DE2530926B1 - Dampfbuegeleisen - Google Patents

Dampfbuegeleisen

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DE2530926B1 DE19752530926 DE2530926A DE2530926B1 DE 2530926 B1 DE2530926 B1 DE 2530926B1 DE 19752530926 DE19752530926 DE 19752530926 DE 2530926 A DE2530926 A DE 2530926A DE 2530926 B1 DE2530926 B1 DE 2530926B1
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    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/14Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron
    • D06F75/18Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the water being fed slowly, e.g. drop by drop, from the reservoir to a steam generator

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Description

Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen mit durch ein elektrisches Heizelement beheizbarer Sohlenplatte sowie mit Wasserbehälter, Dosiereinrichtung und einer herausnehmbaren Verdampferkammer mit Wärmedurchgangsfläche.
Bei allen Geräten, in denen Wasser erhitzt oder verdampft wird, bilden sich als Kesselstein bekannte Ablagerungen, die aus wasserunlöslichen Kalzium- und Magnesiumsalzen sowie aus Abdampfrückständen bestehen. Diese Ablagerungen bilden sich besonders an solchen Stellen, an denen die Wärmeübertragung auf das zu verdampfende Wasser am stärksten ist, sie treten außerdem auch in nachgeschalteten, den Dampf führenden Leitungen auf. Das hat bei Dampfbügeleisen zur Folge, daß entweder nur mit destilliertem Wasser gearbeitet werden darf, oder daß regelmäßig eine Entkalkung erfolgen muß. Die Verwendung von destilliertem Wasser ist kostspielig. Da auf mechanischem Wege eine vollständige Beseitigung der Ablagerungen nicht erreichbar ist, muß unter Einsatz von chemischen Entkalkungsmitteln gearbeitet werden. Das ist zeitaufwendig, außerdem sind diese Entkalkungsmittel im allgemeinen aggressiv und gesundheitsschädlich, sie führen außerdem zu einer erheblichen Belastung der Kläranlagen. Erfolgt die Entkalkung nicht rechtzeitig, so führt dies zur Funktionsunfähigkeit oder sogar zur Zerstörung der betreffenden Geräte. In jedem Fall führt die Ablagerung von Kesselstein zu einer Verkürzung der Lebensdauer, da dadurch Dichtungen und metallische Bauteile angegriffen werden.
Bei einem bekannten Dampfbügeleisen der eingangs beschriebenen Gattung (DT-OS 14 85 064) ist die Verdampferkammer mit einem Flansch von unten in die Sohlenplatte eingesetzt. Die Verdampferkammer läßt sich hier für Reinigungszvvecke herausnehmen und kann, wenn eine Reinigung nicht mehr möglich ist, auch ersetzt werden. Das ist jedoch aufwendig. Außerdem läßt sich auf diese Weise nicht verhindern, daß sich zwischen Verdampferkammer und Sohleneinsatzstück sowie im Bereich der Dampfableitung Ablagerungen bilden. Diese lassen sich durch Auswechseln nicht beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dampfbügeleisen der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß keinerlei Entkalkungsmaßnahmen mehr erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verdampferkammer aus dünnem Blech besteht und als Wegwerfbehälter ausgeführt ist, daß die Verdampferkammer mit der Wärmedurchgangsfläche im wesentlichen flächig an einer Wärmeabgabefläche des Heizelementes anliegt, und daß durch eine Spannvorrichtung die Wärmedurchgangsfläche unter elastischer Verformung der Verdainpferkammer gegen die Wärmeabgabefläche gedrückt ist. — Damit erreicht
die Erfindung, daß die Ablagerung von Kesselstein und sonstigen Verdampfungsrückständen vollständig auf das Innere der Verdampferkammer beschränkt ist. Infolgedessen sind Austausch oder Entkalkung von an sich langlebigen Funktionsteilen des Dampfbügeleisens nicht mehr erforderlich. Die Verdampferkammer bedarf gleichfalls keiner Entkalkung, da sie als Wegwerfteil konzipiert ist und sich im Bedarfsfall mit geringstem Aufwand ersetzen läßt.
Um dabei einen befriedigenden Wärmeübergang sicherzustellen, sind erfindungsgemäß besondere Maßnahmen vorgesehen. Diese bestehen zunächst darin, daß die Verdampferkammer mit ihrer Wärmedurchgangsfläche im wesentlichen flächig an einer Wärmeabgabefläche des Heizelementes anliegt. Im wesentlichen flächig meint dabei, daß ein ausgedehnter flächiger Kontakt besteht, der nur durch — vorzugsweise vorgesehene — Rippen der Verdampferkammer unterbrochen ist. Der Wärmeübergang wird dadurch sichergestellt, daß mittels einer besonderen Spannvorrichtung die Wärmedurchgangsfläche gegen die Wärmeabgabefläche gedruckt wird. Das geschieht unter elastischer Verformung der Verdampferkammer, was aufgrund der Ausbildung der Verdampferkammer aus dünnem Blech ohne weiteres möglich ist.
Die Ausbildung der Verdampferkammer aus dünnem Blech ist unter zwei Gesichtspunkten erheblich. Einerseits wird damit die Möglichkeit einer kostengünstigen Ausgestaltung der Verdampferkammer als Wegwerfteil geschaffen, andererseits liegt darin die Voraussetzung für die elastische Verformbarkeit der Verdampferkammer, die zur Erzielung der flächigen Anlage notwendig ist. Dabei erreicht die Verdampferkammer, die an sich verhältnismäßig nachgiebig ist, die erforderliche Stabilität aufgrund ihrer Abstützung durch Heizelement und Spannvorrichtung.
Das Heizelement ist vorzugsweise als ebene Heizplatte ausgeführt, die zwischen Verdampferkammer und Sohlenplatte angeordnet ist, wobei zumindest die der Verdampferkammer zugeordnete Warmeabgabefläche glatt ausgebildet ist.
Die Verdampferkammer besteht in einer vorteilhaften Ausführungsform aus zwei durch Bördeln od. dgl. miteinander verbundenen Schalen aus Folie oder Feinstblech. Zur Verbesserung des Wärmeübergangs empfiehlt es sich, die Verdampferkammer mit Rippen zu versehen. Es besteht weiter die Möglichkeit, die Verdampferkammer mit mehreren miteinander in Verbindung stehenden Teilräumen auszubilden, in denen ein Sieb oder Filter angeordnet sind. Im übrigen ist die Verdampferkammer vorzugsweise mit einer Auskleidung aus Tetrafluorpolyäthylen od. dgl. versehen. Um die Oberfläche für evtl. Kesselsteinablagerungen und Verdampfungsrückstände zu vergrößern, kann es zweckmäßig sein, die Verdampferkammer teilweise mit Metallwolle, Metallspänen u. dgl. zu füllen.
Die Ausbildung der Verdampferkammer aus dünnem Blech erlaubt in besonders vorteilhafter Weise die Anordnung einer Überdruckwarneinrichtung. Diese besteht aus einer Einziehung, die bei vorgegebenem inneren Überdruck herausschnappt und dabei ein Signal auslöst oder das Dampfbügeleisen abschaltet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferkammer ein einstückig angeschlossenes Winkelstück mit Dampfaustrittsöffnungen aufweist, das in einen Durchbruch der Sohlenplatte hineinragt. Damit wird jede mit der Gefahr der Bildung von Ablagerungen verbundene Berührung von Teilen des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens mit dem Dampf vermieden.
Für die Spannvorrichtung bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Einerseits kann die Verdampferkammer im Gehäuse des Dampfbügeleisens befestigt und durch das dagegengesetzte Heizelement elastisch verformt sein. Hierbei läßt sich in besonders einfacher Weise die Einlaßöffnung an den Auslaß der Dosiereinrichtung anschließen. Das Heizelement wird dabei im allgemeinen als vormontierte Baueinheit mit der Sohlenplatte am Gehäuse montiert und dabei gegen die Verdampferkammer gedruckt. Andererseits besteht die Möglichkeit, die Verdampferkammer mittels einer an der Sohlenplatte oder dem Heizelement verriegelbaren Druckplatte mit dem Heizelement und/oder der Sohlenplatte zu verbinden. Dabei entsteht eine als Ganzes am Gehäuse zu montierende Baueinheit aus Sohlenplatte, Heizelement und Verdampferkammer. Auch in diesem Fall besteht keine Schwierigkeit, die Einlaßöffnung der Verdampferkammer an den Auslaß der Dosiereinrichtung anzuschließen.
Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens, die in besonders einfacher Weise das Auswechseln der Verdampferkammer gestattet, ist gekennzeichnet durch einen einschiebbaren Kammerschieber, durch einen im Kammerschieber schwenkbar gelagerten und mit Steuerstiften versehenen Aufnahmerahmen für die Verdampferkammer sowie durch am Bügeleisenkörper fest angeordnete und den Steuerstiften zugeordnete Führungen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß bei Betätigung des Kammerschiebers die im Aufnahmerahmen eingesetzte Verdampferkammer durch die Führungen und/oder durch Federbeaufschlagung vom Heizelement abgeschwenkt ist. — Zum Herausnehmen der Verdampferkammer wird lediglich der Kammerschieber aus dem Dampfbügeleisen herausgezogen. Dabei wird die Verdampferkammer vom Heizelement ab- und ggf. das einstückig angeschlossene Winkelstück aus dem Durchbruch der Sohlenplatte herausgeschwenkt, so daß die Verdampferkammer ohne weiteres entnommen werden kann. Bei eingeschobenem Kammerschieber wird die Verdampferkammer durch Steuerstifte und Führungen gegen das Heizelement gedruckt, zugleich wird dabei der Anschluß der Einlaßöffnung an den Auslaß der Dosiereinrichtung hergestellt. Der Aufnahmerahmen besteht vorteilhafterweise aus Ober- und Unterrahmen, wobei die Verdampferkammer durch den die Steuerstifte tragenden Oberrahmen gegen das Heizelement drückbar ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß ein Dampfbügeleisen geschaffen wird, bei dem keinerlei Entkalkungsmaßnahmen mehr erforderlich sind. Die Ablagerung von Kesselstein und Verdampfungsrückständen ist vollständig auf die Verdampferkammer beschränkt, die sich in kürzester Zeit und mit wenigen Handgriffen auswechseln läßt. Dabei ist insbesondere erheblich, daß auch die Demontage der Verdampferkammer selbst durch keinerlei Ablagerungen erschwert ist. Der zeitaufwendige Einsatz von chemischen Entkalkungsmitteln, die überdies aggressiv und gesundheitsschädlich sind, ist nicht mehr erforderlich. Zudem ergibt sich eine erhebliche Verlängerung der Lebensdauer eines erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens, da Dichtungen und metallische Bauteile nicht mehr durch Ablagerungen angegriffen werden können. Dies alles wird mit geringstem Aufwand erreicht, da die erfindungsgemäß vorgesehene Verdampferkammer sich außerordentlich
kostengünstig herstellen läßt. Von besonderem Vorteil ist außerdem, daß die Verdampferkammer ohne Werkzeuge von ungeschulten Personen schnell ausgetauscht werden kann. Dabei kann die Verdampferkammer wie eine Kassette ausgewechselt werden, die in eine entsprechende Aufnahme einschiebbar ist. Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß auch eine bessere Wärmeausnutzung des Heizelementes erreicht wird, und daß außerdem die Verdampferkammer gleichsam als Abschirmung die thermische Belastung der übrigen Teile des Dampfbügeleisens verringert. — Im Rahmen der Erfindung liegt es, eine zweite Heizeinrichtung vorzusehen und die Beheizung von Verdampferkammer und Bügeleisensohle dadurch voneinander zu trennen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 den grundsätzlichen Aufbau eines Dampfbügeleisens in Seitenansicht im Schnitt,
F i g. 2 eine Verdampferkammer in Aufsicht, teilweise geschnitten,
F i g. 3 eine andere Ausführungsform einer Verdampferkammer in Seitenansicht, geschnitten,
F i g. 4 in schematischer Darstellung ein Dampfbügeleisen mit in einen Kammerschieber eingesetzter Verdampferkammer in Betriebsstellung, teilweise geschnitten,
Fig.5 den Gegenstand der Fig.4 mit teilweise herausgezogenem Kammerschieber.
Die F i g. 1 zeigt zunächst den grundsätzlichen Aufbau eines Dampfbügeleisens mit einer Sohlenplatte 1, die von einem elektrischen Heizelement 2 beheizt wird, mit einer Dosiereinrichtung 3 und einer Verdampferkammer 4. Aus einem (nicht dargestellten) Wasserbehälter wird Wasser durch die beispielsweise als Tropfeinrichtung ausgeführte Dosiereinrichtung 3 in die Verdampferkammer 4 eingeleitet, wo es verdampft. Der Dampf tritt durch die Dampfaustrittsöffnungen 5 aus der Verdampferkammer 4 aus.
Die Verdampferkammer 4 ist aus dem Dampfbügeleisen herausnehmbar, sie ist als Wegwerfbehälter ausgeführt und besteht aus dünnem Blech. Die Verdampferkammer 4 liegt mit ihrer Wärmedurchgangsfläche im wesentlichen, d. h. bis auf die Stellen, an denen Rippen 6 vorgesehen sind, flächig an der Wärmeabgabefläche 12 des Heizelementes 2 an. Im Ausführungsbeispiel ist das Heizelement als ebene Heizplatte 2 ausgeführt, die zwischen Sohlenplatte 1 und Verdampferkammer 4 angeordnet ist. Dabei ist selbstverständlich auch an der der Sohlenplatte 1 zugewandten Seite der Heizplatte 2 eine Wärmeabgabefläche vorhanden. Zumindest die der Verdampferkammer 4 zugeordnete Wärmeabgabefläche 12 ist glatt ausgebildet.
Die Wärmedurchgangsfläche 11 ist unter (in der Zeichnung nicht erkennbar) elastischer Verformung der Verdampferkammer 4 gegen die Wärmeabgabefläche 12 gedrückt. Dazu ist eine Spannvorrichtung vorgesehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Druckplatte 8 besteht, die an der Sohlenplatte 1 verriegelbar ist. Damit bilden Sohlenplatte 1, Heizplatte 2 und Verdampferkammer 4 eine geschlossene leicht und schnell auswechselbare Baueinheit. Es besteht auch die in der Zeichnung nicht dargestellte Möglichkeit, die Verdampferkammer 4 zunächst im Gehäuse des Dampfbügeleisens zu befestigen und bei der anschließenden Montage von Sohlenplatte 1 und Heizplatte 2 diese gegen die Verdampferkammer 4 zu drücken und dabei eine gut wärmeleitende Anlage unter elastischer Verformung der Verdampferkammer 4 herbeizuführen. In jedem Fall besteht ohne weiteres die Möglichkeit, in einfacher Weise einen Anschluß zwischen Wassereinlaßöffnung 7 der Verdampferkammer 4 und dem Auslaß der Dosiereinrichtung 3 herzustellen.
Die Verdampferkammer 4 besteht aus zwei schalenförmigen Teilen 14 aus Feinstblech, die durch Bördeln, Verpressen od. dgl. verbunden sind und im übrigen eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) innenseitige Beschichtung mit Tetrafluorpolyäthylen aufweisen. Durch Rippen 6 sind in der Verdampferkammer 4 Teilräume 15 abgetrennt, in denen zur Verbesserung des Wärmeübergangs und zur schnelleren Verdampfung des Wassers weitere Rippen 6 vorgesehen sind. In den Teilräumen 15 sind Siebeinrichtungen oder Filter 16 angeordnet. Außerdem ist zur Erzielung eines trockenen Dampfes eine Packung aus Stahlwolle 17 in die Verdampferkammer 4 eingesetzt.
Die Verdampferkammer 4 weist an ihrer Oberseite eine Einziehung 18 auf. Diese ragt normalerweise in das Innere der Verdampferkammer 4 hinein, bei Überschreiten eines vorgegebenen Überdrucks schnappt diese Einziehung 18 heraus (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt), um beispielsweise ein Warnsignal auszulösen oder das Dampfbügeleisen abzuschalten. Der Überdruck entsteht durch Ablagerungen in der Verdampferkammer 4. Weiter ist an die Verdampferkammer 4 ein Winkelstück 21 mit Dampfaustrittsöffnungen 5 einstückig angeschlossen. Bei dem in der F i g. 3 dargestellten AusFührungsbeispiel ragt das Winkelstück 21 in einen Durchbruch 22 der Sohlenplatte 1 hinein, so daß die Bildung von Ablagerungen an anderer Stelle als in der Verdampferkammer 4 vollständig ausgeschlossen ist.
Die F i g. 4 und 5 zeigen in schematischer Darstellung ein Dampfbügeleisen, bei dem ein besonders einfacher Wechsel der Verdampferkammer dadurch möglich ist, daß diese in einen herausnehmbaren Kammerschieber eingesetzt ist. F i g. 4 zeigt die Betriebsstellung, F i g. 5 eine Stellung mit teilweise herausgezogenem Kammerschieber. Man erkennt zunächst den Bügeleisenkörper 31 mit Sohlenplatte 1 und dem für die Verdampferkammer 4 vorgesehenen Heizelement 2. Ein weiterer, für die Sohlenplatte vorgesehener Heizkörper ist in den Figuren nicht dargestellt. In den Bügeleisenkörper 31 ist ein Kammerschieber 26 mit Schiebergriff 32 eingesetzt. Im Kammerschieber 26 ist ein Aufnahmerahmen 27 um eine Achse 28 schwenkbar gelagert. In den Aufnahmerahmen 27 ist die Verdampferkammer 4 eingesetzt. Außerdem weist der Aufnahmerahmen 27 Steuerslifte 29 auf, die mit am Bügeleisenkörper 31 fest angeordneten Führungen 30 zusammenwirken. In F i g. 4 ist die Betriebsstellung mit eingeschobenem Kammerschieber 26 dargestellt. Die Wassereinlaßöffnung 7 der Verdampferkammer 4 ist an die Dosiereinrichtung 3 angeschlossen, und das einstückig an die Verdampferkammer 4 angeschlossene Winkelstück 21 mit Dampfaustrittsöffnungen 5 ragt in den Durchbruch 22 der Sohlenplatte hinein. Im übrigen erkennt man einen der herausschnappbaren Einziehung 18 zugeordneten Warngeber 19, durch den bei Überschreiten eines vorgegebenen inneren Überdrucks in der Verdampferkammer 4 ein Signal ausgelöst und/oder das Dampfbügeleisen abgeschaltet wird.
Beim Herausziehen des Kammerschiebers 26 wird die Verdampferkammer 4 vom Heizelement 2 ab- und das Winkelstück 21 aus dem Durchbruch 22 herausge-
schwenkt. Das kann durch geeignete Ausbildungen der Führungen 30 oder durch Beaufschlagung des Aufnahmerahmens 27 durch (nicht dargestellte) Federn erfolgen. Dabei wird zugleich die Wassereinlaßöffnung 7 von der Dosiereinrichtung 3 getrennt. In jedem Fall 5 wird die ganze Verdampferkammer 4 so in das Profil des Kammerschiebers 26 hineingeschwenkt, daß sie zusammen mit diesem ohne weiteres aus dem Bügeleisenkörper 31 herausgezogen werden kann. Das ist in Fig.5 dargestellt. Das Herausziehen erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel zur Vorderseite des Dampfbügeleisens, so daß eine Behinderung durch die (fest angeordnete) Dosiereinrichtung 3 nicht gegeben ist.
In den Figuren ist nicht zu erkennen, daß der Aufnahmerahmen 27 aus einem Ober- und einem Unterrahmen besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind, und zwischen denen die Verdampferkammer 4 eingelegt wird. Der Oberrahmen, der auch als Druckplatte ausgebildet sein kann, trägt die Steuerstifte 29. — Selbstverständlich können die Steuerstifte auch als Vorsprünge, Anschlagflächen od. dgl. des Aufnahmerahmens 27 ausgebildet sein, ebenso bestehen für die Fixierung der Verdampferkammer 4 im Aufnahmerahmen 27 verschiedenste Möglichkeiten.
Zum Einsetzen einer neuen Verdampferkammer 4 wird diese zunächst bei herausgezogenem Kammerschieber 26 in den Aufnahmerahmen 27 eingelegt, der dabei durch die Führungen 30 oder durch Federdruck nach oben geschwenkt ist. Darauf wird der Kammerschieber 26 in den Bügeleisenkörper 31 eingeschoben. An entsprechender Stelle des Schiebeweges laufen die Steuerstifte 29 gegen die Führungen 30 auf, so daß der Aufnahmerahmen 27, ggf. entgegen der Beaufschlagung durch die (nicht dargestellten) Federn, abgekippt wird. Dabei wird einerseits selbsttätig der Anschluß zwischen Wassereinlaßöffnung 7 und Dosiereinrichtung 3 hergestellt, andererseits wird gleichfalls selbsttätig die Verdampferkammer 4 mit in den Durchbruch 22 hineinragendem Winkelstück 21 gegen das Heizelement 2 gedrückt. Das Dampfbügeleisen ist damit wieder betriebsbereit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 609 582/140

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Dampfbügeleisen mit durch ein elektrisches Heizelement beheizbarer Sohlenplatte, sowie mit Wasserbehälter, Dosiereinrichtung und einer herausnehmbaren Verdampferkammer mit Wärmedurchgangsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferkammer (4) aus dünnem Blech besteht und als Wegwerfbehälter ausgeführt ist, daß die Verdampferkammer (4) mit der Wärmedurchgangsfläche (11) im wesentlichen flächig an einer Wärmeabgabefläche (12) des Heizelementes (2) anliegt, und daß durch eine Spannvorrichtung (8) die Wärmedurchgangsfläche (11) unter elastischer Verformung der Verdampferkammer (4) gegen die Wärmeabgabefläche (12; gedrückt ist.
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement als ebene Heizplatte (2) ausgeführt ist, die zwischen Sohlenplatte (1) und Verdampferkammer (4) angeordnet ist, wobei zumindest die der Verdampferkammer (4) zugeordnete Wärmeabgabefläche (12) glatt ausgebildet ist.
3. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferkammer (4) aus zwei durch Bördeln od. dgl. miteinander verbundenen Schalen (14) aus Folie oder Feinstblech besteht.
4. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferkammer (4) mehrere miteinander in Verbindung stehende Teilräume (15) aufweist und daß in den Teilräumen (15) Siebeinrichtungen, Filter (16) od. dgl. angeordnet sind.
5. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferkammer (4) mit Rippen (6) versehen ist.
6. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferkammer (4) eine innenseitige Beschichtung mit Tetrafluorpolyäthylen od. dgl. aufweist.
7. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferkammer (4) eine bei vorgegebenem inneren Überdruck herausschnappbare Einziehung (18) aufweist.
8. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferkammer (4) ein einstückig angeschlossenes Winkelstück (21) mit Dampfaustrittsöffnungen (5) aufweist, das in einen Durchbruch (22) der Sohlenplatte (1) hineinragt.
9. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferkammer (4) im Gehäuse des Dampfbügeleisens befestigt und durch das dagegengesetzte Heizelement (2) elastisch verformt ist.
10. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferkammer (4) mittels einer an Sohlenplatte (1) oder Heizelement (2) verriegelbaren Druckplatte (8) mit Heizelement (2) und/oder Sohlenplatte (1) verbunden ist.
11. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einschiebbaren Kammerschieber (26), durch einen im Kammerschieber (26) schwenkbar gelagerten und mit Steuerstiften (29) versehenen Aufnahmerahmen (27) für die Verdampferkammer (4), sowie durch am Bügeleisenkörper (31) fest angeordnete und den Steaerstiften (29) zugeordnete Führungen (30), wobei bei Betätigung des Kammerschiebers (26) die im Aufnahmerahmen
(27) eingesetzte Verdampferkammer (4) durch die Führungen (30) und/oder Federbeaufschlagung vom Heizelement (2) abschwenkbar ist.
12. Dampfbügeleisen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmerahmen (27) aus Ober- und Unterrahmen besteht, wobei die Verdampferkammer (4) durch den die Steuerstifte (29) tragenden Oberrahmen gegen das Heizelement (2) drückbar ist.
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