DE19705913A1 - Peter Speed-Turbo Motor - Google Patents
Peter Speed-Turbo MotorInfo
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- DE19705913A1 DE19705913A1 DE1997105913 DE19705913A DE19705913A1 DE 19705913 A1 DE19705913 A1 DE 19705913A1 DE 1997105913 DE1997105913 DE 1997105913 DE 19705913 A DE19705913 A DE 19705913A DE 19705913 A1 DE19705913 A1 DE 19705913A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C11/00—Combinations of two or more machines or engines, each being of rotary-piston or oscillating-piston type
- F01C11/002—Combinations of two or more machines or engines, each being of rotary-piston or oscillating-piston type of similar working principle
- F01C11/004—Combinations of two or more machines or engines, each being of rotary-piston or oscillating-piston type of similar working principle and of complementary function, e.g. internal combustion engine with supercharger
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/08—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
- F01C1/12—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F01C1/126—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with elements extending radially from the rotor body not necessarily cooperating with corresponding recesses in the other rotor, e.g. lobes, Roots type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
Description
Es ist bekannt, daß es sich bei den herkömmlichen Verbrennungskraftmaschinen - mit
Ausnahme des Wankelmotors - um Hubkolbenmaschinen handelt. Diese Maschinen sind
konstruktiv bedingt drehzahlenbegrenzt. Daneben ist deren thermischer und
mechanischer Wirkungsgrad, ebenfalls konstruktiv bedingt, niedrig. Ferner ist bekannt,
daß der konstruktive Aufbau dieser Maschinen sehr aufwendig ist und für die Her
stellung der einzelnen Teile sehr teure Spezialmaschinen erforderlich sind. Weiterhin sind
durch eine unvollkommene Gasverbrennung die CO und CO2-Werte ungünstig und
Leistungssteigerungen nur noch begrenzt über neuartige Materialien möglich.
Schließlich eignet sich dieser Motortyp nur sehr bedingt für die Verbrennung anderer
Gase, wie z. B. Wasserstoff (Wasserstoff detoniert und ist bei der Verbrennung schwer
kontrollierbar).
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine höhere
Nutzung der potentiellen Energie zu erzielen, einen günstigen mechanischen und
thermischen Wirkungsgrad zu erreichen, den Schadstoffausstoß zu vermindern, eine
geringere Abnutzung, einfachere Herstellung und ein niedriges Gewicht zu erreichen,
sowie die Kraftübertragung zu vereinfachen und den Ölverbrauch zu reduzieren.
Diese Probleme werden durch die im Patentanspruch aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß der Motor
ohne Hubkolben, Pleuel und Kurbelwelle auskommt, da bei der Verbrennung des
Gases die beiden Wellen (Arbeits- und Schwungkolben) direkt in Umdrehung gebracht
werden und die Kraftübertragung ohne Verlust über das an dem Arbeits- und Schwung.
-kolben befindliche Zahnradpaar erfolgt. Hierbei wirkt sich günstig aus, daß die Dreh
richtung stets unverändert beibehalten wird, wobei die Drehgeschwindigkeit stark
variieren kann. Ein weitere Vorteil ergibt sich daraus, daß der Motor nicht von einer
relativen Kolbengeschwindigkeit abhängig ist und alle wichtigen Funktionsteile be
rührungsfrei zueinander laufen, so daß eine mechanische Abnützung weitgehend ver
mieden wird. Bedingt durch den extrem langen Weg in den Kammern des Motors hat
das Gasgemisch genügend Zeit für eine optimale Verbrennung, wodurch der thermische
Wirkungsgrad erheblich verbessert und der Ausstoß giftiger Abgase vermieden wird.
Aufgrund seiner Konstruktionsweise eignet sich der Motor auch für die Verbrennung
von Wasserstoff, da der Schlag auf den Kolben im Moment der Zündung entfällt. Da
der Motor nur aus wenigen Einzelteilen besteht, sind für die Herstellung keine teuren
Spezialmaschinen erforderlich.
Das Bauprinzip der Erfindung, die aus Gründen der Vereinfachung in 3 Kammern und
2 Trennwänden ausgeführt und der Zeichnung der Draufsicht sowie der isometrischen
Darstellung zu entnehmen und wird im folgenden näher beschrieben.
Hauptelemente sind der Arbeitskolben und der Schwungkolben. Beide sind jeweils auf
einer Drehachse kugelgelagert und unverrückbar zueinander angeordnet. Der gegen
läufige Synchronlauf der beiden Kolben ist durch ein Zahnradpaar 1 : 1 übersetzt.
Sowohl der Arbeits- als auch der Schwungkolben sind vollständig im Gehäuse
untergebracht, das Gehäuse selbst ist in 3 in axialer Richtung angeordneter Bau
teile eingeteilt, in welchen die vier Arbeitsgänge Ansaugen-Verdichten-Verbrennen
Ausstoßen ausgeführt werden. Diese 3 Bauteile sind durch 2 Trennwände im Inneren
abgetrennt und außen durch zwei Flansche verschlossen.
Durch die besondere Bauweise finden alle Arbeitsgänge (Ansaugen-Verdichten-Ver
brennen-Ausstoßen) auf einer Welle in drei getrennt voneinander angeordneten Bau
teilen in vier Kammern bei jeder Umdrehung parallel zueinander statt.
Der Arbeitskolben und der Schwungkolben sind im Gehäuse eingebettet. Die Bohrungen
im Gehäuse sowohl für den Arbeitskolben als auch für den Schwungkolben sind im
Durchmesser identisch. Der Schieber des Arbeitskolbens ist durch einen Luftspalt vom
Gehäuse getrennt. Der Schwungkolben ist ebenfalls durch einen Luftspalt vom Gehäuse
getrennt. Der Arbeits- und der Schwungkolben laufen ebenfalls durch einen Luftspalt
getrennt zueinander. Der Arbeits- und der Schwungkolben sind in axialer Richtung
einerseits zum Außenflansch als auch zur Trennwand 1 durch einen Luftspalt getrennt.
Die Luftspalte sind so ausgeführt, daß einerseits die thermischen Auswirkungen
kompensiert werden und andererseits das Gas in Abhängigkeit von einer gewissen
Geschwindigkeit nicht entweichen kann.
Der Schieber des Arbeitskolbens zusammen mit dem Schwungkolben bildet immer
automatisch 2 Kammern (Isometrische Darstellung, z. B. die durch den Flansch und
durch die Trennwand 1 abgetrennte Kammer des Arbeitskolbens, der wiederum durch
den Schieber in 2 Kammern aufgeteilt ist; auf der linken Hälfte der Darstellung des als
Kammer 1 bezeichneten 1. Bauteils). Setzt man den Arbeitskolben im Drehsinn in
Bewegung, so wird eine der durch die Schieber begrenzten Kammern vergrößert und
gleichzeitig die andere Kammer verkleinert. Die eine Kammer saugt an, während die
andere Kammer das Gas verdrängt und durch ein Schieberventil, welches sich in der
Trennwand 1 befindet, das Gas drucklos in den 2. Bauteil befördert.
Der 2. Bauteil (Kammer 2) ist im Aufbau identisch mit Bauteil 1 (Kammer 1). Von
der einen Kammer des 2. Bauteils wird das Gas der anderen Kammer des Bauteils 1
aufgenommen (s. Isometrische Darstellung, entsprechend der Pfeilführung zwischen
Bauteil 1 und Bauteil 2). Die andere Kammer des Bauteils 2 ist so ausgeführt, daß das
Gas innerhalb der Kammer nicht ausweichen kann. Bei Weiterbewegung des Arbeits
kolbens im Drehsinn wird das Gas im Bauteil 2 (Kammer 2) in der anderen Kammer
komprimiert. Ist eine bestimmte Kompression erreicht, so öffnet sich das Schieber
ventil in Bauteil 3 zur Verbrennungskammer (eine Kammer von Bauteil 3). Vor
Öffnung des Schieberventiles zur Verbrennungskammer passiert das Gas die Zünd
vorrichtung.
Dem Gas steht ein langer Weg und genügend Zeit zur Verfügung, um optimal zu
verbrennen. Sodann wird es durch die andere Kammer des 3. Bauteiles (Verbrennungs
teil) ausgestoßen.
Claims (1)
- Der Peter Speed-Turbo Motor ist eine als Drehkolbenmotor angelegte, ohne Hub kolben, Pleuel und Kurbelwelle auskommende, nach dem Otto-Viertaktsystem (An saugen-Verdichten-Verbrennen-Ausstoßen) arbeitende Verbrennungskraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß
sich in deren Kammern zwei identische Wellen befinden, die über jeweils zwei Kugellager starr fixiert parallel zueinander angeordnet und über ein Zahnradpaar zur Übertragung der Drehbewegung miteinander verbunden sind;
der Drehkolbenmotor seine Drehrichtung stets unverändert beibehält, wobei die Drehgeschwindigkeit stark variieren kann;
alle wichtigen Funktionsteile des Drehkolbenmotors berührungsfrei zueinander laufen.
Priority Applications (2)
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EP97114731A EP0860585A3 (de) | 1997-02-20 | 1997-08-26 | Drehkolbenmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997105913 DE19705913A1 (de) | 1997-02-20 | 1997-02-20 | Peter Speed-Turbo Motor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7820408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE19705913A1 (de) |
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Citations (2)
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Family Cites Families (4)
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JPH0742868B2 (ja) * | 1991-10-18 | 1995-05-15 | 東一 黄 | 回転式内燃機関 |
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1997
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- 1997-08-26 EP EP97114731A patent/EP0860585A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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EP0860585A3 (de) | 1999-03-24 |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: IN DER OFFENLEGUNGSSCHRIFT WURDEN FALSCHE ZEICHNUNGEN VEROEFFENTLICHT. ES ERFOLGT NEUDRUCK DER OFFENLEGUNGSSCHRIFT |
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