DE1965573B - Fuhrungsghed fur eine aufrollbare Sonnenblende od dgl an Fensteröffnungen od dgl - Google Patents

Fuhrungsghed fur eine aufrollbare Sonnenblende od dgl an Fensteröffnungen od dgl

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DE1965573B
DE1965573B DE19691965573 DE1965573 DE1965573B DE 1965573 B DE1965573 B DE 1965573B DE 19691965573 DE19691965573 DE 19691965573 DE 1965573 DE1965573 DE 1965573 DE 1965573 B DE1965573 B DE 1965573B
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Robert 7032 Sindelfin gen Bermanseder
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Führungsglied für eine an Fensteröffnungen od. dgl. angeordnete aufrollbare Sonnenblende od. dgl., das einen — im Längsschnitt gesehen — im wesentlichen kegelstumpfförmigen Führungsteil aufweist, vorzugsweise aus Kunststoff bestellt, an den Stirnseiten eines an der Sonnenblende od. dgl. befestigten Fallstabes angeordnet ist und in einer im Querschnitt etwa U-förmigen oder C-förmigen Führungsschiene gleitet.
Die bekannten als Rollen ausgebildeten Führungsglieder dieser Art befriedigen in der Praxis nicht, weil sie in der Führungsschiene nicht abrollen, sondern gleiten. Sehr rasch tritt ein Verschleiß auf. Die Rollen werden zu Vielecken abgeschliffen. Sie klappern in der Schiene. Die Betätigung der Sonnenblende wird schwergängig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde. Führungsgiieder für aufrollbare Sonnenblenden od. dgl. der genannten Gattung derart zu verbessern, daß weniger Verschleiß auftritt und Geräusche weitgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Führungsteil in Längsrichtung der Führungsschiene langer ausgebildet ist als in Querrichtung.
Durch die erfindiingsgemäße Ausbildung des Führungsgliedes ist eine Rollbewegung mit den daraus resultierenden Nachteilen nicht mehr möglich. Da:, Führungsglied kann nur gleiten. Wegen seiner Wülhunaen mit großen Radien wird der spezhiselk· Flächendruck ~ herabgesetzt. Irgendwelche Verkan-Ringen treten nicht mehr auf. Der Verschleiß wird \erringert.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindunusgegenstandes kann die lange Achse des Fülirungsteil·, etwa zweieinhalbmal so groß sein wie die kurz:
ίο Achse.
Damit das Führungsglied auch in gebogenen Schi.-nenabschnitten gut führt, kann es um seine Längsachse drehbar an dem Fallstab der SonnenblenJ.L od. dgl. befestigt sein.
Seine an den Schenkeln der Schiene gleitend,!; Teile können weiterhin nachgiebig ausgebildet sc;\. Ferner kann die in der Führungsschiene nach unten gerichtete Hälfte des Führungsteils mit größen, ι Masse behaftet ausgebildet sein als die obere Hälfte.
ίο um im Bedarfsfalle eine gewisse Stabilisierung der Bewegung zu erzielen, die das Führungsglied in der Schiene ausführt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig.! ein Füh.aingsglied, das an einer Fallstange befestigt ist und in einer Führungsschiene geführt ist. F i g. 2 das Führungsglied aus F i g. 1 in einem um 90" verstzt gelegten Schnitt,
Fig. 3 eine Ansicht auf das Führungsglied gemäß Pfeilrichtung III in Fi g. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Fig. 2 durch ein anderes Führungsglied.
Nach F i g. 1 ist zur Führung der Sonnenblende 1 der Fallstab 2 vorgesehen, der mit dem Führungsteil 3 des Führungsgliedes in die im Querschnitt etwa C-förmige Führungsschiene 4 eingreift.
Der Führungsteil 3 ist, wie auch aus F i g. 2 hervorgeht, kegelstumpfförmig ausgebildet und nach F i g. 3 — in Achsrichtung gesehen — oval. Die kurze Achse der Ovalform entspricht dem Abstand zwischen den leiden Schenkeln 5 der Führungsschiene 4. Die lange Achse der Ovalform ist etwa zweieinhalbmal so groß wie die kurze Achse.
Das Führungsglied besteht aus Kunststoff. Seine Nabe 6 ist so bemessen, daß zwischen dem Ende des Fallstabes 2 und der Führungsschiene 4 ein genügend großer Abstand bleibt. Außerdem sind die Teile des Führungsteiles 3, mit denen es an den Schenkeln 5 d=r Führungsschiene 4 gleitet, dadurch nachgiebig ausgebildet, daß eine Ausnehmung 7 vorgesehen ist. Gehalten wird das Führungsglied an dem Fallstab 2 durch die in die Stirnseite des Fallstabes 2 eingesetzte Schraube 8. auf der das Fünrungsglied drehbar angeordnet ist. so daß es sich bei einer Biegung der Führungsschiene 4 dem Verlauf der Schiene anppssen kann.
Um etwa bei einer Bewegung der Sonnenblende auftretende Pcndelbewegungen des Führungsteiles 3 in der Schiene 4 zu mindern, ist in das Führungsteil 3 nach F i g. 4 eine Metallkugel 9 eingegossen. Die Metallkugel 9 liegt auf der langen Achse der Ovalform außerhalb der Mitte. Das Führungsglied wird dann so in die Führungsschiene eingesetzt, daß die Metallkugel 9 in der unteren Hälfte der Ovalform liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Führungsglied für eine an Fensteröffnungen od. dgl. angeordnete, aufrollbare Sonnenblende od. dgl., das einen — im Längsschnitt gesehen — im wesentlichen kegelstumpfförmigen Führungsteil aufweist, vorzugsweise aus Kunststoff besteht, an den Stirnseiten eines an der Sonnenblende od. dgl. befestigten Fallstabes angeordnet ist und in einer im Querschnitt etwa U-förmigen oder C-förmigen Führungsschiene gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (3) in Längsrichtung der Führungsschiene (4) breiter ausgebildet ist als in Querrichtung.
2. Führungsglied nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die lange Achse des Führungsteils (?Λ etwa zweieinhalbmal so groß ist wie die kunc Achse.
3. Führungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es um seine Längsachse drehbar an dem Fallstab (2) der Sonnenblende (1) od. dgl. befestigt ist.
4. Führungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß seine an den Schenkeln (5) der Führungsschiene (4) gleitenden Teile nachgiebig ausgebildet sind.
5. Führungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduuh gekennzeichnet, daß die in der Führungsschiene (4) nach un'en gerichtete Hälfte des Führungsteils mit größerer Masse behaftet ist als die obere Hälfte.
DE19691965573 1969-12-30 Fuhrungsghed fur eine aufrollbare Sonnenblende od dgl an Fensteröffnungen od dgl Pending DE1965573B (de)

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