DE2349026B2 - Feuerschutzrolltor - Google Patents

Feuerschutzrolltor

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DE2349026B2
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Peter 1000 Berlin Garbisch
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Fa. Wilhelm Hotz, 1000 Berlin
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    • E06B9/11Roller shutters
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  • Architecture (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Feuerschutzrolltor mit einem mehrschichtigen Rolladen mit zwei äußeren, in einem Abstand zueinander angeordneten Schichten aus Stahlblechlamellen, zwischen denen zumindest eine weitere Schicht in Form einer durchgehenden Isoliermatte aus Asbest angeordnet ist, und bei dem die Gelenke zwischen den Stahlblechlamellen an deren Längsrändern in Form von ineinandergreifenden gekrümmten Streifen angeformt sind.
Feuerschutzrolltore dieser Art sind bekannt (DT-GM 19 75 917). Bei dem bekannten Feuerschutzrolltor sind nur die Lamellen der inneren (walzenseitigen) Schicht gelenkig miteinander verbunden, während die Lamellen der äußeren (von der Walze abgewendeten Schicht) als voneinander unabhängige Decklamellen sich schuppenartig überlappend mit den Lamellen der anderen Schicht verbunden sind. Durch diese Ausbildung wird zwar die Schwierigkeit der unterschiedlich großen Aufwickelradien und dem dadurch bedingten gegenseitigen Verschieben der beiden Schichten beim Auf- oder Abrollen des Rolladens beseitigt, jedoch besteht der Nachteil, daß durch die von einer Lamellenschicht zur anderen durchgehenden Verbindungsmittel die Gesamtdicke des Rolladens sehr beschränkt ist. Ein größerer Abstand zwischen den beiden äußeren l.amellenschichten ist vielfach zum Verzögern des Wärmedurchgangs und für das Anordnen dickerer Isolierschichten erforderlich. Die Verbindungsmittel sind zwar durch die Decklamellen mit Isolierauflage abgedeckt, wodurch der Wärmefluß von der einen Seite des Rolladens zur anderen allenfalls etwas verzögert,
jedoch nicht im ausreichenden Maß verhindert werden
kann. „,,.,,
Zum Beseitigen vorstehender Nachteile ist es bei einem Feuerschutzrolltor (DT-AS 12 03 444) bekannt, die verschiedenen Schichten, zumindest jedoch die beiden Lamellenschichten mit Isolierauflage, auf voneinander getrennten Walzen aufzurollen, was aufwendig ist und oberhalb der Toröffnung viel Raum beansprucht, der vielfach nicht zur Verfügung steht, ίο Derartige Feuerschutzrolltore sollen gemäß bauaufsichtiger Forderung feuerhemmende Schutzabschlüsse darstellen, im Bedarfsfall schnell zu schließen, dabei aber raumsparend untergebracht sein und den freien Durchgang nicht behindern.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, den Abstand zwischen den Lamellenschichten möglichst groß ausbilden zu können, dabei Verbindungsmittel zwischen diesen Lamellenschichten zu vermeiden und die Isoliereinlagen den Anforderungen der jeweiligen Feuerschutzklassen anpassen zu können.
Diese Aufgabe wird bei einem Feuerschutzrolltor der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stahlblechlamellen jeder Außen-Schicht getrennt von der anderen gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die angeformten Gelenke in den Raum zwischen den Lamellenschichten abgebogen sind, und daß im Zwischenraum mehrere Isoliermatten freihängend angeordnet sind.
Durch diesen Aufbau entsteht eine dreischichtige flexible Schutzwand aus Stahl-Asbest-Stahl, bei der die einzelnen Materialschichten ohne nennenswerten Verschleiß aneinander vorbeigleiten können, wenn sich beim Aufrollen, bedingt durch die unterschiedlichen Radien, Verschiebungen ergeben.
In de·· Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Feuerschutzrolltor hat einen mehrschichtigen, freihängenden, aufwickelbaren Rolladen, dessen äußere Schichten aus Stahlblechlamellen 1 und 2 bestehen. Die Lamellen 1 und 2 sind in ausreichendem Abstand voneinander angeordnet, um zwischen sich einen die Feuerdämmung erhöhenden Raum 5 zu bilden und ebenfalls freihängend mehrere Isoliermatten 6 aufzunehmen, deren Anzahl sich nach der jeweiligen Brandschutzklasse richtet.
Die Lamellen 1 bzw. 2 jeder Außenschicht sind dabei getrennt voneinander durch Gelenke 3 bzw. 4 miteinander verbunden. Diese an die Lamellen 1 und 2 angeformten Gelenke 3 und 4 sind jeweils in den so Zwischenraum 5 nach innen abgebogen und halten zwischen sich in ausreichender Zahl die Isoliermatten 6. Zur Erhöhung der Feuerhemmung sind in jeder Lamelle 1 bzw. 2 noch Asbeststreifen 7 bzw. 8 eingeschoben und dort gehalten.
Der ganze Rolladen ist oberhalb der Toröffnung an einer drehbaren Walze 9 befestigt, auf die er aufgewickelt wird. Die Walze 9 kann elektrisch angetrieben sein. Außerdem kann eine bei Rauchentwicklung oder Temperaturanstieg auf +500C selbsttätig lösbare Bremse vorgesehen sein, die das automatische Schließen des Feuerschutztors ermöglicht.
Als Mattenmaterial dient eine Mischung aus etwa 85% Asbest und 15% Baumwollgewebe bzw. 98% Asebst und 2% Gewebeeinlage je nachdem, welche feuerbeständigen oder feuerhemmenden Eigenschaften vorgesehen werden.
Das in der Zeichnung dargestellte feuerhemmende Einpanzer-Rolltor hat eine Breite bis zu 10 m und eine
Höhe bis zu 4,1 m.
Für feuerbeständige Doppelpanzer-Rolltore wird der dargestellte Rolladen mit sich aus den jeweiligen Zulassungsbedingungen ergebenden Mindestabständen doppelt hintereinander angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Feuerschutzrolltor mit einem mehrschichtigen Rolladen mit zwei äußeren, in einem Abstand zueinander angeordneten Schichten aus Stahlblechlamellen, zwischen denen zumindest eine weitere Schicht in Form einer durchgehenden Isoliermatte aus Asbest angeordnet ist, und bei dem die Gelenke zwischen den Stahlblechlamellen an deren Längsrändern in Form von ineinandergreifenden gekrümmten Streifen angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbiechlamellen (1, 2) jeder Außenschicht getrennt von der cnderen gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die angeformten Gelenke (3, 4) in den Raum (5) zwischen den Lamellenschichten abgebogen sind, und daß im Zwischenraum mehrere Isoliermatten (6) freihängend angeordnet sind.
2. Feuerschutzrolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Lamelle (1, 2) innenseitig Asbeststreifen (7, 8) eingeschoben und dort gehalten sind.
3. Feuerschutzrolltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freihängenden Isoliermatten (1, 2) zu etwa 85% aus Asbest und zu etwa 15% aus Baumwollgewebe bestehen.
4. Feuerschutzrolltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freihängenden Isoliermatten (1, 2) zu etwa 98% aus Asbest und etwa 2% aus Gewebeeinlage bestehen.
DE2349026A 1973-09-27 1973-09-27 Feuerschutzrolltor Expired DE2349026C3 (de)

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DE2349026A1 DE2349026A1 (de) 1975-04-03
DE2349026B2 true DE2349026B2 (de) 1977-12-15
DE2349026C3 DE2349026C3 (de) 1978-08-17

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DE2349026C3 (de) 1978-08-17

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