DE488545C - Warenausgabevorrichtung - Google Patents

Warenausgabevorrichtung

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Publication number
DE488545C
DE488545C DEB131859D DEB0131859D DE488545C DE 488545 C DE488545 C DE 488545C DE B131859 D DEB131859 D DE B131859D DE B0131859 D DEB0131859 D DE B0131859D DE 488545 C DE488545 C DE 488545C
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DE
Germany
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goods
stack
item
shaft
dispensing device
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Expired
Application number
DEB131859D
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English (en)
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WILHELM BENSELMANN
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WILHELM BENSELMANN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/08Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom
    • A47F1/10Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom having mechanical dispensing means, e.g. with buttons or handles

Landscapes

  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Warenausgabevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Warenausgabevorrichtung, welche für die geordnete Aufbewahrung und bequeme Verabfolgung von Stückwaren, wie Seifenhandstücke, in Betracht kommt, die bisher in Ladengeschäften im Stapel übereinandergelagert werden und vom oberen Ende des Stapels her zur Ausgabe gelangen. Unter Nutzbarmachung der bei Warenausgebern bekannten Anordnung, daß die einzeln zu verausgabenden Waren in einem Schacht oberhalb der unteren Ausgabeöffnung desselben in geneigter Lage übereinandergestapelt sind, so daß der Warenstapel durch das am vorderen und hinteren Ende gestützte unterste Warenstück getragen wird, besteht das Wesen der Erfindung darin, daß das unterste Warenstück des Stapels zu seiner Verausgabung in dem Schacht eine Verschiebung erfahren muß, um zunächst von dem vorderen Stützpunkt freizukommen und damit die Möglichkeit zu gewinnen, in das untere Ende des Schachtes fallen zu können. Diese Verschiebung des zur Verausgabung bestimmten untersten Warenstückes von dem in. dem Schacht lagernden Stapel wird mittels eines drehbar aufgehängten Druckhebels bewirkt, der bei seiner Bewegung den Warenstapel über dem zur Verausgabung bestimmten untersten Warenstück sichert, bei seiner Freigabe aber den Warenstapel nachstürzen läßt, so daß er wie das zur Verausgabung gelangte Warenstück durch einen vorderen und durch einen hinteren Stützpunkt aufgefangen wird.
  • Die Einzelausgabe der Waren vom unteren Ende des in einem Schacht lagernden Stapels wird durch die Erfindung auf einfache Weise herbeigeführt. Arbeitsstörungen sind auch bei rauhem Gebrauch der Warenausgabevorrichtung nicht zu befürchten, so daß sich diese infolge ihrer einfachen, festen Bauart für Krämerläden sehr gut eignet, zumal die geringenHerstellungskosten einen billigen Verkaufspreis ermöglichen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. r zeigt die Warenausgabevorrichtung in Seitenansicht, zum Teil im senkrechten Schnitt zur Veranschaulichung der Inneneinrichtung.
  • Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht der Warenausgabevorrichtung von links der Abb. = gesehen.
  • Der mit a bezeichnete Schacht ist in seinem lichten Querschnitt so bemessen, daß die im Stapel übereinanderzulagernden Waren zwischen der Vorderwand b und der Rückwand c des Schachtes in der aus Abb. r ersichtlichen schrägen Anordnung Aufnahme finden.
  • Dicht oberhalb des zweckmäßig nach vorn schräg abfallenden Bodens d des Schachtes a ist in der Vorderwand b die Ausgabeöffnung e vorgesehen. Oberhalb der Ausgabeöffnung e ist an der Innenfläche der Vorderwand b ein Anschlag zweckmäßig in Gestalt einer Leiste f angebracht, der dem untersten Warenstück g des Stapels und damit diesem selber einen vorderen Stützpunkt gewährt. Der Stützpunkt am hinteren Ende des Stapels wird durch den unteren Rand h eines in der Rückwand c des Schachtes angeordneten Loches i geboten. Zwischen dem vorderen Stützpunkt f und dem hinteren Stützpunkt h ist ein Höhen- und Abstandsunterschied vorhanden, der das unterste Warenstück g zu einer gegenüber dem darüberlagernden Warenstapel unterschiedlichen Schräglage zwingt und damit die Berührungsflächen verringert.
  • Oberhalb des den vorderen Stützpunkt des Warenstapels bildenden Anschlages f ist an der Außenfläche der Vorderwand b des Schachtes a ein Druckhebel k in dem Gelenk l in solcher Höhe aufgehängt, daß er durch einen Schlitz der Vorderwand mit seinem unteren Vorsprung m dicht oberhalb des Anschlages f gegen das unterste Warenstück g des Warenstapels gedrückt werden kann und mit einem oberen Vorsprungn zwischen das unterste Warenstück g und das darüberlagernde Warenstück o des Warenstapels zu dringen vermag.
  • Soll das unterste Warenstück g des Warenstapels verausgabt werden, so ist der Druckhebel k, der zur bequemen Handhabung mit einem Druckknopf P versehen sein kann, gegen die Vorderwand b des Schachtes a zu drängen. Dabei dringt der untere Vorsprung m in das Innere des Schachtes a und führt eine Verschiebung des untersten Warenstücks g herbei, durch welche dieses von dem vorderen Stützpunkt f freikommt, wie in gestrichelten Linien in Abb. = angedeutet worden ist. Zugleich dringt der obere Vorsprung n in das Innere des Schachtes a ein und bietet während der Freigabe des untersten Warenstückes g dem darüberlagernden Warenstück o und damit dem gesamten Warenstapel einen seine Lage sichernden vorderen Stützpunkt.
  • Das durch. den unteren Vorsprung m des Druckhebels k bis zur Freigabe von dem vorderen Stützpunkt f in das Loch i hineinverschobene unterste Warenstück g fällt auf den Boden d und gleitet durch die Ausgabeöffnung e zur Entnahme nach außen.
  • Beim Loslassen des Druckhebels k kehrt dieser in die Ausgangsstellung zurück, da das Gewicht des Warenstückes o ausreicht, den Vorsprung n aus dem Innern des Schachtes a herauszudrängen. Sobald das Warenstück o und mit ihm der darüberliegende Warenstapel den vorderen Halt an dem Vorsprung n verliert, gleitet es und mit ihm der Stapel nach unten, bis die beiden Stützpunkte f, h das Warenstück o ausgabebereit festhalten. Bei der erneuten Bewegung des Druckhebels k spielt sich die Verausgabung des untersten Waren-Stückes o des Stapels und das Nachrücken des letzteren in der vorstehend beschriebenen Weise ab.
  • Eine Mehrzahl der Warenausgabeschächte läßt sich zu einer Gruppe nebeneinander oder im Leise vereinigen, wobei im letzteren Falle ein Drehgestell zweckdienlich ist, das den jeweilig gewünschten Warenschacht bequem zugänglich macht.
  • Zum bequemen Einfüllen der im Stapel übereinanderzulagernden Waren kann die Vorderwand eines jeden Schachtes oder aber eine Seitenwand zum Öffnen eingerichtet sein. In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist die Vorderwand b des Schachtes in der ganzen Höhe mit einem Schlitz q verseben, der das Füllen des Schachtes ermöglicht und den darin untergebrachten Warenstapel nach außen sichtbar macht.
  • Eine die Vorderwand bildende oder aber den Schlitz q in derselben abdeckende Scheibe kann den Innenraum des durch einen Deckel zu verschließenden Schachtes vor dem Zutritt von Staub und Schmutz schützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE' _. Warenausgabevorrichtung für Stückwaren, wie Seifenhandstücke, die in einem an seiner Vorderseite mit einem Schlitz versehenen Schacht oberhalb der unteren Ausgabeöffnung desselben. in geeigneter Lage übereinandergestapelt sind, so daß der Stapel durch das am vorderen und hinteren Ende gestützte, unterste Warenstück getragen wird, gekennzeichnet durch einen am Ende des Schachtes (a) vor dem Schlitz (q) drehbar gelagerten Druckhebel (k), der Ansätze (m, n) besitzt, von denen der eine (m) beim Eindrücken des Hebels (k) in den Schlitz (q) das auf einer Leiste (f) und einer Randraste (h) ruhende, unterste Warenstück (g) zum Ausgeben von der Leiste (f) fortschiebt, während der andere Ansatz (n) zum Festhalten des Stapels sich gegen die Unterseite des darüberliegenden Warenstückes (o) legt. a. Warenaüsgabevorrichtung nach Anspruch zdadurch gekennzeichnet, daß die Raste (h) durch den Rand einer in der Rückwand (c) des Schachtes (a) befindlichen Aussparung (i) gebildet wird und gegenüber der Leiste (f) in solchem Höhenunterschied und Abstand liegt, daß das unterste Warenstück (g) gegenüber dem darüberlagernden Warenstapel (o) eine weniger geneigte Schräglage einnimmt.
DEB131859D 1927-06-14 1927-06-14 Warenausgabevorrichtung Expired DE488545C (de)

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DE (1) DE488545C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2435177A (en) * 1944-08-12 1948-01-27 Bastian Blessing Co Article dispensing device
WO2001008535A1 (en) * 1999-07-29 2001-02-08 The Gillette Company Product dispensers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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