DE1967064A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln drahtfoermigen gutes - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen aufwickeln drahtfoermigen gutesInfo
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Description
Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dip!.-lng. Otto Flügel. Patentanwälte Π-8 München 81. Cosirnastraße 81
Ausscheidung P 19 55 246.6-26
L 8890 L / km
Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln drahtförmigen Gutes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Aufwickeln drahtförmigen Gutes mit hoher Geschwindigkeit vermittels einer Führungseinrichtung abwechselnd auf den jeweils leeren Spulenkörper von achsparallel
zueinander mit Abstand angeordneten Spulenwellen, die jeweils eine mit dem zugeordneten Spulenkörper mit drehende,
an einem Flansch außerhalb der Spule angeordnete, nach aussen
vorstehende Fangeinrichtung für das nach seinem Einfangen durch eine Schneidvorrichtung abgetrennte Gut aufweisen. Eine derartige Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln
von Stranggut, insbesondere von Draht, ist der DT-AS
1 168 732 als bekannt zu entnehman. Bei dieser Vorrichtung ist jede Fangeinrichtung als .eine Klemmeinrichtung
mit zwei Klemmscheiben ausgebildet, von denen die eine fest
mit der Spulenwelle und dem Spulenflansch anliegend verbunden und die andere in Längsrichtung der Spulenwelle unter
der Wirkung eines Elektromagneten oder eines anderen Zugmittels entgegen dem Druck von federnden Mitteln in der Einführungslage
des drahtförmigen Gutes festhaltbar ist. Durch
diese Vorrichtung sollen die Schwierigkeiten vermieden werden,
die infolge des bei hohen Geschwindigkeiten auftretenden Flackerns des Drahtes bei der Überleitung des Drahtes·
von einer auf die andere Spule auftreten. Zwar soll das abgeschnittene
Drahtende keine Formänderung erleiden, damit
es in der weiterverarbeitendan Maschine bedenkenlos mit
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l-Ing. Heinz Lesser. Oi|.'Ίιΐ;) OI ro frlügcil. KUentanwalle I) H München 81. Cosiriuislitilio Ul
dem anschließend verwendeten Draht zusammengeschweißt
werden kann, ahne daß dabei schlechtere Festigkeitswerte
in Erscheidung treten. Hierbei ist aber nur an das vorlaufende
Drahtende der zu bewickelnden Leerspule gedacht und die vorgeschlagenen Mittel erschöpfen sich darin, daß das
Stranggut in einem von einer Klemmscheibe und dem zugehörigen Flansch des Spulenkörpers gebildeten Spalt hineingezogen,
eingeklemmt und mitgenommen wird. Von dem nachlaufenden
Drahtende der bewickelten Spule wird nur gesagt, daß
nach abgeschalteter Kupplung der Spindel dieses Spulenkörpers dieser stehen bleibt und mit Hilfe des Transportwagens
angehoben werden kann. :
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wickelvorgang
bei der eingangs genannten Vorrichtung derart zu vervollkommnen,
daß mindestens das eine der beiden Drahtenden für
einen nachfolgenden Verschweißungsvorgang eingesetzt werden
kann, indem durch den Wickelvorgang sichergestellt wird
daß es zu keiner Lockerung der Wicklung nach dem Aufwickeln und zu keiner Formänderung oder Beschädigung des einen bzw.
der beiden Drahtenden kommt.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß
an einem Flansch außerhalb der Spule oder auf der Drehwelle
der Spule eine Endplatte festgelegt ist, über deren Umfang
bekannte Fangmittel angeordnet sind, daß an der Seite der
Endplatte auf der Drehwelle in an sich bekannter Weise eine
Hilfsspule zum Aufwickeln eines Drahtendes angeordnet
ist, daß ein diese Hilfsspule in an sich bekannter Weise ab·
deckendes Gehäuse umfängsseitig verlängert ist, daß an diesem
Gehäuse eine öffnung für eines der Drahtenden vorge- ■·
sehen ist, daß das Gehäuse mit der Endplatte einen Spalt
bildet, in den der Draht einfuhrbar ist und sein Ende innerhalb
des jeweiligen Gehäuses auf die Trommel aufwickelbar
ist . ;
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Dipl.-lng. Heinz Lesser. Dipl-lng. Olfo Flügel, Patentanwälte - D-8 München 81. Cosimastraße 8t
Durch die Erfindung wird der technische Fortschritt erzielt,
daß das abgeschnittene Ende des auf die Spule aufgewickelten
Stranggutes keine ungesteuerte und unregelmäßige Bewegung mehr ausführen kann und daher die Außenlage des" auf die Spule
aufgewickelten Stranggutes weder beschädigt noch unbrauch bar gemacht werden kann. Besonders bei schwerem Stranggut
wird die Möglichkeit ausgeschlossen, daß die auf die Spule aufgewickelten Stranglagen infolge der Rückfederkraft des
Stranges locker werden und nur unter besonderem Arbeitsaufwand wieder festgezogen werden können.
Es zeigt:
Fig. 1 und 2 in einer Draufsicht bzw. in einer Endansicht
eine erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung gemäß einer möglichen Ausführungsform,
Fig. 3 und 4 eine Vorder- bzw. teilweise Schnittansicht einer
Spule mit zugeordneter Aufnahmewalze zum Aufwickeln des nachlaufenden Endes eines auf
erstere aufzuwickelnden Drahtes,
Fig. 5 und 6 eine Vorder- bzw. Seitenansicht einer Aufwickel
vorrichtung in einer Ausführungsform, bei welcher Führungen zur Einstellung der Lage des
Drahtes zur Verwendung kommen,
Fig. 7 und θ eine Vorder- bzw. Seitenansicht einer Aufwickel vorrichtung der in den Fig. 5 und B gezeigten
Art gemäß einer alternativen Ausführungsform,
Fig. 9 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß den Figuren
7 und 8,
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Dipl.-lng. Heinz Lesser. | Dip1-Ing. Otto Flügel, Patentanwälte - D-8 München 8t. Cosimastraße 81 |
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|
Fig. 10 | eine Seitenansicht einer Führung zum Ergreifen |
des Drahtes zu schnabelähnlichen Fangmitteln, | |
die mit einer Führung zur Einstellung der Lage | |
des Drahtes ausgerüstet sind, | |
Fig. 11 | in Vorderansicht einen Teil der Führung gemäß |
Fig. 10, | |
- ■ - fig. η |
|
und 43 | eine Vorder- bzw. Draufsicht einer Draht- |
Schneid-Einrichtung gemäß einer zweiten Ausfüh | |
rungsform, | |
Fig. 4Hund | |
45 | die Schneid-Einrichtung in einer Vorder- bzw. |
Seitenansicht, | |
Fig. 4$ _ | eine Vorderansicht einer Aufwickelvorrichtung, |
die ausgerüstet ist mit einem Sicherungs | |
schirm, | |
Fig. vfV | |
und 4$ | Schnittansichten nach der Linie e-e bzw. f-f |
der Fig. 4£, | |
Fig. 4$, | |
te und 24 | eine Vorder- bzw. Seiten- bzw. Draufsicht einer |
Aufwickelvorrichtung, die mit einer Einrichtung | |
zur Herausnahme des vorlaufenden Endes sines | |
Drahtes ausgerüstet istp | |
\ _ Fig-11 ■■'. | ein Schaltbild für die Vorrichtung gemäß den |
Fig. 4% bis %qt | |
Fig. 13> und ■■;■■■;■ 'Vt:" |
eine Vorder- bzw. Seitenansicht einer Auf- |
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ΌίρΙ.-jng. Heinz Lesser. Dip'-lng. OUo Flügel. Palentanwälte D-B München 81. Cosirnastraße
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wickelvorrichtung, die mit einer erfindungsgemäßen
Traverse ausgerüstet ist.
Fig. ZS und 26
Fig. 2?
eine Vorder- bzw. Draufsicht einer Aufwickelvorrichtung,
die mit einer Einrichtung zur Steuerung der Drahtlänge ausgerüstet ist,
ein Schaltbild für die Vorrichtung gemäß den
Fig. 25 und
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D - 8 MOndien 81. Cosimastrafce 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
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In den Fig. 1 bis 4 bezeichnet 1 den Draht, der Über eine ihn führende
Traverse 2 oder Leitspule auf die Spulen 8 und 8* aufzuwickeln ist.
Diese sind auf Drehwellen 9 und 9' befestigt. Die Bezugsziffer 3
bezeichnet eine Uberführungsführung in ihrer Gesamtheit, a.Tj
welcher die Traverse 2 befestigt ist und welche auf einer Leitspindel
4 sitzt, die durch einen mit ihr gekuppelten Motor 6 abwechselnd
in der einen oder in der anderen Richtung gedreht wird. Dadurch
wird die Uberführungsführung 3 in horizontaler Richtung vor- und
rückwärts bewegt»
Mit der auswärts liegenden Fläche des Flansches der Spülen 8 und 8'
sind Endplatten 5 und 5' verbunden, die auf den Drehwellen 9 und 9*
der Spulen festgelegt sind. An diesen Endplatten ist eine Vielzahl
von Draht-iet^miffe/ 7 und 7' befestigt, die über den Umfang
der Endplatten einen gleichen wechselseitigen Abstand aufweisen und
über den Umfang des Flansches der Spulen nach außen vorstehen.
Auf der Seite der Endplatten und der Seite gegenüberliegend, an welchen
diese mit dem Flansch der Spule verbunden sind, sind weiterhin hiilfssp»-
IeK Λ "^ vorgesehen, welche das nachlaufende Ende des aufgewickelten
Drahtes aufnehmen. Diese HilfS4/»1*^* Ό sind in Umfangsrichtung ·
von Gehäusen 14 und 14' abgedeckt, die je eine Draht-Einlaßöffnung
16 aufweisen und verhindern, daß der Draht
abspringt oder SOKstwit festlegt. Die Bezugsziffern 10 und 10'
bezeichnen Führungen zum Ergreifen des Drahtes zu schnabelähnlichen
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DipL-lng. Hein* Lesser, Patentanwalt D - 8 Mönchen 81, Cosimastrafje 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
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Diese Führungen können vor- und rückwärts mittels Zylindern 1 2 und 12' bewegt werden. Mit 11 ist weiterhin
ein Stopper bezeichnet, der zwischen diesen Führungen 10 und 10'
angeordnet ist, und die Bezugsziffern 13 und 13' bezeichnen Schneiden»+fei
zum Abschneiden oder Abscheren des Drahtes. Der Abstand d der Endplatte 5 von dem Gehäuse 14 (Fig. 3) sollte gleich
dem Durchmesser des Drahtes oder eineinhalb mal größer als dieser , so daß der Draht durch diesen Zwischenraum hindurch kann.
Die vorbeechriebene Ausführungsform der Aufwickelvorrichtung
gemäß den Fig. 1 bis 4 arbeitet nun wie folgt: Der Draht 1 wird
zunächst auf die auf der Drehwelle 9 festgelegte Spule 8 über die
gleichzeitig als überführungsftihrung dienende Traverse aufgewickelt.
Ist die vorbeschriebene Traglänge auf diese Spule aufgewickelt, dann wird durch ein Signal eine Drehung der Leitspindel 4 durch den
Elektromotor 6 ausgelöst, so daß die überführungsftihrung 3 in die
Lage bewegt wird, die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien gezeigt ist,
Hat die Führung 3 diese. Lage erreicht, dann wird die Drehung der Leitspindel 4, ausgelöst durch ein weiteres Signal, abgestoppt. Anschließend
wird die Fangführung 10 durch den Zylinder 12 bewegt, und nach einem bestimmten Zeitintervall bewegt dann der Zylinder
12' die Fangführung 10'. Die Fangftihrungen 10 und 10' werden also
mit einer gewissen Verzögerung bewegt. Wenngleich die Traverse 2 dann eine beliebige Lage einnehmen kann, wenn sich die Fangführung
10 in der Lage der Fangführung 10' befindet, kann dann der Draht nicht von decw Fang »v>; ff el 7' auf der Seite der Spule 8' wegen
des Stoppers 11 ergriffen werden. Der Draht 1 wird also zuerst
durch die Führung 10 in dent Fang'Khi fiel , 7 auf der Seite der Spule
8 ergriffen, auf welche er in einer vorbestimmten Länge aufgewickelt
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J—___—_—.———-
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wörden ist. Dann wird der Draht durch den jSpalt d hindurchgeführt
und ist er in einigen Wicklungen auf die l 7 aufgewickelt, dann erst wird er durch die Fangführung 10' in dear Fang 7'
auf der Seite der Leer spule 8' ergriffen und anschließend durch die-Schneideinrichtung
13 abgeschnitten. Das abgeschnittene Drahtende wird dann durch die Einlaßöffnung 16 des Gehäuses 14 der -
auf der Seite der Spule 8 eingeführt und anschließend wird der Draht
auf die aufgewickelt, so daß dadurch das nachlaufende Ende des aufgewickelten Drahtes in zuverlässiger Weise gefangen werden
kann.
Die eben beschriebene Ausführungsform veranschaulicht damit das
eine Teilmerkmal der vorliegenden Erfindung, daß das nachlaufende Ende des auf eine Spule aufgewickelten Drahtes auf eine W-eial?'aufgewickelt
wird, die innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, welches ein Abspringen des Drahtes verhindert. Diese Ausbildung verhindert
weiterhin eine Beschädigung des auf die Spule aufgewickelten Drahtes
an seinem nachlaufenden Ende.
Bei der hier dargestellten Aufwickel- bzw. Aufspulvorrichtung
wird ein Draht 21 mittels einer Führungsspule 22 und einer Traverse
23 , welch letztere gleichzeitig als eine Überführungsführung dient,
abwechselnd auf Spulen 25 und 25' aufgewickelt, die auf Drehwellen 30 und 30' befestigt sind. Mit der auswärts liegenden Fläche eines
Flansches.-der Spulen 25 und 25' ist eine Endplatte 33 verbunden, 'die
auf einer mit der Drehwelle 30 einstückigen Antriebswelle 31 befestigt
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ist. Über den Umfang der Endplatte 33 ist eine Vielzahl von Fang
24 und 24' angeordnet, die voneinander einen gleichen wechselseitigen Abstand e und über den Außenumfang des
Flansches der Spulen 25 und 25 vorstehen. Die Bezugsziffern 26 und
26' bezeichnen Führungen zur Einstellung der Lage des Drahtes,
diese lassen sich mittels eines Zylinders 27 vor- und rückwärts bewegen. Γη ihrer vorderen Endlage befinden sich diese Führungen
26 und 26' in der in Fig. 6 strichpunktiert eingezeichneten Lage
26", in welcher sie oberhalb der Spule liegen. Die rückwärtige
Endlage dieser Führungen ist in Fig. 6 in ausgezogenen Linien dargestellt.
Die Bezugsziffer 28 bezeichnet eine Führung zum Ergreifen des Drahtes zu schnabelähnlichen Fangee, diese/ist
zwischen den Spulen 25 und 25' angeordnet. Die Führung 28 kann
mittels eines Zylinders 29 vor- und rückwärts bewegt werden. Die
Bezugsziffern 32 und 32' bezeichnen schließlich Schneide.
Die Vorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 arbeitet nun wie folgt:
Der Draht 21 wird zunächst mittels der Führungsspule 22 und der
Traverse 23 , welche gleichzeitig als eine Überftihrungsführung dient,
auf die Spule 25 aufgewickelt, welche auf der Drehwelle 30 befestigt
ist. Ist eine vorgeschriebene Drahtlänge auf diese Spule aufgewickelt, dann wird die u 23 in die Lage 23' bewegt, was ausgelöst
wird durch ein entsprechendes Signal. Ein weiteres Signal stoppt
die Bewegung dieser , was dann eine Bewegung <Ä&f
Führung 26' zum Einstellen der Lage des Drahtes nach vorwärts
in die Lage 26" zur Folge hat, so daß diese mit dem Draht 21' oder
-dem Draht 21" in Verbindung kommt, der zwischen der Traverse
23' und der Spule 25 gespannt ist. Der Draht 21* oder 21" wird so auf eine bestimmte Lage fixiert, und zwar eine Lage, in welcher
er am einfachsten von den Fange 24 erfaßt werden kann.
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Dipl.-Ing. Heinz Lesier. Patentanwalt D - 8 München 81. CosimastraBe 81 Telefon: (0811) 48 38 20
Die Lage 21" zeigt die Lage des Drahtes, wenn der Draht 21 die Spule 25 voll gewickelt hat. Wird die Fangführung 28 in die Lage
28' durch den Zylinder 29 zurückgezogen, dann wird der Draht 21'
oder 21" augenblicklich gegen die Führungsrolle angedrückt, die mit den Fangt*tiff6J 24' auf der Seite der Spule 25' »Vi V#^Vh<
!,Während die Spule 25' dreht, wird der Draht 21 in den Fang-
24' ergriffen und dann durch eies Schneid**!H*ef 32'
abgeschnitten oder abgeschert, worauf sich dann eine Aufwicklung
des Drahtes auf die Leer spule 25' anschließt. Gleichzeitig wird dann
die vollgewickelte Spule in ihrer Drehung abgestoppt. Die auch als
Uberführungsführung dienende Traverse 23', die Führung 26' zum Einstellen der Lage dee Drahtes und die Fangführungs rolle 28'
werden dann in ihre Ausgangslage zurückbewegt. .
In elltstv Ausführungsform SÜhef-
die beiden Spulen 25 und 25'
mit Führungen 26 und 26' versehen. welche die Lage des
Drahtes einstellen. Der Draht wird zwischen der Traverse und den
Spulen gespannt und durch die Vorwärtsbewegung der Einstellführung auf eine bestimmte Lage eingestellt, so daß er zuverlässig durch die Fangeinrichtungen auf der Seite der Leerspule
eingefangen werden kann.
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis Il .
In den Figuren bezeichnet 21 den Draht, der über eine Führungsrolle
22 und eine Traverse 23, welche gleichzeitig als eine
Überführungsführung dient, abwechselnd auf die Spulen 25 und 25'
aufgewickelt wird, welche auf Drehwellen 30 und 30' festgelegt sind.
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Mit der auswärts liegenden Oberfläche eines Flansches der Spulen
25 und 25' ist eine Endplatte 33 verbunden, die auf einer Antriebswelle 31 befestigt ist, welche ihrerseits mit der Drehwelle 30 der
Spule einstückig verbunden ist. Um den Umfang der Endplatte 33 herum ist eine Vielzahl von Fangainrichhingpn 24 und 24 befestigt,
die voneinander einen gleichen Abstand einhalten und über den Umfang des Flansches der Spulen 25 und 25' nach außen vorstehen.
28 bezeichnet eine Führung zum Ergreifen des Drahtes zu den schnabelähnlichen Fangeinrichtungen, diese Führung ist mittig
zwischen den Spulen 25 und 25' angeordnet und läßt sich mittels eines Zylinders 29 vor- und rückwärts bewegen. Eine Führung 26
dient der Einstellung der Lage des Drahtes, diese ist mittels einer
Unterlegecheibe 34 und einer Schraube 35 in einem Langloch 27
der Führung 28 verschiebbar festgelegt. 32 und 32' bezeichnen schließlich Schneideinrichtung«!! zum Abschneiden oder Abscheren
des Drahtes.
Diese Vorrichtung gemäß den Fig. 7 bis 11 arbeitet nun wie folgt:
Der Draht 21 wird zunächst über die Führungsrolle 22 und die
• Traverse 23 auf die Spule 25 aufgewickelt, die auf der Drehwelle
30 sitzt. Ist eine vorgeschriebene Drahtlänge auf diese Spule aufge-
Vy/trJ/
wickelt, dann ae die gleichzeitig als Überführungsführung
dienende^ Traverse!» 23 nach Empfang einet entsprechenden Signale
t
in die Lage 23 bewegt. Habest sie diese Lage erreicht, in welcher
sie durch ein weiteres Signal abgestoppt e, dann bewegt der
Zylinder 29 die Führungen 26 und 28 in eine Lage, in welcher eine Verbindung entweder mit dem Draht 21' oder dem Draht 21" stattfindet, iäa^isQswisehen der Traverse 23' und der Spule 25 ge-
^-7
spannt. Der Draht 21' oder 21" wird damit in eine bestimmte Lage
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ν - v:/Vvνv^^;^:^S67pi64Vv-
/ '■" V v- s ν- Π .-V ;vv. '--ν- ./-■-" .'■-'' :
eingestellt, und zwar in die Lage, in welcher er am wahrseheinlichsten
durch die Fan 24* eingefangen werden kann.
Der Draht 21 nimmt die Lage 21" dann ein, wenn die Spule 25 vollgewickelt ist. .:'■ ■-■/-"" -■-. ν V V- ./ V-V V-'vVf; V: V V - "-
Wird die Fangführungsrolle 28 durch den Zylinder 29 in die iage
28' zurückgezogen, dann wird der Draht 21 oder 21" an diese Führung
angedrückt und wird weiterhin in Berührung gebracht mit den Fang-
24' auf der Seite,der Spule 25*V Da/Üie Spule^ 25' dreht,
wird dadurch der Draht 21 von den Fangfrtn richtungen 24' ergriffen,
worauf er dann durch die Schneide 22* abgeschnitten bzw.
abgeschert wird. Anschließend wii*d dann die Aufwicklung der Leerspule
25' mit dein Draht 21 vor genommene Ist diese Spule 2S' mit
der vorgeschriebenen Drahtlänge vollgewickelt, dann wird ihre
Drehung abgestoppt, es wird^ dann die gleichzeitig'als überführungsführung
dienende Traverse 23' wieder in die Lage 2/3 zurüekbewegt
und auch die Fangführung 28* wirdin ihre Lage 28 bewegt.
Die hier beschriebene Ausführungsform einer Aufwickel·- bzw. Aufspulvorrichtung
ist also ausgerüstet mit einer Fangführung 28, die
durch einen Zylinder 29 bewegt wird. Wird die koaxial zu der Drehwelle
31 der Spule 25 angeordnete Endplatte 33 als eine zum Aufwickeln des nächlauf enden Endes vorbestimmter Länge des
auf die Spule 25 aufgewickelten Drahtes benutzt» dann ist es erforderlich, zwei Führungen 28" gemäß Fig. 9 zusätzlich zu verwenden. In
diesem Fall können dann Führungen 26 zur Einstellung der Lage des Drahtes für jede dieser zusätzlichen Fangführuhgen^^28" Verwendung
finden. V.- ~ ' ^ - V- VV V-;"■■./.— -.■--,. :-Λ W-V-V--■"■'"---■■""
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- 1B- -
Die Führungen 26 zur Einstellung der Lage des Drahtes , die auf den
Fangführungen 28 montiert sind, weisen einen nach oben gekrümmten Bereich auf, so daß sie sich in ihrer Auf- und Abwärtsbewegung
steuern lassen. Die Länge 1 dieses gekrümmten Bereichs entspricht der Dicke des Wickelpakets auf der Spule,
Ausführungsbeiepiel nach den Fig.
At
bis
"4S-
"Der Draht 301 wird hier durch eine Traverse 302 und eine überführungsführung 303' auf die Spulen 304 und 304' abwechselnd aufgewickelt.
Wenn auf die Spule 304' eine vorgeschriebene Drahtlänge aufgewickelt worden ist, dann wird dies durch einen in der Zeichnung
nicht dargestellten Detektor zur Anzeige gebracht, der dann über ein von ihm abgegebenes Signal die Drehung der Leerspule 304 mit
vorgeschriebener Drehzahl startet. Gleichzeitig wird durch einen
in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor eine Bewegung der Überführungsführung 303 in horizontaler Richtung ausgelöst,
so daß diese Führung schließlich in die in Fig. 41 in ausgezogenen
Linien dargestellte Lage kommt. Schneideinrichtungen 305 und 305
lassen sich mittels Zylindern 306 und 306' vor- und rückwärts be-
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wegen. Hat die Führung 303 ihre rechte Endlage erreicht, dann wird
die Schneideinrichtung 305 durch den Zylinder 306 vorwärtsbewegt, während andererseits die Schneideinrichtung 305' hinter die in der
Zeichnung dargestellte Lage zurückgezogen wird. Hat die Führung 303 ihre rechte Endlage erreicht, dann wird auch gleichzeitig
der Zylinder 307 betätigt, so daß die Fangführung, 308 aus der vorgeschobenen
Endlage 308' zurückgezogen wird. Dadurch kann der Draht 301 von einer der Fangeinrichtungen eingefangen werden,
die an dem Flansch 309 der Spule 304 befestigt sind, weiterhin
kann dann der Draht durch die Schneideinrichtung 305 abgeschnitten
bzw. abgeschert werden. Das Ende des abgeschnittenen Drahtes bleibt
mit den Fang 310 verbunden, die ihn eingefangen hat,
und wird dann kontinuierlich auf die Spule 304 aufgewickelt, während andererseits zu gleicher Zeit die linke Spule 304' abgestoppt wird,
so daß diese dann gegen eine Leerspüle ausgetauscht werden kann.
Die Führung 303, die Fangführung 308 und die Schneideinrichtung
305 werden dann in ihre Ausgangslage zurückgebracht. Ist auf die rechte Spule 304 eine vorgeschriebene Drahtlänge aufgewickelt
worden, dann gibt es eine Wiederholung der hier beschriebenen Arbeite schritte, so daß der Draht dann anschließend auf die dann
leere Spule 304' aufgewickelt werden kann. Die Spulen 304 und 304' sind im übrigen auf den Wellen 311 und 311' montiert.
Die Schneideinrichtungen 305 und 305' bestehen jeweils aus zwei
Drehmeseern c und c* , die in nicht gezeigten Lagern drehbar gelagert sind, welche durch die Schenkel b und b' eines Winkele 312
gehalten sind. Die Schneideinrichtungen sind auf Schiebetischen 313
und 313' montiert, welche eich durch einen Zylinder 306 und 306'
vor und zurück bewegen lassen. Wenigstens das eine der Drehmeeser
ist entlang eines Langloches verschiebbar, so daß seine Einstellung
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-2Q-
bezüglich des anderen Drehmessers korrigierbar ist.
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Die eseee Vorrichtung veranschaulicht damit.das Einzelmerkmal der Erfindung, daß gem*iß diesem Schneideinrichtungen zur
Verwendung kommen, welche mit den kreisförmigen Drehmessern die Tiefe des Schnittes an dem Draht selbständig regulieren. Schneideinrichtungen im Stand der Technik weisen demgegenüber den Nachteil auf, daß sie einen Schnitt bei Betätigung augenblicklich ausführen,
was dazu führen kann, daß dann, wenn die Verbindung mit einer Fang-'
einrichtung nur schwach ist, der Draht abspringen kann. Ist andererseits der Schnitt nicht tief genug ausgeführt, dann besteht das Problem,
daß zum Zeitpunkt des Schnittes der Stoß zu groß wird. Die erfindungsgemäße Schneideinrichtung erlaubt demgegenüber die Durchführung
eines äußerst weichen Schnittes.
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ORIGINAL INSPECTED.
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- 21 -
Ausführungsbeispiel . nach den Fig.
41»
bis
A% .
Die Bezugsziffern 501 und 501' bezeichnen hier die Spulen, welche der Aufwicklung des Drahtes 502 dienen. Diese Spulen sind durch
Drehwellen 503 und 503' gelagert. Ihnen zugeordnet sind f 504 und 504' zum Aufwickeln des vorlaufenden Drahtendes und
weiterhin Endplatten 505 und 505' , die mit einer Vielzahl von Fange.5O6
und 506' versehen sind. e 507 und 507' dienen
Ifi f fs spulen
dem Aufwickeln des nachlaufenden Drahtendes und sind wie die 504 und 504' und die Endplatten 50 5nund 505' auf den Drehwellen
und 503' befestigt. Die 507 und 507' werden durch Gehäuse 508 und 508' abgedeckt, welche an einer Basis 509 und 509' befestigt
sind. Zwischen diesen Gehäusen und den Endplatten sind Spalte zum Einfügen des Drahtes vorhanden.
über den Umfang der /504 und 504' sind auf der Seite der Spulen
eine Anzahl von eine verhindernden Klinken 510 und 510' mit gleichem wechselseitigen Abstand angeordnet, diese Klinken 510 und
510' verhindern ein Ab e des auf die 504 und 504' aufgewickelten Drahtes in Richtung auf die Spulen. 511 und 511' sind
Fangführungen, welche sich mittels Zylindern 512 und 512' vor- und
rückwärts bewegen lassen. 513 und 513' sind Führungen zum Einstellen der Lage des Drahtes, auch diese lassen sich mittels Zylindern
514 und 514' vor- und rückwärts bewegen. 516 bezeichnet schließlich
eine auf einem Schlitten 517 befestigte Traverse, die sich vor-und zurückbewegen läßt, und zwar entsprechend der Drehrichtung eines
Elektromotors 518. Der Schlitten 517 steht in Eingriff mit einer Spindel 520, so daß je nach Drehrichttmg·dieser Spindel der.Schlitten
vor- und zurilckbewegt wird. Weiterhin gleitet der Schlitten 517 auf
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FÜhrungsstangen 521 zu beiden Seiten dieser Spindel 520. 515 bezeichnet einen Stopper und 522 einen zentral angeordneten Absicherungsschirm, der teilweise in einen Schlitten 524 eingebettet und an diesem
festgelegt ist. Der Stopper 515 und der Schirm 522 werden zusammen
auf einem Bett.,523 verschoben. Die Bezugs ziffern 526 und 526* bezeichnen
weitere Schirme zum Schutz der Traverse 516, sie sind an
dem Schlitten 517 befestigt.
Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet nun wie folgt: Wenn die
eine der Spulen 501, 501' mit der vorbestimmten Drahtlänge vollgewickelt
ist, dann befinden sich Stopper und Schirme in den Lage 515'
und 522' gemäß .Fig. 4%, so daß dadurch die beiden Spulen vollständig
gegeneinander abgesichert sind. Es sei angenommen, daß der Draht zunächst auf die Spule 501 aufgewickelt wird. Die Traverse befindet
sich dann in der Lage 516 und der Schirm 526' ist dann zu dem Schirm
522 ausgerichtet. Ist diese Spule vollgewickelt, dann muß der Draht
auf die andere Spule übergewechselt werden, wozu zunächst die Spindel
520 durch den Elektromotor 519 gedreht werden muß, was dann zur
Folge hat, daß der Schlitten 517 , geführt darch die Führungsstangen
521, bewegt wird, so daß die Traverse in die Lage 516' kommt.
Wenn jetzt der Zylinder 514 betätigt wird, dann stößt er die Führung
513' nach vorne und bringt damit den Draht in eine Lage zwischen der Spule 501 und der Traverse 516' , so daß er von den Fangeinrichtungen
506* auf der Seite der Leerspule 501' eingefangen werden kann.
Die Fangführung auf der Seite der vpllgewickelten Spule wird aus der
Lage 511" ind die Lage 511 durch Betätigung des ihr zugeordneten
Zylinders gebrächt, so daß der Draht auf die Fangeinrichtungen 506
auf der Seite der vollgewickelten Spule 501 zu bewegt wird. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Draht 502 durch eine der Fangeinrichtungen 506 eingefangen worden und wird dann auf die al!» 507 aufgewickelt,
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nach einem bestimmten Zeitintervall erreicht dann die Fangführung
auf der Seite der Leer spule 501' die Lage 511"", ausgelöst durch die
Betätigung des ihr zugeordneten Zylinders, und ist der Draht 502 von einender Fange 506' eingefangen worden, dann wird er
durch die Schneideinrichtung 527' abgeschnitten. Das durch diesen
Schnitt erzeugte nachlaufende Ende des Drahtes wird dann durch die
Öffnung des Gehäuses durch die a« auf der Seite der vollgewickelten
Das durch den Schnitt erhaltene vorlaufende Ende verbleibt in seiner
Verbindung mit deit\ Fan ge c 506' , d*e den Draht eingefangen
hat, und dieses vorlaufende Drahtende wird dann mehrfach auf die 504' aufgewickelt und anschließend dann auf die Le er spule
501' durch die ein , verhindernden Klinken 510'. Ist das
überwechseln damit vollendet, dann wird die Drehung der vpllgewickelten Spule abgestoppt und weiterhin werden die Fangführung und
die Traverse, welche auch als eine Führung zur Einstellung der Lage
des Drahte β dient, in ihre Ausgangslage zurückbewegt, während die
Aufwicklung der Spule 501' vor sich geht. Während dieses Aufwicklungsvorganges werden auch Stopper und Schirm in die Lagen 515 bzw.
durch Betätigung des Zylinders 525 bewegt, so daß der Draht 502 durch die Fangeinrichtungen 506 auf der Seite der vollgewickelten
Spule ein gefangen werden kann, und zwar dann, wenn die Fangführung
die Lage 511 erreicht. Der Draht wird jedoch nicht eingefangen von
den Fangeinrichtung. 506' auf der Seite der Leerspule 501'. Es ist
deshalb möglich, den Draht 502 auf die 507 über eine Zeit
aufzuwickeln, bis die Fangführung auf der Seite der Leerspule die
Lage 511' erreicht hat. Der Draht wird dann von den Fangee·
506' auf der Seite der Leerspule eingefangen, um so schließlich
das Überwechseln zu einemAbschluß zu bringen.
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- 24 -
Ausführungsbeispiel nach den Fig.
4Q
bis 22 *
Der hier mit 801 bezeichnete Draht wird gleichfalls auf die Spulen
807 und 807' abwechselnd aufgewickelt, die auf Drehwellen 809 und 809' sitzen. 802 bezeichnet eine Traverse, die gleichzeitig als
Uberführungsführung dient und die in der Lage 802' gehalten ist.
803 bezeichnet einen Schlitten, auf welchem diese Traverse 802 befestigt ist, diese wird wiederum durch Führungs stangen 805
geführt und steht in Eingriff mit einer Spindel 806, deren Drehrichtung
die Bewegung des Schlittens in der einen oder in der anderen Richtung
bestimmt. Mit der Spindel 806 ist ein Motor 804 gekuppelt. Die Traverse 802 ist weiterhin mit einem Motor 814 unmittelbar verbunden,
der in Abhängigkeit von der Betätigung von Endschaltern LS. und LS. in der einen oder in der anderen Richtung gedreht wird. Die
Traverse 802 wird dadurch vorwärts oder rückwärts bewegt. Sie
sitzt an den Enden von Stäben 816 und 816' , welche in Lagern 815
und 815' gelagert sind ,und ist mittels einer mit dem Motor 814 gekuppelten
Spindel 817 in Richtung der Wellen 809 und809' verschiebbar.
Die Fangführung 810 ist durch Betätigung eines Zylinders 811 vor-
und rückwärts bewegbar. Die ge 813 ist mit der Außenfläche des
Flansche« der Spule 807 verbunden, und ein Schlüpfen verhindernde
Klinken 808 β ind in gleichem wechselseitigen Abstand über den Außenumfang
der 813 angeordnet, und zwar auf der Seite der Spul*
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derart, daß sie über den Flansch und den Außendurchmesser der
Jh'/fsSbHle" H-ilfc^nlf-
,hach außen vorstehen. Auf der anderen Seite der a&e sind
-VnilleU
Fangeinrichtung«!! 818 vorgesehen, welche über den Umfang der
Fangeinrichtung«!! 818 vorgesehen, welche über den Umfang der
KIfrsp«!*
i einen gleichen wechselseitigen Abstand voneinander einhalten. 812 und 812' bezeichnen schließlich Schneideinrichtungen und 819
ein Betätigungsglied für die Endschalter, das an den Stäben 816 und
816' befestigt ist. . |
Wie insbesondere aus dem Schaltbild gemäß Fig. 22 hervorgeht,
wird die Traverse zwischen den Endschaltern LS. und LS _ hin- und herbewegt, und zwar je nach Drehrichtung des Motors 814. Diese
Hin- und Herbewegung der Traverse stellt eicher, daß die Aufwicklung
des Drahtes auf die Spule unter einem konstanten Steigungswinkel vorgenommen wird, der sich bestimmt nach der Drehzahl der Drehwelle
809. Die Betätigung der Traverse während des Uberwechselns ist derart gesteuert, daß sich die Traverse in Richtung des eingezeichneten
Pfeiles über den Endschalter LS- hinaus bewegt und schließlich den Endschalter LS, erreicht, durch welchen sie
über ein vorbestimmtes Zeitintervall zum Anhalten.gebracht wird. Dies geschieht unabhängig von der jeweiligen Lage der Traverse.
Nach diesem Zeitintervall dreht dann der Motor in der entgegengesetzten
Richtung, was die Bewegung der Traverse zurück zu dem Endschalter LS. zur Folge hat.
Um die so gesteuerte Bewegung der Traverse zu erreichen, ist in den Stromkreis ein Relais R geschaltet, welches nur dann in Betrieb
ist, wenn die Traverse, hat sie das entsprechende Signal erhalten, in die Lage des Endschalters LS übergewechselt wird. Ein weiteres
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Relais R? ist nur dann in Betrieb, wenn die Traverse ihre normale
Bewegung ausführt.und ein Relais R ist schließlich nur über das
Zeitintervall außer Betrieb, über welches die Traverse die Lage des Endschalters LS einnimmt. Dieses Relais R hält also die
Traverse ein bestimmtes Zeitintervall in der Lage dieses Endschalters.
Weitere Relais Fa und Fr sind abwechselnd in Betrieb, um den Motor
814 in des sen beide Drehrichtungen zu steuern.
Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet nun wie folgt: Der Schlitten
803 wird zunächst in die in Fig. 43 in ausgezogenen Linien dargestellte
Lage bewegt, und zwar durch Drehung der Spindel 806, die mit dem
Motor 804 gekuppelt ist. Sie wird in dieser Lage durch ein erstes
Signal zu einem Zeitpunkt abgestoppt, der unmittelbar vor der Führung
des Drahtes 801 zu der in der Lage 802' gehaltenen Traverse liegt,
der Draht wird dann in einer vorbestimmten Länge auf die Spule 807 aufgewickelt. Ist die Spule 807 vollgewickelt, dann wird durch
ein zweites Signal die Traverse 802 sehr rasch in die Lage des
Schalters LS gebracht, was unabhängig davon, erfolgt, in welcher
Lage sich die Traverse im Augenblick befindet. Die Traverse wird also in eine Lage gebracht, in welcher sie schließlich den oberen
Bereich der a 813 erreicht, und gleichzeitig wird die Fangführung
810 durch ihren Zylinder 811 auf diesen zu bewegt, wobei die Betätigung dieses Zylinders 811 gleichfalls durch das vorerwähnte
zweite Signal ausgelöst wird. Bevor nun die Traverse 802 ihre Lage oberhalb der W-e*»4 813 erreicht, wird sie durch den Endschalter
LS2 abgestoppt, so daß der Draht durch eine der FangfimrIchtungen
818' durch die Wirkung der Führung 810 eingefangen ist, der Draht
kann damit in einer vorbestimmten Länge mit seinem nachlaufenden
Ende auf die a813 aufgewickelt werden. Die Zeit, über welche
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die Traverse 802 in dieser Stellung gehalten wird, kann durch
Schaltung eines geeigneten Zeitmeßgerätes gesteuert werden, alternativ kann auch für die Traverse ein geeigneter Anschlag
vorgesehen werden, der dann zurückgezogen wird, wenn die
Führung 810 den Draht in eine der Fange 818 eingeschoben hat. Indem nun der Draht 801 gegen den Zylinder 811 bewegt
wird, wird er durch eine der Fangein richtungen 818' auf der Seite der Leerspule eingefangen und dann anschließend durch die
Schneideinrichtung 812' abgeschnitten. Ist der Draht in einer erwünschten
Anzahl von Windungen auf die ,.aufgewickelt, dann
wird die Traverse 802 vorgeschoben, so daß dann der Draht 801
durch die ein S verhindernden Klinken 808 hindurchgeht
und auf die Leer spule 807' aufgewickelt wird. Gleichzeitig werden die verschiedenen Einrichtungen, wie die Fangführung 810, in ihre
Ausgangslage zurückbewegt, und die Traverse 802 wird in die
Lage 802' bewegt. Die Wicklung der Spule 807' kann also ungehindert
vor sich gehen.
Die hier beschriebene Ausführungsform veranschaulicht damit das Einzelmerkmal der Erfindung, daß der Draht 801 erst dann auf die
Spule aufgewickelt wird, nachdem sein vorlaufendes Ende in mehreren Windungen auf die W-Ö««^813 aufgewickelt worden ist. Es ist dadurch
möglich, außerhalb der eigentlichen Spulenwicklung eine bestimmte Drahtlänge zu legen, die bei einem anschließenden Arbeite schritt
das Verbinden dieses Drahtes mit dem nachlaufenden Ende eines
anderen Drahtes wesentlich erleichtert.
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• iß -
Ausführungsbeispiel nach den Fig.
2.3
und
In der hier gezeigten Vorrichtung sind Spulen 273 und 273' durch
die Drehwellen 272 und 272' gelagert, die durch einen Motor 271 angetrieben werden, der innerhalb eines Rahmen 270 angeordnet
ist. Zwei zueinander parallele Füh rungs stangen 274 dieses Rahmens,
die oberhalb der Spule 273 und 273' angeordnet sind, dienen der Führung eines horizontal beweglichen Schlittens 275, auf welchem
die Traverse 276 angeordnet ist, -Ber Schlitten 275 wird in seinen
beiden Richtungen A und A' durch die Drehung einer Spindel 279 bewegt, deren Antrieb ein Motor 278 dient.Auch die Traverse 276
wird durch einen Motor 277 angetrieben und kann in Richtung des Doppelpfeiles B hin- und herbewegt werden. 280 bezeichnet Fangeinrichtung«?",
die über den Umfang der Spulen 273 und 273 angeordnet sind. 281 bezeichnet schließlich eine Führung, welche
den Draht 283 in Richtung auf die Fano stößt und welche
durch einen Zylinder 282 betätigt werden kann.
Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn der Draht 283 durch die Traverse 276 eingefangen ist und sein Ende an
der Spule 273' festliegt, dann wird diese Spule in Richtung des Pfeiles
C gedreht. Der Draht wird also auf die Spule 273 kontinuierlich aufgewickelt, während welcher Zeit die Traverse 276 , angetrieben durch
den Motor 277, hin- und herbewegt wird. Diese Hin- und Herbewegung der Traverse 276 hat zur Folge, daß der Draht in aufeinanderfolgenden
Wicklungen auf die Spule aufgewickelt wird. Wenn nun diese Spule 273'
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vollgewickelt ist, und anschließend auf die Leerspule übergewechselt
werden muß, dann wird der Motor 278 gestartet, was zur Folge hat, daß der Schlitten 27 5 mit der auf diesem angeordneten Traverse in
seine andere Endlage bewegt wird, der Draht kann dann auf die andere
Spule 273 aufgewickelt werden. Welche Vorgänge sich dabei im einzelnen abspielen, braucht hier nicht ausgeführt zu werden, da
darüber bereits im Rahmen der anderen Ausführungsbeispiele Ausführungen
enthalten sind.
Im Rahmen der vorbeschriebenen Vorrichtung wird also das Einzelmerkmal
der Erfindung veranschaulicht, daß es β rf indungs gemäßmöglich ist, die Aufwicklung eines Drahtes kontinuierlich ohne jegliche
Schwankungen durchzuführen, wobei hinsichtlich vorbekannter Ausführungsformen zu vermerken wäre, daß es dort im Regelfall zu
Verzögerungen zwischen der Traverse und der Spule kommt.
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- 30 Ausführungsbeispiel nach den Fig. ZS*bis ^
.
Der Draht 901 wird hier abwechselnd auf Spulen 907 und 907' aufgewickelt, die auf Drehwellen 909 und 909' sitzen. Mit 902 ist die Trävers
bezeichnet, die auch hier als eine Überführungsführung dient. 903
bezeichnet einen Schlitten, auf welchem die Traverse 902 festgelegt
ist, dieser Schlitten ist auch hier durch Führungsstäbe 90 5 in Seiner
horizontalen Bewegung geführt, die mittels einer nicht dargestellten
Spindel bewirkt wird, die durch einen Motor 904 in der einen oder
in der anderen Richtung gedreht werden kann. Die Traverse 902
ist ihrerseits unmittelbar mit einem weiteren Motor 914 verbünden
und läßt sich je nach der Drehrichtung dieses Motors vor und zurück
bewegen. Die unterschiedlicheri Drehrichtungen sind gesteuert durch
Endschalter LS. und LS . 910 bezeichnet eine Fangführung, die
JL £4
- -
sich durch einen Zylinder 911 vor und zurück bewegen läßt. 908 ist
eine Endplatte, die mit der Außenfläche des Flansches der Spule in
Verbindung steht und einen Durchmesser aufweist, welcher nahezu
gleich demjenigen des Flansches ist. Diese Endplatte ist mit Fangie
906 versehen, die über den Umfang einen gleicheή
wechselseitigen Abstand voneinander aufweisen. 912 und 912' bezeichv
nen schließlich Schneideinrichtungen.
Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet nun wie folgt: Die Länge
des Drahtes , die auf die Spule 907 und 907' aufzuwickeln ist, ist
durch ein Zählwerk vorbestimmt festgelegt. Dieses Zählwerk vermag ein erstes und ein zweites Signal zu geben, um so den Draht
von der einen auf die andere Spule überzuwechseln, es sei hier
der Fall beschrieben, daß der Draht auf die Leer spule 907' Übergewechseltwerden soll. Die Traverse wird dabei durch den Motor
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904 von der Lage 902' in die Lage 902 in Abhängigkeit von dein ersten
Signal bewegt, sie wird zwischen den beiden Endschaltern LS1 und
LS hin- und herbewegt, während der Draht auf die Spule 907 aufgewickelt
wird. Ist die vorgegebene Länge auf die Spule aufgewickelt,
dann wird durch das zweite Signal die Traverse 902 auf Schnellabgabe
eingestellt. Dieses zweite Signal löst auch das rasche Überwechseln
der Führung in die Lage 910 aus. Zwischenzeitlich wird der Draht
durch einei der Fange 906' oder 906 eingefangen und dann
durch eine der Schneideinrichtungen 912' oder 912 abgeschnitten.
Gemäß dieser Vorrichtung wird
anschaulicht, daß die Genauigkeit in der Länge des Drahtes, die auf
die Spulen aufgewickelt wird, dadurch verbessert wird, daß die Traverse und die Fangführung unabhängig von ihrer jeweiligen Lage durch
ein Signal auf eine Schnellabgabe eingestellt werden. Der diese Schnellabgabe
erlaubende Mechanismus soll daher anschließend anhand der Fig. 43 näher beschrieben werden.
Bei dem normalen Wicklungsvorgang wird die Traverse 902 zwischen den Lagen 902. und 902_ hin- und herbewegt, welcher Weg dem Abstand
der beiden Endschalter LS und LS- entspricht. Die Bewegung wird gesteuert durch den Motor 914. Wenn nun der Draht von der
vollgewickelten Spule auf die Leerspule überwechselt, dann werden
die Relais R. und Fa unabhängig von der jeweiligen Lage der Traverse
durch das Signal der Zähleinrichtung an- bzw. abgeschaltet, was
zur Folge hat, daß die Traverse sehr rasch in Richtung des Pfeiles
y bewegt wird und den Endschalter LS_ erreicht. Der Stromkreis wird
dann in seinen Normalzustand zurückgesetzt, bei welchem der Motor
914 umgekehrt wird, so daß dann die Traverse mit normaler Geschwind
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digkeit zwischen den beiden Endschaltern hin- und herbewegt wird. Im einzelnen besitzt hier der Hinweis Gültigkeit, daß das Relais R
nur über die Zeit im Betrieb ist, über welche die Traverse sehr rasch zu dem Endschalter LS_ hin bewegt wird, während das Relais
R im Betrieb ist, während sich die Traverse mit normaler Geschwindigkeit
hin- und herbewegt. Die Relais Fa und Fr sind Halterelais,
die der Erregung des Motors 914 dienen, wobei sie ihre Signale von den Endschaltern LS1 und LS, erhalten.
In der hier beschriebenen Vorrichtung wird also dag Teilmarkmal
dad veranschaulicht, daß die Genauigkeit in der Länge des auf eine Spule aufzuwickelnden Drahtes erfindungsgemäß wesentlich
gesteigert werden kann, so daß es jetzt nicht mehr erforderlich ist,
beim anschließenden Abwickeln der vollgewickelten Spule die Länge des Drahtes zu messen, wodurch weiterhin ein Beitrag zur Verbesserung des Wirkungsgrades derartiger Vorrichtungen geleistet
wird.
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von drahtförmigem Gut mit hoher Geschwindigkeit auf eine Spule, gekennzeichnet durch wenigstens ein Fangmittel (7, 7') für den Draht (1), das über den Umfang einer an einem Flansch der Spule (8, 8') befestigten oder auf der Drehwelle (9, 9') der Spule [8, 8') festgelegten Endplatten (5, 5') nach außen ,vorsteht, eine auf dieser Antriebswelle (9, 9') der Spule C8, 8') festgelegte Hilfsspule (7, 7') zum Aufwickeln des nachlaufenden Drahtendes (1) und ein diese Hilfsspule (17, 17') umfangsseitig umgebendes, ortsfestes Gehäuse C14, 14').2. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln eines drahtförmigen Gutes nach Anspruch 1 aufeinanderfolgend und abwechselnd auf zwei Spule-η, deren Antreibswellen parallel zueinander angeordnet und denen Endplatten zugeordnet sind, die· in derselben Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein dem Einfangen des Drahtes [1) -dienendes -Fangmittel (7, 7') über den Außenumfang der an einem Flansch der Spulen (8, 8') befestigten oder auf der-Antriebswelle [9, 9') der Spulen (8, 8') festgelegten Endplatten (5, 5') nach außen vor-'" steht und daß diesm Spulen (8, 8') je eine Hilfsspule (17, 17') zum Aufwickeln des nachlaufenden 'Drahtendes'(1) zugeordnet ist, die auf den Antriebswellen (9, 9') der Spulen (8, 8') festgelegt und umfangsseitig je von einem orts festen Gehäuse (14, 14') umgeben sind.709825/0357Dip! -Ing. Heinz tte-vic-i. Du ' -In1) Otto flügel, i\iUiiui-.iiM.til>. ' '<> '.· Miindien JH. Coijinaslruii« Öl1967Q643. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln eines drahtförmigen Gutes aufeinanderfolgend und abwechselnd auf zwei Spulen mit einer Traverse und einer den Draht führenden Einrichtung nach Anspruch 2, g e k e η η ζ e i c h net du r c h eine umfangsseitig mit Fangmittel (7, 7') für den Draht CD versehene Endplatte (5, 5') und eine Hilfsspule (17, 17') außerhalb des einen Flansches jeder Spule CB, θ'} und ein mit einer Einlaßöffnung (16) für den Draht (1) versehenes, ortsfestes Gehäuse (14, 14') für jede Hilfsspule (17, 17'), welches diese umfangsseitig umgibt und welches mit der zugeordneten Endplatte C5, 5') einen Spalt (d) bildet, über welchen der Draht (1! eingeführt werden kann, so daß sein nachlaufendes Ende innerhalb des jeweiligen Gehäuses (14, 14') auf die je-= weilige Hilfsspule (17, 17') aufgewickelt werden kann.4. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln drahtförmigen Gutes nach Anspruch 3 abwechselnd auf eine jeweils leere von zwei zueinander mit Abstand angeordneten Spulen mit ]-jeder Spule zugeordneten mit umlaufenden und.nach außen vorstehenden Fangmitteln, mit Schneidmitteln zum Abtrennen des eingefangenen Drahtes und mit mindestens einer jeden Spule zugeordneten Hilfsspule zum Aufwickeln einer bestimmbaren Drahtlänge, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e/t ,daß in bekannter Weise die Spulen C25, 25') einschließlich Hilfsspülen (33) achsparallel zueinander angeordnet sind und der aufzuwickelnde Draht (21) vermittels einer verstellbaren Traverse. (23) der Leerspule (25'} zuführbar ist, daß eine Führung (2B) zur Ednstellung des Drahtes (21) in eine solche Lage vorgesehen ist, in welcher er durch die Fangmitte,l (,24/) auf der Seite der Leerspule (25') einfangbar ist, wobei diese Lage sich zwischen der mit dem Draht (2.1) vollgewickelten Spule (25) und der zur Leerspule (25') hin bewegten Traverse (23) befindet und eingenommen wird, wenn der Draht709825/Q357Oi['l fncj Höiri-ΐ I :=s:,t:i tfif !.-in.) ι MI., fl>igul iralüiil'anweiitc' i-· ο Miinrheri öl. Coiinijslu.üc lii(21) von der einen Spule 125) auf die andere Spule (25') unabhängig von dem Außendurchmesser der vollgewickelten Spule (25) übergeführt wird.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e, η η ζ ei c h η e t , daß eine weitere Führung (26, 26') zum Einstellen des Drahtes (21) in eine solche Lage vorgesehen ist, in welche der Draht (21) unabhängig von Änderungen im Durchmesser der vollgewickelten Spule (25) :durch die Fangmittel (24') auf der Seite der Leerspule (25'] einfangbar ist, wobei beide Führungen (28j 26, 26') ortsfest und einstellbar angeordnet sind.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5 mit zwei Spulen zum abwechselnden und aufeinanderfolgenden Aufspulen des drahtförmigen Gutes, die in derselben Ebene angeordnet sind und entgegengesetzt gedreht werden, g e k e η η ze i c h η e t durch Schneidmit'tel (305, 305') an jeder der beiden Spulen (304, 304'), die sich abwechselnd bezüglich ihrer Spule zwischen einer vorderen oder Schneidlage,.i305) und einer hinteren oder nicht schneidenden Lage (305') bewegen lassen und die jeweils derart beweglich gelagert sind, daß sich ihre Umfangsflache miteinander in Berührung bringen lassen, wobei alternativ jedes der Schneidmittel (305, 305') zwei kreisförmige Schneidmesser Cc, c1) aufweisen kann, die zwangsweise gedreht werden und deren Abstand voneinander einregelbar ist. "7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dad u r c h ge ken η zre ich net > daB zwischen den Spulen (25, 25', 501, 501') ein beweglich angeordneter, auch als Stopper wirkender Schirm (522) vorgesehen ist, der in seiner vorgeschobenen Lage zwischen den beiden Spulen (25, 25'ι 501, 501') diese709825703 57L)i;-1 incj. Hem/ 1" «srifi Di[.'OtIo Fingel. Γ .iit.-tUanwait·; U u Munch.;» 81 Couiiiisti.uJ« ölwechselseitig abschirmt und in seiner aus dieser Stellung zurückgezogenen Lage den Draht (21, 502) derart führt, daB dessen nachlaufende Drahtlänge nach der Vollwicklung der einen Spule (501) über eine vorbestimmte Zeitdauer auf die Hilfsspule (504) aufwickelbar ist.B. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB die vorlaufende Drahtlänge (B01) auf die koaxial zu den Spulen (807, 807') angeordneten und mit je einer diese verbundenen Hilfsspulen (B13, 813') durch zeitweiliges Abstoppen der Traverse (802) aufwickelbar ist, wobei die vorlaufende Drahtlänge (801) durch die Wechselbeziehung zwischen der Stoppzeit und der Aufwickelgeschwindigkeit bestimmbar ist.9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (276) auf einem entlang der beiden Spulen (273, 273') beweglichen Sehlitten (275) montiert und derart führbar ist, daß sie auch als Verschiebungsführung einsetzbar ist.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Schnellzulieferungseinrichtung (LS1, LS2, R|, F?2» Fa, Fr) die Traverse (902) und die Führungsrolle (910) zum Zeitpunkt des Überwechseins des Drahtes (901) von der jeweils vollgewickelten Spüle (907) auf die Leerspule (907') derart synchronisierbar ist, daß der Draht (901) schnell in die Lage bringbar ist, in welcher er von den Fangmitteln (906, 9OB1O 'eingefangen werden kann, wobei diese Einrichtung durch ein von einer709825/0357Ing, Heinz I ε^ιί L)i|.f lug Olio Flügel, Paiuntciriuv.ilte ί>·ΰ München 81 t.osimastruße illvoreingestellten Zähleinrichtung abgegebenes Signal betätigbar ist, und wobei diese Zähleinrichtung die auf die Spulen C9D1, 907') aufzuwickelnde Drahtlänge in Abhängigkeit van der gewählten Voreinstellung ist,709825/0357
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0018577A1 (de) * | 1979-05-05 | 1980-11-12 | Bayer Ag | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Fadenanwickeln auf einer Spule |
EP0529709A1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-03-03 | Meteor Ag | Werkstückträger mit Hilfsträger zur Fertigung von elektrischen Spulen |
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US3086721A (en) * | 1961-03-14 | 1963-04-23 | Syncro Mach Co | Transfer device for continuous spoolers |
DE1168732B (de) * | 1961-05-19 | 1964-04-23 | Niehoff Kommandit Ges Maschf | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuier-lichen Aufwickeln von Stranggut, insbesondere von Draht |
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1969
- 1969-11-03 DE DE1967064A patent/DE1967064C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
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