DE19645892A1 - Deckelgefäß - Google Patents

Deckelgefäß

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DE19645892A1 DE19645892A DE19645892A DE19645892A1 DE 19645892 A1 DE19645892 A1 DE 19645892A1 DE 19645892 A DE19645892 A DE 19645892A DE 19645892 A DE19645892 A DE 19645892A DE 19645892 A1 DE19645892 A1 DE 19645892A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Deckelgefäße aus Kunststoff für den Laboreinsatz, insbesondere in der PCR-Technik. Das Deckelgefäß ist für kleine Probenmengen bestimmt und hat ein Fassungsvermögen von etwa 0,2 bis 0,5 ml.
Bekannte Deckelgefäße haben ein röhrenförmiges Gefäß und einen daran neben der Gefäßöffnung mittels einer Lasche befestigten Deckel. Bei dem Reaktionsgefäß aus Kunststoff gemäß EP 149 797 B1 ist die Lasche als Bandscharnier oder Filmscharnier integral mit Gefäß und Deckel verbunden. Aus spritztechnischen Gründen wird das Deckelgefäß in einer Anordnung hergestellt, in der der Deckel um 180° von sei­ ner Schließposition an der Gefäßöffnung zur Seite wegge­ schwenkt und das Bandscharnier parallel zur Gefäßöffnung ausgerichtet ist. Aufgrund der Elastizität des Bandschar­ nieres verbleibt der Deckel in dieser Position bzw. kehrt in diese zurück, sofern er nicht in der Schließstellung gehalten ist. Somit hat das unverschlossene Deckelgefäß einen erheblichen Platzbedarf.
Vielfach werden eine Vielzahl Deckelgefäße zur gemeinsamen Bearbeitung verschiedener Proben in Halter eingesetzt, die dafür in parallelen Reihen angeordnete Öffnungen zum Ein­ setzen der Deckelgefäße haben. Derartige Halter können beispielsweise zu Temperiereinrichtungen oder Mixern ge­ hören. Ferner ist schon bekannt, mehrere Deckelgefäße mit­ tels Bändern zu Gefäßstreifen miteinander zu verbinden, so daß diese auch außerhalb des Halters gemeinsam gehandhabt werden können. Ein Einsatzfeld ist die Polymerase Chain Reaction (PCR)-Technologie, bei der in einer Temperierein­ richtung ein Temperaturprogramm durchfahren wird. Beim Aufheizen auf eine Temperatur von über 90°C wird DNA in ihre beiden Stränge getrennt. Bei Temperaturen von etwa 40 bis 70°C werden unter Einsatz eines Primers Kopien der DNA angefertigt. In einer Vielzahl von Zyklen des Aufheizens und Abkühlens wird die DNA vervielfacht.
Bei der parallelen Probenbearbeitung ist der hohe Platzbe­ darf der geöffneten Deckelgefäße besonders nachteilig. Diese müssen nämlich im Halter eingesetzt befüllt und ent­ leert werden können. Wenn seitlich abstehende Deckel be­ nachbarte Gefäßöffnungen überdecken, wird das Pipettieren der Proben erschwert und deren Kontamination begünstigt. Wenn dies durch erhebliche Abstände zwischen den Gefäßrei­ hen vermieden wird, resultieren platzgreifende Halter und entsprechend aufwendige Temperier- und andere Hilfsein­ richtungen
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Deckelgefäß zu schaffen, das günstiger hinsichtlich seiner parallelen Anordnung in Gruppen mit geöffnetem Deckel ist.
Die Aufgabe wird durch ein Deckelgefäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Deckelgefäßes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß hat das Deckelgefäß aus Kunststoff ein röhrenförmiges Gefäß, das einenends einen Gefäßboden und anderenends eine Gefäßöffnung hat, einen Deckel zum dich­ ten Verschließen der Gefäßöffnung, ein die Gefäßteile (nämlich Gefäß und Deckel) integral miteinander verbinden­ des Bandscharnier und eine den Deckel in einer Schwenk­ stellung zwischen einer um etwa 180° von der Gefäßöffnung weggeschwenkten Stellung und seiner Schließstellung an der Gefäßöffnung stabilisierende Stützeinrichtung. Die Stütz­ einrichtung ermöglicht somit ein Hochklappen des Deckels in eine stabile Schwenkstellung, in der mehrere Deckelge­ fäße raumsparend ohne gegenseitiges Abdecken ihrer Gefäß­ öffnungen durch seitlich wegragende Deckel und ohne ein­ hergehende Kontamination in Gruppen nebeneinander angeord­ net werden können und zugleich die Gefäßöffnungen für das Pipettieren von Proben zugänglich sind. Damit wird zu­ gleich die Handhabung der Proben erleichtert, die Qualität der Arbeit verbessert und der vorrichtungstechnische Auf­ wand verringert. Die vorteilhafte Herstellbarkeit mit um etwa 180° von der Gefäßöffnung weggeschwenktem Deckel bleibt erhalten.
Bevorzugt hat die Stützeinrichtung eine Rastnase und eine Rastkante, wobei eines dieser Stützelemente mit dem Deckel und das andere fest mit dem Gefäß verbunden ist. Die Stützelemente treffen beim Zuschwenken des Deckels aufein­ ander und hintergreifen einander nach einer elastischen Ausweichbewegung, die von mindestens einem der Stützele­ mente und/oder dem Bandscharnier ausgeführt werden kann. Wenn Rastnase und Rastkante einander hintergreifen, stüt­ zen sie den Deckel in der stabilen Schwenkstellung (vor­ zugsweise etwa 75° bis 90° von seiner Schließstellung ent­ fernt). Dabei können sie von den elastischen Rückstell­ kräften des Bandscharniers in die stabile Lage gedrückt werden, in der Rastnase und Rastkante aneinander anliegen und ein Rückschwenken in die (etwa 180° von der Schließpo­ sition des Deckels entfernte) Ausgangsposition verhindern. Ein weiteres Zuschwenken des Deckels in seine Schließposi­ tion wird jedoch von den Stützelementen nicht behindert.
Aus spritztechnischen Gründen ist bevorzugt die Rastnase etwa senkrecht zur Verbindungsebene des sie tragenden Ge­ fäßteils mit dem anderen Gefäßteil ausgerichtet und die Rastkante etwa parallel zur Verbindungsebene des sie tra­ genden Gefäßteils mit dem anderen Gefäßteil ausgerichtet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Rastnase beidseitig Rastvorsprünge auf und ist auf einen zum Band­ scharnier parallelen Spalt zwischen zwei Rastkanten auf­ weisenden Gabelzinken ausgerichtet. Beim Zuschwenken des Deckels drückt die Rastnase mit ihren Rastvorsprüngen die Gabelzinken etwas elastisch auseinander, bis diese zusam­ menschnappen und die Rastvorsprünge die Rastkanten hinter­ greifen. Dann ist die stabile Schwenkstellung erreicht, in die die Stützelemente von den elastischen Rückstellkräften des Bandscharniers gedrückt werden. Beim weiteren Zu­ schwenken behindern Rastnase und Gabelzinken einander nicht.
Zudem kann die Rastnase mit ihren Rastvorsprüngen in der Ausgangsposition in einem Abstand von den Gabelzinken an­ geordnet sein, was fertigungstechnisch zweckmäßig ist und ein Rückschwenken des Deckels in seine Ausgangsposition erleichtert, bei dem Rastnase und Gabelzinken aneinander abgleiten, bis sie freikommen.
Bevorzugt sind mehrere Deckelgefäße durch Bänder neben ihren Gefäßöffnungen integral zu einem Gefäßstreifen mit­ einander verbunden. Zwecks weiterer Platzersparnis können die verbindenden Bänder in einem Winkel von etwa 45° zu den Bandscharnieren der Deckelgefäße ausgerichtet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Oberteil einer ersten Variante des Deckelgefäßes mit dem Deckel in der Ausgangsposition in Seiten­ ansicht (Maßstab 4 : 1);
Fig. 2 dasselbe Deckelgefäß in Ausgangsposition in der Draufsicht;
Fig. 3 zwei derselben Deckelgefäße in Parallelanordnung nebeneinander mit dem Deckel in der stabilen Schwenkstellung in Seitenansicht;
Fig. 4 die beiden Deckelgefäße mit dem Deckel in Schließ­ stellung in Seitenansicht;
Fig. 5 Teil eines Gefäßstreifens mit denselben Deckelge­ fäßen in der Draufsicht (Maßstab 2 : 1);
Fig. 6 derselbe Gefäßstreifen in einem Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5 (Maßstab 1 : 1);
Fig. 7 Halter für den Gefäßstreifen im Querschnitt (Maß­ stab 1:1);
Fig. 8 derselbe Halter in der Draufsicht;
Fig. 9 Halter mit eingesetzten parallelen Gefäßstreifen mit Deckel in der stabilen Schwenkstellung im Teilschnitt (Maßstab 2 : 1);
Fig. 10 der Halter mit dem Gefäßstreifen mit Deckeln in der Schließposition im Teilschnitt;
Fig. 11 ein anderes Deckelgefäß mit Deckel in der stabilen Schwenkstellung im Längsschnitt (Maßstab 2 : 1);
Fig. 12 Deckel mit Anlenkung und Stützeinrichtung dessel­ ben Gefäßes in vergrößerter seitlicher Perspekti­ ve;
Fig. 13 ein anderes Deckelgefäß mit Deckel in der stabilen Schwenkstellung im Längsschnitt (Maßstab 2 : 1);
Fig. 14 Deckelanlenkung desselben Deckelgefäßes in stabi­ ler Schwenklage in vergrößerter Seitenansicht;
Fig. 15 Deckelanlenkung desselben Deckelgefäßes in Aus­ gangslage in vergrößerter Teilansicht.
Bei der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführun­ gen sind übereinstimmende Teile mit denselben Bezugszif­ fern bezeichnet.
Das Deckelgefäß gemäß Fig. 1 bis 4 hat ein Gefäß 1 mit ei­ nem schalenförmigen Boden 2, einem angrenzenden Konusab­ schnitt 3 und einem daran angrenzenden Zylinderabschnitt 4, der eine Gefäßöffnung 5 und einen diese umgebenden Ge­ fäßflansch 6 aufweist.
Ferner hat das Deckelgefäß einen Deckel 7 mit einem Deckelflansch 8, der außen eine konvexe Deckelhaube 9 und innen einen umlaufenden Dichtkragen 10 mit einem endseiti­ gen Dichtwulst 11 trägt.
Gefäß 1 und Deckel 7 sind über zwei parallele Scharnier­ bänder 12 miteinander verbunden, die vom Gefäßflansch 6 zum Deckelflansch 8 verlaufen. Die Scharnierbänder 12 ha­ ben angrenzend an den Gefäßflansch 6 Seitenabschnitte 13 und angrenzend an den Deckelflansch 8 Seitenabschnitte 14, in denen sie praktisch nicht flexibel sind. Dazwischen ha­ ben sie flexible Mittelabschnitte 15. Oben auf dem Mittel­ abschnitt 15 befinden sich Vorsprünge 16, um die die Scharnierbänder 12 faltbar sind.
Zwischen den Scharnierbändern 12 gehen vom Gefäßflansch 6 bzw. dem Zylinderabschnitt 4 zwei parallele Gabelzinken 17 aus, zwischen denen ein zu den Scharnierbändern 12 paral­ leler Spalt 18 ausgebildet ist. Die Gabelzinken 17 reichen etwa bis zu den Vorsprüngen 16. An der Unterseite haben sie Rastkanten 19, die zu den freien Enden der Gabelzinken 17 hin etwas angeschrägt sind.
Auf den Spalt 18 ist eine Rastnase 20 ausgerichtet, die an ihrer Spitze mit dem Deckelflansch 8 verbunden ist. Die Rastnase 20 ist um etwas mehr als die Breite der Vorsprün­ ge 16 von den Gabelzinken 17 beabstandet, wenn sich der Deckel 7 in Ausgangsposition befindet (vgl. Fig. 2). Ihre Breite ist etwas geringer als die Breite des Spaltes 18. An ihrer Wurzel hat sie jedoch beidseitig Rastvorsprünge 21, so daß ihre Breite dort die Weite des Spaltes 18 etwas übersteigt. Die Rastnase 20 ist mit ihren Rastvorsprüngen 21 senkrecht zum Deckelflansch 8 ausgerichtet.
Schließlich trägt der Deckelflansch 8 an der den Schar­ nierbändern 12 gegenüberliegenden Seite auch einen vor­ springenden Laschenabschnitt 22. Auf diesem ist innen ein zylindrischer Wandabschnitt 23 angeordnet, der sich unge­ fähr gleich weit vom Deckelflansch 8 wegerstreckt, wie der Dichtkragen 10.
Das gesamte Deckelgefäß ist integral aus einem elastischen Kunststoffmaterial gespritzt, z. B. aus Polypropylen. Es verläßt die Spritzform in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung, in der es leicht entformbar ist. Infolge inne­ rer Materialkräfte erhält der Deckel 7 die um 180° von der Gefäßöffnung 5 des Gefäßes 1 weggeschwenkte Stellung bei, wenn er nicht durch äußere Krafteinwirkung bewegt wird.
Wird der Deckel 7 in Richtung der Gefäßöffnung 5 zuge­ klappt, so tritt die Nase 20 in den Spalt 18 zwischen den Gabelzinken 17 ein und drückt diese mit ihren Rastvor­ sprüngen 21 etwas auseinander. Wenn die Rastvorsprünge 21 unter die Rastkanten 19 der Gabelzinken 17 gelangen, schnappen diese etwas zusammen. Wird der Deckel 7 dann losgelassen, versuchen zwar die elastischen Rückstell­ kräfte der Scharnierbänder 15 den Deckel 7 in seine Aus­ gangsposition zurückzuschwenken. Jedoch werden die Rast­ vorsprünge 21 von den Rastkanten 19 zurückgehalten und wird der Deckel 7 in der erreichten Schwenkstellung stabi­ lisiert. Dies ist in Fig. 3 gezeigt. Infolge der Anschrä­ gung der Rastkanten 19 beträgt der Schwenkwinkel des Deckels 7 zu seiner Schließstellung an der Öffnung 5 etwa 75°. Zugleich zeigt die Fig 3, daß zwei identische Deckelgefäße mit parallel ausgerichteten Gefäßen 1 in ge­ ringem Abstand voneinander angeordnet werden können. Da die Deckel 7 etwas über die Gefäße 1 geschwenkt sind, be­ hindern sie nicht die senkrechte Zufuhr eines Deckelge­ fäßes in die Nachbarposition.
Wenn schließlich die Deckel 7 aus der stabilen Schwenk­ stellung in die Schließposition an der Gefäßöffnung 5 ge­ schwenkt werden, entfernen sich die Rastvorsprünge 21 von den Rastkanten 19 und die Rastnasen 20 werden durch die Spalte 18 geschwenkt. Dabei taucht der Dichtkragen 10 in die Gefäßöffnung 5 ein und wird mit seinem Dichtwulst 11 in den Zylinderabschnitt 4 gepreßt bis der Deckelflansch 8 plan auf dem Gefäßflansch 6 aufliegt. Die Fig. 4 zeigt zwei benachbarte Deckelgefäße in dieser Schließposition, in der die Deckel 7 von den Dichtwulsten 11 abgedichtet und festgehalten werden.
Zum Öffnen der Deckel kann der Deckelflansch 8 an dem La­ schenabschnitt 22 oder an dem zylindrischen Wandabschnitt 23 angehoben werden. Dabei gleiten die Rastvorsprünge 21 auf den Rastkanten 19 nach außen, bis sie auf den Enden der Gabelzinken 17 abrutschen. Dies ist erst der Fall, wenn der Deckel 7 beinahe die Ausgangsposition gemäß Fig. 1 und 2 erreicht hat. Hierdurch wird das Wiedererreichen der stabilen Schwenklage gemäß Fig. 3 nach dem Öffnen des Deckels 7 erleichtert.
Das Schwenken des Deckels aus der Ausgangsposition in die stabile Schwenklage und in die Schließposition und aus dieser zurück in die stabile Schwenklage oder die Aus­ gangsposition kann maschinell und gleichzeitig für eine Gruppe von Deckelgefäßen durchgeführt werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Gruppe von Deckelgefäßen, die mittels Bändern 24 zwischen benachbarten Gefäßflanschen 6 zu Gefäßstreifen 25 miteinander verbunden sind.
Gemäß Fig. 7 und 8 hat ein Halter 26 Öffnungen 27 in pa­ rallelen Reihen 28 für Gefäßstreifen 25 mit fünf Deckelge­ fäßen. Die Öffnungen 27 sind jeweils von einem emporste­ henden Stützkragen 29 umgeben, der eine kleine Nut 30 zur Aufnahme und Lagefixierung der Gabelzinken 17 aufweist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen den Halter 26 mit in die Öffnun­ gen 27 eingesetzten Deckelgefäßen bei geöffnetem Deckel 7 (Fig. 9) und geschlossenem Deckel 7 (Fig. 10). Bei ge­ schlossenem Deckel 7 ist der Stützkragen 29 zwischen Zy­ linderabschnitt 4 des Gefäßes 1 und zylindrischem Wandab­ schnitt 23 des Deckels 7 eingeklemmt, wodurch die Deckel­ gefäße am Halter 26 gesichert sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 und 12 ist seitlich mit dem Gefäßflansch 6 eine Rastnase 20' verbunden, die als aus der Ebene des Gefäßflansches 6 hochragender Haken ausgebildet ist. Die Rastnase 20' ist zwischen flexiblen Mittelabschnitten 15 und zwei parallelen Scharnierbändern 12 angeordnet, die einenends mit dem Gefäßflansch 6 und anderenends mit dem Deckelflansch 8 verbunden sind. Der Deckelflansch 8 hat zwischen den Scharnierbändern 12 eine senkrecht zu deren Schwenkebene ausgerichtete Rastkante 19'.
Die Rastkante 19' wird über die Rastnase 20' gedrückt, wenn der Deckel 7 zur Öffnung 5 hin geklappt und ungefähr einen Abstand von 90° zu dieser hat. Dabei ermöglicht eine Flexibilität der Rastnase 20' bzw. der Scharnierbänder 15, daß die Rastkante 19' über das Ende der Rastnase 20' geho­ ben wird.
Läßt man dann den Deckel 7 los, wird er infolge der Elastizität der Mittelabschnitte 15 mit der Rastkante 19' gegen die Rastnase 20' gedrückt, so daß er in dieser sta­ bilen Schwenkstellung verbleibt. Ein weiteres Zuschwenken des Deckels 7 ist ohne weiteres möglich, weil dann die Rastkante 19' von der Rastnase 20' freikommt. Wenn der Deckel 7 geschlossen ist, schnappt sein Verriegelungshaken 31 hinter einen Verriegelungsnocken 32 neben der Gefäßöff­ nung 5, wodurch der Deckel 7 in Schließstellung gesichert ist. Der Deckel 7 kann jedoch entriegelt und geöffnet wer­ den, worauf er von selbst in seine stabile Schwenklage zu­ rückkehren kann. Er kann aber auch in seine Ausgangslage zurückgedrückt werden, wobei eine Anschrägung der Rastnase 20' ein Überheben der Rastkante 19' unterstützt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 bis 15 sind zwischen Gefäßflansch 6 und Deckelflansch 8 ebenfalls zwei paralle­ le Scharnierbänder 12 angeordnet, deren Flexibilität im wesentlichen auf den eng begrenzten Bereich einer Schwenk­ achse 33 konzentriert ist. Dafür haben sie eine zur Schwenkachse 33 hin stark abnehmende Materialstärke.
Gefäßflansch 6 und Deckelflansch 8 sind durch ein weiteres Scharnierband 34 verbunden, welches zwischen den Schar­ nierbändern 12 angeordnet ist. Das weitere Scharnierband 34 hat bei 35 ein Gelenk zum Gefäßflansch 6 und bei 36 ein Gelenk zum Deckelflansch 8. Das weitere Scharnierband 34 ist jedoch auch zwischen den Gelenken 35, 36 verhältnis­ mäßig dünn ausgebildet, so daß es elastisch dehnbar ist. Nach dem Spritzgießen des Deckelgefäßes ist der Deckel 7 ebenfalls um etwa 180° von der Gefäßöffnung 5 abgewinkelt. In dieser Ausgangsposition ist das weitere Scharnierband 34 nicht gedehnt (Fig. 15). Klappt man nun den Deckel 7 um die Schwenkachse 33 zu, so vergrößert sich der Abstand zwischen den Gelenken 35, 36 und das weitere Scharnierband 34 wird etwas elastisch gedehnt, bis es auf der Schwenk­ achse 33 angeordnet ist. Schwenkt man dann den Deckel 7 weiter zu, so zieht sich das weitere Scharnierband 34 wie­ der etwas zusammen, bis es seine Ausgangslänge erreicht. Das ist bei einer Ausrichtung des Deckels 7 von etwa 90° zur Gefäßöffnung 5 der Fall (Fig. 14). In dieser stabilen Schwenklage wird der Deckel 7 von dem weiteren Scharnier­ band 34 bezüglich des Gefäßes 1 stabilisiert. Klappt man den Deckel 7 weiter zu, so wird das weitere Scharnierband 34 nach außen gebogen. Bei geschlossenem Deckel 7 verhin­ dert jedoch der Rasthaken 31 im Zusammenwirken mit dem Rastnocken 32, daß sich der Deckel 7 öffnet. Nach einer Entriegelung läßt sich der Deckel 7 wieder in seine stabi­ le Schwenkstellung oder in die Ausgangslage zurückbewegen.

Claims (17)

1. Deckelgefäß aus Kunststoff für den Laboreinsatz, ins­ besondere in der PCR-Technik, mit
  • - einem röhrenförmigen Gefäß (1), das einenends einen Gefäßboden (2) und anderenends eine Gefäßöffnung (5) hat,
  • - einem Deckel (7) zum dichten Verschließen der Gefäß­ öffnung (5),
  • - einem die Gefäßteile (1, 7) integral miteinander verbindendes Bandscharnier (12) und
  • - einer den Deckel (7) in einer Schwenkstellung zwi­ schen einer um etwa 180° von der Gefäßöffnung (5) weggeschwenkten Stellung und seiner Schließposition an der Gefäßöffnung (5) stabilisierenden Stützein­ richtung (20, 19; 34).
2. Deckelgefäß nach Anspruch 1, bei dem die stabile Schwenkstellung etwa 45° bis 135°, vorzugsweise etwa 75° bis 90° von der Schließposition entfernt ist.
3. Deckelgefäß nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Stütz­ einrichtung eine Rastnase (20) und eine Rastkante (19) aufweist, wobei eines dieser Stützelemente (20, 19) fest mit dem Deckel (7) und das andere fest mit dem Gefäß (1) verbunden ist, die beim Zuschwenken des Deckels (7) aufeinandertreffen und nach einer elasti­ schen Ausweichbewegung einander hintergreifen, um den Deckel (7) in der stabilen Schwenkstellung zu stützen, und die einander beim weiteren Zuschwenken des Deckels (7) nicht behindern.
4. Deckelgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Bandscharnier zwei parallele Scharnierbänder (12) hat und die Stützeinrichtung (20, 19; 34) zwischen den beiden Scharnierbändern (12) angeordnet ist.
5. Deckelgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Rastnase (20) etwa senkrecht zur Verbindungsebene des sie tragenden Gefäßteils (7) mit dem anderen Ge­ fäßteil (1) ausgerichtet ist und die Rastkante (13) etwa parallel zur Verbindungsebene des sie tragenden Gefäßteils (1) mit dem anderen Gefäßteil (7) ausge­ richtet ist.
6. Deckelgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Rastnase (20) beidseitig Rastvorsprünge (21) auf­ weist und auf einem zum Bandscharnier (12) parallelen Spalt zwischen zwei Rastkanten (19) aufweisenden Ga­ belzinken (17) ausgerichtet ist, die Rastnase (20) beim Zuschwenken des Deckels (7) mit ihren Rastvor­ sprüngen (21) die Gabelzinken (17) etwas elastisch auseinanderdrückt, bis sie mit ihren Rastvorsprüngen (21) die Rastkante (19) der Gabelzinken (17) hinter­ greift.
7. Deckelgefäß nach Anspruch 6, bei dem die Rastnase (20) mit ihren Rastvorsprüngen (21) in einem Abstand von den Gabelzinken (17) angeordnet ist, wenn der Deckel (17) in einer um etwa 180° von seiner Schließposition entfernten Ausgangsposition angeordnet ist.
8. Deckelgefäß nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Rast­ nase (20) fest mit dem Deckel (7) und die Gabelzinken (17) fest mit dem Gefäß (1) verbunden sind.
9. Deckelgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem zwischen zwei Scharnierbändern (12) ein elastisch aus­ lenkbarer Rasthaken (20'), etwa senkrecht von der Ver­ bindungsebene des ihn tragenden Gefäßteiles (1) hoch­ steht und die Rastkante (19') in der Verbindungsebene des anderen Gefäßteils (7) senkrecht zur Schwenkebene des Bandscharniers (12) angeordnet ist.
10. Deckelgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem Rastnase (20) und Rastkante (19) fest mit einem Flansch des sie tragenden Gefäßteils (7, 1) verbunden sind.
11. Deckelgefäß nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Stütz­ einrichtung ein einenends am Deckel (7) und anderen­ ends am Gefäß (1) angelenktes, weiteres Scharnierband (34) ist, welches in der um etwa 180° von der Schließ­ position entfernten Ausgangsposition und in der stabi­ len Schwenkstellung entlastet und in Zwischenstellun­ gen des Deckels (7) elastisch gedehnt ist.
12. Deckelgefäß nach Anspruch 11, bei dem das weitere Scharnierband (34) zwischen zwei parallelen Scharnier­ bändern (12) angeordnet ist.
13. Deckelgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Deckel (7) innen einen Dichtkragen (10) trägt, der beim Zuschwenken des Deckels (7) in die Gefäßöffnung (5) eingreift.
14. Deckelgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Deckel (7) einen Verriegelungshaken (31) und das Gefäß (1) neben der Gefäßöffnung (5) einen in Schließ­ stellung vom Verriegelungshaken (31) hintergriffenen Verriegelungsnocken (32) aufweist.
15. Deckelgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem der Deckel (7) an der dem Bandscharnier (12) diametral gegenüberliegenden Seite innen einen zylindrischen Wandabschnitt (23) aufweist.
16. Gefäßstreifen gebildet aus Deckelgefäßen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, die miteinander neben der Ge­ fäßöffnung (5) integral durch Bänder (24) verbunden sind.
17. Gefäßstreifen nach Anspruch 16, bei dem die die Deckelgefäße verbindenden Bänder (24) in einem Winkel von etwa 45° zu den Bandscharnieren (12) ausgerichtet sind.
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