DE1966365A1 - Vorrichtung zum Behandeln eines strangfoermigen Erzeugnisses - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln eines strangfoermigen Erzeugnisses

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Description

Ausscheidung I aus der Patentanmeldung P 19 2o 2o8.5-26
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln eines strangförmigen Erzeugnisses in einem in einem Behälter befindlichen Bad mit einer Haupthaspel, einer parallel dazu im Abstand angeordneten Führungswelle mit schraubenförmig verlaufenden Taschen, die beide über dem Bad und an gegenüberliegenden Tankseiten drehbar gelagert angeordnet sind, einer an einer Tankseite angebrachten, in einer horizontalen und vertikalen Bahn um die Haupthaspel und Führungswelle verlaufende Fördereinrichtung, an der das eine.Strangende in einem Drehgelenk befestigbar ist, sowie mit einem gemeinsamen Antrieb für einen zeitlich abgestimmten Umlauf der Häupthaspel, Führungswelle und Fördereinrichtung.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der Belgischen Patentschrift 690 7ol bekannt.
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ORIGINAL IN1SPHCTED
Eine weitere bekannte Vorrichtung zujn Behandeln von Textilerzeugnissen in Strangform, insbesondere zum Entfetten, Bleichen oder Färben solcher Erzeugnisse· hat einen Tank für das Behandlungsbad, eine angetriebene Haspel, ein schraubenförmiges Führungsteil in Form einer Welle mit einem Wendelteil, welches koaxial zu der Welle und davon abgestützt so angeordnet ist, daß das strangförmige Erzeugnis von der Haspel aus in Form einer Wendel durch das Behandlungsbad in einer am Boden befindlichen Kammer des Tankes und durch das schraubenförmige Führungsteil hindurchläuft. Die Vorrichtung weist weiterhin eine endlose, dem einen Ende der Haupthaspel benachbarte Förderkette auf, an der zum Bewegen in einer Umlaufbahn um die benachbarten Enden der Haupthaspel und des sc'iraubenförmigen Führungsteiles herum das vordere Ende des strangförmigen Erzeugnisses befestigbar ist. Weiterhin ist eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Förderkette und zum Drehen der Haupthaspel und des schraubenförmigen Führungsteils im gleichen Drehsinn so vorgesehen, daß die Förderkette und das Führungsteil in gegenseitiger zeitlicher Beziehung umlaufen. Dadurch zieht die Haupthaspel das strangförmige Erzeugnis mit der gewünschten Geschwindigkeit in d.&n Tank. Die Förderkette führt das vordere Ende des Erzeugnisses über die Haupthaspel und das schraubenförmige Führungsteil, so daß Windungen oder Schleifen vorher festgelegter Größe gebildet werden, welche von den sich beim Drehen des Führungsteils bewegbaren Taschen dieses Teiles aufgenommen und längs der Haupthaspel in gegenseitigen Zwischenabständen verteilt werden.__
Das schraubenförmige Führungsteil ist drehbar gelagert und hat eine Anzahl von in regelmäßigen Abständen nebeneinander angeordneten Taschen bzw. schraubenförmigen Windungszwischenräumen, deren Größe durch den Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Windungen des die Abstützwelle koaxial umschließenden Führungsteils und dem radialen Abstand der Windungen von dieser Welle bestimmt wird. Die Gewindesteigung der einzelnen Windungen
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bestimmt den Abstand zwischen den gebildeten Schleifen oder Windungen des strangf örinigen Erzeugnisses, die längs der Haspel aufeinanderfolgen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die Vorrichtung so auszubilden, daß durch einfaches Austauschen der Führungsteile an der Wendel Taschen unterschiedlicher Ganghöhe und- verschiedenen Abstandes erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird mit der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß an den Endabschnitten der Führungswelle und an den Enden der die Führungswelle koaxial umgebenden Wendel jeweils eine Stirnplatte befestigt ist, daß die eine Stirnplatte Verriegelungselemente aufweist, die mit Verriegelungsschlitzen in einer Platte in lösbaren Eingriff bringbar sind, die auf der Tankinnenseite das Ende der drehbar durch eine Tankwand hindurchgeührten Antriebswelle bildet, und daß das andere Ende der Führungswelle in einem Stecklager in der Tankwand gelagert ist.
Zweckmäßigerweise sind die Verriegelungselemente als am Umfang verteilt von der Stirnplatte abstehende bogenförmige Nocken ausgebildet, welche die ebenfalls bogenförmigen Verriegelungsschlitze in der Platte hintergreifen und durch die Axialbewegung der einen Welle und danach durch gegenseitiges Verdrehen der Wellen in Eingriff bringbar sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform hat einen von der einen Stirnplatte an der Welle vorstehenden, mittig angeordneten Stift, sowie eine an der Stirnplatte der anderen Welle vorgesehene, mittig angeordnete Muffe, in die der Stift einpaßbar ist, wenn die Keile in den Keilnuten verriegelt werden.
Im einzelnen hat das schraubenförmige Führungsteil eine hohle Abstützwelle, um die ein drahtförmiges Teil schraubenförmig gewickelt ist, so daß dieses Teil koaxial zur Welle liegt.
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Jede Windung des Drahtteiles ist an der Welle über mindestens zwei radiale Speichen befestigt, die jeweils von zu der Welle rechtwinkligen Stellungen aus zur Windung so geneigt sind, daß sie dem schraubenförmigen Verlauf jeder Windung folgen. Die Speichen erstrecken sich über die gesamte Länge der Welle in schraubenförmiger Anordnung und folgen damit dem Verlauf des Drahtteiles bzw. der Wendel.
Die Enden der Abstütz- bzw. Führungswelle sind mit kreisförmigen Platten versehen, die fest an den Wellenenden angebracht sind und an deren Innenflächen die Enden der Wendel so hingeführt sind, daß die Anfangs- und Endtaschen in der Reihe aus Taschen längs der Welle gebildet werden.
Eine der Stirnplatten ist an ihrer Außenfläche mit axial vorstehenden Keilen oder Nocken versehen, die mit Nuten oder Verriegelungsschlitzen in Eingriff bringbar sind, welche, wie erwähnt, in einer komplementären Stirnplatte auf einer Antriebswelle für das schraubenförmige Führungsteil vorgesehen sind. Das andere Wellenende ist einfach in einem Lager an einer Abstützung, beispielsweise der Stirnwand des Tankesj gelagert. Die Antriebswelle sitzt in einem beispielsweise in der anderen Tankstirnwand vorgesehenen Lager.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt von der Seite einen mit einer Behandlungsflüssigkeit gefüllten Tank und eine dem Tank zugeordnete erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das eine Ende der Vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 3. zeigt eine Vorderansicht des schraubenförmigen Führungsteils, wobei die anderen Teile der Vorrichtung, wie die Haupt-
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haspel und die Förderkette, nur teilweise gestrichelt dargestellt sind, um Lage und Anordnung des schraubenförmigen Führungsteils herauszustellen.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3·
Fig. 5 zeigt eine Teilseitenansicht des Antriebswellenendes des schraubenförmigen Führungsteiles.
Fig. 6 zeigt eine Stirnansicht auf die End- oder Stirnplatte am Ende der Antriebswelle für das schraubenförmige Führungsteil von außen.
Fig. 7 zeigt eine Stirnansicht der entsprechenden Platte an der Antriebswelle für das schraubenförmige Führungsteil von innen.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Antriebswelle für das schraubenförmige Führungsteil als Einzelheit.
Fig. 9 zeigt in einer vergrößerten Teilansicht das gegenüber-; liegende Ende des schraubenförmigen Führungsteils.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Vorrichtung Io beschrieben, die in Anlehnung an die in der US-PS 3 3o8 639 beschriebenen Vorrichtung gebaut ist.
Die Vorrichtung Io hat einen Tank 12, der eine Kammer l4 für ein Behandlungsbad und sich gegenüberliegende Stirnwände besitzt, von denen in der Zeichnung nur die Stirnwand l6 gezeigt ist.
Eine Haupthaspel 2o, die in Form einer elliptischen Haspelwalze gezeigt ist, ist horizontal zwischen den Stirnwänden drehbar gelagert und zur Rückseite I7 des Tankes hin oberhalb
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der Kammer Ik angeordnet. Die Haupthaspel wird durch einen nicht gezeigten Antrieb angetrieben und dient als Antriebsorgan für alle zu behandelnden Windungen bzw. Schleifen.
Zwischen den Tankstirnwänden ist ein schraubenförmiges Führungsteil 22 gelagert und horizontal in dem oberen Teil des Tankes der Tankvorderseite 18 benachbart vorgesehen. Das schraubenförmige Führungsteil 22 ist dabei unterhalb und vor der Haupthaspel 2o angeordnet. Das Führungsteil, das in Form, einer offenen schraubenförmigen Wendel gezeigt ist, besitzt im Abstand angeordnete Windungen, die bewegbare Taschen 2k abgrenzen, von denen die Tasche 24a die erste bzw. die Anfangstasche ist, welche der Stirnwand 16 benachbart ist.
Das schraubenförmige Führungsteil 22 wirkt während der Beschickung der Vorrichtung Io als Führungseinrichtung zum Entlangführen der Schleifen oder Windungen längs der Haupthaspel in schraubenförmiger Anordnung mit gegenseitigem Abstand. Während des Behandlungsvorga..ges wirkt das schraubenförmige Führungsteil 22 als drehbare Führung oder Leiteinrichtung, die die Schleifen oder Windungen in der richtigen Lage, Form und Reihenfolge hält, wobei die Schleifen umlaufend nacheinander durch die das Bad enthaltende Kammer entspannt hindurchgeführt werden.
Über Führungskettenräder 28 wird eine endlose Förderkette 26 angetrieben," von denen ein Kettenrad . als Antrieb dient. Die Kettenräder 28 sind, wie in Fig. 1 gezeigt, an der Tankwand angeordnet. Bas Antriebskettenrad wird durch eine Antriebseinrichtung 3° angetrieben, die mit der Haupthaspel 2o verbunden ist und gleichzeitig das schraubenförmige Führungsteil 22 antreibt. Ein solcher Antrieb gewährleistet, daß die Winkelgeschwindigkeit der Haupthaspel 2o, des schraubenförmigen Führungsteils 22 und der Förderkette 26 zeitlich aufeinander abgestimmt sind, wie es auch bei dem Antrieb der ÜS-PS 3 3o8 639 der Fall ist.
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BAD ORJGINAL
Die Förderkette 26 bewegt sieb, um die Kettenräder 28 in einer Umlaufbahn vertikal um die benachbarten Enden der Haupthaspel 2o und des schraubenförmigen Führungsteiles 22. Die Kette ist mit einem Drehgelenkfinger 26a versehen, an dem das Vorder ende 32 eines strangförraigen Erzeugnisses 3^ befestigbar ist, so daß dieses Vorderende frei drehbar an der Förderkette gehalten ist.
Horizontal zwischen den Stirnwänden des Tankes ist eine Führungsrolle 36 frei drehbar gelagert, wobei die Drehachse der Führungsrolle oberhalb der Drehachse des schraubenförmigen Führungsteils 22 und gegenüber dieser Achse etwas nach innen zum Tankinneren hin versetzt angeordnet ist. Die Führungsrolle 36 dient dazu, die Windungen oder Schleifen 38 des strangförmigen Erzeugnisses 3^ abzustützen, wenn die Windungen die Taschen 24 des Führungsteils 22 verlassen und über die obere Fläche der sich drehenden Haupthaspel 2o laufen. Die Führungsrolle 36 verhindert dadurch ein Durchhängen der Windungen 36 auf ihrem lieg von dem schraubenförmigen Führungsteil zu der Haupthaspel und hält die vorbeilaufenden Abschnitte der Windungen zwischen dem Führungsteil 22 und der Haupthaspel 2o reibungs- und widerstandsfrei abgestützt, wodurch die Schleifen und Windungen des strangförmigen Erzeugnisses auf der richtigen Größe und in dem richtigen Abstand in Richtung der Längserstreckung der Haupthaspel bzw. von der vorderen Stirnseite 16 zur hinteren Stirnseite des Tankes Io hin gehalten. werden.
Die Führungsrolle ist eine frei drehende Rolle, die nur durch den Zug der von der Kammer 1A deren die Taschen 2k des schraubenförmigen Führungsteiles 22 und über die Führungsrolle 36 auf die Haupthaspel 2o laufenden Windungen 38 angetrieben wird. Die Haupthaspel 2o ist dabei das Organ, durch welches sämtliche zu behandelnden Windungen in Umlauf gesetzt werden.
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Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung llo entspricht im wesentlichen der Vorrichtung der US-PS 3 308 639. Die Vorrichtung hat einen Tank 112 mit Stirnwänden 114 und HG, zwischen denen eine Walzen- oder Rollenanordnung rait einer Haupthaspel II8 einander zugeordnet zusammen mit einer nicht gezeigten Führungsrolle drehbar gelagert sind, welche mit einem schraubenförmigen Führungsteil 122 nebeneinanderliegend in der Nahe der Vorderseite des Tankes angeordnet ist. Eine endlose Förderkette 12o ist dem einen Ende der Haupthaspel II8 benachbart angeordnet. In dieser Förderkette ist das vordere Ende eines nicht gezeigten strangförmigen Erzeugnisses angebracht.
Das schraubentörmxge Führungsteil bzw. die Wendel 122 ist zusammen mit der Haupthaspel drehbar und mit seiner Drehachse parallel zur Drehachse der Haupthaspel il8 zwischen den Tankstirnwänden 114 und HG angeordnet.
Wie insbesondere in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist, hat das schraubenförmige Führungsteil 122 eine Führungswelle 124, welche die kontinuierlich fortlaufende Wendel 126 tragt, die schraubenförmig um die Welle 124 und koaxial dazu angeordnet ist. *
Die aus einem stabförmigen Material hergestellte Wendel 126 hat in Längsrichtung eine Reihe von gleichen Windungen 128, von denen jede an der Welle durch wenigstens zwei auseinander« laufende Speichen I30 und I32 befestigt ist (Fig. 4). Die Speichen sind bei 134 an die Innenseite der Windungen und bei I36 an den gegenüberliegenden Flächenabschnitten der Welle angeschweißt. Die Speichen erstrecken sich in Längsrichtung über die für den Betrieb erforderliche Länge der Welle (Fig. 4). Die Speichen jeder Windung sind zur Wellenachse schräg geneigt, so daß sie dem schraubenförmigen Verlauf jeder Windung folgen. Die Speichen bilden das einzige Verbindungsmittel der Windungen zur Welle hin und legen diese Windungen
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derart fest, daß jede Tasche zwischen den Windungen durch den gleichen Raum abgegrenzt ist.
Die Windungen 128 sind in regelmäßigen Zwischenabständen angeordnet und mit gleicher Steigung und demselben Durchmesser schraubenförmig gewickelt, so daß sie in ein und derselben zur Welle konzentrischen Umfangsfläche liegen. Dadurch bilden die Windungen untereinander gleiche schraubenförmige Taschen bzw. Windungszwischenräume I38. Das schraubenförmige Führungsteil 122 ist drehbar zwischen den Tankstirnwänden 114 und oder ähnlichen Halterungen so gelagert, daß die Windungszwischenräume I38 bewegliche Taschen zum Führen und .Halten der nicht gezeigten Schleifen bzw. Windungen des strangförmigen Erzeugnisses auf Abstand bilden.
Die letzte Windung 128a des Teils 126, welche dem Antriebsende des Führungsteils 122 gegenüberliegt, endet im Abstand vor der Innenfläche l4o einer Stirnplatte l42, die fest auf der Welle 124 an deren Lagerenden ikk angebracht ist (Fig. 8). Das Ende der letzten Windung 128a ist über eine Speiche 132a an der Welle 124 befestigt und schafft einen offenen Zwischenraum 138a, welcher die letzte Tasche bildet. Dieser Zwischenraum 138a am Ende des Führungsteiles 122 soll verhindern, daß das strangförmige Erzeugnis aufläuft und über das Ende des schraubenförmigen Führungsteiles 122 hinaüsgedrückt wird. Die Stirnplatte l42 ist an das Ende der Welle angeschweißt, während der koaxiale Lagerendabschnitt l44 mit kleinerem Durchmesser gleichfalls an die Stirriplatte angeschweißt ist. Dieser Lagerendabschnitt steht von der Welle als axialer Vorsprung vor. Die Platte lli2 ist mit einem abgerundeten Rand l46 versehen, der in der gleichen konzentrischen Utnfangsebene bezüglich der Welle wie die Windungen liegt, so daß die Stirnplatte in der gleichen Umfangsebene wie die Windungen 128 umläuft.
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Der Lagerendabschnitt l44 der Welle'124 ist drehbar durch die Stirnwand 116 gehalten und wird von einem abgedichteten Lager 148 umschlossen.
Die erste Windung 128b des schraubenförmigen Führungsteiles liegt mit ihrem abgeschrägten Ende I50 an der Innenfläche einer Stirnplatte 154 an und ist fest damit, beispielsweise durch Schweißen, verbunden. Die Stirnplatte 154 ist bei 156 mit dem Ende I58 der Welle verschweißt und hat in ihrem Mittelbereich einen vorstehenden Stift 60, der eine koaxiale, einen geringeren Durchmesser aufweisende zentrische Verlängerung des Wellenende I58 bildet.
Die äußere glatte Fläche 162 der Stirnplatte 154 ist mit stirnseitig vorstehenden T-förmigen Keilen oder Verriegelungsnocken l64 versehen, die etwas gekrümmt und längs eines Kreises um den Plattenmittelpunkt verteilt sind, so daß diese Nocken dein Umfang der Stirnplatte I57 folgend angeordnet sind. Die Verriegelungsnocken l64 besitzen Verriegelungsabschnitte I66, die über Schenkelabschnitt I68 in einer Ebene liegend an der Platte I54 fest angebracht sind. Die Verriegelungsnocken l64 sind auf der Plattenfläche 162 in gleichen Umfangsabständen verteilt und radial gesehen gleich weit von dem Stift I60 entfernt, der als Führungs- und Befestigungsstift für die Welle dient, wie später näher erläutert wird.
Zum Antrieb des schraubenförmigen Führungsteils 122 dient eine Antriebswelle 17o, die drehbar durch die Tankstirnwand 114 über ein Lager 172 hindurchgeführt ist. Das Außenende der Antriebswelle ist mit einer Keilnut 174 versehen, so daß ein nicht gezeigtes, mit einer gleichfalls nicht gezeigten Antriebseinrichtung in Verbindung stehendes Aiitriebsket tenrad , Seilrad, Zahnrad oder dergleichen an der Welle befestigt werden kann, um sie in zeitlicher Abstimmung mit der Umlaufbewegung der Förderkette 12o anzutreiben.
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Das Innenende der Antriebswelle I70 ist mit einer Stirnplatte I76 versehen, die einen inittigen Haltekragen I78 aufweist, der das innere Wellenende umschließt und beispielsweise durch Verschweißen an diesem Ende befestigt ist. Die Stirnplatte I76 weist eine mittig angeordnete rohrförmige Muffe I80 auf, die in koaxialer Lage innerhalb des inneren Endes der Antriebswelle vorgesehen ist und die den Stift I60 an der Stirnplatte 154 der Welle 124 aufnehmen kann, so daß die beiden Wellen mit ihren axialen Mittellinien übereinstimmen.
Die Stirnplatte I76 hat bogenförmig gekrümmte Keilnuten oder ^ Verriegelungsschlitze I82, die in gleichen Umfangsabständen und in genau der gleichen Weise in.der Stirnplatte I76 wie die Verriegelungsnocken 164 auf der Stirnplatte 154 angeordnet sind. Die Schlitze 182 besitzen breite Abschnitte l82a, die die gleichen Abmessungen wie die Abschnitte I66 der Nocken 164 haben, so daß die Abschnitte I66 bequem durch die Abschnitte l82a hindurchgeführt werden können, wenn die Stirnplatte I54 und I76 aufeinander zu bewegt werden. Die Schlitze 182 haben gleichzeitig scheälere Verriegelungsabschnitte l82b, die auf dem gleichen Radius wie die breiteren Abschnitte l82a liegen" und sich als kreisbogenförmige Verlängerungen von dem einen Ende der breiteren Abschnitte im Gegenuhrzeigersinn bei i der in Fig. 9 gezeigten Stirnplatte I76 weg erstrecken.
Wenn das schraubenförmige Führungsteil 122 in die Vorrichtung Ho entspx'echend eingesetzt wird, ist dieses Führungsteil zwischen den Tankstirnwänden Il4 und II6 festgelegt. Der Lagerendabschnitt 144 der Führungswelle 124 befindet sich dabei in dem Abstützlager 148. Die Antriebswelle wird dann bezüglich ihrer Antriebseinrichtung freigegeben, so daß die Stirnplatten 176 und 154 aufeinander zu bewegt werden können, wobei die Abschnitte I66 der Verriegelungsnocken 164 in die breiteren Abschnitte l82a der Verriegelungsschlitze 182 eingeführt werden und der Stift I60 in die Muffe I80 gelangt. Das spiral-
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förmige Führungsteile 122 wird dann'im Uhrzeigersinn gedreht, gesehen von der Tankseite oder von dem Antriebsende der Wellenanordnung. Dadurch werden die Abschnitte 166 hinter die schmäleren Abschnitte l82b der Schlitze geschoben, wobei die Schenkelabschnitte 168 der Verriegelungsnocken in diese schmäleren Abschnitte l82b hineingelangen. Die Abschnitte 166 sind dann an der Außenfläche der Stirnplatte I76 verriegelt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Wenn das schraubenförmige Führungsteil 122 durch die sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehende Antriebswelle I70 in diesem entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Drehsinn gedreht wird, gesehen vom Antriebsende der Wellenanordnung, verriegeln sich die Verriegelungsnocken 164 während der Drehbewegung des schraubenförmigen Führungeteiles fest in den Verriegelungsschlitzen I82. Diese feste Verriegelung bleibt, bis das schrau- benförstige Führungeteil durch ein anderes solches Führungsteil ■it Tasche« «int er schietflicken Afcstandes oder alt Windungen unterschiedlicher Ganghöhe er«etst wird, was erfindungegemäß erreicht werden soll.
Obgleich das Führungsteil 122 in Verbindung «it der Führungswelle 124 beschrieben wurde, kann die Wendel 126 auch allein das Führungsteil ohne die Welle 124 bilden. Erforderlichenfalls kann auch irgendeine andere Abstützung für die Wendel 126 vorgesehen werden.
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Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE.
1. Vorrichtung zum Behandeln eines strangförmigen Erzeugnisses in einem in einem Behälter befindlichen Bad mit einer Haupthaspel, einer parallel dazu im Abstand angeordneten Führungswelle mit schraubenförmig verlaufenden Taschen, die beide über dem Bad und an gegenüberliegenden Tankseiten drehbar gelagert angeordnet sind, einer an einer Tankseite angebrachten, in \ einer horizontalen und vertikalen Bahn um die Häupthaspel und F ühx'ungswelle verlaufende Fördereinrichtungr an der das eine Strangende in einem Drehgelenk befestigbar ist, sowie mit einem gemeinsamen Antrieb für einen zeitlich abgestimmten Umlauf der Haupthaspel, Führungswelle und Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Endabschnitten der Führungswelle (124) und an den Enden der die Führungswelle (124) koaxial umgebenden Wendel (126) jeweils eine Stirnplatte (l42, 154) befestigt ist, daß die eine Stirnplatte (154) Verriegelungselemente (164) aufweist, die mit Verriegelungsschlitzen (182) in einer Platte (I7O in lösbaren Eingriff bringbar sind, die auf der Tankinnenseite das Ende der drehbar durch eine Tankwand (ilk) hindurchgeführten Antriebswelle (l?o) bildet, und daß das andere Ende der Führungswelle (124) in einem SteckLager (l48) in der Tankwand (HG) gelagert ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungaelemente als am Umi'ans; '/erteilt vcm der St impInt te (134) abstehende bogenförmige Nut ken { l6'"i , 166, 168) ausgebildet sind, v/elche die
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- l4 -
in der Platte (I76) hintergreifen und durch die Axialbewegung der einen Welle (I70) und- danach durch gegenseitiges Verdrehen der Wellen (17o, 124) in Eingriff bringbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen von der einen Stirnplatte (154) an der Welle (124) vorstehenden, mittig angeordneten Stift (160) sowie eine an der Stirnplatte (I76) der anderen Welle (170) vorgesehene, mittig angeordnete Muffe (180), in welche der Stift (I60) einpaßbar ist, wenn die Keile (164) in den Keilnuten (182) verriegelt werden.
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Leerseite
DE19691966365 1968-04-19 1969-04-21 19.04.68 USA 722668 Vorrichtung zum Naßbehandeln eines strangförmigen Textilgutes endlicher Länge Expired DE1966365C3 (de)

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DE1966365A1 true DE1966365A1 (de) 1972-08-10
DE1966365B2 DE1966365B2 (de) 1976-09-30
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CH511643A (fr) 1971-08-31
BE731727A (de) 1969-10-01
NL6906013A (de) 1969-10-21
DE1966366A1 (de) 1972-07-20
DE1920208A1 (de) 1969-11-13
GB1272953A (en) 1972-05-03
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NL146070B (nl) 1975-06-16
GB1272952A (en) 1972-05-03
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