DE1692139C - Vorrichtung zum Behandein von in zylindrischen Behaltern eingeschlossenem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Behandein von in zylindrischen Behaltern eingeschlossenem GutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehtrommel zum Behandeln von in zylindrischen Behältern eingeschlossenem
Gut in einem Behandlungstank mit einer auf einem äußeren liegenden Zylinder angeordneten, an
dem inneren Umfang des Zylinders verlaufenden, feststehenden ersten Führung für die Behälter, mit
parallel zur Längsachse des ersten Zylinders verlaufenden, im Abstand voneinander auf dem Umfang
eines zweiten gedachten, koaxialen mittleren Zylinders angeordneten und gemeinsam um die Achse des
ersten Zylinders umlaufenden Stangen, von denen jeweils zwei Stangen zweite Führungen für die Behälter
in axialer Richtung des ersten Zylinders bilden, mit einer auf einem dritten gedachten innersten Zylinder,
der koaxial zu dem ersten Zylinder angeordnet ist, liegenden Abstützbahn für die in den zweiten
Führungen in der oberen Hälfte des zweiten Zylinders gehaltenen Behälter, mit einem die Stangen zwisehen
ihren Enden auf der radial innenliegenden Seite abstützenden, an den Stangen befestigten Versteifungsring
und mit einer in der Abstützvorrichtung ausgebildeten Rinne zur Aufnahme des Versteifungsringes.
Eine derartige Drehtrommel ist aus der USA.-Patentschrift 1 193 632 bekannt Bei der bekannten
Vorrichtung laufen die ersten Führungen über die gesamte Länge der Trommel schraubenförmig um
ίο und die zweiten Führungen sind mit dem inneren Zylinder
fest verbunden. Damit ist die Umwälzgeschwindigkeit der Behälter in bezug auf die Durchlaufgeschwindigkeit
durch den Behandlungstank festgelegt, so daß sie nicht an die Besonderheiten des
einzelnen Behandlu.igsvorganges angepaßt werden kann.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der USA.-Patentschrift 1 721 562 bekannt, jedoch weist diese
die gleichen Nachteile auf.
Weitere ähnliche Vorrichtungen werden in den USA.-Patentschriften 2 536115 und 2 536116 beschrieben,
die sich aber vor allem mit der Temperatursteuerung während der Behandlung befassen. Die
Vorrichtung nach der USA.-Patentschrift 3 181 692
enthält wiederum kontinuierlich schraubenförmig umlaufende Führungsbahnen und innere Führungen
ohne getrennte Abstützfläche.
Die deutsche Patentschrift 883124 beschreibt
eine Fördervorrichtung zum Durchführen von Wcrk-
stücken unter ständiger Drehung durch eine Anlage zur Oberflächenbehandlung, bei der eine getrennte
Steuerung der Drehung und Fortbewegung in der Behandlungsanlage möglich ist, jedoch handelt es sich
nicht um eine zylindrische Behandlungsanlage. Eine
ähnliche Anlage ist in der deutschen Patentschrift 757 362 beschrieben.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Drehtrommel zu schaffen, in der ein
in zylindrischen Behältern eingeschlossenes Gut in
seiner Dreh- oder Umwälzgeschwindigkeit wenigstens über einen Teil der Behandlungsbahn unabhängig
von der Durchlauf geschwindigkeit der Behälter eingestellt werden kann, ohne daß es dabei zu einem
übermäßigen Abrieb oder einer Verklemmung der Behälter kommt.
Diese Aufgabe wird bei einer Drehtrommel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die ersten Führungen in an sich bekannter Weise in der oberen Hälfte des ersten Zylinders
entlang einem Umfang des Zylinders verlaufen und lediglich in der unteren Hälfte des ersten Zylinders
eine Steigung entsprechend einer schraubenförmigen Anordnung aufweisen, und daß die Abstützbahn von
einer um die Achse des ersten Zylinders drehbaren Trommel gebildet ist, die mit einer veränderbaren relativen
Geschwindigkeit in bezug auf die zweiten Führungen drehbar ist.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform kann die Drehrichtung der Trommel in bezug
auf die Drehrichtung der zweiten Führungen umkehrbar sein.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es möglich, die zylindrischen Behälter zumindest im oberen Bereich
der Drehtrommel unabhängig von der Durchlaufgeschwindigkeit der Behälter umzuwälzen, so daß die
Behandlungsbedingungen besser gesteuert werden können als bei den bekannten Vorrichtungen. Insbesondere
für den Fall, daß eine erhebliche Umwäl-
zung in diesem Bereich erfolgt, ist es von wesentlichem
Vorteil, daß die Behälter in diesem Bereich nicht in Richtung der Drehtrommelachse vorwärtsgeschoben
werden, so daß sie sich nicht in nennenswertem Maße gegenüber den äußeren Führungen abstüt- 5
zen und diese abschleifen oder sich möglicherwe.se gegenüber diesen verklemmen. Daher kann in dem
oberen Bereich praktisch eine beliebig intensive Umwälzung der Behälter erfolgen.
In der nachfolgenden Beschreibung ist an Hand *o
der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel erläutert.
Schienen hindurchragen
dienenden rotierend™
nen, wenn se sich '« üeiJ
be inden. Be ^
halter »wohl im oberen als
dienenden rotierend™
nen, wenn se sich '« üeiJ
be inden. Be ^
halter »wohl im oberen als
Kochers
Ffgl einen Längsschnitt durch eine Wärmebehandvorrichtung
für in zylindrischen Behältern enthaltenes Gut, geschnitten nach der Linie 1-1 der »5
^ einen Vertikalschnitt nach der Linie ,2 ^ Behaltermitte
nigi. ^ ^ ^^ ^
nigi. ^ ^ ^^ ^
GehSuiTauf das aus emer
zwei ^JS
zwei ^JS
stehen somit die Beh im unteren
Teil des oberfiächen
Rührwirkung verbesvon dem auf die BeHeizmittel zu dem in
Gut wird beschleu-
Überdruckkocher 6 ein
frfLi Gestell mon-16.
An der Schale 12
F!g3 'eine schematische Übersicht eines Xonbinierten
Kochers und Kühlers, die beide mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Drehtrommel ausgestallet
sind und eine spezielle Antriebsanordnung haben; einige Teile des Lehen sind geschnitten darge-Stfig.4
eine schematische Schnittansicht, die die „
Lage der Behälter in verschiedenen Abschnitten ,hres
^?Ä, geschnitten nach
F\S^Ä- Längsschnitt durch .die so
Mitte, der eine Stützkonstruktion der Trommel zelgt;
einige Teile sind weggebrochen,
Fi e 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Teils der Stützkonstruktion der F ig. 6,
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der
F ig 6 wobei einige Teile weggebrochen sind,
F8i g 9 eine vergrößerte Schnittansicht einer abge-Wandeßlten
Ausführungsform einer Stützsch.ene fur di r^Solgende Beschre.bung bezieht sich in ersind
nach ^^^
die Dosen ohne Druckve ^
die Dosen ohne Druckve ^
bracht ^ ausgegeben *er SchraubenführUng benenwand
der Schale IZ ist α ungsschiener. 9
festig ^^„^^TgeSheh angemutet sind.
f^^^^fSührung besteht und deη
!'de Seitenwände 26 von je einer benachbarten
ren beide beitenwanae -to j
Schiene geb.ldet smd. 2g fü das Rad
Zwe. beabstandete. H°^f 1^2 aelagert. desind
drehbar jeweüs >n ^"^^ sl.mwänren
äußere Laufnnge an den «V-hont, .^
Jen^ teKoJe« bete^ ^ ^
führung und einem zwischen diesen liegenden, mit Mitnahme- oder Slützschienen für die Behälter versehenen
Rad oder mittleren Zylinder ausgerüstet ist, wie er in der USA.-Patentschrift 1193 632 beschrieben
ist; die erfindungsgemäße Ausbildung ist jedoch auch bei rotierenden Trommeln zur andersartigen
Behandlung von Behältern anwendbar.
Ein Kocher6 (Fig. 1 und 2) weist ein Rad7 auf,
das die Behälter mitnimmt und stutzt und s.ch in einem zylindrischen, geheizten Gehäuses dreht. Auf
der Innenseite sind an dem den äußeren hegenden
Zylinder bildenden Gehäuses feststehende Schrau-Zuführungen
9 angebracht. Wenn:s.ch das Rad, wel-Hoh)wel,en 2g
ebszahnräder
A ^.
Kocher zu verhmd
Tromme achse 34 gdagert,
Tromme achse 34 gdagert,
45 achse jdes Kochers 1erstrec^ι.
^ der Trommelach c 3 ^ ^ ^ ^
36 und 38 d'e u"™Sr g ehzanl gedreht werden, so
ben m tverandtr lch^r keit ^ beiden Zahnräder
H rhar 7^cMCh Wunreh können die Zahnra-5o
verande^r BL Je :nach \Vu» m 36 gedrchl
der 38 gegensinnig zu ο
«"™η. d mit Drehzahlregelung für
DI^^ in F i g. 3 gezeigt. Zu
die Trornrne 111is scru^m Treibriemen
55 ihr ^J ^ ^o^ *J » 39 mit vcrBnder.
Gut teUweSe durchgerührt und dadurch der Wärme-Übergang
verbessert wird.
In dem Rad 7 ist zusätzlich eine rotierende Trommel
Il als innerer dritter Zylinder angeordnet und die Stützschienen 10 für die Behälter an dem Rad?
sind derart konstruiert, daß die Behalter durch die rad 45 au '™J^£%t SlUmmelwelle
SSSt kämmt mit dem zugeprdneten Zahnrad
65 festsitzt kämmt mit α ^ der Kocher6 mit
auf de' T^ngactae * ^
e»n r K»hJ°™^fnes der beiden Zahnräder
Fig. 3 zeigt, treim ein
■ des Kochers 6 ein entsprechendes Zahnrad 38 a der
KühWorrichtung über ein Zwischenrad 49 im gleichen
Drehsinn an. Letzteres ist frei drehbar auf einer von zwei Stummelwellen 50 angeordnet.
Das Rad 7 des Kochers 6 wird von einem Motor M?angeSeben de°über einen Treibriemen 56 mit
einem Antriebsmechanismus 54 für veränderliche rvPh^hTverbunden ist Die Abgabewelle des An-SSSijS^bt^lw
e£e8Kette 51 an eine
KuppEsbienTse 57 auf einer Welle 58 angeschlossen
AunedeTEnde der Welle 58 sitzt ein Zahnrad
52 das jewrifc mit einem Zahnrad 64 kämmt, welches
auf1 der zugehörigen Stummelwelle 50 befestigt ist Auf jeder dieser Stummelwellen 50 sitzt auch
noch ein Antriebszahnrad 66 für das Kocherrad, welches
Z iTzugetr gen Zahnrad 36 des Kochers
fm Eingriff ist und so das Kocherrad dreht. Wie FU 5 «kennen läßt, kämmt eines der Antriebs-TAhnräder
66 mit einem Zahnrad 36 a der KühlvoriSung
48 so Saß daT nicht dargestellte Kühlerrad
mit der gleichen Geschwindigkeit rotiert wie das Koh d
C S: die Behälter «de R-J7| des Kochers
C S: die Behälter «de R-J7| des Kochers
e£r ΤΑΕΑΪ SS
hat einen äußeren Felgenkranz 61, auf dem mehrere Blöcke" 62 (F'ig 2) in Abstanden längs des Umfangs
au?geschweißt find. An gefluchteten Blöcken 62 der s^nen^^^
achsparaliel zum Kocher 6 nahezu über dessen ganze Länge E ne typische solche Stützschiene 10 ist beisDidsweise
in Fig 9 dargestellt. Sie weist eine ra-Scinnenfläche
65 auf die an den Blöcken 62, durchSchweißen befestigt ist; weiter hat sie ein
JStJfSfiS gebogene Seitenwände 67 und
SdS Form der StütLhienen gewährt eine ausreichende
Festigkeit und ermöglicht außerdem dem Behärter unSindert relativ zu den gebogenen Seiten-Trommel
11 anlegen. Jedes benachbarte Stütech,enenpaarb.etet
somit eme glatte Stutzflache fur die
Dosen, d.e sich in Langsnchtung durch den ganzen
Kocher erstreckt
Die rotierende Trommel 11 weist zwei innere Speichensterne
72 (Fig. 1) auf die auf der Trommelachse 34 sitzen. Auf dem Umfang der Felgenkranze
dieser Speichensterne ist ein Zylinder 74 montiert, der eine Stütz- und Rollfläche für die Behälter bildet.
i. Der Zylinder 74 ist ziemlich steif bei extrem langen
Trommeln jedoch, d.e für ein Rad7 mit einem abstützenden
R ng 70 vorgesehen sind, ist der Zylinder in seinem Mitte bereich versenkt, um den Ring 70
aufzunehmen Wie am besten aus den Fig.61 und 7
ersichtlich, sind auf der Innenwand des Zylinders 74 zwei Winkelschienen 75 aufgeschweißt, die auch mit
den Seitenwand=« einer ringförmigen U-Rmne 76
verschweißt sind Wie am deutlichsten in Fig.7 gezeigt,
bildet die Rinne 76 eine Einsenkung in dem
»o Zylinder 74, in der sich der Ring 70 bewegen kann,
ohne die Trommel zu berühren oder an ihr _zu reiben
verhältnismäßig kurzen Kochern entfallen die
- einen so bemessenen Abstand so daß die Stützschienen
nie mit der Trommel in Berührung kommen, die
in den Stützschienen geführten Behälter sich aber untor
Re.bungsm,tnahme gegen d.e Trommel anlegen
Behälter zwischen den gebogenen Seitenwänden Sm- Stützschienen vorwärtsschiebt Die Stützschienen
SS SS aTvoS Stangen durch Ziehen oder
Walzen hergestellt werden; sie können auch aus rostfreien Stahlrohren sein, die in einer Presse zu der besrhriebenen
Kontur geformt werden. Wie schon er-3£Χ££
£ Schienen 10 annähernd
die ganze Länge des Kochers und werden von den RUicken 62 eetraeen die den Stützschienen einen
Aiänd iL8SSgX£n der Speichensteme
geben; dadurch lassen sich die Behälter zwischen zwei benachbarten Stützschienen in deren Längsrichtung
verschieben, ohne daß sie auf den Felgenkränzen\ufschlagen.
^ schon erwähnt, hat die Sch—hrun^
nur im unteren Teil des Kochers 6 eme Steigung. Die
Behalter werden folglich nur im unlcrcn Kocherteil
zwischen den Stutzsch.enen 10 in Langsnchtung weitergeschoben. In diesem Kocherteil entfernen sich
die Behälter aber, wie aus Fig.4 ersichtlich, von der
Trommel 11. Infolgedessen gleiten die Behälter nicht in Langsnchtung auf dem Umfang der Trommel H
enüang und können nicht durch den Ring 70 oder
durch die Einsenkung der Trommel H festgekeilt
4» joden. In anderen Worten: Die Längsverschiebung
der Behälter findet nur statt, wahrend die Behalter
im unteren Kocherteil mit den glatten, ununterbroebenen
Seiten- und Stirnwänden der Schraubenführung in Kontakt sind. In relativ kurzen Kochern jedoch
in denen die Trommel 11 ohne Unterbrechung
ausgebildet ist und auch keine Einsenkung und kenen
Ring 70 hat kann die ScIu-aube^üluung die übliehe
Schraubenhnienfonn haben be! der an allen
Stellen des Kochers eme Weiterforderung in Langs- ^S^11-"^1^»»* ist
in den gebräuchlichen rotierenden Kochern vorhanden.
Betneb der Vomchtang
Fie. 6 und Stützschienen I» (Fig. 1 und 2) m Empfang
αi
Snkr&Mistundauf den Blöcke «T «rfge- Kochers umlanfen, werden dfe Bester von de*
SS^dieimtdeniNrittelteaderStatzschie- S^&den 24 nnd^i Setenranden 26 oei
Zn7 W xSiweißt sind. Die Stötzschienen haben ScIiraubenfShning9 erfef^ Dnrch Äe Anlage dei
nen l» Y^™^^!™ id daß die zwi- Behälter an den StStzschienen H ond an der Scnrau
Kochers S^r die innersten Flächen 65 der Stützk
innen vorstehen und sich gegen den
i id
el, innen vorstehen und sich geg
der relativ zu den StStzschienen rotierenden findet eme solche
der
hälter lediglich in der unteren Hälfte des Kochers statt, wobei die Behälter in dieser Zone von den Innenflächen
der Schraubenführung 9 abgestützt werden. Da die Behälter, während sie den unteren Teil
des Kochers durchwandern, nicht auf der Trommel It aufliegen, besteht keine Gefahr, daß die Behälter
gegen den Ring 70 oder die Einsenkung der Trommel 11 gepreßt werden und sich dort festkeilen.
Schließlich werden die Behälter von dem Drehventil 20 ausgeladen, das von gleicher Konstruktion ist wie
das Einlaßventil 18.
Wie schematisch aus F i g. 4 ersichtlich, werden die
Behälter, wenn sie den unteren Bogenbereich X von etwa 100 bis 120° durchlaufen, von ihrem Eigengewicht
gegen die untere Begrenzungswand der Schraubenführung 9 gepreßt, auf der sie abrollen; sie rotieren
um ihre Längsachsen mit einer Geschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeit des Kocherrades 7
und dessen Stützschienen abhängt. Wenn die Behälter sich in der Zone Y am oberen Ende des Kochers
befinden, stützen sie sich auf der Trommel 11 ab und werden mit einer Geschwindigkeit um ihre Längsachsen
gedreht, die von der Rotationsgeschwindigkeit der Trommel Il und der Umlaufgeschwindigkeit dei
Stützschienen 10 abhängt. Da die Trommel 11 unabhängig von den Stützschienen rotiert, ja sogar in entgegengesetzter
Richtung sich drehen kann, kann die Rotation der Behälter um ihre Längsachsen zum Stehen
gebracht oder auf eine gewünschte Geschwindigkeit gesteigert werden. In den Bogenbereichen W findet
auch eine geringe Rotation statt; sie tritt jedoch nur vereinzelt auf, da die Behälter das Bestreben ha-
ίο ben, sich in diesem Bereich von der Trommel und
dem Zylindermantel zu entfernen.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß die Trommel 11 für eine zusätzliche Durchrührung aui
etwa 100 Bogengraden sorgt und daß die Rührwirkung je nach dem speziellen zu behandelndem Produkt
steuerbar ist. Durch diese zusätzliche Rührwirkung mittels der Trommel 11 wird ein rascherei
Wärmeübergang von dem Heizmittel auf das zu behandelnde Gut in den Dosen erzielt und die Behand-
ao lung erfolgt also gleichmäßig und schnell. Ebenso erlaubt eine entsprechende Anordnung in der Kühlvorrichtung
48 (F i g. 3) eine raschere und wirksamere Abkühlung nach dem Erhitzen der Dosen.
Claims (2)
1. Drehtrommel zum Behandeln von in zylindrischen Behältern eingeschlossenem Gut in
einem Behandlungstank, mit einer auf einem äußeren liegenden Zylinder angeordneten, an dem
inneren Umfang des Zylinders verlaufenden, feststehenden ersten Führung für die Behälter, mit
parallel zur Längsachse des ersten Zylinders verlaufenden, im Abstand voneinander auf dem Umfang
eines zweiten gedachten, koaxialen mittleren Zylinders angeordneten und gemeinsam um die
Achse des ersten Zylinders umlaufenden Stangen, von denen jeweils zwei Stangen zweite Führungen
für die Behälter in axialer Richtung des ersten Zylinders bilden, mit einer auf einem dritten
gedachten innersten Zylinder, der koaxial zu dem ersten Zylinder angeordnet ist, liegenden Absiützbahn
für die in den zweiten Führungen in der oberen Hälfte des zweiten Zylinders gehaltenen
Behälter, mit einem die Stangen zwischen ihren Enden auf der radial innenliegenden Seite abstützenden,
an den Stangen befestigten Versteifungsring und mit einer in der Abstützvorrichtung
ausgebildeten Rinne zur Aufnahme des Versteifungsringes,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Führungen (9) in an sich bekannter
Weise in der oberen Hälfte des ersten Zylinders entlang einem Umfang des Zylinders
verlaufen und lediglich in der unteren Hälfte des ersten Zylinders eine Steigung entsprechend einer
schraubenförmigen Anordnung aufweisen, und daß die Abstützbahn von einer um die Achse des
ersten Zylinders drehbaren Trommel (U) gebildet ist, die mit einer veränderbaren relativen Geschwindigkeit
in bezug auf die zweiten Führungen (10) drehbar ist. v
2. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtung der Trommel (11) in bezug auf die Drehrichtung der zweiten
Führungen (10) umkehrbar ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US50549965 | 1965-10-28 | ||
DEJ0032108 | 1966-10-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1692139A1 DE1692139A1 (de) | 1972-03-02 |
DE1692139B2 DE1692139B2 (de) | 1973-01-25 |
DE1692139C true DE1692139C (de) | 1973-08-09 |
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