DE19640142A1 - Vorrichtung zum Evakuieren und Verschließen von Beutelpackungen - Google Patents
Vorrichtung zum Evakuieren und Verschließen von BeutelpackungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Evakuieren und
Verschließen von Beutelpackungen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, wie sie beispielsweise aus der DE 40 13 273 A1
bekanntgeworden ist. Derartige Vorrichtungen sind ein
Bestandteil von Paketieranlagen, auf denen beispielsweise
mit Kaffee gefüllte Beutelpackungen hergestellt werden. Die
bekannte Vorrichtung weist für jede Beutelpackung eine
Evakuierkammer auf, deren beide Evakuierkammerhälften gegen
den flachgefalteten, von den Schultern des Rumpfes der
jeweiligen Beutelpackung abstehenden Kopfverschluß
verfahrbar sind, und diesen während des Evakuier- und
Verschließvorganges aufnehmen. Die eine Siegelnaht in den
Kopfverschluß der Beutelpackung bildenden Siegelbacken sind
in den Evakuierkammerhälften angeordnet.
Die Leistung der bekannten, taktweise arbeitenden
Vorrichtung ist durch den Zeitbedarf für das Verschließen
der Evakuierkammer und das Evakuieren des Beutelinhalts
beschränkt. Aus diesem Grund werden bei
Hochleistungspaketieranlagen mehrere gleichartige
Vorrichtungen, beispielsweise vier Vorrichtungen,
gleichzeitig eingesetzt. Dazu wird jeweils eine
Beutelpackung während einer Stillstandsphase der die
Beutelpackungen transportierenden Fördereinrichtung mittels
einer Überführeinrichtung in eine der Vorrichtungen
überführt. Nach Beendigung des Evakuier- und
Verschließvorganges wird die Beutelpackung während einer
weiteren Stillstandsphase der Fordereinrichtung wieder in
die Fördereinrichtung zurückgeschleust. Eine derartige
Anordnung von mehreren Vorrichtungen ist sehr aufwendig
aufgebaut, da sie neben den Vorrichtungen selbst auch
zusätzliche Überführeinrichtungen benötigt. Darüber hinaus
hat die Anordnung mehrerer bekannter Vorrichtungen einen
sehr hohen Platzbedarf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Evakuieren und
Verschließen von Beutelpackungen mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß sie bei hoher
Leistungsfähigkeit sehr kompakt baut, und relativ einfach
aufgebaut ist. Die Verwendung von Saugbändern zum Evakuieren
der Beutelpackungen hat darüber hinaus den besonderen
Vorteil, daß die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung auf
einfache Weise nahezu beliebig vergrößert werden kann, indem
die Länge der Saugbänder erhöht wird. Durch eine
entsprechende Verlängerung der Saugbänder wird selbst bei
einer relativ hohen Fördergeschwindigkeit der
Beutelpackungen eine genügend lange Verweilzeit in der
Vorrichtung für das Evakuieren und Verschließen erzielt. Die
hohe Leistung der Vorrichtung hat zur Folge, daß selbst bei
Hochleistungspaketieranlagen, die pro Minute über 100
Beutelpackungen herstellen, eine einzige erfindungsgemäße
Vorrichtung ausreicht. Dadurch sind keine zusätzlichen
Überführeinrichtungen erforderlich, das heißt, daß die
Beutelpackungen in ihrer Fördereinrichtung verbleiben
können, was den baulichen Aufwand weiter verringert. Als
weiterer Vorteil in der Verwendung der beanspruchten
Saugbänder ist anzusehen, daß die Vorrichtung nahezu
formatunabhängig ist, das bedeutet, daß Beutelpackungen
beliebiger Größe und unterschiedlichster Foliendicken
verarbeitet werden können.
Eine Anpassung an verschiedene Höhenformate ist
beispielsweise über den Abstand der Saugbänder zur
Fördereinrichtung möglich. Ferner gewährleistet die
Elastizität der Saugbänder, die beispielsweise unter
Verwendung von elastischen Kunststoffen aufgebaut sind, ein
Ausgleich bei verschiedenen Foliendicken, so daß der Abstand
der gegenüberliegenden Saugbänder nicht verstellt werden
muß. Dadurch, daß die Saugbänder mit der Fördereinrichtung
synchron bewegt werden ist ferner sowohl ein taktweiser
Betrieb, als auch ein kontinuierlicher Betrieb der
Vorrichtung möglich.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Evakuieren und
Verschließen von Beutelpackungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der Beschreibung.
Die Anordnung der Siegeleinrichtung unterhalb der oberen
Saugbänder hat den Vorteil, daß die Beutelpackungen bis zum
Bilden der Kopfquernaht stets abgedichtet sind, so daß keine
Luft bzw. kein Sauerstoff in eine einmal evakuierte
Beutelpackung zurückströmt. Weiterhin ist die
Siegeleinrichtung dadurch von der eigentlichen
Evakuiereinrichtung getrennt, so daß die Siegeleinrichtung
für Reinigungs- und Wartungsarbeiten sehr gut zugänglich
ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt, und wird in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zum
Evakuieren und Verschließen von Beutelpackungen in einer
vereinfachten Vorderansicht, Fig. 2 die Vorrichtung nach
Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt in der
Ebene III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen Längsschnitt durch
den Einlaufbereich der Vorrichtung, und Fig. 5 einen
Schnitt in der Ebene V-V der Fig. 4.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung 10 zum
Evakuieren und Verschließen von Beutelpackungen 1 ist
Bestandteil einer nicht näher dargestellten Paketieranlage.
In der Paketieranlage wird aus jeweils einem
Packstoffzuschnitt eine Beutelpackung 1 geformt, diese
danach in einer Befüllstation mit einer bestimmten Menge an
Füllgut, beispielsweise Kaffee, befüllt, worauf die befüllte
Beutelpackung 1 nach dem Passieren der Vorrichtung 10
weiteren Behandlungsstationen, insbesondere einer
Kopfverschließstation und gegebenenfalls einer
Etikettierstation zugeführt wird.
Zum Transportieren der Beutelpackungen 1 zu den einzelnen
Behandlungsstationen bzw. in der Vorrichtung 10 dient eine
taktweise betriebene Becherkette 11 mit Mitnehmern 12, 13,
zwischen denen jeweils eine Beutelpackung 1 formschlüssig
aufgenommen ist.
Zum Vorbereiten der Beutelpackungen 1 für die Vorrichtung 10
ist eine der Vorrichtung 10 vorgeschaltete, nicht näher
dargestellte Faltstation 15 vorgesehen, in der die
Seitenwände des Kopfbereichs 2 der Beutelpackung 1
flossenartig flachgefaltet werden, so daß dieser senkrecht
nach oben von den Schultern des Rumpfes 3 der Beutelpackung
1 absteht.
Die Vorrichtung 10 weist in Höhe des Kopfbereichs 2 der
Beutelpackungen 1 zwei einander gegenüber angeordnete
Saugförderer 16, 17 auf, zwischen denen der Kopfbereich 2
der Beutelpackungen 1 entlanggefördert wird. Jeder der
Saugförderer 16, 17 besteht aus einem unteren, schmalen
Saugband 18, 19, und einem oberen, breiten Saugband 20, 21.
Die oberen Saugbänder 20, 21 sind länger ausgebildet als die
unteren Saugbänder 18, 19. Die Saugbänder 18 bis 21 haben
ein gemeinsames, über die Höhe beider Saugbänder 18, 20 bzw.
19, 21 reichendes, angetriebenes Umlenkrad 22, 23, sowie
jeweils ein die Höhe des entsprechenden Saugbandes 18, 19
bzw. 20, 21 aufweisendes unteres Umlenkrad 24, 25 bzw.
oberes Umlenkrad 26, 27. Vorzugsweise sind die beiden
angetriebenen Umlenkräder 22, 23 miteinander gekoppelt, und
von einem gemeinsamen, nicht dargestellten Motor
angetrieben, so daß sich die Saugbänder 18 bis 21 synchron
und mit der selben Geschwindigkeit bewegen. Diese
Fördergeschwindigkeit der Saugbänder 18 bis 21 entspricht
wiederum der Fördergeschwindigkeit der Becherkette 11.
Die Anordnung der Saugbänder 18 bis 21 ist derart, daß sich
die den beiden Seiten des Kopfbereiches 2 der Beutelpackung
1 zugewandten Trume der Saugbänder 18 bis 21 einander
berühren. In den Oberflächen der Saugbänder 18 bis 21 sind
in gleichmäßigen Abständen Mulden ausgebildet, die derart
angeordnet sind, daß sie jeweils eine Tasche 28 für einen
Kopfbereich 2 einer Beutelpackung 1 ausbilden. Die Taschen 28
sind mittig mit den Kopfbereichen 2 der Beutelpackungen 1
ausgerichtet, und sie weisen eine geringere Breite auf als
die Beutelpackungen 1. Ferner sind die Mulden in den unteren
Saugbändern 18, 19 über deren gesamte Höhe ausgebildet,
während sie in den oberen Saugbändern 20, 21 lediglich über
einen Teil deren Höhe verlaufen, so daß die oberen
Saugbänder 20, 21 den Mündungsrand der Beutelpackung 1 in
jedem Fall überdecken. Die Höhe der Taschen 28 entspricht
daher mindestens der Höhe des Kopfbereichs 2 der
Beutelpackungen 1. In den Trumen der Saugbänder 18 bis 21
sind im Bereich der Mulden Durchgangsbohrungen 29, 30
ausgebildet, wobei die Größe der den oberen Saugbändern 20,
21 zugeordneten oberen Durchgangsbohrungen 29 größer ist als
die Größe der zweireihig angeordneten unteren
Durchgangsbohrungen 30. Weiterhin sind die oberen
Durchgangsbohrungen 29 in einem kammerartig erweiterten
Bereich 31 der Taschen 28 angeordnet, der sich oberhalb des
Kopfbereichs einer Beutelpackung 2 befindet. Die
Durchgangsbohrungen 29, 30 wirken mit schlitzförmigen
Saugkanälen 32, 33 zusammen, die in Saugleisten 34, 35 und
36 ausgebildet sind. Die Saugleisten 34 bis 36 befinden sich
in jeweils einem Vakuumgrundkörper 37, 38, der zwischen den
Trumen der Saugbänder 18 bis 21 angeordnet ist. In den
Saugkanälen 32 mündet jeweils eine von der Oberseite der
Vakuumgrundkörper 37, 38 ausgehende Saugbohrung 39, während
der Saugkanal 33 mit jeweils einer anderen Saugbohrung 40
verbunden ist. Die Saugbohrungen 39, 40 sind an wenigstens
eine nicht dargestellte Vakuumquelle angeschlossen.
Zum Bilden von Kopfquernähten 4 in den Kopfbereichen 2 der
Beutelpackungen 1 ist unterhalb der oberen Saugbänder 20, 21
in Verlängerung der unteren Saugbänder 18, 19 eine
Siegeleinrichtung 41 mit gegeneinander verfahrbaren
Siegelbacken angeordnet. Weiterhin befindet sich unterhalb
der unteren Saugbänder 18, 19 eine Verdichtungseinrichtung 42
zum Verdichten des in den Beutelpackungen 1 befindlichen
Füllgutes. Die Verdichtungseinrichtung 42 weist eine
Bodenplatte 43 und zwei Seitenplatten 44, 45 auf, die alle
gegen die Beutelpackungen 1 verfahrbar sind.
Die oben beschriebene Vorrichtung 10 arbeitet wie folgt:
Die befüllten und in der Faltstation 15 im Kopfbereich 2 vorgefalteten Beutelpackungen 1 werden von der Becherkette 11 schrittweise zwischen die Saugförderer 16, 17 verbracht, welche ebenfalls schrittweise und synchron mit der Becherkette 11 angetrieben werden. Dort gelangen die Kopfbereiche 2 in den Bereich der Taschen 28 der Saugbänder 18 bis 21. Durch die unteren Durchgangsbohrungen 30 werden nunmehr die Wände des Kopfbereichs 2 der Beutelpackungen 1 angesaugt, so daß jeweils eine Öffnung zum Innern, das heißt zum Füllgut in den Beutelpackungen 1 ausgebildet wird. Durch diese entstandenen Öffnungen wird über die oberen Durchgangsbohrungen 29 der Inhalt der Beutelpackungen 1 evakuiert, d. h. der vorhandene Restsauerstoff zum Zwecke der besseren Haltbarkeit des Füllgutes aus den Beutelpackungen 1 abgesaugt. Gegebenenfalls erfolgt anschließend noch eine Begasung des Füllgutes mit einem Schutzgas. Gleichzeitig mit dem Evakuiervorgang der Beutelpackungen 1 findet auch das Verdichten bzw. Verpressen des Füllguts durch die Verdichtungseinrichtung 42 statt. Durch das Verpressen des Füllguts wird zusätzlich Luft aus den Beutelpackungen 1 herausgepreßt, so daß der Evakuiervorgang unterstützt wird.
Die befüllten und in der Faltstation 15 im Kopfbereich 2 vorgefalteten Beutelpackungen 1 werden von der Becherkette 11 schrittweise zwischen die Saugförderer 16, 17 verbracht, welche ebenfalls schrittweise und synchron mit der Becherkette 11 angetrieben werden. Dort gelangen die Kopfbereiche 2 in den Bereich der Taschen 28 der Saugbänder 18 bis 21. Durch die unteren Durchgangsbohrungen 30 werden nunmehr die Wände des Kopfbereichs 2 der Beutelpackungen 1 angesaugt, so daß jeweils eine Öffnung zum Innern, das heißt zum Füllgut in den Beutelpackungen 1 ausgebildet wird. Durch diese entstandenen Öffnungen wird über die oberen Durchgangsbohrungen 29 der Inhalt der Beutelpackungen 1 evakuiert, d. h. der vorhandene Restsauerstoff zum Zwecke der besseren Haltbarkeit des Füllgutes aus den Beutelpackungen 1 abgesaugt. Gegebenenfalls erfolgt anschließend noch eine Begasung des Füllgutes mit einem Schutzgas. Gleichzeitig mit dem Evakuiervorgang der Beutelpackungen 1 findet auch das Verdichten bzw. Verpressen des Füllguts durch die Verdichtungseinrichtung 42 statt. Durch das Verpressen des Füllguts wird zusätzlich Luft aus den Beutelpackungen 1 herausgepreßt, so daß der Evakuiervorgang unterstützt wird.
Nachdem der Evakuiervorgang abgeschlossen, d. h. der
erwünschte Unterdruck in der Beutelpackung 1 erreicht ist,
gelangen die Beutelpackungen 1 aus dem Bereich der unteren
Saugbänder 18, 19 in den Bereich der Siegeleinrichtung 41.
Dort wird während einer Stillstandsphase der Becherkette 11
in den Kopfbereich 2 jeweils einer Beutelpackung 1 die
Kopfquernaht 4 gesiegelt. Da die oberen Saugbänder 20, 21
nach dem Verlassen der Beutelpackung 1 aus dem Bereich der
unteren Saugbänder 18, 19 vor dem dichten Versiegeln des
Kopfbereiches 4 der Beutelpackung 1 durch die
Siegeleinrichtung 41 weiterhin in Wirkverbindung mit der
Beutelpackung 1 stehen wird verhindert, daß wieder Luft bzw.
Sauerstoff in die noch ungesiegelte Beutelpackung 1
zurückgelangt.
Nachdem die Kopfquernaht 4 in die Beutelpackung 1 gesiegelt
ist gelangt die Beutelpackung 1 beim nächsten Fördertakt der
Becherkette 11 aus dem Bereich der Vorrichtung 10, um
weiteren Behandlungsstationen zugeführt zu werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung (10) zum Evakuieren und Verschließen von
Beutelpackungen (1), deren flachgefalteter Kopfverschluß (2)
von Schultern des Rumpfes (3) absteht, mit zwei gegenüber
angeordneten, den Kopfverschluß (2) der Beutelpackung (1)
aufnehmenden und gegen die Atmosphäre abdichtenden
Einrichtungen, wobei die Einrichtungen erste Saugöffnungen
(30) zum Ansaugen und Auseinanderziehen der Wände des
Kopfverschlusses (2) aufweisen, mit einer Vakuumquelle zum
Absaugen von Luft oder Gas aus der Beutelpackung (1), und
mit einer unterhalb des Mündungsrandes der Beutelpackung (1)
angeordneten, zwei gegeneinander preßbare Siegelbacken
aufweisenden Siegeleinrichtung (41) zum Anbringen einer
Siegelnaht (4) am Kopfverschluß (2) der Beutelpackung (1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen als endlos
umlaufende Bänder (16, 17) ausgebildet sind, deren Trume in
Wirkverbindung mit dem Kopfverschluß (2) der Beutelpackung
(1) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Band (16, 17) ein oberes Saugband (20, 21) und ein
unteres Saugband (18, 19) hat, daß die oberen Saugbänder
(20, 21) den Mündungsrand der Beutelpackung (1) überdecken,
daß die Länge der unteren Saugbänder (18, 19) geringer ist
als die Länge der oberen Saugbänder (20, 21), und daß die
Siegelbacken der Siegeleinrichtung (41) in Verlängerung der
unteren Saugbänder (18, 19) unterhalb der oberen Saugbänder
(20, 21) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in den unteren Saugbändern (18, 19) die ersten Saugöffnungen
(30) zum Ansaugen und Auseinanderziehen der Wände des
Kopfverschlusses (2) der Beutelpackung (1), und in den
oberen Saugbändern (20, 21) zweite Saugöffnungen (29) zum
Absaugen von Luft oder Gas aus der Beutelpackung (1)
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Kopfverschlüssen (2) der
Beutelpackungen (1) zugewandten Seiten der Trume der Bänder
(16, 17) aneinander anliegen, wobei im Aufnahmebereich des
Kopfverschlusses (2) einer Beutelpackung (1) von den
Oberflächen der Trume muldenförmige Ausnehmungen ausgebildet
sind, die eine beutelförmige Kammer (28) bilden, in der der
Kopfverschluß (2) der Beutelpackung (1) vollständig
aufgenommen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Band (16, 17) mehrere, jeweils in gleichen Abständen
voneinander angeordnete muldenförmige Ausnehmungen hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Trumen der Bänder (16, 17)
jeweils ein Vakuumkörper (37, 38) angeordnet ist, und daß
die Vakuumkörper (37, 38) auf den dem Kopfverschluß (2) der
Beutelpackung (1) zugewandten Seiten Saugleisten (34, 35,
36) aufweisen, die mit der Vakuumquelle verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bänder (16, 17) oberhalb einer die
Beutelpackungen (1) transportierenden Fördereinrichtung (11)
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördereinrichtung als Mitnehmer (12, 13) aufweisende
Becherkette (11) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Bänder (16, 17) wenigstens
eine Einrichtung (42) zum Verdichten des in den
Beutelpackungen (1) befindlichen Füllgutes angeordnet ist.
10. Paketieranlage mit einer Vorrichtung (10) zum Evakuieren
und Verschließen von Beutelpackungen (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis 9.
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