DE1964161U - Wahlweise in- und uebereinander stapelbarer kasten. - Google Patents

Wahlweise in- und uebereinander stapelbarer kasten.

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DE1964161U DE1967N0019874 DEN0019874U DE1964161U DE 1964161 U DE1964161 U DE 1964161U DE 1967N0019874 DE1967N0019874 DE 1967N0019874 DE N0019874 U DEN0019874 U DE N0019874U DE 1964161 U DE1964161 U DE 1964161U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/06Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full

Description

Ge br au chsmus ter-anme 1 dung
Nederlandse Organisatie voor Toegepast-Natuurwetenschappelijk Onderzoek ten behoeve van Ni. jverheid, Handel en Verkeer te 's-Gravenhage. (DeH Haag)
Wahlweise in*-und übereinander stapelbarer Kasten
Neuerung
Die vorliegende jSscäßäxüdösaig: bezieht sich auf Kästen, die in- und übereinander stapelbar sind, insbesondere auf solche aus Kunststoff. Zum Zusammenfügen von Kästen zu einem Satz ist es erforderlich, dass die Seitenwände nach dem Boden hin schräg nach innen verlaufen und.das die Aussenseite der Seitenwände möglichst wenig Vorsprünge aufweisen, auf denen ein einzufügender Kasten sich in einem darunterliegenden Kasten festlaufen könnte. Meistens ruhen die Kästen mit dem unteren Flansch eines oberen Randes auf den höchsten Teilen des oberen Flansches oder auf damit verbundenen Elementen eines darunterstehenden Kastens auf«
Es wird jedoch für das Stapeln von gefüllten oder leeren Kästen die Anforderung gestellt, dass der untere Eänd, oder Elemente nahe dem unteren Sand, eines obenliegenden Kastens auf dem oberen Flansch, oder dicht bei diesem liegenden Elementen eines unterliegenden Kastens aufzuruhen kommen. Einfügbarkeit in einen Satz und Stapelfähigkeit setzen denn auch teilweise entgegengesetzte Anforderungen voraus. Zur Lösung der hierdurch gebildeten Probleme werden oft Konstruktionen von asymmetrischer Form benutzt.
sich dabei alle Kasten in derselben Stellung befinden, sind sie einfügbar und die Stapelbarkeit wird möglich indem ein aufzustapelnder Oberkasten bezüglich eines Unterkastens um seine vertikale Mittellinie
gedreht wird. 3s sind auch Konstruktionen bekannt, wobei die Kästen in bezug auf einander über einen kleinen Winkel gedreht werden und auch solche, wobei eine Drehung von 90 bis 180 G» notwendig ist» In der aufgestapelten Stellung soll solch ein Stapel auch stabil sein und keine Verschiebung der Kästen unter sich zulassen, weshalb öfters eine Konstruktion angewandt wird* wobei ein hochstehender Rand oder Teile eines hochstehenden Randes eines Unterkastens um einen unteren Band eines Oberkastens greifen.
Jedoch führt die Drehung der Kästen um eine vertikale Achse in der Praxis zu Schwierigkeiten, wenn die Kästen auf einem Transportmittel wie z.B. einem Förderer einer Stapelvorrichtung zugeführt werden. Auf dem Förderer irerden längliche Kasten im allgemeinen in einer einzigen Stellung befördert, d.h. entweder in Längsrichtung oder in Querrichtung, Mit den modernen Transportgeschwindigkeiten ist es unmöglich,, die schnell aufeinanderfolgenden Kästen von Hand zudrehen und in die richtige Stellung zu bringen. Das automatische in die richtige Stellung Versetzen erfordert die Anwesenheit auf dem Förderer und auf .der !Drehvorrichtung einer Abtastvorrichtung für die Stellung der Kästen, die Befehle darüber erhält, welcher Kasten in welche Stellung zu drehen sei. Dies veranlasst eine Komplikation im Transportstrom und macht überdies die Einrichtung als Ganzes verletzbar. Ausserdem bedeutet es dass, wenn aus irgendeiner Ursache ein Kasten gerade vor der Stapelvorrichtung ausfällt, entweder e"1' folgender Kasten auch herausgenommen werden muss, oder dass sämtliche Kästen einer zusätzlichen Drehung unterworfen werden müssen damit die Störung im Stapelprogramm behoben werde. In beiden Fällen tritt Produktions- und Zeitverlust auf, noch ganz abgesehen von der stetigen Kontrolle die erforderlich ist. :: . .
Eine andere Lösung ergibt sich darin, dass zusätzliche Elemente, die im ausgeklappten Zustand das Einfügen und im eingeklappten Zustand das Stapeln ermöglichen, vorgesehen werden. Im;allgemeinen werden dabei kleinere metallene Elemente benutzt und namentlich wenn die Kasten aus Kunststoff angefertigt sind, bedeutet dies, dass die Tragflächen, mittels derer diese Elemente die vom Gewicht und vom Inhalt der Kästen herrührenden Kräfte übertragen, sehr gering sind, sodass die spezifische:.' Belastungen des Kunststoffes hoch werden und der Verschleiss sehr schnei"1
eintritt. Dies führt wieder zu Ungenauigkeiten beim Stapeln in einer Stapelvorrichtung und verringert die Stabilität des Stapels. Ausserdem müssen die wohl genau arbeiteten Abtast-und Umlegevorrichtungen ein grosses Toleranzfeld umfassen um neue und abgenutzte Kästen doch in die richtige Stellung zu bringen. Dadurch werden die Kräfte oft weniger beherrscht und ist die Gefahr einer kumulativen Zunahme des Verschleisses sehr gross, besonders wenn die Vorrichtungen hydraulisch oder pneumatisch arbeiten. Solche Vorrichtungen verlangen denn auch viel Sorge und sind natürlich kostbar, während die Kästen öfters eher darum für untauglich erklärt werden müssen, dass sie den von diesen Vorrichtungen gestellten Anforderungen nicht mehr genügen,als dass sie beim Transport ihres Inhaltes nicht mehr befriedigen»
Neuerung
Die vorliegende ik^dXKkKQäg; bezweckt die Verschaffung eines Wahlweise in- und übereinander stapelbaren Kastens, der nicht mit diesen Wachteilen behaftet ist j und der ohne umfassende Massnahmen und Kontrollmittel automatisch oder nötigenfalls von Hand in die Stapelstellung oder in die Satzstellung gebracht werden kann. . . "
Zu diesem Zweck ist 2®B^§§SiS&§£g®t&SS ein Kasten in mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden mit einer nahezu über die ganze Länge an der Innnenseite der ^and angeordneten Tragstelle und mit einem darauf schwenkbar gestreckten Tragelement versehen, dessen Stapelstellung zur Aufnahme eines daraufzustellenden Kastens durch mindestens einen durch die Seitenwand hinausragenden Anschlag bestimmt ist. In dieser Weise wird die Belastung durch den aufzustellenden Kasten mittels, des Elementes über die ganze Seitenwand gleichmässig verteilt übertragen.
Vorzugsweise ist der Kasten nach der vorliegenden 3rfindung mit einem oberen Rande versehen, der nach aussen hin in bezug auf die Tragstelle auf der Seitenwand versetzt angebracht ist, wobei der Steg dieses oberen Randes die Satzstellung des Elementes bestimmt.
Neuerung '. . ■
Ge mass der .XKfcrajäHKg empfiehlt es sich, den unteren Plansch des oberen Randes in der Höhe der Tragstelle anzubringen und den Anschlag des Elementes dicht unter dem oberen Plansch durch einen Schlitz im Steg hinausragen zu lassen, sodass die horizontalen Komponenten der Belastung von horizontalen Planschen aufgenommen werden«' .
Um auch die Belastung eines aufzustellenden Kastens möglichst gleichmässig verteilt aufzunehmen, ist das Element mit einem Rand ausgerüstets der den Kasten von unten ergreift9 und der nahezu von derselben Länge ist als der untere Rand dieses Kastens? und vorzugsweise ist auf dem Element eine nach dem oberen Flansch gerichtete Tragfläche vorgesehen, sodass der Kasten nicht vom Element herabrutschen kann.
Weil das Element schwenkbar angeordnet ist aber nicht von seiner Tragstelle herabrutschen darf, ist der Ansclag auf einem fest mit dem Element verbundenen;, gebogenen Streifen vorgesehen, dessen gewölbte Seite sich elastisch auf der Schlitz?fand aufstützt. Um in beiden Stellungen eine zeitweilige Sicherung zu gewähren sind auf der gewölbten Seite des Streifens Rippen vorgesehen. Um das Element noch besser auf seiner Tragstelle zu fixierens ist es mit in der Ebene des Elementes liegenden Streifen versehen, die durch in der Tragstelle vorgesehenen Oeffnungen hinausragen. Diese Streifen ragen in der Stapelstellung des Elementes nicht weiter hinaus als bis zum oberen Rande des Elementes in der Satzstellung. Auf diese 'Teise können die Streifen beim Zusammenfügen in die Satzstellung, von den Elementen des Kastens, in dem der Satz gebildet wird, in die Satzstellung gebracht werden. .
Die Anschläge auf den gebogenen Streifen bleiben vorzugsweise in allen Stellungen binnen den Flanschen des oberen Sandes. Wenn die Ausführung der Anschläge und der Streifen klein ist in bezug auf das Element und. die Tragstelle an der dem Anschlag zugewandten Seite des kombinierten Schwerpunktes von Element, Streifen und Anschlag liegt, so besteht die Möglichkeit, dass das Element eventuell infolge einer Schaukelung des Kastens um eine parallel zur Tragstelle stehende Achse, infolge der Schwerkraft die Stapelstellung einnimmt. - _
Wenn ein Kasten an allen vier Seiten mit Trags.tellen und Elementen versehen ist, wobei die Enden der Elemente mit schrägen, aneinander anschliessenden Teilen versehen sind, so entsteht im Zusammenarbeit mit dem Boden eines daraufgestellten Kastens eine nahezu vollständige . Abschliessung. . ■ . ■
Neuerung
Die xäaxßcfexdixKg wird im folgenden an Hand der Zeichnung, in der Ausführungsneuer ungs gemäßen T... , , . _ -ι , . -, ι τ ι ·
beispiele von ®SEöS&®gS^!giKaacgSK Kasten dargestellt sind, naher pe-schrie-' ben, wobei
Figur 1 einen Längs durchschnitt eines Teiles der oberen Seite der Seitenwand eines Kastens O aus Kunststoff mit einem-Teil des unteren Randes eines daraufgestellten Kastens B, und
Figur 2 eine Draufsicht eines zum Teil weggekrochenen oberen Randes und einen Winkelpunkt des Kastens 0 zeigt. .
In der Zeichung ist eine Seitenwand 1 eines Kastens 0 aus Kunststoff mit einem U-förmigen oberen Rande versehen, dessen hochstehender Steg 2 nach aussen hin in bezug auf diese Seitenwand 1 versetzt ist. Dabei hat sich über nahezu die ganze Länge obenauf der Wand 1 eine trogförmige Tragstelle 3 gebildet, die in ungefähr derselben Höhe liegt als. der untere Flansch 4 des U-förmigen Randes. Der obere Flansch 5 liegt um ungefähr 4 cm höher und von diesem Flansch 5 ab verläuft der Steg 2 und weiterhin die Seitenwand 1 schräg innenwärts nach dem Boden 6 des Kastens ( siehe B ) um die Satzbildung der leeren Kästen zu ermöglichen,, Unter dem Boden 6 liegt auf derselben Längenachse mit der fand 1 ein Bodenrand 7·
Eine Anzahl Schlitze 8 ist im Steg 2 regelmässig über die Länge verteilt vorgesehen und über die ganze Länge der Tragstelle 3 stützt sich ein nahezu flaches Tragelement 9 a-us Kunststoff. Das Element 9 1st. an seiner oberen Seite mit einem Rand 10, der kürzer ist als die Lange des Bodenrandes 7 und mit einer nach dem oberen Flansch 5 der Seitenwand 1 gerichteten Tragfläche 11 versehen. In den Figuren 1 und 2 liegt das Element 9 an dem Steg 2 an, und in.dieser Satzstellung kann der Kasten B in den Kasten 0 hineingefügt werden. , . .
"Tenn die Kästen gestapelt werden sollen, so werden die Elemente 9? deren mindestens zwei in jedem Kasten in einander gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen sind, nach innen zu in die inFigur 1.gestrichelt dargestellte Stapelstellung geklappt» In dieser. Stellung fällt der.Rand 10 des Kastens 0 binnen dem Bodenrand 7.111Id ruht der Kasten B auf der Tragfläche 11 auf ohne dass er vom Element abrutschen kann»
Um den Schwenkungswinkel des Elementes 9 abzugrenzen und dazu eine losfeste
gelenkige Befestigung desselben an seinem Kasten zu erzielen, ist das Element 9 mit einer Anzahl gebogener Streifen 12, die durch die Schlitze 8 hindurchragen und deren jeder mit einem Endanschlag 13 versehen ist=
ausgerüstet. In der nach innen geklappten Stapelstellung des Elementes ruhen die Anschläge 13 dicht unter dem Plansch 5 auf dem Steg 2 auf, Die mit dem gebogenen Streifen aus einem Stück angefertigten Silemente 9 können in sehr einfacher Weise angebracht werden, indem sie unter einem kleinen stumpfen Winkel zur Seitenwand 1 auf die Tragstelle 3 gestellt werden und indem die Streifen 12 ein wenig werter durchgebogen werden, sodass der Anschlag 13 durch den Schlitz 8 passieren kann. Durch die Elastizität des Materials federt der Streifen 12 zurück, wodurch die obere Seite gegen den oberen Rand des Schlitzes 8 aufschlägt. Auf dieser oberen Seite sind weiter noch Rippen 14 vorgesehen, die als Sicherung dienen und das Element 9 so wohl in der eingeklappten wie auch in der ausgeklappten Stellung fixieren,, ohne dass es zur Aufhebung der Sicherung eines grösseren Kraftaufwands bedarf«
Der Rand 10 passt in die innere Seite des Bodenrandes 7 hinein und weil die Seitenwände schräg sind, ist die Tragstelle 3 langer. Die Dlemente 9 sind an ihren .Snden mit einem Teil 15 versehen, sodass sie nicht verschieben können.
Die Elemente 9 sind weiter noch mit Streifen 16 versehen, die durch Oeffnungen IJ unter der Tragstelle 3 hindurchragem und verhindern, dass die Elemente allzu leicht von ihren Scharnierpunkten loskommen. Die Streifen 16 ragen unter dem Flansch 4 heraus und liegen ausserhalb des Seitenwandes 1„
Das Gewicht des Kastens B mit seinem Inhalt.wird: vom Bodenrand 7 auf die Tragfläche 11 und vom Element 9 auf der Tragstelle 3 auf die Seitenwand des Kastens 0 übertragen. Veil die Tragfläche 11 sich über den ganzen Bodenrand erstreckt und das Element über die ganze Länge der Tragstelle der Seitenwand 1 also, Unterstützung findet, wird die Belastung besonders gleichmässig verteilt übertragen und ist die spezifische Belastung besonders niedrig. Die horizontalen Komponenten'der auf dem schrägstehenden element 9 stehenden Belastung werden was die nach aussen gerichteten betrifft an der unteren Seite des Elementes auf der Tragstelle 3 vom horizontalen unteren Plansch 4 aufgenommen, während die nach innen gerichtete Komponente von den Streifen 12 und .den Anschlägen 13 auf den horizontalen oberen Plansch übertragen werden. Der Rand 10 sorgt weiter dafür, dass der Kasten B nicht von der Tragfläche 11 abrutscht und nimmt
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auch eine horizontale Komponente auf. Indem die Höhe des Elementes 9 grosser gewählt wird als die Hohe des U-förmigen oberen Randes werden die horizontalen Komponenten der Belastung aber besonders klein. Natürlich spielt hier die Schrägheit der Seitenwände eine, grosse Rolle. Je grosser der horizontale Abstand zwischen dem unteren Rande 1Jund der Tragstelle ist, um so höher muss das .element 9 sein, wenn dieser Abstand überbrückt ' werden soll, ohne dass der stumpfe Winkel.zwischen dem .Element 9 und der Seitenwand 1 des Kastens 0 zu klein wird» Vorzugsweise wird eine Höhe gewählt, wobei die Ränder 4 und 5 noch mit der Hand umfasst werden können und die Tragfläche 11 noch über der Ebene des Flansches 5 liegt. Dabei kann es von Vorteil sein, dass die Tragfläche 11 mit einem vertikalen Rücken 18 auf dem Element 9 aufruht*
Weiter kann in der Seitenwand 1 gegen das Werfen noch eine vertikale Versteifung in der Form einer oder mehrerer hohler Wellen 19 angebracht werden.
Wenn die Kästen, die im allgemeinen von rechteckiger Form sind, auf einem Transportwege auf einem Förderer vorwärtsbewogen werden und erfindungsgemäss an den langen Seitenwänden mit Elementen 9 und Tragstellen 3 versehen sind, so ist es besonders leicht, in der Höhe der Anschläge 13 neben dem Förderer Führungsstreifen anzuordnen, die die- Anschläge nach innen drücken wenn die Kästen gefüllt sind, und die Elemente 9 in die gestrichelt gezeichnete Stellung bringen, inderin einer Stapelvorrichtung ein folgender Kasten auf die Tragflächen 11 gestellt werden kann. Wennjedoch die Kästen zu Sätzen zusammengefügt werden sollen, so können über dem Flansch 5 vorgesehene Führungsstreifen die Elemente in die schraffiert dargestellte Satzstellung bringen. Eventuell können diese Führungsstreifen auch auf der Höhe der Streifen 16 vorgesehen sein.
Wenn die Kästen an allen vieren ihrer Seitenwände mit Elementen 9 versehen sind, so können die Teile 15 schräg sein und genau gegeneinander fallen wenn ein Kasten B auf einen Kasten 0 gestellt worden ist. In dieser Weise wird der Kasten 0 nahezu vollständig geschlossen und können Regenoder Schnee dessen Inneres nicht erreichen. Die Schlitze 17 dienen dabei als Äblassöffnungen, die das auffallende .Wasser ausser der Seitenwände abführen.
Es ist natürlich nicht notwendig, die. Elemente 9 als dichte Platten auszuführen und die Streifen 12 können als aus der Fläche der Elemente ausgeschnittene und hinaufgebogene Teile hergestellt werden. Die Zahl der Streifen soll dann aber wohl mit den von den Streifen und von dem restlichen Teil des Elementes das auf der Tragstelle 3 aufzuruhen.kommt, aufzunehmenden Kräften im Gleichgewicht sein. Die Konstruktion soll auch so ausgeführt werden, dass weder die Anschläge. 13 noch die Streifen 16 ausser den äussersten Seiten der Flansche 4 oder 5 hinausragen, damit beim Transport der Kästen diese hinausragenden Teile nicht beschädigt werden oder zur Beschädigung Anlass gäben.
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Im Uebrigen sind die Streifen 16 vorzugsweise so kurz, dass sie bei der Einfügung eines Kastens B in einen Kasten 0 innerhalb des Tragrandes 10 des Kastens 0 fallen und die Elemente des Kastens B automatisch in die Satzstellung gebracht irerden, wenn sie sich nicht schon in dieser Stellung befanden ο T7enn die Sicherungsrippen 14 sehr schwach von Ausführung sind, besteht die Möglichkeit, die Gewichtsverteilung der Elemente 9 niit den Streifen mit bezug auf die Tragstelle 3 so zu wählens dass sie unter dem Einfluss ihres Eigengewichtes in die nach innen geklappte Stapelstellung fallen oder durch eine Schaukelung des Kastens um eine der Tragstelle parallele Achse herum mit einer Schwenkung in diese Stellung versetzt werden können.

Claims (14)

,159 620*21.3.67 Schutzansprüche ■ ■■■ ■■-:.-,; " - - fr
1. Wahlweise in- und übereinander stapelbarer Kasten, der in mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden mit einer nahezu über die ganze Länge an der Innenseite der Seitenwand angeordneten Tragstelle und mit einem darauf schwenkbar gestreckten Tragelement versehen ist, dessen Stapelstellung zur Aufnahme eines daraufzustellenden Kastens durch mindestens einen durch die Seitenwand hinausragenden.Anschlag bestimmt ist» ■ ■
Kasten nach Anspruch I3 der mit einem oberen Rande versehen ist, der nach aussen hin in bezug auf die Tragstelle auf der Seitenwand versetzt angebracht ist, wobei der hochstehende Steg- dieses oberen Randes die Satzstellung des Elementes bestimmt,
3« Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Plansch des oberen Randes in der Höhe der Tragstelle angebracht ist.
4. Kasten nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, dass ein TJ-förmiger oberer Rand vorgesehen ist und dass der Anschlag des "3-lementes durch einen Schlitz im Steg des Randes hinausragt und gerade dicht unter dem oberen Flansch gegen diesen Steg 'ruht. ' ■
5« Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element mit einem oberen Rand, der nahezu ebensolang ist als der untere Rand eines auf diesen Kasten zu stellenden oberen Kastens, ausgerüstet ist.
6. Kasten nach Anspruch 5s dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand des Elementes über den oberen Rand der Seitenwand hinausragt.
7« Kasten nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass am miement eine nach dem Plansch der Seitenwand gerichtete Tragfläche vorgesehen ist, die niedriger liegt als der Rand an der oberen Seite des llementes.
8.. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. dass der Anschlag auf einem fest mit dem Element verbundenen, gebogenen Streifen angeordnet ist, dessen gewölbte Seite elastisch gegen den oberen Rand des Schlitzes im Steg ruht»
9« Kasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der gewölbte Seite des Streifens mindestens eine Rippe als.zeitweilige Sicherung des Elementes vorgesehen ist.
10. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element mit mindestens einem nahezu in der Ebene des Elementes liegenden Streifen versehen ist, der durch in der Tragstelle vorgesehene Oeffnungen ausserhalb der Seitenwand hinausragt« .
11. Kasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Streifen in der Stapelstellung des Elementes nicht weiter ausserhalb der Seitenwand hinausragt als der obere Rand des Elementes in der Satzstellung.
12. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag in allen Stellungen innerhalb der Aussenmasze des Kastens fällt,
13« Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstelle sich in bezug auf den kombinierten Schwerpunkt von Element und Anschlag an der dem Anschlag zugewandten Seite befindet und zwar so, dass das Element, eventuell durch eine Schaukelung des Kastens um eine der Tragstelle parallele Achse, infolge der Schwerkraft in die Stapelstellung fällt.
14. Kasten nach Anspruch 1, wobei an allen Seitenwänden des Kastens Tragstellen und Elemente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,, dass die Enden der Elemente derart mit schrägen Teilen versehen sind, derart dass in dei-Stapelstellung die Elemente mit den schrägen Teilen aneinander anscliliesser, und in Zusammenarbeit mit dem Boden eines daraufgestellten Kastens eine nahezu vollständige Abschliessung bilden.- '. ..
15« Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des' Elementes eine solche ist, dass in der Stapelstellung zwischen der Ebene des Elementes und derjenigen der Seitenwand ein grosser stumpfer Kinkel vorhanden ist und dass die horizontalen Komponenten der Belastung klein sind« ■"-"■""■
16· Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Elementes auf der Tragstelle und die Länge der über das Element verteilten Anschläge den betreffenden Belastungen entsprechen.
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DE1967N0019874 1966-03-21 1967-03-21 Wahlweise in- und uebereinander stapelbarer kasten. Expired DE1964161U (de)

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