DE19644990A1 - Wärmeisolationsgehäuse mit mindestens einem darin angeordneten armaturenbestückten Rohrstück zum Einbau in ein Wärmeträgermedium - Google Patents

Wärmeisolationsgehäuse mit mindestens einem darin angeordneten armaturenbestückten Rohrstück zum Einbau in ein Wärmeträgermedium

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/12Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
    • F24H9/13Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
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    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
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Description

Die Erfindung betrifft ein Wärmeisolationsgehäuse, mit mindestens einem darin angeordneten armaturenbestückten Rohrstück zum Einbau in ein Wärmeträgermedium führende Leitungen, insbesondere Vor- und Rücklaufleitungen von Heizkesseln oder Sonnenkollektoren, wobei das Rohrstück mit seinen zu- und abströmseitigen Anschlüssen im aus wärmeisolierendem Material gebildeten, mit anschlußseiti­ gen Durchgriffsöffnungen versehenen Gehäuse angeordnet und mit lösbar mit ihm verbindbaren Wandbefestigungsele­ menten versehen ist.
Solche armaturenbestückten, in wärmeisolierenden Gehäusen bzw. Umhüllungen untergebrachten Rohrstücke sind, und zwar in der Regel als Rohrstückpaare zur Einbindung in Vor- und Rücklaufleitungen, bekannt. Der diesbezüglich einschlägige Stand der Technik ist im wesentlichen durch folgende Druckschriften repräsentiert: DE-GM 87 03 928, EP 0 507 104 A1, EP 0 561 037 B1. Die wärmeisolierenden, die in der Regel eine Baueinheit bildenden Rohrstückpaare umhüllenden Gehäuse bestehen dabei aus zwei gegeneinander zusammenfügbaren Schalen, wobei an der wärmeisolierten Installationseinheit gemäß EP 0 561 037 B1 Mittel zur Wandbefestigung an der sogenannten Unterschale vorgesehen sind, um eine solche isolierend umhüllte Installations­ einheit an einer Wand installieren zu können. Dies ver­ langt besondere Gestaltungen an der Unterschale, wobei außerdem an den Randbereichen beider Schalen Falz­ verbindungen vorgesehen sind, um die Oberschale ohne Hilfsmittel von der fest mit an der Wand sitzenden Unter­ schale lösen zu können. Für den speziellen Fall einer Wandinstallation hat man also das zweischalige Isolati­ onsprinzip nach DE-GM 87 03 928 und EP 0 507 104 A1 ein­ fach beibehalten und an beiden Schalen die dafür erfor­ derlichen Maßnahmen getroffen. Da sich die gemäß EP 0 561 037 B1 vorgesehene Falzverbindung offenbar als nicht unproblematisch erwiesen hat, sah man sich zudem diesbezüglich zu einer besonderen Gestaltung genötigt, wie sie Gegenstand des DE 296 01 458 U1 ist, d. h., die zusammenwirkenden Flanken einer Falzleiste und einer Nut sind gewissermaßen zweifach aber entgegengesetzt keilför­ mig gegliedert, um beim Aufsetzen der Oberschale eine allseitige Aufspreizung der Schalenränder und nachfolgend eine sichere Verrastung an der Unterschale zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Installa­ tionseinheit, d. h. das armaturenbestückte Rohrstück bzw. Rohrstückpaar völlig unabhängig vom wärmeisolierenden Ge­ häuse an einer Wand installieren zu können und das Ge­ häuse dabei so auszugestalten und zu vereinfachen, daß Falzverbindungen entbehrlich sind und das Gehäuse trotz­ dem gleichermaßen in sichere Halteposition bringbar und im Bedarfsfall aus dieser abnehmbar ist.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung durch die im Pa­ tentanspruch 1 angeführten Merkmale gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist also das Zwei­ schalenprinzip verlassen, wobei die hydraulische, arma­ turenbestückte Installationseinheit einfach von der Haube überdeckt wird, die mit ihren Wandrandanschlußflächen an der betreffenden Wand anliegt. Da die Haube mit Rücksicht auf eine rationelle Serienfertigung per se in einem ent­ sprechenden Formwerkzeug aus geeignet wärmeisolierendem Kunststoff hergestellt wird, ist es ein leichtes, dabei an der Haube formangepaßte Elemente mit auszuformen, mit welchen noch näher zu erläuternden Elementen, die alles überdeckende Haube an der an der Wand befestigten Instal­ lationseinheit leicht aufsteck- und abnehmbar fixiert wird.
Um eine gute Wandanlage der Haubenränder sicherzustellen, kann die Wandrandanschlußfläche vorteilhaft mit einem in bezug auf das Haubenmaterial elastischen Belag versehen werden.
Um ferner auch zur Wand hin je nach deren Wärmeleitvermö­ gen für eine Wärmedämmung zu sorgen, ist weiterhin vor­ teilhaft vorgesehen, unter dem sich im Haubenhohlraum er­ streckenden, zur Wandanschlußebene durch die Wandbefesti­ gungselemente auf Distanz gehaltenen Rohrstück eine den Öffnungsquerschnitt des Haubenhohlraumes im wesentlichen entsprechende und dem Haubenhohlraum unter dem Rohrstück im wesentlichen ausfüllende Wärmedämmplatte anzuordnen, die sich zwischen den an den Endbereichen des Rohrstückes angeordneten Wandbefestigungselementen erstreckt. Da kei­ nerlei Verbindungselemente zwischen Haube und Wär­ meisolationsplatte vorhanden sind, muß zumindest diese Wärmeisolationsplatte nicht mehr zwingend aus anspruchs­ vollem Kunststoff wie die Haube ausgebildet werden, da die Wärmeisolationsplatte am Aufsetz- und Haltevorgang für die Haube nicht mehr beteiligt ist.
Auch die Wandmontage vereinfacht sich vorteilhaft, da diese praktisch völlig unabhängig von Haube und Wärme­ dämmplatten vorgenommen werden kann. Nach maßgerechter Anbringung von Dübeln werden die Wandbefestigungselemente an den Dübeln fixiert, und die ganze Installationseinheit wird wiederum an diesen befestigt. Nun können bereichts und völlig unbehindert von der Wärmedämmplatte die zu- und ab führenden Leitungen an der Installationseinheit angeschlossen werden, wonach die Wärmedämmplatte einfach untergeschoben wird, und letztlich ist nur noch die das Ganze überdeckende Haube aufzusetzen.
Das erfindungsgemäße Wärmeisolationsgehäuse für arma­ turenbestückte Rohrstücke und zusätzlich vorteilhafte Weiterbildungen werden nachfolgend anhand der zeichneri­ schen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch und im Schnitt die durch das Ge­ häuse wärmeisolierte Installationseinheit in Anordnung an einer Wand;
Fig. 2 perspektivisch einen Blick in die alles über­ deckende Haube;
Fig. 3A, B perspektivisch Ausführungsformen der Wärmedämm­ platte;
Fig. 4 perspektivisch ein Wandbefestigungselement für zwei parallel anzuordnende Rohrstücke;
Fig. 5 perspektivisch eine besondere Ausführungsform der Wandbefestigungselemente;
Fig. 6 perspektivisch das im Zuge zweier armaturenbe­ stückter Leitungen angesetzte Wärmeisolations­ gehäuse;
Fig. 7 teilweise in Schnitt und Ansicht eine besondere Ausführungsform des Zuordnungsbereiches von Wandbefestigungselement und Rohrstück bzw. Ar­ matur und
Fig. 8 perspektivisch ein konkretes Ausführungsbei­ spiel der Haube mit Verschlußstücken für deren Durchgriffsöffnungen.
Orientiert an Fig. 1 ist nach wie vor das armaturenbe­ stückte Rohrstück 1 mit seinen zu- und abströmseitigen Anschlüssen 2 in einem aus wärmeisolierendem Material ge­ bildeten, mit anschlußseitigen Durchgriffsöffnungen 3 versehenen Gehäuse 4 angeordnet und mit lösbar mit ihm verbindbaren Wandbefestigungselementen 5 versehen. Der Einfachheit halber sind die Armaturen in den Fig. 1 bis 6 nicht dargestellt, bei denen es sich in der Regel um Tem­ peratur- und Druckanzeiger, Sicherheits- und Absperrven­ tile, Mischventile, Pumpen o. dgl. handelt.
Obgleich nicht zwingend eine Wärmedämmplatte 8 vorgesehen sein muß, wird nachfolgend auf diese bevorzugte Ausfüh­ rungsform Bezug genommen. Gegenüber dem einleitend vorer­ wähnten Zweischalenprinzip ist nun unter Verweis auf Fig. 1 bis 3 das Wärmeisolationsgehäuse derart gestaltet, daß das Gehäuse 4 aus einer Haube 6 mit in einer Wandan­ schlußebene E erstreckten Wandrandanschlußflächen F ge­ bildet ist, wobei unter dem mindestens einen sich im Hau­ benhohlraum H erstreckenden, zur Wandanschlußebene E hin durch die Wandbefestigungselemente 5 auf Distanz gehalte­ nen Rohrstück 1 eine dem Öffnungsquerschnitt 7 des Hau­ benhohlraumes H im wesentlichen entsprechende und dem Haubenhohlraum H unter dem Rohrstück 1 im wesentlichen ausfüllende Wärmedämmplatte 8 angeordnet ist, die sich zwischen den an den Endbereichen 1' des Rohrstückes 1 an­ geordneten Wandbefestigungselementen 5 erstreckt. Die Haube 6 ist dabei innen mit mindestens einem Element 6' zur Verankerung an mindestens einem der von ihr überdeck­ ten Elemente versehen. Die Wandrandanschlußfläche F kann dabei aus dem genannten Grund mit einem elastischen Belag F' versehen sein, wie dies in Fig. 1 gestrichelt angedeu­ tet ist. Bezüglich der zur Wandanschlußebene E hin offe­ nen Durchgriffsöffnungen 3 wird auf Fig. 2 und 8 verwie­ sen.
Im wandmontierten Zustand stellt sich das Ganze gemäß Fig. 6 dar, wobei die äußere Form der Haube 6 nicht als verbindlich zu betrachten ist und ebenfalls nicht deren innere Gestaltung gemäß Fig. 2, für die nur wesentlich ist, daß, wie vorerwähnt, mindestens ein Verankerungsele­ ment 6' bzw. eine dafür geeignete Ausformung 11 vorhanden ist, d. h., der Haubenhohlraum H bzw. dessen Innenfläche kann, abgesehen vom Verankerungselement, negativ relief­ artig an die "Armaturenlandschaft" der ganzen Installa­ tionseinheit angepaßt sein.
Die relativ schmale, in Form von Stegen 5' ausgebildeten Wandbefestigungselemente 5 sind zur besseren Verdeutli­ chung in Fig. 4 perspektivisch dargestellt, die bei die­ ser Ausführungsform für die Klemmeinbindung zweier Rohr­ stücke 1, 1' bestimmt sind.
Da die Haube 6 einfach über die ganze Installationsein­ heit einschließlich der Wärmedämmplatte 8 aufsteckbar ist, müssen an den Stirnseiten SS die Durchgriffsöffnun­ gen 3 zur jeweiligen Wandrandanschlußfläche F hin, wie erwähnt, offen sein, d. h., nach Überstülpen der Haube 6 entstünden am Gehäuse 1 zwar kleine, aber doch immerhin ventilierende Öffnungen. Abgesehen davon, daß man diese in geeigneter Weise mit angepaßten Verschlußstücken 16 (siehe Fig. 8) schließen kann, ist jedoch vorteilhaft vorgesehen, daß an den Wandbefestigungselementen 5 Ver­ schlußfortsätze 5'' für die Durchgriffsöffnungen 3 an der Haube 6 angeordnet sind. Da die Wandbefestigungselemente 5 (siehe Fig. 4) per se als Kunststoffspritzteile herge­ stellt werden, werden diese damit, d. h. in bspw. Gestal­ tung gemäß Fig. 5, gleichzeitig mit als Dichtelemente für den verbleibenden Öffnungsrest der Durchgriffsöffnungen 3 ausgenutzt. Bei entsprechender Bemessung der sockelarti­ gen Verschlußfortsätze 5'' und der Durchgriffsöffnungen 3, und zwar im Sinne eines Kraftschlusses, können die Wand­ befestigungselemente 5 mit diesen Fortsätzen 5'' sogar als weitere Funktion die Haltefunktion für die Haube 6 über­ nehmen, und zwar statt der innen in der Haube 6 (siehe Fig. 2) vorgesehenen Ausformung 11 zur Verankerung.
Im übrigen können aber auch die zur Wandanschlußebene E hin offenen Durchgriffsöffnungen 3 der Haube 6 mit Flan­ kenhinterschneidungen zur Rohrstückerfassung versehen sein, was nicht besonders dargestellt ist, da ohne wei­ teres vorstellbar.
Bei der Wärmedämmplatte 8, die in einfachster Form einen zwischen die Wandbefestigungselemente 5 und die Seiten­ flanken SF der Haube 6 passenden Rechteckzuschnitt dar­ stellt, sind, wie aus Fig. 3A ersichtlich, wenig tiefe Ausnehmungen 10 vorgesehen, wodurch die Wärmedämmplatte 8 eine genaue mittige Zuordnung zu den Elementen 5 und da­ mit auch zu den Seitenflanden SF der Haube erfährt, die ja unbehindert überstülpbar sein soll.
Bevorzugt wird diesbezüglich jedoch die Ausführungsform nach Fig. 3B. Hiernach ist die Wärmedämmplatte 8 beiden­ dig zu den Stegen 7 hin mit Unterfassungsstegen 8' verse­ hen, die in an den Wandbefestigungselementen 5 vorgese­ hene Unterfassungsstegausnehmungen 8'' eingreifen. Solche Unterfassungsstegausnehmungen 8'' sind in Fig. 4 gestri­ chelt angedeutet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Wärmedämmplatte 8 bequem von der einen oder ande­ ren Seite unter die Rohrstück 1, 1' eingeschoben werden kann.
Bei einer solchen Wärmedämmplatte 8 ist ferner vorteil­ haft ein konisches Plattenzentrierloch 14 und fluchtend dazu im Inneren der Haube 6 ein entsprechend konischer Zentrierfortsatz angeordnet, der nicht dargestellt ist, da ohne weiteres vorstellbar. Nach Unterschub der Wärme­ dämmplatte 8 und zwar nach Augenschein etwa mittig, schiebt sich beim Aufsetzen der Haube 6 dank Plattenzen­ trierloch 14 und Zentrierfortsatz die Wärmedämmplatte 8 von selbst in die passende Zuordnungsstellung zur Haube 6.
Sofern sich unter den Armaturen solche befinden, die ohne Entfernung der Haube 6 sicht- oder zugriffszugänglich sein sollen, was bei Temperatur- und Druckanzeigearma­ turen oder bei handbetätigbaren Ventilen der Fall ist, sind an der Haube 6 in bekannter Weise ebenfalls Sicht- bzw. Zugriffsöffnungen 12 (siehe Fig. 6, 8) an entsprechender Stelle vorgesehen. Um mit Rücksicht darauf eine weitgehend genaue Positionierung der Rohrstücke 1, 1' vorzugeben, ist unter Verweis auf Fig. 7 vorteilhaft das mindestens eine Rohrstück 1 oder eine im Anordnungs­ bereich der Wandbefestigungselemente 5 mit einem Jus­ tierfortsatz 15 versehen. Mit einer solchen Ausbildung sind die Rohrstücke 1, 1' und deren Armaturen nicht nur axial, sondern auch verdrehsicher zu den Wandbefesti­ gungselementen 5 justiert, wobei der Justierfortsatz 15 in eine Fortsatzausnehmung 15' im betreffenden Wandbefes­ tigungselement 5 eingreift.
Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die seit­ liche Durchgriffsöffnung 3' beim konkreten Ausführungs­ beispiel nach Fig. 8 dem Anschluß eines außerhalb des Isolationsgehäuses anzuordnenden Sicherheitsventils dient.

Claims (13)

1. Wärmeisolationsgehäuse für mit mindestens einem darin angeordneten armaturenbestückten Rohrstück (1) zum Einbau in ein Wärmeträgermedium führende Leitun­ gen (L), insbesondere Vor- und Rücklaufleitung von Heizkesseln oder Sonnenkollektoren, wobei das minde­ stens eine Rohrstück (1) mit seinen zu- und abström­ seitigen Anschlüssen (2) in einem aus wärmeisolie­ rendem Material gebildeten, mit anschlußseitigen Durchgriffsöffnungen (3) versehenen Gehäuse (4) an­ geordnet und mit lösbar mit ihm verbindbaren Wandbe­ festigungselementen (5) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) aus einer Haube (6) mit in einer Wandanschlußebene (E) erstreckten Wandrandanschluß­ flächen (F) gebildet und die Haube (6) mit mindestens einem Element (6') zur Verankerung an mindestens ei­ nem der von ihr überdeckten Elemente versehen ist, wobei die Durchgriffsöffnungen (3) in den Stirnsei­ ten (SS) der Haube (6) zu den Wandrandanschlußflä­ chen (F) hin offen sind, und daß das mindestens eine Rohrstück (1) mit den Wandbefestigungselementen (5) im Inneren der Haube (6) zur Ausbildung eines Freiraumes unter dem Rohrstück (1) auf Distanz zur Wandanschlußebene (E) gehalten ist.
2. Wärmeisolationsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandrandanschlußflächen (F) mit einem in be­ zug auf das Haubenmaterial elastischerem Belag (F') versehen sind.
3. Wärmeisolationsgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem sich im Haubenhohlraum (H) erstrecken­ den zur Wandanschlußebene (E) durch die Wandbefesti­ gungselemente (5) auf Distanz gehaltenen Rohrstück (1) eine dem Öffnungsquerschnitt (7) des Haubenhohl­ raumes (H) im wesentlichen entsprechende und dem Haubenhohlraum (H') unter dem Rohrstück (1) im we­ sentlichen ausfüllende Wärmedämmplatte (8) angeord­ net ist, die sich zwischen den an den Endbereichen (1') des Rohrstückes (1) angeordneten Wandbefesti­ gungselementen (5) erstreckt.
4. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigungselemente (5) in Form von Stegen 5' ausgebildet und diese rohrstückseitig mit einem Klemmzungenpaar (9) versehen sind.
5. Wärmeisolationsgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandbefestigungselementen (5) Verschluß­ fortsätze (5'') für die Durchgriffsöffnungen (3) an der Haube (6) angeordnet sind.
6. Wärmeisolationsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wandanschlußebene (E) hin offenen Durch­ griffsöffnungen (3) der Haube (6) mit Flankenhin­ terschneidungen zur Rohrstückerfassung versehen sind.
7. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatte (8) zu den Stegen (7') hin mit zu diesen formschlüssigen Ausnehmungen (10) ver­ sehen sind.
8. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmplatte (8) beidendig zu den Stegen (7') hin mit Unterfassungsstegen (8') versehen ist, die in an den Wandbefestigungselementen (5) vorgese­ hene Unterfassungsstegausnehmungen (8') eingreifen.
9. Wärmeisolationsgehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wärmedämmplatte (8) ein konisches Plat­ tenzentrierloch (14) und fluchtend dazu im Inneren der Haube (6) ein entsprechend konischer Zentrier­ fortsatz (14') angeordnet ist.
10. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (6) innenseitig in mindestens einem Bereich mit einer kraft- und/oder formschlüssig mit dem Rohrstück (1), einer Armatur (A) oder den Wandbefestigungselementen (5) fixierbaren Ausformung (11) versehen ist.
11. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (6) im Bereich von ablesbaren Arma­ turen (A), wie Temperatur- und Druckanzeigern, mit Sichtöffnungen (12) versehen ist.
12. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (4) neben dem Rohrstück (1) parallel mindestens ein weiteres Rohrstück (1') angeordnet ist und die Wandbefestigungselemente (5) mit einem entsprechend distanzierten weiteren Klemmzungenpaar (9') versehen sind.
13. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Rohrstück (1) oder eine im Anordnungsbereich der Wandbefestigungselemente (5) befindliche Armatur (A') mit einem gegen die Wandan­ schlußebene (E) gerichteten Justierfortsatz (15) und das betreffende Wandbefestigungselement (5) mit ei­ ner Fortsatzausnehmung (15') versehen ist.
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