DE19700186A1 - Vorrichtung zum Spannen von Seilen und Drähten - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen von Seilen und Drähten

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DE19700186A1
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Rolf Prof Roeder
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Spannung von Seilen und Drähten, die eine schnelle Montage ermöglicht und vorzugsweise bei Seilen und Drähten relativ geringem Durchmessers eingesetzt werden kann.
Zur Spannung von Seilen werden überwiegend sogenannten Spannschlösser eingesetzt Die meisten dieser Spannschlösser sind mit zwei gegenläufig wirkenden Gewindebolzen und dem dazu gehörigen Führungselement ausgestattet. An dem Führungselement sind Haken oder andere Befestigungselemente für die Seile angebracht. Derartige Spann­ schlösser werden z. B. in den DE-OS 40 01 935, 40 25 791 bzw. 32 45 930 beschrieben. Diese Spannschlösser eignen sich allerdings nur zum Spannen von zwei Seilen, d. h. selbst wenn aus funktionellen Gründen nur ein Seil benötigt würde, müssen zwei Seile benutzt werden, um diese zu spannen. Damit ist ein erheblicher Mehraufwand verbunden, denn für einen Seilverbund müssen zwei entsprechend lange Seile mit Kauschen ausgestattet wer­ den.
Aus der DE-OS 30 45 306 ist ein Drahtspanner bekannt, mit dem ein durchgehender Draht gespannt werden kann. Dieser Drahtspanner besteht aus einem Rahmen in dem eine Ach­ se geführt wird. Die Achse ist mit einem entsprechenden Aufnahmeschnitz für den Draht versehen, so daß beim Drehen der Achse der Draht aufgewickelt und damit gespannt wird. Um zu verhindern, daß sich die Spannung wieder löst, indem sich der Draht abwickelt, sind auf der Achse sogenannte Sperrverzahnungen angebracht, die mit federnden Klinken zu­ sammenwirken. Der Aufbau dieses Drahtspanners ist relativ aufwendig und störanfällig, denn eine unbeabsichtigte Berührung der Klinken kann zum Abwickeln des Drahtes und damit zur Lösung der Verspannung führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Spannen von Seilen und Drähten zu schaffen, die einfach und sicher handhabbar ist und eine möglichst einfache konstruktive Gestaltung aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst. Es wurde gefunden, daß durch die Neigung der Führungsnuten für das Seil oder den Draht eine aus­ reichende Kraft auf die miteinander im Eingriff stehende Verzahnung ausgeübt wird, um eine Lösung der Verspannung zu verhindern und daß damit keine zusätzlichen Bauteile zur Verdrehsicherung erforderlich sind.
Vorteilhaft ist es, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung an jeder beliebigen Stelle des Seiles angesetzt werden kann und mit einem handelsüblichen Sechskantschlüssel zu betä­ tigen ist.
Es versteht sich von selbst, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung bestimmte Einsatzgren­ zen hat und vorteilhaft nur zur Spannung von Seilen und Drähten relativ kleinen Durchmes­ sers eingesetzt werden kann.
An nachstehenden Ausführungsbeispiel wird die erfindungsgemäße Vorrichtung näher er­ läutert:
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht und eine Seitenansicht in teilweiser Schnittdarstellung
Fig. 2 zeigt die beiden Einzelteile der Vorrichtung
Der Grundkörper 1 kann aus einem Plastwerkstoff bestehen. Es ist aber auch möglich, die­ sen aus Metall zu pressen oder zu gießen. An den beiden äußeren Enden besitzt der Grundkörper 1 gegeneinander geneigte Führungsnuten 2 und 3 für das zu spannende Seil 10. Diese Führungsnuten 2 und 3 gehen in die ebenfalls geneigten Auflageflächen 8 über, so daß das Seil 10 gegenüber der Zugrichtung im Bereich der Spannvorrichtung ausgelenkt wird. Damit wird bewirkt, daß das Seil 10 über den in der Halterung 4 befindlichen Schlitz 7 eine senkrecht gerichtete Kraftkomponente auf die Verzahnung 5 und 6 ausübt. Die mitein­ ander korrespondierenden Verzahnungen 5 und 6 sind als in einer Drehrichtung wirkende Sperrverzahnungen ausgebildet.
Zweckmäßiger Weise ist die Halterung 4 als ein Bolzen mit einen Absatz für die Verzah­ nung 5 ausgebildet und wird vorzugsweise aus Metall hergestellt. Selbst wenn der Grund­ körper 1 aus einem Plastwerkstoff besteht, ist es ausreichend, wenn die Verzahnung 6 di­ rekt im Grundkörper 1 angebracht wird.
Über den Innensechskant 9 wird mit einem entsprechenden Schlüssel die Halterung 4 ge­ dreht und dabei das zu spannende Seil 10 aufgewickelt bis die gewünschte Seilspannung erzielt wird. Wie bereits beschrieben, verhindert die Sperrverzahnung ein Entspannen des Seiles 10.
Bezugszeichenliste
1
Grundkörper
2
Führungsnut
3
Führungsnut
4
Halterung
5
Verzahnung
6
Verzahnung
7
Schlitz
8
Auflagefläche
9
Innensechskant
10
Seil.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Spannen von Seilen oder Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß ein funktionell gestalteter Grundkörper (1) zwei um wenige Grad zueinander geneigte Füh­ rungsnuten (2 und 3) besitzt und daß mittig im Grundkörper (1) eine drehbare, mit einem Schlitz (7) zur Aufnahme des Seiles (10) versehene Halterung (4) angeordnet ist, die mit einer in einer Drehrichtung arretierenden Verzahnung (5) ausgerüstet ist und mit einer im Grundkörper (1) angeordneten, korrespondierenden Verzahnung (6) im Eingriff steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) am Boden des Schlitzes (7) beginnende, in Richtung zu den Führungsnuten (2 und 3) geneigte Auflageflächen (8) für das Seil (10) besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Halterung (4) mit einem Innensechskant (9) ausgestattet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Füh­ rungsnuten (2 und 3) entgegensetzt und in Richtung zur drehbaren Halterung (4) so gerich­ tet sind, daß das Seil (10) nahezu tangential zur Halterung (4) verläuft.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007034201A1 (en) * 2005-09-24 2007-03-29 Cdr Systems Limited A device suitable for being carried by a winding
FR2942015A1 (fr) * 2009-02-12 2010-08-13 Olivier Pradeilles Dispositif tendeur rapide
FR3079276A1 (fr) * 2018-03-26 2019-09-27 David Simonin Dispositif creant de la tension a partir d’une faible longueur de cordage

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