DE19900687A1 - Anordnung zur Ablage von Aufzeichnungsträgern - Google Patents
Anordnung zur Ablage von AufzeichnungsträgernInfo
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Abstract
Anordnung zur Ablage von Aufzeichnungsträgern, insbesondere von Briefen, die auf einer Kante stehend aus einer Frankier- und/oder Adressiermaschine ausgeworfen werden. DOLLAR A Zweck ist eine Verbesserung der Zuverlässigkeit und der Gebrauchseigenschaften. DOLLAR A Aufgabengemäß soll eine schonende und funktionssichere Briefablage ermöglicht werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind nachfolgend an die Frankiermaschine 1 ein einstückiger Einsatz 2 und ein winkelförmiger Ablagekasten 3 angeordnet. Der Einsatz 2 ist seitlich lösbar an die Frankiermaschine 1 angekoppelt und weist in seiner Vorderwand 21 eine horizontal zur Transportrichtung schräg nach hinten verlaufende Rinne 211 auf, in der die Briefe 0 entlanggleiten und aus der die Briefe 0 in den Ablagekasten 3 abkippen. Die Rückseite 213 hinterschneidet die Rinne 211. DOLLAR A Der Ablagekasten 3 ist mit seiner Vorderwand 31 in einem angepaßten Schlitz 212 in der Vorderwand 21 des Einsatzes 2 verstellbar zu diesem geführt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ablage von Aufzeich
nungsträgern, insbesondere von Briefen, die auf einer Kante stehend
aus einer Frankier- und/oder Adressiermaschine ausgeworfen werden.
Bei den bisher auf dem Markt befindlichen Frankier- und/oder Adres
siermaschinen werden die Briefe waagerecht liegend transportiert und
gelangen üblicherweise nach dem Bedrucken auf Grund der noch vor
handenen kinetischen Energie in einen nachgestellten Kasten, in dem
diese übereinander abgelegt werden.
Andererseits ist eine Frankiermaschine bekannt geworden, vergleiche
DE 196 05 014 und DE 196 05 015, bei der die Briefe auf einer Kante
stehend und an einer nach hinten geneigten Führungsplatte anliegend
transportiert werden.
Es wurde bereits eine Anordnung zur Briefablage für die vorhergehend
genannte Frankiermaschine vorgeschlagen, siehe DE 197 42 893.2,
bei der ein Einsatz mit der Frankiermaschine lösbar verbunden ist, von
dem die Briefe in einen flachen Kasten gleiten und waagerecht überein
ander abgelegt werden, siehe auch Fig. 1.
Der Einsatz 2 ist winkelförmig und besteht aus einer Vorderwand 21
und aus einer Seitenwand 22, wobei die Seitenwand 22 an die Fran
kiermaschine 1 angedockt ist und beide Wände 21, 22 zueinander
orthogonal sind. Die Vorderwand 21 weist eine in Transportrichtung ab
fallende Rinne 211 auf, die an die Führungsebene 121 für die Briefun
terkante in der Frankiermaschine 1 anschließt. Der Ausgangsteil der
Führungsebene 121 ist dabei analog wie die Rinne 211 abfallend aus
geführt.
In Verbindung mit dem Einsatz 2 ist ein Ablagekasten 3 in Form eines
zum Einsatz verstellbarer Winkelteils vorgesehen, der aus einer Vorder
wand 31, einer Seitenwand 32 und einer Bodenplatte 33 besteht, die
zueinander orthogonal angeordnet sind. Die Bodenplatte 33 dient dabei
als Träger für die abgelegten Briefe 0. Die Vorderwand 31 ist in einem
angepaßten Schlitz 212 der Vorderwand des Einsatzes 2 verstellbar
geführt. Die Seitenwand 32 ist als federnde Prallwand ausgeführt, die
mit einstellbarem Abstand nach der Rinne 211 und orthogonal zur
Brieftransportrichtung angeordnet ist. Der Abstand ist in der Regel et
was größer gewählt als das größte zu verarbeitende Briefformat.
Da der Briefstapel mit als Kippkante wirkt, wird mit dieser Anordnung
eine Stapelhöhe erreicht, die etwa der halben Höhe des kleinsten Brief
formats beziehungsweise der Höhe des mittleren Teils der Rinne 211
entspricht.
Darüber hinaus wurde für die erstgenannte Frankiermaschine eine Vor
richtung zur Übergabe von Briefen an eine nachgeordnete Ablagevor
richtung der vorgehend beschriebenen Art vorgeschlagen, vergleiche
DE 198 40 917.6 und Fig. 2, bei der in der Frankiermaschine 1 in
Transportrichtung unmittelbar nach dem Transportband 12 und in glei
cher Höhe mit diesem eine angetriebene Transportrolle 14 vorgesehen
ist, deren Umfangsgeschwindigkeit größer eingestellt ist als die des
Transportbandes 12. Die der Transportrolle 14 nachfolgende Gleitflä
che 121 für die Briefunterkante liegt tiefer und ist abschüssig gestaltet.
Die Neigung und Form der Gleitfläche 121 und der Anfangsbereich
2111 Rinne 211 sind aneinander angepaßt.
Bei den vorstehend beschriebenen Lösungen besteht bei der Ablage
frisch geschlossener - insbesondere dicker - Briefe die Gefahr, daß der
Verschluß wieder aufspringt. Darüberhinaus ist die Stapelhöhe durch
den Stapel selbst eingeschränkt.
Zweck der Erfindung ist eine Verbesserung der Zuverlässigkeit und der
Gebrauchseigenschaften.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, mit der eine schonende und funk
tionssichere Briefablage erreicht und die Stapelhöhe nur von der An
ordnung selbst bestimmt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem Hauptanspruch
gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Durch den horizontalen und schräg hinter die Führungsebene der Füh
rungsplatte der Frankiermaschine vorgesehenen Verlauf der Rinne
werden einerseits die Briefe abgebremst und andererseits sofort nach
Verlassen der Frankiermaschine abgekippt. Ein harter Aufprall auf die
Seitenwand des Ablagekastens wird dadurch vermieden. Die maximale
Stapelhöhe wird durch die Höhe der hinteren Oberkante der Rinne be
stimmt. Durch die in die Gleitfläche der Frankiermaschine hineinragen
de Nase vor der Rinne wird ein sanfter Übergang der Briefe auf die Rin
ne ohne die Gefahr des Verhakens erreicht.
Neben der Führungsrinne hat die erfindungsgemäße Gestaltung der
Rückseite der Vorderwand des Einsatzes wesentlichen Einfluß. Da die
Rückseite der Vorderwand die Rinne unterschneidet, ist für den abkip
penden Brief genügend freier Raum vorhanden, um unter einem schrä
gen Winkel auf den Boden des Ablagekastens beziehungsweise auf
den zuvor abgelegten Brief aufzutreffen. Die Rückseite ist in den Fall
vorgang außerdem noch insofern miteinbezogen, indem der Brief mit
der bisher tragenden Kante an der Rückseite anliegend nach unten
gleitet. Die Rückseite des Einsatzes und die Seitenwand des Ablage
kastens verhindern dabei ein Herausdrehen des Briefes zur Seite und
nach vorn.
Die Erfindung wird nachstehend am Ausführungsbeispiel näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Frankiermaschine mit einer
Anordnung zur Ablage von Briefen gemäß DE 197 42 893.2 von
vorn rechts,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Frankiermaschine mit einer
Vorrichtung zur Übergabe von Briefen gemäß DE 198 40 917.6
von rechts
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Frankiermaschine mit der erfin
dungsgemäßen Anordnung zur Ablage von Briefen von vorn
rechts,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung gemäß Fig. 3 von
hinten links,
Fig. 5 eine Seitenansicht von rechts zu Fig. 3,
Fig. 6 Details zur Briefablage,
a) von vorn rechts,
b) von hinten links.
a) von vorn rechts,
b) von hinten links.
Zur Vereinfachung und zum leichteren Verständnis ist die Darstellung
schematisiert ausgeführt.
Gemäß Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Anordnung zur Ablage im we
sentlichen in dem an die Frankiermaschine 1 angekoppelten Einsatz 2
und dem mit diesem verbundenen Ablagekasten 3 realisiert.
Der Einsatz 2 ist als einstückiges Teil ausgeführt. In die Vorderwand 21
ist eine horizontal nach hinten verlaufende Rinne 211 eingeformt, siehe
auch Fig. 4 und 5.
Der winkelförmige Ablagekasten 3 weist zueinander orthogonal eine
Vorderwand 31, eine Seitenwand 32 und eine Bodenplatte 33 auf. Der
Ablagekasten 3 ist mit seiner Vorderwand 31 in Transportrichtung und
entgegen derselben verstellbar in einem Schlitz 212 des Einsatzes 2
geführt, siehe auch Fig. 6. Auf diese Weise ist der Abstand der Seiten
wand 32 zum Ausgang der Frankiermaschine 1 auf das größte jeweils
zu verarbeitende Briefformat einstellbar.
Der Brief 0 wird in der Frankiermaschine 1 auf einer Kante stehend mit
tels eines Transportbandes 12 an einer leicht nach hinten geneigten
Führungsplatte 11 entlanggleitend befördert und ausgangsseitig mittels
einer in der Führungsebene 121 bündig angeordneten, angetriebenen
Transportrolle 14 auf die Rinne 211 geschoben. Der auslaufende Teil
der Führungsebene 121 ist abfallend ausgeführt, siehe auch Fig. 5.
Wahlweise kann der Brief 0 beim Transport in der Frankiermaschine 1
auf dem nicht ausführlicher sichtbaren Transportband 12 oder einem
kurzen Schenkel der Führungsplatte 11 stehen. Entsprechend wird
demzufolge die Führungsebene 121 für die Briefunterkante entweder
durch die obere Fläche des Transportbandes 12 und eines nachge
setzten Gleitstückes 121 oder durch die Oberfläche des kurzen Schen
kels der Führungsplatte 11 gebildet.
Der Einsatz 2 besteht aus einem Plast, vorzugsweise aus Acrylnitril-
Butadien-Styrol.
Der Ablagekasten 3 ist zweckmäßigerweise korrosionsbeständig aus
geführt, beispielweise in Form eines nichtrostenden Metalls oder eines
metallbeschichteten Plastes - matt hartverchromt -.
Die Rinne 211 verläuft horizontal in Anpassung an die Standebene 121
des Briefes 0 in der Frankiermaschine 1.
Gemäß Fig. 4 und 5 verläuft die Rinne 531 in Transportrichtung insge
samt horizontal aber leicht schräg nach hinten hinter die vordere Ebene
der Führungsplatte 11.
Der Brief 0 ist auf Grund der Neigung der Führungsplatte 11 eindeutig
vororientiert, so daß eine Ablage in Richtung Ablagekasten 3 garantiert
ist, siehe auch Ausführungen zu Fig. 6.
Die Briefe 0 liegen übereinandergestapelt auf der Bodenplatte 33 des
Ablagekastens 3. Die rechte Seitenwand 32 verhindert ein seitliches
Auswandern der Briefe 0. Die Vorderwand 31 des Ablagekastens 3 ist
verstellbar entsprechend dem jeweils größten zu verarbeitenden Brief
format in dem Schlitz 212 der Vorderwand 21 des Einsatzes 2 geführt,
siehe auch Fig. 6.
Am Anfang weist die Rinne 211 eine Nase 2110 auf, die über die Seite
des Einsatzes 5 herausragt bis in den abfallenden Bereich der Fran
kiermaschine 1 hinein. Die Nase 2110 ist als nach außen abfallende
schiefe Ebene ausgebildet, um ein Verhaken der Briefe 1 beim Über
gang auf die Rinne 211 zu verhindern. Außerdem weist die Rinne 211
am Anfang im rückwärtigen Bereich eine Stützplatte 2114 auf, die der
Neigung der Führungsplatte 11 in der Frankiermaschine 1 angepaßt ist.
Mit dieser Stützplatte 2114 wird verhindert, daß dünne leichte Briefe 1
ins Flattern kommen und als Folge nicht ordnungsgemäß abgelegt
werden, siehe gleichfalls Fig. 6.
Die Rinne 211 weist eine vordere obere Führungsschräge 2111, eine
vordere untere Führungsschräge 2112 und eine hintere Führungs
schräge 2113 auf. Im Querprofil ergibt sich eine einseitig abgeknickte
keilförmige Vertiefung. Ein in die Rinne 211 einlaufender Brief 0 rutscht
an den Führungsschrägen 2111, 2112, 2113 so weit zum Grund hinab,
wie es die Dicke der aufsetzenden Briefkante gestattet.
In Fig. 6 ist der Bewegungsablauf des Briefes 0 bei der Ablage vom
Einsatz 2 in den Ablagekasten 3 ausführlicher dargestellt. Besonderen
Einfluß hat dabei die Gestaltung der Rinne 211 und der Rückseite 213
der Vorderwand 21.
Die Rückseite 213 der Vorderwand 21 unterschneidet die Rinne 211
beziehungsweise die hintere Führungsschräge 2113.
Wenn der Brief 0 die Frankiermaschine 1 vollständig verlassen hat,
kippt dieser über die hintere Führungsschräge 2113 zunächst ab, um
dann mit der der Umschlagklappe 01 gegenüberliegenden Kante unter
einem schrägen Winkel auf die Bodenplatte 33 des Ablagekastens 3
beziehungsweise den vorher abgelegten Brief 01 aufzutreffen. An
schließend rutscht der Brief 0 mit der Kante der Umschlagklappe 01 an
der Rückseite 213 der Vorderwand 21 nach unten.
Auf diese Weise gelangt der Brief 0 gleitend in den Ablagekasten 3 und
Stoßbelastungen werden demzufolge vermieden. Mit steigender Sta
pelhöhe wird die Ablage sanfter.
Da der Brief 0 auf Grund des horizontalen Verlaufes der Rinne 211
gleichfalls horizontal in dieser geführt wird, kippt dieser nur über die
Oberkante der hinteren Führungsschräge 2113 ab. Demzufolge ist
mindestens eine Stapelhöhe für die Briefe 0 möglich, die der Höhe der
genannten Oberkante entspricht.
0
Brief, Briefumschlag, Druckträger
01
Umschlagklappe des Briefes
1
02
Tasche des Briefes
1
1
Frankiermaschine
11
Führungsplatte
12
Transportebene, Transportband
121
Führungsebene
2
Einsatz
21
Vorderwand des Einsatzes
2
22
Seitenwand des Einsatzes
2
211
Rinne in der Vorderwand
21
2110
Nase der Rinne
211
2111
vordere, obere Führungsschräge der Rinne
211
2112
vordere, untere Führungsschräge der Rinne
211
2113
hintere Führungsschräge der Rinne
211
2114
Stützplatte am Anfang der Rinne
211
212
Schlitz in der Vorderwand
21
zur Aufnahme der Vorder
wand
31
des Ablagekastens
3
213
Rückseite der Vorderwand
21
3
Ablagekasten, Kasten
61
Vorderwand des Ablagekastens
6
62
Seitenwand des Ablagekastens
6
63
Bodenplatte des Ablagekastens
Claims (6)
1. Anordnung zur Ablage von Aufzeichnungsträgern, insbesondere
Briefen, die in einer Frankier- und/oder Adressiermaschine auf einer
Kante stehend und an einer geneigten Führungsplatte anliegend
transportiert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einstückiger Einsatz (2) seitlich an die Frankiermaschine (1) an gedockt ist, in dessen Vorderwand (21) eine horizontal und zur Trans portrichtung leicht schräg nach hinten hinter die Anlageebene der Füh rungsplatte (11) verlaufende Rinne (211) eingeformt ist, die an die Füh rungsebene (121) für die Briefunterkante in der Frankiermaschine (1) anschließt und in der die Briefe entlanggleiten,
daß die Rückseite (213) der Vorderwand (21) die Rinne (211) unter schneidet, und
daß in Verbindung mit dem Einsatz (2) ein zu diesem verstellbarer winkelförmiger Ablagekasten (3) vorgesehen ist.
daß ein einstückiger Einsatz (2) seitlich an die Frankiermaschine (1) an gedockt ist, in dessen Vorderwand (21) eine horizontal und zur Trans portrichtung leicht schräg nach hinten hinter die Anlageebene der Füh rungsplatte (11) verlaufende Rinne (211) eingeformt ist, die an die Füh rungsebene (121) für die Briefunterkante in der Frankiermaschine (1) anschließt und in der die Briefe entlanggleiten,
daß die Rückseite (213) der Vorderwand (21) die Rinne (211) unter schneidet, und
daß in Verbindung mit dem Einsatz (2) ein zu diesem verstellbarer winkelförmiger Ablagekasten (3) vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Führungsebene (121) in dem der Rinne (211) vorangehen
den Teil in der Frankiermaschine (1) eine Transportrolle (14) bündig
abschließend angeordnet ist und der nachfolgende Teil der Führungs
ebene (121) in Transportrichtung abfallend ausgeführt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Rinne (211) am Anfang eine Nase (2110) aufweist, die als schiefe Ebene abfallend zur Frankiermaschine (1) hin über die Seite des Einsatzes (2) herausragt bis in den abfallenden Teil der Führungs ebene (121) hinein,
daß die Rinne (211) außerdem am Anfang im rückwärtigen Bereich eine Stützplatte (2114) aufweist, die der Neigung der Führungsplatte (11) in der Frankiermaschine (1) angepaßt ist,
daß die Rinne (211) eine vordere obere Führungsschräge (2111), eine vordere untere Führungsschräge (2112) und eine hintere Führungs schräge (2113) aufweist, so daß im Querprofil eine einseitig abge knickte keilförmige Vertiefung vorliegt.
daß die Rinne (211) am Anfang eine Nase (2110) aufweist, die als schiefe Ebene abfallend zur Frankiermaschine (1) hin über die Seite des Einsatzes (2) herausragt bis in den abfallenden Teil der Führungs ebene (121) hinein,
daß die Rinne (211) außerdem am Anfang im rückwärtigen Bereich eine Stützplatte (2114) aufweist, die der Neigung der Führungsplatte (11) in der Frankiermaschine (1) angepaßt ist,
daß die Rinne (211) eine vordere obere Führungsschräge (2111), eine vordere untere Führungsschräge (2112) und eine hintere Führungs schräge (2113) aufweist, so daß im Querprofil eine einseitig abge knickte keilförmige Vertiefung vorliegt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (2) aus einem Plast, vorzugsweise Acrylnitril-Butadien-
Styrol, besteht.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ablagekasten (3) aus einer Vorderwand (31), einer Seitenwand
(32) und einer Bodenplatte (33) besteht, die zueinander orthogonal an
geordnet sind, wobei die Bodenplatte (33) als Träger für die abgelegten
Briefe (0) dient und die Vorderwand (31) in einem angepaßten Schlitz
(212) in der Vorderwand (21) des Einsatzes (2) geführt ist,
daß die Seitenwand (32) mit einstellbarem Abstand nach der Rinne
(211) und orthogonal zur Transportrichtung angeordnet ist, wobei der
Abstand der Seitenwand (32) zum Ausgang der Frankiermaschine
etwas größer als das jeweils größte zu verarbeitende Briefformat ein
gestellt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ablagekasten (3) korrosionsbeständig, wahlweise aus Metall
oder Plast, ausgeführt ist.
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