DE1964329C

DE1964329C - Messer, insbesondere zum Knochenentfleischen

Info

Publication number: DE1964329C
Application number: DE19691964329
Authority: DE
Inventors: Stefan 7136 Oetisheim Eimer
Original assignee: Schmid & Wezel, 7133 Maulbronn
Filing date: 1969-12-23
Publication date: 1973-03-01

Description

Bei einem bekannten Messer weist die parallel zur Antriebswelle liegende Achse des Exzenters einen Kugelkopf auf, der in eine Aussparung des Gelenk-Stückes eingreift. Die Aussparung ist dabei so ausgebildet, daß der Kugelkopf in dieser gegenüber dem nur in einer Ebene schwenkbaren Stück eine raumliehe Bewegung ausführen kann. Dabei tritt durch die Reibung des Kugelkopfes an den Wanden der Aussparung schnell ein Verschleiß ein, und es ist kern ■toBfrcter Betrieb des Messers gewährleistet. Außerdem ist für den aus dem Gelenkstück mit Aussparung und dem Kugelkopf bestehenden Antrieb des Messers

^rÄngTegt ^Aufgabe zugrunde, ein Messer mit einem verschleißarmen, kleinbauenden Antrieb zu schaffen, der einen ruhigen Lauf gewahr-

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß in an sich bekannter Weise die Achse des Exzenteis zur Achse der Welle geneigt ist und auf dem Exzenter ein Taumelring gelagert ist, der am Rücken des Gelenkstückes gleitend anliegt Durch die Anordnung des Taumelringes, der gleitend am Rükken des Gelenkstückes anliegt, erübrigt sich eine räumliche Lagerausbildung für den aus Exzenter, f aumelring und Gelenkstück bestehenden Antrieb, *»nit kleiner und vor allem flacher gebaut wer-J ΑΪ*« « in einem mit ovatem Quer- A, ^ka^sg1budeten Handgriff lekhter unterge. | κ r-ht werden kann. Weiterhin wird durch diesen *i

SÄeÄ^Veichleiß praktisch vermie-

^dCn' zwar Antriebe in Form von Taumelscheibekannt Diese weisen jedoch zur Über- ξ Antriebsbewegung der Taumelscheibe aut cue räumliche Bewegungsfreiheit für eine Taumelbewegung zulassen müssen. Dadurch wird die KortSe^ifüh^g erschwert und msbeson- « EeisTeine spielfreie und über die Zeit verschied}· frrie UgSunT aufwendig und bedingt ein großes ⁸³GeAr Erfindung schneiden sich die Achsen der Welle und des Exzenters in einem Punkt der in Ar Rprihrunesebene von Gelenkstuck und Taumel-" JngS ÄufdVm Exzenter sind Kugellager ■,entert Se mit ihren Außenringen den napfform.g ms-Skäen Taumelring tragen. Der Exzenter und die iSteSehen aus einem Stück, der Übergang bäder « Ϊ durch efcen mit Schlüsselflächen versehenen Bund gebUdct und die Welle ist auf zwei mit Distanz! .,chfen auf Abstand gehaltenen Kugellagern gelagert

In einem Messergriff» ist eine Welle 2 gelagert, die einen mit Schlüsseinächen 3 versehenen Rund fragt an den sich ein Exzenter 4 mit einer zur Achse der Welle 2 geneigten Achse anschließt. Die -^,Hc 2 ist tonent näher gezeigter Weise motorisch, ,^besondere durch einen Druckluftmotor angeln,· ,η und auf zwei mit Distanzbüchsen auf Abstand gehaltenen Kugellagern gelagert. Auf der Achse des Fxzenters 4 ist über zwei Kugellager 5 ein Taumclrmg 6 gelagert und so angeordnet, daß sich die Achsen der Welle 2 und des Exzenters 4 in einem Punkt schneiden der r.i der Berührungsebene des Taumeliges 6 - - - l. Dieses ist auf einem

senkrecht /ur Achse der Achse der ens 8. Ein linde 1 eingepreßt, das an-20 eines Deckels 9. Um

_ti-ra an den Innenwänden

des Messergriffes 1 ünTdes Deckels 9 zu vermeiden, sind auf den Bolzen 8 zwischen dein Gelenkstuck 7, dem Messergriff 1 und dem Deckel 9 Scheiben 14 an-8^e^^r _w^Y_{aschen I0 ώβ fest} angenietete Bolzen 11 tragen, sind in mit Büchsen 12 versehenen Aussparungen von an ihren Enden
eingelegt. Die Klingen 13 sind

gezahnt, und im Spitzenbereich

IS ausgebildet. Sie sind in einer U-formig niung einer Führung 16 und 17 ——»·:-« die durch vier Paßstifte 18 im ! ist. Durch eine die Klingen 13 in einer _...„

Aussparung 21 durchdringenden Schraube 19 ist der Deckel 9 fest mit dem Messergriff 1 verschraubt.

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der ^eIk 2 jeftL
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des Bolze ns 8* ¹J "J

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Messer, insbesondere zum Knochenentfleischen, mit zwei ach in einer Führung gegeneinander bewegenden, nebeneinanderliegenden Klingen, die von einer Welle aus über einen Exzenter und ein Gelenkstück angetrieben werden, dadurch ge ken η zeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Achse des Exzenteis (4) zur Achse der Welle (2) geneigt ist und auf dem. Exzenter (4) ein Taumelring (6) gelagert ist, der am Rücken des Gelenkstückes (7) gleitend anliegt.

2v Messer nach Anspruch 1, daduich gekennzeichnet, daß sich die Achsen der Welle (2) und des Exzenters (4) in einem Punkt schneiden, der in der Berührungsebene von Gelenkstück (7) und Taumelring (6) liegt.

3. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse des Exzenters (4) Kugellager (5) montiert sind, die mit ihren Außenringen den napfförmig ausgebildeten Taumelring (6)tragen.

4. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (4) und die Welle (2) aus einem Stück bestehen, der Übergang beider durch einen mit Schlüsselnächen (3) versehenen Bund gebildet ist und die Welle auf zwei mit Distanzbüchsen auf Abstand gehaltenen Kugellagern gelagert ist.