DE8515564U1 - Sicherheitskurbel für Windenantrieb od.dgl. - Google Patents

Sicherheitskurbel für Windenantrieb od.dgl.

Info

Publication number
DE8515564U1
DE8515564U1 DE19858515564 DE8515564U DE8515564U1 DE 8515564 U1 DE8515564 U1 DE 8515564U1 DE 19858515564 DE19858515564 DE 19858515564 DE 8515564 U DE8515564 U DE 8515564U DE 8515564 U1 DE8515564 U1 DE 8515564U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
safety
crank
rings
safety crank
brake ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858515564
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Wittler & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
Original Assignee
Gebr Wittler & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Wittler & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH filed Critical Gebr Wittler & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
Priority to DE19858515564 priority Critical patent/DE8515564U1/de
Publication of DE8515564U1 publication Critical patent/DE8515564U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

« ··»· * * * · . Wi f f 1 fir
!mi.1 ·..·♦.,· '*·*· Wattler
!mi.
9/5
Gebr. Wittler GmbH & Co. KG, BleichstraÖe 77/77a
4800 Bielefeld 1
Sicherheitskurbel für Windenantrieb od. dergl.
Die Neuerung betrifft eine Sicherl'iei tskurbel für Windenantrieb od.dgl., bestehend aus einer mit Innenkonus im Kopf-^ stück versehenen Handkurbel und einem mit Außenkonus versehenem Druckstück, wobei die Konen ein mit Außenkonus und Innenkonus versehenes Sperrad zwischen sich einschließen, und alle Teile durch einen Stellring od.dgl. miteinander gehalten sind.
Es sind bereits die verschiedensten Ausführungen von Handkurbelantrieben vorbekannt mit einer großen Palette unterschiedlicher Ausbildung mit einerseits einer einfachen Aufsteckkurbel und andererseits einer relativ kompliziert aufgebauten Sicherheitskurbel mit selbständiger Lastdruckbremse. Die einfach ausgebildeten Sicherheitskurbeln haben sich bei normalen Einsatzfällen bei Hebezeugen sehr gut bewährt, s^c unterliegen jedoch einem relativ hohen Verschleiß, weil der Reibungsdruck zwischen dem Druckstück,dem Sperrad und der Reibfläche des Kurbelarmes im Kopfstück verhältnismäßig groß ist. In diesen Bereichen liegt Metall auf Metall und arbeitet sich somit allmählich ab.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, den Verschleiß zu verringern und dabei noch die Sicherheitsleistung einer derartigen Sicherheitskurbel zu erhöhen.
s · · ■ ·« ι κι«
4 * ·>
Wittier
Die" Neuerung besteht darin, daß mindestens im Bereich einer der konischen Reibflächen ein konischer Bremsring angeordnet ist. Dieser Bremsring kann aus Kunststoff oder Messing hergestellt werden, so daß er das sogenannte nackte Aufliegen der Metall flächen verhindert.
Ein weiterer, wesentlicher Gedanke der Neuerung besteht darin, daß beidseitig der Konen des Sperringes jeweils ein konischer Bremsring angeordnet ist. Damit werden beide Reibflächen geschont und gesichert.
Hin weiterer Gedanke der Neuerung besteht darin, daß der oder die Bremsringe jeweils einen zylindrischen Ansatz aufweisen. Damit ist auch im zylindrischen Bereich der Anlage flächen der Teile aufeinander eine Schonung der Reibflächen gewährleistet, gleichzeitig aber auch eine einwandfreie Führung des Sperrades gegeben, das seinerseits auch noch einen zylindrischen Ansatz als Kragen tragen kann.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Sicherheitskurbel, im Kopfbereich geschnitten, in Seitenansicht,
Fig. 2 den Bereich A, stark vergrößert,
Fig. 3+4 die beiden Bremsringe in Seitenan sieht im Schnitt,
• I ·
it·· ·
• I · ·
t i
« ft H *
• · · · t
— 3 _i
Wittier
Die erfindungsgemaße Sicherheitskurbel 1 besteht zunächst aus einer Handkurbel 2, in dessen Kopfstück 20 ein Innenkonüs 21 angeordnet ist. Ferner besteht die Sicherheitskurbel aus einem Druckstück 3 mit Gewindeteil 30, einem vorderen Ansatzteil 31 mit Außenkonus 32 und einem mit zylindrischer Mantelfläche versehenen Führungsteil 33, das von dem Gewindeteil durch eine Einstichnut getrennt ist.
Ferner besteht die Sicherheitskurbel aus einem Sperrad mit einem Ring 40, auf dem die Sperrzähne 41 angeordnet sind, wobei der Ring 40 einen Innenkonus 42 und einen Außenkonus 43 aufweist. Beide Konen liegen vorzugsweise parallel zueinander. Sie können allerdings auch in leichtem Winkel zueinanderstehen. Außerdem weist das Sperrad 4 einen zylindrischen Kragen 44 auf.
Zusammengehalten wird die Gesamt vorrichtung durch einen Stellring 5, der mit dem Kopfstück 20 der Handkurbel 2 an dessen rückseitiger Fläche durch eine einen Mitnahmezahn bildende Verzahnung verbunden ist. Dies ist aber vorbekannt und daher nicht näher dargestellt. F-s wird nur deutlich durch die größere Breite des Stellringes 5 im oberen Bereich der Fig. 1 im Verhältnis zu dem unteren Bereich. Durch weiteres Aufschrauben des Stellringes 5 wird das Kopfstück 20 der Handkurbel 2 stärker an dden Konus, und zwar den Außenkonus, des Sperrades 4 angedrückt. Das Kopfstück 20 umgreift mit weitem Spiel den Gewindebereich des Gewindeteiles 30 des DruckstU'ckes 3. Zwischen den Konen und den zylindrischen Lagerungen sind nur neuerungsgemäß im wesentlichen konische Bremsringe 6 und 7 angeordnet, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind. Es besteht auch die Möglichkeit, nur eine der konischen Reibflächen durch einen solchen Bremsring zu schützen, vorteilhafter ist es, beide konischen Reibflächen mit derartigen Bremsringen zu versehen. Die Bremsringe weisen jeweils einen zylindrischen Ansatz 60 bzw. 70 auf,
> I III
ill· )
Wittler
so daß die zylindrischen Teile nicht nur eine einwandfreie Führung erhalten, sondern gleichzeitig auch eine gewisse Bfemsquälität. Der Ansatz 60 liegt auf dem Führungsteil des Druckstückes 3 auf und kleidet damit gleichzeitig die Innenmantelfläche des Sperrades 4 aus. Der Ansatz 70 des Bremsringes 7 legt sich auf die zylindrische Innenmantelfläche des Kopfstückes 20 der Handkurbel 2 und gleichzeitig auf die Außenmantelfläche des Kragens 44 des Sperrades 4. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, liegt somit niemals ungeschütztes Metall auf ungeschütztem Metall.
Die neuerungsgemäßen Bremsringe 6 und 7 können aus Kunststoff oder auch aus Messing bestehen bzw. einer anderen bremswirksamen und nichtfressenden Legierung.
Die Handkurbel wird in an sich bekannter Weise mit ihrem . Vierkantloch 34 im Druckstück 3 auf einen Vierkantansatz einer nicht dargestellten Antriebswelle aufgesteckt. Wie aus den Ausführungen ersichtlich, läßt sich der Gedanke der Erfindung in gewissen Grenzen variieren. Es ist die Anordnung ein oder zweier Bremsringe 6 oder 7 möglich. Vorteilhafter ist es, und zwar erheblich vorteilhafter, zwei Bi-'.msringe vorzusehen. Die übrige Ausgestaltung der Sicherheitskurbel ist im Rahmen des Standes der Technik variierbar. Außerordentlich wesentlich ist, daß das Sperrad 4 in seinem gesamten Basisbereich, also in dem Bereich, in dem es die Sperrzähne 41 nicht trägt, an allen seinen Anlageflächen jeweils nur über die Bremsringe 6, 7 und deren Ansatzbereiche 60, 70 Kontaktberührung mit dem Druckstück 30 und dem Kopfstück 20 bzw. dessen zylindrischer Innenmantelfläche 22 der Handkurbel 2 aufweist.
Die geoffenbarten Merkmale, einzeln und in Kombination, werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

• ■ Patentanwalt© Dr. LoesenöeGkj(iseö) .··. :;; Dipi.-lng. Stracke: ·: :'":·:":"': wattier |_/|^l. ■· »JJ« !III 111 Il ··· ., ... Dipl.-Ing. Loesenbeck _ λ_ Joüsnbecks: Str. 164,4800 BiBicfeld 1 9/5 Schutzansprüche
1. Sicherheitskurbel für Windenantrieb od.dgl., bestehend >- aus einer mit Innenkonus im Kopfstück versehenen Handkurbel und einem mit Außenkonus versehenem Druckstück, wobei die Konen ein mit Außenkonus und Innenkonus Versehens Sperrad zwischen sich einschließen und alle Teile durch einen Stellring od.dgl. miteinander gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im Bereich einer der konischen Reibflächen ein konischer Bremsring (6,7) angeordnet ist.
2. Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Konen (42,43) des Sperringes (4) jeweils ein konischer Bremsring (6,7) angeordnet ist.
3. Sicherheitskurbel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bremsringe (6,7) jeweils einen zylindrischen Ansatz (60,7Ü) aufweisen.
4. Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bremsringe (6,7) aus Kunststoff bestehen .
5. Sicherheitskurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Bremsringe (6,7) aus Messing bestehen*
11 ι r 11 11 11
I i
: : * : : : wattier
6. Sicherheitskurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkonus (43) und der Innenkonus (42) des Sperrades (4) parallel zueinander liegen und beide konischen Bremsringe (6,7) sich diesen Flächen anlehnen und zwischen diesen und dem Außenkonus (32) des Druckstückes (3) und dem Innenkonus (21) des Kopfstückes (20) der Handkurbel (2) eingeklemmt sind.
7. Sicherheitskurbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit zylindrischem Ansatz (60) versehene Bremsring (6)
' ) zwischen einer zylindrischen Mantel- und Führungsfläche (33) des Druckstückes (3) und der Innenmantelfläche des Sperrades (4) eingeklemmt ist.
8. Sicherheitskurbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (70) des Bremsringes (7) zwischen der Außenmantelflache eines zylindrischen Kragens (44) und der zylindrischen Innenmantelfläche (22) des Kopfstückes 20 der Handkurbel (3) liegt und in diesem Bereich führend eingeklemmt ist.
9. Sicherheitskurbel nach einem der Ansprüche 1 bis B,
χ dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (4) in seinem gesamten Basisbereich an allen seinen Anlageflächen jeweils nur über die Bremsringe (6,7) und deren Ansatzbereiche (60, 70) Kontaktberührung mit dem Druckstück (3) und dem Kopfstück (20) der Handkurbel (2) aufweist.
Ii Mti t MIIItM M I
ItI Mk 1 * '
Il Ml I IM IK Ml Ii
DE19858515564 1985-05-25 1985-05-25 Sicherheitskurbel für Windenantrieb od.dgl. Expired DE8515564U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858515564 DE8515564U1 (de) 1985-05-25 1985-05-25 Sicherheitskurbel für Windenantrieb od.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858515564 DE8515564U1 (de) 1985-05-25 1985-05-25 Sicherheitskurbel für Windenantrieb od.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8515564U1 true DE8515564U1 (de) 1985-07-11

Family

ID=6781532

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858515564 Expired DE8515564U1 (de) 1985-05-25 1985-05-25 Sicherheitskurbel für Windenantrieb od.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8515564U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215133A1 (de) * 1992-05-08 1993-11-11 Guenter Giesmann Vorm C W Krae Antriebseinheit für eine Lastwinde
DE4431545A1 (de) * 1994-09-03 1996-03-07 Haacon Hebetech Gmbh Aufsteckkurbel für eine Seilrollenwelle oder dergleichen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215133A1 (de) * 1992-05-08 1993-11-11 Guenter Giesmann Vorm C W Krae Antriebseinheit für eine Lastwinde
DE4431545A1 (de) * 1994-09-03 1996-03-07 Haacon Hebetech Gmbh Aufsteckkurbel für eine Seilrollenwelle oder dergleichen
DE4431545C2 (de) * 1994-09-03 1999-05-20 Haacon Hebetech Gmbh Lastdruckbremse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE830716C (de) Sicherungsring und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2558880A1 (de) Elastische kupplung
DE1948628C3 (de) Uhrgehäuse mit Schutzring
DE6911539U (de) Lagerung fuer eine welle
DE8908137U1 (de) Befestigungselement
DE8515564U1 (de) Sicherheitskurbel für Windenantrieb od.dgl.
EP0088268A2 (de) Hammer, dessen Stiel unter Zwischenschaltung einer Hülse im Hammerkopf befestigt ist
DE19859130A1 (de) Befestigungselement
DE2804962C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer biegsamen Dachhaut auf ihrer Unterlage
DE9209155U1 (de) Stellorgan
DE892700C (de) Zahnrad
DE1400767A1 (de) Sicherungsvorrichtung mit federnder,gewoelbter Sicherungsscheibe
EP0225469B1 (de) Müllverdichtungsfahrzeug
DE2802293C3 (de) Spannvorrichtung für Kettenstränge
DE2842439A1 (de) Abgestufter kegelziehblock
DE2450745C3 (de) Vorrichtung zum gelenkigen Befestigen eines Radführungsgliedes am Fahrzeugaufbau o.dgl. eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens
DE29504676U1 (de) Drehsymmetrisches Werkzeug
DE936023C (de) Streckenpolygonausbau
DE3521314A1 (de) Mehrfachriemenscheibe
DE751231C (de) Eiserner Grubenstempel
DE19700186A1 (de) Vorrichtung zum Spannen von Seilen und Drähten
DE4214455C2 (de) Halsschmuck
DE9315706U1 (de) Kabelverzweigerschrank
DE3535781C2 (de)
DE3100589A1 (de) Bohrfutter mit spannbacken, die zwischen einem kegelring und einem fuehrungsteil gefuehrt sind