DE102015204557A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Druck-An- und Druckabstellung in einem Druckwerk - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Druck-An- und Druckabstellung in einem Druckwerk Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Druck-An- und Druckabstellung in einem Druckwerk einer Bogenoffsetmaschine, bestehend aus einem Plattenzylinder, einem Gummizylinder und einem Druckzylinder, wobei der Gummizylinder beidseitig in ersten Exzenterbuchsen aufgenommen und den ersten Exzenterbuchsen eine erste Stelleinheit zugeordnet ist,. Aufgabe der Erfindung ist es, die Druck-An- und Abstellung des Gummizylinders einer Bogenoffsetmaschine so auszubilden, dass eine Qualitätsminderung oder ein Makulaturanfall in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Maschine vermieden wird. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass dem Plattenzylinder (3) eine zweite Stelleinheit (7) zugeordnet ist, zum unabhängigen Verlagern des Plattenzylinders (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Druck-An- und Druckabstellung in einem Druckwerk einer Bogenoffsetmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und Anspruch 10.
  • In Bogenoffsetmaschinen ist es grundsätzlich erforderlich, den Gummizylinder in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Maschine an den Plattenzylinder zunächst anzustellen, sodass eine Übertragung des Sujets von der Druckplatte des Plattenzylinders auf die Mantelfläche des Gummizylinders erfolgt. Anschließend wird der Gummizylinder unter Zwischenschaltung eines Bedruckstoffs an den Druckzylinder angestellt und das Sujet auf den Bedruckstoff übertragen. In Abhängigkeit von den Erfordernissen beziehungsweise dem Betriebszustand der Maschine erfolgt eine Druckabstellung, indem der Gummizylinder zuerst vom Druckzylinder und anschließend vom Plattenzylinder abgestellt wird. Dabei wird die Druck-An- und Abstellung des Gummizylinders bezüglich des Druckzylinders und des Plattenzylinders während der Kanalkorrespondenz, wenn der Kanal des Gummizylinders dem Kanal des Druckzylinders beziehungsweise des Plattenzylinders gegenüberliegt, realisiert.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Konstruktionen zum An- und Abstellen eines Gummizylinders bezüglich des Druckzylinders und des Plattenzylinders bekannt. In der EP 0 736 384 B1 werden eine Vorrichtung zur Druck-An- und Abstellung eines Gummizylinders sowie ein Verfahren zum Steuern dieser Vorrichtung beschrieben. Der Gummizylinder ist in bekannter Weise beidseitig in verschwenkbaren Exzenterlagern aufgenommen. Zum Verschwenken der Exzenterlager sind zwei bei Druckmittelbeaufschlagung wirksam werdende Stellmittel vorgesehen, welche über ein ternäres Glied auf die Exzenter lager wirken, wobei zusätzlich eine Abhängigkeit von der zur Verarbeitung gelangenden Materialstärke zu betätigende Druckbeistellung vorgesehen ist. Diese Druckbeistellung ist dem zur An- und Abstellung des Gummizylinders und hinsichtlich des Druckzylinders zugeordneten Stellmittel in Reihe geschaltet. Zum Schalten der Stellmittel ist weiterhin eine Steuerung vorgesehen, die mit diesem in Wirkverbindung steht und über welche eine Betätigung des Stellmittels zur An- und Abstellung des Gummizylinders bezüglich des Druckzylinders lediglich bei Druckstoffstärken unterhalb eines vorgegebenen Wertes erfolgt, während oberhalb einer vorgegebenen und eingestellten Bedruckstoffstärke lediglich das dem An- und Abstellen des Gummizylinders vom Plattenzylinder bewirkende Stellelement angesteuert wird. Dadurch soll erreicht werden, dass die bei der Druck-An/Abstellung auftretenden und Schwingungen in dem System hervorrufenden Drehmomentenstöße zumindest teilweise vermieden werden.
  • Bei dieser Vorrichtung sowie bei allen aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen wird derart verfahren, dass bei einer Druck-Anstellung erst der Gummizylinder an den Plattenzylinder und nachfolgend der Gummizylinder an den Druckzylinder angestellt wird, während bei einer Druck-Abstellung der Gummizylinder erst vom Druckzylinder und nachfolgend vom Plattenzylinder schwenkt. Damit trägt der Gummizylinder bei auftretenden Stoppern zwangsläufig einen Farbüberschuss, da er zwischen dem Abstellen vom Druckzylinder und dem wieder Anstellen zweimal in Wirkverbindung mit dem Plattenzylinder stand, ehe eine Übertragung des Sujets auf das vom Druckzylinder geführte Bogenmaterial erfolgt. Dadurch kommt es zu Qualitätsverlusten oder Makulaturanfall, was zur Effektivitätsminderung der Bogenoffsetmaschine führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Druck-An- und Abstellung des Gummizylinders einer Bogenoffsetmaschine so auszubilden, dass eine Qualitätsminderung oder ein Makulaturanfall in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Maschine vermieden wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 beziehungsweise 10.
  • Die erfindungsgemäß Lösung erlaubt es, die An- und Abstellbewegung der Zylinder zueinander so zu verändern, dass in Abhängigkeit von der Art der Druckunterbrechung das Stellregime der Zylinder verändert beziehungsweise frei gewählt werden kann. Dadurch kann die Einfärbqualität nach Stoppern durch Verringerung der bisher bekannten Dichteüberhöhung der ersten Bogen verbessert werden, was zu einer Effektivitätserhöhung führt.
  • An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
  • 1: die schematische Seitenansicht der Zylinder eines Druckwerkes,
  • 2: eine Ausführungsform der Lagerung des Gummizylinders.
  • 1 zeigt ein Druckwerk einer Bogenoffsetmaschine mit einem Druckzylinder 1, einem Gummizylinder 2 und einem Plattenzylinder 3. Die Zylinder 1, 2, 3 sind beidseitig mit ihren Zylinderzapfen 1.1, 1.2, 1.3 in den Gestellwänden der Bogenoffsetmaschine gelagert. Die Zylinderzapfen 2.1 des Gummizylinders 2 sind in ersten Exzenterbuchsen 4 und die Zylinderzapfen 3.1 des Plattenzylinders 3 in zweiten Exzenterbuchsen 5 aufgenommen. An den ersten Exzenterbuchsen 4 greift eine erste Stelleinheit 6 an, die drehbar mit den Gestellwänden verbunden ist, während den zweiten Exzenterbuchsen 5 eine zweite Stelleinheit 7, die ebenfalls drehbar mit den Gestellwänden verbunden ist, zugeordnet ist. Mit Hilfe der ersten Stelleinheit 6, die beliebig ausgebildet sein kann, können die die Zylinderzapfen 2.1 des Gummizylinders 2 aufnehmenden ersten Exzenterbuchsen 4 in den Gestellwänden verdreht werden, wodurch sich der Gummizylinder 2 dem Druckzylinder 1/Plattenzylinder 3 nähert oder von diesen entfernt. Die ersten Exzenterbuchsen 4 können durch die erste Stelleinheit 6 in drei Winkelpositionen a, b, c verbracht werden., wobei der Gummizylinder 2 diesen Winkelpositionen a, b, c folgt. Die den zweiten Exzenterbuchsen 5 zugeordnete zweite Stelleinheit 7 verbringt diese und damit den Plattenzylinder 3 wahlweise in eine Winkelposition d, e. Damit weist die Vorrichtung zur Druck-An- und Druckabstellung erste Zylinderbuchsen 4 und zweite Zylinderbuchsen 5 auf, denen eine erste Stelleinheit 6 sowie eine zweite Stelleinheit 7 zugeordnet sind. Die Stelleinheiten 6, 7 sind mit einer nicht dargestellten Auswert- und Steuereinheit verbunden und können durch diese unabhängig voneinander angesteuert werden.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zur Druck-An- und Abstellung dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform sind die Zylinderzapfen 2.1 des Gummizylinders 2 ebenfalls in ersten Exzenterbuchsen 4 aufgenommen, die drehbar in den zweiten Exzenterbuchsen 5 gelagert sind. Die zweiten Exzenterbuchsen 5 sind verdrehbar in den Gestellwänden vorgesehen. An den ersten Exzenterbuchsen 4 greift die erste Stelleinheit 6 und an den zweiten Exzenterbuchsen 5 die zweite Stelleinheit 7 an, wobei die Stelleinheiten 6, 7 ebenfalls mit der nicht gezeigten Auswert- und Steuereinheit verbunden sind und durch diese in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Bogenoffsetmaschine unabhängig voneinander beeinflusst werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung zur Druck-An- und Abstellung wird in der Ausführungsform gemäß 1 erläutert. Im Betriebszustand Drucken befinden sich die Zylinderzapfen 2.1 des Gummizylinders 2, gesteuert durch die an den ersten Exzenterbuchsen 4 angreifende erste Stelleinheit 6, in der Winkelposition a und die Zylinderzapfen 3.1 des Plattenzylinders 3, gesteuert mittels der den zweiten Exzenterbuchsen 5 zugeordneten zweiten Stelleinheit 7, in der Winkelposition d. Damit stehen Plattenzylinder 3, Gummizylinder 2 und Druckzylinder 1 in Wirkverbindung und auf dem Druckzylinder geführtes und durch nicht dargestellte Mittel auf diesem gehaltenes bogenförmiges Material wird bedruckt. Bei einem auftretenden Stopper, zum Beispiel bedingt durch einen Fehlbogen, werden die Zylinderzapfen 2.1 des Gummizylinders 2 durch Verdrehen der ersten Exzenterbuchsen 4 mit Hilfe der ersten Stelleinheit 6 aus der Winkelposition a in die Winkelposition b verbracht, wodurch die Wirkverbindung zwischen Druckzylinder 1 und Gummizylinder 2 aufgehoben wird. Das Verbringen der Zylinderzapfen 2.1 in die Winkelposition b erfolgt derart, dass das Abstellen des Gummizylinders 2 vom Druckzylinder kanalgerecht erfolgt. Anschließend wird der Plattenzylinder 3 kanalgerecht vom Gummizylinder 2 abgestellt, indem die Zylinderzapfen 3.1 des Plattenzylinders 3 durch Verdrehen der zweiten Exzenterbuchsen 5 mittels der zweiten Stelleinheit 7 aus der Winkelposition d in die Winkelposition e verbracht werden.
  • Nach Beseitigung des Stoppers werden zuerst, angetrieben durch die erste Stelleinheit 6 die ersten Exzenterbuchsen 4 derart verdreht, dass die Zylinderzapfen 2.1 aus der Winkelposition b in die Winkelposition a verbracht werden und damit der Gummizylinder 2 kanalgerecht in Wirkverbindung mit dem Druckzylinder gelangt. Erst danach werden mit Hilfe der zweiten Stelleinheit 7 die zweiten Exzenterbuchsen 5 so verdreht, dass die Zylinderzapfen 3.1 aus der Winkelposition e in die Winkelposition d zurückgeführt werden und der Plattenzylinder 3 kanalgerecht in Wirkverbindung mit dem Gummizylinder 2 gelangt. Damit wird ein Farbüberschuss und so eine Dichteüberhöhung der ersten Bogen nach einem Stopper vermieden.
  • Erfordert der Betriebszustand eine Reinigung des Gummizylinders 2 und/oder des Plattenzylinders 3 beziehungsweise des Druckzylinders 1, so erfolgt diese vorzugsweise dann, wenn die Zylinderzapfen 3.1 des Plattenzylinders 3 sich in der Winkelposition e und die Zylinderzapfen 2.1 des Gummizylinders 2 in der Winkelposition b befinden. Nach der Reinigung werden die Zylinderzapfen 3.1 aus der Winkelposition d verbracht und so eine kanalgerechte Wirkverbindung zwischen dem Plattenzylinder 3 und dem Gummizylinder 2 realisiert. Anschließend erfolgt mittels der ersten Stelleinheit 6 ein Verdrehen der ersten Exzenterbuchsen 6 aus der Winkelposition b in die Winkelposition a und so ein kanalgerechtes Anstellen des Gummizylinders 2 an den Druckzylinder 1, wodurch ein Fortdruck möglich ist.
  • Nach 1 können die Zylinderzapfen 2.1 aus der Winkelposition b zusätzlich in eine Winkelposition c gebracht werden. In dieser zusätzlichen Winkelposition c wird ein größerer Abstand zwischen den Mantelflächen des Gummizylinders 2 und des Druckzylinders 1 sowie des Plattenzylinders 3 ausgebildet, wodurch insbesondere Servicearbeiten an den Zylindern 1, 2, 3 erleichtert werden. Der durch die Winkelposition c mögliche größere Abstand zwischen dem Gummizylinder 2 und dem Druckzylinder 1 ist auch dann von Vorteil, wenn ein Druckwerk einer Mehrfarbenmaschine nicht zum Drucken Verwendung findet, da so eine Berührung des auf den Druckzylinder 1 geführten Bogens mit dem abgestellten Gummizylinder 2 sicher ausgeschlossen werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die Exzenterbuchsen 4, 5 als Gleitlager ausgebildet und in Gestellwänden aufgenommen. Es ist aber auch möglich, die Zylinderzapfen 2.1, 3.1 in Dreiring-Exzenterlagern aufzunehmen und die in diesen Lagereinheiten integrierten Exzenterringe durch unabhängig voneinander ansteuerbare Stelleinheiten 6, 7 zu verdrehen.
  • In 2 ist eine weitere mögliche Ausführungsform der Druck-An- und Druckabstellung gezeigt. In dieser Ausführungsform sind die Zylinderzapfen 2.1 des Gummizylinders 2 in den ersten Exzenterbuchsen 4 aufgenommen, die wiederum in den zweiten Exzenterbuchsen 5 gelagert sind, welche drehbar in den Gestellwänden geführt werden, wobei die Exzenterbuchsen 4, 5 einen Doppelexzenter bilden. Den ersten Exzenterbuchsen 4 ist entsprechend die erste Stelleinheit 6 und den zweiten Exzenterbuchsen 5 die zweite Stelleinheit 7 zugeordnet, welche unagbhängig voneinander ansteuerbar sind und damit in Abhängigkeit vom Betriebszustand wahlweise den Gummizylinder 2 erst mit dem Druckzylinder 1 oder erst mit dem Plattenzylinder 3 in Wirkverbindung bringen.
  • 2 zeigt die prinzipielle Lagerung des Gummizylinders 2 in den Exzenterbuchsen 4, 5. Es ist aber auch möglich, den Gummizylinder 2 statt in den aus den Exzenterbuchsen 4, 5 gebildeten Doppelexzenter in Vierring-Exzenterlagern aufzunehmen und den in diesen Lagern vorgesehenen Exzenterringen jeweils die Stelleinheit 6, 7 zuzuordnen und so in Abhängigkeit vom Betriebszustand den Gummizylinder 2 zu stellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckzylinder
    1.1
    Zylinderzapfen
    2
    Gummizylinder
    2.1
    Zylinderzapfen
    3
    Plattenzylinder
    3.1
    Zylinderzapfen
    4
    erste Exzenterbuchse
    5
    zweite Exzenterbuchse
    6
    erste Stelleinheit
    7
    zweite Stelleinheit
    a, b, c, d
    Winkelposition
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0736384 B1 [0003]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Druck-An- und Druckabstellung in einem Druckwerk einer Bogenoffsetmaschine, bestehend aus einem Plattenzylinder, einem Gummizylinder und einem Druckzylinder, wobei der Gummizylinder beidseitig in ersten Exzenterbuchsen aufgenommen und den ersten Exzenterbuchsen eine erste Stelleinheit zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Plattenzylinder (3) eine zweite Stelleinheit (7) zugeordnet ist, zum unabhängigen Verlagern des Plattenzylinders (3).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Exzenterbuchsen (5) vorgesehen sind und den zweiten Exzenterbuchsen (5) die zweite Stelleinheit (7) zugeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheiten (6, 7) unabhängig voneinander beeinflussbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebszustand der Bogenoffsetmaschine durch eine Auswert- und Steuereinheit erfasst wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheiten (6, 7) mittels der Auswert- und Steuereinheit beeinflussbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den zweiten Exzenterbuchsen (5) der Plattenzylinder (3) aufgenommen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gummizylinder (2) tragenden Exzenterbuchsen (4) in den zweiten Exzenterbuchsen (5) aufgenommen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Plattenzylinder (3) tragenden zweiten Exzenterbuchsen (5) und die dem Gummizylinder (2) aufnehmenden ersten Exzenterbuchsen (4) als Dreiring-Exzenterlager ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Exzenterbuchsen (5) mit den darin aufgenommenen ersten Exzenterbuchsen (4) als Vierring-Exzenterlager ausgebildet sind.
  10. Verfahren zur Druck-An- und Druckabstellung in einem Druckwerk einer Bogenoffsetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Bogenoffsetmaschine wahlweise der Gummizylinder (2) erst an den Plattenzylinder (3) oder erst an den Druckzylinder (1) angestellt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Maschinenstop erst der Gummizylinder (2) an den Druckzylinder (1) angestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Zylinderreinigung erst der Gummizylinder (2) an den Plattenzylinder (3) angestellt wird.
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