DE19644990A1 - Wärmeisolationsgehäuse mit mindestens einem darin angeordneten armaturenbestückten Rohrstück zum Einbau in ein Wärmeträgermedium - Google Patents
Wärmeisolationsgehäuse mit mindestens einem darin angeordneten armaturenbestückten Rohrstück zum Einbau in ein WärmeträgermediumInfo
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- F24H9/12—Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
- F24H9/13—Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/14—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
- F16L59/16—Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wärmeisolationsgehäuse, mit
mindestens einem darin angeordneten armaturenbestückten
Rohrstück zum Einbau in ein Wärmeträgermedium führende
Leitungen, insbesondere Vor- und Rücklaufleitungen von
Heizkesseln oder Sonnenkollektoren, wobei das Rohrstück
mit seinen zu- und abströmseitigen Anschlüssen im aus
wärmeisolierendem Material gebildeten, mit anschlußseiti
gen Durchgriffsöffnungen versehenen Gehäuse angeordnet
und mit lösbar mit ihm verbindbaren Wandbefestigungsele
menten versehen ist.
Solche armaturenbestückten, in wärmeisolierenden Gehäusen
bzw. Umhüllungen untergebrachten Rohrstücke sind, und
zwar in der Regel als Rohrstückpaare zur Einbindung in
Vor- und Rücklaufleitungen, bekannt. Der diesbezüglich
einschlägige Stand der Technik ist im wesentlichen durch
folgende Druckschriften repräsentiert: DE-GM 87 03 928,
EP 0 507 104 A1, EP 0 561 037 B1. Die wärmeisolierenden,
die in der Regel eine Baueinheit bildenden Rohrstückpaare
umhüllenden Gehäuse bestehen dabei aus zwei gegeneinander
zusammenfügbaren Schalen, wobei an der wärmeisolierten
Installationseinheit gemäß EP 0 561 037 B1 Mittel zur
Wandbefestigung an der sogenannten Unterschale vorgesehen
sind, um eine solche isolierend umhüllte Installations
einheit an einer Wand installieren zu können. Dies ver
langt besondere Gestaltungen an der Unterschale, wobei
außerdem an den Randbereichen beider Schalen Falz
verbindungen vorgesehen sind, um die Oberschale ohne
Hilfsmittel von der fest mit an der Wand sitzenden Unter
schale lösen zu können. Für den speziellen Fall einer
Wandinstallation hat man also das zweischalige Isolati
onsprinzip nach DE-GM 87 03 928 und EP 0 507 104 A1 ein
fach beibehalten und an beiden Schalen die dafür erfor
derlichen Maßnahmen getroffen. Da sich die gemäß EP 0 561 037
B1 vorgesehene Falzverbindung offenbar als
nicht unproblematisch erwiesen hat, sah man sich zudem
diesbezüglich zu einer besonderen Gestaltung genötigt,
wie sie Gegenstand des DE 296 01 458 U1 ist, d. h., die
zusammenwirkenden Flanken einer Falzleiste und einer Nut
sind gewissermaßen zweifach aber entgegengesetzt keilför
mig gegliedert, um beim Aufsetzen der Oberschale eine
allseitige Aufspreizung der Schalenränder und nachfolgend
eine sichere Verrastung an der Unterschale zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Installa
tionseinheit, d. h. das armaturenbestückte Rohrstück bzw.
Rohrstückpaar völlig unabhängig vom wärmeisolierenden Ge
häuse an einer Wand installieren zu können und das Ge
häuse dabei so auszugestalten und zu vereinfachen, daß
Falzverbindungen entbehrlich sind und das Gehäuse trotz
dem gleichermaßen in sichere Halteposition bringbar und
im Bedarfsfall aus dieser abnehmbar ist.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung durch die im Pa
tentanspruch 1 angeführten Merkmale gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist also das Zwei
schalenprinzip verlassen, wobei die hydraulische, arma
turenbestückte Installationseinheit einfach von der Haube
überdeckt wird, die mit ihren Wandrandanschlußflächen an
der betreffenden Wand anliegt. Da die Haube mit Rücksicht
auf eine rationelle Serienfertigung per se in einem ent
sprechenden Formwerkzeug aus geeignet wärmeisolierendem
Kunststoff hergestellt wird, ist es ein leichtes, dabei
an der Haube formangepaßte Elemente mit auszuformen, mit
welchen noch näher zu erläuternden Elementen, die alles
überdeckende Haube an der an der Wand befestigten Instal
lationseinheit leicht aufsteck- und abnehmbar fixiert
wird.
Um eine gute Wandanlage der Haubenränder sicherzustellen,
kann die Wandrandanschlußfläche vorteilhaft mit einem in
bezug auf das Haubenmaterial elastischen Belag versehen
werden.
Um ferner auch zur Wand hin je nach deren Wärmeleitvermö
gen für eine Wärmedämmung zu sorgen, ist weiterhin vor
teilhaft vorgesehen, unter dem sich im Haubenhohlraum er
streckenden, zur Wandanschlußebene durch die Wandbefesti
gungselemente auf Distanz gehaltenen Rohrstück eine den
Öffnungsquerschnitt des Haubenhohlraumes im wesentlichen
entsprechende und dem Haubenhohlraum unter dem Rohrstück
im wesentlichen ausfüllende Wärmedämmplatte anzuordnen,
die sich zwischen den an den Endbereichen des Rohrstückes
angeordneten Wandbefestigungselementen erstreckt. Da kei
nerlei Verbindungselemente zwischen Haube und Wär
meisolationsplatte vorhanden sind, muß zumindest diese
Wärmeisolationsplatte nicht mehr zwingend aus anspruchs
vollem Kunststoff wie die Haube ausgebildet werden, da
die Wärmeisolationsplatte am Aufsetz- und Haltevorgang
für die Haube nicht mehr beteiligt ist.
Auch die Wandmontage vereinfacht sich vorteilhaft, da
diese praktisch völlig unabhängig von Haube und Wärme
dämmplatten vorgenommen werden kann. Nach maßgerechter
Anbringung von Dübeln werden die Wandbefestigungselemente
an den Dübeln fixiert, und die ganze Installationseinheit
wird wiederum an diesen befestigt. Nun können bereichts
und völlig unbehindert von der Wärmedämmplatte die zu- und
ab führenden Leitungen an der Installationseinheit
angeschlossen werden, wonach die Wärmedämmplatte einfach
untergeschoben wird, und letztlich ist nur noch die das
Ganze überdeckende Haube aufzusetzen.
Das erfindungsgemäße Wärmeisolationsgehäuse für arma
turenbestückte Rohrstücke und zusätzlich vorteilhafte
Weiterbildungen werden nachfolgend anhand der zeichneri
schen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläu
tert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch und im Schnitt die durch das Ge
häuse wärmeisolierte Installationseinheit in
Anordnung an einer Wand;
Fig. 2 perspektivisch einen Blick in die alles über
deckende Haube;
Fig. 3A, B perspektivisch Ausführungsformen der Wärmedämm
platte;
Fig. 4 perspektivisch ein Wandbefestigungselement für
zwei parallel anzuordnende Rohrstücke;
Fig. 5 perspektivisch eine besondere Ausführungsform
der Wandbefestigungselemente;
Fig. 6 perspektivisch das im Zuge zweier armaturenbe
stückter Leitungen angesetzte Wärmeisolations
gehäuse;
Fig. 7 teilweise in Schnitt und Ansicht eine besondere
Ausführungsform des Zuordnungsbereiches von
Wandbefestigungselement und Rohrstück bzw. Ar
matur und
Fig. 8 perspektivisch ein konkretes Ausführungsbei
spiel der Haube mit Verschlußstücken für deren
Durchgriffsöffnungen.
Orientiert an Fig. 1 ist nach wie vor das armaturenbe
stückte Rohrstück 1 mit seinen zu- und abströmseitigen
Anschlüssen 2 in einem aus wärmeisolierendem Material ge
bildeten, mit anschlußseitigen Durchgriffsöffnungen 3
versehenen Gehäuse 4 angeordnet und mit lösbar mit ihm
verbindbaren Wandbefestigungselementen 5 versehen. Der
Einfachheit halber sind die Armaturen in den Fig. 1 bis 6
nicht dargestellt, bei denen es sich in der Regel um Tem
peratur- und Druckanzeiger, Sicherheits- und Absperrven
tile, Mischventile, Pumpen o. dgl. handelt.
Obgleich nicht zwingend eine Wärmedämmplatte 8 vorgesehen
sein muß, wird nachfolgend auf diese bevorzugte Ausfüh
rungsform Bezug genommen. Gegenüber dem einleitend vorer
wähnten Zweischalenprinzip ist nun unter Verweis auf Fig.
1 bis 3 das Wärmeisolationsgehäuse derart gestaltet, daß
das Gehäuse 4 aus einer Haube 6 mit in einer Wandan
schlußebene E erstreckten Wandrandanschlußflächen F ge
bildet ist, wobei unter dem mindestens einen sich im Hau
benhohlraum H erstreckenden, zur Wandanschlußebene E hin
durch die Wandbefestigungselemente 5 auf Distanz gehalte
nen Rohrstück 1 eine dem Öffnungsquerschnitt 7 des Hau
benhohlraumes H im wesentlichen entsprechende und dem
Haubenhohlraum H unter dem Rohrstück 1 im wesentlichen
ausfüllende Wärmedämmplatte 8 angeordnet ist, die sich
zwischen den an den Endbereichen 1' des Rohrstückes 1 an
geordneten Wandbefestigungselementen 5 erstreckt. Die
Haube 6 ist dabei innen mit mindestens einem Element 6'
zur Verankerung an mindestens einem der von ihr überdeck
ten Elemente versehen. Die Wandrandanschlußfläche F kann
dabei aus dem genannten Grund mit einem elastischen Belag
F' versehen sein, wie dies in Fig. 1 gestrichelt angedeu
tet ist. Bezüglich der zur Wandanschlußebene E hin offe
nen Durchgriffsöffnungen 3 wird auf Fig. 2 und 8 verwie
sen.
Im wandmontierten Zustand stellt sich das Ganze gemäß
Fig. 6 dar, wobei die äußere Form der Haube 6 nicht als
verbindlich zu betrachten ist und ebenfalls nicht deren
innere Gestaltung gemäß Fig. 2, für die nur wesentlich
ist, daß, wie vorerwähnt, mindestens ein Verankerungsele
ment 6' bzw. eine dafür geeignete Ausformung 11 vorhanden
ist, d. h., der Haubenhohlraum H bzw. dessen Innenfläche
kann, abgesehen vom Verankerungselement, negativ relief
artig an die "Armaturenlandschaft" der ganzen Installa
tionseinheit angepaßt sein.
Die relativ schmale, in Form von Stegen 5' ausgebildeten
Wandbefestigungselemente 5 sind zur besseren Verdeutli
chung in Fig. 4 perspektivisch dargestellt, die bei die
ser Ausführungsform für die Klemmeinbindung zweier Rohr
stücke 1, 1' bestimmt sind.
Da die Haube 6 einfach über die ganze Installationsein
heit einschließlich der Wärmedämmplatte 8 aufsteckbar
ist, müssen an den Stirnseiten SS die Durchgriffsöffnun
gen 3 zur jeweiligen Wandrandanschlußfläche F hin, wie
erwähnt, offen sein, d. h., nach Überstülpen der Haube 6
entstünden am Gehäuse 1 zwar kleine, aber doch immerhin
ventilierende Öffnungen. Abgesehen davon, daß man diese
in geeigneter Weise mit angepaßten Verschlußstücken 16
(siehe Fig. 8) schließen kann, ist jedoch vorteilhaft
vorgesehen, daß an den Wandbefestigungselementen 5 Ver
schlußfortsätze 5'' für die Durchgriffsöffnungen 3 an der
Haube 6 angeordnet sind. Da die Wandbefestigungselemente
5 (siehe Fig. 4) per se als Kunststoffspritzteile herge
stellt werden, werden diese damit, d. h. in bspw. Gestal
tung gemäß Fig. 5, gleichzeitig mit als Dichtelemente für
den verbleibenden Öffnungsrest der Durchgriffsöffnungen 3
ausgenutzt. Bei entsprechender Bemessung der sockelarti
gen Verschlußfortsätze 5'' und der Durchgriffsöffnungen 3,
und zwar im Sinne eines Kraftschlusses, können die Wand
befestigungselemente 5 mit diesen Fortsätzen 5'' sogar als
weitere Funktion die Haltefunktion für die Haube 6 über
nehmen, und zwar statt der innen in der Haube 6 (siehe
Fig. 2) vorgesehenen Ausformung 11 zur Verankerung.
Im übrigen können aber auch die zur Wandanschlußebene E
hin offenen Durchgriffsöffnungen 3 der Haube 6 mit Flan
kenhinterschneidungen zur Rohrstückerfassung versehen
sein, was nicht besonders dargestellt ist, da ohne wei
teres vorstellbar.
Bei der Wärmedämmplatte 8, die in einfachster Form einen
zwischen die Wandbefestigungselemente 5 und die Seiten
flanken SF der Haube 6 passenden Rechteckzuschnitt dar
stellt, sind, wie aus Fig. 3A ersichtlich, wenig tiefe
Ausnehmungen 10 vorgesehen, wodurch die Wärmedämmplatte 8
eine genaue mittige Zuordnung zu den Elementen 5 und da
mit auch zu den Seitenflanden SF der Haube erfährt, die
ja unbehindert überstülpbar sein soll.
Bevorzugt wird diesbezüglich jedoch die Ausführungsform
nach Fig. 3B. Hiernach ist die Wärmedämmplatte 8 beiden
dig zu den Stegen 7 hin mit Unterfassungsstegen 8' verse
hen, die in an den Wandbefestigungselementen 5 vorgese
hene Unterfassungsstegausnehmungen 8'' eingreifen. Solche
Unterfassungsstegausnehmungen 8'' sind in Fig. 4 gestri
chelt angedeutet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil,
daß die Wärmedämmplatte 8 bequem von der einen oder ande
ren Seite unter die Rohrstück 1, 1' eingeschoben werden
kann.
Bei einer solchen Wärmedämmplatte 8 ist ferner vorteil
haft ein konisches Plattenzentrierloch 14 und fluchtend
dazu im Inneren der Haube 6 ein entsprechend konischer
Zentrierfortsatz angeordnet, der nicht dargestellt ist,
da ohne weiteres vorstellbar. Nach Unterschub der Wärme
dämmplatte 8 und zwar nach Augenschein etwa mittig,
schiebt sich beim Aufsetzen der Haube 6 dank Plattenzen
trierloch 14 und Zentrierfortsatz die Wärmedämmplatte 8
von selbst in die passende Zuordnungsstellung zur Haube
6.
Sofern sich unter den Armaturen solche befinden, die ohne
Entfernung der Haube 6 sicht- oder zugriffszugänglich
sein sollen, was bei Temperatur- und Druckanzeigearma
turen oder bei handbetätigbaren Ventilen der Fall ist,
sind an der Haube 6 in bekannter Weise ebenfalls Sicht- bzw.
Zugriffsöffnungen 12 (siehe Fig. 6, 8) an
entsprechender Stelle vorgesehen. Um mit Rücksicht darauf
eine weitgehend genaue Positionierung der Rohrstücke 1,
1' vorzugeben, ist unter Verweis auf Fig. 7 vorteilhaft
das mindestens eine Rohrstück 1 oder eine im Anordnungs
bereich der Wandbefestigungselemente 5 mit einem Jus
tierfortsatz 15 versehen. Mit einer solchen Ausbildung
sind die Rohrstücke 1, 1' und deren Armaturen nicht nur
axial, sondern auch verdrehsicher zu den Wandbefesti
gungselementen 5 justiert, wobei der Justierfortsatz 15
in eine Fortsatzausnehmung 15' im betreffenden Wandbefes
tigungselement 5 eingreift.
Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die seit
liche Durchgriffsöffnung 3' beim konkreten Ausführungs
beispiel nach Fig. 8 dem Anschluß eines außerhalb des
Isolationsgehäuses anzuordnenden Sicherheitsventils
dient.
Claims (13)
1. Wärmeisolationsgehäuse für mit mindestens einem
darin angeordneten armaturenbestückten Rohrstück (1)
zum Einbau in ein Wärmeträgermedium führende Leitun
gen (L), insbesondere Vor- und Rücklaufleitung von
Heizkesseln oder Sonnenkollektoren, wobei das minde
stens eine Rohrstück (1) mit seinen zu- und abström
seitigen Anschlüssen (2) in einem aus wärmeisolie
rendem Material gebildeten, mit anschlußseitigen
Durchgriffsöffnungen (3) versehenen Gehäuse (4) an
geordnet und mit lösbar mit ihm verbindbaren Wandbe
festigungselementen (5) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) aus einer Haube (6) mit in einer
Wandanschlußebene (E) erstreckten Wandrandanschluß
flächen (F) gebildet und die Haube (6) mit mindestens
einem Element (6') zur Verankerung an mindestens ei
nem der von ihr überdeckten Elemente versehen ist,
wobei die Durchgriffsöffnungen (3) in den Stirnsei
ten (SS) der Haube (6) zu den Wandrandanschlußflä
chen (F) hin offen sind, und daß das mindestens eine
Rohrstück (1) mit den Wandbefestigungselementen (5)
im Inneren der Haube (6) zur Ausbildung eines
Freiraumes unter dem Rohrstück (1) auf Distanz zur
Wandanschlußebene (E) gehalten ist.
2. Wärmeisolationsgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandrandanschlußflächen (F) mit einem in be
zug auf das Haubenmaterial elastischerem Belag (F')
versehen sind.
3. Wärmeisolationsgehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter dem sich im Haubenhohlraum (H) erstrecken
den zur Wandanschlußebene (E) durch die Wandbefesti
gungselemente (5) auf Distanz gehaltenen Rohrstück
(1) eine dem Öffnungsquerschnitt (7) des Haubenhohl
raumes (H) im wesentlichen entsprechende und dem
Haubenhohlraum (H') unter dem Rohrstück (1) im we
sentlichen ausfüllende Wärmedämmplatte (8) angeord
net ist, die sich zwischen den an den Endbereichen
(1') des Rohrstückes (1) angeordneten Wandbefesti
gungselementen (5) erstreckt.
4. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandbefestigungselemente (5) in Form von
Stegen 5' ausgebildet und diese rohrstückseitig mit
einem Klemmzungenpaar (9) versehen sind.
5. Wärmeisolationsgehäuse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Wandbefestigungselementen (5) Verschluß
fortsätze (5'') für die Durchgriffsöffnungen (3) an
der Haube (6) angeordnet sind.
6. Wärmeisolationsgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Wandanschlußebene (E) hin offenen Durch
griffsöffnungen (3) der Haube (6) mit Flankenhin
terschneidungen zur Rohrstückerfassung versehen
sind.
7. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 3
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmedämmplatte (8) zu den Stegen (7') hin
mit zu diesen formschlüssigen Ausnehmungen (10) ver
sehen sind.
8. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 3
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmedämmplatte (8) beidendig zu den Stegen
(7') hin mit Unterfassungsstegen (8') versehen ist,
die in an den Wandbefestigungselementen (5) vorgese
hene Unterfassungsstegausnehmungen (8') eingreifen.
9. Wärmeisolationsgehäuse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Wärmedämmplatte (8) ein konisches Plat
tenzentrierloch (14) und fluchtend dazu im Inneren
der Haube (6) ein entsprechend konischer Zentrier
fortsatz (14') angeordnet ist.
10. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 5 und 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (6) innenseitig in mindestens einem
Bereich mit einer kraft- und/oder formschlüssig mit
dem Rohrstück (1), einer Armatur (A) oder den
Wandbefestigungselementen (5) fixierbaren Ausformung
(11) versehen ist.
11. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (6) im Bereich von ablesbaren Arma
turen (A), wie Temperatur- und Druckanzeigern, mit
Sichtöffnungen (12) versehen ist.
12. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (4) neben dem Rohrstück (1) parallel
mindestens ein weiteres Rohrstück (1') angeordnet
ist und die Wandbefestigungselemente (5) mit einem
entsprechend distanzierten weiteren Klemmzungenpaar
(9') versehen sind.
13. Wärmeisolationsgehäuse nach einem der Ansprüche 1
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Rohrstück (1) oder eine im
Anordnungsbereich der Wandbefestigungselemente (5)
befindliche Armatur (A') mit einem gegen die Wandan
schlußebene (E) gerichteten Justierfortsatz (15) und
das betreffende Wandbefestigungselement (5) mit ei
ner Fortsatzausnehmung (15') versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19644990A DE19644990A1 (de) | 1996-10-30 | 1996-10-30 | Wärmeisolationsgehäuse mit mindestens einem darin angeordneten armaturenbestückten Rohrstück zum Einbau in ein Wärmeträgermedium |
DE29623344U DE29623344U1 (de) | 1996-10-30 | 1996-10-30 | Wärmeisolationsgehäuse mit mindestens einem darin angeordneten armaturenbestückten Rohrstück zum Einbau in ein Wärmeträgermedium führende Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19644990A DE19644990A1 (de) | 1996-10-30 | 1996-10-30 | Wärmeisolationsgehäuse mit mindestens einem darin angeordneten armaturenbestückten Rohrstück zum Einbau in ein Wärmeträgermedium |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19644990A1 true DE19644990A1 (de) | 1998-05-14 |
Family
ID=7810341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19644990A Ceased DE19644990A1 (de) | 1996-10-30 | 1996-10-30 | Wärmeisolationsgehäuse mit mindestens einem darin angeordneten armaturenbestückten Rohrstück zum Einbau in ein Wärmeträgermedium |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19644990A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114623320A (zh) * | 2022-02-15 | 2022-06-14 | 无锡华光环保能源集团股份有限公司 | 一种余热锅炉板式吊杆保温结构及其安装方法 |
EP4273456A1 (de) * | 2022-05-06 | 2023-11-08 | REHAU Industries SE & Co. KG | Anschlussvorrichtung für einen wärmeerzeuger in einer technischen gebäudeausrüstung, wärmeerzeugeranordnung einer technischen gebäudeausrüstung und verfahren zum anschliessen eines wärmeerzeugers an eine technische gebäudeausrüstung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3509846A1 (de) * | 1985-03-19 | 1986-09-25 | Joachim Dr.-Ing. 8070 Ingolstadt Hess | Waermeisolierende anordnung |
DE3525190A1 (de) * | 1985-07-15 | 1987-01-22 | Missel Gmbh & Co E | Daemmanordnung fuer rohrleitungen |
DE4319399A1 (de) * | 1993-06-14 | 1994-12-15 | Stiefenhofer Gmbh C | Isolation von Rohrleitungen und Armaturen bei einem Dampfsterilisator |
-
1996
- 1996-10-30 DE DE19644990A patent/DE19644990A1/de not_active Ceased
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8131 | Rejection |