DE1964286B2 - Schaltungsanordnung zur umwandlung von elektrischen signalen in unipolare signale - Google Patents
Schaltungsanordnung zur umwandlung von elektrischen signalen in unipolare signaleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung von elektrischen Signalen, die
einen von zwei Zuständen unterschiedlicher Polarität annehmen können, insbesondere von Telegraphiesignalen,
in unipolare Signale.
In dem Buch »Fernschreibtechnik«, 1962, Seiten 125 bis 140 und Seiten 535 bis 538, von F. Schi weck,
insbesondere in Bild 414 auf Seite 536, ist eine Transistorempfangsschaltung für einen Fernschreiber
dargestellt, die am Eingang einen Modulationsimpuls aufnimmt und die den Modulationsimpuls ohne Stromunterbrechung
weiterschaltet, selbst wenn der Eingangsimpuls eine solche Stromunterbrechung aufweist.
Die Schaltungsanordnung besitzt eine Zeitkonstante, die kurzzeitige Stromunterbrechungen unterdrückt,
jedoch notwendigerweise zu einer störenden Verformung des modulierten Signals führt.
Weiter ist aus der DT-PS 10 71 751 eine Schaltungsanordnung zum Umformen von Doppelstromzeichen in
Einfachstromzeichen bekannt, in der das eine Ausgangspotential nur gebildet wird, wenn am Eingang eine
positive Schwelle überschritten wird, und bei der am Ausgang Nullpotential erscheint, wenn am Eingang eine,
negative Schwelle überschritten wird. Durch diese beiden Schwellen lassen sich Wirkungen von einer
Leitungsunterbrechung auf den Ausgang unterdrücken.
Diese Schaltungsanordnung unterdrückt also nicht nur kurzzeitige Leitungsunterbrechungen aufgrund
eines prellenden Sendekontaktes, sondern grundsätzlich alle Leitungsunterbrechungen, was nicht erwünscht ist,
da auf diese Weise ein Leitungsbruch nicht als solcher erkannt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung von elektrischen Signalen, die
einen von zwei Zuständen unterschiedlicher Polarität annehmen können, insbesondere von Telegraphiesignalen
in unipolare Signale, dahin zu verbessern, daß zwar kurzzeitige Leitungsunterbrechungen auf der Eingangsseite, wie sie für elektromechanische Fernschreibsender
typisch sind, unterdrückt werden, andererseits aber bei länger dauernden Leitungsunterbrechungen ein definiertes
Ausgangssignal geliefert wird.
Dieses Ziel wird durch die im Hauptanspruch definierte Schaltungsanordnung erreicht. Bezüglich
ίο einer bevorzugten Ausführungsform dieser Schaltungsanordnung
wird auf den Unteranspruch verwiesen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand dieses Ausfuhrungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt den theoretischen Verlauf der Doppelstrommodulation
für eine bestimmte Kodekombination, Fig.2 stellt den tatsächlichen Verlauf der Doppelstrommodulation
für die Kodekombination gemäß Fig. 1 dar, die von einem elektromechanischen Fernschreiber stammt,
F i g. 3 zeigt den Ausgang einer Schaltungsanordnung, die nicht in der Lage ist, kurzzeitige Leitungsunterbrechungen
zu unterdrücken,
F i g. 4 zeigt den Spannungsverlauf am Ausgang einer erfindurgsgemäßen Schaltungsanordnung und
Fig.5 zeigt eben diese erfindungsgemäße Schaltungsanordnung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel eines Signalverlat'fs handelt es sich um eine Kombination
eines Fernschreibkodes, die drei positive Zeichenschritte M1, M2, M3 und zwei negative Zeichenschritte M 4
und M5 sowie außerdem den stets negativen Anlaufschritt und den stets positiven Sperrschritt aufweist. Alle
sieben Zeichenschritte zusammen entsprechen einem Zeichen des internationalen Telegrafenalphabets. Bei
Doppelstrom entsprechen der obere waagerechte Strich der positiven Polarität der Telegrafenbatterie,
der untere horizontale Strich der negativen Polarität der Telegrafenbatterie, der mittlere horizontale Strich
dem Erdpotential Null der Batteriemittelanzapfung. Bei F i g. 1 handelt es sich um ein theoretisches Diagramm,
da im selben Augenblick ίο die Leitung gleichzeitig beispielsweise positiv und negativ ist sowie an
Nullspannung liegt, was zweifellos nicht möglich ist.
4-5 Obgleich die Leitung manchmal mit der positiven und
manchmal mit der negativen Polarität durch einen Kippkontakt verbunden ist, ergibt sich in Wirklichkeit
eine nicht unbeträchtliche Zeitspanne für die Umschaltung von einem Kontakt zum anderen; während dieser
■-,ο Umschaltzeit liegt die Leitung an keiner Polarität, und
mit ihrem anderen Ende ist sie an Erdpotential angeschlossen.
Die Fig. 2 stellt den tatsächlichen Verlauf der Modulation nach F i g. 1 dar. Wenn auch der senkrechte
Strich 1 die Umschaltung zum negativen Potential und der senkrechte Strich 2 die Rückkehr zum positiven
Potential bezeichnen, vollzieht sich der tatsächliche Übergang von der Zeit f| (positiv) zur Zeit /j (negativ) in
einer nicht unbeachtlichen Zeit ft, während der die Leitung an Nullspannung liegt. Ebenso vollzieht sich die
Rückkehr zum positiven Potential der Zeit is in einer
nicht unbeachtlichen Zeit U, während der die Leitungsspannung wieder durch Null geht. Die Zeiten i2 und u
geben die Zeit wieder, in der der Kontakt mit beweglicher Zunge vom positiven zum entgegengesetzten
negativen Kontakt gelangt. Wenn in den Telegrafenrelais der bewegliche Anker infolge der Änderung
der Stromricht'jng der Spule betätigt wird, hält ein
Dauermagnet den Anker in seiner neuen Stellung, bis eine neue Stromumkehrung in der Spule den beweglichen
Anker in die entgegengesetzte Stellung führt. Wenn mehrere Stromschritte desselben Zeichens
aufeinanderfolgen, bleibt der Anker an der Polarität, die er zuletzt hatte. Eine Stromunterbrechungsieit fe oder
/4, die nur wegen des Wechsels der Lsitungspolarität
vorliegt, tritt aufgrund des elektromechanischen Aufbaus bestimmter Fernschreiber auf, selbst wenn kein
Polaritätswechsel stattfindet. Ebenso verhäii es sich beispielsweise mit der Stromunterbrechungszeit k, die
zwischen den positiven Zeiten is und tj liegt F i g. 2
weicht daher ganz beträchtlich vom theoretischen Verlauf der F i g. 1 ab.
Die Fig.3 zeigt dieselbe Modulation wie Fig. 1,
jedoch für Einfaehstrombetrieb, dh, der obere waagerechte Strich gibt die Zeitintervalle an, in denen
die Leitung mit einer dem Erdpotential nahekommenden schwachen Polarisationsspannung verbunden ist,
während der untere waagerechte Strich die Zeitintervalle angibt, in denen die Leitung an einer positiven oder
negativen Polarität liegt, die vom Verbraucherstromkreis stammt. Die hier vorausgesetzte Polarität ist
negativ, aber es kann sich auch um eine andere handeln. Wenn das Signal am Ausgang der Vorrichtung
unmittelbar von der (beispielsweise positiven) Polarität am Eingang abhängt, weisen sämtliche Stromunterbrechungen
die entgegengesetzte (z. B. negative) Polarität auf. Daraus ergibt sich eine Verzerrung der Signale, die
auf die Verlängerung der beispielsweise negativen Stromschritte zurückzuführen ist. Andererseits bleiben
die Stromunterbrechungen zwischen aufeinanderfolgenden Stromschritten derselben Polarität selbstverständlich
unverändert.
Die F i g. 4 stellt die Einfachstrommodulation dar, so wie sie mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt
wird. Die Stromunterbrechungszeiten, die am Eingang der Doppelstrom-Vorrichtung auftreten, werden nicht
auf den Eingang der Einfachstrom-Vorrichtung übertragen; hierzu muß die Polaritätsänderung am Ausgang
durch eine Polaritätsänderung am Eingang gesteuert werden und nicht durch die Pobritätsänderung des
vorangehenden Stromschrittes.
Nach dem Ausführungsbeispiel laut Fig.5 gelangen die Doppelstromzeichen auf einer Leitung L in einen
Eingang E Sie verlassen die Vorrichtung wieder durch einen Ausgang Sund können von einer Belastungsimpedanz
Rl verarbeitet werden, die irgendeine Empfangsvorrichtung sein kann.
Auf der Leitung sind in Reihe angeordnet: der Eingang E die Diode D\ und die Diode D2, wobei das
dem Eingang entgegengesetzte Ende der Leitung an Erde liegt. Die Dioden D\ und D2 sind in engegengesetzter
Richtung angeordnet, und zwar ist die Kathode der Diode D\ zum Eingang gerichtet und die Kathode der
Diode D2 mit Erde verbunden. Der Eingang E der Leitung ist ferner mit dem Emitter des Transistors Ti
verbunden, dessen Basis an der Anode von D\ liegt; die Kathode der Diode D2 ist ferner mit dem Emitter des
Transistors T2 verbunden, dessen Basis an der Anode von Eh Hegt; die Basisanschlüsse von 71 und T2, die mit
einem gemeinsamen Punkt an der Leitung liegen, haben folglich dieselbe Spannung. Die Transistoren Ti und 7}
sind vom Typ PNP. Der Kollektor von Ti ist über einen
Widerstand R\ mit der Basis des Transistors T3 vom Typ
NPN verbunden, wobei die Basis von T3 über den Widerstand /?2 auch mit der negativen Polarität
verbunden ist. Der Emitter von Tj liegt unmittelbar an
der negativen Polarität, und der Kollektor von Ti ist
über die Diode Dj mit dein gemeinsamen Anschluß M
verbunden. Von diesem gehen zwei Stromzweige aus; der erste besteht aus einem Widerstand Ri, dessen Ende
/Vmit einem Kondensatorbelag Cverbunden ist, dessen anderer Belag an Erde angeschlossen ist, und der zweite
Zweig verbindet den Anschluß M über einen Widerstand /?5 mit der Basis eines Transistors T4 vom Typ
PNP, wobei die Basis von T4 über einen Widerstand Rb
an Erde liegt. Der Kollektor des Transisturs Ti ist über
eine Diode D4 und einen Widerstand Rt mit dem
Anschluß N verbunden. Der Emitter des Transistors 7} ist schließlich mit einer schwachen negativen Polarisationsspannung
ρ verbunden; sein unmittelbar mit dem Ausgang 5 verbundener Kollektor erhält seine negative
Polarität über die Belastungsimpedanz RL.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Es sei vorausgesetzt, daß beispielsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Doppelstrommodulationsimpuls nach F i g. 2 aufnimmt und die Arbeitsweise zu den verschiedenen Zeiten t\,ti...ti beschrieben wird.
Es sei vorausgesetzt, daß beispielsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Doppelstrommodulationsimpuls nach F i g. 2 aufnimmt und die Arbeitsweise zu den verschiedenen Zeiten t\,ti...ti beschrieben wird.
— In der Zeit /| ist die Leitung L positiv polarisiert.
Da die Diode Di in Sperrichtung angeordnet ist, d. h.,
einen starken Innenwiderstand aufweist, wird sie von einem schwachen Rückstrom durchflossen, und praktisch
ist das Potential des zwischen den beiden Dioden befindlichen Leitungsstückes positiv gegen Erde. Der
Transistor Ti, dessen Emitter an positiver Leitungsspan-
jo nung liegt und somit positiv gegen die Basis ist, wird
leitend, aber der Transistor Ti, dessen Basis positiv gegen den Emitter ist, bleibt gesperrt. Die Diode Di ist
leitend, denn ihre Anode ist positiv gegen ihre Kathode. Wegen des Spannungsabfalls in den Widerständen R\
und Ri erhält die Basis des Transistors T) ein negatives
Potential von einem Mittelwert zwischen dem Erdpotential und der negativen Polarität. Dieses Potential, das
schwächer ist als dasjenige, mit dem der Emitter von Tj verbunden ist, macht den Transistor Tj leitend. Der
Kondensator C lädt sich über die Diode Dj und den Widerstand Λ3 auf. Andererseits erhält die Basis des
Transistors T4 ein bestimmtes negatives Potential
aufgrund des Spannungsabfalls in den Widerständen R^
und /?6· Da die Basisspannung im Verhältnis zum
Emitter negativ ist, wird der Transistor 7i leitend. Der Ausgang S erhält folglich ein dem Potential ρ sehr nahe
kommendes Potential.
— In der Zeit f2 liegt Stromunterbrechung vor, und
die Leitung L ist weder positiv noch negativ geladen.
Die Transistoren T, und T3 sperren, der Transistor T2
bleibt gesperrt. Der Kondensator Centlädt sich über die Widerstände R3, Rs und R6 und hält den Transistor T4
während seiner Entladung im leitenden Zustand. Die Zeitkonstante wird so berechnet, daß dieser Zustand
über die normale Stromunterbrechungszeit hinaus erhalten bleibt; zu diesem Zweck wird ein genügend
großer Widerstand Rs gewählt. Der Ausgang S behält
folglich das Potential ρ bei, das er während der Zeit t\ hatte.
— In der Zeit i3 ist die Leitung L negativ polarisiert.
Die Diode Di ist in Durchlaßrichtung, die Diode D2
jedoch in Sperrichtung angeordnet, d. h., sie weist einen starken Innenwiderstand auf; ein schwacher Rückstrom
durchfließt die Diode D2, und praktisch ist das Potential
des Leitungsstückes zwischen den beiden Dioden fast gleich dem negativen Potential der Leitung. Der
Transistor Ti, dessen Emitter negativ im Verhältnis zur Basis ist, bleibt gesperrt, und folglich auch der Transistor
Tj. Der Transistor Tj dagegen liegt mit seinem Emitter an Erde, und seine negative Basis wird leitend. Da der
Widerstand /?4 ziemlich schwach ist, entlädt sich der
Kondensator Crasch über /?4, D4 und den Transistor T2.
Das Erdpotential über Tj, D4, /?4, /?j und Rj wird somit
auf die Basis des Transistors T4 gegeben; da der Emitter
von T4 im Verhältnis zur Basis negativ ist, sperrt der Transistor T4. Der Ausgang S wird also über die
Impedanz Ri.des Verbraucherstromkreises negativ.
— In der Zeit i4 besteht die Stromunterbrechung,
während der die Leitung L weder positiv noch negativ polarisiert ist. Die Transistoren T\ und Tj bleiben
gesperrt; der Transistor Ti sperrt. Der Transistor T4
bleibt gesperrt. Der Ausgang 5 bleibt also weiterhin negativ, und zwar über die Impedanz Rl- Der
Kondensator C entlädt sich weiterhin über den Stromkreis /?j, R$, Rb und Erde.
— In der Zeit is, wie in der Zeit d, ist die Leitung L
positiv polarisiert. Analog zu den Vorgängen in der Zeit fi werden die Transistoren Ti und Tj leitend, der
Transistor T2 bleibt gesperrt. Der Kondensator C lädt
sich rasch über den Widerstand Rz und die Diode Dj
wieder auf, wobei der Widerstand Rj ziemlich schwach
bleibt. Der Transistor T4 wird leitend, wobei seine Basis
negative Spannung über den von Ti, Dj, /?s und Rb
gebildeten Stromkreis erhält. Der Ausgang 5 erhält die Polarisationsspannung des Emitters von T4.
— In der Zeit tt, liegt eine Stromunterbrechung vor.
Die Transistoren Ti und Ti sperren, der Transistor T2
bleibt gesperrt. Der Kondensator Cend:;dl sich über die
Widerstände Ry, R5 und /?<, und hält während seiner
Entladung den Transistor T4 im leitenden Zustand. Dieser dauert länger als die normale Stromunterbrechungszeit,
da ein genügend großer Widerstand #5 zu
diesem Zweck gewählt wurde. Der Ausgang S behält also während der Stromunterbrechung das Potential ρ
das er während der vorausgehenden Zeit is halte.
— In der Zeit /7 ist die Leitung positiv polarisiert; die
Transistoren Ti und Ti werden leitend, der Transistor T. sperrt. Der teilweise entladene Kondensator C lädt sich
rasch über den Widerstand Ri und die Diode D3 wiedei
auf. Der Transistor T4 bleibt leitend über den durch Tj
Dj, /?5 und /?b gebildeten Stromkreis. Der Ausgang i
behält also während der Zeit ti das negative Potential ;
von geringem Wert bei, das er während dei vorausgegangenen Zeiten /5 und i& besaß.
Danach gilt folgende Tafel:
Zeit fi
Zeit (2
Zeit ts
Zeit fc
Zeit ft
Zeit ti
Ausgang 5
Potential ρ Potential ρ Potential Potential Potential ρ Potential ρ Potential ρ
über Ri. über Ri.
Sie entspricht genau dem in Fig. 4 dargestellten Verlauf, der dem theoretischen Verlauf gemäß F i g.
gleicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Umwandlung von elektrischen Signalen, die einen von zwei Zuständen
unterschiedlicher Polarität annehmen können, insbesondere von Telegrafiesignalen, in unipolare Signale,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine transistorisierte Eingangsstufe aufweist, in der die
beiden Polaritäten erkannt werden, wobei zwei Transistoren (Ti, T2) für die Erkennung der beiden
Polaritäten und zwei Dioden (Di, D2) vorgesehen sind, die gegensinnig in Serie geschaltet sind, mit
dem Eingangssignal beaufschlagt werden und je parallel zur Emitter-Basisstrecke eines der beiden
Transistoren liegen, und daß eine transistorisierte Ausgangsstufe (D 3, D 4, R 3 bis R 6, 74) nachfolgt,
die die unipolaren Signale erzeugt und die eine derartige Zeitkonstante (C) aufweist, daß sie
ausgangsseitig einen Signalzustand beibehält, wenn eingangsseitig kurzzeitig Nullpotential auftritt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante in einem
Kondensator (C) erzeugt wird, der an einen Verstärkungstransistor (TA) der Ausgangsstufe über
einen hochohmigen Widerstand (R 5) angeschlossen ist, während er an die Eingangsstufe über verhältnismäßig
niederohmige Widerstände (R 3, R 4) angeschlossen ist.
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