DE3006679C2 - Gerät zum elektrischen Beheizen von Rundkolben aus Glas o.dgl. - Google Patents
Gerät zum elektrischen Beheizen von Rundkolben aus Glas o.dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L7/00—Heating or cooling apparatus; Heat insulating devices
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/54—Heating elements having the shape of rods or tubes flexible
- H05B3/58—Heating hoses; Heating collars
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum elektrischen Beheizen von Rundkolben aus Glas oder
dgl., insbesondere zur Verwendung in chemischen Laboratorien, mit einem Trägerteil für den Rundkolben,
das einen kugelkalottenförmigen hohlen Abschnitt zur passenden Aufnahme des zu beheizenden Teils des
Rundkolbens aufweist, einem im gleichmäßigen radialen Abstand vom Trägerteil nach außen angeordneten
Reflektor für die Wärmestrahlung, einer zwischen dem kugelkalottenförmigen Abschnitt des Trägerteils und
dem Reflektor vorgesehenen elektrischen Heizeinrichtung und einem das Trägerteil, die Heizeinrichtung und
den Reflektor aufnehmenden Gehäuses
Ein derartiges Gerät ist durch die DE-OS 22 01 604 bekanntgeworden. Bei diesem Heizgerät ist auf der dem
Reflektor zugekehrten Seite des kugelkalottenförmigen hohlen Abschnitts des Trägerteils eine Heizschicht
aufgetragen, welche beim Anlegen einer elektrischen Spannung Wärme zur Beheizung der im Rundkolben
befindlichen Flüssigkeit erzeugt. Das Trägerteil ist dabei zusammen mit den übrigen Komponenten des Geräts
fest in dem Gehäuse eingebaut und ferner ist das Trägerteil in der Form dem zu beheizenden Rundkolbenabschnitt
eng angepaßt Dies hat zur Folge, daß ein bestimmter Gerätetyp nur jeweils zur Beheizung einer
Rundkolben-Größe geeignet ist und für unterschiedlich große Rundkolben demzufolge entsprechend zahlreiche
fs Geräte mit unterschiedlichen Trägerteilen benötigt
werden. Dies ist jedoch unwirtschaftlich.
Dies trifft auch auf jene Heizgeräte zu, deren Heizeinrichtung aus elektrischen Widerstandsdrähten
besteht, welche mit Glasfäden umsponnen spiralig in eine Schalenform gewickelt sind, die einen Rundkolben
bestimmter Größe passend aufnehmen kann. Zwar ist es auch bekannt (DE-GM 74 32 286), die Heizkörper
solcher Einrichtungen flexibel zu gestalten, um sie den Formen unterschiedlicher zu beheizender Gegenstände
anpassen zu können, das erforderliche Biegen der Heizkörper von Hand ist jedoch umständlich und kann
leicht zu Ungenauigkeiten führen, die eine ungleichmäßige
Erwärmung des jeweiligen Gegenstandes zur Folge haben.
Wenngleich man das an erster Stelle genannte Heizgerät u. a. zur Lösung des Problems entwickelt hat,
eine ungleichmäßige Erhitzung des Rundkolbens bzw. örtliche Überhitzung desselben zu vermeiden, hat die
Praxis jedoch gezeigt, daß dieses Ziel mit dem eingangs genannten Heizgerät nicht einwandfrei gelöst werden
konnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum elektrischen Beheizen von Rundkolben aus
Glas oder dgl. zu schaffen, weiches auf einfache Weise unter Beibehaltung seiner wesentlichen Baukomponenten
an Rundkolben unterschiedlicher Größe angepaßt werden kann und somit äußerst wirtschaftlich ist. Die
Heizeinrichtung des Geräts soll ferner so ausgelegt sein,
daß eine gleichmäßige Erwärmung des im Rundkolben befindlichen Guts erzielt wird, und zwar unabhängig
von der jeweiligen Kolbengröße.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Gerät der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst,
daß die elektrirche Heizeinrichtung in Form einer spiralig gewendelten. der Kugelkalottenform des
Reflektors folgenden Infrarotheizschlange über dem Reflektor starr angeordnet und das Trägerteil als
auswechselbares Element ausgebildet und angeordnet ist. und daß das Trägerteil einen Halteflansch aufweist.
in dem Paßbohrungen für den Eingriff von gehäuseseitigen Zentrierstiften und/oder Gewindebolzen vorgesehen
sind, die Flügelmuttern oder dgl. zur lösbaren Befestigung des Trägerteils am Geräte-Gehäuse tragen.
Dadurch, daß die Erfindung den Weg der Trennung zwischen Heizeinrichtung und Trägerteil einschlägt, und
das Trägerteil als auswechselbares Element gestaltet ist, können vorteilhaft für unterschiedlich größe RündkoU
ben entsprechend zahlreiche Trägerteile bereitgestellt Werden, deren kugelkalottenförmigen hohlen Abschnitte
jeweils dem Durchmesser des zu beheizenden Teils der Ruridkclberi angepaßt sind- Diese unterschiedlichen
Trägerteile können vorteilhaft einfach gegeneinander ausgewechselt und dabei stets mit den gleichen
Grundbauelementen des Geräts verwendet werden,
nämlich der Heizeinrichtung, dem Reflektor und dem tragenden Gehäuse. Die am Geräte-Gehäuse vorgesehenen
Zentrierstifte und/oder Gewindebolzen und am Trägerteil vorhandenen Paßbohrungen gewährleisten
dabei, daß das jeweilige Trägerteil stets einwandfrei im gleichen Abstand gegenüber der Heizeinrichtung und
dem Reflektor mittig positioniert ist. Dadurch, daß ferner als elektrische Heizeinrichtung eine Infrarotheizschlange
mit der erfindungsgemäßen Raumform verwendet wird, erreicht man zuverlässig eine gleichmäßige
Beheizung der Rundkolben bzw. des in diesen befindlichen zu erhitzenden Guts. Mit anderen Worten,
örtliche Überhitzungen der Rundkolben werden beim erfindungsgemäßen Gerät infolge der Verwendung is
einer Strahlungsheizquelle mit Sicherheit, ausgeschlossen.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So wird das Auswechseln
eines Trägerteils gegen ein anderes zur Beheizung einer anderen Rundkolben-Größe dadurch erleichtert, daß
der Haitefiansch als Griffteil ausgebildet ist, mit dem das
•Trägerteil auf dem oberen Rand des topfförmigen
Geräte-Gehäuses aufgelagert ist Der Halteflansch erfüllt somit vorteilhaft zwei Funktionen.
Wenn ferner der Reflektor in dem Geräte-Gehäuse freihängend angeordnet und das Geräte-Gehäuse als
Doppelmantelgehäuse mit einem der Warmluftabfuhr dienenden Zwischenraum ausgebildet ist, kann man
vorteilhaft auf eine Wärmeisolierung im Hohlraum zwischen dem Reflektor und der Innenseite des
Gehäuses verzichten, so daß auch die in manchen Fällen unerwünschte Wärmespeicherung nicht auftreten kann.
Eine solche Wärmespeicherung kann nämlich ein Nachheizen der im Kolben befindlichen Flüssigkeit
bewirken, was in gewissen Fällen höchst unerwünscht ist, z. B. bei der Ätherdestillation. Während der
Reflektor den größten Teil der Strahlungswärme in Richtung des zu beheizenden Teils des Rundkolbens
lenkt wird der relativ kleinere Wärmefluß in umgekehrter
Richtung durch das Doppelmantelgehäuse soweit aufgefangen und abgeführt, daß der äußere Gehäusemantel
nur noch auf einen akzeptablen Wert erwärmt wird, so daß Verletzungen des Bedienungspersonals
durch Verbrennungen am äußeren Gehäusemantel mit Sicherheit ausgeschlossen werden können.
Eine besonders wirkungsvolle Ausgestaltung des Doppelmantelgehäuses ist dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere Gehäusema.itel im Gegensatz zu dem mit zahlreichen Warmluft-Eintrittsöffnungen versehenen
inneren Gehäusemantel allseitig geschlossen ist und sein oberer, umlaufender Rand gegenüber dem oberen,
umlaufenden Rand des inneren Gehäusemanteis etwas nach unten versetzt ist, um einen Austrittsspalt für die
Warmluft zwischen dem oberen Rand des äußeren Gehäusemantels und dem übergreifenden Halteflansch
des Trägerteils auszubilden. Dadurch kann die Warmluft aus dem Zwischenraum des Doppelmantelgehäuses
nach oben und seitlich nach außen entweichen, während zugleich der oben offene Zwischenraum durch den
übergreifenden Haitefiansch des Trägerteils z. B, gegen umherspritzende Flüssigkeit geschützt ist.
Das erfindungsgemäße Gerät behält zusätzlich ZU den
vorstehend aufgeführten Vorteilen auch jene bei, die dem eingangs genannten Heizgerät eigen sind. Dies sind
im einzelnen folgende;
Das Gerät kann »trocken oder naß« betrieben werden. Dies bedeutet, daß in dem Spalt zwischen dem
Trägerteil und dem Rundkolben entweder eine gut wärmeleitende Flüssigkeit, ζ. B. öl oder ein entsprechend
kugelkalottenähnlich geformtes Glasfasergespinst bzw. Vlies eingebracht werden kann.
Ein hoher Wirkungsgrad des Heizgeräts ist dadurch gewährleistet, daß durch den Reflektor ein Teil der von
der Infrarotheizschiange ausgehenden Wärmestrahlung in Richtung Rundkolben umgelenkt und dadurch den
Wärmefluß zugeführt wird, der in das zu beheizende Gut im Rundkolben gelangt
Möglicherweise aus dem Rundkolben (auch bei einem Bruch des Rundkolbens) austretende zu beheizende
Flüssigkeit wird vom Trägerteil aufgefangen.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts zur Hälfte im
Schnitt mit einem eingesetzten Rundkolben;
Fig.? eine Draufsicht der in F i g. 1 gezeigten Anordnung;
F i g. 3 eine Querschnittsansicht ~in<;s Trägerteüs für
den Rundkolben, das in das Gerät der F i g. 1 eingesetzt werden kann;
F i g. 4 eine Draufsicht des Trägerteils der r' i g. 3 in voller» Linien mit einem ringförmigen Haitefiansch,
wobei in gestrichelten Linien ein alternativer rechteckiger Haitefiansch für ein Gehäuse mit entsprechend
rechteckigem Grundriß angedeutet ist;
F i g. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts mit eingesetztem
Rundkolben, zur Hälfte geschnitten;
F i g. 6 eine Draufsicht der in F i g. 5 gezeigten Anordnung und
F i g. 7 eine Einzelheit im Bereich von χ in F i g. 1.
Das in den F i g. 1 und 2 gezeigte Gerät 10 zur elektrischen Beheizung eines Rundkolbens 11 weist ein
kreisrundes Doppelmantelgehäuse 12 aus z. B. Stahlblech auf. Am inneren Gehäusemantel 1? ist z. B. mittels
Stiften 14 ein Reflektor 15 aufgehängt, der einen Teil der von einer Infrarot-Heizschlange 16 erzeugten
Strahlungswärme in Richtung Rundkolben 11 umlenkt. Die Infrarot-Heizschlange 16 ist der Kugelkalottenfonr.
des Reflektors 15 angepaßt entsprechend spiralig gewendelt und im verhältnismäßig geringen Abstand
über dem Reflektor 15 durch nicht gezeigte Halterungen befestigt.
Mit 17 ist ein Trägerteil für den Rundkolben 11 bezeichnet, das z. B. aus Feinkeramik. Glaskeramik.
Glas oder V2A-V4A-Stahl bestehen kann. Das Trägerteil 17 enthält einen kugelkalottenförmigen hohlen
Abschnitt 18 ζιτ passenden Aufnahme des zu
beheizenden Teils des Rundkolbens 11 sowie einen H^.tfflansch 19, mittels dessen das Trägerteil 17 auf dem
oberen umlaufenden Rand 20 des inneren Gehäusemante!s 13 aufgehgert ist. Damit das Trägerteil 17
gegenüber der Infrarotheizschlange 16 bzw. dem Reflektor 15 stets in gleichem Abstand positioniert bzw.
in bezug auf die zuletzt genannten Teile einwandfrei zentriert weroen kann, sind im Halteflansch 19
Paßbohrungen 21 vorgesehen, in welche im Ausführungsbeispiel ein Zentrierstift 22 bzw. ein Gewindebolzen
23 eingreift. Der Zentrierstift 22 bzw. Gewindebolzen 23 sind oben an der inneren Seite des inneren
Gehäusemantels 13 befestigt. Bei dem Trägerteil 17 handelt es sich somit um ein auswechselbares Element,
das in Einbaulage ζ. B. durch eine auf dem Gewindebolzen 23 aufgedrehte Flügelmutter 24 gesichert werden
kann. Der ringförmige Halteflansch 19 ist radial nach außen verbreitert und bei 25 nach unten gezogen, um ein
Griffteil auszubilden, an dem das Trägerteil 17 zum Zwecke des Auswechselns bequem erfaßt werden kann.
In der Praxis werden in der Regel drei bis vier unterschiedlich große Trägerleile 17 bereitgehalten, um
eine entsprechende Zahl unterschiedlich großer Rundkolben mit ein und demselben Grundgefäleaufbau
beheizen zu können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist zwischen dem zu beheizenden Teil des Rundkolbens 11
und dem Trägerteil 17 eine Schicht aus einer die Wärme gut leitenden Flüssigkeit 26 eingebracht, die den
Wärmefluß vom Trägerteil 17 in Richtung Rundkolben 11 verbessert. Anstelle einer solchen Flüssigkeitsschicht
aus z. B. öl kann auch ein entsprechend schalenförmig ausgeformtes Glasfasergespinst bzw. Vlies zwischen
Trägerteil und Rundkolben eingebracht werden. Durch diese ?visßnähnien sowis durch ein? entsprechende
gegenseitige Beabstandung der Spiralen der Infrarotheizschlange 16 erreicht man eine einwandfreie gleichmäßige
Beheizung von Rundkolben verschiedener Größe in entsprechend angepaßten Trägerteilen.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist ferner der Raum zwischen dem Reflektor 15 und dem
inneren Gehäusemantel 13 mit Luft gefüllt, die sich beim Betrieb des Geräts erwärmt. Diese so erwärmte Luft
kann durch zahlreiche Eintrittsöffnungen 27 im inneren Gehäusemantel 13 in einen Zwischenraum 28 des
Doppelmantelgehäuses 12 gelangen, wo sie aufgrund der Kaminwirkung nach oben und schließlich seitlich
nach außen strömt. Der äußere Gehäusemantel 29, der zur Ausbildung des Zwischenraumes 28 durch Distanzstücke
30 mit dem inneren Gehäusemantel 13 verbunden ist, ist mit seinem oberen umlaufenden Rand
31 gegenüber dem oberen Rand 20 des inneren Gehäusemantels 13 etwas nach unten zurückversetzt.
Dadurch ist zwischen dem Halleflansch 19 des Trägerteils 17 und dem äußeren Gehäusemantel 29 ein
durchgehender Austrittspalt 33 für die Warmluft geschaffen, die im Zwischenraum 28 beim Betrieb des
Geräts nach oben strömt. Aufgrund dieser Anordnung wird vermieden, daß der äußere Gehäusemantel 29 sich
bei der Benutzung des Geräts zu stark erwärmt.
In F i g. 4 ist in gestrichelten Linien ein rechteckförmiger
Halleflansch 19' für das Trägerteil 17 angedeutet, der den ringförmigen Halleflansch 19 ersetzen kann,
wenn das Geräte-Gehäuse einen entsprechend rechtekkigen Grundriß aufweist.
Das in den F i g. 5 und 6 gezeigte Ausfuhrungsbeispiel entspricht in Seinem grundsätzlichen Aufbau demjenigen
der Fig. 1 und 2 und gleiche Teile sind daher mit
den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. Im Gegen^ satz zur Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 hat das
Doppelmantelgehäuse 12a jedoch einen rechteckigen Grundriß, und ebenso der Halteflansch 19a des
Trägerteils 17 für den Rundkolben 11. Ferner ist das Gerät 10a nach den Fig.5 und 6 für jene Fälle
ausgelegt, bei welchen eine Wärmespeicherung erwünst-ht
ist und eine damit verbundene Nachheizung des im Kolben 11 befindlichen Guts keine Rolle spielt.
Zu diesem Zweck ist in traditioneller Weise der Hohlraum zwischen dem Reflektor 15 und dem inneren
Gehäusemantel 13 mit einem thermischen Isolierstoff 32, z. B. Steinwolle, Glaswolle oder dgl. ausgefüllt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gerät zum elektrischen Beheizen von Rundkolben aus Glas oder dgl., insbesondere zur Verwendung
in chemischen Laboratorien, mit einem Trägerteil für den Rundkolben, das einen kugelkalottenförmigen
hohlen Abschnitt zur passenden Aufnahme des zu beheizenden Teils des Rundkolbens
aufweist, einem im gleichmäßigen radialen Abstand vom Trägerteil nach außen angeordneten Reflektor
für die Wärmestrahlung, einer zwischen dem kugelkalottenförmigen Abschnitt des Trägerteils
und dem Reflektor vorgesehenen elektrischen Heizeinrichtung und einem das Trägerteil, die
Heizeinrichtung und den Reflektor aufnehmenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrische Heizeinrichtung in Form einer spiralig gewendelten, der Kugelkalottenform des
Reflektors (15) folgenden Infrarotheizschlange (16) über dem Reflektor (15) starr angeordnet und das
Trägerte:! (17) als auswechselbares Element ausgebildet und angeordnet ist, und daß das Trägerteil (17)
einen Halteflansch (19) aufweist, in dem Paßbohrungen (21) für den Eingriff von gehäuseseitigen
Zentrierstiften (22) und/oder Gewindebolzen (23) vorgesehen sind, die Flügelmuttern (24) oder dgl. zur
lösbaren Befestigung des Trägerteils (17) am Geräte-Gehäuse (12) tragen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteflansch (19) als Griffteil ausgebildet
ist, mit dem das Trägerteil (17) auf dem oberen Rand des topfförmigen Geräte-Gehäuses (12)
aufgelagert ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der R. flektor (15) in dem
Geräte-Gehäuse (12) freihängend angeordnet und das Geräte-Gehäuse als Doppelmantelgehäuse (12)
mit einem der Warmluftabfuhr dienenden Zwischenraum (28) ausgebildet ist.
4. Gerät nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Gehäusemantel (29)
im Gegensatz zu dem mit zahlreichen Warmluft-Eintrittsöffnungen (27) versehenen inneren Gehäusemantel
(13) allseitig geschlossen ist und sein oberer, umlaufender Rand (31) gegenüber dem oberen,
umlaufenden Rand (20) des inneren Gehäusemantels (13) etwas nach unten versetzt ist, um einen
Austrittsspalt (33) für die Warmluft zwischen dem oberen Rand (31) des äußeren Gehäusemantels (29)
und dem übergreifenden Halteflansch (19) des Trägerteils (17) auszubilden.
Priority Applications (1)
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DE19803006679 DE3006679C2 (de) | 1980-02-22 | 1980-02-22 | Gerät zum elektrischen Beheizen von Rundkolben aus Glas o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803006679 DE3006679C2 (de) | 1980-02-22 | 1980-02-22 | Gerät zum elektrischen Beheizen von Rundkolben aus Glas o.dgl. |
Publications (2)
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DE3006679A1 DE3006679A1 (de) | 1981-08-27 |
DE3006679C2 true DE3006679C2 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=6095315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803006679 Expired DE3006679C2 (de) | 1980-02-22 | 1980-02-22 | Gerät zum elektrischen Beheizen von Rundkolben aus Glas o.dgl. |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3006679C2 (de) |
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