DE19680641C2 - Fehlerspeicher-Analysiervorrichtung in einem Halbleiterspeichertestsystem - Google Patents
Fehlerspeicher-Analysiervorrichtung in einem HalbleiterspeichertestsystemInfo
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Abstract
Es wird eine Fehlerspeicheranalysiervorrichtung für ein Halbleitertestsystem bereitgestellt, wobei Fehlerdaten, die eine Vielzahl von Bits umfassen, parallel ausgelesen werden, um innerhalb einer kurzen Zeit die gesamten Fehlerbits zu zählen. Bei einer Fehlerbitzählvorrichtung in einem Fehlerspeicher für ein Halbleiterspeichertestsystem ist ein Fehlerspeicherblock 358 vorgesehen, der beim Messen des MUT als ein einziger Speicher behandelt wird, während er beim Zählen der Anzahl der Fehlerbits auf M-Blöcke aufgeteilt wird, um die gespeicherten Daten mit M Bits gleichzeitig parallel auszulesen. DOLLAR A Des weiteren ist ein Fehlerzähler 360 vorhanden, der die M-Bit-Daten empfängt und entweder die Anzahl der hohen logischen Pegel oder die Anzahl der niedrigen logischen Pegel innerhalb der Daten zu binär kodierten Daten kodiert und die binär kodierten Daten zählt, um die gezählte Anzahl zu akkumulieren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fehlerbit-Zählvorrichtung, die in einem
Halbleiterspeichertestsystem zur Fehlerbitanalyse eines (nachfolgend als "MUT"
bezeichneten) Speichervorrichtungprüflings verwendet wird.
Bei einer redundanz- und reparaturfähigen Speichervorrichtung besitzt eine innere
Schaltung für Spalten- und Zeilenadressen neben X- und Y-Adressleitungen zu
Reparaturzwecke sowohl in die X- als auch die Y-Adressrichtung eine oder mehrere
Adressleitungen. Diese zusätzlichen Adressleitungen werden mit Hilfe eines Laser-
Trimmverfahrens durch fehlerhafte Adressleitungen ersetzt, wodurch der Nutzen der
Speichervorrichtungen erhöht wird.
Ein Halbleitertestsystem führt verschiedene Arten von Betriebs-Randtests durch, wie z. B.
einen Spannungsversorgungsrandtest oder einen Zugriffszeittest. Bei diesen Tests ist das
Zählen der Anzahl von Fehlerbits des MUT ein wichtiger Testfaktor. So können
beispielsweise beim Testen eines Halbleiterwafers die Schritte zur Herstellung des Wafers
abhängig von der Anzahl der Fehlerbits variieren. Ist die Fehlerbitanzahl größer als ein
vorgegebener Wert, so wird festgelegt, daß die Vorrichtung fehlerhaft ist und das
Herstellungsverfahren wird abgebrochen, da die Vorrichtung nicht repariert werden kann.
Ist die Fehlerbitanzahl geringer als der vorgegebene Wert, so wird die Vorrichtung als
reparierbar angesehen. Demzufolge wird bei dem Testsystem ein Fehlerzähler zum Zählen
der Gesamtanzahl der fehlerhaften Bits des MUT verwendet.
Fig. 4 zeigt einen prinzipiellen Aufbau eines derartigen Speichertestsystems.
Während des Tests werden Ausgangssignale einer Vielzahl von MUTs mit erwarteten
Daten einer programmierbaren Datenauswahlvorrichtung (PDS) 60 mit Hilfe eines
digitalen Komparators (DC) 75 verglichen und die sich daraus ergebenden
Passier/Fehlerinformationen 77 fail in einem Adressenfehlerspeicher (AFM) 200 eines
Fehleranalysierspeichers (FM) 90 gespeichert. Nach dem Test liest der AFM 200 die
gespeicherten Informationen aus, um die Fehleranalyse durchzuführen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der AFM 200 derart aufgebaut, daß er eine Vielzahl von
parallelen Kanälen Q besitzt, um die Gesamtanzahl der fehlerhaften Bits für entsprechende
MUTs zu zählen.
Jeder AFM 200 besitzt eine Steuerung 210, einen Adressenzeiger 220, einen Multiplexer
(MUX) 230, einen MUX 240, einen Fehlerspeicher 250 und einen Fehlerzähler 260.
Die Adressenspeicherkapazität des Fehlerspeichers 250 ist mindestens so groß wie die des
MUT. Der Fehlerspeicher 250 wird zunächst während des Speichertestverfahrens zum
Speichern der Passier/Fehlerinformationen verwendet, die sich durch Vergleichen der
Ausgangssignale des MUT mit den erwarteten Daten mittels des DC 75 vergeben. Für
dieses Verfahren werden Adressensignale eines Mustergenerators (PG) 50 als
Adresseninformationen verwendet.
Zweitens werden die in dem Fehlerspeicher 250 gespeicherten Daten während des
Fehleranalysierverfahrens ausgelesen, um die Gesamtanzahl der Fehlerbits zu zählen. In
diesem Fall werden die Adresseninformationen zum Auslesen der Daten des
Fehlerspeichers 250 durch Umschalten des MUX 230 von der Steuerung 210 über den
Adressenzeiger 220 bereitgestellt. Sämtliche Adressen werden nacheinander erzeugt und
die Fehlerbits werden mit Hilfe des Zählers 260 gezählt. In diesem Beispiel ist der
Fehlerzähler 260 eine Zählerart, deren Zählerstand sich erhöht, wenn die Fehlerdaten den
Wert "1" aufweisen.
Die Steuerung 210 steuert aufgrund des Empfangs von Fehleranalysierparametern von
einer CPU die Reihenfolge der Adressenerzeugung zum Zählen der Fehlerbitanzahl. Der
Adressenzeiger 220 erzeugt Adressensignale, die dem Fehlerspeicher 250 zuzuführen sind.
Der Adressenzeiger 220 erzeugt das Adressensignal durch Aufwärtszählen für ein
gewünschtes Bitgebiet in einem Adressensignal mit N Bits und führt das erzeugte
Adressensignal dem MUX 230 zu.
Der MUX 230 ist eine Auswahlvorrichtung, welche bei Empfang eines Auswahlsignals der
Steuerung 210 während der Messung die Adressensignale des PG 50 und während der
Fehleranalyse die Adressensignale des Adressenzeigers 220 ausgibt.
Der MUX 240 ist eine Auswahlvorrichtung zum Auswählen von dem Fehlerspeicher 250
zuzuführenden Adressensignalen 242 adr derart, daß der Fehlerspeicher 250 denselben
Adressenumfang wie der MUT aufweist. Der MUX 240 liefert beispielsweise
Adressensignale, bei denen unbenützte obere Adressen auf Null gesetzt sind.
Vorstehend wurde der prinzipielle Aufbau des AFM 200 erläutert. Nachfolgend wird unter
Bezugnahme auf die Zeichnung der Zählbetrieb des AFM 200 beschrieben.
Fig. 6 zeigt beispielhaft in dem Fehlerspeicher 250 gespeicherte Daten, wenn die Anzahl
der Adressierungsbits des MUT acht beträgt und die X- und Y-Adressen dem
Fehlerspeicher 250 zugeführt werden, wobei die X-Adresse und die Y-Adresse jeweils vier
Bits umfassen.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel wird die Adresse (X, Y) zum Zählen sämtlicher
Fehlerdaten nacheinander von (0, 0) auf (F, F) erhöht, um auf sämtliche 256 Adressen
zuzugreifen während die Fehlerdaten gezählt werden. In diesem Beispiel beträgt die
gezählte Anzahl "18". Da es erforderlich ist, sämtliche Adressen dem Fehlerspeicher
zuzuführen und daraus die Fehlerdaten auszulesen, benötigt das Zählen der Anzahl eine
lange Zeit, die proportional von der Speicherkapazität abhängt. Demzufolge ist das Zählen
der Fehler in einer großen Speichervorrichtung zeitaufwendig.
Aus der DE 38 33 713 ist eine Halbleiterspeichereinrichtung bekannt, die mittels einer
Fehlerprüf- und Fehlerkorrektureinrichtung die in einem Halbleiterspeicher
gespeicherten Bits auf Fehler überprüft und diese Bitfehler korrigiert. Die in dem
Halbleiterspeicher erkannten Bitfehler werden mit Hilfe einer Zähleinrichtung erfaßt
und gezählt, wobei die Zähleinrichtung lediglich dann aktiviert wird, wenn ein Potential
mit einem höheren Pegel als ein gewöhnlicher logischer Pegel an die
Halbleiterspeichereinrichtung angelegt wird.
Wie oben beschrieben, ist es zum Zählen sämtlicher Fehlerdaten erforderlich, sämtliche
Adressen an den Fehlerspeicher anzulegen und zum Zählen der Fehlerdaten daraus die
Fehlerdaten auszulesen. Demzufolge benötigt das Zählen der Fehler eine von der Kapazität
der Speichervorrichtung proportional abhängige Zeit, wodurch wiederum der
Testdurchsatz beim Testen von Speichern mit großer Kapazität, wie z. B. 64 MBit oder
250 MBit-Speichervorrichtungen, beeinträchtigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Zählmittel bereitzustellen,
wodurch die zum Zählen der Fehlerbitanzahl erforderliche Zeit verringert wird, indem
gleichzeitig die Daten des Fehlerspeichers mit mehreren Bits ausgelesen und gleichzeitig
die Fehlerbits parallel gezählt werden.
Die Aufgabe wird gemäß ihrem Hauptanspruch gelöst. Die Erfindung wird in ihren
Unteransprüchen weitergebildet.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Struktur eines Fehlerspeichers 350 und eines
Fehlerzählers 360 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Gesamtanzahl der
Fehlerbits mit 4 Bits parallel gezählt werden.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Fehlerzählers 360, der einem
Kanal des Speichertestsystems entspricht.
Fig. 3 zeigt eine Kodeumwandlungstabelle für logische Daten des erfindungsgemäßen
Kodierers, der die empfangenen Daten in binäre Kodes umwandelt.
Fig. 4 zeigt eine beispielhafte Struktur eines Speichertestsystems.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer beispielhaften Struktur eines bekannten
Adressenfehlerspeichers (AFM) 200 zum Zählen der Gesamtanzahl der Fehlerbits eines
Speicherprüflings (MUT).
Fig. 6 zeigt zur Verdeutlichung des Zählens von Fehlern gemäß der bekannten
Technologie ein beispielhaftes Diagramm von in einem Fehlerspeicher gespeicherten
Daten, wobei die Anzahl der Adressierungsbits acht beträgt.
Fig. 7 zeigt im Vergleich zu Daten, die zum Auslesen der Daten erfindungsgemäß auf 4
Speicherblöcke aufgeteilt sind, eine Darstellung von Daten in einem einzigen
Speicherbereich, um die Daten darin einzuschreiben.
Fig. 8 zeigt beispielhaft die erfindungsgemäße Bitzuweisung zur Auswahl der
Speicherblöcke.
Es wird ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel erläutert, wobei ein
Fehleranalysierspeicher beispielhaft auf vier Speicherblöcke aufgeteilt und zum Zählen der
Fehlerbitanzahl die gespeicherten Daten mit vier Bits gleichzeitig ausgelesen werden. Wie
bei dem in Fig. 6 gezeigten bekannten Beispiel beträgt auch bei diesem Beispiel die
Anzahl der Adressierungsbits 8 Bit.
Ähnlich zu der bekannten Technologie wird erfindungsgemäß beim Messen des MUT die
Fehlerinformation in einen als einzigen Speicher verwendeten Fehlerspeicherblock 358
gespeichert. Während der Fehleranalyse werden hingegen die Fehlerdaten gleichzeitig mit
4 Bits parallel ausgelesen, um die Fehlerbitanzahl zu zählen.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung von Fehlerzählmitteln, die
einem Kanal des Speichertestsystems entsprechen. Diese Schaltungsanordnung besteht aus
einem Fehlerspeicher und einem Fehlerzähler zum Zählen der gesamten Fehlerbits mit vier
parallelen Bits.
Fig. 8 zeigt beispielhaft die Bitzuweisung zur Auswahl der Blöcke innerhalb des
Fehlerspeichers.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der Fehlerspeicher 350 einen Dekoder 352, ein OR-Gatter
356 und einen Fehlerspeicherblock 358.
Der Fehlerspeicherblock 358 ist derart aufgebaut, daß der Fehlerspeicher in 4
Speicherblöcke aufgeteilt ist. Beim Messen des MUT wird zunächst ein
Speichersteuerungsregister 354 auf "0" gesetzt, so daß sämtliche Freigabeanschlüsse CE
der Speicherblöcke nicht in einen Freigabezustand gesetzt werden. In diesem Zustand
werden obere Adressierungsbits A6 und A7 dem Dekoder 352 zugeführt. Einer der
Anschlüsse CE der Speicherblöcke wird mit Hilfe eines der vier Ausgänge des Dekoders
352 aktiviert. Somit wird - wie bei der bekannten Technologie - der Datenschreibvorgang
für einen einzigen Speicher ausgeführt. Fig. 7 zeigt für diesen Fall einen
Speicheradressierungsbereich. In Fig. 7 sind einem Speicherblock 1 Y-Adressen 0 bis 3,
einem Speicherblock 2 Y-Adressen 4 bis 7, einem Speicherblock 3 Y-Adressen 8 bis B
bzw. einem Speicherblock 4 Y-Adressen C bis F zugewiesen.
Anschließend wird das Speichersteuerungsregister 354 während des
Fehlerspeicheranalyseverfahrens auf "1" gesetzt. Jedes Ausgangssignal des Registers wird
dem entsprechenden OR-Gatter 356 zugeführt, welches sämtliche Freigabeanschlüsse CE
der Speicherblöcke freigibt. Demzufolge können die vier Speicherblöcke parallel zur
gleichen Zeit gelesen werden. In diesem Zustand werden den Speicherblöcken niedrigere
Adressierungsbit A0-A5 zugeführt, um in den entsprechenden Adressen die Daten
auszulesen.
Fig. 2 zeigt einen Aufbau des einem Kanal des Speichertestsystems entsprechenden
Fehlerzählers 360. Der Fehlerzähler 360 umfaßt einen Kodierer 362, einen Akkumulator
364 und ein Zählregister 366.
Der die 4-Bit-Daten von dem Fehlerspeicherblock 358 empfangende Kodierer 362 wandelt
die Anzahl der den Wert "1" aufweisenden Daten in binär kodierte Daten um, die 3 Bits
umfassen (um 0-4 bezeichnen zu können). Fig. 3 zeigt die Umwandlungstabelle für die
logischen Daten des Kodierers 362.
Der Akkumulator 364 akkumuliert die von dem Kodierer 362 kodierten Daten sowie die
Daten des Zählregisters 366 und gibt die daraus resultierenden Daten aus, die in dem
Zählregister 366 zwischengespeichert werden. Das Zählregister 366 ist ein
Zwischenspeicherregister, welches mindestens die der Speicherkapazität entsprechende
Anzahl von Bits speichern kann. Vor Inbetriebnahme wird das Zählregister 366 gelöscht.
Bei dem erfindungsgemäßen Fehlerzählverfahren wird die Adressenerzeugung auf ein
Viertel verringert, so daß ebenfalls die für das Zählen der Fehlerbits erforderliche Zeit im
Vergleich zu der bekannten Technologie auf ein Viertel verringert wird.
Die vorliegende Erfindung wurde mit Hilfe des vorhergehenden Ausführungsbeispiels
anhand eines auf vier Speicherblöcke aufgeteilten Fehleranalysierspeichers erläutert. Der
Fehleranalysierspeicher kann jedoch auf eine beliebige Anzahl von Speicherblöcken M
(beispielsweise 16, 32 oder 64) aufgeteilt sein, solange ein Kodierer, ein Akkumulator und
ein Zählregister bereit gestellt werden, die einen der Anzahl der Speicherblöcke
entsprechenden Aufbau aufweisen und die erfindungsgemäße Wirkungen verwirklichen
können.
Aufgrund des zuvor beschriebenen Aufbaus weist die vorliegende Erfindung folgende
Wirkungen auf.
Es wird der Fehlerspeicherblock 358 bereitgestellt, wobei der Fehlerspeicher auf M
Speicherblöcke aufgeteilt ist, um daraus die Daten gleichzeitig auszulesen. Während des
Messens des MUT wird der Fehlerspeicherblock 358 als ein einziger Speicher behandelt,
und die Daten werden in den Fehlerspeicherblock 358 hineingeschrieben. Während der
Fehleranalyse werden die Speicher sämtlicher M Speicherblöcke freigegeben, so daß die
Daten der M Speicher gleichzeitig parallel ausgelesen werden. Die ausgelesenen Daten
werden mit Hilfe eines Kodierers in binär kodierte Daten umgewandelt und zum Zählen
der Fehler akkumuliert. Demzufolge wird die Adressenerzeugung im Vergleich zu der
bekannten Technologie sowie die zum Zählen der Fehler erforderliche Zeit auf 1/M
reduziert.
Claims (3)
1. Fehleranalysiervorrichtung für ein Halbleiterspeicher-Testsystem,
mit einem Fehlerspeicher (358) zum Speichern der während eines Tests eines Halbleiterspeicherprüflings (MUT) ermittelten Fehlerbits, und
mit einerm Fehlerzähler (360) zum Zählen der in dem Fehlerspeicher (358) gespeicherten Fehlerbits,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fehlerspeicher (358) in M Fehlerspeicherblöcke aufgeteilt ist,
wobei die M Fehlerspeicherblöcke während des Tests des Halbleiterspeicherprüflings (MUT) als Einheit behandelt und als Einheit adressiert werden und unterschiedlichen Adressenbereichen des Fehlerspeichers (358) zugeordnet sind, um darin die entsprechenden Fehlerbits zu speichern, und
wobei die M Fehlerspeicherblöcke zum Zählen der in dem Fehlerspeicher (358) gespeicherten Fehlerbits getrennt behandelt und getrennt adressiert werden, um die Fehlerbits der einzelnen Fehlerspeicherblöcke mit M Bits parallel auszulesen, und
daß der Fehlerzähler (360) die Anzahl der in den parallelen M Bits der M Fehlerspeicherblöcken enthaltenen Fehlerbits zählt.
mit einem Fehlerspeicher (358) zum Speichern der während eines Tests eines Halbleiterspeicherprüflings (MUT) ermittelten Fehlerbits, und
mit einerm Fehlerzähler (360) zum Zählen der in dem Fehlerspeicher (358) gespeicherten Fehlerbits,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fehlerspeicher (358) in M Fehlerspeicherblöcke aufgeteilt ist,
wobei die M Fehlerspeicherblöcke während des Tests des Halbleiterspeicherprüflings (MUT) als Einheit behandelt und als Einheit adressiert werden und unterschiedlichen Adressenbereichen des Fehlerspeichers (358) zugeordnet sind, um darin die entsprechenden Fehlerbits zu speichern, und
wobei die M Fehlerspeicherblöcke zum Zählen der in dem Fehlerspeicher (358) gespeicherten Fehlerbits getrennt behandelt und getrennt adressiert werden, um die Fehlerbits der einzelnen Fehlerspeicherblöcke mit M Bits parallel auszulesen, und
daß der Fehlerzähler (360) die Anzahl der in den parallelen M Bits der M Fehlerspeicherblöcken enthaltenen Fehlerbits zählt.
2. Fehleranalysiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fehlerzähler (360) zum Zählen der Fehlerbits die Anzahl der in den parallelen
M Bits enthaltenen positiven oder negativen logischen Pegel zählt.
3. Fehleranalysiervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fehlerzähler (360) umfaßt:
einen Kodierer (362), der nach Empfang der parallelen M Bits der M Fehlerspeicherblöcke des Fehlerspeichers (358) die Anzahl der in den parallelen M Bits enthaltenen positiven oder negativen logischen Pegel in binär kodierte Daten umwandelt,
einen Akkumulator (364), der die binär kodierten Daten des Kodierers (362) akkumuliert, und
ein Zählregister (366), welches das jeweilige akkumulierte Ergebnis des Akkumulators (364) zwischenspeichert.
einen Kodierer (362), der nach Empfang der parallelen M Bits der M Fehlerspeicherblöcke des Fehlerspeichers (358) die Anzahl der in den parallelen M Bits enthaltenen positiven oder negativen logischen Pegel in binär kodierte Daten umwandelt,
einen Akkumulator (364), der die binär kodierten Daten des Kodierers (362) akkumuliert, und
ein Zählregister (366), welches das jeweilige akkumulierte Ergebnis des Akkumulators (364) zwischenspeichert.
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