DE1966187C3 - Verfahren und Maschine zum Reibungsschweißen eines Werkstückpaares mittels RotationsreibungsschweiBmaschine mit Schwungrad - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Reibungsschweißen eines Werkstückpaares mittels RotationsreibungsschweiBmaschine mit SchwungradInfo
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- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
- B23K20/12—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding
- B23K20/1205—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding using translation movement
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Maschine zum Reibungsschweißen eines Werkstückpaares
mittels Rotationsreibungsschweißmaschine tnit Schwungrad, wobei die beiden Werkstückteile eine
aus Relativdrehung der Teile und reversierender ReIativverschiebung
der Teileachsen bestehende Relativbewegung unterworfen und gegeneinandergedrückt werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DT-PS 1 224 590) verbleiben die Werkstückteile während ihrer freien Relativdrehung
zueinander in ihrer koaxilen Lage, so daß keine unmittelbare Erhitzung und Reinigung aller Teile
der Berührungsfläche zwischen den beiden Werkstükken durch Reibung erfolgt, da in der Drehachse die Relativgeschwindigkeit
Null herrscht. Unter bestimmten Bedingungen, insbesondere, wenn ein schnelles Verschweißen
gewünscht ist, erfolgt im Bereich der Dreh (achse keine ausreichende Erwärmung bis in den plastisehen
Zustand des Werkstoffes, so daß eine vollständige Verschweißung über die gesamte Berührungsfläche
nicht möglich ist.
Bei eine»· anderen bekannten Bauart (FR-PS
1 497 229) erfolgt für die Erwärmung eine Relativver-Schiebung durch eine lineare reversierende Bewegung
der beiden Werkstückteile zueinander, die nach Erreichen der Schweißtemperatur in der gewünschten
Zuordnung der beiden Werkstückteile zueinander angehalten wird. Durch die Umkehr der Relativbewegung
ergeben sich periodische Beschleunigungen und Verzögerungen, die der gleichmäßigen Erwärmung abträglieh
sind.
Bekannt ist ferner (DTPS 807 848). entsprechend Aem eingangs genannten Verfahren zum Reibungs-Sw«32von
Kunststoff dem einen Werkstückt«! eine Schwin^ewegung5»«te*«^JJ^ J^ «*-
re Werkstückteü fe tgehaitcn *.rd um du. in Anlage
gegeneinandergehaltenen Werkstucktede auf die
Schweißtemperatur /uerhu/en wonach den, bisher
festgelegten Werkstuckte.1 gestat te, wrd. d e Schwing,
bewegung des anderen Werkstückes m.tzumachen.
Die h.erzu erforderiuAe Abstimmung der Bewegung
beider Werkstückteile bed.ng« einen erheblichen bau«,-chen
Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das emgangs
erwähnte Verfahren so «1 rühren daß eine ausreichende
Relativbewegung und damit unmittelbare Lrwärmung
und Reinigung durch Reibung m allen m.teinander zu verbindenden Bereichen der Werkstückteile
erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch d.e Kombination folgender.
beim Reibungsschweißen aus der DT-PS [224 590
und der FR-PS 1 497 229 an sich bekannier MaBnahmen
gelost, nämlich
a) die Relativdrehung erfolgt durch freie Drehung um die Werkstückachse;
b) die Relativverschiebung erfolg! durch eine lineare
Bewegung der Teileachsen gegeneinander
Im allgemeinen genügt eine Bewegung der koaxial
zueinander eingespannten Werkstückteile in die Stellung
mit zueinander versetzten Teileachscn. in der die
Erhitzung durch Reibung beginnt, während der die Werkstückteile in die koaxiale Stellung zuruckbewegt
werden, die bei Erreichen der Schweißtemperatur erreicht wird. Die Erwärmung erfolgt hierbei von einer
anfänglich größeren erfaßten Fläche unier kontinuierlieher
Verringerung auf die zu verschweißende Fläche, wodurch eine gleichmäßige Erwärmung einschließlich
des zentralen Bereichs gewährleistet ist. Durch die Konzentration der Reibungswärme auf die Schweißfläehe
wird der Energiebedarf wie auch die Erwärmungszeit verringert sowie die Güte der Schweißung verbessen.
Gegenüber der ersterwähnten aus der DT-PS 1 224 590 bekannten Verfahrensweise wird auch der
zentrale Bereich der Werkstückteile ausreichend unmittelbar erwärmt. Gegenüber der zweiterwähnten
Verfahrensweise nach der FR-PS 1 497 229 ergibt sich eine gleichförmigere Bewegung der Werkstückteile
zueinander. Gegenüber der letzterwähnten aus der DTPS 807 848 bekannten Verfahrensweise ist ein einfacherer
Aufbau bei besserer Erwärmung erzielt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen von Rotationsrei· bungsschweißmaschinen zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprächen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Rei
bungsschweißmaschinen nach der Erfindung darge stellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Reibungsschweißma
schine.
Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Teil dei
F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 3,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Werkstük kes, das aus zwei Teilen mit der Maschine gemäl
F i g. 1 verschweißt wird und
F i g. 6 eine Seitenansicht einer abgewandelten Bau form einer Reibungsschweißmaschine.
Die in F i g. 1 dargestellte Reibungsschweißmaschim
366
>esteht aus einem Spindelkopf 10 und einem Reitstock
12. die auf einem gemeinsamen Bett 13 koaxial zueindn
ler ausgerichtet befestigt sind. Sie weisen an ihren ein
mder gegenüberliegenden Stirnseiten Werkstückhalter luf, um aufgenommene Werkstücke relativ zueinander
αϊ drehen, wobei zugleich eine axiale Kraft ausgeübt
wird. Die zum Verschweißen der Werkstücke erforderliche
Wärme wird durch die relative Gleitbewegung der gegeneinanderliegenden Flächen der Werkstücke
erzeugt. Die Winkelgeschwindigkeit der relativen in Drehbewegung und die axiale Kraft werden so eingestellt,
daß eine ausreichende Reibungswärme an der ge meinsamen Berührungsfläche entsteht, so daß bei
Beenden der Relativdrehung der beiden Werkstücke zueinander die Schweißung vollzogen ist.
Auf der einen Seite ist neben dem Spindelkopf 10 ein
Antriebsgehäuse 14 angeordnet, an dem hydraulische Motoren befestigt sind, die über nicht dargestellte Antriebe
mit einer Spindel 16 wahlweise kuppelbare · Schwungräder antreiben. ao
Die Spindel 36 ist über eine Kupplung 56 mit einer
zweiten Spindel 54 verbunden, die sich durch ein zweites
Gehäuse 58 erstreckt (Fig. 1 und 2) und in diesem über Kugellager drehbar gelagert ist. Die Spindel 54
trägt an ihrem freien Ende einen großen ringförmigen aj
Flansch 60. an den ein Werkstückhalter 62 mittels Schrauben befestigt ist.
Der Werkstückhalter (F i g. i) besteht aus einer Grundplatte 64. einer /wischenpbüe 66 und einer
Deckplatte, die miteinander verbunden sind. Die Deck
platte enthalt eine Schwalbenschwanznut, in der ein
Schlitten 74 verschieblich ist. Der Schlitten 74 trägt ein ander gegenüberliegende Spannbacken 76. die an den
Außenflächen des Schlittens um Zapfen 78 schwenkbar sind. Die Spannbacken 76 sind durch Schraubenfedern
in die Spannlage vorbelastet, um einen rechteckigen Flansch eines metallischen Werkstückes 86 (F i g. 5) zu
greifen. Die äußeren Enden der Spannbacken 76 sind entsprechend abgeschrägt, so daß das Werkstück 86 in
Längsrichtung aus dem Werkstückhalter entnommen werden kann.
Um eine reversierende Relativverschiebung des Schlittens zum übrigen Teil des Werkstückhalters zu
bewirken, ist ein Kolben 94 (F i g. 2) vorgesehen, der eine begrenzte axiale Bewegung innerhalb des stärkeren
Endes der Spindel 54 ausführen kann.
Mit dem Kolben 94 ist eine Kolbenstange % verbunden, die sich durch die Grundplatte 64 und die Zwischenplatte
66 hindurch in eine öffnung 98 (F i g. 3) im Schlitten 74 erstreckt. Die Kolbenstange 96 hat einen
seitlichen Ansatz 100, an dem ein erster Lenker 102 eines Kniegelenks befestigt ist. Ein zweiter Lenker 104,
der aus /wei parallel zueinander liegenden Armen besteht, ist mit dem anderen Ende des Lenkers 102 gelenkig
verbunden und an seinem anderen Ende über einen Zapfen 106 mit der Zwischenplatte 66 verbunden. Der
zweite Lenker 104 hat ferner einen Kopf 107, der eng in eine Ausnehmung 108 an der Unterseite des Schlittens
74 greift.
Der Kolben 94 wird hydraulisch betätigt. Hierzu ist eine Druckflüssigkeitsleitung 110 (F i g. 2) vorgesehen,
die mit einem axialen Kanal 112 in der Spindel 54 verbunden
ist, der zu einer Steuerkammer 114 auf der linken Seite des Kolbens 94 führt. Eine zweite Druckflüssigkeitsleitung
116 ist mit einem zweiten axialen Kanal 118 in der Spindel 54 verbunden, der zu einer Steuerkammcr
120 auf der rechten Seite des Kolbens 94 führt.
Wird der ersten Steuerkammer 114 Druckflüssigkeit zugeleitet, während die zweite Steuerkammer 120
druckentlastet ist, so bewegt sich der Kolben 94 nach rechts in F i g. 2 bis 4 gesehen, um den Schlitten 74 in
eine vorgegebene Stellung entsprechend dem Hub des Kolbens zu bewegen. Wird der zweiten Steuerkammer
120 Druckflüssigkeit zugeleitet, während die Steuerkammer
114 entlastet wird, so erfolgt eine Rückbewegung
des Kolbens 94 und damit eine Rückbewegung des Schlittens 74 in die Stellung, in der die Teile des
Werkstücks in der endgültigen Lage zueinander ausgerichtet sind.
In dem Werkstückhalter ist ein nicht dargestelltes Gegengewicht angeordnet so daß der Werkstückhalter
in allen Stellungen des Schlittens dynamisch ausgewuchtet ist und unabhängig von der jeweiligen Lage
des Schlittens der Gewichtsschwerpunkt des Werkstückhalters in der Drehachse verbleibt.
Der Reitstock 12 weist eine Grundplatte 130 auf. auf
der in Führungen ein Support 132 längsverschieblich ist. Der Support 132 trägt einen hydraulischen Motor
142. der über ein nicht dargestelltes Schneckengetriebe ein Wellenstück 154 antreibt. Am äußeren Ende des
Wellenstücks 154 ist ein zweiter Werkstückhalter in Form einer Spannbüchse 156 zur Aufnahme eines zweiten
Werkstückes 162. beispielsweise einer länglichen zylindrischen Stange, vorgesehen. Das /weite Werkstück
162 wird gegen das erste Werkstück 86 in axialer Richtung in bekannter Weise gedruckt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Maschine ist folgende: Der Metallflansch des ersten Werkstückes 86
wird in den Schlitten 74 eingesetzt und festgespannt. Während des Einsetzens des Werkstückes 86 in den
Schlitten 74 ist der Reitstock 12 zurückgezogen, befindet sich also rechts in Fig. 1. Das zweite Werkstück
162 ist in den Reitstock eingeführt und in den von diesem getragenen Werkstückhalter 156 festgehalten.
Es wird sodann der Reitstock 12 in die Arbeitsstellung bewegt, in welcher sich die Stirnfläche des zweiten
Werkstückes 162 dicht neben dem Werkstück 86 befin det. ohne dieses jedoch zu berühren. Der Motor 142
treibt /u dieser Zeit das zweite Werkstück 162 mit einer vorgegebenen Drehzahl, beispielsweise 200
U/min an.
Während des Einspannens des zweiten Werkstückes 162 in den Reitstock und während dessen Bewegung in
die Arbeitsstellung treibt der hydraulische Motor das im Antriebsgehäuse 14 befindliche Schwungrad an und
beschleunigt dieses auf eine Drehzahl, bei der ein vorgegebenes Schwungmoment gespeichert ist. das zum
Verschweißen der Werkstücke 86 und 162 ausreicht, wenn diese gegeneinandergedrückt werden. Nachdem
das Schwungrad die vorgegebene Drehzahl erreicht hat, wird das erste Werkstück 86 angekuppelt und läuft
mit einer vorgegebenen Drehzahl von beispielsweise 2500 U/min um. Der Antrieb beider Werkstücke 86 und
162 erfolgt hierbei in gleicher Richtung.
Sobald das erste Werkstück 86 mit einer vorgegebenen Drehzahl angetrieben wird, erfolgt eine axiale Verschiebung
des Reitstockes mit dem Wellenstück 154 durch die die beiden Werkstücke mit einer vorgegebenen
Kraft gegeneinandergedrückt werden. Unter diesen Betriebsbedingungen ergibt sich eine gleitende Reibung
an der Trennfläche zwischen den beiden Werk stücken, die den größten Teil der Berührungsfläche un
mittelbar erhitzt. Im mittleren Teil der Berührungsflä
ehe ist die Geschwindigkeit jedoch gering und in dei
Drehachse selbst herrscht die Geschwindigkeit Null Die Erhitzung dieses mittleren Bereichs hängt daher in
wesentlichen allein von der Wärmeleitfähigkeit des Werkstoffes des Werkstückes ab. Diese Erhitzung
durch Wärmeleitung reicht häufig nicht aus, um eine hochwertige Schweißung im mittleren Bereich der Berührungsfläche
zu erzielen. Um über den gesamten Bereich der Berührungsfläche eine einwandfreie Schweißung
zu erhalten, ist die erfindungsgemäße Relalivverschiebung der Achsen der Werkslücke vorgesehen. Zu
diesem Zweck wird der Kolben % betätigt, um den Schlitten 74 um einen kleinen Weg, der etwa der Hälfte
des Radius des zweiten Werkstückes 162 entspricht, in Querrichtung zu bewegen. Die in der Drehachse liegenden
Teile werden daher aus dieser fortbewegt, so daß auch in diesem Bereich eine relative Drehbewegung
eintreten kann. Die Bewegungsverhältnisse sind in F i g. 5 dargestellt. Auch die Berührungsflächen nahe
der Drehachse werden durch die erfindungsgemäße Ausbildung mit größerer Geschwindigkeit gegeneinander
bewegt, so daß dort eine entsprechende unmittelbare Erhitzung durch Reibung eintritt. Die Verschiebung
in Querrichtung unterstützt im übrigen auch das Reinigen der Berührungsflächen durch mechanisches
Reiben.
Nachdem eine ausreichende Erwärmung der Werkstücke 86 und 162 in dieser Weise erfolgt ist. wird der
Schlitten zurückbewegt, bis die Werkstücke in der Drehachse ausgerichtet zueinander liegen. Da alle Teile
der Berührungsfläche gereinigt sind und genügend erwärmt sind, verschweißen die gleichmäßig erhitzten
Teile unter Bildung einer hochwertigen Schweißverbindung. Durch die gleichmäßigere Erzeugung der Reibungswärme
über die ganze Berührungsfläche ergibt sich eine sehr gleichmäßige Wärmeverteilung. Bei der
Relativquerbewegung, bei der die axiale Kraft aufrechterhalten bleibt, bildet sich in Querrichtung ein
Grat durch fortgequetschten Werkstoff. Dieser Grat enthält die Verunreinigungen, die aus der Berührungsfläche
fortbewegt werden. Nach der Rückbewegung des Schlittens verzögert sich die Drehzahl des
Schwungrades weiter, bis sie die des zweiten Werkstükkes 162 erreicht. Während dieser Zeit erfolgt eine intensive
statische Beanspruchung der Schweißung, wodurch eine Verfeinerung des Korns der Schweißverbindung
erzielt wird. Das Abbremsen der Relativdrehbewegung erfolgt über die durch die Schweißnaht verbundenen
Werkstücke und bei beenden der Rclativdrehung ist die Schweißung vollzogen, worauf das Werkstück
aus der Maschine entfernt werden kann.
In F i g. 6 ist eine andere Ausführungsform einer Reibungsschweißmaschine
dargestellt, die im Grundaufbau ίο mil der ersten Bauform zum Teil gleich ausgebildet ist.
Bei dieser Maschine ist der Spindelkopf 10 im wesentlichen in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet. )edoch wird nicht der Schlitten zum
Werkstückhalter in Querrichtung reversierbar bewegt, sondern der gesamte Spindelkopf, so daß eine große
Zone starker Erhitzung im Bereich der Berührungsfläche der beiden Werkstücke erzielt wird.
F i g. 6 zeigt nur einen Teil des Spindelkopfes 10 und des Reitstocks 12, da die Einzelteile im wesentlichen
ao der ersten Ausführungsform gleich sind. Der Spindelkopf 10 enthält eine Spindel 54, die über zwei Motore
und zwei Schwungräder, die in dem Antriebsgehäuse enthalten sind, angetrieben wird. Die Spindel 54 erstreckt
sich durch ein Gehäuse 58 und dient dem Anas trieb eines Werkslückhalters 62, der das eine Werkstück
aufnimmt. Der Spindelkopf 10 zusammen mit dem Gehäuse 58 hat Seitenplatten 123, die auf der
Grundplatte längs Führungen 122 quer zur Drehachse des Spindelkopfes verschieblich sind. Diese Querbewegung
während des Erhitzungsvorganges wird durch einen hydraulischen Motor 124 bewirkt, der an der
Grundplatte befestigt ist und die Seitenplatten 123 über einen Kolben antreibt. Das nicht dargestellte Antriebsgehäuse ist durch einen ähnlichen Antrieb ebenfalls reversierbar
verschiebbar. Eine geeignete Steuerung bewirkt die Rückbewegung des Spindelkopfes nach einer
ausreichenden Zeit, um den Spindelkopf 10 zum Reitstock 12 axial ausgerichtet zu bringen. Der Reitstock 12
zur Aufnahme des zweiten Werkstückes 162 ist in gleieher
Weise ausgebildet wie in der Maschine gemäO Fig.1.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- nspruche: —JPatentanspruche:J. Verfahren zum Reibungsschweißen eines WericstOckpaares mittels Rotationsreibungs- S schweißmaschine mit Schwungrad, wobei die beiden Werkstückteile eine aus Relativdrehung der Trie und reversierender Relativverschiebung der Teileachsen bestehende Relativbewegung unterworfen und gegeneinandergedrückt werden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, beim Reibungsschweißen an sich bekannter Maßnahmen:a) die Relativdrehung erfolgt durch freie Drehung um die Werkstückachse; «b) die Relativverschiebung erfolgt durch eine Iineare Bewegung der Teileachsen gegeneinander
- 2. Rotationsreibungsschweißmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit um *> seine Achse drehbarem Werkstückhalter, gekennzeichnet durch einen von einem der Werkstückhai ter (10) getragenen, antreibbaren Schlitten (74). der seinerseits das Werkstückteil trägt und senkrecht zur Drehachse geführt ist. »5
- 3. Rotationsreibungsschweißmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit um seine Achse drehbarem Werkstückhalter, gekennzeichnet durch einen motorischen Antrieb (124) zur Bewegung des einen Werkstückhalters (62) längs Führungen (122) quer zur Drehachse der Werk Stückhalter.
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