DE19655253B4 - Brandschutzvorhang - Google Patents

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Joachim Luther
Werner Schellenberger
Thomas Wegener
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Reinhard Prof. Dr. Konrad
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Abstract

Brandschutzvorhang (5)
– mit mindestens zwei voneinander beabstandeten und im Brandfall einen Raumbereich abtrennenden temperaturbeständigen Bahnen (5; 105, 105a; 105b, 105c; 105d),
– zwischen die ein Brandhemmer (115, 115a) eingebracht ist, der hinsichtlich eines schwerkraftbedingten Absackens in den unteren Bereich zwischen den beiden Bahnen (5; 105, 105a; 105b, 105c; 105d) zumindest behindert ist,
dadurch gekennzeichnet,
– daß zwischen die beiden Bahnen (5; 105, 105a; 105b, 105c; 105d) in deren vollen Höhe und Breite eine Zwischenlage einbringbar bzw. eingebracht ist
– die den Brandhemmer (115, 115a) ortsfest bindet,
– und zusammen mit den Bahnen (5; 105, 105a; 105b, 105c; 105d) auf wenigstens eine Wickelwelle (11) aufwickelbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Brandschutzvorhang nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Wenn dabei von "temperaturbeständigem" Material die Rede ist, so hängt der Grad der erforderlichen Temperaturbeständigkeit nicht zuletzt auch von den im folgenden erläuterten weiteren Brandschutzmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Vorhang ab, die einen höheren Grad von Temperaturbeständigkeit gegebenenfalls überflüssig machen können.
  • Bei Ausbruch eines Brandes ist ein gefährliches Moment durch die Flammen und die relativ hohen Temperaturen selbst gegeben. Gleichzeitig ergibt sich bereits ein anderes Gefahrenmoment durch den sich entwickelnden Rauch, der zwar auch eine höhere Temperatur besitzen wird, die aber naturgemäß nicht so groß wie die des eigentlichen Brandherdes ist. Dieser Rauch, der sich durch seine höhere Temperatur im allgemeinen im oberen Bereiche eines Raumes hinzieht, hat die Tendenz, sich in größeren Räumen auszubreiten, an den kälteren Wandungen abzukühlen und dann auch die unteren Bereiche des Raumes auszufüllen, so daß er Mensch und Tier die letzte Möglichkeit, Atem zu holen nimmt.
  • Es muß daher das Bestreben sein, den Rauch an einer Ausbreitung zu hindern und ihn so abzuleiten, daß er keine Gefahr für die Atemluft in tieferen Bereichen eines Raumes bildet. Freilich ist die Anordnung von Ableitungsflächen für den Rauch schwierig, denn solche Flächen dürfen ja den normalen Gebrauch des Raumes nicht behindern.
  • Aus der US-4,453,584 ist bereits ein Vorhang 1 bekannt, durch den Ableitungsflächen geschaffen werden, ohne daß dabei eine Behinderung in Kauf genommen werden muß, wobei solche Flächen gegebenenfalls auch als Brandabschottungsflächen (Feuerhemmung) ausgebildet sein können, obwohl dieser Vorhang an sich nur zur Abschottung gegen Luftzug gedacht ist.
  • Es ist auch ein Brandschutzvorhang mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 aus der DE-26 05 598 A1 bekannt. Hierbei wird Schaum aus Düsen zwischen zwei Bahnen gespritzt. Natürlich hat der Schaum die Tendenz, herunterzurinnen. Dabei wird er zwar durch zwischen den Bahnen gelegene Abstandhalter behindert, doch ergibt sich im Endeffekt, daß sich der Schaum gegen den Boden hin ansammelt, wogegen er im oberen Bereich bereits weg, nach unten geronnen ist. Damit ist gerade im oberen Bereich der Brandschutz weniger wirksam.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine bessere und sicherere Brand- bzw. Rauchabschottung zu schaffen. Erfindungsgemäß gelingt die Lösung dieser Aufgabe durch die Ausbildung mit de kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
  • Diese grundsätzliche Lehre nach der Erfindung kann dann in der Praxis nach zwei Prinzipien realisiert werden. Die eine Variante ist, daß ein flüssiges brandhemmendes Material (z.B. Wasser) zwischen die beiden Bahnen gebracht wird (ähnlich wie beim oben genannten Stand der Technik), daß aber das Abrinnen nach unten durch eine Zwischenlage verhindert wird, die den Brandhemmer ortsfest, z.B. durch Kapillarwirkung, bindet.
  • Die andere Variante ist die, daß die Zwischenschicht mindestens eine brandhemmende Substanz als Brandhemmer ortsfest gebunden enthält. Nun ist so etwas Ähnliches für (ruhende) Dachbahnen bereits in der DE-34 09 897 A1 vorgeschlagen worden. Dies ist aber nicht ohne weiteres auf Brandschutzvorhänge übertragbar, die ja bewegt und aufgewickelt werden müssen. Denn bei jedem Wickelvorgang öffnen sich an der Außenseite des Wickels die Faserporen, so daß die Bindung leicht verloren geht und etwa ein teilchenförmiger Brandhemmer dann leicht zu Boden rieselt, wie es etwa bei einem Rolltor nach der DE-23 49 026 B2 der Fall wäre.
  • Bei der Erfindung dagegen legen sich die beiden Bahnen beim Aufwickeln unter leichtem Druck gegen die Zwischenlage und verhindern so, daß der Brandhemmer aus deren Poren läuft, ganz ähnlich, wie ja auch Mehlsäcke den Austritt des in ihnen befindlichen Mehls verhindern.
  • Die erwähnten temperaturbeständige Materialien können ebenso feine Bleche wie Stoffe, insbesondere Gewebe, aus temperaturbeständigen Materialien, vorzugsweise aus Glasfasern, aber auch aus Kohlefasern, Polycarbonfasern, Keramikfasern oder Mischungen davon, sein.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 einen mit Rauchvorhängen ausgestatteten Raum;
  • 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der 1,
  • 3 einen Schnitt durch eine zwei Räume voneinander trennende Mauer mit einer im Brandfalle zu schließenden Öffnung, durch welche ein Rollenförderer hindurchfährt, mit zwei Ausführungsformen erfindungsgemäßer Feuerschutzabschlüsse, zu denen die
  • 4 bis 6 je eine Ausführungsvariante veranschaulicht;
  • 7 eine bevorzugte Ausgestaltung eines Vorhanges; und die
  • 8 und 9 je eine zweckmäßige Ausführungsform in einer Seitenansicht bzw. in einer Vorderansicht.
  • 1 zeigt das Innere eines für Kassensäle oder Einkaufszentren üblichen Gebäudes mit wenigstens zwei Geschossen. Für den Lichteinfall ruht auf Säulen 1 an der Oberseite eine in 1 nicht mehr sichtbare Glaskonstruktion, die entsprechend den Brandvorschriften mit einer Rauchabzugsklappe versehen ist. Auf diese Weise tragen die Säulen die Überwölbung für eine Art Kuppelsaal, wogegen die angrenzenden Gänge 2 eine jeweils eingeschossig angebrachte Decke 3 aufweisen. Für diese Gänge 2 ist ein gesonderter, hier nicht dargestellter Rauchabzug vorgesehen.
  • Im Brandfalle – gleichgültig ob der Brand nun im Bereiche des vorderen Kuppelsaales oder im Bereiche der diesen Saal umgebenden Gänge oder angrenzender Räume ausbricht – ist es somit das erste Gebot, den Rauch daran zu hindern, sich etwa aus den Gängen 2 in den Kuppelsaal auszubreiten, dort unter Abkühlung zu Boden zu sinken und so die Atmung der dort befindlichen Personen zu bedrohen. Vielmehr ist zu sichern, daß der Rauch auf kürzestem Wege abgeleitet wird.
  • Zu diesem Zwecke sind im Grenzbereich zwischen den Gängen 2 und dem davor liegenden Kuppelsaal zwischen den Säulen 1 kastenförmige Gehäuse 4 rundum angebracht. Diese Gehäuse 4 nehmen in ihrem Inneren einen Wickel 12 eines Rauchvorhanges 5 auf, der im Bedarfsfalle in der gezeigten Weise heruntergelassen werden kann. Zu diesem Zwecke sind die Vorhänge 5 mit unteren Abschlußleisten 6 versehen, die beim Abwickeln in ihre gezeigte Arbeitsstellung als straffendes Gewicht dienen, wogegen sie in der Ruhelage den Schlitz 7 für den Austritt des Vorhanges 5 abdecken.
  • Die Vorhänge 5 bestehen zweckmäßig aus einem schwer entflammbaren Gewebe, beispielsweise aus Glasfasern, Kohlefasern, Polycarbonfasern oder Keramikfasern, gegebenenfalls alleine oder vermischt mit einer der anderen eingangs aufgezählten Faserarten, die aber auch für sich verwendet werden können. Gewünschtenfalls können die Vorhänge 5 auch eine flammhemmende Imprägnierung und/oder Beschichtung aufweisen. Eine weitere, bevorzugt für Feuerschutzabschlüsse verwendete Ausführungsform wird später besprochen.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Vorhänge ganz bis unten abzulassen, weil ja der heisse Rauch der Decke entlang zieht und in den Gängen 2 Richtung des Pfeiles 8 abziehen wird, wogegen er im Kuppelsaale beispielsweise entlang des Pfeiles 9 aufwärts strebt.
  • Es ist ersichtlich, daß der Abstand zwischen den Säulen 1 relativ groß ist und mehrere Meter betragen kann. Da normale Webbreiten hiefür unter Umständen nicht ausreichen bzw. teure Breitwebstühle dafür in Anspruch genommen werden müßten, kann so vorgegangen werden, daß mehrere Gewebebreiten nebeneinander und teilweise einander überlappend von je einem im Gehäuse 4 gelagerten Wickelkern abwickelbar sind. Dies bedeutet allerdings einen großen Aufwand, da jeder Wickelkern eines eigenen Antriebes bedarf und die Antriebe miteinander zu synchronisieren sind. Daher ist eine solche Lösung eher für kleinere Räumlichkeiten geeignet.
  • Um für größere Räume, etwa der in 1 gezeigten Art, eine einfachere Lösung zu schaffen, können die einzelnen Bahnen miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Vernähen der Kanten Stoß-an-Stoß oder auch mit einander überlappenden Gewebekanten. In diesem Falle ist allerdings ein Wickelkern erforderlich, der über die ganze Länge eines Gehäuses 4 reicht, und es ergeben sich damit Lagerungsprobleme, um ein Durchbiegen des Wickelkernes und damit eine Behinderung beim Abziehen der Vorhänge 5 aus der oberen Ruhestellung in die gezeigte Arbeitslage zu vermeiden.
  • Dieses Lagerungsproblem kann durch eine Anordnung bewältigt werden, wie sie aus 2 ersichtlich ist. Dabei ist das Gehäuse 4 an einer Wandverkleidung 10 des Gebäudes durch nicht dargestellte, an sich bekannte Mittel befestigt. Innerhalb des Gehäuses 4 befindet sich ein Wickelkern 11, auf dem ein Wickel 12 des Rauchvorhanges 5 aufgewickelt ist. Auch die schon erwähnte Abschlußleiste 6 ist ersichtlich.
  • Der Wickel 12 ist nun auf einer Lageranordnung gelagert, die vorzugsweise aus zwei zueinander parallelen auf je einem innerhalb des Gehäuses 4 vorspringenden Träger 13 drehbar gelagerten Lagerrollen 14 besteht. Die Träger 13 werden an der Seite der Gehäusewand durch Versteifungsrippen 13' verstärkt. Theoretisch könnte eine einzige, unterhalb des Wickels 12 angeordnete Rolle 14 ausreichen, wie es ebenso möglich wäre, einen ganzen "Korb" von Lagerrollen um einen Teil des Umfanges des Wickels 12 herum anzuordnen.
  • Auf diese Weise kann also der Wickel 12 durch in axialen Abständen angeordnete Paare von Lagerrollen 14 drehbar gelagert werden, obwohl der über die ganze Länge durchgehende Wickel 12 an sich keine Möglichkeit für eine Zwischenlagerung zuließe. Allerdings ist damit verbunden, daß der Wickel 12 je nach der geforderten Abwickellänge und je nach dem Grade seiner Abwickelung unterschiedliche Lagen innerhalb des Gehäuses 4 einnehmen wird. So wird der volle Wickel (was eigentlich der gezeigten Lage der Abschlußleiste 6 entspricht) die strich-Punkt-punktierte Stellung 12' einnehmen, wogegen der heruntergelassene Wickel die strich-punktiert dargestellte Lage 12'' einnimmt. Damit nun dennoch ein einwandfreies Abwickeln gesichert ist, ist vorzugsweise eine etwa in der Vertikalebene V des Schlitzes 7 angeordnete Ablaufanordnung vorgesehen, die von einer Umlenkrolle gebildet sein kann, vorzugsweise aber von einer, zweckmäßig leicht federnden, Ablaufkante 15 gebildet ist.
  • Vorzugsweise ist zur Ermöglichung einer einwandfreien Auf- bzw. Abwärtsbewegung des Wickels 12 von der Stellung 12'' zur Stellung 12' und umgekehrt eine Vertikalführung in Form eines Führungsschlitzes oder einer Führungsschiene vorgesehen, der, bzw. die beispielsweise von zwei Streben 17 des Gehäuses 4 begrenzt sein kann.
  • Im Falle der 3 sind zwei Räume 2a, 2b durch eine Mauer 110 voneinander getrennt, aber über eine Öffnung 104 in der Mauer 110 miteinander verbunden. Durch die Öffnung 104 verläuft eine Fördereinrichtung hindurch, die hier durch einen Rollenförderer 101 dargestellt ist, an sich aber beliebig, z.B. als Gurtförderer, ausgebildet sein kann. Selbstverständlich ist die Öffnung 104 lediglich ein mögliches, nicht-einschränkendes Beispiel der Anwendung eines erfindungsgemäßen Vorhanges.
  • Obwohl also dieser Förderer 101 ein Abschließen der Öffnung 104 behindert, muß diese Öffnung 104 im Brandfalle rasch und sicher zu verschließen sein. Herkömmliche plattenartige Verschlüsse haben, auch bei verhältnismäßig kleinen zu verschließenden Öffnungen (wie der Öffnung 104), eine relativ große Masse, weshalb es nötig ist, für ihre Schließbewegung Bremseinrichtungen vorzusehen, wofür die oben erwähnte Motorbremsung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist. Damit werden Unfälle, Beschädigungen von zu förderndem Stückgut oder des Verschlusses selbst vermieden. Durch solche Bremseinrichtungen werden aber auch der Schnelligkeit für die Erzielung eines Abschlusses Grenzen gesetzt.
  • Dieser Mangel wird nach der in 3 links gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform dadurch behoben, daß ein Feuerschutzabschluß 106 zum Trennen der Räume 2a und 2b voneinander aus einer Vorhangbahn 105 besteht, die massearm ist und daher rasch vom Wickel 12a abgerollt werden kann. Dieser Wickel 12a ist mittels einer strichliert angedeuteten Konsole 109 an der Mauer 110 befestigt und, z.B. in der oben beschriebenen Weise, mit einem motorischen Antrieb versehen. Möglich ist es aber auch, den Wickel durch mechanisch gespeicherte Energie, z.B. Gewicht, Feder usw., zu bewegen, wie oben ebenfalls erläutert wurde. Es versteht sich, daß an Stelle einer Konsole auch die oben beschriebene bewegliche Lagerung des Wickels verwendet werden kann, doch wird dies bei den normalerweise gering bemessenen Breiten von Maueröffnungen 104 nicht erforderlich sein.
  • Die biegsame Außenschicht 105 wird in der Regel von einem Gewebe, wie einem Glasfasergewebe, aus Kohlefasern, Keramikfasern, Siliziumfasern oder Polycarbonfasern, gebildet sein, gegebenenfalls aber auch aus Metall, wie einer dünnen Metallfolie, oder aus einer Kombination dieser Materialien. Es hat sich herausgestellt, daß es zweckmäßig ist, in einem solchen Gewebe gegebenenfalls ein Material niedrigeren Schmelzpunktes, wie sie z.B. oben genannt sind, mit einem höher schmelzenden Material zu kombinieren. Verwendet man beispielsweise eine über dem Gewebe, z.B. aus Glas, angebrachte Schicht aus einer Metallfolie, so ergibt sich ein Schutz für das niedrig schmelzende Glasmaterial, insbesondere auch durch eine Rückstrahlung der Wärme in den Brandraum, zugleich aber auch eine mechanische Verfestigung, da selbst beim Schmelzen (und einem sich daraus ergebenden Zusammenbacken) des Glasmateriales die Metallfolie für einen Zusammenhalt sorgt.
  • So haben sich zur Kombination Fäden aus einem Chrommaterial, wie Chromstahl, als besonders zweckmäßig erwiesen. Die Chromstahlfäden können in mehr oder weniger großen Abständen eingewebt sein, weil sie ja nur für den Zusammenhalt bzw. die Festigkeit des Gewebes beim Verbacken des niedriger schmelzenden Materiales sorgen sollen. Abstände (in Kette und/oder im Schuß) von 0,2 bis 3 cm sind, je nach Anwendung, durchaus möglich. Selbstverständlich sind dem Abstand dieser Fäden nach unten hin kaum Grenzen gesetzt, nach oben hin ergibt er sich aus der Temperaturfestigkeit und den Eigenschaften des niedrig schmelzenden Materiales sowie aus der Anwendung, wobei Abstände bis 5 cm noch denkbar sind. Gegebenenfalls kann auch ein solches Gewebe noch eine Beschichtung, entweder durch eine Metallfolie oder durch ein anderes Material, aufweisen. Bewährt hat sich u.a. eine Beschichtung aus Polyurethan, die dann aber zweckmäßig eine gewisse Reflektivität aufweist.
  • Es ist ersichtlich, daß die so erhaltene biegsame Außenschicht 105 sich infolge ihrer Flexibilität an der Unterseite leicht an die Form der Rollen 102 anzupassen vermag und so einen dichten Abschluß sichert. Es ist ferner ersichtlich, daß die Außenschicht 105, aus noch zu erläuternden Gründen, vorzugsweise schlaufenförmig ausgebildet ist, wobei das in 3 rechte Schlaufenende 103 an der Oberseite der Öffnung 104 befestigt werden kann.
  • Die schlaufenförmige Ausbildung ermöglicht es in besonders günstiger Weise, in die Schlaufe feuerfestes oder feuerhemmendes Material einzubringen. Dies kann kurz nach dem Ablassen der Außenschicht 105 bzw. während desselben erfolgen. Damit wird nicht zuletzt auch die Position der unteren Schlaufe zwischen den Rollen 102 gesichert, da ja im Brandfalle ein nicht unerheblicher Luftzug durch die Öffnung 104 hindurch auftreten kann.
  • Die Art des in die Schlaufe von innen eingebrachten feuerfesten oder feuerhemmenden Materiales kann verschieden sein, wie sich noch aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt, doch ist ein schüttbares, z.B. ein pulver- oder granulatförmiges, Material bevorzugt. Möglich wäre natürlich auch das Einschieben einer feuerfesten oder feuerhemmenden Platte.
  • In Frage kommt zunächst einmal das Einspritzen von Wasser oder einer anderen Flüssigkeit. Es ist zwar bekannt, Vorhänge mit Wasser von beiden Seiten zu besprühen, doch ergibt die Anordnung einer solchen Sprüheinrichtung an der Innenseite eines doppelten Vorhanges, bei Erhaltung der doppelten Sperre, eine effizientere Ausnützung der Sprühflüssigkeit. Denn einerseits ist nur eine einfache Sprühanordnung (statt einer doppelten) erforderlich, anderseits wird diese Flüssigkeit im Inneren der vom Vorhang gebildeten Hülle weitgehend verbleiben und dort eine Kühlwirkung entfalten, während sie im Maße des Fortschrittes der Temperatur durch die Poren eines (z.B. von einem Gewebe gebildeten) Vorhanges dampfförmig ausgetrieben wird und dabei auch die Außenseite abkühlt, wie später noch an Hand der 7 erläutert wird.
  • Eine besondere Art von solchen Flüssigkeiten sind Brandschutzschäume bzw. Mineralschäume, die durch einen in die Schlaufe mit eingebrachten Zusatz oder durch die Brandtemperatur aufschäumen. In vielen Fällen wird es zweckmäßig sein, diesem Schaummaterial verschiedene Additive beizumischen. So mag es gerade im Bereiche der Rollen 102 günstig sein, wenn an dieser Stelle durch Hitzeinwirkung schäumendes Material beigemischt wird, weil dadurch der Zwischenraum zwischen den Rollen 102 besser abgedichtet wird. Gegebenenfalls kann zusätzlich ein blähfähiges Material im Sinne der 4 eingesetzt werden.
  • Ein anderer günstiger Zusatz mag in einer endotherm reagierenden Substanz bestehen, die durch einen chemischen Umwandlungsprozeß Wärme entzieht, um so den Feuerschutzabschluß zu kühlen und ihm so zu einer längeren Standzeit zu verhelfen. Ein Beispiel für eine solche Substanz ist Zinkoxalat, doch ist eine ganze Reihe von Substanzen mit ähnlichem Verhalten vorstellbar. Es ist ferner möglich, dem Feuerschutzmaterial ein sich verfestigendes Bindemittel, gegebenenfalls aber bloß Wasser, beizumischen. Andere zweckmäßige Zusätze können Frostschutzmittel sein, etwa wenn wenigstens einer der Räume 2a oder 2b Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes ausgesetzt ist. In korrosionsgefährtdeten Umgebungen können auch Korrosionsschutzmittel zugesetzt werden, etwa um die Vorhangbahnen bzw. eine Umhüllung des so eingebrachten Materiales zu schonen. Beispielsweise wäre es möglich, schüttfähiges Material in, allenfalls akkordeonartig zusammenhängenden, Beuteln abzupacken und im Brandfalle zwischen die Vorhänge bzw. an eine Seite einer Vorhangbahn (wenn nur eine vorgesehen ist) zu bringen.
  • Das Einbringen solcher Materialien in die gebildete Schlaufe kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise ist an der oberen Begrenzungsfläche der Öffnung 104 das Gehäuse 111 eines Schneckenförderers 112 (oder einer anderen Fördereinrichtung, wie des Kolbens einer Kolbenpumpe) vorgesehen. Dieses Gehäuse 111 mag an seiner Unterseite eine Mehrzahl von axial über seine Länge verteilten Auslaßöffnungen 113 besitzen. Im Falle von Wasser genügt statt einer besonderen Fördereinrichtung der Anschluß über ein Ventil an das Leitungsnetz.
  • Im Brandfalle wird zunächst der Wickel 12a abgerollt und gleichzeitig oder kurz danach auch der Förderer betätigt, z.B. die Schnecke 112 in Drehung versetzt, so daß das Brandschutzmaterial, z.B. pulver- oder granulatförmiges Material, durch die Öffnungen 113 in die Schlaufe der Vorhangbahn abgegeben wird und die Innenschicht 115 bildet. Dieses Material wird gegebenenfalls aus einer nicht dargestellten Quelle, wie einem Vorratsbehälter oder Tank, zugeführt. Ein solcher Vorratsbehälter wird später an Hand der in 3 rechts gezeigten Ausführungsform besprochen. Es ist aber klar, daß die Art und Ausbildung des Förderers 111113 nicht wichtig ist, und daß auch andere Arten von Förderern verwendet werden können, beispielsweise Kettenförderer.
  • Die Öffnungen 113 können über die axiale Länge des Gehäuses jeweils gleich große Öffnungsquerschnitte besitzen, oder es können die Öffnungen, ausgehend von dem genannten Vorratsbehälter, einen zunehmenden Öffnungsquerschnitt besitzen, was zu einer Vergleichmäßigung der Verteilung des Materiales innerhalb der Schlaufe der Vorhangbahn 105 beiträgt. Im einfachsten Falle mag aber auch bloß eine einzige Öffnung 113, etwa in der Mitte der in Achsrichtung des Gehäuses 111 gemessenen Breite der Maueröffnung 104 vorgesehen sein, wobei sich dann in der Schlaufe ein mehr oder weniger steiler Schüttkegel bilden wird. Eine solche Öffnung 113 braucht dann nicht unbedingt an der Unterseite des Gehäuses 111 vorgesehen werden, sondern kann auch an den Seiten (insbesondere bei Flüssigkeiten) oder an der Stirnseite vorgesehen werden. Statt eines einzigen Förderers 111113 können auch mehrere davon vorgesehen sein, um feuerfestes oder feuerhemmendes Material entweder fertig gemischt gleichzeitig an verschiedenen Stellen einzubringen, oder indem ein Teil der Förderer mit Vorräten für wenigstens einen der oben besprochenenen Zusätze verbunden ist.
  • An Stelle des gezeigten, etwa horizontalen Förderers 111113 kann auch ein oder mehrere Rohre aus der Mauer 110 etwa gleichzeitig mit dem Vorhang 5 abgelassen werden. In diesem Falle ist gegebenenfalls ein Gitter von mindestens zwei solcher Förderer vorgesehen, die etwa Brandschutzflüssigkeit über die Länge des Vorhanges an verschiedenen Stellen versprühen.
  • Es wurde oben bereits erwähnt, daß, die rechte Seite der 3 eine alternative Ausführungsform zeigt. Dies bezieht sich vor allem auf deren Ausbildung, doch ist es ohne weiteres möglich, an einer einzigen Wandöffnung 104 zwei oder auch mehrere erfindungsgemäße Vorhänge anzubringen, wobei selbstverständlich die verschiedensten Kombinationen der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele bzw. ihrer Einzelmerkmale möglich ist. Ein Unterschied in der Ausbildung zweier Vorhangbahnen mit zueinander gekehrten Flächen kann beispielsweise in einer unterschiedlich großen Brandgefahr in den beiden Räumen 2a und 2b gelegen sein, weshalb man etwa nach dem stärker gefährdeten Raume hin einen stärker wirksamen Feuerschutzabschluß anbringt.
  • Wenn, wie bei der Ausführungsform an der dem Raume 2a zugekehrten Seite, das freie Ende 103 der Vorhangbahn 105 fixiert ist, wird sich das untere Ende der dadurch gebildeten Schlaufe nur mit der halben Geschwindigkeit abwärts bewegen, mit der der Wickel 12a gedreht wird. Da man hinsichtlich dieser Geschwindigkeit relativ frei ist, mag man immer noch rascher sein, als wenn der Feuerschutzabschluß gebremst werden müßte.
  • Will man aber eine größere Geschwindigkeit erzielen und insbesondere verhindern, daß sich die Schlaufenabschnitte relativ zueinander bewegen, so ist es bevorzugt, wenn, wie schon bei den vorherigen Ausführungsformen, beide Enden der Vorhangbahn bewegbar sind. Dies braucht nicht unbedingt durch Anordnung zweier Wickel erfolgen, wie dies an der rechten Seite der 3 gezeigt wird, sondern kann auch so geschehen, wie später an Hand der 5 besprochen wird.
  • In 3 sind beide Enden der Vorhangbahn 105a an jeweils einem Wickel 12b und 12c aufgewickelt, wovon der Wickel 12b an einer Konsole 109a an der Unterseite der die Wandöffnung 104 begrenzenden Fläche, der Wickel 12c mittels einer Konsole 109b an einem Vorratsbehälter 114 befestigt ist. Es wurde bereits erwähnt, daß verschiedene Möglichkeiten für das Abrollen dieser Wickel, beispielweise ein motorischer Antrieb, denkbar sind. Solche Antriebe müssen nicht unbedingt mit derselben Geschwindigkeit ablaufen, d.h. eine Synchronisierung ist nicht erforderlich.
  • Zwischen den beiden Wickeln 12b, 12c ist der schon erwähnte Vorratsbehälter 114 für das Material der Innenschicht 115 vorgesehen, der dieses Material, z.B. nach Öffnen eines lediglich angedeuteten Schiebers oder Ventiles 116, aus dem lichten Querschnitt der Abgabeöffnung 113a austreten läßt. Es wäre aber auch möglich, daß das Bahnmaterial des Vorhanges im eingerollten Zustande der beiden Wickel 12b, 12c die Abgabeöffnung 113a selbst abdeckt, um beispielsweise pulvriges oder granulatförmiges Material, d.h. Material in fester Form, am Austreten zu hindern. Ebenso wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel erwähnt wurde, daß mehrere Quellen für solches Brandschutzmaterial vorgesehen sein können, können auch mehrere Vorratsbehälter 114, z.B. über die Breite der Wandöffnung 104 verteilt, vorgesehen werden.
  • Eine Besonderheit dieser Ausführungsform liegt darin, daß an der Unterseite der Vorhangbahn 115 wenigstens ein, vorzugsweise eine Reihe von Ausströmöffnungen 117 vorgesehen ist. Dies setzt natürlich voraus, daß die beiden Wickel 12b, 12c derart abgewickelt werden, daß diese Öffnungen 117 an der gezeigten Stelle zu liegen kommen, d.h. in aller Regel werden die beiden Wickel 12b, 12c mit gleicher Geschwindigkeit abgewickelt werden, obwohl dies auch in diesem Falle nicht unbedingt erforderlich ist. Die jeweilige Öffnung 117 kann durch einen bei Hitze schmelzenden Überzug abgedeckt sein, so daß die Abdichtwirkung erst nach dem Abschmelzen oder Verdampfen dieses Überzuges ausgelöst wird. Analog dazu können auch die Poren eines oben beschriebenen Gewebes mit von innen her austretendem Kühlmittel mit einer in der Hitze abschmelzenden (und damit weitere Hitze absorbierenden) Überzug abgedeckt sein, was natürlich unabhängig davon möglich ist, ob ein solcher Vorhang die übrigen erfindungsgemäßen Merkmale aufweist oder nicht.
  • Das durch die Öffnungen) 117 austretende feuerfeste oder feuerhemmende Material bildet eine Abdichtung zwischen einander benachbarten Rollen 102 bzw. kühlt diesen Bereich, wobei die Anordnung auch so getroffen werden kann, daß in die Schlaufe der Vorhangbahn 105a zu Beginn unter Hitzeeinwirkung blähfähiges Material eingefüllt wird, das dann durch die Ausströmöffnung(en) 117 austritt und seine Aufblähung alle Zwischenräume ausfüllt.
  • Wenn in diesem Zusammenhange von der Schlaufe der Vorhangbahn 105 bzw. 105a die Rede ist, so mag man sich die Frage stellen, wie es an den Seitenrändern dieser Bahnen aussieht. Tatsächlich besteht eine gewisse Möglichkeit, daß durch seitliche Spalte Brandschutzmaterial (Flüssigkeit, Schaum, pulver- oder granulatförmiges Material) austritt. Dies kann durch enges Anliegen der Bahn an der Mauer der Öffnung 104 verhindert werden oder durch Führungsschienen bzw., insbesondere mit einer Führungsschiene nach 4.
  • Es ist prinzipiell möglich, einzelne Bahnen von Rauchvorhängen nebeneinander bzw. mit Überlappung auf gesonderten Wickelkernen unterzubringen. In diesem Falle wird allerdings ein dichter seitlicher Abschluß nicht so leicht erzielbar sein. Zwar wirkt das schon erwähnte Gewicht der Abschlußleiste 6 stabilisierend, doch kann im Rahmen der Erfindung eine weitere Verbesserung vorgesehen werden, indem nämlich die Randkanten des so aus mehreren Stoffbahnen (mindestens zwei) zusammengesetzten Vorhanges 5 in seitlichen, sich bei einer Anordnung gemäß 1 im wesentlichen vertikal erstreckenden Führungsschienen oder -leisten geführt und abgedichtet werden. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Führungsleiste ist in 4 gezeigt.
  • Im Falle der 4 ist eine Führungsleiste F'' mit einem etwa U-förmigen Profil 27.1 vorgesehen, in das im vorliegenden Beispiel je ein Paar schmälerer Profile 27.2 so eingesetzt ist, daß dazwischen ein Spalt 129 für die Aufnahme leistenförmiger Elemente 115' einer Innenschicht 115 (der oben oder der später besprochenen Art) zwischen zwei Vorhangbahnen 5 gebildet wird. Statt eines Paares schmälerer Profile kann auch zu jeder Seite nur ein einziges vorgesehen sein, wie es auch denkbar wäre, daß die den Elementen 115' benachbarten Profile 27.2 zur Aufnahme einer zusätzlichen Schicht oder Bahn dienen.
  • Normalerweise werden die Elemente 115' eine im Querschnitt etwa rechteckige Abschlußkante 115" bilden, wie in 4 strich-punktiert angedeutet ist. In einem Kantenbereich 128 ist jedoch bevorzugt unter Hitzeeinwirkung blähfähiges Material vorgesehen, das die Kante in die mit vollen Linien gezeigte Lage aufbläht. Hiezu ist entweder mindestens der Kantenbereich der Elemente 115' von einer biegsamen Hälle umschlossen, oder es sind im Kantenbereich, zwischen den Vorhangbahnen 5, Austrittsöffnungen bzw. ein durchgehender Spalt vorgesehen, die ein Austreten des sich aufblähenden Materiales etwa in die gezeigte Lage ermöglicht. Dadurch wird der Vorhang, z.B. als Feuerschutzabschluß, im Brandfalle seitlich festgehalten und kann durch einen sich etwa entwickelnden Luftzug nicht aus seiner Lage gebracht werden, weil sich die Elemente 115', die aus Granulat oder einzelnen, z.B. untereinander verbundenen, Paketen desselben gebildet sein können, mit dem so geformten Seitenwulst an den Rückseiten der Profile 27.2 abzustützen vermögen.
  • Wenn auch gesagt wurde, daß ein Abwickeln beider Enden einer vom Vorhang gebildeten Schlaufe gleichzeitig das Abschließen einer Wandöffnung beschleunigt, so muß dies keineswegs mit zwei (oder mehr) gesonderten Wickeln 12b, 12c erfolgen. 5 zeigt eine Lösung, bei der beide Enden der Schlaufe der Vorhangbahn zweilagig auf einem gemeinsamen Wickel 12c aufgewickelt sind und so gemeinsam abgewickelt werden können. Das Ge häuse 111 des Förderers für ein Brandschutzmittel dient hier auch als Umlenkung und Abstandhalter für die beiden zueinander parallelen Abschnitte der Vorhangbahn 105.
  • Eine andere Ausführungsform wird an Hand der 6 veranschaulicht, bei der vier Lagen von Vorhangmaterial vorgesehen sind. Die beiden äußeren Vorhänge 105a, 105b sind wieder mit einer gemeinsamen Abschlußleiste 106 verbunden, die auch gegebenenfalls dafür sorgt, daß dazwischen eingelassenes Brandschutzmaterial (vgl. den Förderer 111113) nicht (oder über Öffnungen 117 gesteuert) nach unten austreten kann. Zwischen den beiden äusseren Vorhangbahnen 105a, 105b ist hier eine eine Schlaufe bildende doppelte Vorhangbahn 105c vorgesehen. Auch in diese kann (zusätzlich oder alternativ zum Befüllen des von den Vorhängen 105a, 105b begrenzten Außenraumes 126) in der besprochenen Weise feuerfestes oder feuerhemmendes Material eingefüllt werden. Das Abwickeln bzw. die Lagerung der Wickel der Vorhangbahnen 105a bis 105c erfolgt auf eine der in den vorherigen Ausführungsbeispielen besprochenen Weise. Es ist nicht einmal erforderlich, zwei gesonderte Vorhänge 105a, 105b vorzusehen, vielmehr könnte die Abschlußleiste 106 an ihrer Oberseite (oder in ihrem Inneren) Umlenkrollen aufweisen, durch die eine Schlaufe der den Vorhang 105a bildenden Bahn als Vorhang 105b wieder nach oben geführt wird. Ebenso könnten vier (oder eine andere Anzahl) separater Vorhänge, gegebenenfalls mit unterschiedlichen Eigenschaften, vorgesehen werden.
  • Unter den oben besprochenen Voraussetzungen kann eine Brandschutzschicht 115 zwischen zwei Vorhängen 105d (mit oder ohne Schlaufe) bevorzugt nach 7 ausgebildet werden. Es versteht sich dabei, daß auch hier die Anwendung der erfindungsgemäßen beweglichen Lagerung für das obere Vorhangende bzw. der gemeinsamen Abschlußleiste für das untere Ende sowie die erwähnten seitlichen Führungsschienen von Vorteil sind, daß aber dieser Ausbildung gesonderte erfinderische Bedeutung zukommt. Wenn nämlich der Vorhang 105d mit einer Anzahl von Öffnungen 132 versehen ist, die vorzugsweise gleichmäßig wenigstens über einen Teil seiner Fläche verteilt sind, so können die Öffnungen 132 dazu benutzt werden, zur Vergrößerung der Standzeit des Feuerschutzabschlusses im Brandfalle eines kühlendes Gas auszublasen, das eine schützende, isolierende Grenzschicht bildet. Die Öffnungen 132 werden im einfachsten Falle von den Poren eines Gewebes, z.B. eines Leinwandgewebes, aber auch eines Atlasstoffes, oder einer anderen porösen Vorhangbahn gebildet. Auch die Verwendung einer Ajourbindung mit in Abständen angeordneten Löchern kann vorteilhaft sein.
  • Die innere Brandschutzschicht 115 kann aus entweder einen besonderen Zusatz oder nur aus einem solchen bestehen, der sich im Falle von Hitzeentwicklung unter Abgabe eines (im Vergleiche zur Temperatur des Brandes) kühlenden Gases zersetzt oder umwandelt. Der einfachste Fall für die Abgabe eines solchen Gases ist Wasser, das sich unter der Hitze des Brandes zu Wasserdampf umwandelt und so die Temperatur des Feuerschutzvorhanges für eine Zeit lang auf 100°C festlegt. Die Zufuhr des Wassers kann über den oben besprochene Förderer über Spritzdüsen erfolgen.
  • Um eine gleichmäßige Abgabe des Wasserdampfes zu sichern, kann (im Falle eines aus den beiden gezeigten Vorhanglagen 105d und einer dazwischen vorgesehenen Innenschicht genügender Biegsamkeit zum Aufwickeln bestehenden Vorhanges) vorteilhaft so vorgegangen werden, daß die innere Brandschutzschicht 115 aus einem feuerfesten oder feuerhemmenden Mineralschaum besteht, der in seinen Poren ein zum Schäumen verwendetes Gas, normalerweise Luft, enthält. Beim Herstellen wird das Gas aus den Poren durch Einbringen eines solchen porösen Schaumes in eine luftdichte Kammer und anschließendes Anlegen eines Vakuums zunächst entfernt. Hierauf wird Wasser in die Kammer gelassen und der Druck wieder normalisiert, so daß die Poren des Schaumes das Wasser begierig aufsaugen.
  • Es ist vorteilhaft, den wäßrigen Inhalt des Materiales zu sichern und an einem Entweichen zu hindern. Hiezu kann in einem anschließenden Schritte das wasserhaltige Material mit einer schützenden Masse, beispielsweise einem unter Hitzeinwirkung abschmelzenden und damit bereits wärmeverzehrenden Material und/oder einem Gel, umhüllt werden. Dies kann so erfolgen, daß der Flüssigkeit, d.h. im allgemeinen dem Wasser mit allfälligen Zusätzen, am Ende des Einsaugens in die Poren des Schaumes ein Gel oder eine Kunststoffdispersion zugesetzt und ablagern gelassen wird. Alternativ erfolgt das Ablagern durch eine Ausfallreaktion, wie es in der Chemie an sich bekannt ist.
  • An Zusätzen sei wiederum der Zusatz von Zinkoxalat (das wegen seiner schlechten Wasserlöslichkeit leicht auch zusammen mit Wasser angewandt werden kann) oder auch von anderen Substanzen erwähnt, die beispielsweise Wasser in gebundener Form enthalten können, und die zusätzlich oder alternativ zum erwähnten Schaum eingesetzt werden können. Beispiele umfassen Mineralstoffe mit einem hohen Grade an Kristallwasser, Zeolithe, Bärlappsamen und/oder Hydrogel. Dem Wasser können ebenfalls Zusätze beigegeben werden, wie die schon erwähnten Frostschutz- und/oder Korrosionsschutzmittel. Derartige Zusätze sind besonders auch dann günstig, wenn die Innenschicht 115 entsprechend den 8 bis 10 erst im Brandfalle eingebracht wird.
  • 8 veranschaulicht hiezu eine Ausführungsform, die einem weiteren Effekt Rechnung trägt, der sich besonders bei hohen Feuerschutzabschlüssen (vgl. 1) stark auszuwirken vermag. Es handelt sich um die Tatsache, daß die Temperatur bei einem Brande weiter oben bedeutend höher sein wird als weiter unten. Dies bedeutet, daß der Feuerschutzabschluß an der Oberseite einer größeren Temperaturbelastung ausgesetzt sein wird als an der Unterseite. Diesem Effekt kann dadurch entgegengewirkt werden, indem gemäß 8 der Feuerschutzabschluß (Vorhang 105) nach oben hin breiter bzw. verstärkt ausgebildet wird. Diese Maßnahme der Verbreiterung bzw. Verstärkung im oberen Bereich kann auch bei Feuerschutzabschlüssen aus festem Material, wie Platten, Rollverschlüssen etc., angewandt werden und stellt daher eine technische Lösung von selbständigem Erfindungscharakter dar, wenn auch die Anwendung eines schlaufenförmigen Vorhanges besonders bevorzugt ist. Das Verhältnis der Verdickung nach oben zu wird sich natürlich nach den jeweils vorliegenden Bedingungen (z.B. Raumhöhe, Höhe des Feuerschutzabschlusses) und den aktuellen Gefährdungen (z.B. Vorliegen von mehr oder weniger feuergefährlichen Materialien etc.) bzw. nach der geforderten Brandschutzqualität richten. Dabei ist klar, daß der Innnenraum der in 8 gezeigten Schlaufe in der bereits beschriebenen Weise mit einem feuerbeständigen bzw. feuerhemmenden Material, beispielsweise auch analog zu 6 in der Weise gefüllt werden kann, indem der dort gezeigte schlaufenförmige Vorhang 105c nur wenigstens über den oberen Teil der Höhe des in 8 gezeigten Vorhanges 105 reicht.
  • Die Vorderansicht der 9 zeigt einen Vorhang 205 ohne Abschlußleiste bzw. Führungsleiste, die in der oben beschriebenen Weise ausgeführt sein können. Der Vorhang 205 ist hier im von einem Wickelkern 111 abgewickelten Zustande gezeigt. Dabei ist eine andere Art einer Mehrlagigkeit des Vorhanges 205 veranschaulicht, denn dieser Vorhang 205 besitzt in Abständen a und b in zueinander senkrechten Richtungen Vliespolster p, die die Verdunstung einer zugeführten Brandschutzflüssigkeit, wie Wasser, oder eines sich aus der Umsetzung einer chemischen Verbindung ergebenden Fluids (vgl. 7) begünstigen. Die Abstände a und b können gleich oder verschieden sein, und die Abstände a können sich auch nach oben zu verbreitern, um in die so gebildeten Kapillarkanäle c zugeführter Flüssigkeit oben einen geringeren Widerstand zu bieten als unten.
  • Die Vliespolster p können außen auf das die Kanäle c bildende Gewebe appliziert, gegebenenfalls, z.B. punktweise, aufgeklebt oder aufgesteppt sein, um so eine äußere Lage zu bilden. Dies kann auf einer oder beiden Flächen des Vorhanges 205 erfolgen. Ferner ist es möglich, an Stelle eines Vlieses eine Frotteelage an das die Kanäle c bildende Gewebe einzuweben. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Ausbildung als Hohlgewebe, wobei die Vliespolster oder andere die Verdunstung fördernde Faserlagen p zwischen zwei Stofflagen des die Kanäle c bildende Gewebes eingesetzt oder eingewebt sind.
  • Die Zufuhr der Brandschutzflüssigkeit erfolgt hier über ein Zufuhrrohr t, das beispielsweise Wasser über eine im Maschinenbau an sich bekannte, hier nicht dargestellte Dreheinführung erhält. Dieses Rohr t ist mit einem zylindrischen Hohlraum h verbunden, der hier den ganzen Wickelkern 111 durchsetzt, und von dem aus Abgabelöcher o für die zugeführte Brandschutzflüssigkeit abgehen. Die Anzahl der Löcher o ist nicht kritisch, doch ist es günstig, wenn wenigstens je eine Öffnung einem Kapillarkanal c gegenüberliegt, von wo die Flüssigkeit einerseits durch Schwerkraft und anderseits durch die Kapillarwirkung abgeführt und im Sinne der Pfeile f verteilt wird. Der Lochdurchmesser der Löcher o kann sich mit zunehmender Entfernung von der Zuleitung t vergrößern, um eine Vergleichmässigung der Flüssigkeitsverteilung über die Länge zu erzielen.
  • Die Zufuhr von Wasser über den Hohlraum h macht natürlich die Unterbringung eines Motors im Inneren des Wickels 111 schwierig, wenn auch nicht unmöglich, da ein solcher Motor in einer seitlichen Verlängerung des Kernes 111 über die Breite des Vorhanges 205 hinaus oder auch an der Außenseite untergebracht werden kann. Das zugeführte Wasser (oder eine andere Brandschutzflüssigkeit) verdampft an der Oberfläche des Vorhanges 205 ganz so, wie dies oben an Hand der 11 beschrieben wurde, und schützt so das Gewebe, das für den Dampf auf Grund seiner Poren durchlässig ist. Auch hier kann wiederum eine im Brandfalle abschmelzende, und so wärmeverzehrende, Beschichtung an der Oberfläche des Vorhanges 205 vorgesehen sein, die die Poren des Gewebes erst nach dem Abschmelzen freigibt. Eine andere Möglichkeit ist die Ausbildung einer lediglich gasdurchlässigen, aber flüssigkeitssperrenden Oberfläche des Vorhanges 205.
  • Obwohl die Erfindung hauptsächlich an in einer vertikalen Ebene auf- und abbewegbaren Feuerschutzabschlüssen beschrieben wurde, versteht es sich, daß sie gegebenenfalls auch an vertikalen Schächten, z.B. einer Vertikalförderanlage, eingesetzt werden kann, wo dann der Vorhang in einer horizontalen Ebene verlaufen wird.

Claims (15)

  1. Brandschutzvorhang (5) – mit mindestens zwei voneinander beabstandeten und im Brandfall einen Raumbereich abtrennenden temperaturbeständigen Bahnen (5; 105, 105a; 105b, 105c; 105d), – zwischen die ein Brandhemmer (115, 115a) eingebracht ist, der hinsichtlich eines schwerkraftbedingten Absackens in den unteren Bereich zwischen den beiden Bahnen (5; 105, 105a; 105b, 105c; 105d) zumindest behindert ist, dadurch gekennzeichnet, – daß zwischen die beiden Bahnen (5; 105, 105a; 105b, 105c; 105d) in deren vollen Höhe und Breite eine Zwischenlage einbringbar bzw. eingebracht ist – die den Brandhemmer (115, 115a) ortsfest bindet, – und zusammen mit den Bahnen (5; 105, 105a; 105b, 105c; 105d) auf wenigstens eine Wickelwelle (11) aufwickelbar ist.
  2. Brandschutzvorhang (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zwei Bahnen (105) eine Zufuhreinrichtung (111113) zum Einführen von feuerfestem bzw. feuerhemmendem Material vorgesehen ist.
  3. Brandschutzvorhang (5) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Bahnen (105) an der Oberseite größer als unten ist.
  4. Brandschutzvorhang (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem Randbereich (128; 117) ein unter Hitzewirkung blähfähiges Material untergebracht ist.
  5. Brandschutzvorhang (5) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (128; 117) in einem Schlitz (129) geführt ist, der durch eine Führungsleiste (F'') gebildet ist.
  6. Brandschutzvorhang (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem Randbereich zwischen den zwei Bahnen (105) mindestens eine Öffnung (117; 132) vorgesehen ist für den Austritt eines von innen zugelieferten Kühlfluides an wenigstens einer dieser Flächen.
  7. Brandschutzvorhang (5) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (117; 132), wenigstens über einen Flächenbereich, gleichmäßig verteilt sind.
  8. Brandschutzvorhang (5) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlfluid von einem im Brandfalle durch Öffnungen (117; 132) als Gas austretenden Fluid gebildet ist.
  9. Brandschutzvorhang (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Wickelkern (111) zur Zufuhr eines flüssigen Brandschutzmittels, insbesondere von Wasser, hohl ausgebildet ist und eine zu seinem Außenumfang führende Abgabeöffnung (o) für die seinem Hohlraum (h) zugeführte Flüssigkeit aufweist.
  10. Brandschutzvorhang (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht mit die Verdunstung begünstigenden Faserlagen (p) ausgestattet ist.
  11. Brandschutzvorhang (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht polsterartiges, voneinander jeweils in Abständen (a, b) liegendes Material (p) aufweist.
  12. Brandschutzvorhang (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (115) mindestens eine Substanz mit Wasser in gebundener Form enthält, beispielsweise einen Mineralstoff mit hohem Grad an Kristallwasser, Zeolithe, Bärlappsamen und/oder ein Hydrogel.
  13. Brandschutzvorhang (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (115) ein Wasser aufsaugendes Material enthält.
  14. Brandschutzvorhang (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens über einen Teil seiner Fläche eine, unter Hitzeeinwirkung abschmelzende, Beschichtung aufweist.
  15. Brandschutzvorhang (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (p) an die Bahn (205), z.B. punktförmig, aufgesteppt, insbesondere aber aufgeklebt ist.
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