DE19902904A1 - Bleich- und Desinfektionsmittel - Google Patents
Bleich- und DesinfektionsmittelInfo
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Abstract
Es werden neue Bleich- und Desinfektionsmittel vorgeschlagen, enthaltend - bezogen auf die Mittel - DOLLAR A (a) 1,0 bis 6,0 Gew.-% Alkalimetallhypochlorite, DOLLAR A (b) 0,1 bis 5,0 Gew.-% Alkylethersulfate, DOLLAR A (c) 0,5 bis 5,0 Gew.-% Amidoaminoxide und DOLLAR A (d) 0,5 bis 2,0 Gew.-% Alkalimetallhydroxide DOLLAR A mit der Maßgabe, daß sich die Mengenangaben mit Wasser sowie gegebenenfalls weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen zu 100 Gew.-% ergänzen. Die Zubereitungen erniedrigen die Viskosität und verringern die Schaumwirkung von Hypochloritlaugen.
Description
Die Erfindung betrifft neue wäßrige Bleich- und Desinfektionsmittel, enthaltend Alkalimetallhypochlorite,
Alkylethersulfate, Amidoaminoxide und Alkalimetallhydroxide in definierten Mengenverhältnissen.
In der Vergangenheit haben sich in den Bereichen Hygiene und Desinfektion, aber auch in der Textil
behandlung, solche Bleichmittel auf der Grundlage von Alkalimetallhypochloriten bewährt, die über eine
bemerkenswerte Viskosität verfügen und sich daher sowohl für die Behandlung horizontaler als auch
geneigter und vor allem vertikaler Oberflächen eignen. Die Viskosität dieser Mittel bewirkt, daß die
Kontaktzeit zwischen diesen und den zu behandelnden Oberflächen wesentlich größer ist als bei han
delsüblichen Flüssigprodukten, die rasch von der Oberfläche abfließen.
Aus der Literatur sind eine Vielzahl von Schriften bekannt derartig viskose Bleich- und Desinfektions
mittel bereitzustellen. Beispielhaft seien hier einige Patente zu diesem Thema genannt.
In der EP 0 274 885 A (ICI) wird beispielsweise der Einsatz von Mischungen linearer und verzweigter
Aminoxide empfohlen. Gegenstand der ES 8801389 A (Henkel Ibérica) sind Bleichmittel auf Basis von
wäßrigen Hypochloritlösungen, die als Tensidkomponente überwiegend Alkylethersulfate und daneben
kleine Anteile an Aminoxiden enthalten. Im Deutschen Patent DE 43 33 100 C1 hat die Anmelderin
bereits stabile und ausreichend viskose wäßrige Bleich- und Reinigungsmittel auf Basis von Hypochlo
riten, Fettalkoholethersulfaten und Aminoxiden vorgeschlagen, die als zwingende Komponente
Aminoxidphosphonsäuren enthalten, die entscheidend zur Verdickung der Mittel beitragen.
In der praktischen Anwendung weisen die aus der Literatur bekannten Hypochloritlaugen häufig für die
Reinigung harter Oberflächen eine zu hohe Viskosität auf (Viskositäten ≧ 100 mPa.s gemessen im
Brookfield-Viskosimeter bei: 20°C, Spindel 1, 60 Upm). Darüber hinaus wird vielfach die zu starke
Schaumentwicklung (Schaumhöhen ≧ 100 ml gemessen im Ross-Miles Test bei 20°C) als störend
angesehen. Im Vergleich zu den bisherigen Produkten wären ebenso preisgünstigere Bleich- und
Desinfektionsmittel wünschenswert.
Die Aufgabe der Erfindung hat somit darin bestanden, neue wäßhge Bleich- und Desinfektionsmittel zur
Verfügung zu stellen, die sich durch eine geringere Schaumentwicklung als die bisher erhältlichen
Mittel auszeichnen und weniger viskos als diese sind. Eine zusätzliche Aufgabe hat schließlich darin
bestanden, Mittel zu entwickeln, die sich gegenüber den bisherigen Hypochloritbleichmitteln durch
einen Preisvorteil auszeichnen.
Gegenstand der Erfindung sind Bleich- und Desinfektionsmittel, enthaltend - bezogen auf die Mittel -
- a) 1,0 bis 6,0 Gew.-% Alkalimetallhypochlorite,
- b) 0,1 bis 5,0 Gew.-% Alkylethersulfate,
- c) 0,5 bis 5,0 Gew.-% Amidoaminoxide und
- d) 0,5 bis 2,0 Gew.-% Alkalimetallhydroxide
mit der Maßgabe, daß sich die Mengenangaben mit Wasser sowie gegebenenfalls weiteren Hilfs- und
Zusatzstoffen zu 100 Gew.-% ergänzen.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß der Zusatz von Amidoaminoxiden zu Bleich- und
Desinfektionsmitteln nicht nur die Viskosität erniedrigt sondern ebenfalls die Schaumentwicklung
verringert. Es konnten für die erfindungsgemäßen Mittel Viskositäten (Messung: Brookfield-
Viskosimeter, 20°C, Spindel 1, 60 Upm) unterhalb von 100 mPa.s und Schaumhöhen (Messung: Ross-
Miles Test, 20°C) unterhalb von 100 ml gemessen werden. Darüber hinaus stellen die in der Mischung
verwendeten Amidoaminoxide eine wesentlich preisgünstigere Alternative zu den herkömmlich
eingesetzten Aminoxiden dar.
Unter Alkalimetallhypochloriten sind Lithium-, Kalium- und insbesondere Natriumhypochlorit zu verste
hen. Die Hypochlorite können vorzugsweise in Mengen von 1,0 bis 6,0 und insbesondere 3,0 bis 5,0
Gew.-% - bezogen auf die Mittel - eingesetzt werden.
Alkylethersulfate stellen bekannte anionische Tenside dar, die durch Sulfatierung von nichtionischen
Tensiden vom Typ der Alkylpolyglycolether und nachfolgende Neutralisation erhalten werden. Die im
Sinne der erfindungsgemäßen Mittel in Betracht kommenden Alkylethersulfate folgen der Formel (I),
R1O-CH2CH2O)nSO3X (I)
in der R1 für einen Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, n für Zahlen 2 bis 5 und X für Natrium
oder Kalium steht. Typische Beispiele sind die Natriumsalze von Sulfaten des C12/14-Kokosfettalkohol-2,
-2,3- und -3-EO-Adduktes. Die Alkylethersulfate können eine konventionelle oder eingeengte Homolo
genverteilung aufweisen. Vorzugsweise werden die Alkylethersulfate in Mengen von 0,1 bis 5,0 und
insbesondere 0,2 bis 1,5 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - eingesetzt.
Auch Amidoaminoxide stellen bekannte Stoffe dar, die gelegentlich den kationischen, in der Regel
jedoch den nichtionischen Tensiden zugerechnet werden. Zu ihrer Herstellung geht man von tertiären
Fettsäureamidoaminen aus, deren anionischer Stickstoff mit Wasserstoffperoxid oxidiert wird. Die im
Sinne der Erfindung in Betracht kommenden Amidoaminoxide folgen der Formel (II),
in der R2CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, R3 und R4
unabhängig voneinander für einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen und m für Zahlen von 1 bis 3 steht. Vorzugsweise werden Amidoaminoxide der
Formel (II) eingesetzt, in der R2CO für einen Kokosacylrest steht, R3 und R4 einen Methyl- oder einen
Hydroxyethylrest bedeuten und m für 2 steht. Vorzugsweise werden die Amidoaminoxide in Mengen
von 0,5 bis 5,0 und insbesondere von 1,0 bis 3 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - eingesetzt.
Als Alkalimetallhydroxide kommen Kaliumhydroxid und insbesondere Natriumhydroxid in Betracht, wel
che vorzugsweise in Mengen von 0,5 bis 2,0 und insbesondere 0,7 bis 1,0 Gew.-% - bezogen auf die
Mittel - eingesetzt werden und dazu dienen, den pH-Wert der Mittel auf einen optimalen Wert von 12,5
bis 14,0 einzustellen.
Typische Beispiele für geeignete Elektrolytsalze sind die Alkali- und Erdalkalicarbonate, -chloride, -sili
cate, -phosphate und -phosphonate sowie deren Gemische. Vorzugsweise werden Natrium- oder
Kaliumcarbonat bzw. -chlorid eingesetzt, die nicht nur die gewünschten Pufferung der Zubereitung
bewirken, sondern zusätzlich auch noch eine Sequestrierung von Metall-, insbesondere von Schwer
metallionen leisten. Ein zusätzlicher Vorteil besteht weiterhin in ihrem niedrigen Preis und der leichten
Einarbeitbarkeit. Vorzugsweise werden die Elektrolytsalze in Mengen von 1,0 bis 2,0 Gew.-% - bezo
gen auf die Mittel - eingesetzt.
Als weitere Bestandteile können die erfindungsgemäßen Mittel Fettsäuresalze der Formel (III) enthal
ten,
R5CO-OX (III)
in der R5CO für einen Acylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und X für ein Alkalimetall steht. Ty
pische Beispiele sind die Natrium- und/oder Kaliumsalze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure,
Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure,
Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie
deren technische Mischungen, wie sie bei der Druckspaltung technischer Fette und Öle anfallen. Vor
zugsweise werden Salze technischer Kokos- oder Talgfettsäuren eingesetzt. Da die erfindungsge
mäßen Rezepturen stark alkalisch eingestellt sind, können anstelle der Salze auch die Fettsäuren ein
gesetzt werden, die beim Eintragen in die Mischung in situ neutralisiert werden. Vorzugsweise werden
die Fettsäuresalze in Mengen von 0,5 bis 2,0 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - eingesetzt.
Als zusätzliche Hilfs- und Zusatzstoffe kommen beispielsweise chlorstabile Tenside bzw. Hydrotrope
in Betracht, wie etwa Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Xylolsulfonate, Sarcosinate,
Tauride, Isethionate, Sulfosuccinate, Betaine, Zuckerester, Fettalkoholpolyglycolether,
alkyloligoglykoside und Fettsäure-N-alkylglucamide. Die Mitverwendung von Alkylsulfaten in Mengen
von 0,5 bis 3 Gew.-% ist dabei besonders bevorzugt. Vorzugsweise macht die Summe aller Tenside
höchstens 10 bis 15 Gew.-% der Gesamtmenge an Inhaltsstoffen in der Rezeptur aus. Die
erfindungsgemäßen Mittel können Alkalimetallverbindungen enthalten, vorzugsweise Natriumhydroxid
oder Kaliumhydroxid, mit deren Hilfe der pH-Wert der Rezepturen auf einen optimalen Wert von 10 bis
14, vorzugsweise 12,5 bis 13,5 eingestellt werden kann. Darüber hinaus können die Mittel weitere
aktivchlorstabile Duftstoffe, optische Aufheller, Sequestriermittel, Farbstoffe und Pigmente in Mengen
von insgesamt 0,01 bis 5,0 Gew.-% - bezogen auf die Mittel - enthalten.
Typische Beispiele für geeignete optische Aufheller sind Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure
bzw. deren Alkalimetallsalze. Geeignet sind z. B. Derivate der 4,4'-Diamino-2,2'-stilbendisulfonsäure
(Flavonsäure), wie insbesondere die Salze der 4,4'-Bis(2-anilino-4-morpholino-1,3,5-triazinyl-6-amino)-
stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe
eine Diethanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe, eine Anilinogruppe oder eine 2-Methoxyethyl
aminogruppe tragen. Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyryle anwesend
sein, z. B. die Alkalisalze des 4,4'-Bis(2-sulfostyryl)-diphenyls, 4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyls,
oder 4-(4-Chlorstyryl)-4'-(2-sulfostyryl)-diphenyls, Methylumbelliferon, Cumann, Dihydrochinolinon, 1,3-
Diarylpyrazolin, Naphthalsäureamid, über CH=CH-Bindungen verknüpfte Benzoxazol-, Benzisoxalzol-
und Benzimidazol-Systeme, durch Heterocyclen substituierte Pyrenderivate und dergleichen. Auch
Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet werden. Besonders bevorzugt ist das Kalisalz
der 4,4'-bis-(1,2,3-Triazolyl)-(2-)-Stilbin-2,2-sulfonsäure, das unter der Marke Phorwite® BHC 766
vertrieben wird. In der Regel enthalten die Mittel die optischen Aufheller in Mengen von 1 und 5 Gew.-
%, vorzugsweise zwischen 2 und 3 Gew.-%. Des weiteren können auch in geringen Mengen blaue
Farbstoffe enthalten sein. Ein besonders bevorzugter Farbstoff ist Tinolux® (Ciba-Geigy).
Typische Beispiele für geeignete aktivchlorstabile Duftstoffe sind: Citronellol (3,7-Dimethyl-6-octen-1-
ol), Dimethyloctanol (3,7-Dimethyloctanol-1), Hydroxycitronellol (3,7-Dimethyloctane-1,7-diol), Mugol
(3,7-Dimethyl-4,6-octatrien-3-ol), Mirsenol (2-Methyl-6-methylen-7-octen-2-ol), Terpinolen (p-Mentho-
1,4(8)-dien), Ethyl-2-methylbutyrat, Phenylpropylalkohol, Galaxolid (1,3,4,6,7,8-hexahydro-4,6,6,7,8,8,-
hexamethylcyclopental-2-benzopyran, Tonalid (7-Acetyl-1,1,3,4,4,6-hexamethyltetrahydronaphthalin),
Rosenoxid, Linaloloxid, 2,6-Dimethyl-3-octanol, Tetrahydroethyllinalool, Tetrahydroefhyllinalylacetat, o
sec-Butylcyclohexylacetat und Isolonediphorenepoxid sowie Isobomeal, Dihydroterpenöl, Isobornyl
acetat, Dihydroterpenylacetat). Weitere geeignete Duftstoffe sind die in der Europäischen Patentan
meldung EP 0 622 451 A1 (Procter & Gamble) in den Spalten 3 und 4 genannten Stoffe.
Als Sequestriermittel können des weiteren Polyacrylate, Aminoxidphosphonsäuren und
Ligninsulfonate sowie deren Gemische in Mengen von 0,1 bis 2,0 und vorzugsweise 0,5 bis 1,0 Gew.-
% - bezogen auf die Mittel - enthalten sein.
Als Farbpigmente kommen u. a. grüne Chlorophthalocyanine (Pigmosol® Green, Hostaphine® Green)
oder gelbes Solar Yellow BG 300 (Sandoz) in Frage.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel erfolgt mittels Umrühren. Gegebenenfalls kann das
erhaltene Produkt zur Abtrennung von Fremdkörpern und/oder Agglomeraten dekantiert oder filtriert
werden. Die Mittel weisen zudem eine Viskosität - gemessen bei 20°C in einem Brookfield-
Viskosimeter (Spindel 1, 60 Upm) - unterhalb von 100, vorzugsweise unterhalb von 50 mPa.s und eine
Schaumhöhe unterhalb von 100, vorzugsweise unterhalb 60 ml - gemessen bei 20°C in einem Ross-
Miles Test - auf.
Die Viskosität wurde bei 20°C mit Hilfe eines Brookfield-Viskosimeters (Modell RVT, Spindel Nr. 1 oder
Nr. 2, 200 Upm) und das Schaumvermögen im Ross-Miles Test bestimmt. Die Rezepturen 1 bis 4 sind
erfindungsgemäß, die Rezepturen V1 und V2 dienen zum Vergleich. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
zusammengefaßt (Mengenangaben als Gew.-%).
Claims (11)
1. Bleich- und Desinfektionsmittel, enthaltend - bezogen auf die Mittel -
- a) 1,0 bis 6,0 Gew.-% Alkalimetallhypochlorite,
- b) 0,1 bis 5,0 Gew.-% Alkylethersulfate,
- c) 0,5 bis 5,0 Gew.-% Amidoaminoxide und
- d) 0,5 bis 2,0 Gew.-% Alkalimetallhydroxide
mit der Maßgabe, daß sich die Mengenangaben mit Wasser sowie gegebenenfalls weiteren Hilfs-
und Zusatzstoffen zu 100 Gew.-% ergänzen.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Natriumhypochlorit enthalten.
3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Alkylethersulfate der
Formel (I) enthalten,
R1O-(CH2CH2O)nSO3X (I)
in der R1 für einen Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, n für Zahlen 2 bis 5 und X für Natrium oder Kalium steht.
R1O-(CH2CH2O)nSO3X (I)
in der R1 für einen Alkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, n für Zahlen 2 bis 5 und X für Natrium oder Kalium steht.
4. Mittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Amido
aminoxide der Formel (II) enthalten,
in der R2CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, R3 und R4 unabhängig voneinander für einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und m für Zahlen von 1 bis 3 steht.
in der R2CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, R3 und R4 unabhängig voneinander für einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und m für Zahlen von 1 bis 3 steht.
5. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Natriumhydroxid enthal
ten.
6. Mittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätz
lich Elektrolytsalze enthalten, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von Alkali-
und/oder Erdalkalicarbonaten, -chloriden, -silicaten, -phosphaten und -phosphonaten.
7. Mittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätz
lich Fettsäuresalze der Formel (III) enthalten,
R5CO-OX (III)
in der R6CO für einen Acylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und X für ein Alkalimetall steht.
R5CO-OX (III)
in der R6CO für einen Acylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und X für ein Alkalimetall steht.
8. Mittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Seques
triermittel enthalten, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von Polyacrylaten,
Aminoxidphosphonsäuren und Ligninsulfonaten.
9. Mittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie unmittel
bar nach der Herstellung eine Viskosität unterhalb von 50 mPa.s - gemessen bei 20°C in einem
Brookfield-Viskosimeter - aufweisen.
10. Mittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie unmittel
bar nach der Herstellung eine Schaumhöhe unterhalb von 100 ml - gemessen bei 20°C in einem
Ross-Miles Test - aufweisen.
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