DE1149997B - Vorrichtung fuer verstellbare und feststellbare Rueckenlehnen von Sitzen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung fuer verstellbare und feststellbare Rueckenlehnen von Sitzen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1149997B
DE1149997B DEB46388A DEB0046388A DE1149997B DE 1149997 B DE1149997 B DE 1149997B DE B46388 A DEB46388 A DE B46388A DE B0046388 A DEB0046388 A DE B0046388A DE 1149997 B DE1149997 B DE 1149997B
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STUTTGARTER KAROSSERIEWERK REUTTER AND CO GmbH
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Description

  • Vorrichtung für verstellbare und feststellbare Rückenlehnen von Sitzen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für verstellbare und feststellbare: Rückenlehnen von Sitzen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei Paaren von drehbar miteinander verbundenen Gelenkteilen, wovon jeweils ein. Teil mit dem Sitz und das andere mit der Rückenlehne verbunden ist, und ferner jedem Gelenkteil ein Sperrglied drehfest zugeordnet ist, von denen eines durch axiale Bewegung mit dem Sperrglied des zweiten Gelenkteils mit Hilfe von Betätigungselementen kuppelbar ist.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung dieser Gattung, bei welcher die Sperrglieder aus Stirnverzahnungen mit schrägen Zahnflanken, sogenannte Hirthverzahnungen, bestehen. Hierbei sind diese Sperrglieder durch Verschraubung gegeneinander gehalten und stehen so fest miteinander in Eingriff. Diese be- kannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß die Verzahnungen bei Belastung der Rückenlehne sehr hohe axiale Kräfte erzeugen, damit hohem Verschleiß unterliegen und daß beim Verstellen der Rückenlehne jeweils die Verschraubung umständlich gelöst und wieder fest angezogen werden muß. Bekannt sind ferner Vorrichtungen, bei denen mit einem Gelenkteil ein innen- oder außenverzahntes Zahnkranzteil fest verbunden ist, mit dem eine, mit entsprechender Gegenverzahnung versehene, am anderen Gelenkteil schwenkbar befestigte Klinke durch in Bezug auf den Zahnkranzausschnitt radiale Bewegung kuppelbar ist. Diese bekannte Bauweise weist jedoch den Nachteil auf, daß sie nur in einer Schwenkrichtung der Rückenlehne ein sicheres Verrasten gewährleistet, während in der entgegengesetzten Schwenkrichtung beim Auftreten größerer Kräfte die Klinke ausrastet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die in beiden Schwenkrichtungen der Rückenlehne ein sicheres Verrasten auch beim Auftreten großer Kräfte gewährleistet. Daneben soll die Vorrichtung einfach aufgebaut und leicht zu bedienen sein. Ferner soll sie ein Verstellen der Rückenlehne in Stufen von möglichst kleinen Winkelmaßen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine im Querschnitt längs des Umfanges eines Kreises oder eines Kreisteils angeordnete, beiderseits mit achsparallelen Flanken versehene Ver-zahnung als Sperrglied mit einem Gegenglied zusammenwirkt, dessen Verzahnungsteil mindestens dem Schwenkbereich der Rückenlehne entspricht. Durch diese Ausbildung werden .auch bei größten Belastungen in Schwenkrichtung der Rückenlehne, z. B. beim Dagegenstoßen der Insassen eines Kraftfahrzeuges bei plötzlichen starken Verzögerungen, keine die Verrastung lösende axiale Kräfte erzeugt. Für das Verstellen der Rückenlehne in unbelastetem Zustand genügt eine mit einfachen Mitteln durchführbare axiale Ausrückbewegung eines der beiden Sperrglieder. Durch eine geringe Rückholkraft, z. B. eine schwache Rückholfeder, werden die Sperrglieder bei ausgeführter Verstellbewegung und nach Entlastung der Betätigungsmittel sicher wieder in gegenseitigen Eingriff gebracht.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Sperrglieder bestehen diese .aus einem innen- und einem außenverzahnten Teil, die ineinandergreifen. Durch diese Bauart werden bei gegenseitiger Zentrier rang der Sperrglieder unabhängig von deren Zähnezahl auch radiale Lagerkräfte vermieden. Eine hohe Zähnezahl ermöglicht gleichzeitig eine sehr gedrängte Bauweise und eine enge Stufung der Verstellbewe@ gung. Der Eingriff der Sperrglieder ineinander wird ausschließlich durch Federkraft aufrechterhalten. Das Entkuppeln der Sperrglieder entgegen der Federkraft erfolgt durch eine mittels eines Handhebels betätigte axial wirkende Hubkurve.
  • Bei einer Vorrichtung mit einem mit den Gelenkteilen des Sitzes oder der Lehne fest verbundenen Querrohr, durch das eine dem anderen Gelenkteil zugeordnete Welle oder ein Rohr geführt ist, können vorteilhaft sämtliche Elemente der Verstell- und Feststellvorrichtung einschließlich der Rückholfeder für die Rücklehnenbewegung im Querrohr der Rückenlehne untergebracht sein, so daß lediglich der Handhebel für die Betätigung der Sperrglieder nach außen 'hervorragt. . Hierbei ist die gesamte Verstellvorrichtung gekapselt und gedrängt untergebracht.
  • Bei einer Ausbildung der Vorrichtung mit einem Paar Zahnsegmenten, die ortsfest mit dem- Gelenkteil von Sitz oder Rückenlehne verbunden sind, und einem Paar an der- Rückenlehne bzw. am Sitz gelagerten Zahnritzeln, die mit den Zahnsegmenten in Eingriff stehen und die mittels einer Welle, eines Rohres oder eines .anderen Verbindungsgliedes zur Parallelführung der Rückenlehne drehfest miteinander gekuppelt sind, ist es vorteilhaft, daß. das Sperrglied an einem verzahnten Teil angreift,- das dem der Parallelführung der Lehne dienenden Ritzelpaar drehfest zugeordnet ist, wobei die Zähnezahl des verzahnten Teiles größer als die des Ritzelpaares ist. Dieser Aufbau benutzt die zur Parallelführung der Rückenlehne vorhandenen Getriebe zusätzlich als übersetzungsgetriebt für ein feinstufiges Verstellen der Rückenlehne. Die Verzahnung der Sperrglieder wird hierbei durch ein im umgekehrten Verhältnis zur Übersetzung sich verringerndes Drehmoment belastet. Bei größerem Durchmesser des Teilkreises der Sperrverzahnung als der Verzahnung des Getrieberitzels ergeben -sich an der Sperrverzahnung auch geringere Umfangskräfte, sodaß die Sperrglieder leicht und einfach ausgebildet werden können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dia Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine in einem Sitzrahmen-Querrohr eingebaute Rückenlehnenverstell-und Feststellvorrichtung, Fig.2 den Querschnitt nach der Linie II-II in Fig.1. Fig.3 den Querschnitt nach der Linie BI-III in Fig.1. Fig.4 den Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen axialen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsart der erfindungsgemäß gestalteten Vorrichtung, Fig. 6 eine teilweise nach der Linie VI-VI geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 5, Fig. 7 eine Vorrichtung ähnlich der in Fig. 1 dargestellten, jedoch mit einer kombinierten Rast- und Rückholfeder in axialem Teilschnitt und Fig. 8 den axialen Teilschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
  • Für die Bedienung der erfindungsgemäß gestalteten Verstell- und Feststellvorrichtung nach Fig.1 bis 4 ist ein Betätigungshebel 1 auf einem Verbindungsrohr 2, das. mit einem dem Sitzrahmen zugeordneten Beschlagteil3 fest verbunden ist, drehbar gelagert. Mit der Nabe des Handhebels 1 steht ein axialer Nocken 4 über eine Mitnehmernase 1' in Verbindung. Durch die Kurvenbahn des Nockens 4 wird eine Schubstange 5 in axialer Richtung betätigt, die ihrerseits zwei mit um eine halbe Teilung versetzten Außenverzahnungen versehenen Sperrmuffen 6 mit Hilfe je eines radialen Mitnehmerstiftes 7 verschiebt, der die Muffen 6 zugleich gegen Verdrehen in Umfangsrichtung sichert. Wird durch Bewegen des Betätigungshebels 1 die Sperreinrichtung, bestehend aus den Sperrmuffen 6 und aus fest mit einem Querrahmen 8 einer Rückenlehne 10 verbundenen Gegensperrmuffen 9, in axialer Richtung außer Eingriff gebracht, so ist die Rückenlehne 10 entrastet und kann nach beider' Richtungen je nach Wunsch und Erfordernis verstellt werden. Wird bei der gewünschten Lehnenverstellung der Betätigungshebel l freigegeben, so wird dieser durch die Kraft von Federn 11 in seine Ausgangslage gebracht und die Sperrung durch Ineinandergreifen der Verzahnungen eines der beiden Sperrmuffenpaare 6 und 9 bewirkt. Die beiden Gelenkteile, die einerseits dem Sitzrahmen und andererseits der Rückenlehne zugeordnet sind, stehen unter der Wirkung einer Rückholfeder 12, die die Rückenlehne. 10 selbsttätig aufrichtet.
  • Bei der weiteren Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist innerhalb des Rückenlehnenbeschlages 10 eine Buchse 13 mit einer Innenverzahnung 13' in axialer Richtung verschiebbar angeordnet. Die Buchse 13 wird durch einen schwenkbaren, doppelarmigen Handhebel 14 bewegt, der auf eine mit der Buchse 13 verbundene Tellerscheibe 15 wirkt. Wird die Buchse 13 nach innen geschoben, so kommt die Innenverzahnung 13' von der Gegenverzahnung 16' eines Ritzels 16 frei, das auf dem äußeren Ende einer durchgehenden, zur Parallelführung der Rückenlehne vorgesehenen Welle 17 starr befestigt ist. Nunmehr kann die Rückenlehne 10 in die gewünschte Schräglage gebracht werden. Hierbei kämmt ein auf der Parallelführungswelle 17 befestigtes Zahnrad 18 mit einem dem Sitzbeschlag 3 fest zugeordneten Zahnsegment 19'. Ist der Verstellvorgang beendet und der Handhebel 14 freigegeben, so wird mit Hilfe der Kraft einer Feder 20 die Sperreinrichtung in Form der beiden Verzahnungen 13' und 16' wieder in Eingriff gebracht und die Rückenlehne damit gegenüber dem Sitz festgehalten.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 ist ein auf einem Parallelführungsrohr 21 drehbar gelagerter Betätigungshebel 22 mit einem Axialnocken 22' versehen, der in einen einem Sitzrahmen 23 zugeordneten Gegennocken 23' eingreift. Beim Betätigen des Handhebels 22 wird ein der Rückenlehne zugeordnetes Verbindungsrohr 24 in axialer Richtung verschoben und die nicht dargestellte Sperreinrichtung außer Eingriff gebracht. Ferner ist auf der Nabe des Betätigungshebels 22 das Verbindungsrohr 24 drehbar gelagert. Hierfür weist die Nabe des Betätigungshebels 22 eine Umfangsnut 27 auf, in der ein im Rohr 24 eingesetzter Stift 28 läuft. Um eine selbsttätige Axialverschiebung der Rückenlehne durch äußere Krafteinwirkung, z. B. Fliehkräfte bei Kurvenfahrt, zu verhindern, wodurch eine ungewollte Entriegelung der Sperreinrichtung zustande kommen könnte, ist eine Sicherungseinrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer Sicherungsnase 25, die an der Nabe des Handhebels 22 angebracht ist und die in eine Aussparung 29 des dem Sitzrahmen zugeordneten Beschlagteiles 23 eingreift. Eine Rückholfeder 26 richtet die Lehne im entrasteten Zustand auf und schiebt diese zugleich in axialer Richtung bei Freigabe- des Handhebels 22 in Sperrstellung.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung für verstellbare und feststellbare Rückenlehnen von Sitzen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei Paaren von drehbar miteinander verbundenen Gelenkteilen, wovon jeweils ein Teil mit dem Sitz und das andere mit der Rückenlehne verbunden ist, und ferner jedem Gelenkteil ein Sperrglied drehfest zugeordnet ist, von denen eines durch axiale Bewegung mit dem Sperrglied des zweiten Gelenkteiles mit Hilfe von Betätigungselementen koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Querschnitt längs des Umfanges eines Kreises oder eines Kreisteils angeordnete, beiderseits mit achsparallelen Flanken versehene Verzahnung als Sperrglied (9 bzw 13') mit einem Gegenglied (6 bzw. 16') zusammenwirkt, dessen Verzahnungsteil mindestens dem Schwenkbereich der Rückenlehne entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (9, 13' bzw. 6, 16') aus einem innenverzahnten und einem außenverzahnten Teil bestehen, die ineinandergreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (6 und 9) ausschließlich durch Federkraft miteinander in Eingriff gehalten werden und daß sie durch mittels eines Handhebels (1) betätigte axial wirkende Hubkurven (4) entgegen der Federkraft entkuppelbar sind.
  4. 4. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, mit einem mit den Gelenkteilen des Sitzes oder der Lehne fest verbundenen Querrohr, durch das eine den anderen Gelenkteilen zugeordnete Welle oder ein Rohr geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Elemente der Verstell-und Feststellvorrichtung einschließlich der Rückholfeder (12) für die Rückenlehnenbewegung im Querrohr (8) der Rückenlehne untergebracht sind und lediglich der Handhebel (1) für die Betätigung der Sperrglieder nach außen hervorragt.
  5. 5. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Paar Zahnsegmente, die ortsfest mit dem Gelenkteil von Sitz oder Rückenlehne verbunden sind und einem Paar an der Rückenlehne bzw. am Sitz gelagerte Zahnritzel, die mit den Zahnsegmenten im Eingriff stehen und die mittels einer Welle, eines Rohres oder eines anderen Verbindungsgliedes zur Parallelführung der Rückenlehne drehfest miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (13) an einem verzahnten Teil (16) angreift, das dem der Parallelführung der Lehne dienenden Ritzelpaar (18) drehfest zugeordnet ist, wobei die Zähnezahl des Teiles (16) größer als die des Ritzelpaares (18) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (6 und 9) mittig im Raum zwischen den Lehnenbeschlägen (3 und 10) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Sperreinrichtungen (6 und 9) axial nebeneinanderliegend vorgesehen ist, von dem in bekannter Weise die Verzahnung der einen Einrichtung um eine halbe Teilung gegenüber der Verzahnung der anderen versetzt ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Rückenlehne während des Verstellens axial verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der am Sitzrahmen (23) drehbar gelagerte Handhebel (22) einen Axialnocken (22') aufweist, der sich an einem dem Sitz zugeordneten Gegennocken (23') abstützt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Sicherungseinrichtung gegen axiales Verschieben der Rückenlehne in Form einer am drehbaren Nocken (22') vorgesehenen Fangnase (25), die in eine entsprechende Aussparung (29) am Gegennocken (23') eingreift, und einen in einer Umfangsnut (27) der Nabe des Verstellhebels (22) geführten, im Verbindungsrohr (24) eingesetzten Stift (28).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (26) gleichzeitig als Dreh- und Druckfeder dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 931085, 931033, 927 854, 926 053, 924 365.
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