DE1966108C3 - Kabelbinder - Google Patents

Kabelbinder

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DE1966108C3
DE1966108C3 DE19691966108 DE1966108A DE1966108C3 DE 1966108 C3 DE1966108 C3 DE 1966108C3 DE 19691966108 DE19691966108 DE 19691966108 DE 1966108 A DE1966108 A DE 1966108A DE 1966108 C3 DE1966108 C3 DE 1966108C3
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Jack E. Chicago; Moody Roy A. Flossmoor; Hl. Caveney (V.St.A.)
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Ausscheidung aus: 19 44 511 Panduit Corp., Tinley Park, ΠI. (V.St.A.)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kabelbinder mit einem langgestreckten biegsamen Band zum Bündeln eines Kabelstranges, auf dessen ;iner Oberfläche eine Reihe von Haliczähnen angeordnet ist und mit einem Kopf an einem Ende des Bandes, welcher eine Öffnung aufweist, in der ein, an einem Gelenkstück gehaltenes, schwenkbares mit Zähnen versehenes Klemmstück zum Verklemmen des Bandendes angeordnet ist.
Während Kabelbinder ganz allgemein zum Zusammenhalten von verschiedenen Gegenständen verwendet werden können, so sind die insbesondere zum Zusammenhalten von elektrischen Leitungen geeignet. Durch Kabelbinder werden die Leitungen zusammengehalten, so daß sich ein zufriedenstellendes Aussehen ergibt.
Die bisher bekannten Kabelbindei sind im a.-lgcmeinen in all jenen Fällen zufriedenstellend, in welchen die Kabelstränge statisch gehalten werden, d. h. keinen äußeren Störungen ausgesetzt sind. Wenn hingegen Kabelstränge, beispielsweise innerhalb von Kraftfahrzeugen angeordnet werden und demzufolge Reparaturarbeiten gelegentlich notwendig sind, erweist es sich als wünschenswert, diese Kabelstränge zu entfernen bzw. zu lösen, so daß die Überholung bzw. Reparatur durchgeführt werden kann. In derartigen Fällen werden die Kabelstränge bewegt, wobei die bisher bekannten Kabelbinder sich leicht öffnen können, so daß die einzelnen Drähte des Kabelstranges frei werden. Es hat sich ferner gezeigt, daß bei Verwendung von steifen Drähten - insbesondere bei Drähten größeren Durchmessers - nicht genügend große Kräfte an die Kabelbinder angesetzt werden können, ohne daß dieselben sich anschließend daran wieder öffnen.
Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kabelbinder sehr einfacher Konstruktion zu schaffen, der diese oben genannten Nachteile nicht aufweist und der sich selbst bei Auftreten sehr großer Kräfte innerhalb des Kabelstranges und bei mechanischer Bewegung desselben nicht öffnet.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die flach geneigten Zahnflanken der sägezahnartigen Verzahnung der korrespondierenden Teile von Klemmstück und Band unterschiedliche Längen haben.
Hierdurch wird sichergestellt, daß selbst bei Beschädigung einiger Zähne oder ungenauer Fertigung immer eine gute Verklemmung gewährleistet ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen. Die Ausführungsformen sind derart ausgebildet, daß sich einer oder mehrere der folgenden Vorteile ergeben:
a) Zur Erzielung einer positiven Festklemmwirkung ist der Kabelbinder mit einer innerhalb des Kopfes angeordneten Keiloberfläche versehen, während das Klemmteil ebenfalls mit einer Keiloberfläche versehen ist. Diese beiden Keiloberflächen sind derart ausgebildet, daß sie gegeneinander gleiten können, wodurch die mit Zähnen versehene Oberfläche des Klemmteils gegen das durch den Kopf nindurchgeführte Band geschoben wird.
b) Das Festklemmen des Bandes wird durch die Zähne noch erhöht, wobei die Spitzen der Zähne auf einer Fläche liegen, die im wesentlichen parallel zu der Bandauflagefläche des Kopfes verläuft.
c) Um das Befestigen der Kabelbinder auf dem Kabelstrang zu erleichtern, weist der Kopf einen Kanal auf der Einführseite auf, damit das eine Ende des Bandes sehr leicht eingeführt werden kann. Der Kanal ermöglicht dabei, daß der Kopf im wesentlichen flach gegen den Kabelstrang anliegt.
d) Der Kopf weist auf der gegenüberliegenden Seite der Anschlagfläche eine rückwärtige Wandung auf, die auf der Eiiiführseite relativ dick und auf der Ausführschc relativ dünn ist. Der mit dem Klemmteil in Verbindung siehende Gelenktcil ist im Bereich der Einführfläche an dem dickeren Teil der rückwärtigen Wandung des Kopfes befestigt.
c) Um das Befestigen des Kabelbinders zu erleichtern, weist der Kopf im Bereich der Einführfläche eine Führungsfläche auf, so daß das freie Ende des; Bandes ohne Schwierigkeiten in die Bandaufnahmeöffnung eipführbar ist.
f) Im allgemeinen ist ferner innerhalb ties Kopfes im Bereich der Ansatzstelle des Gelcnkteils ein Anschlag vorgesehen, um die bewegung Klemmteils in Richtung der Einführfläche zu begrenzen.
g) Es sind Führungsschienen vorgesehen, die auf der Außenwandung des Kopfes angeordnet sind und die sie.·, bis in die Durchgangsoffnung erstrecken, so daß das Band entlang der Innenfläche geführt ist.
h) Der Spitzenabstand der Zähne des Klemmstücks ist geringfügig kleiner als der Spitzenabstand der Zähne des Bandes, so daß selbst beim Auftreten von hohen Zugspannungen an dem Band die Zähne des Klemmstücks gleichmäßig in Eingriff gelangen. >) Um eine positive Festklemmung zu erreichen, sind die Zähne sägezahnartig ausgeleg'. wobei eine Oberfläche jedes Zahnes im wesentlichen senkrecht /u der Bandoberfläche angeordnet sind, k) Im Bereich der Austriusfläche ist an der Innenfläche des Kopfes ein Ansatz vorgesehen, der den zwischen dem Anschlag und dem Kopf liegenden Bereich des Bandes in festen Eingriff mit dem Klemmteil bringt.
I) Um die Verwendung des erfindungsgemäßein Kabelbinder zu erleichtern, sind an dem freiem Ende des Bandes zwei im Abstand voneinander verlaufende Reihen von Ansätzen vorgesehen, die während des Zusammenziehens des Kabelstranges ein festes Ergreifen des Bandes durch einen Benutzer ermöglichen, wobei der Abstand der beiden Reihen von nebeneinander angeordneten Ansätzen größer ist als die Breite der Zähne, m) Der Kabelbinder isi ferner auf der den Zähnen gegenüberliegenden Oberfläche vorzugsweise mit einem quer sich erstreckenden Ansatz versehen, durch welchen' der Kabelstrang während der Montage provisorisch zusammengehalten werden kann.
Im folgenden soll die vorliegende Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigt
I- i g. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindiingsgemäßen Kabelbinder,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Kabelbinders,
F i g. 3 eine vergrößerte Tcilansicht entlang der Linie 3-3von Fig. 1,
F i g. 4 eine Querschnitlsansicht entlang der Linie 4-4 von F i g. 3,
Fig. 5 bis 8 schematischc Ansichten zur Erläuterung der Anbringung des in Fig. 1 bis 4 dargestellten Kabelbinders um einen Kabelstrang,
Fig. 9 eine Teilansicht des Kopfes einer zweiten Ausführungsform des Kabelbinder gemäß der Erfindung,
Fig. 10 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von F i g. 9.
Fig. 11 eine Querschnittansicht entlang der Linie 11-11 von Fig. 10,
Fig. 12 eine Teilansichi des Kopfes einer dritten ^s Ausfühiungsform des Kabelbinder gemäß der Erfindung,
Fin. 13 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 13-13 von F ig. 12,
Fig. 14 eine vertikale Teikchnitumsicht des in Fig. 12 und 13 dargestellten Kabelbinders bei Anbringung an einem Kabelstrang,
Fig. 15 eine vordere Teilansichi oes Kopfes einer vierten Ausführungsform des Kabelbinders gemäß der Erfindung,
Fig. 16 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 16-16von Fig. 15.
Fig. 17 eine Querschnitteilansicht entlang der Linie 17-17 von Fig. 16und
Fig. 18 eine Längsschnitteilansicht des in Fi g. 15 bis 17 dargestellten Kabelbinders bei Befestigung um einen Kabelstrang.
Im folgenden soll auf Fig. 1 und 2 der Zeichnung Bezug genommen werden, in welcher ein einstückig gefertigter Kabelbinder 100 gemäß der Erfindung dargestellt ist. Der Kabelbinder 100 besteht aus einem Band 101, an welchem an einem Ende ein Kopf 120 mit einer Durchgangsoffnung 140 angeordnet ist, in welcher ein Klemmstück 150 befestigt is). Der Kabelbinder 100 dient zum Zusammenhalten eines Kabelstranges 160. der aus einer Mehrzahl von einzelnen Leitungen 161 besteht, wie dies in F i g. 7 angedeutet ist. Es soll jedoch verstanden sein, daß der Kabelbinder 100 ebenfalls zum Zusammenhalten anderer Gegenstände geeignet ist.
Der Kabelbinder 100 besteht vorzugsweise aus einem synthetischen organischen Plastikmaterial, wobei ein Polyamidharz vorzuziehen ist. Das Plastikmaterial muß genügend biegsam sein, um eine Deformation der verschiedenen Teile des Kabelbinder 100 zu ermöglichen, so wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß der Kabelbinder 100 ein wirklich einstückig gefertigtes Element ist.
Das Band 101 ist länglich und biegsam und weist ein äußeres Ende 1C2 auf, das nach abwärts gebogen ist. wie dies anhand von Fi g. 2 ersichtlich ist. Das äußere Ende 102 weist eine Spitze 103 mit seitlich abgeschrägten Seiten 104 auf. Das äußere Ende 102 weist ferner eine mit dem Kabelstrang 160 in Berührung gelangende Innenfläche 106 und eine Außenfläche 107 auf. Die Innenfläche 106 weist eine Mehrzahl von länglichen parallel zueinander verlaufenden Ansätzen 108 auf, die in gleichem Abstand auf dem äußeren Ende 102 angeordnet sind. Auf der Außenfläche 107 ist ferner ein äußerer Ansatz 109 vorgesehen, der im Bereich der Übergangsstelle zwischen dem äußeren Ende 102 und dem übrigen Teil des Bandes 101 quer zu demselben verläuft. Der äußere Ansatz 109 dient dazu, beim Anbringen des Kabelbinders 100 auf einem Kabelstrang 160 das Band 101 temporär in dem Kopf 120 zu halten, wie dies im folgenden noch beschrieben sein soll.
Das Band 101 weist lerner ein Paar von längs sich erstreckenden Seitenflächen 110 auf, die zwischen der Innenfläche 112 und der Außenfläche 113 liegen. Innerhalb der innenfläche 112 ist eine Re;he von Zähnen 115 angeordnet, die in bezug auf die Innenfläche 112 versenkt angeordnet sind. Diese Zähne 115 verlaufen längsweise entlang des Bandes 101, wobei die Breite dieser Zähne 115 geringfügig geringer als die Breite der Innenfläche 112 ist. Demzufolge kommen die Zähne 115 vollkommen innerhalb des Körpers des Bandes 101 zu liegen. Wie dies anhand der Figur erkennbar ist. weisen die Zähne 115 kürzere, im wesentlichen senkrecht zu der Innenfläche 112 verlaufende Flanken 116 und lungere geneigte Flanken 117 auf, wie dies insbesondere anhand von F i g. 3 erkennbar ist.
Der Kopf 120 ist einstückig mit dem I3;ind 101 gefertigt und besteht aus einem Paar von Scitcnwandungen 121. einer rückwärtigen Wandung 131 und einer vorderen Wandung 141. Wie dies am besten anhand von Fig.4 erkennbar ist, sind die Scitcnwandungen 121 in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet und weisen Innenflächen 122 auf. die sich über die volle Höhe des Kopfes 120 erstrecken. Diese Innenflächen Ί22 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, sind jedoch nach oben hin geringfügig divergent. Die Innenflächen 122 verlaufen demzufolge von der als Einführfläche des Kopfes 120 dienenden Innenfläche 112 bis zur Austrittsfläche 130, die sich gemäß Γ ig. 4 auf der oberen Seite des Kopfes 120 befindet. Die Innenflächen 122 sind geringfügig weiter voneinander angeordnet als der Abstand der Scilenkanten 110, so daß das Band 101 zwischen den Innenflächen 122 eingeführt werden kann, wie dies im folgenden noch beschrieben sein soll. Jede der Seitenwandungen 121 weist ferner eine Außenfläche 123 auf, die sich von der Austrittsfläche 130 nach abwärts und auswärts bis /u der Eintrittsflächc 112 erstreckt.
Die rückwärtige Wandung 131 weist eine Innenfläche 132 und eine Außenfläche 133 auf, wobei die Innenfläche 132 von der Austrittsfläche 130 bis zu Eintriitsfläche 112 divergent verläuft, so daß die rückwärtige Wandung 131 im unteren Bereich dicker ist. so wie dies anhand von Fig. 3 erkennbar ist. Zwischen den Seitenwandungen 121 und in der Nähe der Eintrittsfläche 112 verläuft eine nach oben hin geneigte Führungsfläche 135, die bis zur Innenfläche 132 auf beiden Seiten des Klemmstücks 150 reicht. Wie dies am besten anhand von F i g. 3 erkennbar ist. ist das Band 101 am unteren und dickeren Teil der rückwärtigen Wandung 131 mit Hilfe eines Gelcnkteils 118 verbunden, wobei der Gelenkieil 118 eine geringere Dicke aufweist als das Band 101 selbst. Demzufolge ist das Verbiegen des Bandes 101 gegenüber dem Kopf 120 erleichtert. Die geneigte Führungsfläche 135 dient zur Führung der Spitze 103 des Bandes 101 bis in die Durchgangsöffnung 140 des Kopfes 120, wie dies im folgenden noch beschrieben sein soll.
Die vordere Wandung 141 weist eine Innenfläche 142 auf, die in einem gewissen Abstand von der rückwärtigen Wandung 131 des Kopfes 120 angeordnet ist. Die Innenfläche 142 verläuft im wesentlichen senkrecht zu der Eintrittsfläche 112 und der Längsachse des Bandes 101 im Herstellungszustand. Die vordere Wandung 141 weist ebenfalls eine Außenfläche 142 auf, die sich von der Eintrittsfläche 112 bis zur Austrittsflächc 130 des Kopfes 120 erstreckt. Innerhalb des Kopfes 120 ist ein das Band aufnehmender Kanal vorgesehen, der durch die untere Fläche 145 der vorderen Wandung 141 und der Innenfläche 122 der Seitenwände 121 gebildet ist. Die Innenfläche 142 und die Austrittsfläche 130 sind durch eine abgerundete Fläche 144 miteinander verbunden. Die geneigte Oberfläche 146 hingegen ist mit der unteren Kante der Innenfläche 142 und der unteren Fläche 145 verbunden. Die Oberfläche 145 ist mittels einer gerundeten Oberfläche 147 mit der Außenoberfläche 143 verbundea Der durch die vordere Wandung 141 gebildete Kanal ermöglicht, daß der Kopf 120 näher an dem Kabelstrang 160 liegen kana wenn — wie dies aus F i g. 7 erkennbar ist — der Kabelbinder 100 gespannt isL
Innerhalb der Durchgangsöffnung 140 des Kopfes 120 ist ein Klemmstück 150 angeordnet das mittels eines Geienkstücks 151 geringen Querschnitts mit de rückwärtigen Wandung 131 am dickeren Teil desselben angesetzt ist. Das Klemmstück 150 weist ein Paar vo Seitenflächen 152 auf, die nach oben hin gcringfügi; konvergieren. Diese Seitenflächen 152 sind in einen Abstand angeordnet, der geringfügig geringer ist als clii Quererstreckung der Zähne 115 des Bandes 101. Da Klemmstück 150 weist gemäß F i g. 4 eine obere Flächt 153 und eine rückwärtige Fläche 154 auf, wobei letzten im Bereich Innenfläche 132 zu liegen kommt unc komplementär zu derselben geformt ist. Die Flächer
ίο 132 und 154 ergeben zusammen Keilflächen, wie dies in folgenden noch erörtert sein soll.
Auf der Innenfläche 152 des Klemmstücks 150 sine eine Anzahl von Zähnen 155 angeordnet, die kürzere Flanken 156 und längere Flanken 157 aufweisen. Die kürzeren Flanken 156 verlaufen im wesentlichen senkrecht zur Innenfläche 142 und parallel zu der Eintrittsfläche 112, wie dies in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Im Herstellungszusiand befindet sich das Klemmstück 150 in der in Fig. 3 und 4 gezeigten Position, woraus hervorgeht, daß die Spitzen der Zähne 155 in einer gemeinsamen Ebene liegen, die im wesentlichen parallel zu der Innenfläche 142 der vorderen Wandung 141 verläuft. Die Ansätze der Zähne 155 des Klemmstücks 150 liegen ebenfalls in einer im wesentlichen parallel zu der Innenfläche 142 verlaufenden Ebene. Der Abstand zwischen den einzelnen Spitzen der Zähne 155 ist geringfügig geringer als der Abstand der Spitzen der Zähne 115 des Bandes 101. wodurch gewährleistet ist. daß alle Zähne 155 des Klemmstücks 150 mit den Zähnen 115 des Bandes 101 in Eingriff gelangen, wie dies im folgenden noch beschrieben sein soll.
Wie dies in F i g. 7 dargestellt ist, liegt im gespannten Zustand der Kabelbinder 100 um einen Kabelstrang 160.
wodurch die einzelnen Leitungen 161 fest zusammengehalten werden. Der Kopf 120 und die im Bereich desselben liegenden Teile einschließlich des Klemmstücks 150 sind in Fig. 3 im Herstellungszustand dargestellt, bevor das äußere Ende 102 des Bandes 101 mit der Spitze 103 in den Kopf 120 eingeführt worden ist. Anhand dieser Figur erkennt man, daß die Spitzen der Zähne 155 in einer Ebene liegen, die im wesentlichen parallel zur Innenfläche 142 der vorderen Wandung 141 verlaufen.
Wie dies am besten an Hand von F i g. 5 erkennbar ist, wird das Einführen des Bandes 101 in die Durchgangsöffnung 140 durch die geneigte Oberfläche 135 und den durch die Oberfläche 145 der Vorderwandung 141 gebildeten Kanal erleichtert, indem das Ende des Streifens 101 innerhalb der Durchgangsöffnung 140 geführt wird. Der anfängliche Eingriff zwischen dem Band 101 und dem Klemmteil 150 erfolgt mit dem untersten der Zähne 155 — d.h. dem Zahn 155 im Bereich der Eintrittsfläche 112 — wodurch das Klemmstück 150 gemäß Fig.5 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Diese Bewegung des Klemmstücks 150 wird durch das Gelenkstück 151 erleichtert
Der äußere Ansatz 109 kann dazu verwendet werden, um die vordere Wandung 141 beim Umschlingen des
Kabelstranges 160 temporär mit dem Band 101 zu verbinden. In dieser Position können weitere Leitungen 161 dem Kabelstrang 160 hinzugefügt bzw. je nach Anforderung entfernt werden, bevor ein endgültiger Eingriff der Zähne 115 mit den Zähnen 155 erfolgt In
dieser temporären Position liegen die Ansätze 108 außerhalb der Austrittsfläche 130. so daß dieselben einen Griff ergeben, an welchem das Band 101 in eine Position gebracht werden kann, in welcher die Zähne
115 mit den Ziihnen 155 in Eingriff gelangen.
Die beiden Reihen der Ansätze 108 sind derart angeordnet, daß ihr Abstand größer ist als die Breite der Zähne 155. so daß dieselben wahrend des Einführcns des Bundes 101 in den Kopf 120 nicht mit den Zähnen 155 in Eingriff gelangen. Der Zustand einer weiteren Anspannung des Bandes 101 ist in Γ ig. 6 dargestellt, aus welcher hervorgeht, daß die Zähne 115 des Bandes 101 mit den untersten Zähnen 155 des Klemmteils 115 in Eingriff gelangen. Vorzugsweise wird ein besonderes Werkzeug verwendet (siehe US.-Patcntschrift 31 69 560 und 32 54 680). um das Band 101 um den Kabelstrang 160 zu spannen, wobei dieses Werkzeug am Ende des .Spannvorgangs automatisch das Band 101 im Bereich der Austrillsoberlläche 130 des Kopfes 120 abschneidet, wie dies durch die Pfeile 164 in F i g. 7 angedeutet ist.
Nach dem Abschneiden des Bandes 101 bewirkt die Spannung des Bandes 101 um den Kabelstrang 160 bzw. die innerhalb des Kabelstranges 160 vorhandene Spannung eine Kraft, die das Band 101 in Richtung des Pfeiles 163 — d. h. in Richtung einer Lösung des Bandes 101 — zieht. Während dieser Bewegung des Bandes 101 in bezug auf den Kopf 120 befindet sich der oberhalb des untersten Zahnes 155 liegende Zahn 115 in Eingriff mit dem untersten Zahn 155. wodurch das Klemmstück 150 von der in F i g. 6 dargestellten Position in die in E i g. 7 dargestellte Position nach abwärts gc/ogcn wird. Durch die weitere Bewegung des Bandes 101 gelangen die oberhalb des untersten Zahnes 155 liegenden Zähne 155 progressiv in Eingriff mit den Ziihnen 115 des Bandes 101. bis alle Zähne 155 des Klemmstück«. 150 mit den entsprechenden Zähnen 115 des Bandes 101 in Eingriff gelangt sind. Die Keiloberfläche 132 des Kopfes 120 und die Keiloberfläche 154 des Klemmslücks 150 bewegen sich dabei zueinander, so daß das Klemmstück 150 in bezug auf den Kopf 120 in die in E i g. 7 dargestellte Position gleitet. Diese Bewegung des Kleinmstüeks 150 in bezug auf den Kopf 120 wird durch das biegsame Gelenkstück 151 erleichtert. Durch das Gleiten entlang der Keilflächen des Klemmstücks 150 innerhalb des Laschcnkopfes 120 wird das Klemmstück 150 und die Zähne 155 in Richtung der vorderen Wandung 141 geschoben, wodurch der innerhalb der Durchgangsöffnung 140 liegende Bereich des Bandes 101 zwischen der vorderen Wandung 141 und dem Klemmstück 150 eingeklemmt wird. Dabei werden die Zähne 155 des Kleinmstüeks 150 in festen Eingriff mit den Zähnen 115 des Bandes 101 gebracht.
Der innerhalb der vorderen Wandung 141 durch die untere Oberfläche 145 und die Innenfläche 122 der Scitcnuandungen 121 gebildete Kanal unterstützt das Einführen der Spitze 103 in die Öffnung 140 und ermöglicht, daß der Kopf 120 flacher gegen den Kabelstrang 160 liegt Die geneigte Oberfläche 135 dient ferner dazu, die Spitze 103 des Bandes 101 in die Durchgangsöffnung 140 zu führen.
Wenn der nach außerhalb des Kopfes 120 ragende Teil des Bandes 101 nicht - wie dies in Fig. 7 dargestellt ist - abgeschnitten ist. dann kann dieser Teil des Bandes 101 dazu verwendet werden, das Band 101 in Richtung des Pfeiles 165 zu ziehen, wodurch der im Bereich der vorderen Wandung 141 liegende Teil des Bandes 101 in einer Richtung gezogen werden kann, wie dies durch den Pfeil 166 in Fig.8 dargestellt ist Auf diese Weise kann das Klemmstück 150 von der Klemmposition gemäß Fig.7 in eine Löseposition gemäß Fig.8 gebracht werden, in welcher die Zähne 115 des Bandes 101 von der Eingriffsposition der Zähne 115 mit dem Klemmstück 150 in eine Löseposition gemäß Fig. 8 gebracht werden. Auf diese Weise kann die Kabellasche 100 weiter um den Kabclstrang 160 gespannt werden bzw. von demselben gelöst werden, wenn eine Entfernung des Bandes 101 aus dem Kopf 120 gewünscht ist.
Zusammenfassend ergibt sich, daß der Kabelbinder
100 in sehr einfacher Weise um einen aus Leitungen 161 bestehenden Kabelstrang 160 gelegt werden kann. Nach
ίο Anspannen und Abschneiden des Bandes 101 halten das Klemmstück 150 und die dazugehörigen Teile das Band
101 fest, wobei das Klemmstück 150 im wesentlichen innerhalb des Kopfes 120 zu liegen kommt, so daß kein Teil des Klcmmstücks 150 sich über die Austritisfläche 130 des Kopfes 120 erstreckt. Der Kopf 120 liegt ferner gegen den Kabclstrang 160 an, wie dies aus Fig. 7 erkennbar ist. Wenn kein Abschneiden des Bandes 101 nach dem Anspannen vorgenommen wird, dann können die einzelnen Teile in die in F i g. 8 dargestellte Position gebracht werden, wodurch eine Lösung des Bandes von dem Klemmstück 150 und damit eine Entfernung des Kabelbinders 100 von dem Kabelstrang 160 möglich ist.
In Form eines Beispiels sei erwähnt, daß ein
Kabelbinder 100 zum Zusammenhalten von Kabelsti ängen 160 mit einem Durchmesser von maximal 4,5 cm hergestellt worden ist, der eine Gesamtlänge von 19 cm, eine Bandbreite von 0,45 cm, eine Länge der Spitze 103 von 3,1 cm, einen Bereich von Zähnen 115 von 14,4 cm. eine Tiefe der Zähne 115 von 0,25 mm und einen Zahnabstand von 0,64 mm und eine Neigung der flachen Flanken 117 der Zähne 115 gegenüber der Oberfläche 112 von 22' aufwies. Die Abmessungen des Kopfes 120 in Richtung des Bandes 102 betrugen 6.3 mm, die Höhe des Kopfes 120 4,2 mm, die Breite des Kopfes 8,1 mm und die Neigung der Oberflächen 123, 133, 143 2". Die Neigung der Oberfläche 132 betrug 65'. Die Eintrittsoberfläche 112 wies eine Neigung der Oberfläche 135 in bezug auf die Eintrittsoberfläche 112 von 30' auf. Die Dicke des Bandes 101 betrug 1 mm, während die Dicke des Gelenkstückes 118 0,9 mm betrug. Die Seiten des Klemmstücks 150 konvergierten unter einem Winkel von 2° in bezug auf die Längsachse der Durchgangsöffnung 140 senkrecht zur Eintritlsflächc 112. Das obere Ende des Klcmmstücks 150 erstreckte sich im Herstellungszustand 0,75 mm oberhalb der Austrittsfläche 130, wahrend das Gelenkstück 151 eine Dicke von 0,1? mn1 aufwies.
Die F i g. 9 bis 11 der Zeichnung ist eine zweite Ausführungsform eines einstückig hergestellten Kabelbinders gemäß der Erfindung, wobei durchweg Bez.ugszeichen der Zwcihundertscrie verwendet sind, die im wesentlichen den Bezugsz.eichen des Kabelbinders 100 in bezug auf die Hundertserie entsprechen. Der Kabelbinder 200 weist ein Band 201 mit einem Paar längsweise sich erstreckenden Seiten 210, einer mit dem Kabelstrang in Berührung gelangenden Innenfläche 212 und eine Außenoberfläche 230 auf. Innerhalb det Innenfläche 212 des Bandes 201 sind eine Reihe vor Zähnen 215 angeordnet die im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche 212 verlaufende kürzere Flanken 21t und längere geneigte Flanken 217 aufweisen, wie die; anhand von F i g. 10 ersichtlich ist
Der Kopf 220 ist einstückig mit dem Band 201 gefertigt und besteht aus einem Paar von Seitenwänder
to 221. einer rückwärtigen Wandung 231 und einei vorderen Wandung 241. Wie dies am besten anhand vor F i g. 11 ersichtlich ist sind die seitlichen Wandunger 212 in einem gewissen Abstand voneinander angeord
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v
net, und weisen Innenflächen 222 auf, die sich über die gesamte Höhe des Kopfes 220 erstrecken und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Die Innenflächen 222 erstrecken sich gemäß Fig. Il von der Eintrittsfläche 212 des Kopfes 220 bis zu der Austrittsfläche 230, auf der oberen Seite des Kopfes 220. Die Innenflächen 222 sind in einem Absland angeordnet, der geringfügig größer als der seitliche Abstand zwischen den Seitcnkanten 210 des Bandes 201 ist, so daß das Band 201 zwischen den Innenflächen 222 eingeschoben werden kann. Die Seitenwandungen 222 weisen ferner Außenflächen 223 auf, die sich von der Austrittsfläche 232 zu der Eintrittsl'läche 212 nach abwärts erstrecken.
Die rückwärtige Wandung 231 weist eine Innenfläche 232 und eine Außenfläche 233 auf. Die Innenfläche 232 divergiert von der Austrittsfläche 230 in Richtung der Eintrittsfläche 212 weg von der Außenfläche 233. so daß die rückwärtige Wandung 231 im unteren Bereich dicker ist, wie dies anhand von Fig. tO ersichtlich ist. Die Innenfläche 232 weist gewölbte Kanten auf, die gemäß F i g. 9 mit der nach einwärts gerichteten Fläche 224 der Seitenwände 220 in Verbindung steht. Die nach aufwärts gerichteten Flächen 242 sind gegeneinander in Richtung der Außenfläche 233 divergent. An dem unteren Teil der rückwärtigen Wandung 231 ist eine gerundete Fläche 234 vorgesehen, die in die nach aufwärts geneigte Fläche 235 des unteren Teils der rückwärtigen Wandung231 übergeht. Zusätzlich ist eine obere Führungsschiene 236 vorgesehen, die dazu dient, das Band 201 entlang eines vorgegebenen Pfades zu führen, wie dies im folgenden noch beschrieben sein soll. Die vordere Wandung 241 weist eine Innenfläche 242 auf, die in einem gewissen Abstand von der rückwärtigen Wandung 231 angeordnet ist. Die Innenfläche 242 ist im wesentlichen senkrecht zu der Eintrittsflächc 212 und der Längsachse des Bandes 201 im Herslellungszustand angeordnet. Die Innenfläche 242 bildet mit der Innenoberfläche 232 eine Durchgangsöffnung 240. Die vordere Wandung 241 weist ebenfalls eine Außenfläche 243 auf, die sich von der unteren Fläche 245 nach aufwärts zu der Austrittsfläche 230 erstreckt. Die Fläche und die Flächen 222 ergeben im Bereich der vorderen Wandung 241 einen Kanal innerhalb des Kopfes 220. Die Flächen 234 und 236 sind mittels einer gerundeten Fläche 246 miteinander verbunden, die als Verlängerung der Führungsschiene 236 dient, so daß das freie Ende des Bandes 201 leicht in die richtige Position einführbar ist. Wie dies in Fig. 10 und 11 ersichtlich ist. 1st eine geringfügige geneigte Innenfläche 247 vorgesehen.
Innerhalb der Durchgangsöffnung 240 des Kopfes 220 ist ein Klemmstück 250 vorgesehen, das mittels eines gemäß Fig. 1: eine zylindrische Form aufweisenden Gelenkstückes 251 mit dem dickeren Bereich der rückwärtigen Wandung 251 verbunden ist Das Klemmstück 250 weist ein Paar von Seitenflächen 252 auf, die geringfügig nach oben divergieren und in Richtung des Bandes 210 gemäß F i g. 9 gegeneinander konvergieren. Diese Seitenflächen 252 gehen in die obere Fläche 253 und in die rückwärtige Fläche 254 über. Die Innenfläche ist im Bereich der Innenfläche 232 angeordnet und komplementär zu derselben geformt Die Räche 252 liegt hingegen gegen die Räche 224 und ist ebenfalls komplementär zu derselben geformt Die Flächen 232 und 254 bilden zusammen Keilflächen, die während des Spannens des Kabelbinders 200 um einen entsprechenden Kabelstrang gegeneinander gleiten.
An der der Innenfläche 242 gegenüberliegende! Fläche des Klemmstücks 250 ist ein Satz von Zähnci 255 angeordnet, die kürzere Flanken 256 und längen geneigte Flanken 257 aufweisen. So wie dies in Fig. Il dargestellt ist, verlaufen die kürzeren Flanken 256 in wesentlichen senkrecht zu der Innenfläche 242 um parallel zu der Eintritisflächc 212 im I lerslellungszu stand. Die Spitzen und Ansätze der Zähne 255 sine konvex geformt und liegen auf Zylindcroberriachcn
ίο Der Abstand zwischen den Zahnspitzen der Zähne 25i ist geringfügig geringer als der Abstand der Spitzen de: Zähne 215. so daß schließlich alle Zähne 215 de Klcmmsiiicks 250 mit den Zähnen des Bandes 201 ir Eingriff gelangen. Die seitliche Ausdehnung der Zähne
255 ist begrenzt, indem seitliche Flächen 258 auf beider Seiten der Zahne 255 vorgesehen sind. Diese Flacher 258 liegen im wesentlichen in derselben Ebene wie die Flächen 236, solange sich das Klemmstück 250 im Herstellungszustand befindet.
ίο Während der Verwendung des Kabcibinders 200 wird dieser um einen Kabelstrang gelegt und das freie Fndc des Bandes 201 durch die Durchgangsöffiuing 240 geführt, wobei die Spitze 203 durch die Flächen 235 und das Band 201 selbst durch die Führungsschienen 236 und
die Flächen 246 entlang der Flächen 242 geführt wird. Em anfänglicher Eingriff zwischen dem Band 201 und dem Klemmstück 250 erfolgt mit dem untersten Zahn 255, d.h. dem Zahn 255, der im Bereich der Einirittsfläche 212 angeordnet ist. Anschließend daran wird das Band 201 gespannt, wie dies in bezug auf das Band 101 des Kabelbinders 100 bereits beschrieben worden ist.
In den Fig. 12 bis 14 der Zeichnung ist eine dritte Ausfuhrungsform des aus einem Stück gefertigten Kabeibinders gemäß der Erfindung dargestellt, wobei Bezugszeichen der 300-Serie verwendet werden. Da viele Teile des Kabelbinders 300 im Hinblick auf seine Konstruktion identisch mit den des bereits beschriebenen Kabelbinders 100 sind, werden im wesentlichen dieselben Bezugszeichen der 300-Seric wie die bei der lOO-.Scrie des Kabcibinders 100 verwendet. Da gewisse Einzelteile des Kabelbinders 300 ähnlich wie bei dem Kabelbinder 200 ausgebildet sind, wird ebenfalls auf den Kabelbinder 200 Bezug genommen.
Der Kabelbinder 300 weist ein Band 301 mit seitlich s'ch erstreckenden Seitenflächen 310, eine auf dem Kabelstrang 360 aufliegende Innenfläche 312 und eine Außenflache 313 auf. Innerhalb der Innenfläche 312 ist eine Reihe von Zähnen 315 angeordnet, die gegenüber der Innenfläche 312 versenkt angeordnet sind. Die Zahne 315 weisen im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche 312 verlaufende kürzere Flanken 316 und längere geneigte Flanken 317 auf, wie dies anhand von F'g-13 ersichtlich ist.
An dem Band 301 ist ein Kopf 320 vorgesehen, der Seitenwandungen 321, eine rückwärtige Wandung 330, und eine vordere Wandung 334 aufweist Die Seitenwandungen 321 sind seitlich gegeneinander versetzt und weisen Innenflächen 323 auf, die sich über die volle to Hohe des Kopfes 320 erstrecken und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Der Abstand der Innenflächen 322 ist geringfügig größer als der seitliche Abstand der Seitenflächen 310 des Bandes 301, so daß das Band 301 zwischen den Innenflächen 322 geführt werden kann. Die Seitenwandungen 321 weisen ferner Außenflächen 323 auf.
Die rückwärtige Wandung 331 weist eine Innenfläche •iZJ und eine Außenfläche 333 auf, wobei die Innenfläche
3 32 tiiich abwärts von der Außenfläche 333 divergiert, so daß die rückwärtige Wandung 3.31 im unteren Hereich dicker ist. wie dies in Γ ig. IJ erkennbar ist. Die Innenfläche 332 weist äußere gekrümmte Kirnten ;uif. die gemäß (·" i g. I 2 in die I-'lachen .324 der Seitenwnndungen des Kopfes 320 übergehen. Die nach iiul'wiirts gerichteten !-"lachen sind gegeneinander divergent in Richtung der AiistritisHäehe 330. An dem unteren Teil der rückwärtigen Wandung 3.31 ist eine gegen oben hin geneigte Führungsfliiche vorgesehen, die /um F.inführen des Bandes 301 in den Kopf 320 dient.
Die vordere Wandung 341 weist eine Innenfliiche .342 auf, die von der rückwärtigen Wandung 331 in einem gewissen Abstand angeordnet ist, wobei diese Innenfliiche 342 im wesentlichen senkrecht /ti der Eintrittsflächc 312 lind der Längsachse des Bandes 301 im Ilerstellungs/ustand verläuft. Dadurch ergibt sich zusammen mit der Innenfliiche 332 eine Durchgangsöflnung 340. Die vordere Wandung 341 weist lerner eine Außenfläche 331 auf. die sich von der unteren Oberfläche 345 bis zur Ausirittsfläche 330 erstreckt, wobei eine gekrümmte Flüche 346 /wischen den Flächen 343 und 345 und eine gekrümmte Fläche 347 /wischen den Flächen 342 und 345 angeordnet sind. Die !"lache 345 und die Seitenflächen 322 ergeben einen Kanal innerhalb des Kopfes 320 im Bereich der vorderen Wandung .341.
Innerhalb der Durchgangsöffnung 340 des Kopfes 320 ist ein Klemmstück 350 angeordnet, das mittels eines Cjelenkstückes 351 geringen Querschnitts mit dem dickeren Teil der rückwärtigen Wandung 331 verbunden ist. Das Klemmstück 350 weist ein Paar von Seitenflächen 352 auf, die geringfügig nach oben divergieren und gemäß Fig. 12 in Richtung des Bandes 301 zueinander konvergieren. Diese Seitenflächen 352 gehen in die obere Oberfläche 35.3 und die rückwärtige Oberfläche 354 über. Die rückwärtige Oberfläche 354 ist komplementär zu der Innenoberflächc 332 ausgebildet. Die Seitenflächen .352 liegen im Bereich der Oberflächen 324 und sind ebenfalls komplementär zueinander ausgebildet. Die Oberflächen 332 und 354 bilden zusammen Teilflächen, die beim Spannen Jcs Kabelbinders 300 aufeinander gleiten.
Auf der Oberfläche des Klcrnrnstücks 350 ist cm Satz von Zähnen 355 gegenüberliegend zu der Innenfläche 342 angeordnet, wobei die Zähne 355 kürzere Flanken 356 und längere Flanken 357 aufweisen. Die kürzeren Flanken 356 sind im wesentlichen senkrecht zu der Innenfläche 342 und parallel zur Eintrittsfläche 312 im Herstellungszustand angeordnet, wie dies anhand von Fig. 13 erkennbar ist. Die Spitzen der Zähne 355 sind konvex geformt und liegen auf einer Zylinderoberfläche. Die Ansätze der Zähne 355 liegen ebenfalls auf einer gemeinsamen Zylinderoberfläche. Der Abstand der Spitzen der Zähne 355 ist geringfügig geringer als der Abstand der Zähne 315, so daß gemäß F i g. 14 alle Zähne 355 des Klemmstücks 350 beim Spannen des Kabeibinders 300 mit den Zähnen 315 des Bandes 301 in Eingriff gelangen. An der vorderen Wandung 342 ist innerhalb einer Ausnehmung 348 ein Ansatz 370 angeordnet, dessen Anschlagsfläche 371 in Richtung des Klemmstücks 350 geneigt ist und im Bereich der Innenfläche 342 liegt Der Ansatz 370 weist eine äußere Fläche 372 auf. Der Ansatz 370 ist biegsam und kann von der in Fig. 13 dargestellten Position derart verformt werden, daß er in die in Fig. 14 dargestellte Position gelangt. Der Ansatz 370 dient dazu, das Band 301 in Richtung des Klemmstücks 350 zu drücken.
Bei Verwendung des Kabelbinders 300 wird derselbe
gemäß I- i g. 14 um einen aus Leitungen 361 bestehender Kabelstrang 360 geschlungen und das freie Ende des Bandes 301 in die Durchgangsöffnung 340 eingeführt wobei das Band 301 durch die Flächen 335 und 345 in r> der richtigen Position geführt wird. Der Ansatz 370 dient dazu, das freie Ende des Bandes 301 in Eingriff mit Klemmstück 350 zu bringen. Im gespannten Zustand liegen die einzelnen Teile so, wie es in Fig. 14 dargestellt ist. AnhanJ dieser Figur erkennt man, dall
hi der Ansatz 370 derart verformt wird, daß die Anschlagsoberflüche 371 parallel zu der Fläche 342 verläuft.
In den Fig. 15 bis 18 der Zeichnung ist eine vierte Ausführungsform des einstückig gefertigten Kabelbin-
ι? ders gemäß der Erfindung dargestellt, wobei Bezugs/eichen der 500-Serie verwendet werden. Da bestimmte Teile des Kabelbinders 500 identisch dem bereits beschriebenen Kabelbinder 100 sind, entsprechen die Bezugs/eichen des Kabelbinders 500 in der 500-Scrie im wesentlichen den Bezugszeichen des Kabelbinders IOC im Rahmender 100-Seric.
Der Kabelbinder 500 weist ein Band 501 mit einem Paar sich längsersireckender Seitenflächen 510. einem mit dem Kabelstrang 560 in Berührung gelangende Innenfläche 512 und einer Außenfläche 513 auf Innerhalb der Außenfläche 513 ist eine Reihe von Zähnen 515 angeordnet, die gegenüber der Außenfläche 513 versenkt angeordnet sind. Die Zähne 515 weisen senkrecht zu der Außenfläche 513 verlaufende kürzere Flanken 516 und geneigte längere Flanken 517 auf, wie dies in Fig. Ib dargestellt ist. An dem Band 501 ist ein Kiipl 520 angeordnet, der aus einem Paar von Seitenwandungen 521, einer rückwärtigen Wandung 531, und einer vorderen Wandung 541 besteht. Die .Seitenwandungen 521 sind seitlich gegeneinander versetzt und weisen Innenflächen 522 auf. die sich über die volle Höhe des Kopfes 520 erstrecken und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Die Innenflächen 522 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der geringfügig größer ist als der seitliche Abstand zwischen den Seitenflächen 510 des Bandes 501. so daß das Band 501 zwischen den Innenflächen 522 eingeführt werden kann, jede der Scitenwandungen 521 weist ebenfalls Außenflächen 523 auf.
Die rückwärtige Wandung 531 weist eine Innenfläche 532 und eine Außenfläche 533 auf. wobei die Innenfläche
532 gegenüber der Außenfläche 533 nach abwärts divergiert, so daß die rückwärtige Wandung 531 im unteren Bereich dicker ist, wie dies anhand von Fig. lfc erkennbar ist. Die Innenfläche 532 gehl in die vertikal angeordnete Fläche 534 über, die wiederum in die im wesentlichen parallel zur Eintrittsfläche 512 verlaufende Führungsfläche 535 übergeht, die durch die Außenfläche
533 begrenzt ist. Die Fläche 545 und die SeitenHächer 522 ergeben einen innerhalb des Kopfes 520 im Bereich der rückwärtigen Wandung531 liegenden Kanal. An dei rückwärtigen Wandung 531 ist ebenfalls ein Paar vor seitlich gegeneinander versetzten Führungsschiener 536 angeordnet, die bis an die Innenfläche 522 dei Seitenwandungen 521 reichen und im wesentlicher einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Die vordere Wandung 541 weist eine Innenfläche 542 auf. die von der rückwärtigen Wandung 531 in einerr gewissen Abstand angeordnet ist Die vordere Wan dung 541 ist direkt mit dem Band 501 verbunden. Die Innenfläche 542 verläuft im wesentlichen senkrecht zi der Eintrittsfläche 512 und der Längsachse des Bande; 501 im Herstellungszustand. Die Innenfläche 542 ergibi
'/969
zusammen mit der Innenfläche 532 cine Durchgangsöffnung 540 durch den Kopf 520. Die vordere Wandung 541 weist ebenfalls eine Außenfläche 543 auf, die sich von der Eimrittsfläche 5>2 bis zur Austrittsfläche 530 erstreckt wobei im Bereich der Verbindung der Innenfläche 542 mit der Eintritlsfläche 512 eine gekrümmte Fläche 545 vorgesehen ist.
Innerhalb der Durchgangsöffnung 540 des Kopfes 520 ist ein Klemmstück 550 angeordnet, das mittels eines Gc.Jenkstückes 551 reduzierten Querschnittes mit dem unteren dickeren Teil der rückwärtigen Wandung 531 verbunden ist. Das Klemmstück 550 weist ein Paar von seitlichen Flächen 552 auf, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und in eine obere Fläche 553 und eine rückwärtige Fläche 554 übergehen. Die rückwärtige Fläche 554 befindet sich gegenüberliegend zu der Innenfläche 532 und ist komplementär z.u derselben geformt. Die Flächen 532 und 554 ergeben Kcilflächcn, die beim Spannen des Kabclbindcrs 500 um einen Kabelstrang 560 gegeneinander gleiten.
Auf der Oberfläche des Klemmstück!» 550 im Bereich der Innenfläche 542 ist ein Satz von Zähnen 555 mil kürzeren Flanken 556 und längeren geneigten Flunken 557 angeordnet. Die kürzeren Flanken 556 sind im wesentlichen senkrecht zu der Innenfläche 552 und parallel zu der Eintrittsflächc 512 im Hcrslcllungszustand angeordnet, wie dies anhand von F ig. 16 erkennbar ist. Die Spitzen der Zähne 555 liegen auf einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu de Innenfläche 542 verläuft. Die Ansätze der Zähne 55 liegen ebenfalls in einer gemeinsamen Ebene, di< ebenfalls parallel zur Innenfläche 542 verläuft. De > Spilzcn-zu-Spitzcn-Absland der Zähne 555 ist gcringfü gig größer als der Spilzen-zu-Spilzen-Abstand de Zähne 515, so daß alle Zähne 555 des Klemmstücks 55< gemäß Fig. 18 schließlich mit den Zähnen 515 de Bandes 501 in Eingriff gelangen.
ίο Bei Verwendung des Kabclbinders 500 wird dcrsel bcn um einen aus einzelnen Leitungen 561 bestehcndei Kabclstrang 560 geschlungen und das freie Ende de: Bandes 501 durch die Durchgangsöffnung 540 einge führt, wobei eine Führung entlang der Flache 545 unc den Schienen 536 entlang der Fläche 542 erfolgt. FJi erster Eingriff /wischen dem Band 501 und den Klemmstück 550 erfolgt mit dem untersten der Zähne 555, d.h. dem im Bereich der Eintrittsfläche 5K angeordneten Zahn 555. Daraufhin wird das Band 501 gespannt und manipuliert, wie dies in bezug auf da* Band 101 des Kabclbindcrs 100 bereits beschrieber worden ist. Während der in F ig. I dargestellter Rückziehbewegiing der einzelnen Teile ist das Maß dei Verschwenkung de - Gclcnkstückes 551 beschränk!, se daß die Bewegung in Richtung di-r F.iniriitsfh'ii.-hi.« 512 durch die Anschlagoberfläche 543 auf der F.ndwandiing 531 begrenzt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kabelbinder mit einem langgestreckten biegsamen Band zum Bündeln eines Kabelstranges, auf dessen einer Oberfläche eine Reihe von Haltezähnen angeordnet ist und mit einem Kopf an einem Ende des Bandes, welcher eine öffnung aufweist, in der ein, an einem Gelenkstück gehaltenes, schwenkbares, mit Zähnen versehenes Klemmstück zum Verklemmen des Bandendes angeordnet ist, d a durch gekennzeichnet, daß die flach geneigten Zahnflanken der sägezahnartigen Verzahnung der korrespondiertenden Teile von Klemmstück (150, 250, 350, 550) und Band (101, 201, 301, 501) unterschiedliche Länge haben.
2. Kabelbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (242, 342, 54*) für das Band in der Durchgangsöffnung (240, 340, 540) des Kopfes (220, 320, 520) langer ist als die Zahnreihe (255,355,555) des Klemmstücks (250,350,550).
3. Kabelbinder nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Zähne (155,255, 355, 555) in einer gemeinsamen Ebene liegen, die im Herstellungszustand des Klemmstücks (150, 250, 350, 550) im wesentlichen parallel zu der das Band tragenden Stützfläche (142,242,342,542) verläuft.
4. Kabelbinder nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Emtrittsfläche (112, 212, 312, 512) der Durchgangsöffnung (140, 240, 340,540) in dem Kopf (120, 220, 320, 520) zurückliegende Wandungsteile (145,245,345,545,135,235,335,535) besitzt.
5. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Zähne (255,355) in einer konvexen Fläche liegen.
6. Kabelbinder nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, dr.B die Reihe von Zähnen (115,215,315) auf dem Band auf der beim Gebrauch dem Kabelstrang (160) zugekehrten Seite des Bandes angeordnet ist.
7. Kabelbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von Zähnen (515) auf dem Band auf der beim Gebrauch dem Kabelstrang (560) abgekehrten Seite des Bandes angeordnet ist.
8. Kabelbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (101) für einen guten Griff im Bereich seines freien Endes mit einer Mehrzahl von Ansätzen (108) in zwei Längsreihen auf einer Längsflache (112) des Bandes (101) angeordnet versehen ist, wobei die Längsreihen einen größeren seitlichen Abstand als die seitliche Breite der Zähne (155 usw.) aufweisen
55
DE19691966108 1969-04-07 1969-09-02 Kabelbinder Expired DE1966108C3 (de)

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US04/814,012 US4688302A (en) 1969-04-07 1969-04-07 One-piece cable tie
US81401269 1969-04-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1966108A1 DE1966108A1 (de) 1971-07-08
DE1966108B2 DE1966108B2 (de) 1976-08-19
DE1966108C3 true DE1966108C3 (de) 1977-03-31

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112370A1 (de) 2013-11-11 2015-05-13 Sartorius Stedim Biotech Gmbh Verbindungssystem für Filterkassetten

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DE102013112370A1 (de) 2013-11-11 2015-05-13 Sartorius Stedim Biotech Gmbh Verbindungssystem für Filterkassetten

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