DE1968329U - Holmenzaunbausatz. - Google Patents

Holmenzaunbausatz.

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DE1968329U
DE1968329U DEST21196U DEST021196U DE1968329U DE 1968329 U DE1968329 U DE 1968329U DE ST21196 U DEST21196 U DE ST21196U DE ST021196 U DEST021196 U DE ST021196U DE 1968329 U DE1968329 U DE 1968329U
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DE
Germany
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spar
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DEST21196U
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Baldur Storck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/20Posts therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Bekannte Holmenzäune für Fußballplätze, Bis- und Rollsc-lnihbahnen, Reitturnierplätzes Tribünenabsperrungen, Parkanlagen, Straßenabsperrungen u.dergl., bestehen aus ±m Boden befestigbaren Pfosten, auf denen an Ort und Stelle in der erwünschten Hölxe Holme auf gesellweißt werden. Pfosten und Holme bestehen dabei im Regelfall aus Eisenrohren irorsugsxireise gleichen Durchmessers. Diese bekannten Holmenzäune besitzen verschiedene Nachteile ο So müssen sie an Ort und Stelle durch Aufschweißen der Holme auf die Pfosten montiert werden, was infolge des dabei erforderlichen. Warmrichtens bei und nach, der Montage sowie wegen der erforderlichen Schweißarbeiten im Freien zeitraubend und umständlich ist. Außerdem ist es nicht Möglich, derartige Holmenzäune aus Eisenrohren feuerzuverziaken, sondern sie können zum Schutz gegen Verrosten höchstens mit Rostschutzmitteln gestrichen werden, die jedoch von Zeit zu Zeit erneuert werden müssen„ Außerdem werden die bekannten Holmenzäune durch Wärmeeinstrahlungs insbesondere durch ungleichmäßige Wärmebestrahlung,
deformiert, da die Holme fest mit den Pfosten verschweißt sind. Dabei bilden sich bei längeren Zäunen oft schlangenförmige Deformationen aus, die nur durch erneutes Tiarmrichten zu beheben sind. Schließlich ist es beispielsweise auf Sportplätzen oft erxninscht, einzelne Holmstücke herauszunehmen oder gegen verschieblich gelagerte Holme für EinlaufÖffnungen auszutauschen, was jedoch bei den bekannten, an Ort und Stelle montierten Holmenzäunen nicht möglich ist.
Aufgabe der Neuerung war es daher, alle diese Nachteile bekannter Holfflenzäune zu beseitigen und einen Holmenzaun aus fabrikmäßig und serienmäßig fertigbaren Einzelteilen zu erhalten, die bereits in der Fabrik feuerverzinkt oder anderweitig oberflächenbehandelt werden können und leicht zu montieren und atiszurichten sind.
Der Holmenzaun, bestehend aus wenigstens zwei im Boden befestigbaren Pfosten und an den Pfosten befestigten Holmen nsch der Neuerung, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten in Höhe der erwünschten Holmbefestigung Rohrstutzen von solcher Form und solchem Durchmesser aufweisen, daß die Holmenden in diese einschiebbar sind, und die Rohrstutzen an ihren freien Enden beginnende, über eine begrenzte Länge in Richtung auf ihren an dem Pfosten befestigten Teil sich erstreckende Schlitze besitzen, in die im wesentlichen senkrecht zur Holmachse verlaufende Fortsätze der Holmenden einführbar sind.
Am unteren Ende können die Pfosten in beliebiger Weise gestaltet
sein und beispielsweise Muten o.dergl» zum Einbetonieren besitzen» Auch können die unteren Enden der Pfosten so ausgebildet sein, daß sie in Köcher eingeschoben werden können, die im Boden eingelassen xrarden.
Sofern längere Holmenzäune erx-jiinscht sind, ist es zweckmäßig, die Rohrstutzen, die gewöhnlich auf dem obeasn Ende der Pfosten befestigt sind, mit ihrem Mittelteil auf deia Pfosten anzuschweißen oder anderweitig zu befestigen, so daß sie zwei freie Enden besitzen, in denen jeweils ein Schlitz vorgesehen ist. diese Weise können von zwei Seiten Holme in die Rohrstutzen eingeschoben werden, um beliebig lange Holmenzäune zu ergeben. Sofern diese Holmenzäune geradlinig verlaufen sollen, werden die freien Enden der Rohrstutzen so ausgebildet, daß sie miteinander fluchten« Sofera jedoch der Holmenzaun zur Umgrenzung eines mehreckigen oder runden Platzes dienen soll, können die S.ohrstutzen der Eckpfosten oder sämtlicher Pfosten für die Umzäunung eines runden oder ovalen Platzes-so axisgebildet sein, daß ihre freien Enden im Winkel zueinander ausgerichtet sind. Bei Eckpfosten für rechteckige Plätze beträgt dieser Winkel etwa 90 » für die Umzäunung runder oder ovaler Plätze dagegen schließen die beiden freien Enden des Rohrstutzens einen stumpfen tfinkel ein«
Bei der Montage wird ein Holm mit seinen Enden in die Rohrstutzen zweier Pfosten eingeschoben} worauf die Pfosten in bekannter Weise im Boden befestigt, wie beispielsweise einbetoniert oder in Rohre eingeschoben werden. Durch das Einfügen des Fortsatzes,
der ein Zapfen oder zx-j-eckmäßigerweise eine Lasche sein kann, in den Schlitz des Rohrstutzens, ist der Holm gegen mutwilliges oder unfreiwilliges Verdrehen gesichert. Zweckmäßigerxfeise wird die Länge des Schlitzes in dem Rohrstutzen so bemessen, daß der Fortsatz nach dem Einfügen in den Schlitz genügend Spiel besitzt, daß sich, der Holsn unter Wärmeeinwirkung ohne Deformation ausdehnen kann. Im allgemeinen genügt es, wenn hierfür zwischen dem Fortsatz des Holmendes und dem Ende des Schlitzes ein Spiel von etwa 5 mm vorgesehen ist.
Die Länge des Schlitzes und die Abstände zwischen den Holmenden und den Fortsätzen können auch so bemessen sein, daß die Holme auch nach dem Einsetzen der Pfosten in den Boden in die Rohrstutzen eingeschoben xirerden können, doch müssen dann die Holme an den Rohrstutzen befestigt werden, damit sie nicht mutwillig oder unfreiwillig herausgesogen werden können. Dies kann etwa mit Hilfe von an den Rohrstutzen befestigten Laschen erfolgen, die mit den vorzugsweise laschenartig ausgebildeten Fortsätzen an den Holmenden verschraubt oder vernietet werden können.
Der Holmenzaun nach der Neuerung besitzt den Vorteil, daß sämtliche Teile lösbar miteinander verbunden sind und daher serienmäßig in der Fabrik vorgefertigt und mit geeigneten xietterf es ten Überzügen versehen werden können, xfie beispielsweise feuerverzinkt, gestrichen oder mit einem Kunststoff überzogen, ausgestattet werden können. Die Montage des Zaunes an Ort und Stelle ist einfach und zeitsparend; und die Holme sind genügend
beweglich in den !Rohrstutzen der Pfosten gelagert, so daß bei Wärmeeinstrahlung und Ausdehnung der Holme keine Deformationen auftreten.
Haeh einer bevorzugten Ausführungsform der !Teuerung können zusätzlich zwischen je zwei Pfosten Zwisehenfelder vorgesehen sein, die mit Laschen an den lasehenartigen Portsätzen der Holmenden lösbar verbunden, wie beispielsweise versehraubt sind. Diese Zwisehenfeider können Mspielsweise aus Rahmenteilen mit Stabgittern eingeschweißten Wellengittern oder Blechfüllung bestehen, Diese Zwischenfelder können vorgesehen sein, um beispielsweise Kindern das Hindurchkriechen durch den Holmenzaun unmöglich zu machen odeydas Herausrollen von Bällen aus der Umzäunung zu verhindern.
Zur festeren Halterung der Zwischenfelder ist zweckmäßigerweise jeder Pfosten zusätzlich mit einem Rohrstutzen versehen, in den oder auf den ein Rohr an der den Befestigungslaschen abgewandten Seite des Zwischenfelde-'s schiebbar ist. Die Zwischenfelder 'k'ön- iLen dann in den Holmenzaun beispielsweise in der Weise eingesetzt werden, daß sie zunächst mit dem genannten Eohrteil auf oder in die Rohrstutzen an den Pfosten auf- oder eingeschoben werden, worauf dann die Befestigungslasohen mit den laschenartigen Fortsätzen der Bolmenden verschraubt werden.
Die Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung. In dieser bedeutet
- 6 - ■
Fig. 1 eine Vorderansieht eines bereits im Erdboden festgelegten Holmenzaunes naeh der Neuerung, wobei das Gitter im Zwischenfeld und der rechte Teil des Zaunes abgebrochen dargestellt sind, und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Befestigungsstellen zwischen den Einzelteilen.
Der in der Zeichnung dargestellte Holmenzaun besteht aus Pfosten
1 mit im Boden eingeschobenen oder einbetonierten Enden
2 und an den anderen Enden festgeschweißten Rohrstutzen 3. In die Rohstutzen3 sind Holmen h mit ihren Enden eingeschoben, wobei lasehenartige Fortsätze 5in Sehlitze 6 der Rohrstutzen eingreifen. Die Zwisehenfeider 7 bestehen aus einem Rahmenteil mit einem eingeschweißtem Wellengitter, an dessen einer Längsseite Laschen 8 vorgesehen sind, die mit Hilfe von Seehskant«»schrauben 9 mit den darunterliegenden laschenartigen Fortsätzen 5 der Holmenenden verschraubt sind. Das Rahmenteil 7 besteht aus miteinander verschweißten Rohrabschnitten, wobei der denLaschen 8 abgewandte Rohrabschnitt IO auf Rohrstutzen 11 am unteren Teil der Pfosten 1 aufgeschoben ist.
Der Schlitz 6 erstreckt sieh γοη dem freien Rohrstutzenende weit genug in Richtung auf die Befestigungsstelle des Rohrstutzens 3 an dem Pfosten 1, so daß zwischen dem Schlitzende und den Laschen 5 bzw. 8 genügend Spiel vorliegt, um Wärmedehnungen des Holmes 4 aufzunehmen. In gleicher Weise Jc ann das auf dem Rohrstutzen 11 gelagerte Rohrteil 10 sich bei Wär-
meeinwirkung ausdehnen, ohne daß dabei eine Deformation des Raiment eil es eintritt.
In der Zeichnung ist nur eine zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung dargestellt, doch können zahlreiche Abwandlungen von Einzelteilen vorgenommen werden.

Claims (6)

P.A.2234S1*22A67 Schutzansprüche
1.) Holmenzaun, bestellend aus wenigstens zwei im Boden befestigbaren Pfosten und an den Pfosten befestigten Holmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (l) in Höhe der erwünschten Holmbefestigung Rohrstutzen (3) von solcher Form und solchem Durchmesser aufweisen, daß die Holmenden in die se einschiebbar sind j und die Rohrstutzen (3) an ihrem freien Ende beginnende, über eine begrenzte Länge in Richtung auf ihren an dem Pfosten (l) befestigten Teil sich erstreckende Schlitze (6) besitzen, in die im wesentlichen senkrecht zu der Achse der Holme (4) verlaufende Fortsätze (5) der Holmenden einführbar sind.
2.) Holmenzaua nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzen (3) im wesentlichen mit ihrem Mittelteil an dem Pfosten (l) befestigt sind und zwei freie Enden mit darin ausgebildeten Schlitzen (6) besitzen»
3.) Holmenzaun nach Anspa?kch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden freien Enden der Rohrstutzen (3) miteinander fluchten oder im ¥inkel zueinander ausgerichtet sind.
4.) Holmenzaun nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (5) an den Holmenenden laschenartig ausgebildet sind.
5„) Holmenzaun nach. Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß zwi-
sehen je zwei Pfosten (l) ein Zxirischenfeld (7) vorgesehen ist, das mit Laschen (8) an den laschenartigen Holmfortsätzen (5) lösbar befestigt ist.
6.) Holfflenzaun nach Anspruch. 5 s dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenfeld (7) an der den Laschen (8) abgewandten Seite mit einem über oder in Rohrstutzen (ll) an den Pfosten (l) schiebbaren Rohr (lO) versehen ist.
DEST21196U 1967-04-22 1967-04-22 Holmenzaunbausatz. Expired DE1968329U (de)

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DE (1) DE1968329U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008005980A1 (de) * 2008-01-24 2009-08-06 Oberüber, Steffen Zaun

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008005980A1 (de) * 2008-01-24 2009-08-06 Oberüber, Steffen Zaun

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