DE1964857A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vorlegen von Faserband an einer Feinspinnmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Vorlegen von Faserband an einer FeinspinnmaschineInfo
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- DE1964857A1 DE1964857A1 DE19691964857 DE1964857A DE1964857A1 DE 1964857 A1 DE1964857 A1 DE 1964857A1 DE 19691964857 DE19691964857 DE 19691964857 DE 1964857 A DE1964857 A DE 1964857A DE 1964857 A1 DE1964857 A1 DE 1964857A1
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Description
P + Gm 69/399
Verfahren und Vorrichtung zum Vorlegen von Faserband an einer Feinspinnmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vorlegen von Faserband an einer Feinspinnmaschine, insbesondere an
einer Offen-End-Spinnmaschine, wobei das Faserband von
einer vorhergehenden Spinnereimaschine in Transportkannen zu der Feinspinnmaschine als Vorlage angeliefert wird, und
auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrense
Das Vorlegen von in Transportkannen abgelegtem Faserband an Feinspinnmaschinen ist an sich bekannt. Es ergeben sich
jedoch Schwierigkeiten, derartige Transportkannen an jeder Spinnstelle unterzubringen, da der Abstand von Spinnatelle
zu Spinnstelle so gering wie möglich gehalten wird, um den Platzbedarf der Maschine einzuschränken. Aus diesem
Grund wurden bereits zahlreiche Vorschläge für eine raumsparende Unterbringung von Faserband-Transportkannen gemacht.
So wurde beispielsweise vorgeschlagen, die Behälter in einem Gatter über der Spinnmaschine (USA-Patent Nr.
317.608) oder auf einer besonderen Decke, die unterhalb
oder oberhalb der als Standfläche der Maschine dienenden Decke angeordnet ist, aufzustellen (DBP Nr. 882.068).
So unterschiedlich die bekannt gewordenen Vorschläge für die Unterbringung der Transportkannen sind, so gehen doch
alle davon aua, daß das Faserband in den Platzverhältnis-
een an der Feinspinnmaschine angepaßten Kannen von geringem
Durchmesser angeliefert und der Maschine in diesen Behäl tern vorgelegt wird· Die Verwendung von Kannen mit geringem
109829/1S(U BAD
Durchmesser als Faserband-Ablegebehälter an der der Feinspinnmaschine
vorgeschalteten Spinnereimaschine, beispielsweise einer Strecke, beeinträchtigt jedoch die Produktionsleistung
dieser Maschine selbst dann noch erheblich, wenn sie mit einer Kannenwechselvorrichtung ausgestattet ist.
Die an der Strecke heute üblichen hohen Liefergeschwindigkeiten können beim Füllen kleiner Bandablagebehälter nicht
ausgenützt werden, weshalb hier der Trend zu immer größeren Kannen geht. Das sogenannte "Kannenspinnen" bekannter Art,
macht demgegenüber eine der Wirtschaftlichkeit der Vorbereitung entgegenwirkende Ablegevorrichtung für das Faserband an der vorhergehenden Spinnereimaschine notwendig«.
Ein weiterer Nachteil der bisherigen Art der Faserbandvorlage
an der Feinspinnmaschine ist der Transport und die Bevorratung der Vielzahl solcher kleiner Kannen, die beträchtliche
Kosten verursachen*
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine wirtschaftliche
und zweckmäßige Lösung für das Feinspinnen, insbesondere das Qffen-End-Spinnen, direkt vom Faserband mit
Kannenvorlage zu finden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das in Transportkannen von der vorhergehenden Spinnereimaschine
angelieferte Faserband an der Feinspinnmaschine in Vorlagekannen umgefüllt wird, wobei diese Vorlagekannen
stets bei der Feinspinnmaschine verbleiben,.
Das Auswechseln der leeren Vorlagekannen gegen gefüllte
Vorlagekannen erfolgt alternierend jeweils für eine Maschinenseite
ο Dies hat den Vorteil, daß die Spinnstellen der nicht vom Wechsel betroffenen Masehinenseite weiter produzieren
können, wodurch sich der stillstandsbedingte Produktionsverlust um die Hälfte verringert. Eine Verkürzung der
Wechselzeit wird dadurch erreicht, daß das Auswechseln der
leeren 7orlagekamien gegen gefüllte Vorlagekannen durch
gleichviel.tige Querverschiebung der Leer- /and· der VoIlkaniienyeiiie
erfolgt. Diese Verfahrensweise hat den weiteren
Vorteil, daß daß Anlegen des Jas erbendes .air'das
vorhergehende Band während des Maschinenlaufes möglich
ist, .so. daß sich beim Kannenwechsel" keine Maschinenstill-
«tände ergeben.
Eine wegen der geringen Zahl von Kannenbahnen besonders
platzsparende lösung ergibt sich, wenn die leeren Vorlagöliamicn
gegen gefüllte Vorlagekannen .in-einem-Kreislauf-ausgewechselt
werden, 'und"wenn.die leeren Vorlagekannen
beider Spinnisaschinenseiten in einem Füllkreislauf
an der Füllstelle vorbeibewegt und gefüllt werden.
Das er findungsgemäße Verfahren der "Pas er ban dvor lage kommt
den liationalisierungsbestrebungen in der Spinnerei entgegen.
Es ermöglicht eine Einsparung an Platz, Behältern
und Bedienungsaufwand tinä beseitigt die oben dargelegten
Nachteile, die sich bei einer Anpassung der der Feinspinnmaschine vorgeschalteten Gpinnereimaschine an diese ergeben
würden. : '
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet
durch eine an der Feinspinnmaschine angeordnete ümfülleinrichtung und zwischen dieser TJmfülleinrichtung
und den einzelnen Spinnstellen bewegbare- Vorlage-Irannen.
Sine unabhängige Bedienung der beiden Ilaschinen-■ *
c? ei ten v;ird dadurch ermöglicht, daß jeder Has chine mehrere
U;r„fülleinrichtungen zugeordnet sand.
1±L· v/eiterss ICennseichen der .Vori-ichtung sind vf
vier purulltC su den Üj-inHetellen angeordnete Kannenb"
ihn en- 2±n\: platzsparende-"und .-daher befonders vorteilhaft'
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r- BAD OBtölNAL
Unterbringung der Vorlagekannen auf ö.en Kannenbahnen ergibt sich dadurch, daß die Anzahl der Vorlagekannen so
groß ist, daß alle Kannenbahnen voll besetzt sind. In einer bevorzugten Ausführuhgsform sind die Kannenbahnen
wenigstens an einem Ende miteinander verbunden, so daß die
Vorlagekannen von einer Kannenbahn auf die andere überwechseln könneno Zu diesem Zweck sind die Vorlagekannen
mittels endloser Transportketten oder Transportbänder in Richtung der Kannenbahnen bzw. mittels einer Vorschiebeeinrichtung
reihenweise <juer zu den Kannenbahnen bewegbar.
^ Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht einer Offen-End-Spinnmaschine
mit einer Umfülleinrichtung in
schematisierter Form;
Fig. 2 eine Anordnung der Vorlagekannen für einen
Füllumlauf- und einen v7echselkreislauf mit den zugehörigen Transporteinrichtungen, ebenfalls in schematisierter Form;
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 im längs-Gchnitt;
Fig. 4 einen Querschnitt aus Fig. 3}
Fig. 5 bis 7 andere Anordnungen der Vorlagekannen; = =
Fig. 8 die Umfülleinrichtung mit der ihr zugehörigen
Verschiebevorrichtung in der Draufsicht; '
109029/IS04 /
Fig. 9 Einzelheiten der in Figo 8 gezeigten
Verschiebevorrichtung;
Figo 10 die Verschiebevorrichtung gemäß Fig. 8
und 9 in Seitenansicht;
Fig.11 einen Längsschnitt durch die Anordnung
der Vorlagebehälter gemäß Fig. 6.
An der der Antriebsseite 11 (Fig. 1) gegenüberliegenden
Maschinenseite einer Offen-End-Spinnmaschine 1 ist, eine
Umfül!einrichtung 2 angeordnet, der von einer vorhergehenden
und hier nicht gezeigten Spinnereimaschine, beispielsweise einer Strecke, mit Faserband F gefüllte Transportkannen
3 zugeführt werden. Das Faserband F wird durch die Umfülleinrichtung 2 aus'den Transportkannen 3 in kleinere,
den Spinnstellen 4- angepaßte Vorlagekannen 5 umgefüllte
Die Vorlagekannen 5, von denen mindestens eine auf eine Spinnstelle 4 entfällt und diese mit Faserband speist,
werden aus Gründen der Platzersparnis vorzugsweise innerhalb der Spinnmaschine 1 angeordnet.und verbleiben stets
bei der Maschine· DieSpinnstellen 4 befinden sich üblicherweise auf beiden Seiten der Spinnmaschine 1, weshalb
auch für beide Seiten Vorlagekannen 5 vorgesehen werden» Sind die Vorlagekannen 5 leer, so werden sie in einer
noch zu beschreibenden Weise von den Spinnstellen 4 zur Umfülleinrichtung 2 bewegt, dort gefüllt und danach wieder
von der Umfülleinrichtung 2 wegbewegt. Die Umfülleinrichtung 2 besteht im wesentlichen aus einem durch ein Gehäuse
abgedeckten. Drehteller bekannter Bauart als !Lieferwerk*
Die Anordnung und Bewegung der torlagekannen 5 kann auf
unterschiedlichste Weiseerfolgen. In Fig* 2 ist beiden
Seiten der-SpinnmasoMne 1 nur eine Umfülleinrichtung 2
zugeordnet» Das Auswechseln der leeren Vorlagekannen gegen gefüllte erfolgtalternierend jeweils für eine
BADQRK31NAL
Maschinenseite. Vor dem Auswechseln der Vorlagekannen 5
werden die Spinnstellen 4 der vom Wechsel betroffenen
Maschinenseite stillgesetzt.
Für die Anordnung und Bewegung der Vorlagekannen 5 Sind
vier Kannenbahnen K1, K?, K., und K- vorgesehen, von denen
jedoch nur drei voll mit Kannen besetzt sind. Auf den
Kannenbahnen K^ und K, befinden sich volle Vorlagekannen 5,
aus welchen den Spinnstellen 4 Faserband zu-gefuhrt wird.
Auf einer der beiden anderen Kannenbahnen K2 oder K,
fe sind zu füllende, leere Vorlagekannen 5 angeordnet. In der
dargestellten Situation stehen die leeren Vorlagekannen auf der Kannenbahn K,. Es wurden jedoch bereits einige
dieser Kannen an der Umfülleinrichtung 2 vorbeibewegt und aus der Transportkanne 3 mit Faserband gefüllt, so daß
auf der Kannenbahn K? einige gefüllte Vorlagekannen 5 stehen^
Die Vorlagekannen 5 werden durch unterihrem Boden entlanglaufende, endlose Transportketten oder auch Transportbänder in Richtung der Kannenbahnen bewegt. V/ährend
den beiden äußeren Kannenbahnen K1 und K- je eine Transportkette 61 bzw. 62 zugeordnet ist, erfolgt der Transport
auf den beiden inneren Kannenbahnen K0 und K7 durch
eine beiden Bahnen gemeinsame Transportkette 63. Zur Mitnahme der Kannen 5 sind an den Transportketten Hocken 67
befestigt. Die Umlenkung und Führung der Transportketten
erfolgt durch Kettenräder 68.
Für den Antrieb der Transportketten 61, 62 und 65 ist ein ;
umsteuerbarer Motor 6 vorgesehen=(Fig. 3und 4), der über einen
Biemen- oder Kettentrieb 60 und über Kegelradgetriebe \
610, 620 und 630 die mit den getriebenen Kegelrädern fest -.
verbundenen und in Eingriff mit den Transportketten stehen- '
den Kettenräder 611, 621 und 631 antreibt. Die treibenden
Kegelräder der Kegelradgetriebe 610, 620 und 630 sind auf
Wellen 64, 65 und 66 befestigt, wobei durch Schaltkupp-
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BAD ORfGtNAL
lungen 640, 650 eine Verbindung zwischen der treibenden
Welle 65 und den getriebenen Wellen 64 und 66 hergestellt
werden kann. Eine weitergehende Beschreibung von Antrieb
und steuerung der Transportketten erübrigt sich, da solche
Vorrichtungen jedem Fachmann hinreichend bekannt sind, z.B.
durch die deutsche Patentschrift 1.186.785 und die ihr
analoge britische Patentschrift 910.761 bzw. französische
Patentschrift 1.293·549..
Zur sicheren Führung der Vorlagekannen sind auf beiden
Seiten jeder Kannenbahn Führungsschienen 7, 71 angeordnet. Die Führungsschienen 7 und 71 der beiden inneren
Kannenbahnen Kp und K~ sind an ihrem von der Unifülleinrichtung
2 entfernten 3nde mit den Führungsschienen 7 und 71 der ihnen benachbarten äußeren Kannenbahn IC bzw.
K, verbunden (Fig. 2). Am Ende der Kannenbahnen Kp und
Κ, vor der Umfülleinrichtung 2 sind um Achsen 8 schwenkbare
Leitarme 81, 82 angeordnete
Die Kannehbahnen Kp und K^ sind durch die Transportkette
63 miteinander verbunden* Nach jeder Füllung einer Kanne
5 transportiert die Iransportkette^ 63 die Kannen schrittweise
weiter, so daia eine gefüllte Kanne 5 von der Umfülleinrichtung
2 auf die Kannenbahn Kp und eine leere Kanne von der Kannenbahn K- zur Umfülleinrichtung gelangt oder
umgekehrt. Während des Füllumlaufes sind die leitarme 81
und 82 in1 die durchgehend gezeichnete Stellung geschwenkt,
so daß der Übergang auf die äußeren .Kannenbahnen K1 und
L gesperrt ist. Die Transportketten 61 und 62 befinden
sich während des Umfüllens in Ruhe, da die vollen Kannen
auf den Kannenbahnen K1 und K, gn den Spinnstellen 4 entleert
werden. Sobald alle Ka-nnen 5 des Füllumlaufes auf
die beschriebene Weise gefüllt und in Richtung des Pfeiles
P1 von der Kannenbahn K, auf die KannenbahnK2 transportiertsind,,
wird der Füllumlauf stillgesetzt. Damit ist der Kannenwechsel für die Spinnstellen auf der oeite der Kannenbahn
K1 vorbereitet* ■ .
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BAD ORIGINAL
Sobald die Vorlagekannen 5 auf der, Kannenbahn K1 leer
sind, werden sie gegen die; auf der Kannenbahn K2 stehenden
gefüllten Vorlagekannen 5 ausgetauscht. Der .austausch
erfolgt in einem Kreislauf auf den Kannenbahnen K1 und
K2 in Sichtung der pfeile P2. Der Leitarm 81 wird hierfür in die Position 81 r" geschwenkt, so daß der Übergang
auf die Kannenbahn K^ gesperrt ist. Die getriebene V.'elle
64 (Pig. 3 und 4), wird zum Antrieb der Transportkette 61 über das Kettenrad 611 mit der -treibenden Welle 65 mittels
der schaltkupplung 640 verbunden. Durch die Transportkette
61 werden die entleerten Vorlagekannen 5 zur Kannenbahn K2 transportiert 1 durch die Umlenkung der Kette 61 '
von den Bocken 67 frei—gegeben, und von den Focken 67 der Transportkette 63 erfaßt und mitgenommen. In gleicher Weide
werden die vollen Kannen 5 durch die Transportkette 63
an das andere Ende der Kannenbahn K2 transportiert und von
der Transportkette 61 übernommen. Die seitliche Führung der Kannen übernehmen hierbei die Führungsschienen 7 und 71.-
Jach Beendigung des Wechselkreislaufes wird die Verbindung
zwischen der treibenden Welle 65 und der getriebenen Welle
64 gelöst, der Leitarm 81 aus der Position 81' in seine
ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt und der Motor 6 (Pig.4)
umgesteuert, so daß die auf der Kannenbann K2 stehenden,
jetzt leeren Vorlagekannen 5."von"der Transportkette 63 im
Uhrzeigersinn (Pfeil p,) schrittweise zur Umfüllrichtung
bewegt, dort mit Faserband gefüllt und danach auf die Kannenbahn X^ transportiert werden. Bis zum Beginn des Kannen-Wechsels,
der auf dieser Maschinenseite in einem Kreislauf in dichtung der Pfeile l·. erfolgt, sind alle leeren
Kannen 5 von der Kannenbahn K0- über die Hmfülleinrichtung
auf die Kannenbahn K, übergewechselt, so daS die Kannenbahn
K, vollständig mit gefüllten Vorlagekannen 5 besetzt
ist. -L>amit ist der Kannenwechsel für die Spinnstellen auf
der oeit'e der Kannenbahn K. vorbereitet. Sind die Vorlagekannen
5 entleert, so wird, der Leitarm 82 in die Stellung
82'" geschwenkt und das Kettenrad 621 durch die Verbindung
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- -.--JA »Si <1O -J-'"- BADORJGfNAL
der Welle 66 mit der treibenden Welle 65 mittels der Kupplung
650 in Umdrehung gesetzt. Die durch die locken 67 der
Transportkette 62 mitgenommenen leeren Vorlagekannen 5
wandern nun von der Kannenbahn K, auf die Kannenbahn K^.
und die auf der Kannenbahn K~ stehenden gefüllten Yorlagekannen
5 auf die Kannenbahn K,, analog wie bei dem bereits
beschriebenen-Kannenwechsei. Nachdem sämtliche Vorlagekannen
5 dieser Maschinenseite ihre Kannenbahn gewechselt haben, wird der Antrieb der Transportkette 62.
unterbrochen und der Leitarm 82 aus der Stellung 82' und
damit aus der Kannenbahn K, herausgeschwenkt. Das nachfolgende
Pullen der leeren ^orlagekanneη 5 auf der Kannenbahn
K, erfolgt in der bereits beschriebenen Weise.
■Die Vorrichtung zum Füllen und Wechseln der Vorlagekannen
gemäß Pig. 5 unterscheidet sich von der eben beschriebenen;
dadurch, daß alle -vier Kannenbahnen K^, Kp, K^, und K,
vollständig mit "Vorlagekannen 5 besetzt und die beiden
inneren Kannenbahnen Kp und K~ an beiden Enden miteinander
verbunden sind. An den von der Umfülleinrichtung 2 entfernten
Enden der Kannenbahnen K2 und K, sind weitere Leitarme
83 und 84 angeordnet. Damit ist es möglich, die Vorlagekannen
5 in einem Kreislauf an der Umfülleinrichtung mit der Transportkanne 3 vorbeizubewegen und die auf den
Kannenbahnen K1 und K* stehenden Vorlagekannen 5, aus
denen den opinnstellen Faserband zugeführt wird, nach
ihrer Entleerung gleichzeitig gegen gefüllte Kannen auszuwechseln.
Während des Füllkreislaufes der Vorlagekannen 5 sind die
Leitarme 81, 82, 83 und 84 in die durchgehend gezeichnete
Stellung geschwenkt, 30 daß die von der entgegen dem Uhrzeigersinn
(Pfeile P1) umlaufenden Transportkette 63 mit
ihren Nocken 67 bewegten Vorlagekannen 5 ungehindert die
Umfülleinriehtung 2 erreichen und die_ Kgnxienhahnen Kp und
K, wechseln können, während der Übergang zu den Kannen-
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•bahnen K- und K, gesperrt ist. Der FuI!kreislauf ii't
beendet, wenn alle Yorlagekannen 5 in gefülltem Zustand
ihre ursprünglichenPositionen \vieder erreicht haben.
Für den Austausch der entleerten Yorlagekannen 5 auf den
Kannenbahnen K^ und K, gegen die gefüllten Yorlagekannen
auf den Kann en bahn en IC und K-, werden die Leitarme 81 und
32 sowie 83 und 84 in die Stellungen 81' und 81' bzw., 83*
und 84' geschwenkt und die "beiden V,rellen 64 und 65 (Fig. 3 "
ur.d 4) zum Antrieb der Iransportketten 61 und 62 mit der
treibenden V.'eile 65 gekuppelt. Die Verschwenkung der Leitarme
bewirkt, daß die von der weiterhin entgegen dem uhrzeiger sinn umlaufenden Transcortkette 63 bewegten, auf der
Kannenbahn K9 stehenden Yorlagekannen 5 von dieser Hahn auf
die Ksinnenbahn K1 gelenkt werden und- die auf dsr Kannenbahn
IL, durch die Tranpportkette 61 mittels der L'ocken 67 transportierten
Kannen 5 von dor Lahn K,,. auf die Kannen bahn IC0
überwechseln (pfeile P0). Gleichzeitig v/erden ,iuf aer
anderen Kaschinenseite die gefüllten Yorlagekannen 5 von
der Kannenbahn K^ auf .die Kannenbahn K-1 befördert, "während
die durch die Transportkette 61 bewegten Yorlagekannen 5
von der Kannenbahn K, auf die K?inner.bahn K~ v/andern (Pfeile P1-Iiaoh
dem Zurückschwenken der leitarme aus den L-tellungen
8f, 82',8;' und 84' in ihre ^usgungi^tellung und dem Stillsetzen
der Transportketten 61 und 6._ beginnt ein neuer FlLIlkreislauf.
Selbstverständlich ist auch eine findere als die gezeigte
Bewegungsrichtung der Vorlagekannen 5 möglich. So kann
beispielsweise der Füllkreislauf entgegen den Pfeilen P-, im Uhrzeigersinn und das nachfolgende Auswechseln der Vorlagekannen
5 entgegen den Pfeilen P0 ur.d P^ erfolgen. Ebenso
int es möglich, den Füll kreislauf im Uhrzeigersinn durchzufuhren
und nach Beendigung des PUllkreislaufes den Antrieb
der Transportkette 63 umzusteuern, so daß beim Auswechseln
der entleerten Yorlagekannen 5 gegen gefüllte die Kannen
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-;\" BAD ORIGINAL
-Irin .dichtung der pfeile P2 und IV bewegt werdeno
Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Äusführungen
der Faserbandvorlage, bei denen die leeren Vorlagekannen
gegen gefüllte in einen Kreislauf ausgewechselt werden,,
zeigt die FIg, 6 ein Ausführungsbeispiel für das Aus- .. wechseln der Kannen durch gleichseitige Querverschiebung
der Leer- und der Volllrannenreihe.. Das Auswechseln erfolgt
hier jeweils für eine opinnmaschinenseite alternierend,
- .."■■"
Von den fünf Kaimenbahnen K., „Tr, Kg und K- sind drei .
Karaientahneii voll mit Vorlagekannen besetzt, wobei, die
Kannenbahnen K. und K, wiederum die Vorlagekannen 5 aufneiimen,
aus denen den Spinnstellen' Faserband zugeführt
wird. Auf einer der beiden Kannenbehn-en Kp- oder K7 befinden
sich leere V or lagekaniien 5* Wenn der KannenwechRel
für die dpinnstellen auf der i>eite~ der Ksnnenbahn K, vorbereitet werden soll., dann ist die Kannenbahn K1- mit leeren
Vorlagekannen 5 besetzt. Zum Pullen werden die leeren
Kannen 5 schrittweise in .dichtung der Kaiinenbahn. Kr- bis
zur Umfü11einrichtung 2 bewegt(Pfeil Pg). Durch eine anschließende
Verschiebung, quer zu den Kannenbahnen (Pfeil
Vj) gelangen die Vorlagekannen unter den Drehteller der
Umfülleinrichtung 2 und werden xnit Faserband aus der Transportkanne
3 gefüllt.. Die gefüllten Kannen werden auf die
Kannenbahn Kg abgeführt (pfeil FQ), die nach Beendigung
de© Püllujnlaufes vollständig iait gefüllten Vorlagekannen
besetzt ist„
Das Auswechseln der auf der Kaimenbahn K. stehenden entleerten
VorlageAannen 5 ^e^en die gefüllten Vorlagekannen
auf der K&nnenbahn Kg erfolgt durch die gleichzeitige Ver-3chlec:-u.£
diener beiaen lishnenreihen quer zu den Kannenbahncii
in nJehtMi;£ dec j-faileo ?,.. Die ^eftiliteii Vorliige-0h-iiij
dabei die liieren Vorlagekäiineu 5 von der
10 9 8 2 9 / 1 5 D 4 ; ..,.'■
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Kannenbahn K. auf die Kannenbahn K7 und nehmen deren Platz
auf der Kannenbahn K, ein.
Es beginnt nun ein neuer Füllumlauf, wobei jetzt die leeren
Vorlagekannen 5' schrittweise5in Richtung der Kannenbahn
K7 zur Umfülleinrichtung 2 bewegt werden (Pfeil P1 q)·
Nach der Verschiebung der einzelnen Vorlagekannen 5! quer
zu den Kannenbahnen bis unter den Drehteller der Umfülleinrichtung
(Pfeil P11) und ihrer Füllung mit Faserband
werden sie als gefüllte Kannen 5 wiederum auf die Kannenbahn Kg befördert (Pfeil Pg).
Sobald die auf der Kannenbahn K1 stehenden Vorlagekannen 5
leer sind, werden sie gegen die gefüllten Vorlagekannen 5 auf der Kannenbahn Kg ausgewechselt. Der Austausch erfolgt
ebenfalls durch die gleichzeitige Querverschiebung der
beiden Kannenreihen. Nach der Verschiebung in Richtung des
Pfeiles P1n stehen auf der Kannenbahn Kn wieder leere Vorlagekannen
5 für den nächsten Füllumlauf bereit.
Der Transport der Vorlagekannen entlang der Kannenbahnen
K(-, Kg und K7 erfolgt durch Transportketten 64, 65 und 66
(Fig. 11), die schrittweise angetrieben werden. Ist die unter dem Drehteller der Umfülleinrichtung 2 stehende Vorlagekanne
5 mit Faderband aus der Transportkanne 3 gefüllt, dann wird der Antrieb der Transportkette 65 und, je nach
Standort der leeren Vorlagekannen 5, entweder der Antrieb der Transportkette 64 oder der der Transportkette 66 eingeschaltet.
Die Nocken 67 der, TranspOrtkette 65 erfassen
die gefüllte Vorlagekanne 5 und transportieren sie auf die Kannenbahn Kg. Gleichzeitig wird eine leere Vorlagekanne 5
durch die Nocken-6-7 der Transportkette 64 oder 66 zwischen
die Arme 80, 81 einer innerhalb der Umfülleinriclitung 2 angeordneten
Verschiebevorrichtung 8 befördert (Fig. 8); Die Verschiebeeinrichtung 8 ist auf einer ochiene 82 mittels Kehlrädern 820 und 821 verfahrbar und wird durch weitere
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X} -'':\- BAD ORIGINAL
Kehlräder 822 (Fig. 10) geführt. Der Antrieb .für den Vor-
und Rücklauf - der Terschiebevorrichtung 8 erfolgt durch
einen außerhalb der Umfülleinrichtung 2 liegenden Motor
(nicht gezeigt) über auf der Antriebswelle 83 sitzende und
in eine endlose Transportkette 84 eingreifende Kettenräder
85. Durch Kettenräder 86 wird die Transportkette 84 umgelenkt. Der sicheren führung/der Vorlagekannen 5 während
der Verschiebung quer zu den Kannenbahnen in Richtung der
Pfeile P7 bzw. P11 dienen Führungsschienen 86, 87.
Eine weitere Führungsschiene 88 ist zwischen den Armen
80, 81 angeordnet. Stößt die Vorlagekanne 5 bei ihrer Vorwärtsbewegung
entlang der Kannenbahn K1- (Pfeil Pg) gegen
die Schiene 88, so wird die Verschiebevorrichtung 8 in
Gang gesetzt. Die Vorlagekanne 5 gelangt dadurch unter den
Drehteller der ^fülleinrichtung 2 mit dem Kalanderwalzen—
paar 20. Unmittelbar darauf beginnt das Umfüllen von Faser
band F aus der Transportkanne 3 in die .Vorlagekanne 5,.
nachdem die Arme 80, 81 aus dem Bereich der Vorlagekanne
5 geschwenkt worden sinds kehrt die Verschiebevorrichtung
8 zur Kannenbahn K,- bzw« Kn zurück, wo sie nach dem Einschwenken
der Arme 80, 81 in die Transportstellung zur Aufnahme einer weiteren Vorlagekanne 5 bereit ist*, Der
Antrieb für die Schwenkbewegung der Arme 8Q1: 81 erfolgt
durch einen zwischen diesenArmen angeordneten Motor 89,
auf dessen Welle ein Zahnrad 890 sitzt, das über Zwischenräder
die auf den Achsen 801, 810 befestigten Zahnräder
891 antreibt (Fig. 9 und 10). Die Aehaeix 80t, .810 sind
mit den Armen 80, 81 starr, verbunden*
Die gleichzeitige Verschiebung d.©^ beiden Kännenreihen
quer zu djm Kannenbahnen beim Kannenwech'sel erfolgt mittels
einer in Fig. 11 gezeigten Verachiebeeinrichtung 9»
deren an vertikalen Btangen 90 befestigte Verschiebearme
91, 92 beiderseitig Schienen 910, 920 tragen* Die Schienen 910,
920 erstrecken sich, über die ganze Länge der Kannonbahn.
Die in Abständen entlang der Kannenbahn angeordneten vertikalen
Stangen 90 sind an Spindelmuttern'93 befestigt, die sich auf Kreuzgewindespindeln 94 befinden und von diesen
bei gleichsinniger Drehung der Spindeln hin und her bewegt werden. Der Antrieb der Kreuzgewindespindeln 94 erfolgt
durch einen nicht gezeigten Motor über.Kegelradgetriebe
95. Fach Verschiebung der Kannenreihen in Sichtung des Pfeiles Pq (Fig. 6) verbleiben die vertikalen Stangen
90 mit den Verschiebearmen -91, 92 so lange zwischen den α Kannenbahnen Kg und K., bis die Querverschiebung in Pfellriohtung
^λπ erforderlich wird. Die gezeigte Anordnung
und Bewegung der Vorlagekannen 5 ist insofern besonders
vorteilhaft, als nur eine Verschiebeeinrichtung, 9 benötigt wird. Ss ist aber auch möglich, die leeren Vorlagekannen
5 auf der Kannenbahn Kg anzuordnen und den
Füllkreislauf von dieser Kannenbahn aus zu beginnen. Da
die gefüllten Kannen in diesem Fall aber auf die äußere
Kannenbahn Kr bzw. K7 überwechseln und die Querverschiebung
der Kannenreihen beim Kannenwechsel nach der Mitte zu erfolgen muß, ist auf jeder Maschinenseite eine.Verschiebeeinrichtung
9 erforderlich»
ρ Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen
jede Spinnmaschine mit nur einer Um-füllelnrichtung ausge-.
stattet war, sind der Spinnmaschine gemäß Pig» 7 zwei Umfülleinrichtungen
21 und 22 mit Transportkannen 31, 32 zugeordnet·
Diese doppelte Anzahl an Umfülleinrlelitungen und
die Anordnung von 6 Kannenbahnen ermöglichen das gleichzeitige
Auswechseln der Vorlagekannen auf beiden Maschinenselten
durch gleichzeitige Querverschiebung der Leer- und
der Vollkannenreinen.
Von den 6 „zur Verfügung stehenden Kannenbahnen sind die
Bahnen K5, K1, und Kg der Umfülleinrichtung 21 und die
Bahnen Kg, K. und K7 der Umfülleinrichtung 22 zugeteilt.
Die Vorlagekannen 5, aus denen den Spiimsi;elleii Faserband
angefahrt -..-ird, befinden Rich auf den Kann'enbahnen K.,
ttnd K£:, vl'hrend die Kannenbahnen Kr und K7 zu Beginn des
Flil."1. umlauf es vollständig .ij.it leeren. Yorlagekannen 5 betetet
■ sind. Die. !Transporteinrichtungen sind die gleichen
wie die soeben anhand der Pig. 6 sowie 8 bis 11 beschriebenen,
so daß sicli die Beschreibung auf den' Punktionsab- -"
iriuX beoohr:">nkei] kann. ' ■"..""'"'
Die leeren Yorl-rigekannen 5 auf der Eannenbahn- K^ werden
durch e.iise Transnortkette der LTn:fülleinrichtung 21 eugefUhrt
(Tfeil iV), dort durch die in.Fig. 8 gezeigte
Y-.?rnchis"hevorrichtung 8 unter der I'rehteller der Uinfüll- i
'?inri-?hturij gebracht und anschließend gefüllt. !lach ihrer
Füllung '.-.'-3I-1CIeD di e. II :.■.:·; r· er. 5 υ on der Ver schiebevorrichtung 8_
.'.uf die i;-Linnpor.tkette der ICai'inenbahn K^ geschoben,, die. eich
daraufhii: in 'Belegung, setzt und die gefüllte Yorlagekanße 5.
-:uf die. IIunrenbahn Hr befördert. Die Yerschiebevorrichtung 8
k.üki't zur II·. inienbahn K^ swiicl: ui:d ist zur Aufnahme der
nächsten leeren Yorli'gekunne 1J bereit. lie .Querverschiebung-■der
Yor lagekann en inn er LuIb el or ümfülZeiuriciitüng C-I ist
durch den Pfeil F7, ihre Abführung auf die Munn-snbahn Z^ ■
durch den Tf eil Pq gekennzeichnet, In gleicher. V: eise werden
die leeren Yorlagekannen 5 -auf der Kannenbahii K7 zur Umfülleinrichtung
22 transportiert (Pfeil'?-jn) >
dort zunächst unter den Drehteller der Uinfüll einrichtung und nach ihrer "
Füllung zur Kannenbahn Kg,' geschoben (Pfeil P1O und anschjießend
in Richtung der Kannenbahn Kg1 v/eiterbewegt
(Pfeil Pq1)· Nach Beendigung der beiden Füllumläufe'sind
die Kannenbahnen Kg und Kg' vollständig mit gefüllten
Vorlagekannen 5 besetzt. "■":-'
Das Auswechseln der entleerten Vorlagekannen 5 gegen gefüllte
erfolgt gleichseitig auf beiden Has chin en seit en
durch gleichzeitige Querverschiebung (Pfeile P« und P,,,)
der auf den Kannenbi-hnen Kr und K1 soxiie der auf den
1O9029/1SO4 :\
Kannenbahnen Kg, und K, stehenden Kannenreiheri mitteis -.
zweier Verschiebeeinrichtungen 9 gemäß Flg. 11. Dadurch gelangen die gefüllten Vorlagekannen 5 von der Kannenbahn Kg auf die Kannenbahn K^ und von der-Kannenbahn Kg,
auf die Kannenbahn' K,. Sie schieben dabei die geleerten
Vorlagekannen 5 auf die Kannenbahn Kp- bzw. IC7, wo diese
Kannen dann für den nächsten Füllumlauf bereit stehen.
Die .anordnung und Bewegung der Vorlagekannen 5 kann auch
hier so geändert v/erden, da£ die leeren Yorlagekamien 5
auf den Kannenbshnen Kg und Kg, steheα und nach ihrer
I1Ullung an der Umfülleinrichtung 2 .auf die äußeren Kannenbahnen
KK und Kr7 wandern. Die gleichzeitige Querverschiebung
der Leer- und der Vollkannenredhen beim Kantenwechsel
erfolgt bei einer solchen Anordnung entgegen den Pfeilen
F0 und P19, weshalb sich'in diesem rail ie eine Vcrscliieceeinrichtung
9' an der Außenseite der Kannenbahnen Kj- und
Kr7 befindet. "
Durch das e-rfindungsgeiuäSe V·-.: rf ehr en- der I'sserbandvor-,
lage an reinspiiinruaschinen wird ein bedeutendes Irans-
i ortpiobles der spinnerei- auf rationelle- (,eise gelöst.
-Bei den Irschriebei:en Vorrichtungen zur Durchfülirvng des
Yerfahrers sind hinsichtlich der Transportmittel, die
nicht Gegenstand der Erfindung sind auch andere Lösungen
möglich. So -..können beispielsv-eise zum Tr aiiS-port der Vorlagekannen
in Richtung der Κε-nnenbahnen an Jtelle von
Tiansportketten auch Transportbänder oder Transportgurte
verwendet werden. Ebenso kann die Verschiebeeinrichtung
innerhalb der Umfülleinr j chtung durch quer au den Karinenbahnen
angeordnete TränspOrtketten, -bänder oder'-gurte
ersetzt werden«
l09ß29/1504
BAD ORIGINAL
Claims (12)
- ν+ Gm 69/399PatentansprücheVerfahren zum Vorlegen von Faserband an einer Feinspinnmaschine, insbesondere einer Offen-End-Spinnmaschine, wobei das Faserband von einer'vorhergehenden Spinnereimaschine in Transportkannen zu der Feinspinnmaschine als Vorlage angeliefert-"-wird, dadurch gekennzeichnet, daß das in Transportkannen von der vorhergehenden Spinnereimaschine angelieferte Faserband an der Feinspinnmaschine in Vorlagekannen umgefüllt wird, wobei diese; Vorlagekännen stets bei der Feinspinnmaschine verbleiben. · ■
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswechseln der leeren Vorlagekannen gegen gefüllte Vorlagekannen jeweils für eine Spinnmaschinenseite alternierend erfolgt.
- 3· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswechseln der leeren Vorlagekannen gegen gefüllte Vorlagekannen,durch gleichzeitige Querverschiebung der Leer- und der Vollkannenreihe erfolgte
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen·1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leeren, Vorlagekannen gegen gefüllte V^orlagekannen in einem Kreislauf ausgewechselt werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß die leeren Vorlagekannen beider Maschinenseiten in einem Füllkreislauf an der Füllstelle vorbeibewegt und gefüllt werden.109828/1604 *»■■«*"*"■I9648S7 /8
- 6. Vorrichtung zur durchführung des Verfahrens nach den -- Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine on der Feinspinnmaschine ( 1 ) angeordnete Umfülleinrjchtun^ (2, 21, 22) und zwischen dieser Umfülleinrichtung (2, 21, 22) und den einzelnen Jpinnstelleri (4) bewegbare Vorlagekannen (5, 51/·
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Feinspinnmaschine (1) :neLrere Umfülleinriohtungen (21, 22) zugeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen β und 7, gekennzeichnet durch wenigstens vier parallel zu den Spinnstellen (4) angeordnete Kannenbahnen (K., , K? .. .K,-,Xg , ,K~}.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen β bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Vorlagekannen (5) so groß ist, dai3 alle Kannenbahnen (K1, K2, K,,. K.) voll besetzt sind.
- 1Oo Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannenbahnen (K1, K2, K7, L) wenigstens an einem Ende miteinander verbunden sind, so daß die Vorlagekannen (5) von einer Kannenbahn auf die andere Kannenbahn überwechseln könneno
- 11o Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagekannen (5, 5') mittels endloser Transportketten oder Transportbänder (61, ....66) in Richtung der Kannenbahnen (K-, K2 ... Kg, Kg1, Κ,,) bewegbar sindo
- 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagekannen (5, 5') mittels einer Verschiebeeinrichtung (9) reihenweise quer zu den Kannenbahnen (K1, K^, K^, Kg, Kg1, K7) bewegbar sind.109829/1504 bad original
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691964857 DE1964857C3 (de) | 1969-12-24 | Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Vorlegen von Faserband an einer Feinspinnmaschine | |
GB54604/70A GB1283310A (en) | 1969-12-24 | 1970-11-17 | A method and arrangement for supplying sliver to a spinning machine |
CS8203A CS161767B2 (de) | 1969-12-24 | 1970-12-04 | |
US00098840A US3716979A (en) | 1969-12-24 | 1970-12-16 | Method and arrangement for supplying sliver to a fine spinning machine |
FR7045959A FR2072043B1 (de) | 1969-12-24 | 1970-12-21 | |
CH1902070A CH515844A (de) | 1969-12-24 | 1970-12-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Vorlegen von Faserband an einer Feinspinnmaschine |
SU1606661A SU441714A3 (ru) | 1969-12-24 | 1970-12-23 | Способ питания лентой прядильной машины |
SU1629978A SU376950A1 (ru) | 1970-12-23 | Прядильная машина | |
JP11685170A JPS5627615B1 (de) | 1969-12-24 | 1970-12-24 | |
AR23833371A AR204498A1 (es) | 1969-12-24 | 1971-01-01 | Dispositivo de alimentacion de hiladoras finas multiples mediante cascos de carga circulantes en sentido longitudinal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691964857 DE1964857C3 (de) | 1969-12-24 | Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Vorlegen von Faserband an einer Feinspinnmaschine |
Publications (3)
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---|---|
DE1964857A1 true DE1964857A1 (de) | 1971-07-15 |
DE1964857B2 DE1964857B2 (de) | 1976-03-18 |
DE1964857C3 DE1964857C3 (de) | 1977-07-28 |
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DE4318056A1 (de) * | 1992-08-01 | 1994-02-03 | Innovatex Materials Handling G | Einrichtung zum Transport und Austausch von Spinnkannen |
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GB1283310A (en) | 1972-07-26 |
US3716979A (en) | 1973-02-20 |
JPS5627615B1 (de) | 1981-06-25 |
FR2072043B1 (de) | 1974-05-24 |
CH515844A (de) | 1971-11-30 |
CS161767B2 (de) | 1975-06-10 |
BE759270A (fr) | 1971-04-30 |
FR2072043A1 (de) | 1971-09-24 |
DE1964857B2 (de) | 1976-03-18 |
SU441714A3 (ru) | 1974-08-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |