DE2605598A1 - Feuer- und rauchabschirmvorrichtung - Google Patents

Feuer- und rauchabschirmvorrichtung

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DE2605598A1
DE2605598A1 DE19762605598 DE2605598A DE2605598A1 DE 2605598 A1 DE2605598 A1 DE 2605598A1 DE 19762605598 DE19762605598 DE 19762605598 DE 2605598 A DE2605598 A DE 2605598A DE 2605598 A1 DE2605598 A1 DE 2605598A1
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Tadashi Kishiwada Hattori
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/10Fire-proof curtains

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Description

4j'^A-J^ .---0034
(Padashi Hattori Kishiwada-shi, Osaka-fu, Japan
Feuer- und Rauchabschirmvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Feuer- und RauchabscMnvorrichtung, mit der ein beginnender Brand durch Feuerschutzvorhänge vom benachbarten Bereich abgrenzbar ist, so daß die Ausbreitung von Feuer und Rauch kontrollierbar ist.
Bisher wurden zu diesem Zweck Feuersehutζtüren oder -klappen und dgl. verwendet. Da diese jedoch meist aus Metall bestanden, konnte eine Person beim Schließen möglicherweise verletzt werden, da diese Türen oder Klappen, wenn sie einmal geschlossen waren, nicht leicht wieder zu öffnen waren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Feuer- und Rauchabschirmvorrichtung zu schaffen, durch die dahinter eingeschlossene Personen leicht und ohne Verletzung aus dem isolierten Bereich gelangen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen an der Decke angeordneten Behälter mit einer schwenkbar an dessen Boden befestigten Abdeckung, einen normalerweise
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ORIGINAL INSPECTED
in dem Behälter angeordneten Vorhang, der beim Öffnen der Abdeckung von der Decke hängt und eine ausreichende Länge besitzt, um bis zum Boden zu reichen, sowie eine ausreichende Breite, um sich über die gesamte Breite eines Bereichs zu erstrecken, in dem Feuer und Rauch abgeschirmt werden sollen, xtfobei der Vorhang aus mindestens zwei Lagen von Maschenwerk oder grobem Tuch aus unbrennbarem Material besteht, eine Einrichtung zur Schaumbildung einer gasabschirmenden Flüssigkeit, die als Schaum am Vorhang entlang nach unten läuft, eine auf Wärme und Rauch ansprechende FestStellvorrichtung, eine Einrichtung zum Öffnen der Abdeckung in Abhängigkeit vom Betrieb der Feststellvorrichtung, so daß der Vorhang herabfällt, sowie eine normalerweise geschlossene, in Abhängigkeit vom Betrieb der Feststellvorrichtung offenbare Ventilanordnung, durch die eine gasabschließende Flüssigkeit zu der Schäumvorrichtung strömen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Feuer- und Rauchabschirmvorrichtung nach der Erfindung, mit herabgelassenem Vorhang;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung bei aufgerolltem Vorhang;
Fig. 4· einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 5 die Schnittansicht eines in der Vorrichtung verwendeten Druckausgleichsventils;
Fig. 6 die Seitenansicht eines Vorhangteils;
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Fig. 7 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In der Zeichnung bezeichnen die Ziffern 1 und 2 die Decke und den Boden eines Raums oder Duichgangs, in dem die Vorrichtung installiert ist. An der Decke 1 ist horizontal ein langer, kastenförmiger Behälter 3 angeordnet, dessen Länge im wesentlichen der Breite des abzuschließenden Bereichs entspricht. Der Behälter 3 ist am Boden durch eine Abdeckung 4- verschließbar, die um eine Achse 5 schwenkbar an einer Seite befestigt ist. In geschlossenem Zustand bildet die Abdeckung 4 eine Fläche mit der Decke.
Die Ziffer 6 bezeichnet einen Feuerschutzvorhang, der aus zwei Lagen von leichtem, biegsamem Maschenwerk (oder grobem Tuch) aus schwer oder unbrennbarem Materiial, z.B. Glasfasern oder rostfreien Drahtfäaen, besteht. Der Vorhang, der, wie in Fig. 3 dargestellt, normalerweise in dem Behälter angeordnet ist, weist eine ausreichende Breite auf, um sich über den gesamten abzutrennenden Bereich zu erstrecken und reicht bis zum Boden 2. Durch mehrere horizontal verlaufende Ab st and stücke 7-, die aus mit einem weichen Material, z.B. Gummi, beschichteten Vierkantrohren bestehen, um eine Verletzung von Personen zu vermeiden, wird zwischen zwei Maschenwerken ein gleichmäßiger Abstand gehalten.
Vie in Fig. 6 zu sehen, ist an jeder Seite des Abstandstücks eine Scheibe 8 mit dazwischenliegendem Maschenwerk befestigt. Die Abstandstücke 7 dienen auch als Beschwerungsstangen. Von der Seitenwand des Behälters 3 erstreckt sich inraa. eine horizontale Platte 9 mit einer von deren innerem Ende nach oben führenden Führungsplatte 10. Die Führungsplatte 10 wirkt mit einer Trennwand 11 von L-förmigem Querschnitt zusammen, die sich von der oberen Wand des Behälters 3 nach unten erstreckt und einen über die ganze Breite der Anordnung
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_ Zj. _
reichenden Längsschlitz 12 bildet. Die oberen Enden der Vorhangmas chenwerke sind am Innenende der horizontalen Platte bzw. der Trennwand 11 befestigt.
Unten an einer Seite des Behälters 3 befinden sich mehrere hydraulische Zylinder 13 mit einem Stab 14, der mit einer " schwenkbaren Stange 15 gekoppelt ist, welche drehbar an einem G-elenk 16 befestigt ist, das innen von der Seitenwand des Behälters 3 wegsteht. Der Stab 14 wird von einer (nicht dargestellten) Feder beaufschlagt und steht dadurch nach innen vor, während die schwenkbare Stange 15 normalerweise das freie Hnde der Abdeckung beaufschlagt and diese geschlossen hält. Wenn der Stab 14 durch den hydraulischen Zylinder 13 zurückgezogen wird, löst die Stange 15 die Abdeckung 4, so daß sie sich unter ihrem eigenen Gewicht öffnet.
Auf der gleichen Seite wie der Behälter 3 sind mehrere Paare von Schaumbildem 19 angeordnet, die Schaum in den Behälter einblasen. Jeder Schaumbilder 19 besteht aus einem gebogenen Rohr mit einem Filter 20, einer Düse 21 und drei Drahtlehren 22, die in der genannten Reihenfolge montiert sind. Die Schaumbilder 19 sind mit einander gegenüberliegenden Eingängen an entgegengesetzten Enden montiert, wobei jeweils zwei Schaumbilder durch ein Rohr 25 verbunden sind, das über ein Sammelrohr 26 an ein Zuführrohr 17 angeschlossen ist. Yom Zuführrohr 17 wird im bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Mischung aus Wasser und einem als G-asabschlußflüssigkeit dienenden schäumenden Mittel zugeführt, wobei dieses Mittel vorzugsweise eine geeignete Viskosität aufweist.
Nach Durchlaufen des Filters 20 wird die Mischung durch die Düse 21 gespritzt, wobei durch Lufteintritte 23 um die Düse herum Luft eingesogen wird. Wenn die Mischung nacheinander auf die drei Drahtlehren 22 auftrifft, wird eine große Anzahl
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feiner Bläschen gebildet und in die über der Platte 9 befindliche Diffusionskammer 24 eingeblasen. Jede Schäumvorrichtung 19 steht über eine in einer Seitenwand des Behälters 3 befindliche Öffnung 27 mit der Diffusionskammer 24 in Verbindung. Die Diffusionskammern sind an beiden Enden offen und weisen am Boden mehrere Lochungen 28 auf.
Im Verlauf des Zuführrohrs 17 befindet sich ein automatisches Ventil, z.B. ein in Fig. 5 dargestelltes Druckausgleichsventil 31· Dieses weist eine am Ventilkörper 33 befestigte Membran 32 auf, die normalerweise von oben eine Ventilöffnung 34 verschließt. Dieses Ventil besitzt eine untere Kammer 35, cLL"3 m1^ dem Eingang verbunden ist, und eine obere Kammer 36, die über ein Überlaufventil 37 mit einem Magnetventil 37 in Verbindung steht. Zwischen diesen beiden Kamna?n befindet sich eine Öffnung 39, über der eine Kugel 40 angeordnet ist, um zu verhindern, daß die Flüssigkeit von der oberen Kammer 36 zurück in die untere Kammer 35 strömt. Der Druck in der oberen Kammer 36 ist dabei normalerweise derselbe wie in der unteren Kammer 35, wobei der Ventilkörper 33 durch eine Feder 41 gegen die Ventilöffnung 34 gedrückt wird.
In jedem Feuerschutzbereich befinden sich ein elektrischer Rauchmelder 42 und ein Wärmemelder 43, die bei Feststellung von Rauch oder Gas über einer bestimmten Konzentration oder einer Temperatur über einer bestimmten Höhe ein elektrisches Signal abgeben.
Wenn sich das Magnetventil 37 auf ein Signal hin öffnet, sinkt der Druck in der oberen Kammer 36 des Ausgleichsventils 31, so daß die Flüssigkeit in der unteren Kammer 35 den Ventilkörper 33 mit der Membran 32 entgegen der Kraft der Feder 41 nach oben drück und die Ventilöffnung 34 öffnet. So strömt die Flüssigkeit durch das Druckausgleichventil 31 nach unten.
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Um den Vorhang 6 sind mehrere Schnüre 29 gewickelt, um den Vorhang aufzurollen. Jede Schnur ist an einem Ende an der Unterseite der Platte 9 "befestigt, während das andere Ende um eine am horizontalen Teil der Trennwand 11 angeordnete Aufwickeltrommel 30 gewunden ist. Die Aufwickeltrommel 30 ist von Hand oder durch einen Motor "betätigter. Beim Drehen
η der Trommel 30 zum Aufnehmen der Schüre 29 wird der Vorhang, wie in Fig. 3 dargestellt, in den unteren Teil des Behälters nach oben gerollt.
Beim Auftreten eines Brandes in einem Teil eines Raums oder eines Durchgangs löst der Rauch^ "bzw. Wärmemelder 42, automatisch ein elektrisches Signal aus, durch das das Nagiefcventil 37 geöffnet wird. Dadurch öffnet sich das Druckausgleichsventil 31, so daß die Flüssigkeit zu den Sammelrohren 26 und den Rohren 18 strömen kann, die mit den hydraulischen Zylindern 13 in Verbindung stehen.
Der hydraulische Zylinder 13 arbeitet unter Flüssigkeitsdruck, um den Stab 14 zurückzuziehen, wodurch die Abdeckung 4 aufgeschwenkt wird, so daß der Vorhang 6 durch sein eigenes Gewicht zum Boden 2 fällt.
Gleichzeitig wird durch die Rohre 25 den Schäumvorrichtungen 19 eine Mischung aus Wasser und einem schäumenden Mittel zugeführt, die Schaum in die Diffusionskammern 24 blasen. Der Schaum strömt in deren offene Enden und durch die Lochungen 28 ein, wobei er den Raum auf der horizontalen Platte 9 ausfüllt. Dann fließt er über die Führungsplatte 10 und durch den Schlitz 12 zwischen zwei Maschenwerken nach unten, und zwar in ausreichender Menge, um im wesentlichen die ganze Breite des Vorhangs gasdichtend zu bedecken, wodurch verhindert wird, daß Feuer und Rauch sich in andere Teils des RaumiB ausbreiten. Nachdem das Feuer gelöscht worden ist, kann der Vorhang 6 durch die Aufwickeltrommel 30 in seine Ausgangsstellung aufgerollt werden.
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Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform eine Kombination von Rauch- und Wärmemelder verwendet wird, können stattdessen auch bereits bekannte automatische Sprühvorrichtungen Verwendung finden. Bei einem Brand besprüht die automatische Sprühvorrichtung den Bereich. Dementsprechend sinkt der Druck in der oberen Kammer 36, so daß sich das Druckausgleichsventil 31 öffnet. Der hydraulische Zylinder 13 kann auch durch einen direkt mit den Rauch- und Wärmemeldern 42 und 4-3 verbundenen Elektromagnet ersetzt werden.
Der Vorhang 6 kann wahlweise vom Boden bis zu eira? geeigneten Höhe verlaufende Schlitze aufweisen, um ein leichteres Entkommen der dahinter befindlichen Personen zu ermöglichen.
Im zweiten Ausführungsbeispiel ΐκϊι E1Ig. 7 besteht der Vorhang aus einem einzigen Maschenwerk (oder groben Tuch), dessen oberes Ende am inneren Ende der Platte 9 befestigt ist. Am oberen und unteren Ende des Vorhangs ist jeweils eine Stahlbeschwerungsstange 45 befestigt, die mit einem weichen Material wie z.B. Gummi beschichtet ist. Die obere Beschwerungsstange wird von mehreren Schnüren 44 von geeigneter Länge gehalten, so daß der Vorhang 6 beim Fallen über der oberen Beschwerungsstange 45 schräg verläuft. Der Schaum läuft' über die Schrägung und&en vertikalen Teil des Vorhangs nach unten.
Wenn dieses System zur Brandverhütung in einem sehr großen Raum verwendet wird, können mehrere Vorhänge in Karoanordnung vorgesehen werden, so daß sie den Raum in mehrere Teile trennen, lür jeden Bereich sind ein Rauch- und ein Wärmemelder, ein Magnetventil und ein automatisches Ventil vorgesehen. Wenn in einem der Bereiche ein Brand auftritt, fallen alle Vorhänge für diesen Bereich gleichzeitig herab und trennen ihn von den benachbarten Bereichen ab.
Wenn die Anordnung in einem Durchgang installiert ist, können die Vorhänge querverlaufend in geeignetem Abstand angeordnet
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sein, um iliii in mehrere Bereiche zu unterteilen. Bei einem Brand fallen die Vorhänge an jedem Ende des Bereichs, in dem er berinnt, gleichzeitig nach unten, um ihn einzugrenzen.
Wenn die Anordnimg in einer unterirdischen Geschäftsstraße angeordnet ist, kann ein Vorhang über der -Tür jedes Geschäfts angeordnet werden. Wenn die Geschäfte durch einen einzigen Gang verbunden sind, können die Vorhänge dort angeordnet werden, um zu verhindern, daß Feuer und Kauch durchdringen.
Obvjolil die vorliegende Erfindung im vorstehenden hauptsächlich in Verbindung mit der Brandverhütung beschrieben wird, ist sie .jedoch ebenso auch in Tunnels für Straßen, Unterführungen und Eisenbahn, Stollen im Bergbau und dgl. geeignet, um Rauch oder schädliches Gas auf beengtem Raum abzuschließen. In letzter Zeit wird oft em Feuerlöschverfahren unter Verwendung von Halogengasen, Kohlendioxidgasen und dgl. angewandt, wobei einige dieser Gase teuer und andere für Menschen schädlich sind. Durch eine Kombination der vorliegenden Feuer- und Rauchabschirmanordnung mit einer solchen Feuerlöschmethode ist es möglich, den Verbrauch eines teuren Gases zu senken und die Gefahr des Einatmens von schädlichem Gas durch Menschen zu verringern, da das Gas nur in einem abgetrennten Bereich angewandt wird.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, wird mit der erfindungsgemäßen Anordnung wirksam die Ausbreitung von Feuer und Rauch auf benachbarte Bereiche verhindert, wobei ein Löschen des Feuers und sofortiges Entkommen aus dem Bereich des entstehenden Brands wesentlich erleichtert wird. Anders als bei den herkömmlichen Metallfeuerschutzklappen und -türen, die, wenn einmal geschlossen, nur schwer wieder zu öffnen waren, kann der erfindungsgemäße Feuerschutzvorhang
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aufgrund seines geringen Gewichts und seiner Biegsamkeit leicht aufgeschlagen werden, um aus dem gefährdeten Bereich zu entkommen.
Weiterhin lassen die herkömmlichen Feuerschutzklappen und -türen kaum Licht durch. Wenn daher nach dem Schließen ein Kurzschluß stattfindet, x?ird der isolierte Bereich verdunkelt, so daß ein ünt kommen erschwert ist. Der Feuerschubzvorhairj nach der Erfindung bietet demgegenüber den Vorteil, daß er bei einem Stromausfall in die benachbarten Bereiche genug Licht durchläßt. Auch im Falle einer Explosion in dem isolierten Bereich entsteht kexne ernsthafte Beschädigung, da die Torhänge durch einen Luftzug leicht nach oben bewegbar sind.
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Dipl.-E-;.;- ■-■- - .^--c
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Claims (7)

  1. Patentansprüche :
    Feuer- und Rauchabschirmvorrichtung, gekennzeichnet durch einen an der Decke (1) angeordneten Behälter (3) mit einer schwenkbar an dessen Boden befestigten Abdeckung (4): einen normalerweise in den Behälter angeordneten Vorhang (6), der beim öffnen der Abdeckung von der Decke hängt und eine ausreichende Länge besitzt, um bis zum Boden (2) zu reichen, soxiie eine ausreichende Breite, um sich über die gesamte Breite eines Bereichs zu erstrecken, in dem Feuer und Rauch abgeschirmt werden soll, wobei der Vorhang aus mindestens zwei Lagen von Maschenwerk oder grobem -Tuch aus unbrennbarem Material besteht; eine !Einrichtung (19) zur Schaumbildung einer gas ab schirmenden Flüssigkeit, die als Schaum am Vorhang entlang nach unten läuft; eine auf Wärme und Rauch ansprechende Feststellvorrichtung ; eine Einrichtung zum Öffnen der Abdeckung in Abhängigkeit vom Betrieb der Feststellvorrichtung, so daß der Vorhang herabfällt; sowie eine normalerweise geschlossene, in Abhängigkeit vom Betrieb der Feststellvorrichtung offenbare Ventilanordnung (31), durch die eine gasabschließende Flüssigkeit zu der Schäumvorrichtung (Ί9) strömen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang aus einer einzigen Lage aus Maschenwerk besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung einen elektrischen Wärmemelder und/oder Rauchmelder umfaßt.
  4. 4-, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung eine automatische Sprühvorrichtung ist.
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  5. 5. "Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung für die Abdeckung aus einem hydraulischen Zylinder (13) "besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung für die Abdeckung aus einem Elektromagnet besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daduch gekennzeichnet, daß die gasabschirmende FlteBjgceit aus einer Mischung aus Wasser und einem schäumenden Mittel besteht.
    ,...30834
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DE19762605598 1975-02-14 1976-02-12 Feuer- und rauchabschirmvorrichtung Pending DE2605598A1 (de)

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