DE4446565C1 - Warenausgabeautomat - Google Patents
WarenausgabeautomatInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Warenausgabeautomat, insbesondere für
Zigarettenpackungen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Verringerung der Diebstahlsquote bei Zigarettenpackungen ist es üblich,
in Supermärkten vor den Kassen offene Gittergestelle aufzustellen, aus denen
Kunden die gewünschte Ware unter Beobachtung durch die Kassenbedienung
entnehmen und auf das Transportband zur Kasse legen können. Hierbei greift der
Kunde von vorne in einem Schacht des Gittergestells und entnimmt die Packung.
Gleichwohl läßt sich die Diebstahlsquote nicht völlig vermeiden, da auch
Personaldiebstahl einen nicht zu unterschätzenden Faktor an Diebstählen
ausmacht.
Aus der DE 42 31 941 A1 ist eine automatenähnliche Einrichtung bekannt
geworden, die in einem Raster angeordnete Schächte aufweist, bei denen jeder
Schacht einen von der Bedienungsseite der Vorrichtung her betätigbaren, in dem
Schacht geführten Schieber enthält, bei dessen Betätigung die Reihe der in dem
Schacht aufgenommenen Packungen jeweils derart verschoben wird, daß jeweils
eine Packung von der Rückseite eines Schachts auf eine zugriffsgesicherte
Umlenkbahn übergeben wird, die unmittelbar zur Supermarktkasse führen kann.
Diese Einrichtung ist rein mechanisch aufgebaut. Obgleich sie die
Anforderungen an Diebstahlsicherheit erfüllt, sind weitergehende Anforderungen
an Flexibilität, Auswertbarkeit und Anpaßbarkeit an unterschiedliche
Packungsgrößen sowie der Menge vorrätig zu haltender Packungen nicht ohne
weiteres erfüllbar. Ferner muß sich die gesamte Einrichtung in Betätigungshöhe
des Kunden befinden, wodurch wertvoller Verkaufsraum unterhalb eines
Kassenförderbandes ungenutzt bleibt.
Aus dem DE-GM 92 15 895 ist ein Zigarettenträger ähnlicher Zielrichtung
bekannt, der ebenfalls eine Einrichtung zum Führen einer Zigarettenpackung aus
dem von einem Kunden ausgewählten Schacht in den Zugriffsbereich an der
Kasse vorsieht. Der mechanische Aufbau und die Ausgabe sollen nach dieser
Druckschrift entsprechend einem handelsüblich aufgebauten
Zigarettenautomaten ausgeführt sein.
Einen derartigen ähnlich aufgebauten Zigarettenautomaten zeigt
beispielsweise das DE-GM 18 60 770. Die Zigarettenpackungen sind dabei in
vertikalen Schächten untergebracht, aus denen bei entsprechender Anwahl
jeweils die unterste Packung mittels eines Ausstoßers ausgestoßen wird. Die
Packung kann dann vom Kunden aus einem Auffangraum entnommen werden.
Für eine große Zahl von unterschiedlichen Sorten wird der Aufwand für die
jedem Schacht einzeln zugeordnete Ausstoßvorrichtung zu hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warenausgabeautomaten,
insbesondere für Zigarettenpackungen, vorzusehen, der eine
diebstahlsgesicherte Überführung von angewählten Warenpackungen zu einem
definierten Ausgabebereich ermöglicht, der einen geringen Raumbedarf erfordert
und den Kassenbereich, insbesondere einer Supermarktkasse, effektiv ausnutzt,
wobei eine große Zahl von Packungssorten anwählbar sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist ein Warenausgabeautomat, insbesondere für
Zigarettenpackungen, vorgesehen, der ein Grundgestell zur Aufnahme mehrerer
in Längsrichtung des Warenausgabeautomaten verlaufender vertikal gerichteter
Schachtreihen für Waren und ein Auswahlfeld zur selektiven Anwahl einer
gewünschten Warensorte sowie eine Fördereinrichtung enthält. Erfindungsgemäß
ist unterhalb der lagefest im Grundgestell angeordneten Schachtreihen eine quer
zur Längsseite der Schachtreihen verschiebbare Selektiereinheit vorgesehen,
durch die bei Anwahl einer Warensorte am Auswahlfeld ein an der
Selektiereinheit angeordneter Auswerfer eine Packung einer Warensorte aus
einem die Warensorte enthaltenden Schacht einer Schachtreihe auf die
Fördereinheit auswirft.
Durch die lagefeste Anordnung der Schachtreihen lassen sich diese sehr
kompakt in einem Grundgestell unterbringen. Die vorgesehene Selektiereinheit
kann einzelne Packungen von der Unterseite der Schachtreihen entnehmen und
sie auf eine Fördereinheit auswerfen. Dadurch, daß mehrere Schachtreihen
hintereinander gestaffelt angeordnet sind, ergibt sich die Möglichkeit, eine große
Zahl von ansteuerbaren Schächten vorzusehen, so daß der Platzbedarf des
Warenausgabeautomaten relativ gering ist.
Da die einzelnen Schächte in hintereinander gestaffelten Schachtreihen
angeordnet sind, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Selektiereinheit sich quer
über die gesamte Länge einer Schachtreihe erstreckt, und mit einer der Zahl der
Schächte der Schachtreihe mit den meisten Schächten entsprechenden Zahl von
Auswerfern versehen ist. Da die Auswerfer einzeln ansteuerbar sind, ist es
lediglich erforderlich, daß die Selektiereinheit quer zu den Schachtreihen
verschiebbar ist, so daß bei Überstreichen sämtlicher Schachtreihen jeder
einzelne Schacht anfahrbar ist.
Die vertikalen Längen der Schachtreihen sind vorzugsweise von der
Auswurfseite der Selektiereinheit ausgehend stufenförmig zunehmend
ausgeschaltet. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß die der Auswurfseite
näher zugewandten Schachtreihen eine geringere Zahl von Packungen enthalten
können, als die der Auswurfseite weiter abgewandten Schachtreihen.
Die Verschiebeebene der Selektiereinheit ist insbesondere parallel zur
Ebene der Unterseiten der Schachtreihen angeordnet, wobei diese Ebene in
einem schrägen Winkel zur Horizontalen verläuft, so daß die Entnahme der
Packungen aus den Schächten erleichtert ist, weil das untere Ende jeder
einzelnen Schachtreihe dadurch einen Freiraum zur jeweils vorderen
Schachtreihe aufweist.
Sämtliche an der Selektiereinheit angeordnete Auswerfer sind um die
Achse der Selektiereinheit gemeinsam verschwenkbar. Jeder Auswerfer weist
insbesondere einen elektrisch betätigbaren Greifer auf, der nach Verschwenkung
der Selektiereinheit und selektiver Ansteuerung des Greifers eine Packung in
einem Warenschacht hintergreift und diese nach Rückschwenken der
Selektiereinheit aus dem Schacht auf die Fördereinheit auswirft. Diese Ausbildung
weist den besonderen Vorteil auf, daß nach Verschwenken der Selektiereinheit
mehrere Auswerfer gleichzeitig Warenpackungen erfassen können, so daß die
Betätigungszeit des Automaten verkürzt werden kann. Gleichzeitig reduziert sich
der mechanische Aufwand.
Zur Bestimmung der Zahl von Packungen in einem Schacht kann
vorgesehen sein, daß jedem Auswerfer eine Wiegezelle zugeordnet ist, durch die
das Gewicht der in dem Schacht vorhandenen Waren erfaßbar ist. Durch
einfache arithmetische Berechnung kann aus dem Gewicht auf die Zahl der
vorhandenen Packungen in einem Schacht geschlossen werden.
Da das untere Ende jedes Schachts vorzugsweise zu der Auswurfsseite hin
geöffnet ist, kann vorgesehen sein, daß federnde Rückhalter an dem unteren
Schachtende ausgebildet sind, die nur durch das Auswerfen einer Packung
mittels des Auswerfers überwunden werden können. Dadurch ist gewährleistet,
daß Störungen durch Verkanten von Packungen in den Schächten verhindert
werden.
Um eine große Zahl von Sorten von Warenpackungen in dem
Warenausgabeautomat unterzubringen, werden die Packungen vorzugsweise
senkrecht übereinanderstehend in den Schächten angeordnet. Bei Verwendung
des Automaten für Zigarettenpackungen stehen die Waren daher säulenförmig
übereinander, wobei die Menge der Packungen in einem gefüllten Schacht
zwischen 5 und 10 betragen kann. Jeder Schacht kann mit einer oberseitigen
Abdeckklappe vorgesehen sein, auf der beispielsweise eine Angabe der Sorte
vorgenommen werden kann, so daß bei Nachfüllen des Automaten jeweils nur
der Deckel des nachzufüllenden Schachts geöffnet wird und damit gleichzeitig
der Bedienungsperson angezeigt ist, welche Sorte sie nachzufüllen hat.
Zur Beförderung der ausgeworfenen Warenpackungen an den eigentlichen
Abgabeort ist der ersten Fördereinheit, die z. B. als Förderband ausgebildet sein
kann, ein zweites vertikal gerichtetes Förderorgan nachgeordnet, von dem die
Packungen über ein drittes horizontal gerichtetes Förderorgan auf das
Förderband einer Supermarktkasse überführbar sind. Durch
Richtungsumsteuerung können die Waren auch einer einem ersten
Kassenarbeitsplatz gegenüberliegenden rückwärtigen Ausgabestelle zugeführt
werden, wobei die Ausgabestelle sich durch entsprechende Betätigung eines
Auswahlfeldes angeben läßt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt eine effektive Ausnutzung des an
Kassenarbeitsplätzen vorhandenen Verkaufsraums, wobei es möglich ist, den
Lagerplatz für die auszuwählende Ware unterhalb der Ebene des
Kassenförderbandes unterzubringen, so daß der obere rückwärtige Raum eines
Kassenförderbandes weitere Verkaufsregale aufweisen kann.
Da die Betätigung des Automaten und die Auswahl der Ware allein an
einem Auswahlfeld erfolgt, hat der Kunde und auch das nicht befugte Personal
keine Möglichkeit, unmittelbar auf die in dem Warenausgabeautomaten
gelagerten Packungen zuzugreifen. Es läßt sich daher eine hohe
Diebstahlsicherheit erreichen.
Der erfindungsgemäße Warenausgabeautomat hat auch den Vorteil, daß
seine Befüllung bzw. Nachfüllung von der Seite erfolgen kann, an der die
Packungen von der Selektiereinheit ausgeworfen werden, d. h. von der Seite des
zugeordneten Kassenförderbandes.
Dadurch wird beim Befüllen des Automaten nur eine Kasse blockiert,
während bei der Befüllung von der Rückseite des Automaten auch die
danebenliegende Kasse blockiert wäre.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Warenausgabeautomaten,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Detaildarstellung zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der
Selektiereinheit, und
Fig. 5 eine Detailansicht einer Selektiereinheit von vorne.
Der in Fig. 1 dargestellte Warenausgabeautomat weist ein Grundgestell 1
auf, das zwei oberseitige Führungsschienen 2, 4 enthält, zwischen denen eine
Jalousie 3 verschiebbar angeordnet ist. Die übrigen Seitenflächen des
Grundgestells 1 sind im Betrieb mit Abdeckplatten geschlossen. Mittels des Griffs
5 läßt sich die abschließbare Jalousie in den Führungsschienen 2, 4 bewegen.
Bei geöffnetem Warenausgabeautomaten sind die Schächte 6, 7, von denen in
Fig. 1 nur wenige dargestellt sind, von oben zugänglich. Die Schächte 5, 6 sind
als vertikal gerichtete Schächte ausgebildet und können Zigarettenpackungen
säulenartig übereinanderstehend aufnehmen.
An der Vorderseite des Automaten ist eine über Spindeln 13, die von
Motoren 8, 9 angetrieben werden, längs dem Führungshalter 12 verschiebbare
Selektiereinheit 11 angeordnet. Die Verschiebeebene der Selektiereinheit verläuft
parallel zu den Unterseiten der einzelnen Schächte, wobei diese Ebene schräg
zur Schachtlängserstreckung verläuft. Die Selektiereinheit ist mittels eines Motors
10 um ihre Achse verschwenkbar, so daß an der Selektiereinheit 11 angeordnete
den Schächten jeweils zugeordnete Auswerfer in den Schächten vorhandene
Packungen von der unteren, hinteren Kante her erfassen und nach vorne
auswerfen können. Eine ausgeworfene Packung fällt auf ein horizontal laufendes
erstes Förderband 14, von dem sie über ein zweites vertikal laufendes
Förderband 15 auf ein drittes, wiederum horizontal verlaufendes drittes
Förderband 16 übergeben wird. Dieses verläuft quer zur Längserstreckung des
Warenausgabeautomaten, wodurch die geförderten Packungen durch eine
Öffnung der Vorderseite oder der Rückseite des Automaten auf ein
Kassenförderband eines Kassenarbeitsplatzes oder an eine sonstige
Ausgabestelle überführt werden können. Wenn zwei Auswahlfelder vorhanden
sind, kann beispielsweise vorgesehen sein, daß bei Auswahl einer Packung am
ersten Ausgabefeld die Packungen zur Vorderseite des Gerätes hin ausgegeben
werden, z. B. auf ein Förderband eines Kassenarbeitsplatzes und bei Auswahl
über das zweite Auswahlfeld auf der Rückseite, z. B. in einen Auffangkorb.
Fig. 2 zeigt eine Seiten-Schnittansicht des Warenausgabeautomaten. Es
sind einzelne Schächte 6 erkennbar, die vertikale Schachtreihen bilden, die in
Längsrichtung des Warenausgabeautomaten verlaufen. Die Oberseite der
einzelnen Schächte 6 ist durch Abdeckklappen 19 abgedeckt. Nach Öffnen einer
Klappe 19 ist der jeweilige Schacht nachfüllbar.
Die Figur zeigt die Selektiereinheit 11, die entlang dem Führungshalter 12
mittels der Spindel 13 verschiebbar ist. Der Antrieb der Spindel 13 erfolgt mittels
des Motors 8 über ein Getriebe 17. Entsprechend der Zahl nebeneinander
liegender Schacht weist die Selektiereinheit 11 eine entsprechende Zahl von
Auswerfern 18 auf. Von den Auswerfern 18 aus den Schächten ausgeworfene
Packungen fallen auf das erste Förderband 14, das von einem Motor 21
angetrieben wird. Im oberen Teil der Fig. 2 ist noch der Motor 20 zum Antrieb
des zweiten Förderbandes 15 zu erkennen.
Fig. 3 zeigt den Warenausgabeautomaten von der Vorderseite. In dieser
Figur sind deutlich die unteren Enden der einzelnen Schächte 6 bzw. 22
erkennbar. Diese unterscheiden sich allein in der Breite, um auch unterschiedlich
breite Packungen in dem Automaten aufnehmen zu können. Es ist auch deutlich
erkennbar, daß die Selektiereinheit 11 eine entsprechend der Zahl nebeneinander
liegender Schächte entsprechende Zahl von Auswerfern 18 aufweist. Aus den
Schächten auf das erste Förderband 14 ausgeworfene Packungen werden mittels
der am zweiten Förderband 15 angeordneten Mitnehmer 24 im Führungskanal
23 vertikal angehoben und auf das wiederum horizontal verlaufende dritte
Förderband 16 überführt.
Fig. 4 zeigt eine Detailansicht zur Erläuterung der Wirkungsweise des
Auswerfens einer Packung aus einem Schacht 6. Jeder Schacht weist auf seiner
Unterseite eine die Unterseite des Schachts teilweise abdeckende Stütze 29 auf,
auf der die säulenförmig übereinander stehenden Packungen sich abstützen. Die
Schächte 6 sind mittels zweier Halteschienen 25, 26 miteinander verbunden und
bilden dadurch eine starre Einheit.
Unterhalb der Schachtreihen befindet sich die Selektiereinheit 11, die hier zur
besseren Verdeutlichung in zwei unterschiedlichen Stellungen gezeigt ist. Im
Ruhezustand befindet sich die Selektiereinheit 11 in einer Lagen wie sie unten in
Fig. 4 dargestellt ist, nämlich der Auswerfer 18 befindet sich außerhalb eines
Schachtes. Bei Anwahl eines bestimmten Schachtes wird die Selektiereinheit 11
zunächst parallel zur Unterseite der Schachtreihen verfahren und dann um die
Schwenkachse 28 geschwenkt, so daß sie die Stellung einnimmt, wie sie in der
zweiten Ansicht der Selektiereinheit dargestellt ist. Dann wird der Auswerfer 18
elektromagnetisch ausgefahren, so daß ein winkelförmig gebogener Greifer hinter
das untere Ende eines Schachts bzw. einer Packung greifen kann. Da die
Rückseite des Schachts eine Aussparung aufweist, kann bei Zurückschwenken
der Selektiereinheit 11 um die Schwenkachse 28 der Greifer die in dem Schacht
vorhandene Packung zur Vorderseite hin aus dem Schacht auswerfen, da dieser
auf seiner Vorderseite lediglich durch federnde Rückhalter gesichert ist, die durch
das Auswerfen der Packung mittels der Selektiereinheit 11 überwunden werden.
Zur Erhöhung der Sicherheit gegen Verkanten der jeweils untersten Packung in
einem Schacht kann vorgesehen sein, daß die Selektiereinheit mit noch
ausgefahrenem Greifer noch einmal etwas zurückschwenkt, um die im Schacht
nachfallende unterste Packung definiert festzulegen.
Fig. 5 zeigt eine Detailansicht von Fig. 3. Die Selektiereinheit 11 weist eine
Schiene 32 auf, an der sämtliche Auswerfer befestigt sind. Mittels der
Anschlüsse 30 sind die Auswerfer 18 einzeln elektrisch betätigbar. Die Schiene
33 ist eine Stützschiene für die nebeneinander angeordneten Schächte.
Fig. 5 zeigt deutlich die federnden Andruckbleche 31 bzw. Rückhaltebleche
34, 35, die an der der Auswurfsseite nächstgelegenen Schachtreihe angeordnet
sind.
Bezugszeichenliste
1 Grundgestell
2 Führungsschiene
3 Jalousie
4 Führungsschiene
5 Griff
6 Schächte
7 Schächte
8 Spindelmotor
9 Spindelmotor
10 Schwenkmotor
11 Selektiereinheit
12 Führungshalter
13 Spindel
14 1. Förderband
15 2. Förderband
16 3. Förderband
17 Getriebe
18 Auswerfer
19 Abdeckklappe
20 Motor
21 Motor
22 Schacht
23 Führungskanal
24 Mitnehmer
25 Halteschiene
26 Halteschiene
27 Hubkolben
28 Schwenkachse
29 Stütze
30 Anschluß
31 Andruckblech
32 Schiene
33 Schiene
34 Rückhalteblech
35 Rückhalteblech
2 Führungsschiene
3 Jalousie
4 Führungsschiene
5 Griff
6 Schächte
7 Schächte
8 Spindelmotor
9 Spindelmotor
10 Schwenkmotor
11 Selektiereinheit
12 Führungshalter
13 Spindel
14 1. Förderband
15 2. Förderband
16 3. Förderband
17 Getriebe
18 Auswerfer
19 Abdeckklappe
20 Motor
21 Motor
22 Schacht
23 Führungskanal
24 Mitnehmer
25 Halteschiene
26 Halteschiene
27 Hubkolben
28 Schwenkachse
29 Stütze
30 Anschluß
31 Andruckblech
32 Schiene
33 Schiene
34 Rückhalteblech
35 Rückhalteblech
Claims (14)
1. Warenausgabeautomat, insbesondere für Zigarettenpackungen, mit einem
Grundgestell (1) zur Aufnahme mehrerer in Längsrichtung des
Warenausgabeautomaten verlaufen der vertikal gerichteter Schachtreihen
für Waren, einem Auswahlfeld zur selektiven Anwahl einer gewünschten
Warensorte, sowie einer Fördereinheit (14), dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der lagefest im Grundgestell angeordneten Schachtreihen eine
quer zur Längsseite der Schachtreihen verschiebbare Selektiereinheit (11)
vorgesehen ist, durch die bei Anwahl einer Warensorte am Auswahlfeld ein
an der Selektiereinheit (11) angeordneter Auswerfer (18) eine Packung einer
Warensorte aus einem die Warensorte enthaltenden Schacht (6, 7) einer
Schachtreihe auf die Fördereinheit (14) auswirft.
2. Warenausgabeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Selektiereinheit (11) mit einer der Zahl der Schächte der Schachtreihe mit
den meisten Schächten entsprechenden Zahl von einzeln ansteuerbaren
Auswerfern (18) versehen ist.
3. Warenausgabeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Längen der Schachtreihen von der Auswurfseite der
Selektiereinheit (11) her ausgehend stufenförmig zunehmend ausgestaltet
sind.
4. Warenausgabeautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebeebene der Selektiereinheit (11) parallel zur Ebene der Unterseiten
der Schachtreihen im Winkel zur Horizontalen verläuft.
5. Warenausgabeautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerfer (18) gemeinsam um eine parallel zu den Schachtreihen
verlaufende Achse der Selektiereinheit (11) schwenkbar sind.
6. Warenausgabeautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Auswerfer einen elektromagnetisch betätigbaren Greifer aufweist, der
nach Verschwenkung der Selektiereinheit (11) und selektiver Ansteuerung
eine Packung in einem Warenschacht einer Schachtreihe hintergreift und
die Warenpackung durch Rückschwenken der Selektiereinheit (11) aus dem
Schacht auf die Fördereinheit (14) auswirft.
7. Warenausgabeautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Auswerfer (18) eine Wiegezelle
zugeordnet ist, durch die das Gewicht der in einem Schacht vorhandenen
Waren erfaßbar ist.
8. Warenausgabeautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schacht mit einem vorderseitigen
federnden Rückhalter (31, 34, 35) versehen ist.
9. Warenausgabeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
ersten Fördereinheit (14) weitere Fördermittel (15, 16) zur wahlweisen
Abgabe ausgeworfener Packungen an verschiedene Abgabestellen
nachgeschaltet sind.
10. Warenausgabeautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schächte die Waren säulenförmig
übereinander stehend aufnehmen.
11. Warenausgabeautomat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Schacht mit einer oberseitigen Abdeckklappe (19) versehen ist.
12. Warenausgabeautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (1) sechs hintereinander
gestaffelte Schachtreihen mit jeweils zwölf nebeneinander angeordneten
Schächten aufweist.
13. Warenausgabeautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Automat als Bodengerät ausgebildet ist,
und daß die Abgabestelle der Packungen ein Kassenförderband eines
Ladengeschäfts ist.
14. Warenausgabeautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schächte von der Auswurfseite
der Selektiereinheit her mit Packungen auffüllbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4446565A DE4446565C1 (de) | 1994-12-24 | 1994-12-24 | Warenausgabeautomat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4446565A DE4446565C1 (de) | 1994-12-24 | 1994-12-24 | Warenausgabeautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4446565C1 true DE4446565C1 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=6537095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4446565A Expired - Fee Related DE4446565C1 (de) | 1994-12-24 | 1994-12-24 | Warenausgabeautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4446565C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1298600A1 (de) * | 2001-05-07 | 2003-04-02 | Jofemar, S.A. | System zum Befördern einer ausgewählten Ware zu einem Sammelbehälter in einem Verkaufsautomaten |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1860770U (de) * | 1962-08-16 | 1962-10-25 | Reemtsma H F & Ph | Halbautomatische vorrichtung zum verkauf von zigarettenpackungen. |
DE9215895U1 (de) * | 1992-11-24 | 1993-02-04 | Olsen, Sven, 2390 Flensburg, De | |
DE4231941A1 (de) * | 1992-09-24 | 1994-03-31 | Bat Cigarettenfab Gmbh | Zugriffgeschützter Verpackungspräsenter |
-
1994
- 1994-12-24 DE DE4446565A patent/DE4446565C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Cited By (2)
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US6729499B2 (en) | 2001-05-07 | 2004-05-04 | Jofemar, S.A. | System for conveying a selected product to a collection compartment in automatic vending machines |
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Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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