DE102006030993A1 - Vertikale Schlauchbeutelmaschine - Google Patents

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Abstract

Bei einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine (1) weist ein Antrieb (17) Linearmotoren (18, 19) auf, von denen der erste Linearmotor (18) für eine Bewegung einer Quersiegeleinrichtung (10) in der Vertikalen (20) vorgesehen ist und der zweite Linearmotor (19) zum Ausüben einer Bewegung in der Horizontalen (21) dient, um beide Siegelbacken (11, 12) über ein Getriebe (22) zu einer entgegengesetzten Bewegung zu veranlassen. Um eine relativ schmale Bauweise des Antriebs (17) zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass beide Linearmotoren (18, 19) in Richtung der Vertikalen (20) parallel zueinander ausgerichtet sind, dass ein Linearmotor (18) das Getriebe (22) mitsamt den Siegelbacken (11, 12) trägt und der andere Linearmotor (19) dazu vorgesehen ist, über ein Koppelelement (28), welches mit dem Getriebe (22) verbunden ist, das Getriebe (22) zu betätigen, um die entgegengesetzte Bewegung der Siegelbacken (11, 12) zu bewirken, so dass bei einer gleichartigen Auslenkung beider Linearmotoren (18, 19) die Quersiegeleinrichtung (10) lediglich bezüglich ihrer Höhe verstellt wird und dass es bei einer ungleichen Auslenkung der Linearmotoren (18, 19) zu einer entgegengesetzten Bewegung der Siegelbacken (11, 12) kommt.

Description

  • Der Anmeldegegenstand betrifft den Verpackungsmaschinenbau und dort eine vertikale Schlauchbeutelmaschine. Derartige Verpackungsmaschinen sind hinlänglich bekannt.
  • Aus der DE 195 35 510 A1 ist eine vertikale Schlauchbeutelmaschine mit einer von einer Vorratsrolle mittels eines Abzuges abgezogenen Folienbahn bekannt. Dabei dient eine Formschulter zum Umformen der Folienbahn zu einem Folienschlauch und ein Formatrohr zum Aufnehmen und Befüllen des Folienschlauches. Eine Längssiegeleinrichtung ist zum Verschweißen der Längsränder der Folienbahn und zum Erzeugen einer Längsnaht des Folienschlauches vorgesehen. Eine Quersiegeleinrichtung mit zwei gegeneinander bewegbaren Siegelbacken dient zum Erzeugen von Quernähten am Folienschlauch und eine Trenneinrichtung zum Abtrennen der erzeugten Schlauchbeutel vom Folienschlauch. Eine Mechanik ist zum Halten der Siegelbacken, und ein Antrieb zum Bewegen der Quersiegeleinrichtung vorgesehen, um die Siegelbacken relativ zueinander zu bewegen.
  • Um die Quersiegeleinrichtung einerseits sehr schnell zu öffnen und zu schließen und andererseits zusätzlich die Quersiegeleinrichtung hoch und runter zu bewegen, um eine schnelle Querverschweißung eines kontinuierlich weiterbewegten Folienschlauches zu ermöglichen, weist bei dieser bekannten Schlauchbeutelmaschine der Antrieb zwei Linearmotoren auf, von denen der erste Linearmotor für eine Bewegung der Quersiegeleinrichtung in einer ersten Richtung (der Vertikalen) vorgesehen ist, und der zweite Linearmotor zum Ausüben einer Bewegung in einer zweiten Richtung (der Horizontalen) dient, um eine Siegelbacke in dieser Richtung zu bewegen, bzw. beide Siegelbacken über ein Getriebe zu einer entgegengesetzten Bewegung zu veranlassen. Dabei besteht jeder Linearmotor aus einem Primärteil und einem Sekundärteil. Getriebe zum Erzeugen einer gegenläufigen Siegelbackenbewegung sind in großer Vielfalt bekannt, z. B. aus der DE 39 07 208 A1 , welche eine Kniehebelanordnung offenbart.
  • Der bekannte Antrieb hat den Nachteil, dass ein Teil des einen Linearmotors um 90 Grad versetzt mit einem Teil des anderen Linearmotors verbunden ist, was zu einem großen Platzbedarf des gesamten Antriebs führt.
  • Es liegt die Aufgabe zugrunde, eine vertikale Schlauchbeutelmaschine der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, dass dieser Nachteil beseitigt wird.
  • Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach sind die beiden Linearmotoren in Richtung der Vertikalen und parallel zueinander ausgerichtet. Trägt ein Linearmotor das Getriebe mitsamt den Siegelbacken, und ist der andere Linearmotor dazu vorgesehen, über ein Koppelelement, welches mit dem Getriebe verbunden ist, das Getriebe zu betätigen, um eine entgegengesetzte Bewegung der Siegelbacken zu bewirken, so dass bei einer gleichartigen Auslenkung beider Linearmotoren die Quersiegeleinrichtung lediglich bezüglich ihrer Höhe verstellt wird, und es bei einer ungleichen Auslenkung der Linearmotoren zu einer entgegengesetzten Bewegung der Siegelbacken kommt.
  • Die vorgeschlagene Neuerung hat den Vorteil, dass der Antrieb kein sehr großes Volumen benötigt, da er relativ schmal ausgebildet werden kann. Insbesondere für relativ lange Bewegungsstrecken der bewegbaren Teile der Linearmotoren, d. h. für relativ lange Teile, entlang denen die bewegbaren Teile betrieben werden, ist es von Vorteil, wenn die Linearmotoren in die gleiche Richtung weisen. Die vertikal ausgerichteten Linearmotoren bilden derart eine relativ schmale Baugruppe. Während der erste Linearmotor die Siegelbacken hoch und runter bewegt, dient der zweite Linearmotor dem Öffnen und Schließen der Siegelbacken. Bei einem analogen, gleichartigen, ähnlichen oder synchronen Lauf der beiden Linearmotoren werden die Siegelbacken nicht gegeneinander bewegt. Dieses geschieht erst bei einem anderen Betrieb.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Neuerung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschreiben.
  • Weist gemäß Anspruch 2 das Getriebe eine Kniehebelanordnung zum Erzeugen einer entgegengesetzten Bewegung der Siegelbacken auf, so kann derart in einfacher und bewährter Weise eine Backenbewegung durch Schwenken eines Kniehebels um eine mittige Achse erreicht werden.
  • Ein einfaches Koppelelement ist gegeben, wenn dieses gemäß Anspruch 3 eine Stange ist, welche mittels eines ersten Gelenks mit dem beweglichen Teil des Linearmotors und mittels eines zweiten Gelenks mit dem Getriebe, vorzugsweise der Kniehebelanordnung verbunden ist. Auf diese Weise wird die Differenzbewegung des zweiten Linearmotors auf den Kniehebel übertragen.
  • Wird gemäß Anspruch 4 das Koppelelement oder die Stange über eine Hebelverlängerung der Kniehebelanordnung mit dieser verbunden, so wird durch diese zusätzliche Hebelwirkung die Backenschließkraft deutlich erhöht, was für einige Schweißzwecke sinnvoll ist.
  • Weist das Getriebe eine um eine Welle drehbare Scheibe zum Aufnehmen der Kniehebelanordnung auf, ist an der Scheibe ein Zahnrad vorgesehen, und ist das bewegliche Teil des Linearmotors mit einer Zahnstange verbunden, die in das Zahnrad eingreift (Anspruch 5), so ist derart eine sehr genau arbeitende, robuste Getriebeausgestaltung mit gegenläufiger Backenbewegung erreicht.
  • Die vorgeschlagene Schlauchbeutelmaschine wird bezüglich ihrer Siegelbacken und ihres Getriebes stabil ausgeführt, wenn das bewegliche Teil des zweiten Linearmotors einen Rahmen trägt, an dem das Getriebe mitsamt der Quersiegeleinrichtung befestigt ist (Anspruch 6). Aus Beschleunigungsgründen sollte der Rahmen in Leichtbauweise, z. B. aus Aluminium gefertigt sein.
  • Weist gemäß Anspruch 7 die Kniehebelanordnung einen mittig um ein mit dem Rahmen verbundenes Gelenk drehbaren Kniehebel auf, an dessen Enden jeweils ein weiteres Gelenk vorgesehen ist, über welches er jeweils über ein Verbindungsstück mit einem Gelenk einer Mechanik einer Siegelbacke verbunden ist, so ist in bekannter Weise ein gleichmäßig beide Siegelbacken gleichartig, jedoch gegenläufig betriebenes Getriebe erreicht.
  • Die Siegelbacken werden sehr genau geführt, wodurch gleichmäßige Schweißergebnisse erreicht werden, wenn am Rahmen zwei Führungen zum Führen jeweils einer Mechanik, insbesondere einer Stange, vorgesehen sind. Dabei sind die Siegelbacken jeweils starr mit einer Mechanik bzw. einer Stange verbunden.
  • Es können relativ lange Bewegungsstrecken für die Linearmotoren kostengünstig erreicht werden, wenn gemäß Anspruch 9 die beweglichen Teile der Linearmotoren als (die Spulen enthaltenden) Primärteile ausgeführt sind.
  • Eine kostengünstige Materialeinsparung findet statt, wenn gemäß Anspruch 10 die beiden Primärteile der beiden Linearmotoren entlang eines gemeinsamen (die Magnete enthaltenden) Sekundärteils bewegbar sind.
  • Im folgenden wird die vorgeschlagene Schlauchbeutelmaschine an Hand von zwei Ausführungsbeispiele darstellender Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in einer Seitenansicht eine vertikale Schlauchbeutelmaschine mit zwei gegeneinander bewegbaren, einen Folienschlauch verschweißenden Siegelbacken;
  • 2 in einer Seitenansicht einen Antrieb mit zwei parallel zueinander ausgerichteten Linearmotoren zum Heben und Senken sowie zum Gegeneinanderbewegen der Siegelbacken der 1, in einer oberen, geöffneten Backenstellung;
  • 3 in einer Seitenansicht den Gegenstand der 2, jedoch mit nach unten bewegten, geschlossenen Siegelbacken;
  • 4 in einer Seitenansicht in einem anderen Ausführungsbeispiel einen Gegenstand analog 2, jedoch mit zwei Primärteilen zweier Linearmotoren auf einem gemeinsamen Sekundärteil, sowie
  • 5 in einer Seitenansicht in einem weiteren Ausführungsbeispiel zwei Linearmotoren, wobei eine mit einem beweglichen Teil eines Linearmotors verbundene Zahnstange in ein Zahnrad eines Kniehebels eingreift, um eine gegenläufige Backenbewegung zu erreichen.
  • Bei einer vertikalen Schlauchbeutelmaschine 1 mit einer von einer Vorratsrolle 2 mittels eines Abzuges 3 abgezogenen, um eine Umlenkrolle 33 umgelenkten, Folienbahn 4, dient eine Formschulter 5 zum Umformen der Folienbahn 4 zu einem Folienschlauch 6 und ein Formatrohr 7 zum Aufnehmen und Befüllen des Folienschlauches 6 (1). Eine Längssiegeleinrichtung 8 ist zum Verschweißen der Längsränder der Folienbahn 4 und zum Erzeugen einer Längsnaht 9 des Folienschlauches 6 vorgesehen. Eine Quersiegeleinrichtung 10 mit zwei gegeneinander bewegbaren Siegelbacken 11, 12 dient zum Erzeugen von Quernähten 13 am Folienschlauch 6 und eine Trenneinrichtung 14 zum Abtrennen der erzeugten Schlauchbeutel 15 vom Folienschlauch 6. Eine Mechanik 16 hält die Siegelbacken 11, 12. Mittels eines Antriebs 17 (2 bis 5) wird die Quersiegeleinrichtung 10 geöffnet und geschlossen sowie auf- und abbewegt, um jeweils zwei Quernähte 13 gleichzeitig und mitlaufend mit dem kontinuierlich nach unten bewegten Folienschlauch 6 zu erzeugen. Während dieses Schweißvorganges sind die Siegelbacken 11, 12 geschlossen. Nachfolgend werden sie von einander getrennt und die Quersiegeleinrichtung 10 wird nach oben gefahren und dort im Abstand einer Beutellänge erneut eine Verschweißung von Quernähten 13 im zusammengedrückten Folienschlauch 6 zu starten.
  • Ein Antrieb 17 zum Bewegen der Quersiegeleinrichtung 10 weist zwei Linearmotoren 18, 19 (2 und 3) auf. Der erste Linearmotor 18 ist für eine Bewegung der Quersiegeleinrichtung 10 in der Vertikalen 20 vorgesehen. Der zweite Linearmotor 19 dient zum Ausüben einer Bewegung in der Horizontalen 21, um beide Siegelbacken 11, 12 über ein Getriebe 22 zu einer entgegengesetzten Bewegung zu veranlassen. Jeder Linearmotor 18, 19 besteht aus einem Primärteil 24, 26 und einem Sekundärteil 25, 27. Beide Linearmotoren 18, 19 sind in Richtung der Vertikalen 20 parallel zueinander ausgerichtet. Der Linearmotor 18 trägt das Getriebe 22 mitsamt den Siegelbacken 11, 12. Der andere Linearmotor 19 ist dazu vorgesehen, über ein Koppelement 28, welches mit dem Getriebe 22 verbunden ist, das Getriebe 22 zu betätigen, um eine entgegengesetzte Bewegung der Siegelbacken 11, 12 zu bewirken. Bei einer gleichartigen Auslenkung beider Linearmotoren 18, 19 nach oben oder nach unten wird die Quersiegeleinrichtung 10 lediglich bezüglich ihrer Höhe verstellt. Bei einer ungleichen Auslenkung der Linearmotoren 18, 19 kommt es zu einer entgegengesetzten Bewegung der Siegelbacken 11, 12. Die Siegelbacken 11, 12 werden geschlossen, wenn das bewegliche Teil des Linearantriebs 19 relativ zum beweglichen Teil des Linearantriebs 18 nach oben versetzt wird. Eine Öffnung der Quersiegeleinrichtung 10 erfolgt dagegen, wenn das bewegliche Teil des Linearantriebs 19 relativ zum beweglichen Teil des Linearantriebs 18 nach unten versetzt wird. Die beweglichen Teile der beiden Linearmotoren 18, 19 sind als Primärteile 24, 26 ausgeführt.
  • Das Getriebe 22 weist eine Kniehebelanordnung 23 zum Erzeugen einer entgegengesetzten Bewegung der Siegelbacken 11, 12 auf. Das Koppelelement 28 ist eine Stange 29, welche mittels eines ersten Gelenks 34 mit dem beweglichen Teil des Linearmotors 19 und mittels eines zweiten Gelenks 35 mit der Kniehebelanordnung 23 verbunden ist. Die Kniehebelanordnung 23 weist mittig um ein mit dem Rahmen 41 verbundenes Gelenk 42 drehbaren Kniehebel 43 auf, an dessen Enden jeweils ein weiteres Gelenk 44 vorgesehen ist, über welches er jeweils über ein Verbindungsstück 45 mit einem Gelenk 46 einer Mechanik 16 (Stange) einer Siegelbacke 11, 12 verbunden ist.
  • Das bewegliche Teil des zweiten Linearmotors 19 trägt einen Rahmen 41, an dem das Getriebe 22 mitsamt der Quersiegeleinrichtung 10 befestigt ist. Am Rahmen 41 sind zwei Führungen 30, 31 zum jeweiligen Führen einer Mechanik 16 vorgesehen.
  • Für das Ausführungsbeispiel der 4 gilt das gleiche wie für das vorherige Beispiel. Im Unterschied dazu ist jedoch die Stange 29 über eine Hebelverlängerung 36 der Kniehebelandordnung 23 starr mit dem Kniehebel 43 verbunden, um einen erhöhten Schweißdruck zu erzeugen, und die beiden Primärteile 24, 26 werden entlang eines gemeinsamen Sekundärteils 25 bewegt.
  • Ist eine um eine Welle 37 drehbare Scheibe 38 zum Aufnehmen der Kniehebelanordnung 23 vorgesehen, wobei an der Scheibe 38 ein Zahnrad 39 vorgesehen ist, und das bewegliche Teil des Linearmotors 19 mit einer Zahnstange 40 verbunden ist, die in das Zahnrad 39 eingreift, so ist eine Technik gegeben, die sehr robust ist (5). Für die Funktionsweise dieser Ausgestaltung gilt ebenfalls das gleiche wie für das Ausführungsbeispiel der 2 und 3. Die Zahnstange 40 dreht bei ungleicher Auslenkung der Primärteile 24, 26 die starr mit dem Zahnrad 39 verbundene Scheibe 38 um deren Welle 37. Der Kniehebel 43 kann entfallen, wenn die Gelenke 44 anstatt des Kniehebels 43 auf der Scheibe 38 befestigt sind.
  • 1
    vertikale Schlauchbeutelmaschine
    2
    Vorratsrolle
    3
    Abzug
    4
    Folienbahn
    5
    Formschulter
    6
    Folienschlauch
    7
    Formatrohr
    8
    Längssiegeleinrichtung
    9
    Längsnaht
    10
    Quersiegeleinrichtung
    11, 12
    Siegelbacke
    13
    Quernaht
    14
    Trenneinrichtung
    15
    Schlauchbeutel
    16
    Mechanik
    17
    Antrieb
    18, 19
    Linearmotor
    20
    Vertikale
    21
    Horizontale
    22
    Getriebe
    23
    Kniehebelandordnung
    24
    Primärteil von 18
    25
    Sekundärteil von 18
    26
    Primärteil von 19
    27
    Sekundärteil von 19
    28
    Koppelelement
    29
    Stange
    30, 31
    Führung
    32
    ortsfeste Halterung
    33
    Umlenkrolle
    34, 35
    Gelenk
    36
    Hebelverlängerung
    37
    Welle
    38
    Scheibe
    39
    Zahnrad
    40
    Zahnstange
    41
    Rahmen
    42
    Gelenk
    43
    Kniehebel
    44
    Gelenk
    45
    Verbindungsstück
    46
    Gelenk

Claims (10)

  1. Vertikale Schlauchbeutelmaschine (1) mit einer von einer Vorratsrolle (2) mittels eines Abzuges (3) abgezogenen Folienbahn (4), einer Formschulter (5) zum Umformen der Folienbahn (4) zu einem Folienschlauch (6), einem Formatrohr (7) zum Aufnehmen und Befüllen des Folienschlauches (6), einer Längssiegeleinrichtung (8) zum Verschweißen der Längsränder der Folienbahn (4) und zum Erzeugen einer Längsnaht (9) des Folienschlauches (6), einer Quersiegeleinrichtung (10) mit zwei gegeneinander bewegbaren Siegelbacken (11, 12) zum Erzeugen von Quernähten (13) am Folienschlauch (6), einer Trenneinrichtung (14) zum Abtrennen der erzeugten Schlauchbeutel (15) vom Folienschlauch (6), einer Mechanik (16) zum Halten der Siegelbacken (11, 12) und einem Antrieb (17) zum Bewegen der Quersiegeleinrichtung (10), wobei der Antrieb (17) zwei Linearmotoren (18, 19) aufweist, von denen der erste Linearmotor (18) für eine Bewegung der Quersiegeleinrichtung (10) in einer ersten Richtung, der Vertikalen (20) vorgesehen ist, und der zweite Linearmotor (19) zum Ausüben einer Bewegung in einer zweiten Richtung, der Horizontalen (21) dient, um beide Siegelbacken (11, 12) über ein Getriebe (22) zu einer entgegengesetzten Bewegung zu veranlassen, wobei jeder Linearmotor (18, 19) aus einem Primärteil (24, 26) und einem Sekundärteil (25, 27) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass beide Linearmotoren (18, 19) in Richtung der Vertikalen (20) parallel zueinander ausgerichtet sind, dass ein Linearmotor (18) das Getriebe (22) mitsamt den Siegelbacken (11, 12) trägt, und der andere Linearmotor (19) dazu vorgesehen ist, über ein Koppelelement (28), welches mit dem Getriebe (22) verbunden ist, das Getriebe (22) zu betätigen, um eine entgegengesetzte Bewegung der Siegelbacken (11, 12) zu bewirken, so dass bei einer gleichartigen Auslenkung beider Linearmotoren (18, 19) die Quersiegeleinrichtung (10) lediglich bezüglich ihrer Höhe verstellt wird, und dass es bei einer ungleichen Auslenkung der Linearmotoren (18, 19) zu einer entgegengesetzten Bewegung der Siegelbacken (11, 12) kommt.
  2. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (22) eine Kniehebelanordnung (23) zum Erzeugen einer entgegengesetzten Bewegung der Siegelbacken (11, 12) aufweist.
  3. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (28) eine Stange (29) ist, welche mittels eines ersten Gelenks (34) mit dem beweglichen Teil des Linearmotors (19) und mittels eines zweiten Gelenks (35) mit dem Getriebe (22), vorzugsweise der Kniehebelanordnung (23) verbunden ist.
  4. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (29) über eine Hebelverlängerung (36) der Kniehebelanordnung (23) mit dieser verbunden ist.
  5. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (22) eine um eine Welle (37) drehbare Scheibe (38) zum Aufnehmen der Kniehebelanordnung (23) aufweist, dass an der Scheibe (38) ein Zahnrad (39) vorgesehen ist, und dass das bewegliche Teil des Linearmotors (19) mit einer Zahnstange (40) verbunden ist, die in das Zahnrad (39) eingreift.
  6. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil des zweiten Linearmotors (19) einen Rahmen (41) trägt, an dem das Getriebe (22) mitsamt der Quersiegeleinrichtung (10) befestigt ist.
  7. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kniehebelanordnung (23) einen mittig um ein mit dem Rahmen (41) verbundenes Gelenk (42) drehbaren Kniehebel (43) aufweist, an dessen Enden jeweils ein weiteres Gelenk (44) vorgesehen ist, über welches er jeweils über ein Verbindungsstück (45) mit einem Gelenk (46) einer Mechanik (16) einer Siegelbacke (11, 12) verbunden ist.
  8. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (41) zwei Führungen (30, 31) zum Führen jeweils einer Mechanik (16) insbesondere einer Stange, vorgesehen sind.
  9. Schlauchbeutelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Teile der beiden Linearmotoren (18, 19) als Primärteile (24, 26) ausgeführt sind.
  10. Schlauchbeutelmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Primärteile (24, 26) entlang eines gemeinsamen Sekundärteils (25) bewegbar sind.
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