DE196712C - - Google Patents
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- DE196712C DE196712C DENDAT196712D DE196712DA DE196712C DE 196712 C DE196712 C DE 196712C DE NDAT196712 D DENDAT196712 D DE NDAT196712D DE 196712D A DE196712D A DE 196712DA DE 196712 C DE196712 C DE 196712C
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- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 7
- 241000490025 Schefflera digitata Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D11/08—Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially
- F16D11/12—Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially with clutching members movable otherwise than only axially
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
5ία kw ficfjcm $a\o\ιI'amIb
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Neue des Erfindungsgegenstandes besteht
darin, daß mit dem Kegelrade oder auch mit der Welle, eines Wechselgetriebes
Sperrklinken verbunden sind, welche das Rad, wenn es sich in der eingerückten Stellung
befindet, mit der Welle in der Achsenrichtung kuppeln. Hierdurch werden in der Achsenrichtung
auf das Rad einwirkende Kräfte, wie sie beispielsweise bei Kegelrädern infolge ίο des Zahndruckes auftreten, unmittelbar auf
die Welle übertragen und eine Belastung der Einrückvorrichtung durch diese Kräfte findet
daher nicht statt. Beim Ausrücken werden die Sperrklinken, ehe die Bewegung des auszurückenden
Rades beginnt, ausgehoben.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen wagerechten Längsschnitt durch das Zahnräderwechselgetriebe nach dem
ersten Ausführungsbeispiel bei- ausgerückter Stellung der Kegelräder.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 1. .
Fig. 3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Sperrvorrichtung im wagerechten Längsschnitt
bei eingerückter Stellung der Kegelräder.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch das zu sperrende Rad nach der Linie C-C der Fig. 3
und
Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie E-E in Fig. 5. · ■
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch die Nabe des zu sperrenden Rades nach* der Linie D-D
in Fig. 3, und die
Fig. 8 und 9 sind perspektivische Ansichten einer Sperrklinke und eines dieselbe verstellenden
Riegels.
■ Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befinden sich in der Nabe des durch Verschiebung auf der
Antriebswelle c einzurückenden, mit einem Stirnrade d... vereinigten Kegelrades b durch
Federn 0 mit ihren Sperrnasen radial an die Welle c angedrückte Sperrklinken m, welche
innerhalb des Ringes q eines die Nabe des .Rades b, d umgreifenden 'Stellhebels e derart
drehbar in der Nabe s des Rades b, d gelagert sind, daß sich der Ring q ungehindert
auf ihnen verschieben kann. Zu diesem Zweck sind die Drehzapfen m1 der Sperrklinken an
ihrer äußeren Seite entsprechend der Krümmung der Innenfläche des Ringes q teilweise
abgerundet.
Soll der Antrieb der Differentialwelle a unmittelbar von der Welle c aus durch das
Kegelrad b erfolgen, so wird das Rad b mittels des Stellhebels e so weit nach rechts
verschoben, bis ein vollkommener Eingriff in das Kegelrad b1 erreicht ist, wobei die rechtsseitige
Verlängerung η der Nabe des Rades b am Lager / einen Anschlag findet. In dieser
Stellung des Kegelrades b sind auch die in der Nabe s des letzteren gelagerten Sperr-
klinken m mit ihren Sperrnasen über die Stirnflächen c3 von Längsrippen c2 der Welle c
hinweggeglitten und haben sich unter dem Druck der Federn ο gegen die Welle c bewegt,
so daß sie hinter die Stirnflächen c3 der Rippen c2 greifen. Hierdurch wird der
in der Verzahnung des Kegelrades wirkende achsiale Druck unmittelbar auf die Welle c
übertragen. Die Sperrnasen der Klinken m
ίο können natürlich auch so gestaltet sein, daß
sie, nachdem sie hinter die Stirnflächen c3 der Rippen c2 eingefallen sind, auch ohne Federdruck
auf die Klinken die Verbindung zwischen dem Rade b und der Welle c aufrechterhalten.
Soll das Kegelrad b ausgerückt werden, so wird durch Bewegung der Stellgabel e
von rechts nach links zunächst das hintere Ende ρ der Sperrklinken m infolge der an-
steigenden Krümmung desselben unter Überwindung der Wirkung der Federn 0 gegen
die Welle c bewegt, wodurch die Sperrnasen der Klinken m so weit ausgehoben werden,
daß sie über die Längsrippen c2 gleiten können und das Kegelrad b ungehindert nach
links bis zum vollständigen Ausrücken der Verzahnung verschoben werden kann.
Der rechts befindliche Teil η der Kegelradnabe
ist so bemessen, daß beim Ausrücken des Kegelrades b die Verschiebung des letzteren
durch Anschlag der Nabeninnenfläche n1 an die Stirnflächen c3 der Längsrippen c2
derart begrenzt wird, daß das mit dem Kegelrad b ein Stück bildende Stirnrad d genau
in das gegenüberliegende Stirnrad der Vorgelegewelle eingreift und dadurch eine andere
Geschwindigkeit eingerückt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Sperrklinken m statt radial von
außen nach innen in umgekehrter Richtung wirkend angeordnet. Diese Anordnung hat
zwar eine Schwächung der Welle c zur Folge, stellt aber ebenfalls eine Lösung der der Erfindung
zugrunde liegenden Aufgabe, das Kegelrad in seiner Arbeitsstellung mit der Welle zu kuppeln, dar.
Die Zeichnung veranschaulicht das Kegelrad b in Eingriff mit dem Kegelrad bl auf
der Welle c des Ausgleichgetriebes.
Soll das Rad b ausgerückt werden, so werden zunächst durch den an ihnen mit dem
Ring q angreifenden Stellhebel e Riegel i nach links verschoben, wobei diese mit ihren
Unterkanten t (Fig. 9) zunächst die mit Schrägflächen gegen die Riegel sich stützenden
Sperrklinken m unter Überwindung der Kraft der Feder 0 in das Innere der Welle c
zurückschieben. Sobald bei der Bewegung der Riegel· i die Gabelteile k derselben auf
den Flansch r der· Nabe s des Kegelrades b treffen, wird auch letzteres mitgenommen und
ausgerückt. φ
Zum Wiedereinrücken * des Kegelrades b wird der Hebel e nach rechts verschoben,
wobei er durch Eingriff in die Gabelteile k die Riegel i mitnimmt. Die Riegel i halten
hierbei zunächst noch mit der Unterfläche ihres rechtsseitigen, nach unten vorspringenden
Teiles (Fig. 9) die .Sperrklinken m, entgegen
der Wirkung ihrer Feder 0, in der Aussparung der Welle c zurück. Treten aber
bei der Verschiebung der Riegel i deren Unterkanten t über die linksseitigen Oberkanten
der Sperrklinken m hinweg (s. auch Fig. 8), so richten sich, da die Riegel in ihrer
Breite entsprechende, mit schräger Bodenfläche versehene Nuten ν der Sperrklinken m
eintreten, diese unter der Wirkung ihrer Feder 0. der Abschrägung der Bodenfläche der
Nut ν entsprechend allmählich auf. Gleichzeitig treffen auch die Gabelteile k der Riegel
i auf die Nabe des Zahnrades d, wodurch dieses und somit auch" das Kegelrad b mitgenommen
werden. Ist letzteres vollständig zum Eingriff in das Kegelrad bl gebracht
worden, so greifen die Flanschen w der Sperrklinken in Aussparungen χ (Fig. 5 und 6)
der Nabe s des Rades b, d ein, wodurch dieses gegen achsiale Verschiebung nach links vollständig
gesichert ist. Die durch die Sperrklinken m gesicherte Stellung des Kegelrades b
bei seinem Eingriff in das Kegelrad b1 ist insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich, wobei die
Flanschen w der Sperrklinken m die Aussparungen χ der Nabe des vereinigten Kegel-
und Zahnrades b, d vollständig ausfüllen, so daß eine. Verschiebung des Kegelrades in der
Achsenrichtung vollkommen ausgeschlossen ist.
Claims (3)
1. Sperrvorrichtung für auf ihrer Welle verschiebbare Kegelräder, dadurch gekennzeichnet,
daß unter Fe.derdruck stehende Sperrklinken bei der Verschiebung des
Kegelrades so beeinflußt werden,, daß sie das Kegelrad in der Arbeitsstellung in
einer Achsenrichtung selbsttätig sperren, dadurch den Zahneingriff sichern und beim
Ausrücken vor der Verschiebung des Kegelrades selbsttätig ausgehoben werden.
2. Sperrvorrichtnng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden
Sperrklinkeri in der Nabe des einzurückenden Rades drehbar gelagert sind und mit
auf Längsrippen der Welle ruhenden Sperrnasen nach erfolgter Verschiebung des Kegelrades in die Arbeitsstellung hinter
die Stirnflächen der Längsrippen einfallen und dadurch die Verriegelung des Kegelrades
bewirken, während das Ausheben
der Sperrklinken dadurch bewirkt wird, daß letztere mittels des Stellhebels um
ihren Drehzapfen gedreht werden.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden
Sperrklinken in der das einzurückende Rad tragenden Welle angeordnet sind und j
beim Verschieben des Kegelrades in die Arbeitsstellung durch mitbewegte Riegel
allmählich freigegeben werden und hierdurch mehr und mehr aus der Welle heraustreten,
bis sie sich nach vollständigem Eingriff des Kegelrades gegen Anschlagflächen legen, die in der Nabe desselben
vorgesehen sind, wodurch das Kegelrad in· seiner Arbeitsstellung verriegelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196712C true DE196712C (de) |
Family
ID=459661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196712D Active DE196712C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196712C (de) |
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0
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