuterung der Betätigung der
in Fig. 12 dargestellten Abbindungseinrichtung
darstellen.
Wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, weist eine medizinische
Abbindungsvorrichtung 1 gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel eine Abbindungseinrichtung 2, die in
einem menschlichen Körper liegen bleibt, und eine
Betätigungseinheit 3 zum Einführen der
Abbindungseinrichtung 2 in den menschlichen Körper zum
Abbinden auf.
Die Betätigungseinheit 3 schließt einen Einführabschnitt 11
und einen Betätigungsabschnitt zur Bedienung (nicht
dargestellt) auf. Der Haupteinführabschnitt 11 schließt
eine Hülle 13 und einen Operationsdraht 14 ein, der in die
Röhre der Hülle 13 eingeführt wird, so daß der
Operationsdraht sich nach vorn bewegen oder zurückgezogen
werden kann. Ein wie ein Fischhaken ausgebildeter Haken 15
ist an der Spitze des Operationsdrahts 14 befestigt. Der
Haken 15 arretiert die Abbindungseinrichtung 2, so daß die
Abbindungseinrichtung 2 von diesem wieder gelöst werden
kann und damit freigegeben wird.
Der Haken 15 weist einen solchen äußeren Durchmesser auf,
daß der Haken 15 frei in die Hülle 13 eingeführt werden
kann. Wenn er in die Hülle 13 geführt ist, weist der Haken
15 eine Öffnung um sein Hakenteil auf, die von der
Innenseite der Hülle 13 umwandet wird.
Als nächstes wird der Aufbau der Abbindungseinrichtung 2
beschrieben. Die Abbindungseinrichtung 2 schließt eine
Abbindungsschleife 21, die an der außen gelegenen Seite der
Abbindungseinrichtung 2 gelegen ist, einen Verschluß 23, in
den die Abbindungsschleife 21 zusammengeführt wird, eine
schlingenförmige Schleife 22, die nahe am Verschluß 23
liegt, und ein Beschränkungselement 24 auf, das so geformt
ist, daß der formelastische Draht, der die
Abbindungsschleife 21 bildet, durch das
Beschränkungselement hindurchgleiten kann. Die
Abbindungsschleife 21 und die schlingenförmige Schleife 22
sind aus formelastischen Drähten ausgebildet, die aus einem
synthetisches Harz, z. B. Nylon oder Polyolefin, oder einem
Metall hergestellt sind, z. B. rostfreiem Stahl.
Mit anderen Worten, der zylindrische Verschluß 23 sitzt in
Preßpassung (sitzt fest) auf einem Teil der
Abbindungsschleife 21, die in zwei Teile gefaltet ist. Die
schlingenförmige Schleife 22 ist hinter dem Verschluß 23
ausgebildet. Die Abbindungsschleife
21 weist das Beschränkungselement 24 auf, das aus einem
formelastischen, röhrenförmigen Element ausgebildet und
durch das der die Abbindungsschleife 21 ausbildende Draht
gelegt ist. Das formelastische, röhrenförmige Element ist
z. B. eine Röhre, die aus einem synthetischen Harz, wie z. B.
Polyolefin oder Fluorkarbonharz, oder aus einer
metallischen, formelastischen Hohlstruktur hergestellt ist,
wie z. B. einer Spule oder einem Spiralrohr.
Die Betätigung der medizinischen Abbindungsvorrichtung 1
mit den vorgenannten Komponenten gemäß diesem Beispiel wird
beschrieben.
Wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wird zuerst der Haken
15 in die schlingenförmige Schleife 22 der
Abbindungseinrichtung 2 eingehakt. In diesem Zustand wird
die schlingenförmige Schleife 22 in die Hülle 13
eingeführt. Die Abbindungsschleife 21 wird dann auf eine
gewünschte Schädigung gehängt. Der Haken 15 wird
zurückgezogen, indem der Betätigungsabschnitt zur Bedienung
betätigt wird. Die Abbindungseinrichtung 2 wird dann
mittels des Haken 15 in die Hülle 13 geführt. Da jedoch die
Rückseite des Verschlusses 23 mit dem außen gelegenen Ende
der Hülle 13 zusammenstößt, wird nur der formelastische
Draht der Abbindungseinrichtung 2 in die Hülle eingeführt.
Die Abbindungsschleife 21 wird daher verengt, bis das
Beschränkungselement gegen den Verschluß 23 stößt. Folglich
wird das Gewebe der Schädigung abgebunden.
Danach wird der Haken 15 wieder aus dem außen gelegenen
Ende (das dem Betätigungsabschnitt zur Bedienung
gegenüberliegende Ende) der Hülle 13 herausgeschoben. Die
schlingenförmige Schleife 22 löst sich dann vom Haken 15
und nur die Abbindungseinrichtung 2 bleibt im Körper
liegen.
Auf diese Weise wird das Einengen und Verschnüren des
Gewebes einer Schädigung in einem menschlichen Körper
abgeschlossen.
Wie oben erwähnt, ermöglicht die medizinische
Abbindungsvorrichtung 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ein zuverlässiges Abbinden, unabhängig vom fachmännischen
Können des Operateurs, weil es durch das
Beschränkungselement 24 möglich wird beim Einengen und
Verschnüren des Gewebes einer Schädigung (nicht
dargestellt), die Größe einer Abbindungsschleife auf eine
festgelegte Größe zu beschränken, wie dies in Fig. 2
dargestellt ist.
Die Abbindungseinrichtung 2 schließt das
Beschränkungselement 24, das aus einem formelastischen,
röhrenförmigen Element, z. B. einer Röhre aus einem
synthetischen Harz, wie z. B. Polyolefin oder
Fluorkarbonharz, oder einer metallischen, formelastischen
Hohlstruktur hergestellt ist, wie z. B. einer Spule oder
einer spiralförmigen Röhre. Der Aufbau der
Abbindungseinrichtung ist nicht auf diesen einen Aufbau
beschränkt. Alternativ kann die Abbindungseinrichtung einen
unten beschriebenen Aufbau aufweisen. Eine medizinische
Abbindungsvorrichtung, die die Abbindungseinrichtung mit
nachstehendem Aufbau einschließt, weist die gleiche
Betätigung und den gleichen Vorteil wie die vorgenannte,
medizinische Abbindungsvorrichtung 1 auf.
Wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, kann eine
Abbindungseinrichtung 2a speziell der ersten Variante eine
Abbindungseinrichtung sein, die mit einem
Beschränkungselement 31 ausgestattet ist, das aus
Vorsprüngen zusammengesetzt ist, welche kugelförmige Teile
sind und aus dem gleichen Harz wie die Abbindungsschleife
21 hergestellt sind, so daß der formelastische Draht der
Abbindungsschleife 21 durch die kugelförmigen Teile
hindurchgehen kann. Die Vorsprünge können auch kugelförmige
Elemente sein, die aus einem synthetischen Harz oder Metall
hergestellt sind und eine Bohrung aufweisen durch welche
die Abbindungsschleife 21 hindurchlaufen kann.
Wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, kann alternativ eine
Abbindungseinrichtung 2b der zweiten Variante eine
Abbindungseinrichtung sein, die mit einem
Beschränkungselement 32 ausgestattet ist, das dadurch
hergestellt wird, daß der Durchmesser eines Teils des
Drahts der Abbindungsschleife 21 dicker als der andere Teil
der Schleife hergestellt ist. Dabei behält der dickere Teil
der Schleife während des Einengens und Schnürens die Form
einer Schleife bei.
Das zweite Ausführungsbeispiel ist nahezu identisch mit dem
ersten Ausführungsbeispiel. Nur der Unterschied hierzu wird
unten beschrieben. Komponenten, die mit denjenigen beim
ersten Ausführungsbeispiel identisch sind, werden mit den
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Beschreibung der
Komponenten wird ausgelassen.
Wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, weist bei einer
Abbindungseinrichtung 42, die in einer medizinischen
Abbindungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
eingeschlossen ist, die Abbindungsschleife 21 ein
Beschränkungselement 43 auf, das aus Vorsprüngen
zusammengesetzt ist, die z. B. Knoten der
Abbindungsschleife 21 sind.
Die anderen Komponenten des zweiten Ausführungsbeispiels
und dessen Betätigung sind identisch mit denjenigen des
ersten Ausführungsbeispiels.
Daher weist dieses Ausführungsbeispiel die gleichen
Vorteile auf wie das erste Ausführungsbeispiel und seine
Varianten. Da zusätzlich das Beschränkungselement 43 aus
den Vorsprüngen besteht, die Knoten der Abbindungsschleife
21 sind, kann eine günstige Abbindungseinrichtung aufgebaut
werden.
Das dritte Ausführungsbeispiel ist nahezu identisch mit dem
ersten Ausführungsbeispiel. Nur der Unterschied hierzu wird
beschrieben. Die Komponenten, die mit denjenigen des ersten
Ausführungsbeispiels identisch sind, werden mit den
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Beschreibung der
Komponenten wird ausgelassen.
Wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, ist bei einer
medizinischen Abbindungsvorrichtung 51 dieses Beispiels der
Querschnitt des nahe am Verschluß liegenden Teils des
Drahts der Abbindungsschleife 21 rechteckförmig und dünner
als das Einführbohrloch des Verschlusses 23 ausgeformt. Der
Querschnitt des außen gelegenen Teils des Drahts, der die
Form einer Schleife während der Einengung und des
Abschnürens aufrecht erhält, ist kreisförmig und größer als
das Einführbohrloch des Verschlusses 23 ausgeformt. Ein
Beschränkungselement 52 wird folglich dadurch ausgebildete
daß die Querschnittsform der Abbindungsschleife 21 zwischen
dem nahe am Verschluß liegenden Teil und dem außen
gelegenen Teil des Drahts unterschieden wird. Die
Mittellinie der Abbindungsschleife 21 ist gegenüber der
Mittellinie des Einführabschnitts 11 unter einem Winkel
ausgerichtet.
Die Abbindungsschleife 21 und die schlingenförmige Schleife
22 sind aus verschiedenen formelastischen Drähten
ausgebildet und, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist,
mittels eines zylindrischen Verbindungselements 53 durch
Klebstoff verschlossen, gelötet, hartgelötet oder durch
dergleichen aneinandergefügt, wobei das Verbindungselement
53 z. B. aus einem synthetischen Harz, wie z. B.
Polyolefin oder Fluorkarbonharz, oder einem Metall
hergestellt ist, wie z. B. rostfreiem Stahl.
Die anderen Komponenten des dritten Ausführungsbeispiels
und dessen Betätigung sind identisch mit denjenigen des
ersten Ausführungsbeispiels.
Daher weist dieses Ausführungsbeispiel die gleichen
Vorteile wie das erste Ausführungsbeispiel und seine
Varianten auf. Da die ganze Abbindungsschleife 21 aus einem
bandartigen Draht hergestellt ist, kann die
Abbindungsschleife 21 zusätzlich als eine
Abbindungsschleife aufgebaut werden, die in einer
speziellen Richtung eine höhere Steifheit gegen das Biegen
aufweist. Da weiterhin die Mittellinie der
Abbindungsschleife 21 gegen die Mittellinie des
Einführabschnitts 11 unter einem Winkel ausgerichtet ist,
kann die Abbindungsschleife 21 einfach auf das Gewebe einer
Schädigung an einer Innenwand einer Körperhöhle eingehängt
werden, die nahezu senkrecht zur Mittellinie des
Einführabschnitts 11 liegt.
Das vierte Ausführungsbeispiel ist nahezu identisch mit dem
ersten Ausführungsbeispiel. Nur der Unterschied dazu wird
beschrieben. Komponenten, die mit denjenigen des ersten
Ausführungsbeispiels identisch sind werden mit den gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Beschreibung der
Komponenten wird ausgelassen.
Wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, weist eine
Abbindungseinrichtung 62 dieses Ausführungsbeispiels ein
Beschränkungselement 63 über dem außen gelegenen Teil der
Abbindungsschleife 21 auf. Gemäß Fig. 9, die eine A-A-
Querschnittsansicht von Fig. 8 ist, weist das
Beschränkungselement 63 eine Öffnung 64 auf. Wie dies in
Fig. 10 dargestellt ist, ist das Beschränkungselement 63
aus einer Vielzahl von Beschränkungselementen 63a, 63b und
63c (drei Arten von Beschränkungselementen in Fig. 10) mit
verschiedenen Längen ausgewählt. Jedes der
Beschränkungselemente 63a, 63b und 63c kann ausgewählt
werden und durch seine Öffnung 64 auf der
Abbindungsschleife 21 befestigt werden, so daß das
ausgewählte Beschränkungselement vollständig gelöst werden
kann.
Das Beschränkungselement 63 mit der gewünschten Länge wird
vor der Verwendung auf dem außen gelegenen Teil der
Abbindungsschleife 21 befestigt.
Die anderen Komponenten des vierten Ausführungsbeispiels
und dessen Betätigung sind identisch mit dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Folglich weist dieses Ausführungsbeispiel den gleichen
Vorteil wie das erste Ausführungsbeispiel und dessen
Varianten auf. Da zusätzlich eine Vielzahl von
Beschränkungselementen als Beschränkungselement 63
verwendet werden können, kann im Bedarfsfall der
Durchmesser einer Schleife, die durch die
Abbindungsschleife 21 nach dem Abbinden ausgebildet wird,
variiert werden. Folglich können Schädigungen verschiedener
Größe behandelt werden.
Das fünfte Ausführungsbeispiel ist nahezu identisch mit dem
ersten Ausführungsbeispiel. Nur der Unterschied wird
beschrieben. Komponenten, die identisch mit denjenigen des
ersten Ausführungsbeispiels sind, werden mit den gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Beschreibung der
Komponenten wird ausgelassen.
Wie dies in Fig. 11 dargestellt ist, weist eine
Abbindungseinrichtung 72 dieses Ausführungsbeispiels ein
Beschränkungselement 73 auf, das dadurch ausgebildet wird,
daß die Oberfläche des außen gelegenen Teils der
Abbindungsschleife 21 aufgerauht wird, um eine
unregelmäßige Oberfläche zu erhalten und um dadurch den
Reibungskoeffizienten des außen gelegenen Teils gegenüber
dem anderen Teil der Abbildungsschleife 21 zu erhöhen. Die
Bewegung des Verschlusses 23 wird durch die Reibungskraft
beschränkt, die zwischen der Innenseite des Verschlusses 23
und der Oberfläche des Beschränkungselements 73 auftritt.
Die anderen Komponenten des fünften Ausführungsbeispiels
und dessen Betätigung sind identisch mit denjenigen des
ersten Ausführungsbeispiels.
Folglich weist das Ausführungsbeispiel den gleichen Vorteil
wie das des ersten Ausführungsbeispiels und dessen
Varianten auf. Da zusätzlich das Beschränkungselement 73
dadurch ausgebildet ist, daß die Oberfläche des außen
gelegenen Teils der Abbindungsschleife 21 aufgerauht wird,
kann eine günstige Abbindungseinrichtung aufgebaut werden.
Wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, ist bei einer
Abbindungseinrichtung 82 dieses Ausführungsbeispiels der
Verschluß 23 eine Röhre mit zwei Röhren, wie dies in Fig.
13 dargestellt ist. Die Spitze des Verschlusses 23 wirkt
als eine Beschränkungsspitze 83. Wie dies in Fig. 14
dargestellt ist, wird die Bewegung des Verschlusses 23
durch die auf dem Verschluß 23 ausgebildete
Beschränkungsspitze 83 beschränkt, wobei der Verschluß 23
gegen das außen gelegene Ende der Abbindungsschleife 21
stößt.
Die anderen Komponenten des sechsten Ausführungsbeispiels
und dessen Betätigung und Vorteil sind mit denjenigen des
ersten Ausführungsbeispiels identisch.
Claims (11)
1. Eine medizinische Abbindungseinrichtung, die aufweist:
eine Abbindungsschleife (21), die aus einem formelastischen Draht ausgebildet ist;
einen Verschluß (23), der fest auf der Abbindungsschleife (21) sitzt und in dem der Draht der Abbindungsschleife (21) zusammengeführt ist, wobei der Verschluß (23) auf der Abbindungsschleife gleiten kann;
eine schlingenförmige Schleife (22), die dicht am Verschluß (23) liegend ausgebildet ist, mit dem Draht der Abbindungsschleife (21) durchgängig ausgebildet ist und die an einen Schlepphaken (15) angehängt werden kann, so daß sie vom Schlepphaken (15) wieder abgehängt werden kann und frei ist; und
ein Beschränkungselement (24), das am außen gelegenen Ende der Abbindungsschleife (21) angeordnet ist, um die Bewegung des Verschlusses (23) in Richtung des außen gelegenen Endes der Abbindungsschleife (21) zu beschränken, wobei die Größe der Abbindungsschleife (21) durch Bewegen des Verschlusses (23) in Richtung des außen gelegenen Endes der Abbindungsschleife eingeschränkt werden kann, bis er an das Beschränkungselement (24) stößt.
eine Abbindungsschleife (21), die aus einem formelastischen Draht ausgebildet ist;
einen Verschluß (23), der fest auf der Abbindungsschleife (21) sitzt und in dem der Draht der Abbindungsschleife (21) zusammengeführt ist, wobei der Verschluß (23) auf der Abbindungsschleife gleiten kann;
eine schlingenförmige Schleife (22), die dicht am Verschluß (23) liegend ausgebildet ist, mit dem Draht der Abbindungsschleife (21) durchgängig ausgebildet ist und die an einen Schlepphaken (15) angehängt werden kann, so daß sie vom Schlepphaken (15) wieder abgehängt werden kann und frei ist; und
ein Beschränkungselement (24), das am außen gelegenen Ende der Abbindungsschleife (21) angeordnet ist, um die Bewegung des Verschlusses (23) in Richtung des außen gelegenen Endes der Abbindungsschleife (21) zu beschränken, wobei die Größe der Abbindungsschleife (21) durch Bewegen des Verschlusses (23) in Richtung des außen gelegenen Endes der Abbindungsschleife eingeschränkt werden kann, bis er an das Beschränkungselement (24) stößt.
2. Medizinische Abbindungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der das Beschränkungselement (24) eine formelastische
Röhre ist, durch die der formelastische Draht der
Abbindungsschleife (21) durchläuft.
3. Medizinische Abbindungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der das Beschränkungselement (31) Vorsprünge aufweist,
die auf dem formelastischen Draht der Abbindungsschleife
(21) ausgebildet sind.
4. Medizinische Abbindungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der das Beschränkungselement (34) Knoten des
formelastischen Drahts der Abbindungsschleife (21)
einschließt.
5. Medizinische Abbindungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der das Beschränkungselement (32) durch Ändern des
Außendurchmessers des formelastischen Draht s der
Abbindungsschleife (21) ausgebildet ist.
6. Medizinische Abbindungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der das Beschränkungselement (52) durch Ändern der
Querschnittsform des formelastischen Draht s der
Abbindungsschleife (21) ausgebildet ist.
7. Medizinische Abbindungseinrichtung gemäß Anspruch 6,
bei der die Abbindungsschleife (21) ausbildende Teil des
formelastischen Drahts wie ein flaches Band ausgebildet
ist.
8. Medizinische Abbindungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der das Beschränkungselement (73) dadurch ausgebildet
ist, daß der Reibungskoeffizient der Oberfläche des außen
gelegenen Teils des formelastischen Drahts der
Abbindungsschleife (21) gegenüber dem Reibungskoeffizienten
der Oberfläche des anderen Teils höher ausgebildet ist.
9. Medizinische Abbindungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der das Beschränkungselement (63) aus einer Vielzahl
von Beschränkungselementen (63a, 63b, 63c), die
verschiedene Längen aufweisen, ausgewählt ist und am
äußeren Teil der Abbindungsschleife (21) befestigt wird, so
daß es davon gelöst werden kann.
10. Medizinische Abbindungseinrichtung gemäß Anspruch 1,
bei der mindestens ein Teil der Abbindungsschleife (21)
unter einem Winkel zu der schlingenförmigen Schleife (22)
ausgebildet ist.
11. Medizinische Abbindungseinrichtung nach Anspruch 1,
bei der die medizinische Abbindungseinrichtung angewendet
wird, indem sie in einer Betätigungseinheit montiert wird,
die eine formelastische Hülle (13), einen Betätigungsdraht
(14), der in die formelastische Hülle durch einen
Betätigungsabschnitt zum Bedienen eingeführt ist, und einen
Schlepphaken (15) aufweist, der an der Spitze des
Betätigungsdrahts (14) befestigt ist; wobei der Verschluß
(23) am vorderen Ende der formelastischen Hülle (13)
anstößt, wenn die schlingenförmige Schleife (22) in die
formelastische Hülle (13) eingeführt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9553396 | 1996-04-17 | ||
JP29414696A JP4136020B2 (ja) | 1996-04-17 | 1996-11-06 | 医療用結紮具 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19706742A1 true DE19706742A1 (de) | 1997-11-06 |
DE19706742C2 DE19706742C2 (de) | 2000-04-13 |
Family
ID=26436755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19706742A Expired - Fee Related DE19706742C2 (de) | 1996-04-17 | 1997-02-20 | Medizinische Abbindungseinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5855586A (de) |
JP (1) | JP4136020B2 (de) |
DE (1) | DE19706742C2 (de) |
Families Citing this family (48)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3733580B2 (ja) * | 1998-04-06 | 2006-01-11 | ニプロ株式会社 | 欠損閉塞用閉鎖栓回収具 |
US6488689B1 (en) * | 1999-05-20 | 2002-12-03 | Aaron V. Kaplan | Methods and apparatus for transpericardial left atrial appendage closure |
JP2003204966A (ja) * | 2002-01-16 | 2003-07-22 | Olympus Optical Co Ltd | 医療用結紮装置 |
US8105342B2 (en) * | 2002-05-08 | 2012-01-31 | Apollo Endosurgery, Inc. | Apparatus for ligating/suturing living tissues and system for resecting/suturing living tissues |
JP2005110860A (ja) * | 2003-10-06 | 2005-04-28 | Olympus Corp | 医療用結紮装置 |
JP4480978B2 (ja) * | 2003-10-08 | 2010-06-16 | オリンパス株式会社 | 医療用処置具 |
ES2700851T3 (es) | 2003-10-09 | 2019-02-19 | Sentreheart Inc | Aparato para el ligado de tejido |
US20050251178A1 (en) * | 2004-05-03 | 2005-11-10 | Tirabassi Michael V | Hooked rod delivery system for use in minimally invasive surgery |
JP4674114B2 (ja) * | 2004-05-20 | 2011-04-20 | オリンパス株式会社 | 医療用装置および生体組織用処置システム |
JP4746348B2 (ja) * | 2004-05-20 | 2011-08-10 | パンカジュ・ジャイ・パスリチャ | 治療用処置装置 |
WO2006110734A2 (en) | 2005-04-07 | 2006-10-19 | Sentreheart, Inc. | Apparatus and method for the ligation of tissue |
JP4823620B2 (ja) * | 2005-05-24 | 2011-11-24 | オリンパス株式会社 | 医療用縫合結紮装置 |
US8105355B2 (en) | 2006-05-18 | 2012-01-31 | C.R. Bard, Inc. | Suture lock fastening device |
US20080183199A1 (en) * | 2007-01-30 | 2008-07-31 | Jurg Attinger | Membrane Scraper |
EP2574287B1 (de) | 2007-03-30 | 2015-04-22 | Sentreheart, Inc. | Vorrichtungen zum Schließen des linken Herzohrs |
US20080294175A1 (en) * | 2007-05-21 | 2008-11-27 | Epitek, Inc. | Left atrial appendage closure |
JP2010527697A (ja) * | 2007-05-21 | 2010-08-19 | エピテック インコーポレイテッド | 左心房付属器の閉塞 |
JP2011500109A (ja) | 2007-09-20 | 2011-01-06 | センターハート・インコーポレイテッド | 遠隔縫合糸管理装置及びその方法 |
US8740938B2 (en) * | 2007-12-18 | 2014-06-03 | Abbott Laboratories | System, method, and device for closing an opening |
AU2010232589B2 (en) * | 2009-04-01 | 2014-11-27 | Atricure, Inc. | Tissue ligation devices and controls therefor |
BR112012011450A2 (pt) * | 2009-10-30 | 2017-09-19 | Cook Medical Technologies Llc | aparelho para manter uma força sobre um tecido usando um membro de loop |
US8702728B2 (en) * | 2010-03-12 | 2014-04-22 | No-Bull Enterprises Llc | Method and system for ligating a body part |
CN104997574B (zh) | 2010-04-13 | 2017-06-06 | 森特里心脏股份有限公司 | 用于向心脏介入和置放装置的方法和装置 |
US8845621B2 (en) | 2010-10-19 | 2014-09-30 | Distal Access, Llc | Apparatus for rotating medical devices, systems including the apparatus, and associated methods |
US9107691B2 (en) * | 2010-10-19 | 2015-08-18 | Distal Access, Llc | Apparatus for rotating medical devices, systems including the apparatus, and associated methods |
US11000307B2 (en) | 2010-10-19 | 2021-05-11 | Minerva Surgical Inc. | Apparatus for rotating medical devices, systems including the apparatus, and associated methods |
CA2838539C (en) | 2011-06-08 | 2020-08-04 | Sentreheart, Inc. | Tissue ligation devices and tensioning devices therefor |
US9472123B2 (en) | 2012-01-27 | 2016-10-18 | Gaumard Scientific Company, Inc. | Human tissue models, materials, and methods |
KR20130124792A (ko) * | 2012-05-07 | 2013-11-15 | 정창욱 | 결찰 장치 |
US9320534B2 (en) | 2012-12-13 | 2016-04-26 | Alcon Research, Ltd. | Fine membrane forceps with integral scraping feature |
KR102274864B1 (ko) * | 2013-02-15 | 2021-07-08 | 서지매틱스, 아이엔씨. | 의료 고정장치 |
ES2671796T3 (es) * | 2013-03-12 | 2018-06-08 | Sentreheart, Inc. | Dispositivo de ligadura de tejidos |
JP6505673B2 (ja) * | 2013-09-26 | 2019-04-24 | サージマティクス, インコーポレーテッドSurgimatix, Inc. | 自動装填機構及び縫合要素捕捉部を備えた腹腔鏡縫合装置 |
US10258408B2 (en) | 2013-10-31 | 2019-04-16 | Sentreheart, Inc. | Devices and methods for left atrial appendage closure |
US10973682B2 (en) | 2014-02-24 | 2021-04-13 | Alcon Inc. | Surgical instrument with adhesion optimized edge condition |
US10667836B2 (en) | 2014-04-28 | 2020-06-02 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Tissue resectors, hand operated tissue resecting systems, and associated methods |
PL3273866T3 (pl) | 2015-03-24 | 2024-05-13 | Atricure, Inc. | Urządzenia do zamykania uszka lewego przedsionka |
ES2972395T3 (es) | 2015-03-24 | 2024-06-12 | Atricure Inc | Dispositivos de ligadura de tejidos |
CN108366793B (zh) * | 2015-12-24 | 2021-08-31 | 日本瑞翁株式会社 | 内窥镜用缝合线结扎器具 |
USD811593S1 (en) | 2016-02-03 | 2018-02-27 | No-Bull Enterprises, LLC | Ligation device |
WO2017147519A1 (en) | 2016-02-26 | 2017-08-31 | Sentreheart, Inc. | Devices and methods for left atrial appendage closure |
WO2018057963A1 (en) | 2016-09-23 | 2018-03-29 | Sentreheart, Inc. | Devices and methods for left atrial appendage closure |
TW201815356A (zh) | 2016-10-18 | 2018-05-01 | 諾華公司 | 具有表面紋理的外科手術器械 |
IT201600120800A1 (it) | 2016-11-29 | 2018-05-29 | Sebastiano Sciarretta | Dispositivo interfaccia tra strumenti chirurgici o laparoscopici ed organi o visceri |
JP2021519143A (ja) | 2018-03-27 | 2021-08-10 | センターハート・インコーポレイテッドSentreHEART, Inc. | 左心耳閉鎖のための装置および方法 |
JP7132012B2 (ja) * | 2018-07-24 | 2022-09-06 | 積水化学工業株式会社 | 地盤改良基礎構造 |
JP7435963B2 (ja) * | 2019-01-11 | 2024-02-21 | ユナイテッド ステイツ エンドスコピー グループ,インコーポレイテッド | シンチ結紮アセンブリ |
SE543359C2 (sv) * | 2019-09-11 | 2020-12-15 | Scandinavian Health Trade Ab | Anordning och förfarande för anbringande av en trådsnara kring en hudflik |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3476114A (en) * | 1967-01-10 | 1969-11-04 | Amp Inc | Ligating implement |
DE2308846C3 (de) * | 1972-02-24 | 1979-11-29 | Pierre Perisse | Vorrichtung zur Ligatur von Blutgefäßen |
US3985138A (en) * | 1972-08-25 | 1976-10-12 | Jarvik Robert K | Preformed ligatures for bleeders and methods of applying such ligatures |
US4018229A (en) * | 1974-09-13 | 1977-04-19 | Olympus Optical Co., Ltd. | Apparatus for ligation of affected part in coeloma |
US4069825A (en) * | 1976-01-28 | 1978-01-24 | Taichiro Akiyama | Surgical thread and cutting apparatus for the same |
JPS62161356A (ja) * | 1986-01-10 | 1987-07-17 | 旭光学工業株式会社 | クリツプ付スネア |
JPH02130617U (de) * | 1989-03-31 | 1990-10-29 | ||
US5383905A (en) * | 1992-10-09 | 1995-01-24 | United States Surgical Corporation | Suture loop locking device |
US5501692A (en) * | 1994-01-28 | 1996-03-26 | Riza; Erol D. | Laparoscopic suture snare |
US5643295A (en) * | 1994-12-29 | 1997-07-01 | Yoon; Inbae | Methods and apparatus for suturing tissue |
-
1996
- 1996-11-06 JP JP29414696A patent/JP4136020B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-02-18 US US08/801,292 patent/US5855586A/en not_active Expired - Lifetime
- 1997-02-20 DE DE19706742A patent/DE19706742C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP4136020B2 (ja) | 2008-08-20 |
DE19706742C2 (de) | 2000-04-13 |
US5855586A (en) | 1999-01-05 |
JPH10194A (ja) | 1998-01-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19706742C2 (de) | Medizinische Abbindungseinrichtung | |
DE102007053397B4 (de) | Klammerungsinstrument für ein Endoskop und Anordnung aus mehreren Klammereinheiten | |
DE19707382C2 (de) | Clipeinrichtung | |
DE69815740T2 (de) | Partiell vorgefertigter chirurgischer Knoten | |
EP0131847A1 (de) | Versteifungssonde | |
DE60104667T2 (de) | Vorrichtung zum Abdichten einer arteriellen Perforation | |
DE69723193T2 (de) | Behandlungszubehör für ein Endoskop | |
DE69730816T2 (de) | Vorrichtung zum Formen eines vollständig gebundenen Knotens | |
DE60224186T2 (de) | Satz mit medizinischem befestigungselement und vorrichtung zur anordnung des befestigungselements | |
DE10004869B4 (de) | Verbindungsanordnung für ein Endoskop oder ein Behandlungsinstrument sowie ein Verfahren zum Herstellen derselben | |
DE69018922T2 (de) | Perkutanes Gerät (Dilatator). | |
DE69807773T2 (de) | Flexibles chirurgisches Drainagerohr mit mehreren individuellen Leitungen | |
DE3785236T2 (de) | Abflusskatheter. | |
DE19628909C2 (de) | Verschluß | |
DE10262203B4 (de) | Klemmvorrichtung und Verwendung einer Klemmvorrichtung mit einem Endoskop | |
DE4305376C1 (de) | Schaft für medizinische Instrumente | |
EP0363581B1 (de) | Anordnung zur Drainage von Körperhohlräumen | |
DE10203956B4 (de) | Ligiervorrichtung | |
DE69726794T2 (de) | Knochenankereinführvorrichtung | |
DE69633385T2 (de) | Harnröhrenstent variabler länge | |
DE69022084T2 (de) | Herzschrittmacherleiter. | |
WO2001082802A1 (de) | Faden-anker-system zum verbinden von gewebeteilen und instrument zum einsetzen eines ankerimplantats | |
DE19748017C2 (de) | Chirurgisches Instrument | |
DE2800362A1 (de) | Endoskop | |
DE9320840U1 (de) | Abnehmbare Emboluswendel-Anordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140902 |