DE19648494A1 - Drucktuch für Offsetdruck - Google Patents
Drucktuch für OffsetdruckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein kontinuierlich produziertes Drucktuch für Offsetdruck, welches
eine lithographische Oberfläche und wenigstens eine Verstärkungsschicht aufweist.
Drucktücher, die auf dem Druckzylinder einer Offsetdruckmaschine befestigt werden,
dienen dazu, das sich beispielsweise auf einer Metall-Druckplatte befindliche zu druckende
Bild auf das zu bedruckende Material, beispielsweise Papier, Pappe oder Metall, das in
Form von Bogen oder Rollen vorliegen kann, zu übertragen. Herkömmliche Drucktücher
weisen eine äußere lithographische Schicht, die mit einer lithographischen Oberfläche
versehen ist, eine oder mehrere Verstärkungsschichten aus Gewebematerial sowie eine
oder mehrere kompressible Schichten, die beispielsweise Mikrokügelchen enthalten kann,
auf.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0676 301 A1 ist ein derartiges Drucktuch
bekannt, das zusätzlich zu den genannten Schichten auf seiner der lithographischen
Oberfläche gegenüberliegenden Seite eine Schutzschicht aus einem Polymermaterial
aufweist, mit welcher ein Einreißen der Gewebeschichten des Drucktuches beim
Einspannen in den Druckzylinder verhindert werden soll. Weiterhin dient die polymere
Schutzschicht dazu, ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Zylinder und in das Drucktuch
zu verhindern, welche zu unerwünschter Korrosion des Zylinders führen könnte.
Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0380 262 A1 ist ein Drucktuch bekannt, bei
dem zwischen zwei Gewebeschichten eine nicht gewebte Faserschicht 5 ausgebildet ist, die
aus kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Fasern bestehen kann. Die zusätzliche
Faserschicht dient einer Vergrößerung der Stabilität des Drucktuches in Querrichtung,
ohne daß dadurch die Dicke des Drucktuches vergrößert wird.
Ein völlig anderer Typ von Drucktuch ist beispielsweise in der europäischen
Patentanmeldung EP 0613 791 A2 beschrieben. Dieses Drucktuch wird nicht
kontinuierlich auf eine Rolle produziert und dann entsprechend den Maßen des
Druckzylinders zurechtgeschnitten, sondern wird einzeln für jeden Druckzylinder
angefertigt und wie eine Muffe ("Sleeve-like printing blanket") über den Druckzylinder
geschoben. Derartige Drucktücher weisen den Vorteil auf, daß sie nicht wie herkömmliche
Drucktücher mittels einer in der Zylinderoberfläche ausgebildeten Nut am Druckzylinder
befestigt werden müssen. Somit treten keine Unwuchtigkeiten bei der Rotation des
Druckzylinders auf und eine höhere Rotations- und somit Druckgeschwindigkeit wird
ermöglicht. Der Nachteil derartiger muffenförmiger Drucktücher liegt jedoch darin, daß
die gesamte, meist recht teure Druckmaschine ausgetauscht werden muß.
Die bekannten kontinuierlich produzierten Drucktücher weisen den Nachteil auf, daß die
die mechanischen Eigenschaften bestimmende Stabilisierungsschicht (oder mehreren
Stabilisierungsschichten) aus Gewebematerial, beispielsweise Baumwollgewebematerial,
eine vergleichsweise hohe statische Dehnung aufweisen. Dies führt dazu, daß die
Drucktücher auf dem Druckzylinder häufig nachgespannt werden müssen und die
Druckqualität durch ein Verwischen der einzelnen Farbpunkte (Dots) beeinträchtigt ist.
Besonders bei Verwendung für Vierfarbdruck, wobei für vier Farben vier hintereinander
angeordnete Druckzylinder verwendet werden, kann eine ungleichmäßige Dehnung der
vier hintereinander zum Bedrucken desselben Papierbogens verwendeten Drucktücher zu
einem Verwischen der Farben und damit einer Bildunschärfe führen.
Weiterhin ist bei herkömmlichen Drucktüchern die Dehnung in Schußrichtung des
Gewebes wesentlich höher als in Kettrichtung, so daß diese auf einem Druckzylinder nur
in Kettrichtung (Längsrichtung) gespannt werden können. Ein Einspannen der Drucktücher
auf den Druckzylinder in Schußrichtung (Querrichtung) ist wegen der hohen Dehnung
nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Drucktücher
weiterzuentwickeln, so daß eine bessere Druckqualität ermöglicht wird. Insbesondere liegt
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Drucktuch vorzuschlagen, welches
in Längs- und in Querrichtung auf einen Druckzylinder spannbar ist.
Die Aufgaben werden gelöst durch das im Anspruch 1 beschriebene Drucktuch. Das
erfindungsgemaße Drucktuch weist wenigstens eine Verstärkungsschicht aus Polymer- oder
Metallfolie auf. Vorzugsweise beträgt die statische Dehnung in Längs- und in
Querrichtung höchstens 3%.
Die in Anspruch 6 beschriebene Weiterbildung des Drucktuches ermöglicht aufgrund der
geringen statischen Dehnung in wenigstens einer Richtung einen besonders
hochauflösenden Offsetdruck.
Anspruch 14 beschreibt einen Druckzylinder, aufweisend ein in Längs- oder in
Querrichtung eingespanntes Drucktuch nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und Anspruch
15 eine vorteilhafte Weiterbildung dieses Druckzylinders.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Drucktuches anhand
der Zeichnung beschrieben, in der ein solches Drucktuch schematisch im Querschnitt
dargestellt ist.
Das Drucktuch gemäß dem Ausführungsbeispiel weist eine lithographische Schicht 5 auf,
die mit einer lithographischen Oberfläche 6 zur Übertragung des Druckbildes versehen ist.
Unter der lithographischen Schicht 5 ist eine Gewebe-Zwischenschicht 4 und eine an sich
bekannte kompressible Schicht 3 angeordnet, die beispielsweise Mikrokügelchen enthält.
Mittels einer weiteren Gewebe-Zwischenschicht 2 ist darunter die Stabilisierungsschicht 1
bestehend aus einer Polymerfolie oder einer Metallfolie angeordnet. Darunter befindet sich
wiederum eine textile Abschlußschicht 2, die der besseren Verbindung des Drucktuches
mit einer Schiene dient, die im Druckzylinder eingespannt wird. Die Schichten werden
mittels an sich bekannter Klebetechniken miteinander verbunden. Es sei erwähnt, daß bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel die textilen Schichten 2, 2, 4 aus Gründen der
einfacheren Herstellbarkeit vorgesehen sind, jedoch auch weggelassen werden können,
ohne den Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre zu verlassen. Weiterhin kann, wenn eine
geringere Kompressibilität des Drucktuches gewünscht wird, auch die kompressible
Schicht weggelassen werden. Weiterhin ist es auch denkbar, die lithographische
Oberfläche 6 an der Oberseite der Stabilisierungsschicht 1 auszubilden.
Die statische Dehnung des Drucktuches wurde wie folgt gemessen: Eine Drucktuch-Probe
von 25 mm Breite und 300 mm Länge wird eingespannt und einer Zugbelastung von 250
N über einen Zeitraum von 10 Minuten ausgesetzt. Die relative Dehnung des Drucktuches
wird auf einer Bezugslänge von 100 mm gemessen.
Gemaß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Verstärkungsschicht 1 so
ausgebildet, daß die Dehnung des Drucktuches bei einer statischen Belastung von 10
Newton pro mm während 10 Minuten Dauer in Längs- und in Querrichtung höchstens 3%
beträgt. Das Drucktuch kann vorteilhaft so ausgebildet sein, daß die statische Dehnung in
Längs- und in Querrichtung höchstens 2%, höchstens 1% oder nur höchstens 0,5%
beträgt.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung beträgt die Dehnung des
Drucktuches bei einer statischen Belastung von 10 Newton pro mm während 10 Minuten
Dauer in wenigstens einer Richtung höchstens 0,6%. Mit dem Drucktuch gemaß diesem
Ausführungsbeispiel ist ein Offsetdruck besonders hoher Auflösung möglich.
Im Unterschied zu den bekannten Drucktüchern gemäß dem Stand der Technik, bei denen
eine oder mehrere Gewebeschichten als Stabilisierungsschicht die mechanischen
Eigenschaften des Drucktuches bestimmen, werden bei dem erfindungsgemäßen Drucktuch
die mechanischen Eigenschaften des Drucktuches durch wenigstens eine
Verstärkungsschicht aus einer Polymerfolie oder einer Metallfolie bestimmt. Die noch
vorhandenen Gewebelagen dienen lediglich der einfacheren Verbindung der Schichten
untereinander. Daher kann als Material für die Gewebeschichten ein preiswertes Gewebe
mit hoher Dehnung verwendet werden, da deren Dehnungseigenschaften nicht von
Bedeutung sind.
Eine oder mehrere Verstärkungsschichten aus Polymerfolie oder Metallfolie haben den
Vorteil, daß die Dehnungseigenschaften im Gegensatz zu Gewebematerial isotrop sind und
das Drucktuch daher sowohl in Längs- als auch in Querrichtung auf den Druckzylinder
aufgespannt werden kann. Somit kann das Drucktuch sowohl in Längs- als auch in
Querrichtung, und wenn erforderlich auch in jede beliebige andere Richtung von der Rolle
geschnitten werden, wodurch mit einer gegebenen Rollenbreite eine größere Anzahl von
Druckzylinderbreiten ohne unnötig viel Verschnitt versorgt werden kann. Dadurch
verringert sich für den Hersteller der Drucktücher die notwendige Anzahl von
verschiedenen Drucktuchbreiten und für den Verwender die Notwendigkeit, für jede
Druckzylinderbreite eine Drucktuchrolle entsprechender Breite vorrätig zu halten.
Weiterhin können an einer Stelle durch eine Verunreinigung od. dgl. beschädigte
Drucktücher (ein sogen. "Smash") nach Entfernung der schadhaften Stelle in Querrichtung
wieder auf einen Druckzylinder kleineren Formats aufgespannt und somit weiter
verwendet werden.
Die Verstärkungsschicht aus einer Polymer- oder Metallfolie weist auch absolut eine
deutlich kleinere Dehnung auf als bekannte Drucktücher gemäß dem Stand der Technik
mit einer Verstärkungsschicht aus textilem Gewebematerial, so daß ein Verschmieren oder
eine Vergrößerung der Druckpunkte ("dot gain") verringert wird. Dadurch ist eine
Verbesserung der mit dem Drucktuch erreichbaren Auflösung möglich. Die Druckvorlage,
die mittels einer starren Kunststoff-Folie (Film) oder direkt auf die ebenfalls starre
Druckplatte aufgebracht wird, wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mittels
dem ebenfalls starren Drucktuch auf das wiederum starre Substrat (Papier, Karton, Metall,
Kunststoff) übertragen. Es tritt daher bei jedem Verfahrensschritt des Druckvorganges nur
eine sehr geringe Dehnung des bildübertragenden Mediums auf, im Unterschied zu
bekannten Drucktüchern mit Verstärkungsschichten aus textilem Gewebe.
Mit der geringen Dehnung des Drucktuches ist auch die Variation der Dehnung des
Drucktuches gering. Dies ist insbesondere für den Vierfarbendruck (oder
Mehrfarbendruck) vorteilhaft, wo das zu bedruckende Material mehrfach übereinander mit
verschiedenen Farben bedruckt wird, um das fertige farbige Druckbild zu bilden. Je
geringer die Streuung der Dehnung der verschiedenen auf den vier (oder mehr)
Druckzylindern verwendeten Drucktüchern ist, desto exakter sind die Farben zueinander
ausgerichtet und desto besser ist die Qualität des gedruckten Farbbildes.
Das erfindungsgemäße Drucktuch hat weiterhin den Vorteil, daß bei einer geringeren
Dehnung ein häufiges Nachspannen des Drucktuches auf dem Druckzylinder wie bei
herkömmlichen Drucktüchern nicht erforderlich ist. Außerdem ist der Stärkenverlust, der
durch die Dehnung des Drucktuches hervorgerufen wird, geringer.
Weiterhin weist das Drucktuch gemaß dem Ausführungsbeispiel eine geringe plastische
Dehnung des Drucktuches auf, d. h. bei mehrfacher Verwendung mit Unterbrechung kehrt
das Drucktuch in seinen ursprünglichen Dehnungszustand zurück, hat sozusagen ein
"Gedächtnis". Dies ist besonders vorteilhaft, wenn im Drucktuch Teile der
lithographischen Oberfläche ausgeschnitten werden, um an den ausgeschnittenen Stellen
nicht zu drucken. Dieses Verfahren wird beispielsweise verwendet, um nur Teile eines
Druckbildes mit einer zusätzlichen Lackschicht zu versehen, andere Teile aber unlackiert
zu belassen.
Claims (15)
1. Kontinuierlich produziertes Drucktuch für Offsetdruck, aufweisend eine
lithographische Oberfläche (6) und wenigstens eine Verstärkungsschicht (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Verstärkungsschicht (1) aus einer Polymerfolie oder einer
Metallfolie besteht.
2. Drucktuch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dehnung des Drucktuches bei einer statischen Belastung von 10 Newton pro mm
während 10 Minuten Dauer in Längs- und in Querrichtung höchstens 3% beträgt.
3. Drucktuch nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die statische Dehnung in Längs- und in Querrichtung höchstens 2% beträgt.
4. Drucktuch nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die statische Dehnung in Längs- und in Querrichtung höchstens 1%, vorzugsweise
höchstens 0,5% beträgt.
5. Drucktuch nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz zwischen der statischen Dehnung in Längsrichtung und der statischen
Dehnung in Querrichtung des Drucktuches höchstens 1%, vorzugsweise höchstens 0,5%
beträgt.
6. Drucktuch nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dehnung des Drucktuches bei einer statischen Belastung von 10 Newton pro mm
während 10 Minuten Dauer in wenigstens einer Richtung höchstens 0,6% beträgt.
7. Drucktuch nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die statische Dehnung in wenigstens einer Richtung höchstens 0,4% beträgt.
8. Drucktuch nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsschicht (1) aus einer Polyesterfolie ausgebildet ist.
9. Drucktuch nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsschicht eine Dicke von zwischen 4 µm und 500 µm aufweist.
10. Drucktuch nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Verstärkungsschicht (1) eine Dicke von zwischen 200 µm und 400
µm aufweist.
11. Drucktuch nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drucktuch wenigstens eine kompressible Schicht (3) aufweist.
12. Drucktuch nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der der lithographischen Oberfläche (6) gegenüberliegenden Seite des Drucktuches
eine Gewebeschicht (2) angeordnet ist.
13. Drucktuch nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtstärke des Drucktuches zwischen 1 und 3 mm beträgt.
14. Druckzylinder für Offsetdruck,
dadurch gekennzeichnet,
daß er ein in Längs- oder in Querrichtung eingespanntes Drucktuch nach einem der
Ansprüche 1 bis 13 aufweist.
15. Druckzylinder nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Oberfläche des Druckzylinders und dem Drucktuch eine oder mehrere
Unterlegefolien angeordnet sind.
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D2 | Grant after examination | ||
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