DE196529C - - Google Patents
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- DE196529C DE196529C DENDAT196529D DE196529DA DE196529C DE 196529 C DE196529 C DE 196529C DE NDAT196529 D DENDAT196529 D DE NDAT196529D DE 196529D A DE196529D A DE 196529DA DE 196529 C DE196529 C DE 196529C
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 11
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
- H01H71/38—Electromagnetic mechanisms wherein the magnet coil also acts as arc blow-out device
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- Electromagnetism (AREA)
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Description
3iahez,i\c(j<yn efaicn \an\ Is.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 196529 KLASSE 21 c. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Maximalausschaltern,
bei welchen das Feld des Maximalmagneten gleichzeitig zur Auslöschung des Unterbrechungsfunkens
dient. Die Kraftlinien verlaufen bei derartigen Schaltern durch den Kern der Maxirnalspule zum Auslöseanker
und durch die Polplatten zurück zum Magnetkern. Auf diesem Wege haben sie den relativ
ίο großen Luftweg über die Funkenlöschung,
welcher infolge der zwischen denselben liegenden Kontakte erforderlich ist, zu überbrücken.
Dies bedingt zwecks Erzielung der nötigen Zugkraft am Auslöseanker eine sehr große
Amperewindungszahl, d. h. eine Auslösespule von sehr großen Dimensionen. Bei der vorliegenden
Erfindung wird nun dieser Ubelstand dadurch beseitigt, daß außer der Maximalwicklung
eine zweite Magnetwicklung am Ausschalter vorgesehen ist, welche im eingeschalteten
Zustande des Schalters durch die Kontakte des Schalters kurzgeschlossen, bei der Ausschaltung dagegen in den Stromkreis
eingeschaltet ist und gemeinsam mit der Maximalwicklung das Magnetfeld für die Funkenlöschung
erzeugt.
Beiliegende Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung, und
zwar stellt dar:
Fig. ι den Schalter im eingeschalteten Zustande,
Fig. 2 den Schalter teilweise ausgeschaltet, Fig. 3 den Schalter ganz ausgeschaltet.
Der Magnet α besitzt zwei Schenkel b und c,
von denen der Schenkel b mit der Maximalwicklung d und der mit dem Auslöseanker e
verbundene zweite Schenkel c mit einer zweiten Wicklung/ versehen ist, welche im eingeschalteten
Zustande des Schalters g durch die Kontaktbürste über einen Hauptkontakt h und
einen Nebenkontakt i des Schalters g kurzgeschlossen ist. Denn die Wicklungen d und /
sind derart untereinander und mit den Kontakten h und i verbunden, daß der vom
Schalter durch den Hauptkontakt h fließende Strom einerseits zur Maximalwicklung d,
andererseits zur Wicklung / fließen kann, deren anderes Ende mit dem Nebenkontakt i
des Schalters verbunden ist. Die magnetischen Kraftlinien nehmen dann bei geschlossenem
Schalter den in Fig. 1 punktiert eingezeichneten Verlauf. Der Luftweg des zwischen
den Kontakten h und i liegenden Funkenlöschfeldes wird also von dem Magnetkern
c überbrückt, so daß nur noch die geringe Entfernung zwischen Schenkel b und
Anker e als von den Kraftlinien zu überspringende Luftstrecke übrig bleibt. Die Amperewindungszahl
der Wicklung d zur Erzielung der notwendigen Zugkraft kann somit gegenüber den bisherigen Ausführungen bedeutend
geringer gewählt werden, da der Gesamtwiderstarid des magnetischen Stromkreises
erheblich vermindert worden ist. Wird infolge Maximalstromes der Anker e angezogen
und dadurch die Schalterstange g ent-
kuppelt, so bewegt sich dieselbe infolge Federwirkung nach rechts, wodurch zunächst (Fig. 2)
der Hauptkontakt h unterbrochen und die Spule f über den Nebenkontakt i in den
Stromkreis eingeschaltet wird. Der Verlauf der magnetischen Kraftlinien erfolgt jetzt, wie
in Fig. 2 angedeutet, von den beiden Magnetkernen b und c über den Hilfskontakt i und
Anker e zu den Magnetkernen zurück. Das Funkenlöschfeld wird also jetzt von den magnetischen
Kraftlinien beider Spulen durchsetzt. Da die Spule f bei der Rückwärtsbewegung
der Schalterstange g nur ganz kurze Zeit eingeschaltet wird, so kann ihr Drahtquerschnitt
geringer gehalten werden wie der der Spule d, dabei kann sie dann eine bedeutend
größere Windungszahl als die Spule d erhalten.
Es addiert sich also die kräftige Wirkung der Spule f zu der durch den nunmehr verringerten
Luftweg zwischen Anker e und Magnetkern b verstärkten Wirkung der Spule d,
welche jetzt beide gemeinsam auf das Funkenlöschfeld einwirken. Das letztere wird infolgedessen
erheblich kräftiger sein als bei
den älteren Ausführungen. Fig. 3 zeigt noch den Schalter in vollkommen ausgeschaltetem
Zustande.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maximalausschalter, bei welchem das Feld des Maximalmagneten gleichzeitig zum Ausblasen des Unterbrechungsfunkens dient, dadurch gekennzeichnet, daß in vollkommen eingeschaltetem Zustande des Schalters (g) der Luftweg der Funkenlöschung durch einen zweiten Magnetkern (c), dessen Wicklung durch einen Nebenkontakt (i) des Schalters (g) kurzgeschlossen ist, magnetisch leitend überbrückt wird, während bei der in der üblichen Weise durch den Maximalstrom erfolgenden Ausschaltung die zweite bisher kurzgeschlossene Wicklung ffJ derart in den Stromkreis eingeschaltet wird, daß die durch diese Spule (f) hervorgerufenen Kraftlinien gemeinsam mit den durch die Maximalwicklung (d) hervorgerufenen durch das Funkenlöschfeld verlaufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196529C true DE196529C (de) |
Family
ID=459502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196529D Active DE196529C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196529C (de) |
-
0
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