DE19700799A1 - Wäßrige Bleichmittel - Google Patents
Wäßrige BleichmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue wäßrige Bleichmittel, enthaltend Alkalihypochlorite, Alkalimetallhydroxide
und ein ternäres Inhibitorsystem sowie die Verwendung der ternären Mischung als Inkrustierungs- und
Vergilbungsinhibitoren zur Herstellung von wäßrigen Bleichmitteln.
Während zur Wäsche stark verschmutzter Textilien in vielen Staaten Europas pulverförmige oder
flüssige Vollwaschmittel eingesetzt werden, die ihr Leistungsvermögen erst bei höheren Temperaturen
erreichen, wird beispielsweise von den Verbrauchern in den USA und Spanien die Kaltwäsche
vorgezogen, bei der man neben einem Waschmittel zur Entfernung besonders schwieriger Flecken ein
flüssiges Bleichmittel, vorzugsweise auf Hypochloritbasis, zusetzt.
Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von flüssigen Bleichmitteln bekannt. So wird bei
spielsweise in der EP-A 0274885 (ICI) der Einsatz von Mischungen linearer und verzweigter Aminoxide
zur Herstellung viskoser Hypochloritbleichmittel empfohlen. Gemäß der Lehre der EP-A 0145084
(Unilever) können für diesen Zweck auch Mischungen von Aminoxiden mit Seifen, Sarkosinaten,
Tauriden oder Zuckerestern eingesetzt werden. Aus den Schriften EP-A 0137551 und EP-A 0447261
(Unilever) ist der Einsatz von Aminoxiden mit Seife oder Sarcosinat und weiteren anionischen
Tensiden, beispielsweise Alkylsulfaten, Alkylethersulfaten, sekundären Alkansulfonaten oder Alkylben
zolsulfonaten als verdickende Komponente für Hypochloritlösungen bekannt. Über die Verwendung von
Alkylarylsulfonaten als Verdickungsmitteln in wäßrigen Bleichmitteln, die bestimmte Stilbenfarbstoffe als
optische Aufheller enthalten, wird in der EP-A 0156438 berichtet. Gegenstand der ES-A 8801389
(Henkel Ibérica) sind Bleichmittel auf Basis von wäßrigen Hypochloritlösungen, die als Tensidkompo
nente überwiegend Alkylethersulfate und daneben kleine Anteile an Aminoxiden enthalten. Aus der EP-
A1 0447261 sind weiterhin wäßrige Bleichmittelzusammensetzungen mit einem Gehalt an Natrium
hypochlorit und anionischen Tensiden bekannt. Die Hypochloritkonzentration dieser Mittel liegt jedoch
bei 0,1 bis 8 und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% Aktivchlor. Im Deutschen Patent DE-C1 43 33 100 hat
die Anmelderin wäßrige Bleich- und Reinigungsmittel auf Basis von Hypochloriten, Fettalkoholether
sulfaten, Aminoxiden und Aminoxidphosphonsäuren vorgeschlagen.
Gegenstand der internationalen Patentanmeldungen WO 94110272, WO 95/03383, WO 95/08610 und
WO 95108611 (Procter & Gamble) sind hypochlorithaltige Bleichmittel mit einem Gehalt an kurzkettigen
Aniontensiden wie z. B. Octylsulfat. Die Europäische Patentanmeldung EP-A 0688857 (Procter &
Gamble) beschreibt hypochlorithaltige Bleichmittel mit einem Gehalt an Periodaten und Carbonaten zur
Einstellung des pH-Wertes. Aus der Europäischen Patentanmeldung EP-A 0688345 (Procter &
Gamble) sind Bleichmittel auf Basis von Hypochloriten bekannt, die geringe Mengen Silicate und/oder
Carbonate, Polycarboxylate und Radikalfänger enthalten. Eine alkalische Bleichmittelzubereitung auf
Hypochloritbasis mit einem Gehalt an Carbonaten und Silicaten zur Stabilisierung von Parfümölen wird
auch in der Europäischen Patentanmeldung EP-A 0622451 (Procter & Gamble) vorgeschlagen.
An Bleichmittel der genannten Art werden vom Verbraucher hohe Anforderungen gestellt: Sie müssen
textilverträglich sein, d. h. durch die Behandlung mit der an sich aggressiven Chemikalie Hypochlorit
müssen die Flecken ohne Angriff des Gewebes entfernt werden. Da ein Hautkontakt mit den Bleichmit
teln nicht ausgeschlossen ist, müssen die Zubereitungen ferner so dermatologisch verträglich wie nur
eben möglich sein. In Fällen, in denen hartes Wasser für den Waschvorgang benutzt wird, besteht ins
besondere bei langen Einwirkzeiten der Mittel das Problem der Kalkablagerung auf den Fasern und
damit die Gefahr der Inkrustierung des Gewebes. Ein weiteres Problem besteht darin, daß Hypochlorit
lösungen auch Metalle angreifen und die gelösten Metallspuren auf den Textilfasern während der
Wäsche abgelagert werden können, was sich letztendlich in einer Vergilbung des Gewebes wider
spiegelt.
Demzufolge hat die komplexe Aufgabe der Erfindung darin bestanden, lagerstabile, trübungsfreie
wäßrige Bleichmittel zur Verfügung zu stellen, die gleichzeitig chlorstabil, textilschonend und möglichst
hautverträglich sind, eine ausreichend hohe Viskosität aufweisen und bei hohem Fleckentfernungs
vermögen die Ablagerung von Kalk und Metallspuren auf dem Gewebe zuverlässig verhindern.
Gegenstand der Erfindung sind wäßrige Bleichmittel, enthaltend - bezogen auf die Mittel -
1,0 bis 10,0 Gew.-% Alkalihypochlorit
0,5 bis 1,5 Gew.-% Alkalihydroxid
0,5 bis 2,0 Gew.-% Silicate,
0,01 bis 1,0 Gew.-% Phosphonsäuren und/oder Phosphonate und
0,01 bis 1,0 Gew.-% Polyacrylsäureverbindungen
sowie gegebenenfalls weitere übliche Hilfs- und Zusatzstoffe.
1,0 bis 10,0 Gew.-% Alkalihypochlorit
0,5 bis 1,5 Gew.-% Alkalihydroxid
0,5 bis 2,0 Gew.-% Silicate,
0,01 bis 1,0 Gew.-% Phosphonsäuren und/oder Phosphonate und
0,01 bis 1,0 Gew.-% Polyacrylsäureverbindungen
sowie gegebenenfalls weitere übliche Hilfs- und Zusatzstoffe.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß der Zusatz einer Inhibitormischung, bestehend aus
definierten Mengen an Silicaten, Phosphonsäuren bzw. Phosphonaten und Polyacrylaten zu den
alkalischen Hypochloritlösungen sowohl die Ablagerung von Kalk- und Metallen auf dem Gewebe
während der Wäsche signifikant vermindert und somit der Verkrustung und Vergilbung der Fasern
entgegenwirkt, als auch die Formulierung trübungsfreier und lagerstabiler Zubereitungen möglich
macht. Der Inkrustations- und Korrosionsschutz der neuen Mittel wird insbesondere bei langen
Einwirkzeiten deutlich. Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß die Mitverwendung von milden,
chlorstabilen Tensiden wie vorzugsweise Alkylethersulfaten, Aminoxiden, Alkyl- und/oder
Alkenyloligoglykosiden und Fettsäuresalzen zu einer weiteren Verbesserung der Reinigungsleistung
und der dermatologischen Verträglichkeit führt. Die erfindungsgemäßen Mittel weisen schließlich eine
ausreichend hohe Viskosität auf, so daß eine Dosierung durch den Verbraucher problemlos möglich ist.
Unter Alkalihypochloriten sind Lithium-, Kalium- und insbesondere Natriumhypochlorit zu verstehen. Die
Hypochlorite können vorzugsweise in Mengen von 3,0 bis 7,0 und insbesondere 4 bis 6 Gew.-% -
bezogen auf die Mittel - eingesetzt werden. Unter Alkalihydroxiden sind Natrium- und/oder Kaliumhy
droxid zu verstehen, die - bezogen auf die Mittel - vorzugsweise in Mengen von 0,7 bis 1,2 Gew.-%
eingesetzt werden.
Unter Silicaten, die im Sinne der Erfindung in Betracht kommen, werden Salze und Ester der Ortho
kieselsäure Si(OH)4 und deren Eigenkondensationsprodukten verstanden. Demzufolge können als Sili
cate beispielsweise die folgenden kristallinen Stoffe eingesetzt werden:
- (a) Neosilicate (Inselsilicate), wie beispielsweise Phenakit, Olivin und Zirkon;
- (b) Sorosilicate (Gruppensilicate), wie beispielsweise Thortveitit und Hemimorphit;
- (c) Cyclosilicate (Ringsilicate), wie beispielsweise Benitoid, Axinit, Beryll, Milarit, Osumilith oder Eu dialyth;
- (d) Inosilicate (Ketten- und Bandsilicate), wie beispielsweise Metasilicate (z. B. Diopsid) oder Amphi bole (z. B. Tremolit);
- (e) Phyllosilicate (Blatt- und Schichsilicate), wie beispielsweise Talk, Kaolinit oder Glimmer (z. B. Mus covit);
- (f) Tectosilicate (Gerüstsilicate), wie beispielsweise Feldspäte und Zeolithe sowie Clathrasile oder Dodecasile (z. B. Melanophlogit), Thaumasit und Neptunit.
Im Gegensatz zu den geordneten kristallinen Silicaten werden vorzugsweise silicatische Gläser wie z. B.
Natron- oder Kaliwasserglas eingesetzt. Diese können natürlicher Herkunft (z. B. Montmorillonit) oder
synthetisch hergestellt worden sein. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können auch
Alumosilicate verwendet werden. Typische Beispiele für Alkali- bzw. Erdalkalisilicate stellen Natrium-
und/oder Kaliumsilicate mit einem Modul im Bereich von 1,0 bis 3,0 und vorzugsweise 1,5 bis 2,0 dar.
Die Einsatzmenge der Silicate liegt üblicherweise - bezogen auf die Mittel - im Bereich von 0,8 bis 1,2
Gew.-%.
Unter Phosphonsäuren werden im Sinne der Erfindung organische Derivate der Säure HP(O)(OH)2
verstanden; Phosphonate stellen die Salze und Ester dieser Phosphonsäuren dar. Die im Sinne der
vorliegenden Erfindung vorzugsweise in Betracht kommenden organischen Phosphonsäuren bzw.
Phosphonate stellen bekannte chemische Verbindungen dar, die sich beispielsweise über den Weg der
Michaelis-Arbuzov-Reaktion herstellen lassen. Sie folgen beispielsweise der Formel (I),
in der R1 für einen gegebenenfalls funktionalisierten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 1 bis 22, vor
zugsweise 2 bis 18 und insbesondere 6 bis 12 Kohlenstoffatomen und R2 für Wasserstoff, ein Alkali-
und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium und/oder Alkanolammonium oder einen gegebe
nenfalls funktionalisierten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 1 bis 22, vorzugsweise 2 bis 18 und ins
besondere 6 bis 12 Kohlenstoffatomen steht. Typische Beispiele sind gegebenenfalls hydroxy-, nitrilo-
und/oder aminosubstituierte Phosphonsäuren wie etwa Ethylphosphonsäure, Nitrilotris(methylenphos
phonsäure), 1-Amino- bzw. 1-Hydroxyalkan-1,1-diphosphonsäuren. In einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung werden Aminoxidphosphonsäuren eingesetzt, die der Formel (II) folgen,
in der R3 für Wasserstoff, eine (CH2)m(CHCH3)nNH2O-Gruppe oder ein Alkalimetall, m für Zahlen von 1
bis 4 und n für 0 oder 1 steht. Aminoxidphosphonsäuren stellen Builder bzw. Sequestrierungsmittel dar,
die beispielsweise von der Firma Bozetto/IT unter der Marke SEQUION® vertrieben werden. Zu ihrer
Herstellung geht man von Aminophosphonsäuren aus, die zum Aminoxid umgesetzt werden. Im Sinne
der Erfindung können sowohl Mono- als auch Diaminoxide in Form der Phosphonsäuren bzw. deren
Salze eingesetzt werden, die der Formel (II) folgen. Vorzugsweise werden Aminoxidphosphonsäuren
eingesetzt, in denen R3 für Wasserstoff, m für 3 und n für 0 steht (Aminoxid auf Basis von Aminotri
methylenphosphonsäure). Die Einsatzmenge der Phosphonsäuren bzw. Phosphonate liegt üblicher
weise - bezogen auf die Mittel - im Bereich von 0,3 bis 0,7 Gew.-%.
Unter Polyacrylsäureverbindungen sind vorzugsweise Homopolymere der Acrylsäure und der Meth
acrylsäure bzw. deren Ester zu verstehen. Neben den Säuren können auch Ester der Säuren mit
Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen polymerisiert werden. Polyacrylsäureverbindungen mit beson
ders vorteilhafter stabilisierender Wirkung liegen als Alkalisalze vor und weisen ein durchschnittliches
Molekulargewicht im Bereich von 1.000 bis 10.000 und insbesondere 4.000 bis 6.000 Dalton auf. Der
bevorzugte Einsatzbereich liegt bei 0,02 bis 0,05 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Mittel können als weitere Komponenten Tenside vom Typ der Alkylethersulfate
enthalten, die man durch Sulfatierung von Alkylpolyglycolethern und nachfolgende Neutralisation er
halten kann. Die im Sinne der Erfindung in Betracht kommenden Alkylethersulfate folgen der Formel
(III),
R4O-(CH2CH2O)nSO3X (III)
in der R4 für einen Alkylrest mit 12 bis 18, insbesondere 12 bis 14 Kohlenstoffatomen, n für Zahlen 2 bis 5, insbesondere 2 bis 3 und X für Natrium oder Kalium steht. Typische Beispiele sind die Natriumsalze von Sulfaten des C12/14-Kokosalkohol+2, +2,3- und +3-EO-Adduktes. Die Alkylethersulfate können eine konventionelle oder eingeengte Homologenverteilung aufweisen. Vorzugsweise werden die Alkyl ethersulfate in Mengen von 1 bis 8, vorzugsweise 1,5 bis 6 und insbesondere 2 bis 4 Gew.-% - be zogen auf die Mittel - eingesetzt.
in der R4 für einen Alkylrest mit 12 bis 18, insbesondere 12 bis 14 Kohlenstoffatomen, n für Zahlen 2 bis 5, insbesondere 2 bis 3 und X für Natrium oder Kalium steht. Typische Beispiele sind die Natriumsalze von Sulfaten des C12/14-Kokosalkohol+2, +2,3- und +3-EO-Adduktes. Die Alkylethersulfate können eine konventionelle oder eingeengte Homologenverteilung aufweisen. Vorzugsweise werden die Alkyl ethersulfate in Mengen von 1 bis 8, vorzugsweise 1,5 bis 6 und insbesondere 2 bis 4 Gew.-% - be zogen auf die Mittel - eingesetzt.
Auch Aminoxide stellen bekannte Stoffe dar, die gelegentlich den kationischen, in der Regel jedoch den
nichtionischen Tensiden zugerechnet werden. Zu ihrer Herstellung geht man von tertiären Fettaminen
aus, die üblicherweise entweder einen langen und zwei kurze oder zwei lange und einen kurzen
Alkylrest aufweisen, und oxidiert sie in Gegenwart von Wasserstoffperoxid. Die im Sinne der Erfindung
als tensidische Inhaltsstoffe in Betracht kommenden Aminoxide folgen der Formel (IV),
in der R5 für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen sowie R6 und
R7 unabhängig voneinander für R5 oder einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen stehen. Vorzugsweise werden Aminoxide der Formel (IV) eingesetzt, in denen R5
und R6 für C12/14- bzw. C12/18-Kokosalkylreste stehen und R7 einen Methyl- oder einen Hydroxyethylrest
bedeutet. Ebenfalls bevorzugt sind Aminoxide der Formel (IV), in denen R5 für einen C12/14- bzw. C12/18-
Kokosalkylrest steht und R6 und R7 die Bedeutung eines Methyl- oder Hydroxyethylrestes haben.
Vorzugsweise werden die Aminoxide in Mengen von 1,5 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-% - bezogen
auf die Mittel - eingesetzt.
Alkyl- und Alkenyloligoglykoside stellen bekannte nichtionische Tenside dar, die der Formel (V) folgen,
R8O-[G]p (V)
in der R8 für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen und p für Zahlen von 1 bis 10 steht. Die Alkyl- und/oder Alkenyloligo glykoside, die weiterhin als tensidische Inhaltsstoffe in Frage kommen, können sich von Aldosen bzw. Ketosen mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise der Glucose ableiten. Die bevorzugten Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside sind somit Alkyl- und/oder Alkenyloligoglucoside. Die Indexzahl p in der allgemeinen Formel (V) gibt den Oligomerisierungsgrad (DP), d. h. die Verteilung von Mono- und Oligoglykosiden an und steht für eine Zahl zwischen 1 und 10. Während p in einer gegebenen Ver bindung stets ganzzahlig sein muß und hier vor allem die Werte p = 1 bis 6 annehmen kann, ist der Wert p für ein bestimmtes Alkyloligoglykosid eine analytisch ermittelte rechnerische Größe, die mei stens eine gebrochene Zahl darstellt. Vorzugsweise werden Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside mit einem mittleren Oligomerisierungsgrad p von 1,1 bis 3,0 eingesetzt. Aus anwendungstechnischer Sicht sind solche Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside bevorzugt, deren Oligomerisierungsgrad kleiner als 1,7 ist und insbesondere zwischen 1,2 und 1,4 liegt. Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R8 kann sich von pri mären Alkoholen mit 4 bis 11, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen ableiten. Typische Beispiele sind Butanol, Capronalkohol, Caprylalkohol, Caprinalkohol und Undecylalkohol sowie deren technische Mischungen, wie sie beispielsweise bei der Hydrierung von technischen Fettsäuremethylestern oder im Verlauf der Hydrierung von Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese erhalten werden. Bevorzugt sind Alkyloligoglucoside der Kettenlänge C8-C10 (DP = 1 bis 3), die als Vorlauf bei der destillativen Auftrennung von technischem C8-C10-Kokosfettalkohol anfallen und mit einem Anteil von weniger als 6 Gew.-% C12Alkohol verunreinigt sein können sowie Alkyloligoglucoside auf Basis technischer C9/11- Oxoalkohole (DP = 1 bis 3). Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R8 kann sich ferner auch von primären Alko holen mit 12 bis 22, vorzugsweise 12 bis 14 Kohlenstoffatomen ableiten. Typische Beispiele sind Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleyl alkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucyl alkohol, Brassidylalkohol sowie deren technische Gemische, die wie oben beschrieben erhalten werden können. Bevorzugt sind Alkyloligoglucoside auf Basis von gehärtetem C12/14-Kokosalkohol mit einem DP von 1 bis 3. Vorzugsweise werden die Glykoside in Mengen von 1,5 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - eingesetzt.
in der R8 für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen und p für Zahlen von 1 bis 10 steht. Die Alkyl- und/oder Alkenyloligo glykoside, die weiterhin als tensidische Inhaltsstoffe in Frage kommen, können sich von Aldosen bzw. Ketosen mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise der Glucose ableiten. Die bevorzugten Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside sind somit Alkyl- und/oder Alkenyloligoglucoside. Die Indexzahl p in der allgemeinen Formel (V) gibt den Oligomerisierungsgrad (DP), d. h. die Verteilung von Mono- und Oligoglykosiden an und steht für eine Zahl zwischen 1 und 10. Während p in einer gegebenen Ver bindung stets ganzzahlig sein muß und hier vor allem die Werte p = 1 bis 6 annehmen kann, ist der Wert p für ein bestimmtes Alkyloligoglykosid eine analytisch ermittelte rechnerische Größe, die mei stens eine gebrochene Zahl darstellt. Vorzugsweise werden Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside mit einem mittleren Oligomerisierungsgrad p von 1,1 bis 3,0 eingesetzt. Aus anwendungstechnischer Sicht sind solche Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside bevorzugt, deren Oligomerisierungsgrad kleiner als 1,7 ist und insbesondere zwischen 1,2 und 1,4 liegt. Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R8 kann sich von pri mären Alkoholen mit 4 bis 11, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen ableiten. Typische Beispiele sind Butanol, Capronalkohol, Caprylalkohol, Caprinalkohol und Undecylalkohol sowie deren technische Mischungen, wie sie beispielsweise bei der Hydrierung von technischen Fettsäuremethylestern oder im Verlauf der Hydrierung von Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese erhalten werden. Bevorzugt sind Alkyloligoglucoside der Kettenlänge C8-C10 (DP = 1 bis 3), die als Vorlauf bei der destillativen Auftrennung von technischem C8-C10-Kokosfettalkohol anfallen und mit einem Anteil von weniger als 6 Gew.-% C12Alkohol verunreinigt sein können sowie Alkyloligoglucoside auf Basis technischer C9/11- Oxoalkohole (DP = 1 bis 3). Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R8 kann sich ferner auch von primären Alko holen mit 12 bis 22, vorzugsweise 12 bis 14 Kohlenstoffatomen ableiten. Typische Beispiele sind Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleyl alkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucyl alkohol, Brassidylalkohol sowie deren technische Gemische, die wie oben beschrieben erhalten werden können. Bevorzugt sind Alkyloligoglucoside auf Basis von gehärtetem C12/14-Kokosalkohol mit einem DP von 1 bis 3. Vorzugsweise werden die Glykoside in Mengen von 1,5 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - eingesetzt.
Als weitere Tenside können die erfindungsgemäßen Mittel Fettsäuresalze der Formel (VI) enthalten,
R9CO-OX (VI)
in der R9CO für einen Acylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und X für ein Alkalimetall steht. Typische Beispiele sind die Natrium- und/oder Kaliumsalze der Laurinsäure, Myristinsäure, Pal mitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Eruca säure sowie deren technische Mischungen, wie sie bei der Druckspaltung technischer Fette und Öle anfallen. Vorzugsweise werden Salze technischer Kokos- oder Talgfettsäuren eingesetzt. Da die erfin dungsgemäßen Rezepturen stark alkalisch eingestellt sind, können anstelle der Salze auch die Fett säuren eingesetzt werden, die beim Eintragen in die Mischung in situ neutralisiert werden. Vorzugs weise enthalten diejenigen erfindungsgemäßen Mittel als fakultative Komponente Fettsäuresalze, bei denen eine besondere Schaumarmut erwünscht ist. Vorzugsweise werden die Seifen in Mengen von 1,5 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - eingesetzt.
in der R9CO für einen Acylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und X für ein Alkalimetall steht. Typische Beispiele sind die Natrium- und/oder Kaliumsalze der Laurinsäure, Myristinsäure, Pal mitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Eruca säure sowie deren technische Mischungen, wie sie bei der Druckspaltung technischer Fette und Öle anfallen. Vorzugsweise werden Salze technischer Kokos- oder Talgfettsäuren eingesetzt. Da die erfin dungsgemäßen Rezepturen stark alkalisch eingestellt sind, können anstelle der Salze auch die Fett säuren eingesetzt werden, die beim Eintragen in die Mischung in situ neutralisiert werden. Vorzugs weise enthalten diejenigen erfindungsgemäßen Mittel als fakultative Komponente Fettsäuresalze, bei denen eine besondere Schaumarmut erwünscht ist. Vorzugsweise werden die Seifen in Mengen von 1,5 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Mittel weisen in der Regel einen nichtwäßrigen Anteil von 5 bis 35 und
vorzugsweise 8 bis 15 Gew.-% auf und eignen sich für die Behandlung von textilen Flächengebilden,
wie beispielsweise Garnen, Stoffbahnen und insbesondere Textilien. Üblicherweise erfolgt ihre Anwen
dung bei niedrigen Temperaturen, d. h. im Bereich der Kaltwäsche (ca. 15 bis 25°C). Die Mittel zeich
nen sich nicht nur durch eine ausgezeichnete Fleckentfernung aus, sondern verhindern zuverlässig die
Ablagerung von Kalk- und Metallspuren auf den Fasern und beugen somit auch der Verkrustung und
Vergilbung vor. Obschon die eigentliche Verwendung der Mittel auf die Entfernung von Flecken bei der
Wäsche gerichtet ist, eignen sie sich grundsätzlich auch für andere Zwecke, in denen Hypochlo
ritlösungen Anwendung finden, beispielsweise für die Reinigung und Desinfektion harter Oberflächen.
Als weitere Hilfs- und Zusatzstoffe kommen beispielsweise weitere chlorstabile Tenside bzw. Hydro
trope in Betracht, wie etwa Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Xylolsulfonate, Sarcosi
nate, Tauride, Isethionate, Sulfosuccinate, Betaine, Zuckerester, Fettalkoholpolyglycolether und Fett
säure-N-alkylglucamide. Vorzugsweise macht die Summe aller Tenside - bezogen auf die Zuberei
tungen - 1 bis 15 und vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-% aus. Die erfindungsgemäßen Mittel weisen in der
Regel ein pH-Wert im Bereich von 12,5 bis 14 auf.
Darüber hinaus können die Mittel aktivchlorstabile Duftstoffe optische Aufheller, Farbstoffe und
Pigmente in Mengen von insgesamt 0,01 bis 0,5 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - enthalten. Zu den
als aktivchlorbeständig bekannten Duftstoffen zählen beispielsweise monocyclische und bicyclische
Monoterpenalkohole sowie deren Ester mit Essig- oder Propionsäure (z. B. Isoborneal, Dihydroterpenöl,
lsobornylacetat, Dihydroterpenylacetat). Bei den optischen Aufhellern kann es sich beispielsweise um
das Kalisalz der 4,4'-bis-(1,2,3-Triazolyl)-(2-)-Stilbin-2,2-sulfonsäure handeln, das unter der Marke
Phorwite® BHC 766 vertrieben wird. Als Farbpigmente kommen u. a. grüne Chlorophthalocyanine
(Pigmosol® Green, Hostaphine® Green) oder gelbes Solar Yellow BG 300 (Sandoz) in Frage. Die
Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel erfolgt mittels Umrühren. Gegebenenfalls kann das erhal
tene Produkt zur Abtrennung von Fremdkörpern und/oder Agglomeraten dekantiert oder filtriert werden.
Die Mittel weisen zudem eine Viskosität oberhalb von 100 mPa.s - gemessen bei 20°C in einem
Brookfield-Viskosimeter - auf.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung von Mischungen bestehend aus
- (a) Silicaten,
- (b) Phosphonsäuren und/oder Phosphonaten und
- (c) Polyacrylsäureverbindungen
als Inkrustierungs- und Vergilbungsinhibitoren zur Herstellung von wäßrigen Bleichmitteln. Die
Mischungen können die Komponenten im Gewichtsverhältnis (a) : (b) : (c) von (10 bis 50) : (5 bis 25) :
(10 bis 50) unter der Voraussetzungen enthalten, daß sich die Mengenangaben zu 100 Gewichtsteilen
ergänzen.
Zur Untersuchung der Bleichwirkung wurde verschmutztes Gewebe mit verschiedenen Bleichmittellö
sungen behandelt. Die Trübung der Formulierungen wurde nach einer Lagerung von 1 bzw. 4 Wochen
bei 20°C visuell überprüft. Die Inkrustation des Gewebes wurde durch Veraschung, die Vergilbung des
Gewebes hingegen photometrisch bestimmt, wobei der Ausgangswert des verschmutzten Gewebes
jeweils als Standard (100%) diente. Die Messungen wurden in einer Flotte mit einem Metallionengehalt
von 300 ppb Fe und 100 ppb Mn durchgeführt; die Wasserhärte betrug 300 ppm CaCO3. Das Flotten
verhältnis (Gewebe : Wasser) lag bei 1 : 50, die Einwirkzeit betrug 30 min bei einer Temperatur von
40°C. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt; die Mengenangaben verstehen sich als
Gew.-%. Die Zubereitungen 1 und 2 sind erfindungsgemäß, die Mischungen V1 bis V3 dienen zum
Vergleich.
Bleichwirkung
Bleichwirkung
Man erkennt, daß die erfindungsgemäßen Zubereitungen auch nach Lagerung trübungsfrei sind und
gegenüber den Produkten des Stands der Technik zu einer geringeren Kalkablagerung und Vergilbung
der behandelten Textilien führen.
Claims (10)
1. Wäßrige Bleichmittel, enthaltend - bezogen auf die Mittel -
1,0 bis 10,0 Gew.-% Alkalihypochlorit,
0,5 bis 1,5 Gew.-% Alkalihydroxid,
0,5 bis 2,0 Gew.-% Silicate,
0,01 bis 1,0 Gew.-% Phosphonsäuren und/oder Phosphonate und
0,01 bis 1,0 Gew.-% Polyacrylsäureverbindungen
sowie gegebenenfalls weitere übliche Hilfs- und Zusatzstoffe.
1,0 bis 10,0 Gew.-% Alkalihypochlorit,
0,5 bis 1,5 Gew.-% Alkalihydroxid,
0,5 bis 2,0 Gew.-% Silicate,
0,01 bis 1,0 Gew.-% Phosphonsäuren und/oder Phosphonate und
0,01 bis 1,0 Gew.-% Polyacrylsäureverbindungen
sowie gegebenenfalls weitere übliche Hilfs- und Zusatzstoffe.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Natriumhypochlorit enthalten.
3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Natriumhydroxid enthal
ten.
4. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Natrium-, Kalium- und/
oder Alumosilicate enthalten.
5. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Phosphonsäuren bzw.
Phosphonate der Formel (1) enthalten,
in der R1 für einen gegebenenfalls funktionalisierten Alkyl- und/oder Alkenylreste mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und R2 für Wasserstoff, ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkyl ammonium und/oder Alkanolammonium oder einen gegebenenfalls funktionalisierten Alkyl- und/ oder Alkenylrest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen steht.
in der R1 für einen gegebenenfalls funktionalisierten Alkyl- und/oder Alkenylreste mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und R2 für Wasserstoff, ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Ammonium, Alkyl ammonium und/oder Alkanolammonium oder einen gegebenenfalls funktionalisierten Alkyl- und/ oder Alkenylrest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen steht.
6. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie Aminoxidphosphonsäuren
der Formel (II) enthalten,
in der R3 für Wasserstoff, eine (CH2)m(CHCH3)nNH2O-Gruppe oder ein Alkalimetall, m für Zahlen von 1 bis 4 und n für 0 oder 1 steht.
in der R3 für Wasserstoff, eine (CH2)m(CHCH3)nNH2O-Gruppe oder ein Alkalimetall, m für Zahlen von 1 bis 4 und n für 0 oder 1 steht.
7. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin als Tenside
Alkylethersulfate, Aminoxide und/oder Alkyl- und/oder Alkenyloligoglykoside enthalten.
8. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Fettsäuresalze
enthalten.
9. Mittel nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Tenside und
Fettsäuresalze - bezogen auf die Mittel - zusammen in Mengen von 1 bis 15 Gew.-% enthalten.
10. Verwendung von Mischungen bestehend aus
- (a) Silicaten,
- (b) Phosphonsäuren und/oder Phosphonaten und
- (c) Polyacrylsäureverbindungen
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