DE102005044440B4 - Diagonales An- und Abstellen von Gummituchzylindern an einen Satellitenzylinder - Google Patents

Diagonales An- und Abstellen von Gummituchzylindern an einen Satellitenzylinder Download PDF

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Abstract

Rotationsdruckmaschine, vorzugsweise Rollenrotationsdruckmaschine
a) mit einem Druckwerk mit einem Zentralzylinder (3) und zwei Druckzylindern (1), die jeder mit dem Zentralzylinder (3) einen Druckspalt bilden,
b) wobei die zwei Druckzylinder (1) einander über den Zentralzylinder (3) diagonal gegenüberliegend angeordnet sind und
c) die zwei Druckzylinder (1) ein Druckzylinderpaar (4; 5) bilden, das nur gleichzeitig an den Zentralzylinder (3) an oder von dem Zentralzylinder (3) abstellbar ist.

Description

  • Mit zunehmender Laufzeit von Druckmaschinen kommt es zu Qualitätsverlusten beim Druckbild. Diese Veränderung der Qualität des Druckbildes kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel Verschiebungen im Register, Abnutzung der Zylinderoberflächen, Verschleiß mechanischer Teile, wie Lager, dauerhafte Verformungen von Zylindern.
  • Aufgrund einer zunehmenden Vielfalt von Druckprodukten kommt der flexiblen Umstellung einer Rotationsdruckmaschine beim Wechsel von einem Druckprodukt zum anderen immer größere Bedeutung zu. Dies drückt sich unter anderem dadurch aus, dass Wechsel der Druckprodukte bei laufender Druckproduktion immer häufiger vorkommen. Bei Druckwerken mit einem Zentralzylinder wird beim Anstellen einzelner oder mehrerer Druckzylinder jedes Mal der Zentralzylinder durch die Anstellkräfte mechanisch belastet, was zu schnellerer Materialermüdung führt und daher die Lebensdauer des Zentralzylinders verkürzt, bzw. zu Schäden am Zylinder bei laufender Produktion führen kann.
  • Aus der DE 29 28 539 sind Druckeinheiten von Offset-Rollenrotationsmaschinen mit einem Satellitenzylinder und vier aus jeweils einem Plattenzylinder und einem Übertragungszylinder bestehenden Druckwerken bekannt. Dabei sind die jeweils neben- oder übereinander liegenden Übertragungszylinder paarweise gegeneinander anstellbar. Ist der Satellitenzylinder kleiner als die Plattenzylinder, kann mit diesem Druckwerk sowohl Satellitendruck als auch, nach einem Ausbau des Satellitenzylinders Gummi-Gummi-Druck mit horizontalem und vertikalem Bahnverlauf in dem einen Druckwerk verwirklicht werden.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, eine Rotationsdruckmaschine und ein Verfahren zum Wechseln von Belägen an solch einer Maschine zu schaffen, bei der das An- und Abstellen der Druckzylinder an den Zentralzylinder so bewirkt wird, dass die auf den Zentralzylinder wirkenden Kräfte minimiert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche 1 und 6 gelöst.
  • Erfindungsgemäß werden die Druckzylinder, z.B. Gummituchzylinder, die mit dem Zentralzylinder einen Druckspalt bilden nur paarweise an den Zentralzylinder, z.B. Satellitenzylinder, an- und abgestellt. Dabei bilden jeweils die Druckzylinder ein Paar, die sich über den Zentralzylinder diagonal gegenüber liegen. Durch diese An- und Abstellsystematik können sich die durch die Druckzylinder auf den Zentralzylinder wirkenden Kräfte im Wesentlichen aufheben.
  • Aus der EP 0 710 558 B1 ist das An- und Abstellen von Druckzylindern an einen Zentralzylinder bei laufender Produktion bekannt. In 3 wird gezeigt, dass bei Druckwerken mit einem Zentralzylinder 6 und vier zugeordneten Druckzylindern 2 entweder alle Druckzylinder 2 am Zentralzylinder 6 an- bzw. von ihm abgestellt sind.
  • Demgegenüber beansprucht die Erfindung eine Rotationsdruckmaschine, vorzugsweise eine Rollenrotationsdruckmaschine für den Zeitungsdruck, die ein Druckwerk aufweist mit einem Zentralzylinder und zwei Druckzylindern, von denen jeder mit dem Zentralzylinder einen Druckspalt bildet. Dabei sind die zwei Druckzylinder über den Zentralzylinder diagonal gegenüber liegend angeordnet und können nur gleichzeitig an den Zentralzylinder an- und von dem Zentralzylinder abgestellt werden. Jedem der zwei Druckzylinder ist jeweils ein Formzylinder, z.B. Plattenzylinder, zugeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Druckwerk einen Zentralzylinder mit vier Druckzylindern und vier diesen zugeordneten Formzylindern auf. Dabei bilden jeweils die beiden Druckzylinder, die sich über den Zentralzylinder diagonal gegenüber liegen ein Druckzylinderpaar. Jedes dieser Druckzylinderpaare kann unabhängig von dem anderen Druckzylinderpaar an den Zentralzylinder an- und abgestellt werden, wobei die ein Druckzylinderpaar bildenden Druckzylinder nur synchron verstellt werden.
  • Diese ausschließlich synchrone oder gleichzeitige Verstellbewegung der Druckzylinderpaare kann bauseitig durch entsprechende Koppelung der Zylinderpaare gegeben sein, oder sie kann durch eine Steuerung, z.B. durch die Maschinensteuerung der Druckmaschine bewirkt werden. Bevorzugt ist die elektronische Steuerung der An- und Abstellbewegung der Druckzylinderpaare, da es bei einer mechanischen Steuerung im Laufe der Zeit durch natürlichen Verschleiß zu Ungenauigkeiten beim An- und Abstellen kommt.
  • Besonders bevorzugt ist die Zylinderkopplung bzw. die Steuerung so ausgebildet, dass sie ausschließlich ein synchrones An- und Abstellen der Druckzylinder jedes Druckzylinderpaares an den Zentralzylinder zulässt. Dadurch können sich die senkrecht auf die Rotationsachse des Zentralzylinders wirkenden Kräfte, die insbesondere bei dem Anstellen der Druckzylinder an den Zentralzylinder auftreten, gegenseitig weitestgehend ausheben. Dies führt zu einer reduzierten mechanischen Belastung des Zentralzylinders pro Stellvorgang und somit zu einer längeren Lebensdauer des Zentralzylinders und geringerem Wartungs- und Reparaturaufwand.
  • Das An- und Abstellen der Druckzylinderpaare an den Zentralzylinder kann gleichzeitig, zeitlich abhängig voneinander oder zeitlich unabhängig voneinander geschehen. So kann, während eines der Druckzylinderpaar an den Zentralzylinder angestellt ist und druckt, ein anderes Druckzylinderpaar vom Zentralzylinder abgestellt sein. An den Formzylindern des abgestellten Druckzylinderpaars kann z.B. ein Plattenwechsel mittels eines Druckformmanipulators erfolgen. Bei einem Druckproduktwechsel bei laufender Rotationsdruckmaschine kann zuerst das druckende Druckzylinderpaar von Zentralzylinder abgestellt und daraufhin das andere Druckzylinderpaar an den Zentralzylinder angestellt werden. Ebenso gut kann aber auch zunächst das andere Druckzylinderpaar angestellt und erst danach das erste Druckzylinderpaar abgestellt werden. Schließlich ist es auch denkbar das An- und Abstellen der Druckzylinderpaare zu synchronisieren, was in einem gleichzeitigen aber in gegenläufige Richtung wirkenden Verstellen der Druckzylinderpaare resultiert.
  • Die in der Rotationsmaschine eingesetzten Druckzylinder können eine leicht nach außen gewölbte Oberfläche haben. Gemeint ist, dass die Druckzylinder, ausgehend von identischen Zylinderdurchmessern an den beiden Seiten, zur Mitte hin einen kontinuierlich anwachsenden Durchmesser haben und der größte Zylinderdurchmesser exakt in der Mitte des Zylinders, gesehen in Axialrichtung, liegt. Die Zunahme des Zylinderdurchmessers von beiden Seiten zur Mitte hin ist identisch. Das heißt, nimmt man die Druckzylinderlängsachse als X-Achse eines kartesischen Koordinatensystems und legt den Nullpunkt genau auf den Punkt der axialen Mitte des Zylinders, so sind die Werte y an jeder Stelle der x-Achse im Plus- und Minusbereich identisch, das Maximum von y liegt im Nullpunkt.
  • Bevorzugt werden erfindungsgemäße Druckwerke ihren Einsatz in 6/2- oder 4/1-Druckmaschinen finden. Weniger bevorzugt, jedoch nicht ausgeschlossen ist ihre Verwendung in 6/1-Druckmaschinen oder Druckmaschinen anderer Bauart.
  • Beansprucht wird ferner das Verfahren zum Wechseln von Belägen in einer erfindungsgemäßen Rotationsdruckmaschine. Dabei können z.B. bei laufender Produktion die Beläge der Formzylinder mittels eines Druckformmanipulators gewechselt werden, die den abgestellten Druckzylindern zugeordnet sind.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren beschrieben. Dabei werden weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung offenbart. Es zeigen:
  • 1 Satellitendruckwerk mit vier angestellten Druckzylindern
  • 2 Satellitendruckwerk mit zwei Druckzylinderpaaren, wobei ein Paar am Zylinder angestellt, das andere von Zylinder abgestellt ist.
  • 1 zeigt ein Satellitendruckwerk mit einem Zentralzylinder 3, vier mit diesem je einen Druckspalt bildenden Druckzylindern 1 und diesen zugeordneten Formzylindern 2. Die vier Druckzylinder 1 bilden zwei Druckzylinderpaare 4, 5 und sind alle an den Zentralzylinder 3 angestellt und übertragen ein Druckbild auf die zu bedruckende Stoffbahn.
  • 2 zeigt ein Satellitendruckwerk mit einem Zentralzylinder 3 und zwei Druckzylinderpaaren 4, 5 die jeweils von Druckzylindern 1 gebildet werden, die sich über den Zentralzylinder 3 diagonal gegenüber liegen. Während das eine Druckzylinderpaar 4 am Zentralzylinder ansteht und druckt, ist das zweite Druckzylinderpaar 5 von Zentralzylinder 3 abgestellt und druckt nicht. In diesem Zustand können am zweiten Druckzylinderpaar 5 vorbereitende Arbeiten, z.B. Druckplattenwechsel mittels eines Druckformmanipulators, im Vorlauf eines Druckproduktionswechsels durchgeführt werden.
  • Beim Produktionswechsel können zuerst die druckenden Zylinder 1 gemeinsam vom Zentralzylinder 3 abgestellt werden. Nachdem dieses Zylinderpaar 4 seine Endposition erreicht hat, kann anschließend das vorbereitete Druckzylinderpaar 5 an den Zentralzylinder 3 angestellt werden. In diesem Fall würde der Zentralzylinder 3 für eine kurze Zeitspanne ohne angestellten Druckzylinder 1 laufen, das bedeutet, dass die Druckbahn über diese Zeitspanne keine Führung durch die zwischen Druckzylinderpaar 4, 5 und Zentralzylinder 3 gebildeten Druckspalte erfährt.
  • Ebenso gut kann aber auch zuerst das Druckzylinderpaar 5 an den Zentralzylinder angestellt werden, so dass für einen Moment alle vier Druckzylinder 1 am Zentralzylinder 3 anstehen und drucken, und erst im zweiten Schritt das Druckzylinderpaar 4 von Zentralzylinder 3 gelöst und in die Bestückungsstellung gefahren werden. Am Zentralzylinder steht in diesem Fall immer ein Paar von Druckzylindern 4, 5 an, die Druckbahn ist in keinem Moment ohne Führung durch den Druckspalt. Diese Lösung hat den weiteren Vorteil, dass der Zeitverlust und somit der Anfall von Makulatur minimiert wird.
  • Eine dritte Alternative ist das gleichzeitige An- und Abstellen der Zylinderpaare 4, 5. Diese Lösung benötigt weniger Zeit, als das aufeinander folgende Abstellen und Anstellen der Druckzylinderpaare 4, 5, lässt aber ebenfalls die Druckbahn für diese verkürzte Zeitspanne ohne Führung durch die Druckspalte.
  • Die auf den Zentralzylinder 3 wirkenden Kräfte des Druckzylinderpaares 4 werden durch die Pfeile F1 und F2 repräsentiert. Es ist zu erkennen, dass die Kräfte, die auf den Zentralzylinder 3 wirken gleichgroß aber entgegengerichtet sind. Dies bedeutet, dass gerade im kritischen Moment des Anstellens des Druckzylinderpaares 4, 5 niemals eine schlagartige einseitige Belastung des Zentralzylinders 3 auftritt, sondern in jedem Moment ein Gleichgewicht der Anstellkräfte am Zentralzylinder 3 herrscht. Dadurch wird eine einseitige Deformation des Zentralzylinders 3 eliminiert, was die Gefahr von Schäden am Zentralzylinder durch einseitige Belastung vermindert, wodurch dessen Wartungsinterwalle verlängert und seine Lebensdauer erhöht werden.

Claims (7)

  1. Rotationsdruckmaschine, vorzugsweise Rollenrotationsdruckmaschine a) mit einem Druckwerk mit einem Zentralzylinder (3) und zwei Druckzylindern (1), die jeder mit dem Zentralzylinder (3) einen Druckspalt bilden, b) wobei die zwei Druckzylinder (1) einander über den Zentralzylinder (3) diagonal gegenüberliegend angeordnet sind und c) die zwei Druckzylinder (1) ein Druckzylinderpaar (4; 5) bilden, das nur gleichzeitig an den Zentralzylinder (3) an oder von dem Zentralzylinder (3) abstellbar ist.
  2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, wobei das Druckwerk zwei weitere Druckzylinder (1) aufweist, die einander über den Zentralzylinder (3) diagonal gegenüberliegend angeordnet sind und die zwei weiteren Druckzylinder (1) ein weiteres Druckzylinderpaar (4; 5) bilden, das nur gleichzeitig an den Zentralzylinder (3) an oder von dem Zentralzylinder (3) abstellbar ist.
  3. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei jedem der Druckzylinder (1) je ein Formzylinder (2) zugeordnet ist.
  4. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 2, wobei das erste und das zweite Druckzylinderpaar (4; 5) gleichzeitig an den Zentralzylinder (3) an- bzw. abstellbar sind.
  5. Rotationsdruckmaschine nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das An- bzw. Abstellen der Druckzylinderpaare (4; 5) an und von dem Zentralzylinder (3) durch eine mechanische oder elektronische Steuerungseinrichtung bewirkt wird.
  6. Verfahren zum Wechseln von Belägen in einer Rotationsdruckmaschine mit einem Satellitendruckwerk, wobei vier mit einem Zentralzylinder (3) einen Druckspalt bildende Druckzylinder (1) zwei Druckzylinderpaare (4; 5) bilden, wobei die jeweils ein Paar bildenden Druckzylinder (1) sich diagonal gegenüberliegen, und die Druckzylinder (1) nur paarweise an den Zentralzylinder (3) an- und abgestellt werden.
  7. Verfahren zum Wechsel von Belägen in einer Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 6, wobei bei dem An- bzw. Abstellen der beiden Druckzylinderpaare (4; 5) an den Zentralzylinder (3) das erste/zweite Druckzylinderpaar (4; 5) zeitlich vor bzw. nach dem zweiten/ersten Druckzylinderpaar (5; 4) an- bzw. abgestellt wird.
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