DE1964286C3 - Schaltungsanordnung zur Umwandlung von elektrischen Signalen in unipolare Signale - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Umwandlung von elektrischen Signalen in unipolare SignaleInfo
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- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
- H04L25/20—Repeater circuits; Relay circuits
- H04L25/22—Repeaters for converting two wires to four wires; Repeaters for converting single current to double current
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung von elektrischen Signalen, die
einen von zwei Zuständen unterschiedlicher Polarität annehmen können, insbesondere von Telegraphiesignalen,
in unipolare Signale.
In dem Buch »Fernschreibtechnik«, 1962, Seiten 125 bis 140 und Seiten 535 bis 538, von F. Schiweck,
insbesondere in Bild 414 auf Seile 536, ist eine Transistorempfangsschaltung für einen Fernschreiber
dargestellt, die am Eingang einen Modulationsimpuls aufnimmt und die den Modulationsimpuls ohne Stromunterbrechung
weiterschaltet, selbst wenn der Eingangsimpuls eine solche Stromunterbrechung aufweist.
Die Schaltungsanordnung besitzt eine Zeitkonstante, die kurzzeitige Stromunterbrechungen unterdrückt,
jedoch notwendigerweise zu einer störenden Verformung des modulierten Signals führt.
Weiter ist aus der DE-PS 10 71 751 eine Schaltungsanordnung zum Umformen von Doppelstromzeichen in
Einfachstromzeichen bekannt, in der das eine Ausgangspotential nur gebildet wird, wenn am Eingang eine
positive Schwelle überschritten wird, und bei der am Ausgang Nullpotential erscheint, wenn am Eingang eine
negative Schwelle überschritten wird. Durch diese beiden Schwellen lassen sich Wirkungen von einer
Leitungsunterbrechung auf den Ausgang unterdrücken.
Diese Schaltungsanordnung unterdrückt also nicht nur kurzzeitige Leitungsunterbrechungen aufgrund
eines prellenden Sendekontaktes, sondern grundsätzlich alle Leitungsunterbrechungen, was nicht erwünscht ist,
da auf diese Weise ein Leitungsbruch nicht als solcher erkannt werden kann.
Aufgabe der F.rfindung ist es, eine Schaltungsanordnung
zur Umwandlung von elektrischen Signalen, die i-inen von zwei Zustanden unterschiedlicher Polarität
annehmen können, insbesondere von Telegraphiesignalen in unipolare Signale, dahin zu verbessern, daß zwar
kurzzeitige Leitungsunterbrechungen auf der Eingangsseite, wie sie für elektromechanische Fernschreibsender
typisch sind, unterdrückt werden, andererseits aber bei langer dauernden Leitungsunterbrechungen ein definiertes
Ausgangssignal geliefert wird
Dieses Ziel wird durch die im Hauptanspruch definierte Schaltungsanordnung erreicht Bezüglich
ίο einer bevorzugten Ausführungsform dieser Schaltungsanordnung
wird auf den Unteranspruch verwiesen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand dieses Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen näher
erläutert
Fig. 1 zeigt den theoretischen Verlauf der Doppelstrommodulation
für eine bestimmte Kodekombination, F i g. 2 stellt den tatsächlichen Verlauf der Doppelstrommodulation
für die Kodekombination gemäß F i g. 1 dar, die von einem elektromechanischen Fernschreiber stammt
F i g. 3 zeigt den Ausgang einer Schaltungsanordnung, die nicht in der Lage ist, kurzzeitige Leitungsunterbrechungen
zu unterdrücken,
F i g. 4 zeigt den Spannungsverlauf am Ausgang einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und
Fig.5 zeigt eben diese erfindungsgemäße Schaltungsanordnung.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel eines Signalverlaufs handelt es sich um eine Kombination
eines Farnschreibkodes, die drei positive Zeichenschritte MX, M2, M3 und zwei negative Zeichenschritte M4
und Λ/5 sowie außerdem den stets negativen Anlaufschritt
und den stets positiven Sperrschritt aufweist. Alle sieben Zeichenschritte zusammen entsprechen einem
Zeichen des internationalen Telegrafenalphabets. Bei Doppelstrom entsprechen der obere waagerechte
Strich der positiven Polarität der Telegrafenbatterie, der untere horizontale Strich der negativen Polarität
der Telegrafenbatterie, der mittlere horizontale Strich dem Erdpotential Null der Batteriemittelanzapfung. Bei
F i g. 1 handelt es sich um ein theoretisches Diagramm, da im selben Augenblick ίο die Leitung gleichzeitig
beispielsweise positiv und negativ ist sowie an Nullspannung liegt, was zweifellos nicht möglich ist.
Obgleich die Leitung manchmal mit der positiven und manchmal mit der negativen Polarität durch einen
Kippkontakt verbunden ist, ergibt sich in Wirklichkeit eine nicht unbeträchtliche Zeitspanne für die Umschaltung
von einem Kontakt zum anderen; während dieser Umschaltzeit liegt die Leitung an keiner Polarität, und
mit ihrem anderer. Ende ist sie an Erdpotential angeschlossen.
Die Fig.2 stellt den tatsächlichen Verlauf der Modulation nach F i g. 1 dar. Wenn auch der senkrechte
Strich 1 die Umschaltung zum negativen Potential und der senkrechte Strich 2 die Rückkehr zum positiven
Potential bezeichnen, vollzieht sich der tatsächliche Übergang von der Zeit fi (positiv) zur Zeit f3 (negativ) in
einer nicht unbeachtlichen Zeit f2, während der die
M) Leitung an Nullspannung liegt. Ebenso vollzieht sich die
Rückkehr zum positiven Potential der Zeit is in einer
nicht unbeachtlichen Zeit U, während der die Leitungsspannung wieder durch Null geht Die Zeiten fe und f4
geben die Zeit wieder, in der der Kontakt mit
ι,·; beweglicher Zunge vom positiven zum entgegengesetzten
negativen Kontakt gelangt. Wenn in den Telegrafenrelais der bewegliche Anker infolge der Änderung
der Stromrichtung der Spule betätigt wird, hält ein
Dauermagnet den Anker in seiner neuen Stellung, bis eine neue Stromumkehrung in der Spule den beweglichen
Anker in die entgegengesetzte Stellung führt. Wenn mehrere Stromschritte desselben Zeichens
aufeinanderfolgen, bleibt der Anker an der Polarität, die
er zuletzt hatte. Eine Stromunterbrechun^szeit t2 oder
U, die nur wegen des Wechsels der Leitungspolarität vorliegt, tritt aufgrund des elektromechanischen Aufbaus
bestimmter Fernschreiber auf, selbst wenn kein Polaritätswechsel stattfindet Ebenso verhält es sich
beispielsweise mit der Stromunterbrechungszeit fe, die
zwischen den positiven Zeiten is und ti liegt F i g. 2
weicht daher ganz beträchtlich vom theoretischen Verlauf der F ig. 1 ab.
Die Fig.3 zeigt dieselbe Modulation wie Fig. 1,
jedoch für Einiachstrombetrieb, d. h., der obere
waagerechte Strich gibt die Zeitintervalle an, in denen die Leitung mit einer dem Erdpotential nahekommenden
schwachen Polarisationsspannung verbunden ist, während der untere waagerechte Strich die Zeitintervalle
angibt, in denen die Leitung an einer positiven oder
negativen Polarität Hegt, die vom Verbraucherstromkreis stammt Die hier vorausgesetzte Polarität ist
negativ, aber es kann sich auch um eine andere handeln. Wenn das Signal am Ausgang der Vorrichtung
unmittelbar von der (beispielsweise positiven) Polarität am Eingang abhängt, weisen sämtliche Stromunterbrechungen
die entgegengesetzte (z. B. negative) Polarität auf. Daraus ergibt sich eine Verzerrung der Signale, die
auf die Verlängerung der beispielsweise negativen Stromschritte zurückzuführen ist. Andererseits bleiben
die Stromunterbrechungen zwischen aufeinanderfolgenden Stromschritten derselben Polarität selbstverständlich
unverändert
Die F i g. 4 stellt die Einfachstrommodulation dar, so wie sie mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt
wird. Die Stromunterbrechungszeiten, die am Eingang der Doppelstrom-Vorrichtung auftreten, werden nicht
auf den Eingang der Einfachstrom-Vorrichtung übertragen; hierzu mu3 die Polaritätsänderung am Ausgang
durch eine Polaritätsänderung am Eingang gesteuert werden und nicht durch die Polaritätsänderung des
vorangehenden Stromschrittes.
Nach dem Ausführungsbeispiel laut F i g. 5 gelangen die Doppelstromzeichen auf einer Leitung L in einen
Eingang E Sie verlassen die Vorrichtung wieder durch einen Ausgang Sund können von einer Belastungsimpedanz
Rl verarbeitet werden, die irgendeine Empfangsvorrichtung sein kann.
Auf der Leitung sind in Reihe angeordnet: der Eingang E, die Diode D\ und die Diode D2, wobei das
dem Eingang entgegengesetzte Ende der Leitung an Erde liegt Die Dioden D\ und Dt sind in engegengesetzter
Richtung angeordnet, und zwar ist die Kathode der Diode D\ zum Eingang gerichtet und die Kathode der
Diode D2 mit Erde verbunden. Der Eingang E der
Leitung ist ferner mit dem Emitter des Transistors Tl verbunden, dessen Basis an der Anode von D\ liegt; die
(Cathode der Diode Di ist ferner mit dem Emitter des Transistors T2 verbunden, dessen Basis an der Anode
von Di liegt; die Basisanschlüsse von Ti und Ti, die mit
einem gemeinsamen Punkt an der Leitung liegen, haben folglich dieselbe Spannung. Die Transistoren T\ und Ti
sind vom Typ PNP. Der Kollektor von Ti ist über einen
Widerstand R\ mit der Basis des Transistors Ty vom Typ
NPN verbunden, wobei die Basis von T3 über den Widerstand R2 auch mit der negativen Polarität
verbunden ist. Der Emitter von T) liegt unmittelbar an
der negativen Polarität, und der Kollektor von T3 ist über die Diode Ds mit dem gemeinsamen Anschluß M
verbunden. Von diesem gehen zwei Stromzweige aus; der erste besteht aus einem Widerstand R3, dessen Ende
N mit einem Kondensatorbelag C verbunden ist, dessen anderer Belag an Erde angeschlossen ist, und der zweite
Zweig verbindet den Anschluß M über einen Widerstand /?s mit der Basis eines Transistors Ti vom Typ
PNP, wobei die Basis von Ti über einen Widerstand R„
an Erde liegt Der Kollektor des Transistors T2 ist über
eine Diode D4 und einen Widerstand Ra mit dem
Anschluß N verbunden. Der Emitter des Transistors T4
ist schließlich mit einer schwachen negativen Polarisationsspannung ρ verbunden; sein unmittelbar mit dem
Ausgang 5 verbundener Kollektor erhält seine negative Polarität über die Belastungsimpedanz Rl.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Es sei vorausgesetzt, daß beispielsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Doppelstrommodulationsimpuls nach F i g. 2 aufnimmt und die Arbeitsweise zu den verschiedenen Zeiten Λ, h-.-h beschrieben wird.
Es sei vorausgesetzt, daß beispielsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Doppelstrommodulationsimpuls nach F i g. 2 aufnimmt und die Arbeitsweise zu den verschiedenen Zeiten Λ, h-.-h beschrieben wird.
— In der Zeit fi ist die Leitung L positiv polarisiert.
Da die Diode D\ in Sperrichtung angeordnet ist, d. h., einen starken Innenwiderstand aufweist, wird sie von
einem schwachen Rückstrom durchflossen, und praktisch ist das Potential des zwischen den beiden Dioden
befindlichen Leitungsstückes positiv gegen Erde. Der Transistor T], dessen Emitter an positiver Leitungsspan-
jo nung liegt und somit positiv gegen die Basis ist, wird
leitend, aber der Transistor T2, dessen Basis positiv
gegen den Emitter ist, bleibt gesperrt Die Diode D2 ist
leitend, denn ihre Anode ist positiv gegen ihre Kathode. Wegen des Spannungsabfalls in den Widerständen R\
>5 und R2 erhält die Basis des Transistors T3 ein negatives
Potential von einem Mittelwert zwischen dem Erdpotential und der negativen Polarität. Dieses Potential, das
schwächer ist als dasjenige, mit dem der Emitter von T3
verbunden ist, macht den Transistor T3 leitend. Der Kondensator C lädt sich über die Diode D3 und den
Widerstand Λ3 auf. Andererseits erhält die Basis des
Transistors T4 ein bestimmtes negatives Potential aufgrund des Spannungsabfalls in den Widerständen /?5
und Rb- Da die Basisspannung im Verhältnis zum
Emitter negativ ist, wird der Transistor Ti leitend. Der
Ausgang 5 erhält folglich ein dem Potential ρ sehr nahe
kommendes Potential.
— In der Zeit t2 liegt Stromunterbrechung vor, und
die Leitung L ist weder positiv noch negativ geladen.
Die Transistoren Ti und T3 sperren, der Transistor T;
bleibt gesperrt. Der Kondensator Centlädt sich über die Widerstände /?3, Rs und /?e und hält den Transistor T4
während seiner Entladung im leitenden Zustand. Die Zeitkonstante wird so berechnet, daß dieser Zustand
über die normale Stromunterbrechungszeit hinaus erhalten bleibt; zu diesem Zweck wird ein genügend
großer Widerstand Rs gewählt. Der Ausgang S behält
folglich das Potential ρ bei, das er während der Zeit ii
hatte.
— In der Zeit r3 ist die Leitung L negativ polarisiert.
Die Diode D\ ist in Durchlaßrichtung, die Diode Dt jedoch in Sperrichtung angeordnet, d. h., sie weist einen
starken Innenwiderstand auf; ein schwacher Rückstrom durchfließt die Diode Di, und praktisch ist das Potential
hi des Leitungsstückes zwischen den beiden Dioden fast
gleich dem negativen Potential der Leitung. Der Transistor Ti, dessen Emitter negativ im Verhältnis zur
Basis ist, bleibt gesperrt, und folglich auch derTransistor
Γ). Der Transistor T>
dagegen liegt mit seinem Emitter an Erde, und seine negative Basis wird leitend. Da der
Widerstand /?4 ziemlich schwach ist. entlädt sich der
Kondensator Crasch über R4, D4 ur.l den Transistor 7":.
Das Erdpotential über T;. D4. Ri, Rt und R', wird somit
auf die Basis des Transistors T4 gegeben; da der Emitter
von Ti im Verhältnis zur Basis negativ ist. sperrt der
Transistor T4. Der Ausgang S wird also über die Impedanz /?/ des Verbraucherstronikreises negativ.
- !n der Zeit u besteht die Stromunterbrechung,
während der die Leitung L weder positiv noch negativ polarisiert ist. Die Transistoren T, und T3 bleiben
gesperrt; der Transistor T? sperrt. Der Transistor T4
bleibt gesperrt. Der Ausgang S bleibt also weiterhin negativ, und zwar über die Impedanz Ri- Der
Kondensator C entlädt sich weiterhin über den Stromkreis /?j, W5, /?hund Erde.
- In der Zeit κ wie in der Zeit iu ist die Leitung L
positiv polarisiert. Analog zu den Vorgängen in der Zeit
/1 werden die Transistoren T\ und 7j leitend, der Transistor T2 bleibt gesperrt. Der Kondensator C lädt
sich rasch über den Widerstand Ri und die Diode Dj
wieder auf, wobei der Widerstand R3 ziemlich schwach
bleibt. Der Transistor T4 wird leitend, wobei seine Basis
negative Spannung über den von Tj, Dj, R·, und Rt
gebildeten Stromkreis erhält. Der Ausgang Serhält die
Polarisationsspannung des Emitters von T4.
— In der Zeit h liegt eine Stromunterbrechung vor
Die Transistoren Γι und T1 sperren, der Transistor T;
bleibt gesperrt. Der Kondensator Centlädt sich über die Widerstände Ri, R^ und Rb und hält während seiner
Entladung den Transistor T4 im leitenden Zustand Dieser dauert langer als die normale Stromunterbrechungszeit,
da ein genügend großer Widerstand /?s zu
diesem Zweck gewählt wurde. Der Ausgang S bchäli also während der Stromunterbrechung das Potential ρ
das er während der vorausgehenden Zeit I5 halle.
- In der Zeit f- ist die Leitung positiv polarisiert; die
Transistoren Xi und Tj werden leitend, der Transistor T;
sperrt. Der teilweise entladene Kondensator Clädi sich
rasch über den Widerstand R3 und die Diode Di wiedei
auf. Der Transistor T4 bleibt leitend über den durch Tj
Dj, Rj und Rt, gebildeten Stromkreis. Der Ausgang .!
behält also während der Zeit r7 das negative Potential /
von geringem Wert bei, das er während dei vorausgegangenen Zeiten fsund febesaß.
Danach gilt folgende Tafel:
Zeit fi
Zeit i:
Zeit 13
Zeil ti Zeit η
Zeil
Zeit f7
Ausgang 5
Potential ρ Potential ρ Potential Potential Potential ρ Potential ρ Potential ρ
über Ri über Rr
Sie entspricht genau dem in Γ ig. 4 dargestellten Verlauf, der dem theoretischen Verlauf gemäß Fig.
gleicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:!. Schaltungsanordnung zur Umwandlung von elektrischen Signalen, die einen von zwei Zuständen unterschiedlicher Polarität annehmen können, insbesondere von Telegrafiesignalen, in unipolare Signale, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine transistorisierte Eingangsstufe aufweist, in der die beiden Polaritäten erkannt werden, wobei zwei Transistoren (TX, T2) für die Erkennung der beiden Polaritäten und zwei Dioden (D 1, D 2) vorgesehen sind, die gegensinnig in Serie geschaltet sind, mit dem Eingangssignal beaufschlagt werden und je parallel zur Emitter-Basisstrecke eines der beiden Transistoren liegen, und daß eine transistorisierte Ausgangsstufe (D3,D4,R3 bis R 6, TA) nachfolgt, die die unipolaren Signale erzeugt und die eine derartige Zeitkonstante (C) aufweist, daS sie ausgangsseitig einen Signalzustand beibehält, wenn eingangsseitig kurzzeitig Nulipotential auftritt
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante in einem Kondensator (C) erzeugt wird, der an einen Verstärkungstransistor (TA) der Ausgangsstufe über einen hochohmigen Widerstand (R 5) angeschlossen ist, während er an die Eingangsstufe über verhältnismäßig niederohmige Widerstände (R 3, R 4) angeschlossen ist.
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