DE1839825U - Fenster-, tuerbandpaar od. dgl. - Google Patents

Fenster-, tuerbandpaar od. dgl.

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Publication number
DE1839825U
DE1839825U DE1961H0037400 DEH0037400U DE1839825U DE 1839825 U DE1839825 U DE 1839825U DE 1961H0037400 DE1961H0037400 DE 1961H0037400 DE H0037400 U DEH0037400 U DE H0037400U DE 1839825 U DE1839825 U DE 1839825U
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DE
Germany
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pin
window
door
dgl
door hinge
Prior art date
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Expired
Application number
DE1961H0037400
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dr Haeussermann
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1839825U publication Critical patent/DE1839825U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Fenster-, Türbandpaar oder dgl.
  • Gegenstand der Neuerung ist ein Fenster-, band und dergl.
  • Überall dort, wo beispielsweise ein Verschlußelement in einem anderen oder an einer festen fand geschwenkt werden muß, bedient man sich sogenannter Scharniere.
  • Sobald das schwenkbare Verschlußelement relativ schwer ist und abnehmbar (aushängbar) angeordnet werden muß, läßt man einen Zapfen und eine Buchse zusammenwirken, wobei die beiden Teile einmal an dem zum Beispiel festen Gehäuse, Wand oder dgl. vorgesehen ist, während das Gegenelement an dem schwenkbaren Bauteil zu befestigen wäre.
  • Die Anordnung wird dann so getroffen, daß man durch Einhängen bzw. Aushängen die Vereinigung bzw. das Entfernen des schwenkbaren Verschlußelementes vornimmt.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art-im nachfolgenden Beispiel bezogen auf Türen-bestehen im wesentlichen aus einem Zapfenpaar, wobei die Zapfen beispielsweise an Befestigungsflanschen oder Befestigungslaschen vorgesehen sind. Das zugeordnete, einzuhängende Teil besteht aus einer Rolle bzw. Buchse ; diese Buchse weist ebenfalls eine Befestigungs-bzw.
  • Halteeinrichtung auf, die beispielsweise durch Anschrauben oder einschlagen in einem Schlitz befestigt wird.
  • Betrachtet man nun eine Tür, dann sind am Türblatt beispielsweise die Rollen bzw. Buchsen befestigt oder im Holz mit ihren Halteeinrichtungen eingelassen. Am Türstock ist der Bandbolzen durch Anschrauben oder Einführen in Schlitze mittels seines Befestigungsflansches oder dgl. festgesetzt.
  • Die Oberkanten der befestigten Bandbolzen und die Unterkanten der Buchsen weisen dabei den genau gleichen Abstand auf und es ist jetzt schwierig, gleichzeitig das Buchsenpaar in das zugeordnete Zapfenpaar einzuführen. Gelingt dies nämlich im oberen Bereich, dann geht das Einführen im unteren Bereich meist fehl, es sei denn, es bemühen sich hierum zwei Personen oder eine sehr routinierte Person.
  • Hier setzt die Neuerung ein und zwar soll neuerungsgemäß der eine Zapfen kürzer als der zweite Zapfen sein. Durch diese Maßnahme ist es jetzt möglich, zunächst den längeren Zapfen in die zugeordnete Buchse ein Stück-beispielsweise 10 mm - einzuführen und wenn dieses Einführen beispielsweise bei diesem längeren und im oberen Bereich angeordneten Zapfen gelungen ist, dann den unteren Zapfen in die zugeordnete Buchse einzuführen, weil jetzt der obere Zapfen nicht mehr beobachtet zu werden braucht. Außerdem ist durch den oberen eingesetzten Zapfen bereits eine gewisse Führung gegeben, so daß es sehr leicht ist, den unteren Zapfen in die zugeordnete Buchse einzusetzen.
  • Diese Neuerung kann überall dort Verwendung finden, wo ein bewegliches insbesondere ein schwenkbares Verschlußelement Verwendung findet, also auch bei Fenstern, Klappen, sowohl bei Bauten als bei Maschinen und so weiter.
  • In gewissen Fällen wird man sich die Zapfenlänge gern selbst einstellen wollen, um sich den gegebenen Erfordernissen anpassen zu können. Daher soll neuerungsgemäß wenigstens der eine Zapfen des Zapfenpaares in seiner Halterung axial verstell-und arretierbar vorgesehen sein.
  • Das Verstellen könnte auch beispielsweise durch Gewinde erfolgen ; man braucht dann den Zapfen nur hinein-oder herauszuschrauben, der in seinem unteren Bereich also Gewindegänge aufweist. Das Arretieren kann durch Kontermuttern bzw. durch Madenschrauben erfolgen, die dann von außen auf das Gewinde in bekannter Weise einwirken.
  • Bei den verstellbaren Zapfen wird es zweckmäßig sein, die Buchse bzw. Rolle beidseitig offen zu lassen ; sollte der Zapfen nämlich einmal zuweit herausgestellt werden, dann würde er nicht gegen die Verschlußkappe der Buchse stoßen sondern hindurchragen können.
  • Man kann den Zapfen auch zweiteilig ausführen und das obere Zapfenende somit aufsetzbar in Form eines Verlängerungsstückes gestalten. Dieses Verlängerungstück kann man dann auswechseln und somit auch den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Das Verlängerungsstück und der Zapfen können in bekannter Weise miteinander verbunden werden, beispielsweise durch einen Zapfen, der in eine zugeordnete Bohrung ragt oder durch Gewinde usw. Es ist selbstverständlich, daß man auch das Verlängerungsstück in sich-bezogen auf den festen Zapfenteil-axial verstell-und
    arretierbar vorsehen kann.
    Alle bekannten Maßnahmen für Fenster-und Türbänder-
    paare können sinngemäß Verwendung finden. Beispiels-
    weise sollte man 01bohrungen an den Rollen bzw. Buch-
    sen vorsehen, um zum ulen nicht stets beispielsweise
    die Tür ausheben zu müssen.
    jn ! s ist auch vorstellbar, daß man den einen Zapfen
    des Zapfenpaares stärker hält-sinngemäß die zugeordnete Buchse-als den anderen Zapfen.
  • Im vorliegenden ist stets von einem Paar die Rede.
  • Sinngemäß kann man natürlich auch dreiDrehpunkte oder auch mehr vorsehen. In diesem Falle wären die Zapfenlängen zu staffeln, d. h. der oberste Zapfen ragt am längsten heraus, der mittlere Zapfen etwas weniger als der obere und der untere Zapfen am wenigstens.
  • Einzelheiten der Neuerung sind aus der Zeichnung erkennbar. Alle Türbänderpaare sind nur als Beispiel gezeigt.
  • In Figur 1 ist ein Türbänderpaar erkennbar, das später beispielsweise zum Befestigen eines Türblattes am Türstock Verwendung finden soll. Das Befestigen kann mittels Schrauben oder durch einsetzen in vorgesehene Schlitze erfolgen. Dies ist an sich bekannt.
  • Der Zapfen 1 (Bandbolzen) ist wie die Zeichnung erkennen läßt, kürzer als der Zapfen la. Sinngemäß sind die Rollen 2 (Buchsen) ausgeführt.
  • Wenn man jetzt-wie bekannt-das Türbandpaar befestigt, dann greift zuerst der Bandbolzen 1 in die zugeordnete Rolle 2 ein. Das hinführen des Band-
    bolzens laien die zugeordnete Rolle 2 ist dann we-
    ,
    sentlich einfacher, weil die Führung im-beispiels-
    weise-oberen Bereich bereits gegeben ist.
  • Eine Abwandlung ist in Figur 2 gezeigt. Hier ist der Bandbolzen 1, la gezeigt und sein Verlängerungsstück 3. Das Verlängerungsstück 3 kann - wie auf der Zeichnung dargestellt-durch einen Zapfen in den Bandbolzen 1, la eingesetzt sein. Es ist aber auch denkbar, das Verlängerungsstück einzuschrauben.
    Man kann den Bandbolzen 1, la auch in seiner Halterung
    /bar 4 axial verschieb-und arretiew vorsehen. Das Ver-
    schieben kann unter Verwendung von Gewindegängen er-
    folgen. Es ist auch eine glatte Bohrung denkbar und
    der Bolzen wird hier-verschiebbar angeordnetin seiner Höhe verstellt und die Arretierung erfolgt beispielsweise durch eine Madenschraube, die durch die Halterung 4 hindurchragt und auf den Bandbolzen 1, la einwirkt.

Claims (1)

  1. Schut zansprüche 1.) Fenster-, Türbandpaar oder dgl. bestehend aus Zapfen mit Befestigungsflanschen und zugeordneten Rollen (Buchsen) mit Halteeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen (1a) länger als der zweite Zapfen (1) ist.
    2.) Fenster-, Türbandpaar oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zapfen (1, la) axial verstell-und arretierbar in seiner Halterung (4) vorgesehen ist. 3.) Fenster-, Türbandpaar nach wenigstens einem der
    vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Zapfen (1, la) und der zugeordneten Buchse (2) Gewindegänge vorgesehen sind.
    4.) Fenster-, Türbandpaar nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein auf das Zapfenende (1, la) aufsetz- bares und arretierbares Verlängerungsstück (3)' CD
DE1961H0037400 1961-02-27 1961-02-27 Fenster-, tuerbandpaar od. dgl. Expired DE1839825U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103755A1 (de) * 1981-02-04 1983-01-05 Herbert 8901 Diedorf Noack Tueraufhaengbeschlag
EP0088388A2 (de) * 1982-03-04 1983-09-14 Klaus-Dieter Lensch Teilesatz aus zwei Türbändern
AT7691U3 (de) * 2003-06-13 2005-12-15 Richard Dipl Ing Briesenick Scharnierset

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