DE19649465A1 - Bausatz aus Pflastersteinen oder Platten - Google Patents
Bausatz aus Pflastersteinen oder PlattenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz aus Pfla
stersteinen oder Platten zum Pflastern von Flächen in wahl
weise unterschiedlichen Verlegemustern mit Pflastersteinen/
Platten mit eckiger Grundrißfläche und einer Sichtseite.
Derartige Bausätze aus Pflastersteinen/Platten sind in den
unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. In der Regel
sind dabei die Erzeugung von Verlegemuster relativ begrenzt.
Die EP-0 415 093 B1 zeigt einen Fünfeckstein, der in Kombina
tion mit quadratischen Steinen einige verschiedene Verlegemu
ster ermöglicht. Es ergeben sich relativ wenig Möglichkeiten
aufgrund der begrenzten Kombinierbarkeit der vorgesehenen
Steine. Die Verlegearbeit ist infolge der Fünfeckform relativ
aufwendig, da immer darauf geachtet werden muß, daß die ent
sprechenden Seitenflächen jeweils zueinander passen.
Die DE 26 45 430 A1 zeigt einen Bausatz, der als Verzahnungs
belag ausgebildet ist. Als wesentlich wird hierbei ein Pfla
sterstein beschrieben, der als Verbundstein ausgebildet ist
und aus zwei gleichen Quadraten, die sich jedoch über Eck
durchdringen, gebildet ist, so daß ein Pflasterstein ent
steht, an dem rechteckige Aussparungen vorhanden sind. Ein
derartiger Bausatz bietet nur sehr begrenzte Möglichkeiten
von Verlegemustern.
Die DE 33 03 210 A1 zeigt einen Bausatz, bei dem ein achtecki
ger Normalstein mit Zusatzabschnitten und Zusatzsteinen ein
gesetzt wird, wobei praktisch ein Verlegemuster möglich ist
und unterschiedlich geformte Randsteine erforderlich sind.
Die DE-35 06 545 A1 zeigt unterschiedliche Bausätze von Flie
sen oder Kacheln, die entweder aus Quadraten unterschiedli
cher Abmessungen oder auch aus Kreisen unterschiedlicher Ab
messungen bestehen. Dabei besteht der Bausatz aus Teilen mit
dem kleinsten Nennmaß und Teilen, deren Nennmaß ein gerades
Vielfaches davon ist.
Das deutsche Gebrauchsmuster G 9420050.5 zeigt einen Bausatz
aus Pflastersteinen für unterschiedliche Verlegemuster, der
sich dadurch auszeichnet, daß der Bausatz wenigstens einen
oder mehrere Dreieckssteine aufweist, deren Grundfläche ein
gleichschenkliges, rechtwinkliges Dreieck ist, und daß zu dem
Bausatz wenigstens ein oder mehrere Vierecksteine gehören,
deren Grundfläche ein Parallelogramm ist, wobei zwei gleich
lange Seiten dieses Parallelogrammes dieselbe Länge wie die
Hypotenuse des Dreiecksteines haben. Die Erzeugung verschie
dener Verlegemuster ist bei einem derartigen Bausatz auch be
schränkt, insbesondere werden immer Verlegemuster erzeugt,
die durchgehende orthogonale Fugen aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe bzw. das techni
sche Problem zugrunde, ausgehend von dem genannten Stand der
Technik, einen verbesserten Bausatz anzubieten, der wirt
schaftlich herstellbar ist, einfach verlegt werden kann und
unterschiedlichste Verlegemuster in phantasievoller Art und
Weise ermöglicht, ohne daß das Verlegepersonal aufwendige
Maßnahmen durchführen muß. Darüberhinaus soll der Bausatz ein
problemloses Verlegen mit unterbrochenen Längs- und Querfu
gen und eine beliebige polygonale Randausbildung ermöglichen.
Der erfindungsgemäße Bausatz ist durch die Merkmale des unab
hängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen sind durch die Merkmale der abhängigen
Ansprüche gegeben.
Der erfindungsgemäße Bausatz zeichnet sich sinngemäß dadurch
aus, daß der Bausatz ausgehend von einem orthogonalen Raster
mit den Rastermaßen A und B folgendem Elemente enthält: Einen
ersten rechtwinkligen Dreieckstein, dessen Kathetenlängen
kleiner sind als die Maße A und B, einen ersten Fünfeckstein,
dessen Grundrißgeometrie dadurch gebildet wird, daß einem
Viereck mit den Rastermaßen A und B eine Ecke in Form des er
sten Dreiecks entlang dessen Hypotenuse abgeschnitten wird,
so daß eine geneigte Seitenkante entsteht und weitere Seiten
kanten vorhanden sind, die jeweils paarweise rechtwinklig
aufeinander stehen, und einen ersten Viereckstein, der als
Trapez ausgebildet ist und dessen Grundrißgeometrie dadurch
gebildet wird, daß ausgehend von dem ersten Fünfeckstein,
dieser an einem der Schnittpunkte der geneigten Seitenkante
mit den im Raster liegenden Seitenkanten parallel zum Raster
durchtrennt wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung ist gekennzeichnet durch einen
zweiten Fünfeckstein, der als Spiegelbild zu einer der Sei
tenkanten des ersten Fünfecksteins ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist gekennzeichnet durch ei
nen zweiten Viereckstein, der als Spiegelbild zu einer der
Seitenkanten des ersten Vierecksteins ausgebildet ist.
Eine hinsichtlich der Variabilität des Verlegemusters beson
ders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bausat
zes ist gekennzeichnet durch einen zweiten Dreieckstein, der
als Spiegelbild zu dem ersten Dreieckstein um eine der beiden
Katheten ausgebildet ist.
Um die Verlegearbeit weiter zu vereinfachen, wird gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bausatzes
ein 3. und/oder 4. Dreieckstein eingesetzt, der zusammen mit
seinem Spiegelbild zu der einen oder anderen Kathete eine
Dreieckeinheit bildet.
Eine weitere Ausführungsform, die die Variabilität hinsicht
lich des Verlegemusters erhöht, ist gekennzeichnet durch ei
nen fünften Dreieckstein, der aus dem 3. und 4. Dreieckstein
zu einem rechtwinkligen Dreieckstein zusammengesetzt ist.
In die gleiche Richtung geht die erfindungsgemäße Maßnahme,
den erfindungsgemäßen Bausatz dahingehend weiter auszubilden,
daß ein Bauelement eingesetzt wird daß gekennzeichnet ist
durch einen 6. und 7. Dreiecksstein, der zusammen mit seinem
Spiegelbild um die eine oder andere Kathete einen Dreieck
stein bildet.
Hinsichtlich der geometrischen Verhältnisse für ein einfaches
Verlegen hat es sich als günstig herausgestellt, die Länge
einer Kathete und/oder beider Katheten des ersten Dreieck
steins gleich dem halben Rastermaß A und/oder B auszubilden.
Dadurch wird eine Reduzierung der Bausatzelemente erreicht,
was letztendlich eine einfache Herstellung und Verlegung ge
währleistet.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Bausatzes sind die Rastermaße A und B gleich.
Dadurch reduziert sich die Anzahl der unterschiedlichen Ele
mente des Bausatzes auf ein Minimum, was eine äußerst einfa
che Fertigung und Verlegung zur Folge hat.
Es hat sich als günstig herausgestellt, das kleinste Kanten
maß zwischen 10 und 15 cm (Zentimeter), insbesondere 12,5 cm,
anzusetzen. Dadurch entstehen beim Herstellvorgang, insbeson
dere hinsichtlich der spitzen Ecken der Dreiecksteine keiner
lei Probleme und die erforderliche Festigkeit der Steine kann
gewährleistet werden.
Insgesamt ist festzuhalten, daß durch den erfindungsgemäßen
Bausatz eine äußerst einfache Herstellung möglich ist. Es ist
weiterhin möglich, eine Pflasterfläche zu verlegen, innerhalb
derer die Fugen wahllos unterbrochen werden können, so daß
das oftmals unerwünschte Bild von über lange Strecken durch
gehenden Fugen vermieden werden kann. Gleichzeitig gewährlei
stet der erfindungsgemäße Bausatz, daß jeder Stein direkt
verlegt werden kann, ohne daß die Verlegeperson diesen wieder
zurücklegen muß, da er an die vorgesehene Stelle nicht paßt.
Jeder Stein ist an jeder Stelle des Verlegemusters beim Ver
legen einbringbar, wodurch individuelle und phantasievolle
Verlegemuster mit unterbrochenen Fugen problemlos verlegt
werden können. Darüber hinaus gewährleistet der erfindungsge
mäße Bausatz, daß praktisch jedwede Randform in polygonaler
Art umgesetzt werden kann. Schließlich ist noch zu erwähnen,
daß der erfindungsgemäße Bausatz problemlos in einer umfangs
mäßig rechteckförmigen Außenkontur mit einem bestimmten Satz
an Elementen herstellbar ist, wodurch eine einfache und pro
blemlose Palettierbarkeit gewährleistet werden kann.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale
sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele.
Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise mitein
ander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensicht
lich gegenseitig ausschließen.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei
terbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der
Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es
zeigen:
Fig. 1 Schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungs
form eines palettierten erfindungsgemäßen Bausatzes
mit quadratischem Rastermaß,
Fig. 2 schematische Detailperspektivdarstellung einzelner
Elemente des Bausatzes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 schematische Perspektivoberflächendarstellung eines
Verlegemusters mit den Elementen des Bausatzes gemäß
Fig. 1 und
Fig. 4 schematische Draufsicht auf eine zweite Ausführungs
form eines palettierten Bausatzes mit unterschiedli
chem Rastermaß A und B.
Der in Fig. 4 in palettiertem Zustand dargestellte Bausatz 10
geht von seiner Geometrie her von einem orthogonalen Raster
mit den Rastermaßen A und B aus. Ein erster rechtwinkliger
Dreieckstein 12 besitzt eine Kathete 22, die dem halben Ra
stermaß A entspricht. Die andere Kathete 24 entspricht dem
halben Rastermaß B. Weiterhin ist ein zweiter Dreieckstein
12.1 vorhanden, der als Spiegelbild des ersten Dreiecksteins
12 ausgebildet ist. Ein dritter Dreieckstein 12.2 wird da
durch gebildet, daß er aus dem ersten Dreieckstein 12 und dem
zweiten Dreieckstein 12.1 entlang der langen Kathete 24 zu
sammengesetzt ist. Ein vierter Dreieckstein 12.3 entsteht da
durch, daß der erste Dreieckstein 12 und der zweite Dreieck
stein 12.1 entlang der kurzen Kathete 22 zusammengesetzt
sind. Aufgrund der gewählten Geometrie ist der dritte
Dreieckstein 12.2 und der vierte Dreieckstein 12.3 nicht
rechtwinklig, jedoch gleichschenklig.
Ein weiterer fünfter Dreieckstein 12.4 entsteht durch Anein
anderfügen des dritten Dreiecksteins 12.2 und vierten
Dreieckstein 12.3 derart, daß wieder ein rechtwinkliges
Dreieck entsteht. Ein sechster Dreieckstein 12.5 entsteht da
durch, daß der fünfte Dreieckstein 12.4 an seiner kurzen Ka
thetenseite gespiegelt wird und somit wieder ein gleich
schenkliges Dreieck gebildet wird.
Schließlich ist noch ein erster Fünfeckstein 14 vorhanden,
der von seiner Grundrißgeometrie her dadurch entsteht, daß
ausgehend von dem orthogonalen Raster A und B in einer Ecke
eines Rastervierecks der erste Dreieckstein 12 gedanklich
eingesetzt wird und entlang seiner Hypotenuse 13 abgeschnit
ten wird. Dadurch entsteht der Fünfeckstein 14 mit einer ge
neigten Seitenkante 15.1 und den anschließenden Seitenkanten
15.2, 15.3, 15.4, 15.5, die jeweils paarweise senkrecht auf
einander stehen.
Ein zweiter Fünfeckstein 14.1 ist ein Spiegelbild des ersten
Fünfecksteins 14 gespiegelt um die Seitenkante 15. 3.
Die Geometrie eines ersten Vierecksteins 16.1 und eines zwei
ten Vierecksteins 16.2 entsteht dadurch, daß der erste Fünf
eckstein 14 und der zweite Fünfeckstein 14.1 parallel zum Ra
ster im Kreuzungspunkt der Seitenkante 15.5 mit der geneigten
Seitenkante 15.1 gedanklich durchtrennt wird (in Fig. 4 ge
strichelt eingetragen).
Ein dritter und vierter Viereckstein 16.3, 16.4 entsteht da
durch, daß der erste Fünfeckstein 14.1 und der zweite Fünf
eckstein 14.2 entsprechend am Kreuzungspunkt der schrägen
Seitenkante 15.1 mit der Seitenkante 15.2 parallel zum Raster
in Fig. 4 in vertikaler Richtung durchtrennt wird (punktierte
Linie in Fig. 4).
Bei dem in Fig. 1 in ähnlicher Art und Weise wie bereits be
schrieben dargestellten Bausatz 20 ist ein quadratisches Ra
ster mit dem Rastmaß A zugrunde gelegt. Die Bildungsgesetze
der einzelnen Steinelemente des Bausatzes entsprechen dem des
Bausatzes 10 gemäß Fig. 4. Infolge der zugrundeliegenden Sym
metrie ist die Elementanzahl geringer, da der erste Dreieck
stein 22 ein gleichschenkliges, rechtwinkliges Dreieck ist.
Der zweite Dreieckstein entfällt, da dieser mit dem ersten
Dreieckstein identisch ist. Darüber hinaus existiert der
dritte Dreieckstein 22.1, der ebenfalls mit dem vierten
Dreieckstein identisch ist. Die Vergrößerung des dritten
Dreiecksteins 22.1 ergibt den fünften Dreieckstein 22.2 und
dessen Verdoppelung ergibt wiederum den sechsten Dreieckstein
22.3.
Darüberhinaus ist ein Fünfeckstein 24 dargestellt, der sich
in oben beschriebener Art und Weise durch Abtrennen der Kon
tur des Dreiecksteins 22 von der quadratischen Grundstruktur
ergibt.
Schließlich sind noch zwei Vierecksteine 26, 26.1 vorhanden,
die spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind und sich ent
sprechend der Durchtrennung des Fünfecksteins 24 durch die
Mitte parallel zum Raster ergeben. Ein spiegelbildlich zu dem
im Fünfeckstein 24 ausgebildeter weiterer Fünfeckstein ist in
Fig. 1 nicht dargestellt, jedoch grundsätzlich als Ergän
zungsstein möglich.
In Fig. 3 ist ein praktisches Verlegemuster des Bausatzes 20
detailmäßig dargestellt. Wie man sieht, ist es problemlos
möglich, "unterbrochene" Fugen zu gestalten. Dadurch entsteht
ein interessantes und abwechslungsreiches Verlegemuster. Dar
überhinaus ist es problemlos möglich, praktisch jedwede Rand
ausbildung 40 polygonartig nachzubilden. Durch die Wahl der
Steingeometrie kann jeder Stein, den die Verlegeperson in die
Hand nimmt, angelegt werden, so daß das "Suchen" nach einem
passenden Stein in vielen Fällen entfallen kann. Dadurch kön
nen "Zufalls"-Verlegemuster verlegt werden, die hohen Ansprü
chen genügen.
Claims (12)
1. Bausatz (10; 20) aus Pflastersteinen oder Platten zum
Pflastern von Flächen in wahlweise unterschiedlichen Ver
legemuster mit Pflastersteinen/Platten (12, 12.1, 12.2,
12.3, 12.4, 12.5; 14, 14.1; 16.1, 16.2, 16.3, 16.4; 22,
22.1, 22.2, 22.3; 24; 26; 26.1) jeweils mit eckiger
Grundrißfläche und einer Sichtseite,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bausatz (10; 20) ausgehend von einem orthogonalen Ra
ster mit den Rastermaßen A und B zumindest folgende Ele
mente enthält:
- - einen ersten rechtwinkligen Dreieckstein (12; 22), des sen Kathetenlängen kleiner sind als die Maße A und B,
- - einen ersten Fünfeckstein (14; 24), dessen Grundrißgeo metrie dadurch gebildet wird, daß einem Viereck mit den Rastermaßen A und B eine Ecke in Form des ersten Dreiecks (12; 22) entlang dessen Hypotenuse (13) abgeschnitten wird, so daß eine geneigte Seitenkante (15.1) entsteht und weitere Seitenkanten (15.2, 15.3, 15.4, 15.5) vorhan den sind, die jeweils paarweise rechtwinklig aufeinander stehen, und
- - einen ersten Viereckstein (16.1, 16.2; 26, 26.1), der als Trapez ausgebildet ist und dessen Grundrißgeometrie dadurch gebildet wird, daß ausgehend von dem ersten Fünf eckstein (14; 24), dieser an einem der Schnittpunkte der geneigten Seitenkante (13) mit den im Raster liegenden Seitenkanten (15.2; 15.5) parallel zum Raster durchtrennt wird.
2. Bausatz nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Fünfeckstein (14.1), der als Spiegelbild zu
einer der Seitenkanten (15.3) des ersten Fünfecksteins
(14) ausgebildet ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Viereckstein (16.2), der als Spiegelbild zu
einer der Seitenkanten (15.1) des ersten Vierecksteins
(16.1) ausgebildet ist.
4. Bausatz nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Dreieckstein (12.1), der als Spiegelbild zu
dem ersten Dreieckstein (12) um eine der beiden Katheden
(22; 24) ausgebildet ist.
5. Bausatz nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen 3. und/oder 4. Dreieckstein (12.2; 12.3; 22.1), der
zusammen mit seinem Spiegelbild um die eine oder die an
dere Kathete (22; 24) einen Dreieckstein bildet.
6. Bausatz nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen fünften Dreieckstein (12.4; 22.2), der aus dem 3.
und 4. Dreieckstein (12.2, 12.3; 22.1) zu einem recht
winkligen Dreieckstein zusammengesetzt ist.
7. Bausatz nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
einen 6. und 7. Dreieckstein (12.5; 22.3), der zusammen
mit seinem Spiegelbild um die eine oder andere Kathete
einen Dreieckstein bildet.
8. Bausatz (10) nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge einer Kathete und/oder beider Katheden des er
sten Dreieckssteins (12) gleich dem halben Rastermaß A
oder B ist.
9. Bausatz (20) nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Rastermaße A und B gleich sind.
10. Bausatz nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
das kleinste Kantenmaß eines Pflastersteins/einer Platte
10 bis 15 cm (Zentimeter), insbesondere 12,5 cm, beträgt.
11. Bausatz nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche der Pflastersteine/Platten gleicher
und/oder verschiedener Abmessungen und Formen unter
schiedliche Strukturen haben.
12. Bausatz nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Pflastersteine/Platten gleicher und/oder verschiede
ner Abmessungen und Formen unterschiedliche Farben besit
zen.
Priority Applications (1)
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DE19649465A DE19649465A1 (de) | 1996-01-25 | 1996-11-29 | Bausatz aus Pflastersteinen oder Platten |
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ID=8018500
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DE (2) | DE29601229U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1108564A2 (de) * | 1999-12-16 | 2001-06-20 | Elisabetta Corso | Satz von Mosaiksteinen mit unterschiedlichen Formen |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE102006040863A1 (de) * | 2006-08-30 | 2008-03-06 | Kreher Beton Gmbh | Verlegeverfahren für Pflastersteine |
-
1996
- 1996-01-25 DE DE29601229U patent/DE29601229U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-11-29 DE DE19649465A patent/DE19649465A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1108564A2 (de) * | 1999-12-16 | 2001-06-20 | Elisabetta Corso | Satz von Mosaiksteinen mit unterschiedlichen Formen |
EP1108564A3 (de) * | 1999-12-16 | 2001-11-28 | Elisabetta Corso | Satz von Mosaiksteinen mit unterschiedlichen Formen |
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DE29601229U1 (de) | 1996-03-14 |
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