DE60008542T2 - Produktabgabegerät - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Abgabeeinrichtungen zum Aufbewahren eines Vorrats an separaten Erzeugnispackungen und zum Präsentieren der Packungen zur Entnahme durch Kunden in einer Selbstbedienungs-Handelseinrichtung, in der Kunden Artikel, die sie kaufen möchten, auswählen und für die ausgewählten Artikel an der Kasse bezahlen. In Läden und Geschäften, die auf Selbstbedienungsbasis arbeiten, kann die Sicherheit ein Problem sein, und insbesondere kleine Packungen mit Verkaufsgütern, die einen relativ hohen Verkaufswert haben, können gestohlen werden, wobei mehrere Packungen ein und desselben Erzeugnisses gleichzeitig entwendet werden. Ein bekanntes Verfahren besteht darin, derartige Packungen Selbstbedienungskunden in Abgabeeinrichtungen anzubieten, die so ausgeführt sind, dass sie das Entnehmen jeweils nur einer Packung ermöglichen.
  • In unserer internationalen Patentanmeldung Nr. WO 00/10433, die am 2. März 2000 veröffentlicht wurde, wird eine Abgabeeinrichtung beschrieben, die einen Behälter zum Aufnehmen eines im Wesentlichen aufrechtstehenden Stapels horizontaler Packungen und eine Abgabevorrichtung, insbesondere ein Schubladenelement, enthält, das eine unterste Packung aus dem in dem Behälter enthaltenen Stapel aufnimmt, wobei die Abgabevorrichtung von einem Kunden betätigt werden kann, um die aufgenommene Packung zur Entnahme aus dem Behälter anzubieten. Einzelheiten der Abgabeeinrichtung sollten der veröffentlichten Patentbeschreibung Nr. WO 00/10433 entnommen werden. In Versuchen hat sich diese Abgabeeinrichtung als wirksam und zuverlässig bei der Erzielung von gesteuerter Abgabe von Erzeugnispackungen erwiesen. Bei bestimmten Verpackungsformen können jedoch Umstände auftreten, durch die die gestapelten Packungen dazu neigen, im unteren Teil des Behälters durcheinander zu geraten, und die Fähigkeit der Abgabevorrichtung, Entnahme der Packungen zu ermöglichen, gestört wird. Einige Erzeugnisse werden in Packungen mit einer Trägerpappe verkauft, an deren Vorderseite eine Erzeugnisaufnahmekammer ausgebildet ist. Häufig bedeckt die Erzeugniskammer lediglich einen Teil der Fläche der Trägerpappe, und normalerweise erstreckt sie sich über lediglich 40 bis 60% der Höhe der Trägerpappe von der Unterkante her. Wenn Packungen dieser Form in einem vertikalen Stapel angeordnet werden und die Trägerpappe jeder Packung horizontal und unten liegt, tragen die Packungen einander direkt nur im Bereich ihrer Erzeugniskammern, und es kommt zu erheblichen Zwischenräumen zwischen den Trägerpappen aufeinanderfolgender Packungen in dem Stapel in anderen Bereichen. Wenn Packungen vom Boden eines derartigen Stapels abgegeben werden, können Umstände eintreten, die bewirken, dass die Packungen am unteren Ende des Stapels umkippen und geneigte Positionen einnehmen, in denen sie unter dem Gewicht der Packungen darüber verklemmt werden. Dadurch wird die Entnahme der untersten Packung durch Verschiebung aus dem Stapel in einer horizontalen Richtung behindert.
  • In US-A-1782597 ist eine Abgabeeinrichtung mit einem Behälter beschrieben, der einen Stapel Packungen aufnimmt. Die Vorderwand des Behälters hat eine Ausgabeöffnung, über die eine unterste Packung in dem Stapel, die auf einem Boden des Behälters aufliegt, entnommen werden kann. Die Rückwand des Behälters hat einen nach vorn gekrümmten Querschnitt, so dass, wenn die unterste Packung aus der Abgabeeinrichtung entnommen wird, die nächste Packung nach vorn bewegt wird, so dass sie über die Ausgabeöffnung vorsteht, wenn sie die unterste Position einnimmt, und die Packungen über der untersten Packung in einem flachen Winkel nach vorn und nach unten geneigt sind, so dass das vordere Ende einer Packung auf die Ausgabeöffnung ausgerichtet ist, so dass sie sich durch sie hindurchbewegen kann, wenn die Packung durch den gekrümmten Rückwandabschnitt verschoben wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Abgabeeinrichtung geschaffen, die einen Behälter und einen Stapel Packungen, wobei der Behälter den Stapel Packungen aufnimmt, eine Abgabevorrichtung umfasst, die eine Packung von einem unteren Ende des Stapels annimmt und in Funktion relativ zu dem Behälter bewegt werden kann, um die angenommene Packung an eine Position zum Herausnehmen aus der Abgabeeinrichtung zu verschieben, wobei einander gegenüberliegende Wände des Behälters so angeordnet sind, dass über den Großteil der Höhe des Stapels die Packungen in horizontal geneigten Ausrichtungen dazwischen angeordnet sind, und dass der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Enden an einem unteren Endabschnitt des Behälters zunimmt, so dass, wenn sich jede Packung der Abgabevorrichtung an dem unteren Ende des Behälters nähert, die Packung eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung einnimmt.
  • Es hat sich herausgestellt, dass, indem die Packungen bis unmittelbar vor dem Erreichen der Abgabeposition am unteren Ende des Stapels geneigt gehalten werden, jegliche Tendenz der Packungen, im unteren Teil des Behälters zu kippen und hängen zu bleiben, vermieden werden kann. In einer bevorzugten Abgabeeinrichtung ist die Abgabevorrichtung so angeordnet, dass sie eine von ihr aufgenommene Packung nach vorn vom unteren Ende des Stapels wegschiebt, und die Vorder- sowie die Rückwand des Behälters sind soweit voneinander beabstandet, dass die Packungen im oberen Teil des Behälters in um 20 bis 40° zu horizontalen nach hinten und nach oben geneigten Positionen gehalten werden.
  • Vorzugsweise ist die hintere Wand so profiliert, dass sie am unteren Endabschnitt des Behälters nach unten und nach hinten geneigt ist, um den Abstand zwischen der Vorder- und der Rückwand in diesem Bereich zu vergrößern, so dass sich die Packungen an die horizontale Position bewegen können, bevor oder wenn sie von der Abgabevorrichtung aufgenommen werden.
  • Damit die Abgabeeinrichtung eingesetzt werden kann, um zuverlässig Packungen unterschiedlicher Größe abzugeben, ist der Abstand zwischen der Vorder- und der Rückwand vorzugsweise veränderlich, was praktischerweise dadurch erreicht wird, dass die Position wenigstens der Vorder- oder der Rückwand selektiv geändert werden kann. In einer besonders praktischen Konstruktion kann die Rück- und/oder die Vorderwand selektiv mit einer Vielzahl von Schlitzen in Eingriff gebracht werden, die in den Seitenwänden des Behälters ausgebildet sind. Die Breite des Behälters zwischen seinen Seitenwänden kann verändert werden, indem Einsätze geeigneter Dicke an den Innenseiten der Seitenwände angebracht werden.
  • Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, folgt eine ausführliche Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 ein schematischer Vertikalschnitt durch eine Abgabeeinrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine detaillierte Darstellung des Profils der Rückwand-Gleitschienen ist;
  • 3A bis 3D schematische Draufsichten auf eine Abgabeeinrichtung mit einem Zwei-Fach-Behälter sind, die zeigen, wie er zur Abgabe von Packungen unterschiedlicher Größe eingerichtet wird;
  • 4 ein schematischer Vertikalschnitt durch eine Zwei-Fach-Abgabeeinrichtung ist, die die Erfindung verkörpert, und
  • 5 eine 4 ähnelnde Ansicht ist, die eine abgewandelte Form der Abgabeeinrichtung zeigt.
  • Bis auf die untenstehende Beschreibung sollte die in 1 dargestellte Abgabeeinrichtung, als in WO-A-00/10433 beschrieben, verstanden werden, und zwar insbesondere bezüglich 116 dieser Anmeldung. Des Weiteren ist die Abgabeeinrichtung mit zwei Kammern, die in 3A bis 3D dargestellt ist, im Wesentlichen mit Ausnahme der unten beschriebenen Abwandlungen dieselbe wie die in der erwähnten Anmeldung unter Bezugnahme auf 28 bis 35 derselben beschriebene.
  • Die in 1 der Zeichnungen der vorliegenden Anmeldung dargestellte Abgabeeinrichtung enthält einen Behälter 5, der einen aufrechtstehenden Stapel Packungen 2 aufnimmt, sowie eine Abgabevorrichtung in Form einer gleitenden Schublade 6, die horizontal nach vorn aus der geschlossenen Position, in der sie in der Zeichnung dargestellt ist, an eine offene Position bewegt werden kann, in der eine Packung 2, die in einer nach oben offenen Vertiefung 8 aufgenommen ist, die in der Schublade ausgebildet ist, zur Entnahme bereitgestellt wird, wobei die Schublade 6 einen Ziehgriff 10 an der Vorderseite zum Betätigen der Schublade hat. Der Behälter hat eine Vorderwand 501 und eine Rückwand 502. Die Rückwand 502 hat nach vorn vorstehende, vertikale Rippen 504, die Gleitschienen für Packungen bilden, wenn sie sich nach unten bewegen, da Packungen über die Abgabeeinrichtung ausgegeben werden. Die Vorderwand 501 kann ähnliche Rippen 505 (siehe 3A) haben, die Gleitschienen bilden. Der Abstand F, der die Vorder- und die Rückwand trennt, insbesondere die Flächen ihrer Gleitschienen 504, 505, ist so eingerichtet, dass sie etwas kürzer, vorzugsweise ungefähr 2 bis 5 mm kürzer, ist als die Länge der abzugebenden Packungen 2. Dadurch können die Packungen zumindest im oberen Teil des Behälters nicht flach zwischen der Vorder- und der Rückwand liegen, und die Packungen werden gezwungen, Ausrichtungen einzunehmen, in denen sie in einem Winkel von ungefähr 30° zur Horizontalen nach hinten und nach oben geneigt sind. Die Packungen sind als zu dem Typ gehörend dargestellt, der eine Trägerpappe 201 mit einem Fach 202 hat, das das verpackte Erzeugnis aufnimmt und an der Vorderseite der Trägerpappe ausgebildet ist und sich über etwas weniger als die Hälfte der Länge der Trägerpappe erstreckt. Die gestapelten Packungen 2 sind in dem Abgabeeinrichtungsbehälter 5 so geneigt, dass die Erzeugnisfächer am weitesten unten sind, was die Packungen aufgrund ihres Erzeugnisgewichtes von selbst fördern.
  • Die Rippen 504 der Rückwand 502 sind am unteren Ende des Behälters zurückgesetzt, und sie haben insbesondere nach hinten und nach unten geneigte Abschnitte 506, so dass der Abstand zwischen der Vorder- und der Rückwand am unteren Ende des Behälters zunimmt und die erste Packung in dem Behälter über der in der Vertiefung 8 der Abgabeschublade 6 aufgenommenen an eine horizontale Position fallen kann, in der sie bereit ist, in die Schubladenvertiefung zu fallen, wenn die Schublade geleert und in die geschlossene Position zurückgeführt worden ist. Das Profil der Rückwand-Schienen 504 ist in 2 detaillierter dargestellt, in der dargestellt ist, dass die Rückwand nach dem nach hinten geneigten Abschnitt 506 wieder nach vorn geneigt ist, wodurch unterstützt wird, dass sich die Packungen zur Vorderseite der Schubladenvertiefung 8 bewegen.
  • Da die Packungen 2 zwischen der Vorder- und der Rückwand so eingeschränkt sind, dass sie geneigt gehalten werden, bis sie das untere Ende des Behälters erreichen, kann jede Tendenz der Packungen, in der Abgabeeinrichtung durcheinander zu geraten und hängen zu bleiben, vermieden werden.
  • Die Abgabeeinrichtung kann so eingerichtet werden, dass sie zu Packungen unterschiedlicher Größe passt, indem der Abstand zwischen der Vorder- und der Rückwand 501, 502 verändert wird. In 3A ist eine Abgabeeinrichtung mit einem Behälter 5 dargestellt, der zwei Fächer 510, 512 zur Aufnahme entsprechender Stapel von Packungen aufweist. Jedes Fach wird durch eine Vorderwand, eine Rückwand und einander gegenüberliegende Seitewände begrenzt. In einem Mittelabschnitt sind die Behälter-Seitenwände 514, 516 mit einer Reihe paralleler Nuten bzw. Schlitze 515 versehen. Die Rückwand 502 des vorderen Fachs 510 und die Vorderwand 501 des hinteren Fachs können selektiv mit den Schlitzen 515 in Eingriff gebracht werden, um die Länge F der zwei Fächer so zu verändern, dass sie den darin gestapelten und abzugebenden Pa ckungen entsprechen. Die zwei verstellbaren Wände 501 und 502 sind, wie in 3A dargestellt, so angeordnet, dass Packungen 2A einer kürzesten Länge abgegeben werden können. In 3B und 3C ist die Position der Rückwand 502 des vorderen Fachs 510 so verändert, dass größere Packungen 2B bzw. 2C abgegeben werden können, während das hintere Fach für das Abgeben der kleinsten Packungen 2A bestimmt ist. In 3D ist die Rückwand 502 des vorderen Fachs 510 für die Abgabe von Packungen mit der größten Länge 2D angeordnet; da diese Packungen jedoch auch schmaler sind, sind Einsätze 525 an den Fach-Seitenwänden angebracht. Die Einsätze 525 können in und aus dem Eingriff mit den Seitenwänden geschoben werden, die mit Halteelementen 526 mit L-förmigem Querschnitt versehen sind, um mit Lippen in Eingriff zu kommen, die an den Seitenkanten der Einsätze 525 vorhanden sind. Gleiche Elemente 526 sind an den Seiten des hinteren Fachs 512 zum Anbringen von Einsätzen in diesem Fach vorhanden, falls dies erforderlich ist.
  • 4 zeigt eine Zwei-Fach-Abgabeeinrichtung mit einem ersten Abgabe-Schubfach 106 zur Ausgabe von Erzeugnispackungen 2 aus dem vorderen Fach 510 und einem zweiten Abgabe-Schubfach 106' zum Abgeben von Erzeugnispackungen aus dem hinteren Fach 512. Konstruktion und Aufbau der Abgabe-Schubfächer 106, 106' werden aus der Beschreibung der internationalen Anmeldung WO 00/10433 verständlich. In jedem der Fächer 510, 512 sind die Packungen 2 in nach hinten und nach oben geneigten Positionen gestapelt, wobei der untere Teil des Fachs eine Ausnahme bildet, in dem, wenn sie dort ankommen, die Packungen nach unten in eine horizontale Ausrichtung kippen können, in der sie bereit sind, in die obere Aussparung 8 des Abgabe-Schubfachs 106 oder 106' zu fallen. Dieses geneigte Stapeln, auf das das Fallen in eine horizontale Position folgt, wird durch geeigneten Abstand zwischen der Vorder- und der Rückwand 501, 502 des Fachs 510, 512 in Bezug auf die Länge der Packungen erreicht, wie dies oben im Zusammenhang mit 1 und 2 erläutert ist. Bei dieser Ausführung wird der erforderliche Abstand zwischen der Vorder- und der Rückwand jedes Fachs 510, 512 erreicht, indem separat ausgebildete Rippen 504 geeigneter Länge an den stationären Rückwänden 502 angebracht werden. Zwei beabstandete, parallele Rippen 504 werden an jede der Rückwände 502 geklemmt. Wie in den Zeichnungen deutlich dargestellt ist, wird die Tiefe jeder Rippe über einem unteren Endabschnitt 506 der Rippe verringert, so dass die Packungen in die horizontale Position fallen können. So wird die Abgabeeinrichtung, wenn sie zusammengesetzt wird, an die Größe der abzugebenden Packungen angepasst, indem geeignete Rippen 504 an den Rückwänden 502 der zwei Fächer 510, 512 angebracht werden. 5 zeigt die gleiche Abgabeeinrichtung wie die in 4, jedoch mit Rippen 504 größerer Tiefe ausgestattet, so dass sie Packungen 2 entspricht, die eine geringere Länge haben. Auch bei dieser Ausführung sind die Packungen 2 dünner, und ein Abstandshalter 530 ist in der Vertiefung 8 jeder Abgabe-Schublade 106, 106' installiert, um die Tiefe der Vertiefung zu verringern, so dass sie der Packungsdicke entspricht.
  • Es versteht sich, dass Abwandlungen an den beschriebenen Ausführungen, die lediglich als nicht-einschränkendes Beispiel aufgeführt worden sind, vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, und dass derartige Abwandlungen für den fachkundigen Leser auf der Hand liegen. Daher soll die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der folgenden Ansprüche beschränkt werden.

Claims (15)

  1. Abgabeeinrichtung, die einen Behälter (5) und einen Stapel Packungen (2), wobei der Behälter den Stapel Packungen (2) aufnimmt, eine Abgabevorrichtung (6), die eine Packung von einem unteren Ende des Stapels annimmt und in Funktion relativ zu dem Behälter bewegt werden kann, um die angenommene Packung an eine Position zum Herausnehmen aus der Abgabeeinrichtung zu verschieben, wobei einander gegenüberliegende Wände (501, 502) des Behälters so angeordnet sind, dass über den Großteil der Höhe des Stapels die Packungen in horizontal geneigten Ausrichtungen dazwischen angeordnet sind, und dass der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Enden an einem unteren Endabschnitt des Behälters zunimmt, so dass, wenn sich jede Packung der Abgabevorrichtung (6) an dem unteren Ende des Behälters nähert, die Packung eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung einnimmt.
  2. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Behälter eine Vorderwand (501), eine Rückwand (502) und Seitenwände (514, 516) aufweist und die Abgabevorrichtung (6) so betätigt werden kann, dass sie eine von ihr angenommene Packung nach vorn vom unteren Ende des Stapels zum Herausnehmen verschiebt, und die einander gegenüberliegenden Wände die Vorder- und die Rückwand (501, 502) sind.
  3. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Vorder- und die Rückwand (501, 502) so angeordnet sind, dass die Packungen im oberen Teil des Behälters (5) darin in nach hinten und nach oben geneigter Ausrichtung gehalten werden.
  4. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Vorderwand (501) im Wesentlichen senkrecht ist und die Rückwand (502) so profiliert ist, dass der Abstand zwischen der Vorder- und der Rückwand am unteren Endabschnitt des Behälters größer ist als über dem unteren Endabschnitt.
  5. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 4, wobei die Rückwand am unteren Endabschnitt nach unten und nach hinten geneigt ist.
  6. Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Abstand zwischen der Vorder- und der Rückwand (501, 502) um 2 bis 5 mm kleiner ist als die entsprechende Abmessung der Packungen.
  7. Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Vorder- und die Rückwand (501, 502) so weit voneinander beabstandet sind, dass die Packungen im oberen Teil des Behälters um 20 bis 40° zur Horizontalen geneigt sind.
  8. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vorder- und die Rückwand (501, 502) so beabstandet sind, dass die Packungen um ungefähr 30° zur Horizontalen geneigt sind.
  9. Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Rückwand (502) nach vorn vorstehende Rippen (504) aufweist, die sich an der Rückwand nach unten erstrecken und Gleitschienen für die Packungen bilden, wenn sich die Packungen in dem Behälter nach unten bewegen, wobei die Rippen (504) an ihren unteren Enden zurückgesetzt sind, so dass die Packungen in die im Wesentlichen horizontale Ausrichtung fallen können.
  10. Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei der Abstand zwischen der Vorder- und der Rückwand (501, 502) so verändert werden kann, dass er verschiedenen Packungsgrößen entspricht.
  11. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 10, wobei die Position wenigstens der Vorder- oder der Rückwand (501, 502) selektiv verändert werden kann.
  12. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 11, wobei wenigstens die Vorder- oder die Rückwand Seitenkanten hat, die in Schlitze (515) in den Behälter-Seitenwänden (514, 516) eingreifen, wobei jede Seitenwand eine Vielzahl von Schlitzen hat, mit der die Seitenkanten der wenigstens einen Wand (501, 502) selektiv in Eingriff gebracht werden können.
  13. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 9, wobei die Rippen (504) separat von der Rückwand (502) ausgebildet und daran angebracht sind und die Rippen eine Tiefe haben, die entsprechend der Größe der abzugebenden Packung ausgewählt wird.
  14. Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, wobei die Behälter-Seitenwände (514, 516) so eingerichtet sind, dass sie Abstandshalter (525) tragen, die eingeführt werden können, um den Abstand zwischen den Seitenwänden zu ändern, so dass er verschiedenen Packungsbreiten entspricht.
  15. Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei es die einander gegenüberliegenden Wände (501, 502) einer einzelnen Packung ermöglichen, eine horizontale Position am unteren Ende des Stapels einzunehmen, bevor sie von der Abgabevorrichtung angenommen wird.
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