DE19651274C1 - Testen von Sprachkanälen in Telekommunikationssystemen - Google Patents
Testen von Sprachkanälen in TelekommunikationssystemenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
diesbezügliche Vorrichtung zum Testen von Sprachkanälen in
Telekommunikationssystemen, wobei die Sprachkanäle
Sprachkompression und Sprachdekompression einschließen. Die
Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren und eine
Vorrichtung, die den Aufbau eines Sprachkanals mit
Sprachkompression und Sprachdekompression zwischen einem
ersten Telefon und einem zweiten Telefon, die beide in ein
Gespräch zwischen mindestens zwei Telefonen einbezogen sind,
einschließt, sowie das Erzeugen eines das erste Telefon
eindeutig identifizierenden Signals, das Senden des Signals
von dem ersten Telefon und das Überwachen des zweiten
Telefons für einen Empfang des Signals über den Sprachkanal
am zweiten Telefon, wobei ein Sprachkanal zwischen dem ersten
und zweiten Telefon aufgebaut ist.
Ein einfaches Beispiel eines solchen Verfahrens ist wie
folgt: (a) Aufbau eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem, wobei der Sprachkanal
Sprachkompression und Sprachdekompression einschließt (wie
zum Beispiel mobile Telekommunikationssysteme), zwischen
einem ersten Telefon und einem zweiten Telefon durch Abheben
des ersten Telefons, Wählen der Nummer des zweiten Telefons
auf dem Tastaturfeld des ersten Telefons und Abheben des
zweiten Telefons, wenn es aufgrund dieses Wählvorgangs
klingelt. Somit werden das erste Telefon und das zweite
Telefon in ein einfaches bidirektionales Gespräch einbezogen,
bei dem ein erster Sprachkanal das erste Telefon mit dem
zweiten Telefon und ein zweiter Sprachkanal das zweite
Telefon mit dem ersten Telefon verbindet. (b) Sprechen von
"Telefon 1" in das Mikrofon des ersten Telefons; und (c)
Abhören des Lautsprechers des zweiten Telefon für den Erhalt
der Nachricht "Telefon 1" über den ersten Sprachkanal
zwischen dem ersten und zweiten Telefon am zweiten Telefon.
Da Sprachkompressionsalgorithmen, die in
Telekommunikationssystemen mit Sprachkompression und
Sprachdekompression verwendet werden, für die Übertragung von
menschlicher Sprache optimiert sind, wird die Nachricht
"Telefon 1", wenn sie im zweiten Telefon empfangen wird, für
einen Zuhörer am zweiten Telefon genügend erkenntlich sein,
um das erste Telefon eindeutig zu identifizieren. Beispiele,
die komplizierter als das gerade gegebene einfache Beispiel
sind, können erzeugt werden, wenn Merkmale von heutigen
Telekommunikationssystemen einbezogen werden, wie z. B. Ruf-
Weiterleitung, Konferenzschaltungen und Call-Waiting, so daß
das erste und das zweite Telefon statt dessen in ein
komplexes asymmetrisches Gespräch zwischen mehr als zwei
Telefonen einbezogen sind.
Einige bekannte Verfahren zum Testen von Sprachkanälen in
Telekommunikationssystemen, deren Sprachkanäle
Sprachkompression und Sprachdekompression einschließen,
beziehen sich auf die manuelle Ausführung von Testfällen,
ähnlich dem obig beschriebenen einfachen Beispiel. Solch
manuelles Testen bezieht einen menschlichen Tester ein, der
in das erste Telefon hineinspricht, und entweder der gleiche
oder ein anderer Tester an dem zweiten Telefon hört, um
übertragene Sprachsignale zu empfangen. Dieses Vorgehen,
obwohl es einfach implementiert werden kann, hat gewisse
Probleme und Nachteile, die sich hauptsächlich aus
Beschränkungen ergeben, wie sie dem Verwenden eines
menschlichen Testers beim Ausführen von Testfällen zu eigen
sind.
Erstens, solch manuelles Testen verhindert die genaue
Wiederholung von vorhergehend durchgeführten Testfällen. Eine
genaue Wiederholung von vorhergehend durchgeführten
Testfällen kann erforderlich sein, wenn das
Telekommunikationssystem, das den Sprachkanal beinhaltet,
modifiziert oder erweitert (upgrade) worden ist, und es
erforderlich wird, das ordnungsgemäße Funktionieren des
modifizierten oder erweiterten Systems zu testen, oder wenn
ein vorhergehend in einem unmodifizierten System
aufgetretener Fehler korrigiert worden ist. Die genaue
Wiederholbarkeit von Testfällen kann auch erforderlich sein,
wenn ein vorhergehend durchgeführter Testfall einen Fehler
des den Sprachkanal enthaltenen Telekommunikationssystem
angezeigt hat und es notwendig wird, den vorhergehend
durchgeführten Testfall zu wiederholen, um den Ursprung des
Fehlers festzustellen. Speziell im letzteren Fall ist es
notwendig, die Testfälle mit Zeitvorgaben zu wiederholen, die
so genau wie möglich sind, etwas, das manuelles Testen nicht
erlaubt.
Zweitens kann manuelles Testen nicht zum Ausführen von
Testfällen verwendet werden, die selbst genaue Zeitvorgaben
oder Genauigkeit verlangen. Die Ausführung von solche genauen
Zeitvorgaben oder Genauigkeit verlangenden Testfällen kann
notwendig sein, um Fehler des den Sprachkanal enthaltenden
Telekommunikationssystem aufzuzeigen, die andernfalls mit
näherungsweisen Testfällen nicht gefunden werden können.
Drittens ist das Durchführen von manuellem Testen in einer
Vielzahl von Situationen unpraktisch, wie z. B. das Ausführen
von lange dauernden Testfällen, bei denen das kontinuierliche
Testen eines Sprachkanals über einen längeren Zeitraum, z. B.
einen Zeitraum von 24 Stunden oder 7 Tagen, notwendig sein
kann, um Fehler zu finden, die durch die Ausführung von
kürzeren Testfällen nicht gefunden werden können. Zudem ist
manuelles Testen als solches zeitaufwendig, weil die manuelle
Ausführung eines einzigen Tests aufgrund der Beschränkungen
durch einen menschlichen Tester viele Minuten benötigen kann.
Dies hat den Nachteil, daß die in einem gegebenen Zeitraum
ausführbare Anzahl von Testfällen stark eingeschränkt ist.
Schließlich kann manuelles Testen weder ohne die Anwesenheit
eines menschlichen Testers ausgeführt werden, noch kann
manuelles Testen von einer entfernten Testeinrichtung
ausgehend durchgeführt werden. Daher sind mit dem manuellen
Ausführen von Testfällen zum Testen von Sprachkanälen in
Telekommunikationssystemen viele Nachteile und Probleme
verbunden.
Andere herkömmliche Verfahren zum Testen von Sprachkanälen in
Telekommunikationssystemen, deren Sprachkanäle
Sprachkompression und -dekompression einschließen, haben sich
auch darauf gerichtet, Komponenten der den Sprachkanal
enthaltenen Telekommunikationssysteme von einem Telefon an
einem Ende des Sprachkanals zu untersuchen, unter Verwendung
von speziell für diesen Fall erzeugten Testroutinen. In einem
mobilen Telekommunikationssystem können zum Beispiel die
untersuchten Komponenten des Systems eine
Mobilservicevermittlungsstation (MSC), eine
Basisvermittlungsstation (BSC) und/oder eine Basis-Sende- und
Empfangsstation (BTS) einschließen. Jedoch weist die
Untersuchung der Komponenten eines Telekommunikationssystems
den Nachteil auf, daß nur ein Teil des Sprachkanals zu einer
bestimmten Zeit getestet wird und nicht der gesamte
Sprachkanal von dem ersten Telefon zu dem zweiten Telefon zu
einer Zeit getestet wird. Weiterhin ist es ein Problem, daß,
obwohl die Untersuchung der Komponenten eines
Telekommunikationssystems die ordnungsgemäße Funktion der
untersuchten Komponenten unter den Testbedingungen bestätigen
kann, die Untersuchung der Komponenten allein nicht
ausreicht, um sicherzustellen, daß sie, wenn sie in den
vollständigen Sprachkanal integriert worden sind,
ordnungsgemäß arbeiten.
Die DE 32 11 967 C2 beschreibt ein Verfahren zur Überprüfung
der Funktion einer rechnergestützen
Kommunikationsvermittlungsanlage, insbesondere zur
Verkehrssimulation in Fernsprechvermittlungsanlagen. Dabei
kann eine Vielzahl von Verbindungen zwischen jeweils zwei
Teilnehmernachbildungen aufgebaut und die Reaktion des
jeweiligen Fernsprechvermittlungssystems überprüft werden.
Weiterhin kann die Übertragung von Hörtönen zwischen zwei
miteinander in Verbindung stehenden Teilnehmernachbildungen
überwacht werden. Es erfolgt jedoch keine Identifizierung des
Ursprungs der übertragenen Hörtöne, da immer nur jeweils zwei
Teilnehmernachbildungen miteinander in Verbindung stehen. Das
in der DE 32 11 967 C2 beschriebene Verfahren erlaubt daher
ebenfalls nicht das erforderliche umfassend Testen von
Sprachkanälen in einem Telekommunikationssystem.
Aus der WO 94/00 932 A1 ist ein Testsystem für ein
Mobilfunkkommunikationsnetz bekannt, bei dem Sprachkanäle
überprüft werden können. Ein durchgehendes Überwachen eines
Sprachkanals ist möglich und eine Fehlermeldung kann einer
Netzwerksteuerung übermittelt werden, wenn ein fehlerhafter
Sprachkanal erfaßt wird.
Aus der DE 195 17 393 C1 ist ein Verfahren zum Prüfen von
Funkkanälen eines Telekommunikationssystems mit einem
Mobilteil und einer Basisstation bekannt, bei dem von einer
Steuerungseinrichtung Testdaten erzeugt werden, die an das
Mobilteil übertragen und von dem Mobilteil zur Basisstation
übertragen werden. Weiter werden von einer zweiten mit der
Basisstation verbundenen Steuereinrichtung entsprechende
Testdaten erzeugt, die mit den von der Basistation
empfangenen Testdaten verglichen werden und eine Überprüfung
des Funkkanals bezüglich seiner Übertragungsqualität wird
ausgeführt.
Somit haben herkömmliche Verfahren zum Testen von
Sprachkanälen in Sprachkompression und Sprachdekompression
verwendenden Telekommunikationssystemen bestimmte Probleme
und Nachteile und zeigen damit den Bedarf an verbesserten
Verfahren zum Testen von Sprachkanälen in
Telekommunikationssystemen auf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren und
eine verbesserte Vorrichtung zum Testen von Sprachkanälen
zwischen mindestens zwei Telefonen in einem Sprachkompression
und Sprachdekompression einbeziehenden
Telekommunikationssystem bereitzustellen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der
Ansprüche 1 und 19 gelöst.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt das
Testens eines Sprachkanals in einem Telekommunikationssystem,
wobei der Sprachkanal Sprachkompression und -dekompression
einschließt. Das Verfahren umfaßt die Schritte: Aufbau eines
Sprachkanals einschließlich Sprachkompression und
Sprachdekompression zwischen einem ersten Telefon und einem
zweiten Telefon, die beide in ein Gespräch zwischen zumindest
zwei Telefonen einbezogen sind, Erzeugen eines Musters von
das erste Telefon eindeutig identifizieren Tonpulsen,
wiederholtes Übertragen von Beispielen des Tonpulsmusters vom
ersten Telefon mit einer bestimmten Wiederholfrequenz und
Überwachen des zweiten Telefons auf Empfang von zumindest
einem der Beispiele des Tonpulsmusters über den zwischen dem
ersten und dem zweiten Telefon aufgebauten Sprachkanal.
Das Verwenden von Tonpulsmustern erlaubt das Identifizieren
einer Vielzahl von in ein Gespräch einbezogenen Telefonen und
damit wird nicht nur der Aufbau eines Sprachkanals als
solcher, sondern auch der ordnungsgemäße Aufbau der
Gesprächsverbindung mit einem vorherbestimmten empfangenen
Telefon getestet, und weiterhin erlaubt die wiederholte
Übertragung des Musters von Tonpulsen ein ununterbrochenes
Überwachen des Sprachkanals.
Weiterhin beschreibt das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung 36 verschiedene Muster von Tonpulsen zur
Übertragung von einem ersten Telefon zu einem zweiten Telefon
über einen Sprachkanal in einem Telekommunikationssystem,
wobei der Sprachkanal Sprachkompression und
Sprachdekompression einschließt.
Wie oben erwähnt, sind in Telekommunikationssystem verwendete
Sprachkompressionsalgorithmen für die Übertragung von
menschlicher Sprache optimiert. Falls das Signal während der
Übertragung nicht in einem solchen Ausmaß gestört sein soll,
daß ein Teil oder die gesamte in dem Signal enthaltene
Information während der Übertragung verloren geht, sind bei
Verfahren zum Testen von Sprachkanälen in
Telekommunikationssystemen mit Sprachkompression und
Sprachdekompression, der Art des Signal, das von einem ersten
Telefon über einen zu testenden Sprachkanal zu einem zweiten
Telefon übertragen werden kann, verschiedene weiter unten
beschriebene Beschränkungen auferlegt.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß Verfahren zum
Testen von Sprachkanälen in Telekommunikationssystemen mit
Sprachkompression und Sprachdekompression, automatisiert
werden können, während zur gleichen Zeit verschiedene, sich
aus den für menschliche Sprache optimierten
Sprachkompressionsalgorithmen ergebene Anforderungen erfüllt
werden können. Mit anderen Worten sind die Beispiele von
Tonpulsmuster, die bei dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung übertragen werden, Signale, die während der
Übertragung über einen Sprachkanal mit Sprachkompression und
Sprachdekompression einbezieht, nicht in einem Maße gestört,
daß die in ihnen zum Identifizieren des ersten Telefons
enthaltene Information während der Übertragung verloren geht.
Damit löst die vorliegende Erfindung die beim manuellen
Testen gegenwärtig bestehenden Probleme.
Die vorliegende Erfindung kann zum Testen von Sprachkanälen
mit Sprachkompression und Sprachdekompression in einer
Vielzahl von verschiedenen Telekommunikationssystemen
angewendet werden, diese Systeme können im 450 bis 2000 MHz
Frequenzband arbeiten, einschließlich, jedoch nicht darauf
beschränkt, GSM, PDC, ADC, PCN, NMT 900 und TACS, die alle
Abkürzungen für Telekommunikationssysteme sind, die dem
Fachmann geläufig sind. Ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, welches genauer mit Bezug auf Fig. 3
beschrieben wird, ist speziell zum Testen von Sprachkanälen
im GSM-System angepaßt. GSM (Globales System für mobile
Telekommunikation) ist ein Telekommunikationssystem, das
weltweit in einer Reihe von Ländern, einschließlich Ländern
Europas, Südafrika und Japan arbeitet. Zum Beispiel sind in
England die mobilen Kommunikationssysteme von VODAFONE und
CELLNET beide GSM-Systeme. Der Leser wird auf das Buch "The
GSM System for Mobile Communications" von Michel Mouly und
Marie Bernadette Pautet, Palaiso, France, 1992 (ISDN
2950719007) für weitere Details des GSM-Systems verwiesen.
Die vorliegende Erfindung kann für das Testen von
Sprachkanälen in einer Reihe von Situationen angewendet
werden, in denen mindestens zwei Telefone über einen
Sprachkanal in einem Telefongespräch verbunden sind. Wie es
bereits erklärt wurde, ist ein Sprachkanal als ein
eindirektionaler Kanal zwischen zwei Telefonen in einem
Gespräch definiert, d. h., daß zum Beispiel in einem
bidirektionalen Gespräch zwischen zwei Telefonen zwei
Sprachkanäle in der entgegengesetzten Richtung vorhanden
sind. Es ist kein notwendiges Merkmal der vorliegenden
Erfindung, daß alle Telefone in einem Gespräch miteinander
verbindende Sprachkanäle gemäß des Vorgehens der vorliegenden
Erfindung getestet werden, obwohl dies offensichtlich
vorteilhaft ist, um das ordnungsgemäße Funktionieren aller
Sprachkanäle des Gesprächs zu bestätigen. Wie es aus der
folgenden Beschreibung offensichtlich wird, ist die Anzahl,
genannt N, der Telefone am Anfang eines gemäß der
vorliegenden Erfindung zu testenden Sprachkanals - d. h. die
Anzahl der, gemäß des Verfahrens der vorliegenden Erfindung,
als erste Telefone ausgewählten Telefone - diejenige Anzahl
von Telefonen, die einige der bevorzugten Merkmale der
Erfindung bestimmt, und nicht die gesamte Anzahl von
Telefonen in einem Gespräch. Weiterhin muß ein bestimmtes
Telefon in einem Gespräch nicht für alle Zeit das erste
Telefon bleiben. Ein bestimmtes Telefon muß zum Übertragen
eines Beispiels eines dieses spezielle Telefon eindeutig als
erstes Telefon identifizierenden Musters von Tonpulsen
ausgewählt werden, das erste Telefon kann jedoch gemäß der
vorliegenden Erfindung während einer Sprachkanaltestsequenz
wiederholt neu aus der Vielzahl von am Gespräch beteiligten
Telefonen ausgewählt werden.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine Stufe eines vier Telefone
einschließenden Sprachkanal-Testzyklus;
Fig. 2 zeigt schematisch den Anschluß von vier
Telefonen an eine Telefonbedienvorrichtung,
sowie Hardware und Software zum Steuern,
Überwachen und Analysieren der Telefone oder
Signale während des Sprachkanaltestens;
Fig. 3A zeigt ein Zeitdiagramm für ein Gespräch, bei
dem drei Telefone zyklisch zum Testen von
zwischen den drei Telefonen aufgebauten
Sprachkanälen ausgewählt werden;
Fig. 3B-3F zeigen schematisch fünf alternative
Anordnungen, um Muster von Tonpulsen zur
Übertragung beim Sprachkanaltesten zu
erzeugen; und
Fig. 4 zeigt schematisch ein "Alphabet" von 36
verschiedenen Mustern von Tonpulsen für die
Übertragung während des Sprachkanaltestens.
Anhand Fig. 1 wird das Verfahren zum Testen von Sprachkanälen
gemäß der vorliegenden Erfindung erklärt. Fig. 1 zeigt eine
Stufe eines Sprachkanaltestzyklus, der vier Telefone 11, 12,
13 und 14 einbezieht, d. h. einen Zyklus, in dem die Anzahl
der Telefone N = 4. Die Telefonbedienvorrichtung 15 ist
angeordnet, um die Identifizierungssignale zu erzeugen, um
die Signale zwischen den Telefonen (unter Einbeziehung des
Telekommunikationssystems) zu übertragen und zum Überwachen
der Telefone. In Fig. 1 überträgt Telefon 12 ein Beispiel
eines das Telefon 12 eindeutig identifizierenden
Tonpulsmusters über die Sprachkanäle zu den Telefonen 11, 13
und 14. Die fett gedruckten Pfeile bezeichnen Teile von die
Beispiele des Tonpulsmusters übertragenden Sprachkanälen, die
einfach gezeichneten Pfeile bezeichnen Teile der die anderen
der vier Telefone verbindenden Sprachkanäle. Da die Telefone
11, 12, 13, und 14 in einem Vierweg-Konferenzgespräch
vollständig miteinander verbunden sind, verbindet eine
Gesamtzahl von N2 - N = 12 Sprachkanälen die vier Telefone.
In dem gezeigten Schritt werden drei der 12 Sprachkanäle pro
übertragenes Beispiel des Tonpulsmusters getestet.
In Fig. 1 ist das Telefon 12, das ein Beispiel des das
Telefon 12 eindeutig identifizierenden Tonpulsmusters
überträgt, eingekreist. Dem in Fig. 1 gezeigten Schritt des
Sprachkanaltestzyklus folgen Schritte, in denen zum Beispiel
erst das Telefon 14 ein Beispiel eines das Telefon 14
eindeutig identifizierenden Tonpulsmusters über die
Sprachkanäle zu den Telefonen 11, 12 und 13 überträgt, und
dann das Telefon 13 ein Beispiel eines das Telefon 13
eindeutig identifizierenden Tonpulsmusters über die
Sprachkanäle zu den Telefonen 11, 12 und 14 überträgt, und
dann entsprechend das Telefon 11 identifizierende Tonpulse
überträgt, womit ein Zyklus eines Sprachkanaltestens
vervollständigt wird. Selbstverständlich sind andere als die
oben beschriebene Sequenz von Telefonen möglich. Dieser
vervollständigte Zyklus des Sprachkanaltestens ist ein Zyklus
einer sich wiederholenden Sequenz von Sprachkanaltestzyklen,
in dem zum Beispiel die Telefone 11, 12, 13 und 14 zyklisch
in der Reihenfolge . . .. 12, 14, 13, 11, 12, 14, 13, 11, 12,
14, 13 . . . ausgewählt werden, um die Beispiele von Mustern
von Tonpulsen zu übertragen, die von einer Vorrichtung zum
Erzeugen von Tonpulsmustern (so wie die in Fig. 3a bis 3f
gezeigten) erzeugt und zu den Telefonen geleitet werden.
Während des Testens ist die Telefonbedienvorrichtung für das
Bedienen der Tastaturfelder verantwortlich, zum Beispiel zum
Wählen, zum Übertragen der Signale über die durch das
Telekommunikationssystem aufgebauten Sprachkanäle und zum
Überwachen der Telefone in Hinblick auf den Empfang der
übertragenen Muster von Tonpulsen. Die
Telefonbedienvorrichtung selbst kann Anweisungen und Befehle
zum Erzeugen von Tonmustern, zum Wählen, zum Überwachen der
Telefone und Ahnlichem von einer zentralen
Verarbeitungseinheit erhalten, die einen Computer
einschließen kann.
Um das mit Bezug auf Fig. 1 beschriebene Testen der
Sprachkanäle zu erlauben, müssen die Telefone für die
Telefonbedienvorrichtung zugänglich sein. Eine Verbindung
zwischen der Telefonbedienvorrichtung und einem Telefon kann
durch Anbringen eines Steckverbinders an das Telefon
hergestellt werden, um die Telefone mit der
Telefonbedienvorrichtung zu verbinden, um zu den Mikrofonen
der Telefone Tonpulsmuster übertragen zu können. Der gleiche
Steckverbinder kann vorzugsweise auch verwendet werden, um
die Tastaturfelder der Telefone für den Aufbau eines
Sprachkanals mit zumindest einem der anderen Telefone zu
bedienen, um die Klingeln oder Rufeinrichtungen der Telefone
zum Aufbau eines Sprachkanals mit zumindest einem der anderen
Telefone zu überwachen, und/oder um die Lautsprecher der
Telefone auf Empfang von Beispielen eines Musters von ein
anderes Telefon identifizierenden Tonpulsen zu überwachen.
Die Verbindungen zwischen einer Telefonbedienvorrichtung und
vier Telefone über einen solchen Steckverbinder ist
schematisch in Fig. 2 gezeigt. Die Bezugsziffern 21 bis 24
bezeichnen Telefone mit Mikrophonen, Tastaturen,
Lautsprechern und Rufeinrichtungen oder Klingeln. In Fig. 2
bezeichnet die Bezugsziffer 25 eine Telefonbedienvorrichtung,
die umfaßt:
- (a) eine Anordnung 252 zum Erzeugen von Beispielen von die Telefone 21 bis 24 eindeutig identifizierenden Mustern von Tonimpulsen für die Übertragung durch die Mikrophone der Telefone,
- (b) eine Vorrichtung 253, um die Tastaturfelder der Telefone 21 bis 24 zu bedienen,
- (c) eine Vorrichtung 254, um die Lautsprecher der Telefone 21 bis 24 für den Empfang von Beispielen von von anderen Telefonen über den Sprachkanal zum Testen übermittelten Tonpulsmustern zu überwachen, und
- (d) eine Vorrichtung 255, um die Rufeinrichtungen oder Klingeln der Telefone 21 bis 24 zu überwachen.
Das Bezugszeichen 25a bezeichnet die Leitungen zwischen den
Telefonen und der Telefonbedienvorrichtung, über die Signale
von den Rufvorrichtungen der Telefone übertragen werden, 25b
bezeichnet solche Leitungen, über die Signale von den
Lautsprechern der Telefonen übertragen werden, 25c bezeichnet
solche Leitungen, über die Signale zu den Tastaturfeldern der
Telefone übertragen werden und Bezugszeichen 25d schließlich
bezeichnet diejenigen Leitungen zwischen den Telefonen und
der Telefonbedienvorrichtung, über die Signale zu den
Mikrofonen der Telefone übertragen werden.
Die Lautsprecherüberwachvorrichtung 254 schließt einen ersten
Bandpaßfilter ein, der auf die Sinuswellenfrequenz der zum
Sprachkanaltesten verwendeten Tonpulse eingestellt ist, und
schließt einen zweiten Bandpaßfilter ein, der zum Überwachen
von anderen über den Sprachkanal empfangenen Signalen
verwendet werden kann, wie zum Beispiel von Nachrichten. Die
Rufeinrichtung-Überwachungsvorrichtung 255 kann ebenfalls
einen auf die Frequenz der Rufeinrichtungen oder Klingeln
eingestellten Bandpaßfilter einschließen. Die
Telefonbedienvorrichtung 25 wird durch entsprechende Hardware
und Software 26 gesteuert, die auch zum Aufnehmen und
Analysieren der durch die Lautsprecher-
Überwachungsvorrichtung 254 empfangenen Tonpulsmuster
verwendet werden kann. Die Telefonbedienvorrichtung 25 und
die Hard- und Software 26 sind vorzugsweise Teil eines Air
Interface and Mobile Subscriber Simulators (AIMS), der von
der Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm, Schweden,
bezogen werden kann.
Die Lautsprecher-Überwachungsvorrichtung 254 kann auch dazu
verwendet werden, Beispiele von an einem (in anderen
Beispielen auch mehreren) der Telefone 21 bis 24 empfangenen
Tonpulsmustern zu lesen und den jeweiligen Ursprung der
empfangenen Signale gemäß der die Telefone eindeutig
identifizieren Tonpulsmustern zu bestimmen. Die Lautsprecher-
Überwachungsvorrichtung 254 kann auch so verwendet werden,
daß, falls ein erstes eines Beispiels von einem speziellen
Tonpulsmustern nicht an dem Telefon empfangen wird, obwohl es
aufgrund der zwischen dem Empfang eines vorherigen ähnlichen
Beispiels verstrichenen Zeit erwartet wird, eine Warnung
durch die Lautsprecher-Überwachungsvorrichtung 254 an die
Hard- und Software 26 ausgegeben wird, daß der Sprachkanal
zwischen den jeweiligen Telefonen unterbrochen ist. Dieses
Überwachen kann weiter ausgedehnt werden, so daß, falls ein
zweites Beispiel des speziellen Tonpulsmusters an dem
Telefone innerhalb eines ersten vorherbestimmten Zeitraumes,
beginnend von dem Zeitpunkt, an dem das erste Beispiel nicht
vom Telefon empfangen wurde, empfangen wird, eine Anzeige von
der Lautsprecherüberwachvorrichtung 254 an die Hard- und
Software 26 ausgegeben wird, daß der Sprachkanal wieder
aufgebaut wurde. Alternativ kann, falls innerhalb des zweiten
vorbestimmten Zeitraumes kein Beispiel des speziellen
Tonpulsmusters an dem Telefon empfangen wird, ein Signal von
der Lautsprecherüberwachvorrichtung 254 an die Hard- und
Software ausgegeben wird, daß die Übertragung abgebrochen
wurde.
Die Telefonbedienvorrichtung 25 kann weiter so ausgelegt
sein, daß, falls die Vorrichtung 253 zum Steuern der
Tastaturfelder der Telefone 21 bis 24 dazu verwendet wird,
eines der Telefone in Warteposition zu setzen, zum Beispiel
Telefon 21, wodurch die wiederholte Übertragung von
Beispielen des Musters von 21 eindeutig identifizierenden
Tonpulsen unterbrochen wird. Weiter wird in diesem Fall,
falls das Telefon 21 on-hold gesetzt worden ist, die
Telefonbedienvorrichtung 25, die den Lautsprecher des
Telefons 21 überwacht, keinen Empfang von Mustern von
Tonpulsen erwarten.
Fig. 3A zeigt ein Zeitdiagramm eines Gesprächs, bei dem drei
Telefone zyklisch ausgewählt werden, um die zwischen den drei
Telefonen bestehenden Sprachkanäle zu testen, d. h. ein
Gespräch, in dem N = 3. In Fig. 3A ist die Zeit entlang der
Abszisse aufgetragen. Tx/Rx1, Tx/Rx2 und Tx/Rx3 bezeichnen
jeweils die Übertragungs/Empfangsbereiche der Telefone 1, 2
und 3, welches die drei im Sprachkanaltestzyklus ausgewählten
Telefone sind. Das Zeitdiagramm von Fig. 3A zeigt einen
kompletten Zyklus, in dem Tx/Rx1, Tx/Rx2 und Tx/Rx3 jeweils
ein Beispiel des jeweiligen Tonpulsmusters übertragen, die
jeweils die Telefone 1, 2 und 3 identifizieren. Die
Übertragung oder der Empfang eines Beispiels der drei
verschiedenen Tonpulsmuster bei Tx/Rx1, Tx/Rx2 und Tx/Rx3 ist
in Fig. 3A durch eine Wellenlinie angedeutet. Zeitabschnitte,
während dessen Tx/Rx1, Tx/Rx2 oder Tx/Rx3 weder ein Beispiel
der drei verschiedenen Tonpulsmuster senden oder empfangen,
ist in Fig. 3A durch eine gerade Linie angedeutet.
Die Folge von Ereignissen eines kompletten
Sprachkanaltestzyklus, wie in Fig. 3A gezeigt, wird nun
beschrieben. Ein Beispiel 310 eines Musters von das Telefon 1
eindeutig identifizierenden Tonpulses wird von Tx/Rx1 zu
Beginn des Zyklus ausgesendet. Dieses Beispiel 310 wird als
320 an Tx/Rx2 und als 330 an Tx/Rx3 nach einer
Signalübertragungszeit, tr empfangen. Dabei ist tr die Zeit,
die ein Signal benötigt, um von einem Telefon über den
Sprachkanal zu dem anderen Telefon in dem
Telekommunikationssystem durchgeschaltet zu werden. Im GSM-
System ist tr typischerweise 140 ms, zusammengesetzt aus 20
ms für die Kompression des Signals gemäß des GSM-
Sprachkompressionsalgorithmus, 100 ms Übertragungszeit und
weitere 20 ms für die Dekompression des empfangenen Signals
mit dem gleichen GSM-Sprachkompressionsalgorithmus. Bei
Empfang des Tonpulsmusters von Beispiel 320 an Tx/Rx2, wird
das Muster gelesen, um die Quelle des Beispiels 320 als das
Telefon 1 zu identifizieren und damit zu bestätigen, daß der
Sprachkanal von Telefon 1 zu Telefon 2 in diesem Schritt des
Zyklus intakt ist. Ähnlich wird das Tonpulsmuster von
Beispiel 330 bei Empfang an Tx/Rx3 gelesen, um die Quelle des
Beispiels 330 als Telefon 1 zu identifizieren und damit zu
bestätigen, daß zu diesem Zeitpunkt des Zyklus der
Sprachkanal von Telefon 1 zu Telefon 3 intakt ist.
In Fig. 3A bezeichnet ts einen Sicherheitsabstand zwischen
dem Ende der Übertragung oder des Empfangs eines Beispiels
eines Tonpulsmusters an einem der drei Telefone und dem
Beginn der Übertragung oder des Empfangs des nächsten
nachfolgenden Beispiels eines Tonpulsmusters an dem gleichen
Telefon. Dieser Sicherheitsabstand wird benötigt, um zu
vermeiden, daß aufeinanderfolgende Beispiele von
Tonpulsmustern miteinander interferieren, und wird zum Testen
der Sprachkanäle im GSM-System vorzugsweise größer oder
gleich 100 ms gesetzt. Daher wird nach dem Ende des Empfangs
von Beispiel 330 an Tx/Rx3 und nach dem Ende eines solchen
Sicherheitsabstandes ts ein Beispiel 340 eines eindeutig das
Telefon 3 identifizierenden Tonpulsmusters von Tx/Rx3
übertragen. Dieses Beispiel 340 wird als 350 an Tx/Rx2 und
als 360 an Tx/Rx1 nach der Signalübertragungszeit tr
empfangen. Nach Empfang an Tx/Rx2 wird das Muster von
Tonpulsen des Beispiels 350 gelesen, um die Quelle des
Beispiels 350 als das Telefon 3 zu identifizieren, und somit
zu bestätigen, daß zu diesem Zeitpunkt des Zyklus der
Sprachkanal von Telefon 3 zu Telefon 2 intakt ist. Ähnlich
wird das Muster von Tonpulsen von Beispiel 360 nach Empfang
an Tx/Rx1 gelesen, um die Quelle des Beispiels 360 auch als
Telefon 3 zu identifizieren, und somit zu bestätigen, daß zu
diesem Zeitpunkt des Zyklus der Sprachkanal von Telefon 3 zu
Telefon 1 intakt ist.
Nach dem Ende des Empfangs von Beispiel 350 an Tx/Rx2 und
nach dem Ende eines weiteren Sicherheitsabstands fs wird ein
Beispiel 370 eines das Telefon 2 eindeutig identifizierenden
Tonpulsmusters von Tx/Rx2 gesendet. Dieses Beispiel 370 wird
als 380 an Tx/Rx1 und als 390 an tx/Rx3 nach der
Signalübertragungszeit tr empfangen. Nach dessen Empfang an
Tx/Rx1 wird das Beispiel des Tonpulsmusters 380 gelesen, um
die Quelle des Beispiels 380 als das Telefon 2 zu
identifizieren, und somit zu bestätigen, daß zu diesem
Zeitpunkt des Zyklus der Sprachkanal von Telefon 2 zu Telefon
1 intakt ist. Ähnlich wird das Muster von Tonpulsen von
Beispiel 390 nach Empfang an Tx/Rx3 gelesen, um die Quelle
des Beispiels 390 auch als Telefon 2 zu identifizieren und
damit zu bestätigen, daß zu diesem Zeitpunkt des Zyklus der
Sprachkanal von Telefon 2 zu Telefon 3 intakt ist. Dies
vervollständigt die Beschreibung eines kompletten
Sprachkanal-Testzyklus, wie in Fig. 3A gezeigt, bei dem alle
6 der Sprachkanäle zwischen den Telefonen 1, 2 und 3 getestet
werden.
Fig. 3A zeigt lediglich einen Zyklus einer sich
wiederholenden Sequenz, bei der die drei Telefone im Gespräch
zyklisch in der Reihenfolge 3, 2, 1, 3, 2, 1 . . . ausgewählt
werden, um wiederholt die jeweiligen Beispiele der jeweiligen
die drei Telefone identifizierenden Tonpulsmuster zu
übertragen. Für einen N Telefone einbeziehenden
Sprachkanaltestzyklus, wobei alle Telefone über Sprachkanäle
miteinander verbunden sind, ist die Gesamtanzahl von
Sprachkanälen, die im Zyklus getestet werden müssen, N2 - N.
Von diesen werden N - 1 Sprachkanäle zwischen den N Telefonen
pro übertragenes Beispiel von jedem der N verschiedenen
Muster von Tonpulsen getestet. Somit werden in dem in Fig. 3A
gezeigten Fall, bei dem N = 3, und alle der drei einbezogenen
Telefone über Sprachkanäle miteinander verbunden sind, pro
übertragenem Beispiel von Tonimpulsmustern zwei Sprachkanäle
getestet, so wie es oben beschrieben ist. Der Maximalwert von
N2 - N beim im Sprachkanaltestzyklus zu testenden
Sprachkanälen ergibt sich bei maximalem Anschluß von allen in
das Sprachkanaltesten einbezogenen Telefonen über
Sprachkanäle. Der tatsächliche Wert der Gesamtzahl von zu
testenden Sprachkanälen kann kleiner als dieser Maximalwert
sein, abhängig davon, wie die Telefone miteinander verbunden
sind. Zum Beispiel ist bei einem drei Telefone einbeziehenden
Sprachkanaltestzyklus, nämlich Telefon 4, Telefon 5 und
Telefon 6, wobei Telefon 4 mit Telefon 5 über einen
Sprachkanal und vice versa Telefon 5 mit Telefon 4, Telefon 4
mit Telefon 6 über einen Sprachkanal und vice versa Telefon 6
mit Telefon 4 verbunden sind, wobei jedoch keine Verbindung
zwischen Telefon 5 und Telefon 6 über einen Sprachkanal
besteht, die Gesamtzahl von pro Zyklus zu testenden
Sprachkanälen 4 und nicht der Maximalwert von 6.
Die Zeit zwischen dem Übertragen eines Beispiels eines ein
Telefon identifizierenden Tonpulsmusters und dem nächsten
nachfolgenden Beispiel des das gleiche Telefon
identifizierenden Tonpulsmusters ist durch NΔt gegeben. Dabei
ist Δt die Zeitdifferenz zwischen dem Auswählen des einen
Telefons in dem Sprachkanaltestzyklus (z. B. Telefon 1 in Fig.
3a) zum Übertragen eines dieses Telefon identifizierenden
Beispiels eines Tonpulsmusters und dem Auswählen des nächsten
nachfolgenden Telefons in dem Sprachkanaltestzyklus (z. B.
Telefon 3 in Fig. 3a), um ein Beispiel eines dieses nächsten,
nachfolgenden Telefon identifizierenden Tonpulsmusters zu
übertragen. Die Frequenz f der wiederholten Übertragung von
speziellen verschiedene Telefone eindeutig identifizierenden
Tonpulsmustern während des Sprachkanaltestzyklus ist daher
gegeben durch:
f = 1 / NΔt
Es ist offensichtlich erwünscht, daß, falls die Zahl N von
während eines Sprachkanaltestzyklus ausgewählten Telefonen
erhöht wird, die Übertragungswiederholungsfrequenz f nicht zu
niedrig wird, da andernfalls das Testen eines speziellen
Sprachkanals im Sprachkanaltestzyklus nicht oft genug
auftritt, wie es in dem speziellen Sprachkanal zum
Feststellen von Unterbrechungen mit hoher Wahrscheinlichkeit
nötig ist. Δt wird daher vorzugsweise so gewählt, daß es beim
GSM-System einen Wert kleiner oder gleich 500 ms hat.
Mit den oben gegebenen Werten für die Zeitdifferenz Δt
zwischen aufeinander folgenden Übertragungen von Beispielen
von Tonpulsmustern, der Übertragungszeit tr und des
Sicherheitsabstandes ts, ist es möglich, einen Maximalwert
für die gesamte Dauer S eines Tonpulsmusters zur Benutzung
beim Sprachkanaltesten im GSM-System zu berechnen. Damit:
S ≦ Δt - (tr + ts)
Daraus folgt S ≦ 260 ms.
Offensichtlich wird, falls Δt einen anderen als den oben
erwähnten Wert von 500 ms hat, der Maximalwert von S
dementsprechend erhöht oder erniedrigt sein. Ähnlich wird,
falls die Signalübertragungszeit tr erhöht oder erniedrigt
wird, oder falls der Sicherheitsabstand ts von dem oben
gegebenen Wert von 100 ms abweicht, der Maximalwert von S
entsprechend erhöht oder erniedrigt sein.
Der Maximalwert für die Gesamtdauer S eines Tonpulsmusters
legt den zum Testen von Sprachkanälen im GSM-System
verwendbaren Tonpulsmustern eine Beschränkung auf. Eine
zweite Beschränkung wird den verwendbaren Tonpulsmustern
durch die Art der im GSM-System verwendeten Sprachkompression
auferlegt. Diese reduziert eine Eingabedatenrate von 64 Kb/s
zu einer 16 Kb/s Rate für den Datentransfer über einen
Sprachkanal zwischen zwei Telefonen. Ein für die Übertragung
über einen Sprachkanal komprimiertes Signal wird nachfolgend
beim Empfang gemäß des gleichen Sprachkompressionsalgorithmus
dekomprimiert. Daher sollte ein einzelner Puls eines zum
Testen von Sprachkanälen im GSM-System verwendeten Musters
eine Dauer d von < 20 ms haben, andernfalls riskiert man, daß
ein solcher Tonpuls vom GSM Kompressions- und
Dekompressionsvorgang während der Übertragung eines Musters
vollständig entfernt wird. Zusätzlich sollte jede Ruheperiode
zwischen zwei in einem solchen Muster aufeinander folgenden
Tonpulsen eine Dauer p von größer oder gleich 50 ms haben, um
zu vermeiden, daß aufeinanderfolgende Tonpulse durch den
Sprachkompressionsalgorithmus zu einem einzigen Puls
verschmolzen werden. Eine dritte Beschränkung wird den zum
Sprachkanaltesten im GSM-System verwendbaren Tonpulsmustern
auferlegt, dadurch, daß eine ausreichende Zahl von
verschiedenen Tonpulsmustern zur Verwendung zum
Sprachkanaltesten zur Verfügung stehen soll. Ob oder ob nicht
diese dritte Anforderung erfüllt werden kann, hängt von der
zum Sprachkanaltesten erforderlichen Anzahl von verschiedenen
Tonpulsen ab, mit anderen Worten, von dem Wert von N. Je
niedriger der Wert N ist, desto leichter ist es, diese dritte
Anforderung zu erfüllen, während ebenfalls die erste und
zweite oben beschriebene Anforderung erfüllt wird.
Es ist weiterhin vorzuziehen, daß die zum Erzeugen des
Tonpulsmusters verwendete Frequenz einer Sinusschwingung
unterhalb der oberen Begrenzung der Bandbreite des
Übertragungskanals ist. Weiterhin, da die in
Telekommunikationssystemen wie GSM verwendeten
Sprachkompressionsalgorithmen
Gleichsignal/Niederfrequenzsignalanteile unterdrücken, ist es
erwünscht, daß die Frequenz der Sinusschwingung oberhalb
eines gewissen unteren Werts liegt. In einem GSM-
Telekommunikationssystem ist eine bevorzugte Bandbreite der
Sinusschwingung 300 Hz bis 1,33 KHz.
Darüber hinaus, da Linear Predictive Coding (LPC) in GSM-
Systemen zur Sprachkomprimierung verwendet wird, ist es
erwünscht, daß die Dauer der Tonpulse länger als die Weite
des für den Codierungsalgorithmus verwendeten Codefensters
ist.
Die Fig. 3b bis 3f zeigen schematisch fünf alternative
Anordnungen zur Erzeugung von Tonpulsmustern zur Übertragung
beim Sprachkanaltesten. In den Fig. 3b bis 3f bezeichnet die
Bezugsziffer 30 eine zahlenerzeugende Einheit, zur Erzeugung
einer sich an einem parallelen Ausgang wiederholenden Sequenz
von verschiedenen binären Zahlen. Jede verschiedene binäre
Zahl kann somit verwendet werden, ein bestimmtes der in das
Sprachkanaltesten einbezogenen Telefone eindeutig zu
identifizieren. Die zahlenerzeugende Einheit 30 kann zum
Beispiel mit einem Schieberegister mit einer Frequenz von
1/Δt getakteten D-Flip-Flops aufgebaut sein, das N
verschiedene mögliche binäre Zahlen an seinem Ausgang
erzeugt, wobei Δt und N die gleiche Bedeutung wie oben
beschrieben haben. Die Bezugsziffer 31 in den Fig. 3b bis
3f bezeichnet einen asynchronen Empfänger/Sender (UART), der
den parallelen Ausgang der Zahlen erzeugenden Einheit 30 in
einen seriellen Strom von binären Zahlen (oder Bitstrom)
umwandelt. Die Referenzziffer 32 bezeichnet einen
Sinuswellengenerator, der in Antwort auf eine Hochniveau-
Eingabe eine Sinuswellenausgabe erzeugt und keine Ausgabe in
Antwort auf eine Niedrigniveau-Eingabe erzeugt. Die
Referenzziffer 33 bezeichnet einen Modulierer/Demodulierer
(oder Modem), das eine monofrequente Trägerwelle in Antwort
auf eine Bitstromeingabe moduliert. Die Bezugsziffer 34
bezeichnet einen bilateralen analogen Schalter, dessen
Amplitude ein monofrequentes Trägersignal in Antwort auf eine
Bitstromeingabe moduliert.
Der Aufbau und der Betrieb der fünf alternativen, in den Fig.
3b bis 3f gezeigten Anordnungen zum Erzeugen von
Tonpulsmustern wird im folgenden beschrieben.
In der Anordnung in Fig. 3b liefert die zahlenerzeugende
Einheit 30 eine wiederholende Sequenz von verschiedenen
Binärzahlen zum Eingang des UART 31. Die Ziffern jeder
verschiedenen binären Zahl werden parallel an den UART 31
geliefert, der jede so erhaltene binäre Zahl in einen
seriellen Bitstrom umwandelt. Dieser serielle Bitstrom wird
dann an den Eingang des Modems 33 geliefert, das eine
monofrequente Trägerschwingung in Antwort auf den so
empfangenen Bitstrom moduliert. Die durch das Modem 33
erzeugte frequenzmodulierte Ausgabe wird nachfolgend durch
einen Telefonauswähler (nicht gezeigt) zu den von dem
Telefonauswähler für die Übertragung der frequenzmodulierten
Ausgabe über die zwischen den Telefonen auf die mit Bezug auf
Fig. 3a beschriebene Weise aufgebauten Sprachkanäle zyklisch
ausgewählten Telefonen geleitet.
Der Telefonauswähler und die Zahlenerzeugende Einheit 30
werden mit einer Frequenz von 1/Δt getaktet, so daß
aufeinanderfolgende, von dem Modem 33 ausgegebenen
Tonpulsmuster, zyklisch mit einer Frequenz f zu den in den
Sprachkanaltestzyklus einbezogenen Telefonen geleitet werden,
um Beispiele eines bestimmten, einer von der
zahlenerzeugenden Einheit 30 erzeugten binären Zahl
entsprechenden Tonpulsmusters zu übertragen.
Die in Fig. 3b gezeigte Anordnung zum Erzeugen von
Tonpulsmustern ist für die Verwendung zum Sprachkanaltesten
im GSM-System nicht gut geeignet, da die vom Modem 33
aus gegebenen und vom Telefonauswähler zu den Telefonen
geleiteten frequenzmodulierten Muster von Tonpulsen nicht die
oben beschriebene erste und zweite Bedingung des GSM-Systems
erfüllen. Darüberhinaus verändert die Komprimierung und die
nachfolgende Dekomprimierung eines Signals im GSM-System die
Frequenzen und das Timing des Signals, so daß, obwohl
unhörbar für das menschliche Ohr, ein eine binäre Zahl
eindeutig repräsentierender Bitstrom, falls
frequenzmoduliert, gemäß des GSM-Sprachkompressions-
Algorithmus für die Übertragung komprimiert, und bei Empfang
dekomprimiert und nachfolgend demoduliert, einen Reihe von
verschiedenen, verschiedene binäre Zahlen repräsentierenden
Bitströme zur Folge haben wird. Mit anderen Worten, wird die
eins-zu-eins Beziehung zwischen den binären Zahlen und den
Telefonen aufgrund der Übertragung zerstört, so daß es nicht
länger möglich ist, die Quelle eines Beispiels eines Musters
von Tonpulsen bei Empfang zu identifizieren, und somit zu
bestätigen, daß ein bestimmter Sprachkanal intakt ist.
Bei der in Fig. 3c gezeigten Anordnung ist die
zahlenerzeugende Einheit 30 und der UART 31 auf die gleiche
Weise aufgebaut und betrieben, wie in der Anordnung von Fig.
3b. Jedoch wird in der Anordnung von Fig. 3c der von dem UART
31 ausgegebene serielle Bitstrom statt dessen zum Eingang
eines bilateralen analogen Schalters 34 geleitet. Der
Sinuswellen-Generator 32 erzeugt eine konstante Sinuswellen-
Ausgabe in Antwort auf eine konstante Hochniveau-Eingabe.
Diese Sinuswellen-Ausgabe wird an einen Eingang des
bilateralen analogen Schalters 34 geführt, der diese
Sinuswellen-Eingabe in Antwort auf den von der UART 31
erhaltenen Bitstrom amplitudenmoduliert. Die von dem
bilateralen analogen Schalter 34 erzeugte
amplitudenmodulierte Ausgabe wird nachfolgend durch einen
Telefonauswähler (nicht gezeigt) auf ähnliche Weise wie die
mit Bezug auf Fig. 3b oben beschriebene, geleitet. Obwohl die
amplitudenmodulierte Bitstrom-Ausgabe der Anordnung von Fig.
3c die zweite vom GSM-System oben beschriebene Bedingung
erfüllen kann, indem jedem ein Bit des Bitstroms
repräsentierender Tonpuls eine Mindestdauer von 25 ms gegeben
wird und indem aufeinanderfolgende Tonpulse durch eine
Ruheperiode mit einer Mindestdauer von 50 ms getrennt sind,
kann die oben beschriebene erste Bedingung des GSM-Systems
nur durch ein Muster von drei Bits oder weniger
repräsentierenden Tonpulsen erfüllt werden. Dies ergibt sich
daraus, daß die maximale gesamte Dauer eines Tonpulsmusters
gemäß der ersten Bedingung des GSM-System 260 Millisekunden
ist, wohingegen drei Tonpulse einer Dauer von 25
Millisekunden, die durch zwei Ruheperioden von 50
Millisekunden getrennt sind, eine Gesamtdauer für das Muster
von Tonpulsen von 225 Millisekunden ergeben. Die Anführung
eines vierten ein viertes Bit repräsentierenden Tonpulses und
einer dritten Ruheperiode würde zu einem Dreitonpulsmuster
zusätzliche 75 ms zu der Gesamtdauer des Tonpulsmusters
hinzufügen, und damit die erste Bedingung verletzen. Demgemäß
kann die dritte oben beschriebene Bedingung des GSM-Systems
nur für n ≦ 8 erfüllt werden, da es acht mögliche drei-bit
binäre Zahlen gibt, da 23 = 8.
Eine mögliche Anordnung, um den Maximalwert von N auf über
acht zu erhöhen, ist in Fig. 3d gezeigt. In dieser Anordnung
ist der parallele Ausgang der zahlenerzeugenden Einheit 30
parallel einer Vielzahl von Sinuswellen-Generatoren 32
zugeführt (z. B. 5 Sinuswellen-Generatoren, wie in Fig. 3d
gezeigt), die jeweils Ausgänge mit jeweils verschiedenen
Sinuswellen-Frequenzen, f1, f2, f3, f4 und f5 haben. Die
Sinuswellen-Ausgänge dieser Sinuswellen-Generatoren können
verwendet werden, um mit fünf verschiedenen Frequenzen
gleichzeitig Tonpulse mit einer Dauer von 25 ms bis 260 ms zu
erzeugen (und damit die erste und die zweite Bedingung des
GSM-Systems erfüllen), die nachfolgend durch einen
Telefonauswähler (nicht gezeigt) auf ähnliche Weise, wie mit
Bezug auf Fig. 3d beschrieben, geleitetet werden.
Da die so erzeugten Tonpulse gleichzeitig mit verschiedenen
Frequenzen übertragen werden, könnten sie prinzipiell
verwendet werden, Tonpulsmuster zu erzeugen, die in binäre
Zahlen mit bis zu fünf Bits repräsentieren. Dieses würde die
maximale Zahl von N auf 25 = 32 erhöhen. Jedoch ist die
Bandbreite zur Übertragung von Signalen über einen
Sprachkanal im GSM-System relativ schmal, was bedeutet, daß
die Frequenzen f1, f2, f3, f4 und f5 alle relativ nah
beieinander gehalten werden müssen, damit sie in das Band
hineinpassen. Und wie es bereits erwähnt wurde, verändert der
Sprachkompressions-Algorithmus des GSM-Systems die Frequenzen
eines übertragenen Signals sowohl während der Kompression als
auch während der nachfolgenden Dekompression. Demgemäß
werden, falls die Frequenzen f1, f2, f3, f4 und f5 zu nahe
zueinander gebracht werden, die zu diesen verschiedenen
Frequenzen übertragenen Tonpulse sich überlappen und entweder
während der Sprachkompression, während der nachfolgenden
Sprachdekompression oder während beiden gemischt werden. Es
wurde herausgefunden, daß, um dieses Vermischen der Tonpulse
zu verhindern, die maximale Anzahl von verschiedenen
Frequenzen, mit denen Tonpulse innerhalb der im GSM zur
Verfügung stehenden Bandbreite übertragen werden können,
nicht größer als die Zahl von Bits ist, die mit dem durch die
Anordnung von Fig. 3c erzeugten amplitudenmodulierten
Tonpulsmustern erzeugt werden kann. Die Anordnung von Fig. 3d
kann daher ebenfalls nur bis zu einem maximalen Wert von N =
8 zum Sprachkanaltesten im GSM-System verwendet werden.
In den Anordnungen der Fig. 3e und 3f sind die
zahlenerzeugende Einheit 30 und der UART 31 aus
Einfachheitsgründen durch einen einzigen Kasten
repräsentiert. In Fig. 3e arbeiten die zahlenerzeugende
Einheit 30 und der UART 31, um einen Bitstrom zu dem
Sinuswellen-Generator 32 zu leiten, der einen Sinuswellen-
Tonpuls in Antwort auf eine Hochniveau-Eingabe von der UART
31 erzeugt. Die Dauer eines jeden Tonpulses wird konstant
gehalten, aber die in dem Bitstrom enthaltene Information
wird durch Verändern der Übertragungszeit t zwischen
aufeinanderfolgenden Tonpulsen des Musters in ein
Tonpulsmuster codiert. Auf diese Weise können Werte von N ≦ 8
für Sprachkanaltesten im GSM-System codiert werden. Dies
kommt daher: (a) jeder Tonpuls des Musters muß eine
Mindestdauer von 20 Millisekunden haben, um nicht vom GSM
Sprachkompressions-Algorithmus entfernt zu werden, wobei
jedoch aus Sicherheitsgründen häufig, wie auch im Folgenden
vorzugsweise 25 ms für die Mindestdauer gewählt werden; (b)
jede Ruheperiode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tonpulsen
des Musters muß eine Mindestdauer von 50 Millisekunden haben,
um zu verhindern, daß zwei aufeinanderfolgende Tonpulse durch
den Sprachkompressions-Algorithmus in einen einzigen Puls
verschmolzen werden. Somit wird es möglich, ein Maximum von 3
Pulsen während der Maximalzeit von 260 Millisekunden für die
Gesamtdauer des Musters zu übertragen; und (c), jede
Ruheperiode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tonpulsen des
Musters sollte eine Dauer eines ganzen Vielfachen der
Mindestdauer einer Ruheperiode haben, und erlaubt somit acht
verschiedene Muster von Tonpulsen, nämlich ein Muster eines
einzigen Pulses, vier verschiedene Muster von zwei durch eine
Ruheperiode getrennten Pulsen und drei verschiedene Muster
von drei Pulsen mit zwei Ruheperioden dazwischen. In Fig. 3f
ist die Übertragungszeit t jedes Tonpulses konstant auf einen
Wert t = T gehalten, jedoch wird die in dem von dem UART 31
an den Sinuswellen-Generator 32 übertragenen Bitstrom
enthaltene Information durch Verändern der Dauer der Tonpulse
des Musters zwischen einem ersten Wert t0, der ein 0-Bit
repräsentiert und einem zweiten Wert t1, der ein 1-Bit
repräsentiert, in ein Tonpulsmuster codiert. Auf diese Weise
können Werte von N ≦ 8 zum Sprachkanaltesten im GSM-System
codiert werden. Dies ergibt sich daraus: (a) t1 muß ≧ 20
Millisekunden sein, so daß Pulse mit einer Dauer t0 nicht
durch den GSM-Sprachkompressions-Algorithmus entfernt werden;
(b) t1 muß ≧ t0 + 20 Millisekunden sein, so daß Pulse einer
Dauer t1 von Pulsen einer Dauer t0 unterscheidbar bleiben,
was zur Folge hat, daß t1 ≧ 50 Millisekunden sein muß; und
(c) T muß ≧ t1 + 50 Millisekunden sein, so daß Pulse einer
Dauer t1 nicht mit nachfolgenden Pulsen verschmolzen werden,
was zur Folge hat, daß T ≧ 100 Millisekunden sein muß, womit
ein Maximum von drei Pulsen einer Gesamtdauer von 2 T + t1 ≧
250 Millisekunden für die Übertragung während der maximalen
Gesamtzeit S eines einzelnen Musters von Tonpulsen von 260
Millisekunden erlaubt sind, und acht verschiedene
Tonpulsmuster möglich sind, da, wie bereits oben erwähnt,
acht drei-Bit binäre Zahlen mit 23 = 8 möglich sind.
Es wird weiter erwähnt, daß bei den Anordnungen der Fig. 3e
und 3f die vom Sinuswellen-Generator 32 erzeugten
Tonpulsmuster nachfolgend durch einen Telefonauswähler (nicht
gezeigt), auf ähnliche Weise wie mit Bezug auf Fig. 3f
beschrieben, geleitet werden. Dies vervollständigt die
Beschreibung des Aufbaus und des Betriebs der fünf
alternativen, in den Fig. 3b bis 3f gezeigten Anordnungen zum
Erzeugen von Tonpulsmustern.
Die Gesamtzahl von zum Sprachkanaltesten verfügbaren
Tonpulsmustern kann wirksam durch die Kombination des in
Bezug auf Fig. 3e beschriebenen Abstandansatzes mit dem mit
Bezug auf Fig. 3f beschriebenen Pulsdaueransatzes erhöht
werden.
Fig. 4 zeigt schematisch ein Alphabet von 36 verschiedenen
Tonpulsmustern 401 bis 417 und 419 bis 437, die auf diese
Weise abgeleitet wurden, wobei jeder Tonpuls eine Dauer
gleich eines ganzzahligen Vielfachen von 30 ms hat, jede
Ruheperiode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tonpulsen eine
Dauer von einem Vielfachen von 50 ms hat, und die
Unterteilung auf der Achse in Fig. 4 ein Intervall von 10
Millisekunden repräsentiert. Fig. 4 zeigt auch, wie dieses
"Alphabet" von 36 verschiedenen Tonpulsmustern durch Addieren
von weiteren unterschiedlichen Mustern eines einzelnen Pulses
wie des Tonpulsmusters 418 erweitert werden kann, indem
einzelne Pulse eine längere Dauer als die einzelnen Pulse der
Muster 401 bis 404 haben und davon unterscheidbar sind. Auf
diese kann die Gesamtzahl von für Sprachkanaltesten zu
Verfügung stehende Zahl von verschiedenen Tonpulsen auf 40
oder mehr erhöht werden. Das in Fig. 4 gezeigte "Alphabet"
von Tonpulsmustern zeigt damit ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel von Tonpulsmustern zur Benutzung mit dem
auf das GSM-System angewendeten Verfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung, da die in Fig. 4 dargestellten
Tonpulsmuster die erste und zweite durch das GSM-System
auferlegte, oben beschriebenen Bedingungen und auch die
dritte durch das GSM-System für Werte von N ≦ 40 auferlegte
Bedingung erfüllen.
Im GSM-System werden Unterbrechungen eines Sprachkanals von
bis zu 8 bis 16 Sekunden (abhängig von den Umständen)
toleriert, ohne daß der Sprachkanal abgebrochen wird. Dies
erlaubt, wirklichkeitsnahe Situationen, in denen eine
zeitweilige Unterbrechung eines Sprachkanals bewirkt wird,
z. B. beim Passieren eines der über den Sprachkanal
verbundenen Telefone unter einer Brücke oder durch einen
Tunnel. Der erste und zweite oben beschriebene vorbestimmte
Zeitabschnitt wird daher vorzugsweise so gewählt werden, daß
er gerade weniger oder gerade größer ist, mit anderen Worten
ungefähr gleich der Maximaldauer einer vom GSM-System in
einem Sprachkanal tolerierten Unterbrechung, ohne daß der
Sprachkanal abgebrochen wird. Für den ersten und zweiten
vorherbestimmten Zeitabschnitt wird daher vorzugsweise 8/f
gewählt, wobei f die gleiche Bedeutung wie zuvor hat.
Das Sprachkanaltestverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
kann damit zum Testen von Sprachkanälen einer Vielzahl von
Telekommunikationssystemen angepaßt werden, speziell jedoch,
um Sprachkanäle im GSM-System zu testen.
Für einfache Referenz wird her eine alphabetische Liste der
in der vorliegenden Beschreibung und Ansprüchen verwendeten
römischen und griechischen Symbole gegeben:
f Wiederholungsfrequenz zum Übertragen von
aufeinanderfolgenden Beispielen eines ein Telefon
eindeutig identifizierenden Tonpulsmusters;
di jeweilige Dauer des i-ten Sinuswellentonpulses;
Δt Zeitdifferenz zwischen dem zyklischen Auswählen eines Telefons, um ein dieses Telefon eindeutig identifizierendes Tonpulsmuster zu übertragen, und dem Auswählen des nächsten Telefons im Zyklus, um ein Beispiel des das nächste nachfolgende Telefon eindeutig identifizierenden Tonpulsmusters zu übertragen;
i die Anzahl der Sinuswellentonpulse in einem einzigen Muster von Tonpulsen;
j die Anzahl von Ruheperioden in einem einzelnen Tonpulsmuster;
N die Anzahl von zyklisch ausgewählten Telefonen, um aufeinanderfolgend Beispiele von jeweiligen die jeweiligen Telefone im Zyklus eindeutig identifizierenden Tonpulsmustern zu übertragen;
pj die jeweilige Dauer der j-ten Ruheperiode; S Gesamtdauer eines einzelnen Tonpulsmusters;
Sidi die Summe der Dauern von Sinuswellentonpulsen in einem einzelnen Tonpulsmuster;
Sjpj die Summe der Dauern von Ruheperioden in einem einzelnen Tonpulsmuster;
td Minimaldauer eines Sinuswellentonpulses;
tp Minimaldauer einer Ruheperiode;
tr die Durchschaltzeit für die Übertragung eines Beispiels eines Tonpulsmusters von einem Telefon zu einem anderen Telefon;
ts Sicherheitsabstand zwischen dem Ende der Übertragung eines Beispiels eines Tonpulsmusters an ein Telefon, und dem Beginn einer Übertragung oder eines Empfangs des nächsten, nachfolgenden Beispiels eines Tonpulsmusters an dem gleichen Telefon.
di jeweilige Dauer des i-ten Sinuswellentonpulses;
Δt Zeitdifferenz zwischen dem zyklischen Auswählen eines Telefons, um ein dieses Telefon eindeutig identifizierendes Tonpulsmuster zu übertragen, und dem Auswählen des nächsten Telefons im Zyklus, um ein Beispiel des das nächste nachfolgende Telefon eindeutig identifizierenden Tonpulsmusters zu übertragen;
i die Anzahl der Sinuswellentonpulse in einem einzigen Muster von Tonpulsen;
j die Anzahl von Ruheperioden in einem einzelnen Tonpulsmuster;
N die Anzahl von zyklisch ausgewählten Telefonen, um aufeinanderfolgend Beispiele von jeweiligen die jeweiligen Telefone im Zyklus eindeutig identifizierenden Tonpulsmustern zu übertragen;
pj die jeweilige Dauer der j-ten Ruheperiode; S Gesamtdauer eines einzelnen Tonpulsmusters;
Sidi die Summe der Dauern von Sinuswellentonpulsen in einem einzelnen Tonpulsmuster;
Sjpj die Summe der Dauern von Ruheperioden in einem einzelnen Tonpulsmuster;
td Minimaldauer eines Sinuswellentonpulses;
tp Minimaldauer einer Ruheperiode;
tr die Durchschaltzeit für die Übertragung eines Beispiels eines Tonpulsmusters von einem Telefon zu einem anderen Telefon;
ts Sicherheitsabstand zwischen dem Ende der Übertragung eines Beispiels eines Tonpulsmusters an ein Telefon, und dem Beginn einer Übertragung oder eines Empfangs des nächsten, nachfolgenden Beispiels eines Tonpulsmusters an dem gleichen Telefon.
Es wird darauf hingewiesen, daß alle hier benutzten
Bezugszeichen den Umfang der Ansprüche nicht beschränken.
Claims (19)
1. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystems, wobei der Sprachkanal
Sprachkompression und Sprachdekompression einschließt, die
Schritte umfassend:
- - Aufbau eines Sprachkanals einschließlich Sprachkompression und Sprachdekompression zwischen einem ersten Telefon und einem zweiten Telefon, die beide in ein Gespräch zwischen zumindest zwei Telefonen einbezogen sind;
- - Kodieren von das erste Telefon eindeutig identifizierender Information in ein Muster von Tonpulsen;
- - Wiederholtes Übertragen von Beispielen des Tonpulsmusters von dem ersten Telefon mit einer Übertragungswiederholfrequenz; und
- - Überwachen des zweiten Telefons auf Empfang von zumindest einem der Beispiele der Tonpulsmuster am zweiten Telefon über den zwischen dem ersten und zweiten Telefon aufgebauten Sprachkanal.
2. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Telefon zyklisch aus einer Vielzahl von Telefonen
im Gespräch ausgewählt wird, so daß die
Übertragungswiederholfrequenz f durchf = 1/NΔt gegeben ist, wobei N die Gesamtzahl der pro Zyklus
ausgewählten Telefone ist und Δt eine vorherbestimmte
Zeitdifferenz zwischen der Auswahl eines Telefons im Zyklus
als das erste Telefon, und dem Auswählen des nächsten,
nachfolgenden Telefons in dem Zyklus als das erste Telefon.
3. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 2,
wobei die vorherbestimmte Zeitdifferenz 500 ms ist.
4. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß eines der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eines der Beispiele des am zweiten Telefon
empfangenen Tonpulsmusters gelesen wird, um das erste Telefon
an dem zweiten Telefon zu identifizieren.
5. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß eines der vorhergehenden
Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß,
falls ein erstes der von dem ersten Telefon übertragenen
Beispiele von Tonpulsmustern an dem zweiten Telefon während
des Überwachungsschritts nicht empfangen wird, eine Warnung
ausgegeben wird, daß der Sprachkanal zwischen dem ersten und
zweiten Telefon unterbrochen wurde.
6. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß,
falls ein zweites Beispiel der von dem ersten Telefon
übertragenen Tonpulsmuster von dem zweiten Telefon während
des Überwachungsschritts innerhalb eines ersten
vorherbestimmten Zeitabschnitts, beginnend, wenn das erste
Beispiel am zweiten Telefon nicht empfangen wurde, empfangen
wird, eine Anzeige ausgegeben wird, daß der Sprachkanal
zwischen dem ersten und zweiten Telefon wiederhergestellt
wurde.
7. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß,
falls kein Beispiel des von dem ersten Telefon übertragenen
Tonpulsmusters am zweiten Telefon während des
Überwachungsschritts innerhalb eines zweiten vorherbestimmten
Zeitabschnitts, beginnend, wenn das erste Beispiel nicht an
dem zweiten Telefon empfangen wurde, empfangen wird, eine Anzeige ausgegeben
wird, daß das zweite Telefon von dem ersten Telefon
abgeschnitten wurde.
8. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 6 oder 7, worin
die erste und/oder die zweite vorbestimmte Zeitperiode gleich
8/f ist, wobei f die Übertragungswiederholfrequenz ist.
9. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß eines der vorhergehenden
Ansprüche, worin,
falls das erste Telefon in Warteposition gesetzt wird, der
wiederholte Übertragungsschritt unterbrochen wird.
10. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß eines der vorhergehenden
Ansprüche, worin,
falls das zweite Telefon in Warteposition gesetzt wird, der
Überwachungsschritt unterbrochen wird.
11. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß eines der vorhergehenden
Ansprüche, worin
der wiederholte Übertragungsschritt für zumindest 23 Stunden
durchgeführt wird.
12. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß eines der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - Sinuswellentonpulse zum Erzeugen des Tonpulsmusters verwendet werden;
- - Linear Predictive Coding (LPC) zur Sprachkompression verwendet wird; und
- - die Dauer der verwendeten Sinuswellentonpulse länger als das für Linear Predictive Coding verwendete Codefenster ist.
13. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß eines der vorhergehenden
Ansprüche, wobei das Telekommunikationssystem ein GSM-System
ist und wobei das Tonpulsmuster umfaßt:
- - i Sinuswellentonpulse, jeder mit einer jeweiligen Dauer di gleich einem ganzzahligen Vielfachen eines ersten Zeitintervalls, td ≧ 25 ms und
- - j Ruheperioden, jede mit einer jeweiligen Dauer gleich einem ganzzahligen Vielfachen eines zweiten Zeitintervalls tp ≧ 50 ms,
- - wobei i ≧ l und j ≧ 0; i, j ε (ganze Zahlen), so daß die Gesamtdauer S des TonpulsmustersS = Sidi + Sjpjist, so daß:S ≦< 260 ms,wobei Sidi die Summe der Dauern der Sinuswellentonpulse und Sjpj die Summe der Dauern der Ruheperioden der Tonpulsmuster ist.
14. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 13, wobei das erste
Zeitintervall td < 20 ms ist.
15. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß Anspruch 13, wobei das erste
Zeitintervall Td 30 ms ist, das zweite Zeitintervall tp 50 ms
und die Gesamtdauer S des Tonpulsmusters 250 ms ist.
16. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß eines der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Frequenz des zum Erzeugen der Tonpulse verwendeten
Sinusschwingung unterhalb der oberen Begrenzung der
Bandbreite des Übertragungskanals ist.
17. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß eines der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Frequenz der zum Erzeugen eines Tonpulses verwendeten
Sinusschwingung zwischen 300 Hz und 1,33 kHz liegt.
18. Verfahren zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem gemäß eines der vorhergehenden
Ansprüche unter Verwendung eines Musters (401 bis 417, 419
bis 437) von Pulsen, wobei jeder Puls des Musters eine Dauer
gleich eines ganzzahligen Vielfachen von 30 ms und jede
Ruheperiode zwischen zwei aufeinander folgenden Pulsen des
Musters eine Dauer gleich einem ganzzahligen Vielfachen von
50 ms hat.
19. Vorrichtung zum Testen eines Sprachkanals in einem
Telekommunikationssystem, wobei der Sprachkanal
Sprachkompression und Sprachdekompression einschließt,
umfassend:
- - eine Vorrichtung zum Aufbau eines Sprachkanals zwischen einem ersten Telefon und einem zweiten Telefon, die beide in ein Gespräch zwischen zumindest zwei Telefonen einbezogen sind;
- - eine Tonpuls-Erzeugungsvorrichtung für die Erzeugung eines das erste Telefon eindeutig identifizierenden Tonpulsmusters und wiederholtes Übertragen der Beispiele des Tonpulsmusters von dem ersten Telefon mit einer Übertragungswiederholfrequenz; und
- - eine Überwachungsvorrichtung zum Überwachen des zweiten Telefons für den Empfang zumindest eines Beispiels des Tonpulsmusters am zweiten Telefon über den zwischen dem ersten und zweiten Telefon aufgebauten Sprachkanal.
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