DE19630420B4 - Verfahren zum Betreiben einer Schlauchbeutelmaschine - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer Schlauchbeutelmaschine (1), bei welcher eine Folienbahn (2) mittels einer Folienumformeinrichtung zu einem Folienschlauch (7) umgeformt wird, eine Folientransporteinrichtung (22) zum Weitertransportieren der Folienbahn (2) und des Folienschlauches (7) dient, der Folienschlauch (7) mittels einer Längssiegeleinrichtung (8) parallel zur Folientransportrichtung (9) verschweißt wird, der Folienschlauch (7) von dem Füllrohr (10) aufgenommen wird, eine dem Füllrohr (10) in Folientransportrichtung (9) nachgeordnete Quersiegelstation (11) mit gegeneinander beweglichen Siegelbacken (12, 13) zur Erzeugung von Kopfnähten (14) und Bodennähten (15) der Schlauchbeutel (16) dient, ein Durchtrennen des Folienschlauches (7) von einer Trenneinrichtung (17) ausgeführt wird, und vor und/oder während des Einbringens einer Produktportion in das mittels einer Bodennaht (15) verschlossene Ende (37) des Folienschlauches (7) der Folienschlauch (7) zwischen dem Füllrohr (10) und der Quersiegelstation (11) mittels einer von außen auf den Folienschlauch (7) wirkenden Deformationskraft eine Vergrößerung des Querschnitts (19) erfährt, dadurch gekennzeichnet, dass entweder während eines an der Quersiegelstation...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Schlauchbeutelmaschine mit einer Folienumformeinrichtung, einer Folientransporteinrichtung, einer Längssiegeleinrichtung, einem Füllrohr, einer Quersiegelstation mit Siegelbacken, sowie einer Trenneinrichtung.
  • Schlauchbeutelmaschinen dieser Art sind hinlänglich bekannt. Der Folienschlauch wird von den Siegelbacken zusammengedrückt und dabei quer zur Folientransportrichtung verschweißt. Während der Folienschlauch am Ende des Füllrohres noch einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, reduziert sich der Querschnitt in Folientransportrichtung bei einer Flachbeutelherstellung auf ungefähr den Wert Null. Bei einer Standbeutelherstellung ist dagegen auch in unmittelbarer Nähe der Bodennaht eines zu befüllenden Schlauchbeutels ein relativ großer Querschnitt für das Einbringen einer Produktportion in den Schlauchbeutel gegeben.
  • Die bekannten Schlauchbeutelmaschinen produzieren bei der Flachbeutelerzeugung bei vorgegebener Beutelbreite relativ lange Schlauchbeutel da der sich zu den Siegelbacken hin deutlich verringernde Querschnitt des Folienschlauches in diesem Bereich nur die Einbringung einer relativ geringen Produktmasse erlaubt.
  • Eine dosierte Produktportion baut sich daher relativ hoch im Folienschlauch auf. Der Schlauchbeutel muß entsprechend lang sein. Oberhalb der Produktportion erfolgt die kopfseitige Verschweißung und danach das Abtrennen des gefüllten Schlauchbeutels vom Folienschlauch.
  • Insbesondere leichtes Füllgut neigt zu dem hohen Aufschütten und zu einem erhöhten Folienverbrauch.
  • Sowohl aus der DE 40 22 209 A1 als auch aus der US 3,668,815 ist eine Schlauchbeutelmaschine bekannt, die gemäß dem Oberbegriff des Patentsanspruchs betrieben wird, um ein zu hohes Aufschütten des Füllgutes und einen erhöhten Folienverbrauch zu vermeiden. Dazu erfährt gemäß diesen Publikationen jeweils ein Folienschlauch mittels einer von außen auf diesen wirkenden Deformationskraft eine Vergrößerung seines Querschnittes. Bei der Schlauchbeutelmaschine der DE 40 22 209 A1 sind zwischen dem Füllrohrende und den Siegelbacken Arme angeordnet, die mit ihren Wirkflächen gegen die Wandung des Folienschlauches zur Anlage gebracht werden, um diesen zwischen sich einzupressen und gegen der Schlauchförderrichtung nach oben zu verschieben, um die Querschnittsvergrößerung zu erreichen. Bei der Schlauchbeutelmaschine der US 3,668,815 wird dagegen die Querschnittserweiterung mit unterhalb des Füllrohres angeordneten vibrierenden Greifern herbeigeführt. Des weiteren ist aus der US 3,543,467 bekannt, ein verschlossenes, unteres Schlauchende auf eine Platte zu legen, um derart einen relativ entspannten Zustand des Schlauchendes zu erreichen, welches eine günstige Querschnittskonfiguration aufweist.
  • Die bekannten Verfahren haben den Nachteil, daß sie relativ aufwändige separate Mittel benötigen, um eine Querschnittsvergrößerung zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
  • Beim vorgeschlagenen Verfahren ist bei der Schlauchbeutelmaschine dem Füllrohr in Folientransportrichtung nachgeordnet ein gegen die äußere Mantelfläche des Folienschlauches wirkender, den Querschnitt des Folienschlauches vergrößernder Querschnittserweiterer vorgesehen.
  • Dabei erfährt der Folienschlauch eine Querschnittserweiterung mittels einer von außen auf ihn wirkenden Deformationskraft. Die Querschnittsvergrößerung geschieht vor und/oder während des Einbringens einer Produktportion in das bodenseitig verschweißte Ende des Folienschlauches. Die Querschnittsvergrößerung wird zwischen dem Füllrohr und der Quersiegelstation vorgenommen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß ein hohes Aufschütten auch bei relativ leichtem Produkt vermieden wird. Dadurch können Flachbeutel mit vermindertem Folienbedarf hergestellt werden.
  • Durch die Vergrößerung des Querschnitts am Ende des Folienschlauches wird ein dickerer und damit kürzerer Schlauchbeutel erzeugt. Der vergrößerte Querschnitt ermöglicht auch eine schnellere Einbringung des Produkts in den bodennahtangrenzenden Bereich des Schlauchbeutels. Der Befüllvorgang wird nicht behindert, da von außen auf den Folienschlauch die Kraft zum Deformieren bzw. Querschnittsvergrößern aufgebracht wird.
  • Sind die Siegelbacken mittels eines Antriebs entgegen der Folientransportrichtung bewegbar so können bei einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine die Siegelbacken durch eine derartige Bewegung von unten auf den Folienschlauch drücken und dessen Querschnitt vergrößern. Die Bewegung erfolgt bei geschlossenen Siegelbacken, d.h. während eines Siegelvorganges, da nur bei geschlossenen Siegelbacken eine zuverlässige Folienfixierung erfolgt.
  • Anstatt das Ende des Folienschlauches etwas anzuheben und dadurch zu verbreitern, kann auch der Folienschlauch gegen die geschlossenen Siegelbacken bewegt werden, wobei er sich bodenseitig verbreitert. Dabei wird während eines an der Quersiegelstation erfolgenden Siegelvorganges der Folienschlauch mittels eines radial gegen den Folienschlauch und das Füllrohr drückenden Folienabzugs weiter auf die Siegelbacken zu bewegt. Das Zubewegen kann dabei in unterschiedlicher Art und Weise realisiert werden. Zum einen können die Siegelbacken während des Siegelvorgangs ortsfest sein, und der Folienabzug schiebt den Folienschlauch gegen die Siegelbacken. Dies kann z.B. bei einem getakteten Schweißverfahren der Fall sein. Zum anderen können die Siegelbacken mit dem Folienschlauch in Folientransportrichtung mitbewegt werden, und der Folienabzug sorgt während einer kurzen Zeitspanne mit erhöhter Abzugsgeschwindigkeit dafür, daß der Folienschlauch gegen die Schweißbacken gestaucht wird. Letzteres gilt für ein kontinuierliches Schweißverfahren, bei dem der Folienschlauch, mit Ausnahme der erwähnten Zeitspannen, kontinuierlich weiterbewegt wird.
  • Sind die Siegelbacken Teil eines Zangenabzugs, so ist ein separater Folienabzug in kostengünstiger Weise nicht nötig. Der Weitertransport der Folienbahn und des Folienschlauches erfolgt dann z.B. ausschließlich durch die geschlossenen und in Folientransportrichtung bewegten Siegelbacken.
  • Unterschiedlichste Bahnkurven für die Bewegung der Siegelbacken können realisiert werden, wenn die Siegelbacken mittels eines Antriebs senkrecht zur Folientransportrichtung und eines weiteren Antriebs parallel zur Folientransportrichtung bewegbar sind. Der senkrecht zur Folientransportrichtung wirkende Antrieb dient dem Schließen und Öffnen der Siegelbacken, der parallel wirkende Antrieb dient dem Weitertransport des Folienschlauches, einer Mitbewegung mit dem Folienschlauch oder einer Rückstellung des Folienschlauches zum Zwecke einer Querschnittsverbreiterung.
  • Ist als Antrieb ein Linearmotor vorgesehen, so können extrem schnelle Beschleunigungswerte für die Bewegung der Siegelbacken erreicht werden, da ein Linearmotor eine Beschleunigung bis zum Zwanzigfachen der Erdbeschleunigung ermöglicht.
  • Eine ungewünschte Aufschmelzung außerhalb einer Kopfnaht oder einer Bodennaht wird bei einer von den heißen Siegelbacken gegen das Ende des Folienschlauches ausgeübten Deformationskraft verhindert, wenn an den Siegelbacken entgegen der Folientransporteinrichtung angeordnete, zum Folienschlauch hin orientierte Wärmeschutzeinrichtungen vorgesehen sind. Die Kraftaufbringung auf die äußere Mantelfläche des Folienschlauches erfolgt über die Wärmeschutzeinrichtungen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in einer Seitenansicht schematisch den Folienlauf an einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine mit einer Vorratsrolle, einer Umlenkrolle, einer gegen ein Füllrohr beweglichen Längssiegeleinrichtung, einer Quersiegelstation mit Siegelbacken und einer Trenneinrichtung, wobei an den Siegelbacken Wärmeschutzeinrichtungen vorgesehen sind, und die Siegelbacken sowohl parallel als auch senkrecht zur Folientransporteinrichtung von zwei Antrieben verschiebbar sind;
  • 2 in einer Draufsicht von oben die Quersiegelstation der 1, sowie
  • 3 in einer Seitenansicht die Siegelbacken mit den Wärmeschutzeinrichtungen analog 1 in einem (gestrichelt dargestelltem) Zustand entsprechend 1 und (mit durchgezogenen Linien dargestellt) einem weiteren, die Siegelbacken nach oben gesetzten, das untere Ende des Folienschlauches verbreiterndem Zustand.
  • Bei einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine 1 wird eine Folienbahn 2 von einer Vorratsrolle 3 entnommen und über eine Umlenkrolle 4 einer Formschulter 5 als Folienumformeinrichtung 6 zugeführt (1). An der Formschulter 5 wird die Folienbahn 2 zu einem Folienschlauch 7 geformt. Mittels einer Längssiegeleinrichtung 8 wird der Folienschlauch 7 parallel zur Foilientransportrichtung 9 verschweißt. Dabei wirkt die Längssiegeleinrichtung 8 gegen ein Füllrohr 10.
  • An einer Quersiegelstation 11 werden mittels gegeneinander beweglicher Siegelbacken 12, 13 Kopfnähte 14 und Bodennähte 15 durch das Füllrohr 10 befüllter Schlauchbeutel 16 verschweißt. Ein verschlossener Schlauchbeutel 16 wird mittels einer Trenneinrichtung 17 vom Folienschlauch 7 abgetrennt.
  • Dem Füllrohr 10 ist in Folientransportrichtung 9 nachgeordnet ein gegen die äußere Mantelfläche 18 des Folienschlauches 7 mittels Unterdruck wirkender, den Querschnitt 19 des Folienschlauches 7 vergrößernder Querschnittsverweiterer 20 vorgesehen. Die Querschnittserweiterung reduziert die Zeit für einen Befüllvorgang und erzeugt kürzere Schlauchbeutel 16.
  • Die Siegelbacken 12, 13 sind Teil eines Zangenabzugs 21, d.h. die geschlossenen, nach unten bewegten Siegelbacken 12, 13 sind Bauteile einer Folientransporteinrichtung 22.
  • Der Quersiegelerweiterer 20 ist dadurch realisiert, daß die Siegelbacken 12, 13 mittels eines Antriebs entgegen der Folientransporteinrichtung 9 bewegbar sind. Infolge dieser Zurückbewegung (3) wird der Folienschlauch 7 entspannt und sein Querschnitt 19 wird vergrößert. Zum Schutz gegenüber einer ungewünschten Erweichung des Folienschlauches 7 sind an den Siegelbacken 12, 13 entgegen der Folientransportrichtung 9 angeordnete, zum Folienschlauch 7 hin orientierte Wärmeschutzeinrichtungen 34 vorgesehen.
  • Die Siegelbacken 12, 13 sind mittels zweier Antriebe 24, 24a zusätzlich senkrecht zur Folientransportrichtung 9 bewegbar. Während die Antriebe 24, 24a dem Öffnen und Schließen der Siegelbacken 12, 13 dienen, werden mit dem anderen Antrieb 23 der Folientransport und die Querschnittserweiterung durchgeführt.
  • Die Antriebe 23, 24, 24a sind Linearmotoren 25, 26, 27 (2). Jeder Linearmotor 25, 26, 27 besteht aus einem antreibenden Teil 28, 30, 32 und einem beweglichen Teil 29, 31, 33. Die Siegelbacken 12, 13 sind unabhängig voneinander senkrecht zur Folientransportrichtung bewegbar. Bei Einsatz nur eines Linearmotors für die Schließbewegung der Siegelbacken 12, 13 könnten bei Einsatz eines Getriebes beide Siegelbacken 12, 13 auch abhängig voneinander betrieben werden.
  • Die Siegelbacken 12, 13 können entlang unterschiedlichster Bahnkurven bewegt werden, da die antreibenden Teile 30, 32 der Antriebe 24, 24a starr mit dem beweglichen Teil 29 des Antriebs 23 verbunden sind. Die Siegelbacken 12, 13 sind über Verbindungen 35, 36 mit den beweglichen Teilen 31, 33 verbunden.
  • Die Schlauchbeutelmaschine 1 wird derart betrieben, daß während des Einbringens einer Produktportion in das mittels einer Bodennaht 15 verschlossene Ende 37 des Folienschlauches 7 die Siegelbacken 12, 13 in geschlossenem Zustand nach oben bewegt werden, und der Folienschlauch 7 wird von der Trenneinrichtung 17 durchtrennt, wobei eine Vergrößerung des Querschnitts 19 mittels Deformation des Endes 37 erfolgt (3). Im oberen Zustand werden sodann die Siegelbacken 12, 13 getrennt, und in eine höhere Position gebracht, in welcher sie wieder geschlossen werden, dann den Folienschlauch 7 nach unten abziehen, von wo sie sodann erneut zum Zwecke einer Deformation nach oben bewegt werden.
  • 1
    Schlauchbeutelmaschine
    2
    Folienbahn
    3
    Vorratsrolle
    4
    Umlenkrolle
    5
    Formschulter
    6
    Folienumformeinrichtung
    7
    Folienschlauch
    8
    Längssiegeleinrichtung
    9
    Folientransportrichtung
    10
    Füllrohr
    11
    Quersiegelstation
    12, 13
    Siegelbacke
    14
    Kopfnaht
    15
    Bodennaht
    16
    Schlauchbeutel
    17
    Trenneinrichtung
    18
    Mantelfläche
    19
    Querschnitt
    20
    Querschnittserweiterer
    21
    Zangenabzug
    22
    Folientransporteinrichtung
    23, 24, 24a
    Antrieb
    25, 26, 27
    Linearmotor
    28, 30, 32
    antreibendes Teil
    29, 31, 33
    bewegliches Teil
    34
    Wärmeschutzeinrichtung
    35, 36
    Verbindung
    37
    Ende

Claims (1)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Schlauchbeutelmaschine (1), bei welcher eine Folienbahn (2) mittels einer Folienumformeinrichtung zu einem Folienschlauch (7) umgeformt wird, eine Folientransporteinrichtung (22) zum Weitertransportieren der Folienbahn (2) und des Folienschlauches (7) dient, der Folienschlauch (7) mittels einer Längssiegeleinrichtung (8) parallel zur Folientransportrichtung (9) verschweißt wird, der Folienschlauch (7) von dem Füllrohr (10) aufgenommen wird, eine dem Füllrohr (10) in Folientransportrichtung (9) nachgeordnete Quersiegelstation (11) mit gegeneinander beweglichen Siegelbacken (12, 13) zur Erzeugung von Kopfnähten (14) und Bodennähten (15) der Schlauchbeutel (16) dient, ein Durchtrennen des Folienschlauches (7) von einer Trenneinrichtung (17) ausgeführt wird, und vor und/oder während des Einbringens einer Produktportion in das mittels einer Bodennaht (15) verschlossene Ende (37) des Folienschlauches (7) der Folienschlauch (7) zwischen dem Füllrohr (10) und der Quersiegelstation (11) mittels einer von außen auf den Folienschlauch (7) wirkenden Deformationskraft eine Vergrößerung des Querschnitts (19) erfährt, dadurch gekennzeichnet, dass entweder während eines an der Quersiegelstation (11) erfolgenden Siegelvorganges der Folienschlauch (7) mittels einer radial gegen den Folienschlauch (7) und das Füllrohr (10) drückenden Folientransporteinrichtung (22) weiter auf die Siegelbacken (12, 13) zu bewegt wird, oder während eines an der Quersiegelstation (11) erfolgenden Siegelvorganges die Siegelbacken (12, 13) entgegen der Folientransportrichtung (9) bewegt werden, um derart den Querschnitt (19) zu vergrößern.
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