DE1968025U

DE1968025U - Aufhaengebeschlag fuer schiebetueren, insbesondere moebel-schiebetueren.

Info

Publication number: DE1968025U
Application number: DEH59242U
Authority: DE
Original assignee: Huwil Werke Hugo Willach and Soehne GmbH and Co KG
Current assignee: Huwil Werke Hugo Willach and Soehne GmbH and Co KG
Priority date: 1967-06-08
Filing date: 1967-06-08
Publication date: 1967-09-07

Description

HUWIL - WERKE .
Hugo Willach & Söhne

5224 Ruppichteroth

Betr.; Grebrauchsmusteranmeldunfl

Aufhängebeachlag iur Schiebeuüreii, insboijndere Σόο Sohiebetüren /

Die vorliegende Erfindung betrifft einan -.^ufhan;;-."j&bc'....ag ■3 . für Sohiebetüren, insbesondere iv-6"bt!-Schiebetür-. .,

Der Zweck-einer; .rolohari Beschlages soll darin bestehen, dass dieser möglichst iaisichtbar mit dem Türblai L' verbunden v/erden kanu,. Pamsi- soll äsr Baschlag -"i"'-3 .frc:c.^:;-seitige Montage des iurblattas ir. 03.21 MöbQls'väok oder an einem Innenausbau gestatten und. kippfrei in- seiner

lauf- bzv/~ Gleitschiene geführt sein.

Dlea wird beim orfindungsgemässen Aufhängebeschlag für Schiebetüren insbesondere Möbel-Schiebetüren erreicht duroh einen in eine Ausnehmung in der Türhaupt-

fläche versenkt einsetzbaren Halter mit durch einen plattenförmigen Steg verbundenen Kopfteil und Pusoteil; • wobei der Steg aus der durch den Kopfteil bestimmten ^j Aufhängemittelebene versetzt angeordnet 1st; und wobei ferner der Kopfteil zwei sich gegenüberliegende, zum Zusammenwirken mit den Laufbahnen einer Hohlprofilschiene bestimmte Schultern aufweist, von denen die stegseitige Schulter mit der benachbarten Kante des Steges eine dem Eingreifen des die ^betreffende Laufbahn der Schiene bildenden Flansches-dienende Nut begrenzt. . '

Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegen- »tandes soll anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine Türhauptfläche mit Schiene und Halter und Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung gemäss Fig.

Gemä3s der Darstellung ist eine Sohiebetürel, welche aus HoIa, fourniertem Press-Span, Kunststoff oder dgl.,,

bestehen kann, mittels einem Halter 2 in eine laufschiene 3 eingehängt.

Der einstückig© Halter 2 aus vorzugsweise Kunststoff, etwa Polyamid, umfasst einen plattenförmigen Steg <1·> welcher ein Kopfteil 5 und ein Pussteil 6 vorbindet» wobei dor Steg b' aus der durch den Kopfteil 5 "bestimmten Aufhängemittelebene versetzt angeordnet ist. Diese AufhängeraittQlQbene ist in Fig. 2 strichpunktiert angadeutat tmd mit M bezeichnet. Der

^w' Halter 2 ist vorzugsweise in der rückseitigen Türhauptfläche _% versenkt angeordnet, wofür selbstverständlich eine asu räumlichen Ausdehnung des Haitors 2 entsprechende Ausnehmung vorgesehen ist. Der Steg 4 ist hierfür von streifenfprinigGr Gestalt und geht in einen Puss 6 von zylinäeriörinigör G-ostalt über. Dar Zv.'eolc dieser lv'ass:aahr.ie· beisteht darin, die durch die aufs^Qhäufte Türe eraeu^rten Kräfte voÄ"*?uss 6₉ r2er in ein entsprechondeo Sacklooh in dor Türo oingroift, aufnahmen au lasson und nicht etv/a durch die Schraxiba 7, welche le.dig-

J) lieh als Verbindungaaiittel zwischen Ilaltor 2 und 2üro 1 client» Hierbei ist es absr ?.ΐΐοή denkbar, dass- dor ffusa 6 anstolla seiner runden Quersohnittsforiri eino anöaro, boispielsweieo reckige Querschnittsform aufweist.

j'm clieasr Stollo sei versorict» daaa clor Gteg auch von otv/a runder 4a odor halbrunder Gestalt 4b.. odor aber' auch von

quadratischer oder ähnlicher Gestalt sein kann· Erhält .:':"'?

der Stag etwa die in Fig. 1 angedeutete runde Form 4a, · ■ "

so könnte unter Umständen auch der Fuss'6 fortgelassen , '..,..;. ..·■

werden, da die eich Über die Kopfausdehnung hinau3er- '/.'■';■!? streckenden Mantelpartien des runden Steges die Kräfte

♦ der aufgehängten Türe aufnehmen könnten.. Für eine sichere ·-■ ";';

Fixierung dea Halters ?. an der Türe könnton ferner, v

insbesondere bsi den Stcgformeh 4a und 4b mohr als eine ' "

Schraube, beispielsweise drei Schrauben vorgesehen sein. i

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Der mit seinem Kopfteil 5 in die Gleitschiene eingehängt© Halter 2 liegt mit zv;ei sich gegenüborliegenden Schultern -· 5a auf den durch entsprüchsnae PlaiiDche 2a gebildeten ' G-lei-fcflächen auf. Die in der Darstellung gemäSQ 3?ig. 2 .liiil:e, also stegse^'tige Schulter 5a bildet hierbei, mit der benachbarten Kante 4c de3 Steges 4 eine Hut 8, in welche der liniee Flansch 3a der Schiene'■·;> mit geringem Spiel eingreift. "' ■ '■'■'/',■■

" ' ■ , . \y. : Diese Massnahma begrenzt das Vsricippon des .eingehängton' Halters 2 in Verscniebmißsriclrbung» so dass weder dsr Kopfteil noch die aufgehängte Türe mit ihrer oberen Kante 3Ji der Schiene schaben können,. Diese Massnahme gestattet % ferner, die Schiebetüre dicht unter der Gleitschiene enden au lassen.

Pür.di© Lrontage dor Schiebetür 'in die entsprechende Aussparung eines Möbelstückes oder eines Innenausbaues werden zunächst die pro Türblatt vorgesehenen Halter,'in der Regel awöi pro Türblatt in die noch lose Gleitschiene eingehängt und dann die Schiene in die Führungsnut des Möbelstückes eingesetzt und fixiert« Darauf kann das Türblatt in die Oeffnung gestellt und die Halter in die Vertiäfungen**ä.Qs " Türblattes eingedrückt und versohraubt werden. . ·

Durch die versenkte Einlassung asr Halter im Türblatt ist es möglich, zwei o'öer mehr er a gegeneinander verschiebbare ' Türblatter dicht hintereinander anzuordnen.

Die Halter können zudem auch so tief eingelassen werden, daaa deron Ueberdeclcung·' durch Purnierung möglich iot.

Claims

P.A. 383 575*1 U.

■ ansprüche

1· Aufhängebeschlag für Schiebetüren, insbesondere von Möbel, bestehend aus einen in einer als Hohlprofilschiene ausgebildeten laufschiene geführten Kopfteil und einem sich an diesen anschließenden, in den Türflügel einlaßbaren S.teg, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Steg (4) gegenüber der durch den Kopfteil (5) bestimmten Aufhängemittelebene versetzt angeordnet und in die Seitenfläche des Türflügels (l) versenkt einsetzbar ist und daß sich an den Steg (4) ein gegenüber diesem verbreiterter Puflteil (6) anschließt» der in eine entsprechende Ausnehmung des Türflügels (1) eingreift.
2. Aufiiängevori'ichtung nach Anspruch 1, "dadurch gekennzeichnet» dass der ffusstail durch einon. in ein Saekloch in der Türe

Ginsetzbaren Zylindsrkörper gebildet ist. .

¹ "I
3. Aufhängovorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, », dass dar S-beg von stroifenfb'rmiger, runder, quadratlscher oder ähnlicher Form sein kann. .
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 5» dadurch geifcenn-

2 ο ic J wißt, da ε Q der Steig min^eutena ein Scnraubenloch aufweist.

t Aufhängevorrichtung nach einem der vorstellenden Ansprüche, dadiirch gekennaeichnet, dass der Halter ein stückig ist und aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Polyamid bestellt.