DE1964320U - Beheizte walze. - Google Patents

Beheizte walze.

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DE1964320U
DE1964320U DEN19944U DEN0019944U DE1964320U DE 1964320 U DE1964320 U DE 1964320U DE N19944 U DEN19944 U DE N19944U DE N0019944 U DEN0019944 U DE N0019944U DE 1964320 U DE1964320 U DE 1964320U
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DE
Germany
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roller
temperature sensor
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heating current
heated
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DEN19944U
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Neumuenstersche Maschinen und Apparatebau GmbH
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Neumuenstersche Maschinen und Apparatebau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/0095Heating devices in the form of rollers

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

fleumünstersche Maschinen-·, und Apparatebau G.m.b.H«,,, Neumünster Beheizte tiilze
Bänder bzw. Fäden oder zu Fadenbändern vereinigte Faden,, z. B. aus gesponnenem synthetischem Material* müssen für manche Weiterverarbeitungsoperationen erhitzt werden. Hierfür benutzt man z.B. beheizte Rohre, durch die das. Material geführt und mittels Strahlungswärme aufgeheizt wird. Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Fäden oft ungleichmäßig und vor allen Dingen nur langsam auf die gewünschte Temperatur gebracht werden. >
Pur den gleichen Zweck verwendet man auch eine feststehende beheizte Fläche, übor die die Fäden bzw. Bänder gleiten und hierbei die Wärme direkt von der beheizten Fläche aufnehmen. Dabei wirkt sich das starke Scheitern des Fadens an der beheizten Fläche nachteilig aus; der Lauf weg des Fadens wird auf der Oberfläche eingeschnitten, und die Heizvorrichtung muß des öftren.gewechselt werden. ..V
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Die vorliegende Erfindung*schlägt nun vor;, zum Erhitzen von band- bzw. fadenförmigem Material einen rentierenden Hohlkörper zu benutzen, der leichtgängig drehbar gelagert ist und der von dem zu verstreckenden Material wie; von einem Riementrieb angetrieben wird. Selbstverständlich kann auch bei einer derartigen Vorrichtung noch ein Relativbewegung zwischen dem Material und der Oberfläche des Drehkörpers eintreten, insbesondere wenn der Faden während des Aufliegens auf dem Drehkörper seine Länge, z. B* durch Verstreckung oder Schrumpfung, ändert. Diese Relativbewegung ist aber weit geringer als die Bewegung des Faden! an einer feststehenden Oberfläche, so daß sich die dort geschilderten Schwierigkeiten bei der vorliegenden Vorrichtung weniger stark auswirken können·
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?findungsgemäß ist der Drehkörper in Walzenform als Hohlkörper ausgebildet, der teilweise mit einer Flüssigkeit, 2. B. Wasser oder öl, gefüllt und dann fest Verschlossen wird« Wenn die Flüssigkeit in diesem Hohlkörper nun beheizt wird, so überträgt sie die Wärme gleichmäßig auf die Wandung der Walze| insbesondere deren zylindrische Außenfläche, so daß praktisch an allen Stellen dieser Oberfläche': die gleiche Temperatur herrscht. Hierdurch unterscheidet sich die neue Vorrichtung vorteilhaft von einer Walze ohne flüssigkeitsgefüliten Hohlraum, die nur durch elektrische Heizelemente aufgeheizt wird und bei der wegen der" ver-! schiedenen Wärmeabstrahlung und Wärmeleitung an verschiedenen Stellen ihrer Außenfläche die Temperatur nur mit ; Schwierigkeiten gleichmäßig gehalten werden kann»
Die Beheizung der Flüssigkeit im Hohlraum der Walze erfolgt zweckmäßigerweise mit elektrischen Heizkörpern, die auswechselbar sind. S^;können sie bei eventuellem Durch-, brennen der Heizwickltzngen schnell ausgewechsölt werden und Ausfallzeiten sind nur* gering. Die !Stromzuführung an die Heizkörper erfolgt; z.'B. über Schleifringe att der Walze, die mit feststehenden Kontakten in Berührung stehen* öder umgekehrt durch Kontakte an der Walze und mit feststehenden. Schleifringen. .·· J &■·*·,. ;·
■Öie Regelung der !Temperatur in der Walze kann auf zwei Arten ' erfolgen. Man kann z. B. in die äußere zylindrische Wand ^ der Walze einen Temperaturfühler einführen* der die Tempe- S\; ratur dort mißt, und bei Überschreiten einer Vorgegebenen Temperatur die Stromzufuhr zu den elktrischen Heizkörpern in der 7/alze unterbricht oder vermindert, bei Unterschreiten dieser Temperatur hingegen wieder voll einschaltet,* Das dafür erforderliche Relais kann entweder außerhalb der Walze. angeordnet sein, wobei die Verbindung mit dem Temperatur- ■ fühler ebenfalls über Schleifringe und Kontakte erfolgt* / Das Relais kann aber auch innerhalb der Walze» z. B. in ihrer hohen Achse, angeordnet sein, wobei sich die An- : bringung&r zusätzlicher Kontakte und Schleifringe für die Übertragung der Meßwerte des„Temperaturfühlers erübrigt.
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ben an der Walze befestigt· sein kann· In der äußeren Walzenwand 4 ist eine Bohrung 13 vorgesehen* in der öirt temperaturfühler 14 liegt. Die HeiiK&eper 6 und 7 sind äureh die leitungen 15 und 16 mit den Kontakten 17 und 18 Verbunden, die an die feststehenden Schleifringe 19 land 20 greifen und so ' die Stromzuführung zu den Heizkörpern, ermöglichen· Der Hegler 21 dient zur Steuerung des Heizstromes. Der SCefliperaturfühler 14'.ist mit seinen Leitungen 22 und 23 mit den Kontakten 24 -und 25 verbunden, die an äie Schleifringe 26 und 27 greifen und steuert über den Segler 21 die ' zu den Heizkörpern 6 und 7*
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Claims (5)

■ Anepyüche, ■ ·
1. Beheizte Wal20 «um Eii&itzen von band- oder fadenförmigem Material» dadurch gekennzeichnet* daß sie als teilweise mit einer flüssigkeit gefüllter Hohlkörper,ausgebildet ist. ^
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auswechselbare elektrische Heizkörper enthält*
3. Walze nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet5 daß in ihrer zylindrischen Außenwand ein Temperaturfühler angebracht ist und sie einenvon diesem femperaturfühler gesteuerten Hegler zwlia* und Ausschalten des Heizstromes aufweist; .·· '■■■ . '
4. Vorrichtung nach Ans|)a?uch 1 oder 2t dadurch gekennzeich-' net, daß in ihrer zj/lindrisehen Außenwand ein iPemperaturfühler angebracht und ein über Schleifringe mit dem Temperaturfühler Yörbündenen Regler zum Ein- und Ausschalten des Heizstromes getrennt von der Walze ange-
ordnet ist. --4,.....,.^i-Ii
-φ?-?-*- -■■-■ψ..--· ■■>>■:■#&.,.■
5. Walze nach Anspruch T~oder 2, dadurch: gekennzeichnet, daß sie einen mit ihreia Hohlraum verbundenen, auf Druckänderung ansprechenden Sähalter zum Ein- und Ausschalten des Heizstromes besitzt*
ü, '■
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