DE19705089C1 - Anordnung zur Ablage von Aufzeichnungsträgern - Google Patents

Anordnung zur Ablage von Aufzeichnungsträgern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ablage von Aufzeichnungs­ trägern, insbesondere von frankierten Briefen.
Bei den bisher auf dem Markt befindlichen Frankier- und/oder Adres­ siermaschinen werden die Briefe waagerecht liegend transportiert und gelangen nach dem Bedrucken auf Grund der noch vorhandenen ki­ netischen Energie in einen nachgestellten Kasten, in dem diese über­ einander abgelegt werden. Die Briefe werden von oben her bedruckt, so daß mindestens eine visuelle Kontrolle durch die Bedienperson möglich ist, ob der Druck ordnungsgemäß erfolgt ist oder nicht. So­ lange diese Kontrolle noch nicht automatisch mittels entsprechender Abtasteinrichtungen erfolgt, ist die Kontrollmöglichkeit durch die Be­ dienperson unerläßlich, da bei fehlerhaftem oder gar fehlendem Druck nicht nur die Briefumschläge weggeworfen werden und die Briefe neu kuvertiert werden müssen, sondern auch beachtliche Portowerte verlo­ ren gehen können.
Bisher erfolgt der Druck hauptsächlich mittels Farbwalzen oder Ther­ modruckköpfen. Neuerdings ist man bemüht, die Vorteile des Tinten­ drucks auch auf diesem Gebiet auszunutzen. Der Druck erfolgt hierbei berührungslos mittels Tintendruckköpfen, siehe DE 44 24 771 C1 und DE 94 20 734 U1.
In diesem Zusammenhang wurde eine Frankiermaschine vorgeschla­ gen, siehe DE 19 605 014 und DE 19 605 015, bei der die Briefe hochkant, leicht nach hinten geneigt mit Hilfe eines umlaufenden Transportbandes befördert werden. Die Briefe liegen dabei an einer Führungsplatte an, in der ein Druckfenster vorgesehen und in dem der Tintendruckkopf fest installiert ist. Der Brief wird auf diese Weise von der vom Betrachter abgewandten Seite bedruckt. Bei Verwendung einer herkömmlichen Ablage würden die Briefe mit der bedruckten Seite nach unten liegen, so daß eine laufende visuelle Kontrolle nicht möglich ist.
Andererseits ist eine Stapeleinrichtung für dünne und relativ steife Karten gleicher Größe bekannt, vergleiche US 3,918,703. Die Karten werden dabei auf einer Kante stehend und leicht nach hinten geneigt in einem Führungsschacht entlanggeführt bis zu einem Bereich, in dem die hintere Führungswand fehlt. Auf Grund der Schwerkraft fallen die Karten seitlich über eine Kante in einen Trog, in dem diese gestapelt werden.
Schließlich ist noch eine Verteilfördereinrichtung für Briefsendungen bekannt, vergleiche DE 25 23 835 B1 und DE 44 16 893 C1, bei der die Briefe in einem Förderkanal mit ihrer Unterkante im wesentlichen waagerecht entlang einer Auflageebene geführt werden. Entlang dem Förderkanal sind Weichen und als Leitvorrichtung dienende Rutschen angeordnet, mittels der die Briefe in austauschbare Wagen abgestapelt werden.
Zweck der Erfindung ist eine Verbesserung der Zuverlässigkeit, insbe­ sondere der Kontrollmöglichkeiten des Abdrucks.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, mit der Briefe, obwohl diese nach hinten geneigt auf einer Kante stehend geführt und von hinten be­ druckt sind, mit der bedruckten Seite nach oben abgelegt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß den Patentansprüchen gelöst.
Die erfinderische Gestaltung des Einsatzes und des zugeordneten Teils der vorangehenden Einrichtung, im weiteren Frankiermaschine, hat mehrere, teilweise sogar synergetische vorteilhafte Auswirkungen.
Mit dem Einsatz werden sowohl die Funktion der sicheren Briefführung einschließlich Wenden als auch der sicheren Führung und Positionie­ rung des Kastens für die Briefanlage gelöst.
Die abfallende Rinne gewährleistet gemeinsam mit dem vorangehen­ den, analog abfallenden Teil der Führungsebene ein sicheres Ab­ wärtsgleiten des Briefes. Da der Brief bereits innerhalb der Frankier­ maschine auf eine schräg abfallende Bahn noch mit Antriebsunterstüt­ zung gebracht wird, wird ein zu starkes Abbremsen durch Kippreibun­ gen auf der Rinne vermieden.
Die federnd schwenkbare Wippe an sich und deren sowohl in Transport­ richtung als auch quer dazu bogenförmig ansteigend vorragende Freiformgestaltung erzwingen eine kontinuierliche Briefwendung. Die Federwirkung kommt vor allem bei dicken beziehungsweise steifen Briefen zur Geltung und verhindert ein Verklemmen derselben im Aus­ laufbereich der Frankiermaschine.
Sämtliche, den Schwenkbereich bestimmenden Anschlagelemente sind in die Baugruppen Wippe und Wandteil integriert und fallen bei der Herstellung derselben mit an. Dasselbe gilt für die Scharnierelemente - Achsen und klauenförmige Lappen -.
Auf Grund der Schnappverbindung zwischen Wippe und Wandteil ist die Montage sehr einfach.
Indem der Einsatz lösbar an die Frankiermaschine mittels formschlüs­ siger Verbindungen angehängt ist, werden
  • - Fehlpositionen durch Verschieben vermieden,
  • - Anpassungstoleranzen - bezüglich gleicher Neigung des Wandteils mit der Führungsplatte und der Rinne mit der Führungsebene - elimi­ niert und
  • - leichte kompakte Verpackungsmöglichkeiten erreicht.
Der wachsend vorstehende Keil unterhalb der Rinne ermöglicht ein kontinuierliches Hineingleiten des Briefes in den Kasten und eine aus­ reichende Zwangsführung für den Kasten.
Aufgrund des geringfügigen Abstandes zwischen Keil und Kastenwand kann der Kasten leicht in eine dem jeweils verarbeiteten Briefformat angepaßte Position gebracht werden, um geordnete Briefstapel zu erreichen.
Die Erfindung wird nachstehend am Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von vorn rechts einer erfindungs­ gemäßen Anordnung,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Anordnung nach Fig. 1 in Explosiv­ darstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von links vorn des Einsatzes für die Briefumlenkung mit Kasten teilweise,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von rechts hinten des Einsatzes nach Fig. 3.
Zur Vereinfachung und zum leichteren Verständnis ist die Darstellung teilweise schematisiert ausgeführt.
Gemäß Fig. 1 ist die Anordnung zur Ablage teils in der Frankierma­ schine 1 und dem nachgeordneten Einsatz 2 sowie dem Kasten 3 reali­ siert. Die Briefe werden in der Frankiermaschine 1 auf einer Kante ste­ hend mittels eines Transportbandes 12 an einer Führungsplatte 11 ent­ langgleitend befördert. Wahlweise können die Briefe dabei auf dem Transportband 12 oder auf einem kurzen Schenkel der Führungsplatte 11 stehen. Entsprechend wird demzufolge die Führungsebene 121 für die Briefunterkante entweder durch die obere Fläche des Transport­ bandes 12 oder des kurzen Schenkels der Führungsplatte 11 gebildet. Erfindungsgemäß ist der auslaufende Teil der Führungsebene 121 in Transportrichtung abfallend ausgeführt. Das bedingt beim Stand auf dem Transportband 12 ein entsprechendes Anschlußstück 1211.
Der Einsatz 2 ist anschließend an die Seitenwand 13 der Frankierma­ schine 1 mit dieser lösbar verbunden. Der Einsatz 2 besteht im wesent­ lichen aus einem Wandteil 20, einer federnd schwenkbaren Wippe 21 und einer in Transportrichtung abfallenden Rinne 22.
Der Wandteil 20 fluchtet mit seiner Frontfläche mit der Frontfläche der Führungsplatte 11.
An dem unteren Teil 201 des Wandteils 20 sind die Rinne 22 bis in denselben hineinragend und ein von der Rinne 22 nach unten wachsend vorstehender Keil 221 angeformt. Da die Rinne 22 bis in den Wandteil 20 mit einer Rundung hineinragt, wird der Kippvorgang für die Briefe durch Reibungsverringerung wesentlich erleichtert.
Im oberen Teil 202 des Wandteils 20 sind Ausnehmungen 2021 und Schwenkachsen 2022 für die Wippe 21 vorgesehen sowie rückwärtig eine Blattfeder 23 eingepaßt, die an der Wippe 21 kraftschlüssig an­ liegt, siehe auch Fig. 4.
Der Einsatz 2 ist weiterhin im linken hinteren Eckenbereich 31 des Kastens 3 in geringem Abstand a zu diesem plaziert, wobei beide wechselseitig aneinander angepaßt sind.
Die Wippe 21 ragt ansteigend in Transportrichtung und zu dieser orthogonal vor.
Gemäß Fig. 2 und Fig. 3 ist der Einsatz 2 mit der Frankiermaschine 1 mittels seitlich angeformter Hutzapfen 24 und mittels in der Seitenwand 13 der Frankiermaschine 1 eingebrachter Schlüssellöcher 131 form­ schlüssig verbunden. Zur weiteren Sicherung kann auch noch eine Schraubverbindung vorgehen werden. Dazu dienen die Bohrungen 1311 beziehungsweise 25, von denen die erste zweckmäßig als Ge­ windebohrung ausgeführt ist.
Der Kasten 3 ist mit seinem linken Kastenrand 32 zwischen der Seitenwand 13 der Frankiermaschine 1 und dem Keil 221 des an die Seitenwand 13 angehängten Einsatzes 2 verschiebbar geführt. Auf diese Weise kann der Kasten 3 so eingestellt werden, daß die jeweils verarbeiteten Briefformate bündig gestapelt werden. Bei Mischpost wird auf das größte Format eingestellt, das heißt, der Kasten 3 wird so weit vorgezogen, bis sein hinterer Rand 33 mit dem Wandteil 20 fluchtet.
Damit der Kasten 3, beispielsweise wenn dieser gefüllt ist, weggenom­ men werden kann, ist im hinteren Kastenrand 33 eine Ausnehmung 331 vorgesehen, die der Breite des Fußteils des Keils 221 entspricht. Analog ist der Keil 221 entsprechend der Kontur des linken Kasten­ randes 32 seitlich ausgeklinkt.
Wie in Fig. 4 ersichtlich ist, sind an der Wippe 21 klauenförmige Lap­ penpaare 211 und an dem Wandteil 20 Schwenkachsen 2022 ange­ formt. Die Wippe 21 wird mit den Lappenpaaren 211 auf die Schwenk­ achsen 2022 aufgeschnappt und ist somit schwenkbar befestigt. Die Blattfeder 23 ist in einen Bügel 2023 bis zu einer dahinter liegenden Nase 2024 eingeschoben und auf diese Weise an der Rückseite des Wandteils 20 befestigt. Mit dem freien Ende liegt die Blattfeder 23 unter Spannung an einem Steg 214 an, der rückseitig an der Wippe 21 angeformt ist und zugleich zur Versteifung dient.
Der Ausschwenkbereich der Wippe 21 ist durch eine Anschlagnase 212 begrenzt, die an dem Rand der Wippe 21 angeformt ist. In der Endstellung liegt die Anschlagnase 212 an der Rückseite des Wand­ teils 20 an.
Der Einschwenkbereich der Wippe 21 ist durch eine in Längsrichtung rückseitig an der Wippe 21 angeformten Anschlagrippe 213 begrenzt, die in der Endstellung an der Frontseite des Wandteils 20 anliegt.
Der maximale Schwenkbereich beziehungsweise Federweg der Wippe 21 ist mindestens so lang eingestellt, wie die maximal zugelassene Briefdicke ist, beispielsweise 20 mm.
Ein Brief mit geringer Steifigkeit schafft es nicht, die Federkraft zu überwinden um die Wippe 21 einzuschwenken. Dieser Brief wird ent­ sprechend der Wippenkontur verformt und umgelenkt.
Ein dicker beziehungsweise steifer Brief überwindet die Federkraft und drückt die Wippe 21 in den Wandteil 20 hinein, solange dieser noch in der Frankiermaschine 1 gehalten wird. Nach dem Verlassen der Fran­ kiermaschine 1 ist dessen Steifigkeit nicht mehr wirksam. Der jetzt freistehende Brief wird beschleunigt durch die Federkraft umgekippt.
Bezugszeichenliste
1 Frankiermaschine
11 Führungsplatte
12 Transportband
121 Führungsebene für Briefunterkante beziehungsweise obere Fläche des Transportbandes 12
1211 Anschlußstück zur Briefablage
13 Seitenwand der Frankiermaschine 1
131 Schlüsselloch in der Seitenwand 13
2 Einsatz
20 Wandteil des Einsatzes 2
200 Vorderkante des Einsatzes 2 beziehungsweise des Wandteils 20
201 unterer Teil des Wandteils 20
202 oberer Teil des Wandteils 20
2021 Ausnehmungen im oberen Teil 202 für die Wippe 21
2022 Schwenkachsen
2023 Bügel zur Federbefestigung
2024 Nase für Federeinschub
21 Wippe, schwenkbar
211 Lappenpaar, klauenförmig; an der Wippe 21
212 Anschlagnase an der Wippe 21
213 Anschlagrippe an der Wippe 21
214 Steg an der Rückseite der Wippe 21
22 Rinne
221 Keil, unterhalb an die Rinne 22 angeformt
23 Blattfeder
24 Hutzapfen an der Seite des Einsatzes 2
25 Bohrung im seitlichen Teil des Wandteils 20
3 Kasten zur Briefaufnahme
31 linker hinterer Eckenbereich des Kastens 3
32 linker Kastenrand
33 hinterer Kastenrand
331 Ausnehmung im hinteren Kastenrand 33
a Abstand zwischen Einsatz 2 und Kasten 3

Claims (5)

1. Anordnung zur Ablage von Aufzeichnungsträgern, insbesondere Briefen, die in einer Frankier- und/oder Adressiermaschine auf einer Kante stehend und an einer nach hinten geneigten Führungsplatte an­ liegend transportiert und mittels eines hinter der Führungsplatte befind­ lichen Tintendruckkopfes bedruckt werden, in einen der Frankier- und/oder Adressiermaschine nachgestellten Kasten, dadurch gekennzeichnet,
daß fluchtend mit der Führungsplatte (11) ein Einsatz (2) lösbar mit der Frankiermaschine (1) verbunden ist, der anschließend an die Füh­ rungsebene (121) für die Briefunterkante in der Frankiermaschine (1) eine in Transportrichtung abfallende Rinne (22) und der eine parallel zur Einsatzvorderkante (200) federnd schwenkbare Wippe (21) auf­ weist, die in Transportrichtung in bezug zur Führungsplatte (11) konti­ nuierlich ansteigend derartig vorragt, daß die Wippenfläche in dem von der Schwenkachse abgewandten, in bezug auf die Führungsebene (121) weiter abliegenden Bereich von der Ebene der Führungsplatte (11) weiter absteht, als in den Bereichen, die der Führungsebene (121) näher liegen und
daß der Einsatz (2) zugleich im linken hinteren Eckenbereich (31) des Kastens (3) in geringem Abstand (a) zu diesem plaziert ist, wobei beide wechselseitig aneinander angepaßt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsebene (121) in dem der Rinne (22) vorangehenden Teil analog wie die Rinne (22) in Transportrichtung abfallend ausgeführt ist, daß der Einsatz (2) ein Wandteil (20) aufweist, an dessen unteren Teil (201) die Rinne (22) bis in den Wandteil (20) hineinragend und ein von dieser ab nach unten wachsend vorstehender Keil (221) angeformt sind und in dessen oberen Teil (202) Ausnehmungen (2021) und Schwenk­ achsen (2022) für die Wippe (21) vorgesehen sind sowie eine Blatt­ feder (23) eingepaßt ist, die an der Wippe (21) kraftschlüssig anliegt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Wippe (21) klauenförmige Lappenpaare (211) angeformt sind, die auf die Schwenkachsen (2022) aufgeschnappt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) formschlüssig mittels angeformter Hutzapfen (24) und in der Seitenwand (13) der Frankiermaschine (1) eingebrachter Schlüssellöcher (131) mit der Frankiermaschine (1) verbunden ist und daß der Kasten (3) mit seinem linken Kastenrand (32) zwischen der Seitenwand (13) und dem Keil (221) des an die Seitenwand angehäng­ ten Einsatzes (2) an die jeweiligen Briefformate anpaßbar, verschieb­ bar geführt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der maximale Schwenkbereich der Wippe (21) mindestens so lang eingestellt ist wie die maximale Briefdicke, wobei der Ausschwenkbe­ reich der Wippe (21) durch eine Anschlagnase (212) am rückwärtigen Rand und der Einschwenkbereich der Wippe (21) durch eine Anschlag­ rippe (213) an der Rückwand der Wippe (21) und durch den Wandteil (20) als Gegenanschlag bestimmt ist.
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